DE20010238U1 - Schneidbrett für Brot u.dgl. - Google Patents

Schneidbrett für Brot u.dgl.

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DE20010238U1
DE20010238U1 DE20010238U DE20010238U DE20010238U1 DE 20010238 U1 DE20010238 U1 DE 20010238U1 DE 20010238 U DE20010238 U DE 20010238U DE 20010238 U DE20010238 U DE 20010238U DE 20010238 U1 DE20010238 U1 DE 20010238U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/005Cutting boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Schneidbrett für Brot und dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Schneidbrett für Brot, Brötchen, Backwaren und dgl., das beim Schneiden krümelt und einen herausnehmbaren Einsatz aufweist, der eine Vielzahl von Ausnehmungen und Stegen aufweist, die sich im wesentlichen fast über seine gesamte Fläche in Längs- und/oder Querrichtung erstrecken.
Derartige Schneidbretter sind schon seit langem im Stand der Technik in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Beispielsweise sei auf die CH-664276 A5 hingewiesen, deren Brett auf seiner Schneidfläche eine Vielzahl von Vertiefungen aufweist, die zur Aufnahme von anfallenden Krumen bestimmt sind. Auch werden natürlich beim Schneiden von Fleisch, Gemüse und anderen größeren Lebensmitteln Flüssigkeiten aufgefangen, die sonst bei vollflächigen Brettern seitlich abfließen und zu Verunreinigungen der Tischplatte führen würde. Auf diese Art und Weise soll eine Verschmutzung der Umgebung mit der erforderlichen Sicherheit vermieden werden. Nachteilig hat sich jedoch bei den vorbekannten
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Schneidbrettern bemerkbar gemacht, dass sie sich aufgrund der Vertiefungen bzw. Ausnehmungen in der Schneidfläche nur ungünstig oder schlecht zum Bestreichen von Brot mit Butter u. dgl. einsetzen lassen, wo üblicherweise massive Brettunterlagen ohne Vertiefungen oder Ausnehmungen eingesetzt werden.
Die Erfindung schafft hier Abhilfe dadurch, dass der Einsatz auf seiner Unterseite durch eine vollflächige Platte abgedeckt ist und die Ausnehmungen nach unten hin verschliesst, und dass der Einsatz um seine Achse um 18 0° drehbar und wieder in das Schneidbrett einsetzbar ist. Auch lassen sich Tomaten, Zwiebeln, Petersilie und/oder Schnittlauch nur unvorteilhaft auf Brettern schneiden, die Ausnehmungen aufweisen. Ein weiteres Ziel der Erfindung sollte vorteilhafterweise die leichte und einfache Handhabung von Schneidbrettern, auch in größerer Anzahl, ermöglichen.
Überraschenderweise ermöglicht die Erfindung also den Einsatz eines Schneidbrettes sowohl als Arbeitsbrett zum Bearbeiten größerer Lebensmittelteile als auch als übliches "Frühstücksbrett", auf dem die Brotscheibe üblicherweise mit Butter oder Margarine bestrichen und mit Aufschnitt belegt wird. Letzteres wird durch die Möglichkeit des Drehens bzw. des Wendens des Einsatzes um 180° erreicht, was leicht und schnell auch ungeübten oder älteren Personen möglich ist. Vorteilhafterweise weist das vorliegende Schneidbrett einen auf seiner Unterseite umlaufenden Vorsprung auf, der eine einfache Stapelbarkeit der erfindungsgemäßen Bretter ermöglicht, in dem dieser umlaufende Vorsprung in eine am Außenrand umlaufende Nut einsetzbar ist. Dadurch, dass dieser am Außenrand umlaufende Vorsprung angerauht werden kann, wird neben der Stapelfähigkeit eine erhöhte Rutschfestigkeit des erfindungsgemäßen Brettes sichergestellt. Ein weiterer Vorteil des erfindungsmäßen
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Brettes liegt in seitlichen Muldeneingriffen für die mit dem erfindungsgemäßen Schneidbrett arbeitende Person, die auf diese Art und Weise einzelne oder mehrere Bretter in gestapelter Form leicht ergreifen und tragen kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert, die dem besseren Verständnis dienen soll, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines
erfindungsgemäßen Schneidbrettes von seiner Querseite und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Schneid brett .
In den Fig. 1 und 2 ist das erfindungsgemäße Schneidbrett schematisch dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Es weist eine rechtreckige Form auf und besteht aus Holz. Andere Formen und Materialien sind für den Fachmann jedoch denkbar, so z.B. eine runde, ovale oder eckige Form und ein Grundstoff aus Kunststoff oder Keramik. Die Größe des erfindungsgemäßen Brettes 1O kann ebenfalls in einem geeigneten Rahmen gewählt werden. Ebenso kann die Größe und Form des herausnehmbaren und wendebaren Einsatzes 6 beliebig gestalet werden, der im Beispiel ebenfalls eine rechteckige Form aufweist. Die Form des Einsatzes 6 kann die gleiche sein, wie des Schneidbrettes 10 oder davon abweichen. Beispielhaft weist das erfindungsgemäße Schneidbrett 10 eine Länge von 3 0 cm bei einer Breite 20 cm auf, während die Länge des Einatzes 6 25 cm bei einer Breite von 15 cm beträgt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind 7 bzw. 9 Stege 7 vorgesehen, die 8 Ausnehmungen 5 dazwischen zur Aufnahme der Krumen oder Flüssigkeit besitzen. Die Stege 5 verlaufen
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beispielsgemäß in waagerechter Richtung der Fig. 2. Die Größe dieser Ausnehmungen 5 und die Anzahl der Stege 7 ist jedoch nicht kritisch, sondern kann vom Fachmann im geeigneten Rahmen gewählt werden. Auch können die Ausnehmungen bzw. Stege 5 als Kreuzgitter ausgebildet sein, wobei es lediglich wichtig ist, dass normale Brotkrumen beim Durchschneiden eines Brotes hindurchfallen können. Das Schneidbrett 10 besteht nach - wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist aus Seitenwänden 10 und einem Boden 1, an dessen Unterseite im äußeren Bereich ein umlaufender Vorsprung 9 angeordnet ist, der form- und paßschlüssig in die Nut 4 eines weiteren nicht gezeigten Brettes 10 paßt, um die Stapelbarkeit zu verbessern. Die in Fig. 2 gezeigte Längsseitenwand ist mit 2 bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 4 ist in Fig. 2 eine am Außenrand umlaufende Auffangnut für Flüssigkeiten bezeichnet.
Die Erfindung ist jedoch gerade auf die vollflächige Platte 8 gerichtet, die die Unterseite des Einsatzes 6 bildet. Einerseits ermöglicht sie, dass die Brotkrumen von den Ausnehmungen 5 aufgenomen werden, wie dieses mit Blick auf Fig. 1 einleuchten dürfte. Wendet man jedoch den Einsatz 6 des erfindungsgemäßen Schneidbrettes 10 um 180° - wie dieses durch den Pfeil 20 angedeutet ist - so bildet die vollflächige Platte 8 dann die Oberseite und ermöglicht ein leichtes und bequemes bestreichen einer darauf liegenden Brotscheibe (nicht gezeigt). Beim Umdrehen des Einsatzes 6 können die von den Ausnehmungen 5 aufgenommen Brotkrumen dann in den Freiraum 11 hineinfallen.
Die paßgerechte Aufnahme des Einsatzes 6 im Inneren der Seitenwände 2 und 3, angrenzend an die Nut 4, kann noch zusätzlich durch weitere Ausnehmungen für einen oder mehrere Finger (nicht gezeigt) unterstützt werden.
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Ferner ist an den Querseiten ein nicht gezeigter Muldeneingriff vorhanden, mit dem die erfindungsgemäßen Bretter 10 besser ergriffen und getragen werden können.

Claims (8)

1. Schneidbrett (10) für Brot und dgl., das beim Schneiden krümelt und einen herausnehmbaren Einsatz (6) aufweist, der eine Vielzahl von Ausnehmungen (5) und Stegen (7) aufweist, die sich im wesentlichen fast über seine gesamte Fläche in Längs- und/oder Querrichtung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (6) auf seiner Unterseite durch eine vollflächige Platte (8) abgedeckt ist und die Ausnehmungen (5) nach unten hin verschliesst, und dass der Einsatz (6) um seine Achse um 180° drehbar und wieder in das Schneidbrett (10) einsetzbar ist.
2. Schneidbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auffangsnut (4) für Flüssigkeiten, sowie einen im Bereich des Außenrandes am Boden (1) umlaufenden Vorsprung (9) aufweist.
3. Schneidbrett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Holz, Kunststoff, Porzellan, Glas, Glaskeramik, Steingut oder Keramik besteht.
4. Schneidbrett nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (5) parallel zueinander in Längsrichtung verlaufen.
5. Schneidbrett nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (5) eine Tiefe von 4-6 mm aufweisen.
6. Schneidbrett nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (6) und die Platte (8) einstückig ausgebildet sind.
7. Schneidbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (5) als Kreuzgitter ausgebildet sind.
8. Schneidbrett nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch jeweils einen Muldeneingriff in der Querseite (3).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070092963A1 (en) * 2005-09-05 2007-04-26 Pfm Produkte Fur Die Medizin Ag Device to the preparation of cutting edge capable samples

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