DE2000988A1 - Hausgeraet,insbesondere Elektroherd,mit einer Tuere - Google Patents

Hausgeraet,insbesondere Elektroherd,mit einer Tuere

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DE2000988A1
DE2000988A1 DE19702000988 DE2000988A DE2000988A1 DE 2000988 A1 DE2000988 A1 DE 2000988A1 DE 19702000988 DE19702000988 DE 19702000988 DE 2000988 A DE2000988 A DE 2000988A DE 2000988 A1 DE2000988 A1 DE 2000988A1
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DE
Germany
Prior art keywords
door
appliance according
spring
domestic appliance
torsion
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Pending
Application number
DE19702000988
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Bolien
Heinrich Detterbeck
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2000988A1 publication Critical patent/DE2000988A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/023Mounting of doors, e.g. hinges, counterbalancing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Hausgerät, insbesondere Elektroherd, mit einer Türe Die Erfindung bezieht sich auf ein Hausgerät, insbesondere auf einen Elektroherd, mit einer Türe, die um feststehende, in der Türe beidseitig eingreifende Lagerteile schwenkbar angeordnet ist und unter dem Einfluß mindestens einer um die Schwenkachse der Türe wirkenden Feder steht.
  • Bei einer bekannten, an einem Elektroherd verwirklichten Aufbauform dieser Art, sind die feststehenden Lagerteile über eine durchgehende, parallel zur Schwenkachse verlaufende Stange starr verbunden. Als Feder ist um die Stange eine Spiralfeder angeordnet, deren eines Ende mit der Stange verschraubt ist und deren anderes Ende sich mit einem tangential zu den Windungen der Feder herausgezogenen Federarm gegen die Türwand abstittzt. Die durchgehende Stange ist erforderlich, um die Feder in ihrer'vorgesehenen Lage zu fixieren.
  • Nachteilig bei dieser Aufbauform ist, daß zur Montage bzw.
  • Erneuerung der Feder die durchgehende Stange entfernt werden muß. Im Reparaturfalle kann dadurch ein erheblicher Arbeitsaufwand bedingt sein. Bei der Anordnung eines einen größeren Teil der Türfläche einnehmenden Sichtfensters können sich auch Schwierigkeiten durch den von der Feder abstehenden Federarm ergeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hausgerät, insbesondere einen Elektroherd zu schaffen, das sich durch eine besonders einfache und billige Anordnung der um die Schwenkachse der Tiere wirkenden Feder auszeichnet. Besonderer Wert ist darauf gelegt, daß die Feder mit geringem Arbeitsaufwand montiert bzw. erneuert werden kann.
  • nie erfindungogemäße Lösung dieser Aufgibt i(t bei einem usgerät der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dclß als Feder eine Torsionsfeder dient, von der ein Ende mit einem der Lagerteile und das andere mit einem langs der Schwenkachse an der Tiire angeordneten Widerlager jeweils drehfest verbunden ist. Auf diese Weise ergibt sich eine freitragende Einspannung der Feder zwischen ihren Enden, so daß die Feder ohne weiteres in die fertigmontierte Türe eingesetzt werden kann. Außerdem ergibt sich durch den Fortfall der durchgehenden Stange eine konstruktive Vereinfachung und eine wesentliche Materialeinsparung.
  • Die erfindungsgemäße Aufbauform gestattet es, Torsionsfedern jeder Art zu verwenden. Zwischen dem Lagertel und dem Widerlager können insbesondere auch Torsionsstäbe oder Blattfedern eingesetzt sein, während bei der bekannten Aufbauform die durchgehende Stange lediglich die Verwendung von Spiralfedern gestattet.
  • Nach der Erfindung können dagegen die Torsionsfedern so konstruiert und bemessen werden, daß sich jeder gewünschte Momentenverlauf abhängig von dem Öffnungswinkel der Tür und ein geforderter Schließdruck erreichen läßt.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die geöffnete Türe eines Elektroherdes in Aufsicht, Fig. 2 eine Ansicht der Türe gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
  • Der Türrahmen 1 ist über zwei Steckschwerte 2 allein im nicht näher dargestellten Elektroherd 3 befestigt. Als Lagerteile für den Türrahmen 1 sind die Steckschwerte 2 mit Bolzen 5 versehen, an welchen der Tilrrahmen 1 mit Hilfe von Lagerböcken 6 gelagert ist. Die Lagerböcke 6 sind als U-förmige Bügel ausgebildet, deren Schwenkel 7 die Bolzen 5 durchsetzen. Frontseitig ist der Türrahmen 1 mit einer Kappe 8 abgedeckt. Zur besseren Übersicht ist die Kappe 8 in Fig. 1 fortgelassen. Über die freien aus den Lagerböcken 6 ragenden Enden der Bolzen 5 sind jeweils aus Federdraht gebildete Torsionsfedern 9 gesetzt und mit den Bolzen dadurch drehfest verbunden, daß die Enden 10 der Torsionsfedern 9 durch entsprechende Bohrungen 11 in den Enden der Bolzen 5 gesteckt sind. nie Torsionsfedern 9 sind an ihren den 1301zen 5 zugewandten Enden in spiraligen Windungen als Spiralfedern 12 ausgebildet. Als Widerlager für das andere Ende der Torsionsfeder 9 ist jeweils der gegenüberliegende Schenkel 7 des anderen Lagerbockes 6 ausgebildet, in dem die Torsionsfeder 9 mit einem Winkelhaken 12 eingehängt ist.
  • Die Torsionsfeder 9 ist somit jeweils zwischen einem feststehenden Lagerteil und einem der Türe zugeordneten Widerlager eingespannt. Beim Verschwenken der Türe um eine durch die Bolzen 5 gegebene Schwenkachse ergibt sich eine Relativdrehung zwischen dem Bolzen 5 und den als Widerlager ausgebildeten Lagerböcken 6.
  • Durch diese Relativbewegung wird die Torsionsfeder 9 gespannt und ist somit in der Lage, ein um die Schwenkachse der Türe wirkendes Drehmoment auszuüben. Dieses Drehmoment kann zum Abfanen des Gewichtes der Türe in einer horizontalen Lage verwendet sein. Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, durch entsprechende Vorspannung der Feder vor der Montage für ein von der Torsionsfeder 9 ausgeübtes Drehmoment auch in der Schließlage zu sorgen, so daß auf besondere Arretierungsmittel gegebenenfalls verzichtet werden kann. Eine besonders einfache Möglichkeit zur Vorspannung der Torsionsfeder 9 ergibt sich, wenn die Tiire mit den Steckschwertern 2 vom Elektroherd 1 gelöst ist.
  • Es ist dann möglich, nach Entfernen von Schraubelementen 13 die Steckschwerter 2 unter Mitnahme der Bolzen 5 solange zu verdrehen, bis die gewünschte Vorspannung der Torsionsfedern 9 erreicht ist. Anschließend werden bei abgenommener Kappe 8 die Schraubelemente 15 wieder in die Bolzen 5 eingesetzt, wodurch sich für die Bolzen 5 bis zur Montage der Türe in den Elektroherd 1 ein Drehanschlag ergibt, der das Entspannen der Torsäonsfedern 9 verhindert.
  • Es ist offensichtlich, daß durch die erfindungsgemäße nusgestaltung der Tiire die Torsionsfedern 9 nach Abnahme der Kappe 8 besonders leicht zugänglich sind und ebenso einfach ausgewechselt werden können. Die Anwendung von Werkzeug läßt sich auf ein Mindestmaß beschränken. Zwischen den mit den Bolzen 5 gegebenen Lagerteilen und den mit den Lagerböcken 6 gegebenen Widerlagern lassen sich Federn jeder beliebigen Art einsetzen.
  • Insbesondere ist es auch möglich, Torsionsstäbe oder Blattfedern einzusetzen. Durch die gegebene freie Auswahl der Federarten it es in Verbindung mit verschiedenen Härtegraden der Torsionsfedern möglich, der Torsionsfeder eine dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechende, ideale Federcharakteristik zu geben. Besonders vorteilhaft kann es sein, mehrere parallel zueinander angeordnete Blattfedern unterschiedlicher Federcharakteristik zu verwenden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Widerlager für die Torsionsfedern durch einen symmetrisch zu den Lagerteilen angeordneten Steg zu bilden, der mit der Tiere z.B. verschweißt sein kann. In diesen Steg können von den beiden an den Türrändern angeordneten Lagerteilen ausgehende Federn eingehängt sein.
  • Schlief3lich kann es vorteilhaft sein, Führungsteile vorzusehen, mit denen die Torsionsfedern gegenüber der Türe und gegeneinwander mit Abstand gehaltert sind. Dadurch ist eine geräuschlose Funktionsweise der TÜre unter allen Umständen gewährleistet.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausfilhrungsform ist jedem der Bolzen 5 eine Torsionsfeder 9 zugeordnet, die sich mit ihren stabförmigen Teilen ilberkreuzen. Eine einfache Abstützung der Torsionsfedern 9 in der Nähe des Kreuzungspunktes ergibt sich durch eine in der Türe drehbar gelagerte Welle 14, mit deren zu beiden Seiten des Türrahmens 1 herausragenden Enden je ein Arretierglied 15 drehfest verbunden int. Mit den Arretiergliedern 15 können die Steckschwerte 2 festgesetzt werden, s(> d:f3 de l'nlnahme der Tilre möglich in.t, ohne daß die Vorsrannung der Torsionsfedern 9 diesen Vorgang erschwert.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Hausgerät, insbesondere Elektroherd, mit einer Türe, die um feststehende, in die Türe beidseitig eingreifende Lagerteile schwenkbar angeordnet ist und unter dem Einfluß mindestens.
einer um die Schwenkachse der Türe wirkenden Feder steht, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Torsionsfeder dient, von der ein Ende mit einem der Lagerteile und das andere mit einem längs der Schwenkachse an der Türe angeordneten Widerlager jeweils drehfest verbunden ist.
2. Hausgerät nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile durch freistehende Bolzen gebildet sind, die mit der Tiere verbundene Lagerböcke durchsetzen und an ihren freien Enden mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Enden der.?orsionsfedern versehen sind.
3. Hausgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock durch einen U-förmigen Bügel gebildet ist, dessen Schenkel mit Bohrungen zur Aufnahme der Bolzen versehen sind.
4. Hausgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager-durch den dem Lagerteil gegenüberliegenden Lagerbock gebildet ist.
5. Hausgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem gegenüberliegenden Lagerteil zugewandte Schenkel des Lagerbockes mit Ausnehmungen zur Aufnahme des Federendes ersehen ist*
6, Hausger.t nach einem der A.nsprAche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager durch einen zwischen den Lage~ teilen angeordneten Steg gebildet ist.
7. Hausgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder aus Federdraht gebildet int, der mindestens auf Teilen seiner Länge in spiraligen Windungen gefllhrt ist.
8. Hausgerät nach einem der Ansprfiche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das die Torsionsfeder aus einem Torsionsstab gebildet ist.
9. Hausgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsstab aus mehreren B]a t tfedern vorzugsweise unterschiedlicher Federcharakteristik zusammengesetzt ist.
10. Hsusgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit zwei Torsionsfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn durch Fixhrungsteile gegeneinander und/oder gegenüber der Türe mit Abstand geh.lltert sind.
11. Hausgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bolzen eine Torsionsfeder zugeordnet ist und diese Torsionsfedern sich mit ihren stabförmigen Teilen überkreuzen.
12. Hausgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfedern in der Nähe des Kreuzungspunktes gegenüber der Tijrwand abgestützt sind.
13. Hausgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als AbstUtzung eine in der Tür drehbar gelagerte Welle dient, mit deren zu beiden Seiten der Tür herausragenden Enden Je ein Arretierglied drehfest verbunden ist.
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