DE20007757U1 - Montageeinrichtung zum Montieren einer Vorderradachse an einem Kinderwagenrahmen - Google Patents
Montageeinrichtung zum Montieren einer Vorderradachse an einem KinderwagenrahmenInfo
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HSIN Tai 5th Rd.,
Hsichih, Tapei Hsien
Taiwan
Anmeldetaa: 28.04.2000
Titel:
3713069
MONTAGEEINRICHTUNG ZUM MONTIEREN EINER VORDERRADACHSE AN EINEM KINDERWAGENRAHMEN
27.06.2000 fuh / snr
Diese Erfindung betrifft eine Montageeinrichtung zum Montieren einer Vorderradachse an einem Kinderwagenrahmen, mehr im einzelnen eine Montageeinrichtung, welche das Anbauen einer Vorderradachse an sowie das Abbauen von einem Kinderwagenrahmen erleichtert.
Ein herkömmlicher dreirädriger Kinderwagenrahmen umfaßt einen Handgriff in Form eines umgekehrten U mit parallelen Seitenarmen, ein paralleles Paar hinterer Stützstreben, welche unterhalb von den Seitenarmen angeordnet und mit diesen schwenkbar verbunden sind, und eine Querwelle, die mit unteren Enden der hinteren Stützstreben verbunden ist und zwei Hinterräder an zwei voneinander abgewandten Enden derselben
trägt. Der Kinderwagenrahmen hat einen vorderen Endabschnitt, welcher aus einem Paar beabstandeter seitlicher Rohre gebildet ist, die zusammenwirkend ein Vorderrad tragen. Es sei bemerkt, daß das Anbauen des Vorderrades an sowie das Abbauen von dem Kinderwagenrahmen beim Stand der Technik infolge der Notwendigkeit, Komponenten einer Befestigungseinrichtung anzuziehen und zu lösen, etwas unbequem auszuführen sind.
Deshalb ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Montageeinrichtung zum Montieren einer Vorderradachse an einem Kinderwagenrahmen zu schaffen derart, daß das Anbauen der Vorderradachse an sowie das Abbauen von dem Kinderwagenrahmen erleichtert wird.
Demnach ist die Montageeinrichtung der vorliegenden Erfindung dazu ausgelegt, eine Vorderradachse an zwei beabstandeten seitlichen Rohren eines Kinderwagenrahmens zu montieren. Die seitlichen Rohre haben distale Endabschnitte. Die Vorderradachse hat zwei voneinander abgewandte Endabschnitte. Die Montageeinrichtung umfaßt ein Paar hohler Montagesitze, deren jeder dazu ausgelegt ist, zwischen einem jeweiligen der Endabschnitte der Radachse und dem distalen Endabschnitt eines jeweiligen der seitlichen Rohre angeordnet zu werden. Jeder der Montagesitze hat eine innere Seitenwand, welche dem anderen der Montagesitze zugewandt ist, eine äußere Seitenwand, welche von der inneren Seitenwand abgewandt ist, eine untere Endwand, welche die innere und äußere Seitenwand miteinander
verbindet, und eine obere Endwand, welche von der unteren Endwand abgewandt ist. Die innere Seitenwand ist mit einer länglichen Öffnung ausgebildet, welche sich in einer Aufwärtsrichtung entlang der inneren Seitenwand erstreckt und welche dazu ausgelegt ist, daß der jeweilige der Endabschnitte der Radachse in dieselbe gesteckt werden kann. Die innere Seitenwand hat einen Anschlagkantenbereich, welcher ein oberes Ende der länglichen Öffnung definiert. Jeder der Montagesitze hat ferner eine federnde Eingriffsplatte, welche innerhalb der Öffnung zwischen der inneren und äußeren Seitenwand angeordnet ist, und welche bezüglich der inneren Seitenwand geneigt ist. Die Eingriffsplatte hat ein Eingriffsende, welches in der Nähe des Anschlagkantenbereiches der inneren Seitenwand liegt, und welches mit dem Anschlagkantenbereich zusammenwirkt, um zwischen diesen einen AufnahmeZwischenraum zu bilden, sowie ein dem Anschlagkantenbereich fernes Verbindungsende. Der Aufnahmezwischenraum ist dazu ausgelegt, den jeweiligen der Endabschnitte der Vorderradachse darin aufzunehmen. Die Distanz zwischen den Verbindungsenden der Eingriffsplatten der Montagesitze ist länger als die Distanz zwischen den Eingriffsenden der Eingriffsplatten der Montagesitze. Die Öffnungen in den inneren Seitenwänden der Montagesitze sind so ausgelegt, daß sie es ermöglichen, daß die Vorderradachse entlang derselben zu den Anschlagkantenbereichen der inneren Seitenwände der Montagesitze hin gleiten, um so die Endabschnitte der Vorderradachse in die Lage zu versetzen, die Eingriffsenden der Eingriffsplatten voneinander weg zu
drücken, und um weiter die Eingriffsenden der Eingriffsplatten in die Lage zu versetzen, aufeinander zu zurückzuspringen, um die Endabschnitte der Radachse in den Aufnahmezwischenräumen zu halten, wenn die Endabschnitte der Radachse sich in die Aufnahmezwischenräume hineinerstrecken.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verständlich, von denen darstellen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kinderwagenrahmens, welcher eine bevorzugte Ausgestaltung der Montageeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
Fig. 2 eine Explosions-Schnittansicht, welche die bevorzugte Ausgestaltung darstellt;
Fig. 3 eine perspektivische Rückansicht, welche einen Montagesitz der Montageeinrichtung gemäß der bevorzugten Ausgestaltung darstellt;
Fig. 4 eine andere perspektivische Ansicht, welche den Montagesitz der Fig. 3 darstellt; und
Fig. 5 eine Schnittansicht der Montageeinrichtung der bevorzugten Ausgestaltung, wenn diese mit einer Vorderradachse zusammen montiert ist.
Es wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen; die bevorzugte Ausgestaltung der Montageeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dazu ausgelegt, bei einem Kinderwagenrahmen 3 Verwendung zu finden, um ein Vorderrad 34 an dem Kinderwagenrahmen 3 zu montieren. Der Kinderwagenrahmen 3 umfaßt einen Handgriff 31 in Form eines umgekehrten U, mit parallelen Seitenarmen 311, und zwei beabstandete seitliche Rohre 32, welche sich von den Seitenarmen 311 aus nach unten und vorne erstrecken. Die seitlichen Rohre 32 nähern sich nach vorne zu einander an, um zusammenwirkend an distalen Endabschnitten derselben das Vorderrad 34 zu halten. Das Vorderrad 34 hat eine Radachse 341 mit zwei voneinander abgewandten seitlichen Endabschnitten 340. Jeder der Endabschnitte 340 der Radachse 341 ist mit einer ringförmigen Nut 342 ausgestattet. Ein gebogener Schmutzfänger 3 5 ist oberhalb des Vorderrades 34 angeordnet, und er umfaßt eine Oberplatte 351 und ein Paar Seitenplatten 352, die sich von der Oberplatte 351 nach unten zu den Lateralseiten des Vorderrades 34 hin erstrecken. Jede der Seitenplatten 3 52 hat eine Abwärtsverlängerung 352a, die ein abgebogenes unteres Ende 353 aufweist, das mit einem vertikalen Eingriffsloch 354 ausgestattet ist.
Die Montageeinrichtung umfaßt ein Paar hohler Montagesitze 2, die dazu ausgelegt sind, an den Lateralseiten des Vorderrades 34 angeordnet zu werden. Jeder der Montagesitze 2 ist dazu ausgelegt, zwischen einem jeweiligen der Endabschnitte 340 der Vorderradachse 341 sowie dem distalen Endabschnitt 321 eines jeweiligen der seitlichen Rohre 32 angeordnet zu werden.
Es wird auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen; jeder der Montagesitze 2 ist aus einem Plastikmaterial integral geformt, und er hat eine innere Seitenwand 22, welche dem anderen der Montagesitze 2 zugewandt ist, und welche dazu bestimmt ist, einer jeweiligen der Lateralseiten des Vorderrades 34 gegenüberzuliegen, eine äußere Seitenwand 23, welche von der inneren Seitenwand 22 abgewandt ist, eine untere Endwand 24, welche die innere und äußere Seitenwand 22, 23 miteinander verbindet, eine gebogene obere Endwand 25, welche von der unteren Endwand 24 abgewandt ist, und eine vordere Seitenwand 21, welche sich zwischen den inneren und äußeren Seitenwänden 22, 23 sowie den oberen und unteren Endwänden 25, 24 erstreckt und eine Vorderseite des Montagesitzes 2 abdeckt. Der Montagesitz hat ferner eine Trennwand 28, die zwischen den inneren und äußeren Seitenwänden 22, 23 und parallel zu der äußeren Seitenwand 23 angeordnet ist. Die Trennwand 28 wirkt mit der äußeren Seitenwand 23 zusammen, um einen Rohraufnahmezwischenraum 282 zwischen diesen zu bilden. Der Rohraufnahmezwischenraum 282 ist dazu ausgelegt, den distalen Endabschnitt 321 eines jeweiligen der seitlichen Rohre 321 aufzunehmen. Die
Trennwand 28 und die äußere Seitenwand 23 sind mit zueinander fluchtend ausgerichteten ersten Befestigungslöchern 281, 231 versehen, die dazu ausgelegt sind, daß ein Befestigungselement 3 0 durch dieselben hindurch gesteckt werden kann, um den distalen Endabschnitt 321 des jeweiligen der seitlichen Rohre 32 an dem Montagesitz 2 zu befestigen. Die äußere Seitenwand hat einen unteren Abschnitt, welcher mit einem zweiten Befestigungsloch 232 versehen ist, welches so ausgelegt ist, daß ein anderes Befestigungselement 30' durch dieses hindurch gesteckt werden kann, um den distalen Endabschnitt 321 des jeweiligen der seitlichen Rohre 32 an der anderen Seitenwand zu befestigen. Die obere Endwand 25 ist mit einem Eingriffsvorsprung 251 ausgebildet, welcher ein oberes Widerhakenende aufweist, das dazu ausgelegt ist, sich durch das Eingriffsloch 354 in einem jeweiligen der Abwärtsfortsetzungen 352 hindurch zu erstrecken und in dieses einzugreifen, um den Schmutzfänger 35 an den Montagesitzen 2 so zu montieren, daß der Schmutzfänger 3 5 die Montagesitze 2 überbrückt.
Es wird auf die Fig. 2 und 4 Bezug genommen; die innere Seitenwand 22 eines jeden der Montagesitze 2 ist mit einer länglichen Öffnung 2 6 ausgebildet, die sich von der unteren Endwand 24 aus nach oben erstreckt. Die untere Endwand 24 hat eine innere Kante, die mit einer Kerbe 241 ausgebildet ist, welche sich bis zu der Öffnung 26 hin erstreckt. Die innere Seitenwand 22 hat ferner einen gekrümmten Anschlagkantenbereich 261, welcher ein oberes Ende der Öffnung 26 definiert, sowie einen
gekrümmten Randwulst 221, welcher angrenzend an das obere Ende der Öffnung 26 liegt und zu dem anderen der Montagesitze 2 hin vorspringt. Jeder der Montagesitze 2 ist ferner mit einer federnden Eingriffsplatte 27 ausgebildet, die zwischen der inneren Seitenwand 22 und der Trennwand 2 8 sowie einwärts der Öffnung 26 angeordnet ist. Die Eingriffsplatte 27 erstreckt sich von der unteren Endwand 24 aus nach oben in Richtung zu dem Anschlagkantenbereich 26, und sie ist zu der inneren Seitenwand 22 hin geneigt. Die Eingriffsplatte 27 hat ein distales Eingriffsende 272 in der Nähe des Anschlagkantenbereiches 261 der inneren Seitenwand 22, sowie ein dem Anschlagkantenbereich 261 fernes Verbindungsende 271, welches mit der unteren Endwand 24 integral verbunden ist. Das Eingriffsende 272 wirkt mit dem Anschlagkantenbereich 261 der inneren Seitenwand 22 zusammen und definiert zwischen diesen einen Aufnahmezwischenraum 263. Die Eingriffsplatte 27 ist mit einem Eingriffsvorsprung 275 ausgebildet, welcher über eine offene Rückseite des Montagesitzes 2 zugänglich ist, um eine Betätigung der Eingriffsplatte 27 zu erlauben. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Montagesitze 2 dazu ausgelegt, in geeigneten Positionen relativ zueinander so angeordnet zu werden, daß die Distanz (Dl) zwischen den Verbindungsenden der Eingriffsplatten 27 der Montagesitze 2 länger als die axiale Länge (L) der Radachse 341 ist, und ferner so, daß die Distanz (D2) zwischen den Eingriffsenden 272 der Eingriffsplatten 27 der Montagesitze 2 kürzer als die axiale Länge (L) der Radachse 341 ist.
Es wird auf die Fig. 1 und 5 Bezug genommen; wenn die Montageeinrichtung der bevorzugten Ausgestaltung zum Montieren des Vorderrades 34 an den Kinderwagenrahmen 3 verwendet wird, dann werden die Montagesitze 2 jeweils an den distalen Endabschnitten 321 der seitlichen Rohre 32 mittels der Befestigungselemente 30, 30' befestigt. Die Eingriffsvorsprünge 251 an den Montagesitzen 25 werden sodann durch die Eingriffslöcher 354 in den Schmutzfänger 35 gesteckt, um den Schmutzfänger an den Montagesitzen 2 zu montieren. Danach wird die Radachse 341 des Vorderrades 34 von unterhalb der Montagesitze 2 in einer Aufwärtsrichtung zu den Montagesitzen 2 hin bewegt, so daß es den Endabschnitten 340 derselben ermöglicht wird, sich jeweils über die Kerben 241 in den unteren Endwänden 24 der Montagesitze 2 in die Öffnungen 26 hinein zu erstrecken. Wenn die Radachse 341 weiter entlang der Öffnungen 26 nach oben zu den Anschlagkantenbereichen 261 hin gleitet, dann werden die Eingriffsenden 272 der Eingriffsplatten 27 durch die Endabschnitte 340 der Radachse 341 voneinander weg gedrückt. Wenn die Endabschnitte 340 der Radachse 341 sich über die Eingriffsenden 272 der Eingriffsplatten 27 hinwegbewegen und in die Aufnahmezwischenräume 263 ragen, dann wird es den Eingriffsenden 272 der Eingriffsplatten 27 möglich, infolge der Federungseigenschaft derselben aufeinander zu zurückzuspringen, um die Endabschnitte 340 der Radachse 341 in den Aufnahmezwischenräumen 263 aufzunehmen. In dieser Situation schlägt die Radachse 344 gegen den gekrümmten Randwulst 221 an den inneren Seitenwänden 22 der Montagesitze 2 an. Der
4 &iacgr; · 3 i ····
Anschlagkantenbereich 261 der inneren Seitenwand 22 eines jeden der Montagesitze 2 ragt in die ringförmige Nut 342 in dem jeweiligen Endabschnitt 340 der Radachse 34 hinein. Der Anschlagkantenbereich 261 dient damit als ein Stoppvorsprung, um eine Seitenbewegung der Radachse 341 relativ zu dem Montagesitz 2 zu beschränken. Nach dem Zusammenbau wird das Gewicht des Kinderwagenrahmens 3 teilweise auf die Vorderradachse 341 aufgebracht, wodurch die Stabilität des Eingriffes zwischen der Radachse 341 und den Montagesitzen 2 erhöht wird.
Wenn gewünscht wird, das Vorderrad 34 von der Montageeinrichtung abzunehmen, dann werden die Betätigungsvorsprünge 275 der Eingriffsplatten 27 der Montagesitze 2 von den offenen Rückseiten der Montagesitze 2 her betätigt, um die Eingriffsenden 272 der Eingriffsplatten 27 von den inneren Seitenwänden 22 fortzubewegen, um so den jeweiligen Endabschnitt 340 der Radachse 341 außer Eingriff zu bringen und ein Entfernen des jeweiligen Endabschnittes 340 der Radachse 341 aus dem Aufnahmezwischenraum 263 des Montagesitzes 2 zu erlauben.
Es wurde hiermit gezeigt, daß mit der Schaffung der Montageeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl das Anbauen des Vorderrades 34 an sowie das Abbauen von dem Kinderwagenrahmen 3 leicht und schnell durchgeführt werden können.
Claims (8)
1. Montageeinrichtung zum Montieren einer Vorderradachse (341) an zwei beabstandeten seitlichen Rohren (32) eines Kinderwagenrahmens (3), gekennzeichnet durch: ein Paar hohler Montagesitze (2), deren jeder dazu ausgelegt ist, zwischen einem jeweiligen von zwei einander abgewandten Endabschnitten (340) der Radachse (341) und einem distalen Endabschnitt (321) eines jeweiligen der seitlichen Rohre (32) angeordnet zu werden, wobei jeder der Montagesitze (2) eine innere Seitenwand (22) hat, die dem anderen der Montagesitze (2) zugewandt ist, ferner eine äußere Seitenwand (23), die der inneren Seitenwand (22) gegenüberliegt, eine untere Endwand (24), welche die inneren und äußeren Seitenwände (22, 23) miteinander verbindet, und eine obere Endwand (25), die der unteren Endwand (24) gegenüberliegt, wobei die innere Seitenwand (22) mit einer länglichen Öffnung (26) ausgebildet ist, die sich entlang der inneren Seitenwand (22) in einer Aufwärtsrichtung erstreckt, und die dazu ausgelegt ist, ein Hineinstecken eines jeweiligen der Endabschnitte (340) der Radachse (341) in dieselbe zu ermöglichen, wobei die innere Seitenwand (22) einen Anschlagkantenbereich (261) aufweist, welcher ein oberes Ende der länglichen Öffnung (26) definiert, wobei jeder der Montagesitze (2) ferner eine federnde Eingriffsplatte (27) aufweist, welche einwärts der Öffnung (26) zwischen den inneren und äußeren Seitenwänden (22, 23) angeordnet ist, und welche mit Bezug auf die innere Seitenwand (22) geneigt ist, wobei die Eingriffsplatte (27) ein Eingriffsende (272) hat, welches in der Nähe des Anschlagkantenbereiches (261) der inneren Seitenwand (22) liegt und mit dem Anschlagkantenbereich (261) zusammenwirkt, um zwischen diesen einen Aufnahmezwischenraum (263) zu bilden, sowie ein dem Anschlagkantenbereich (261) fernes Verbindungsende (271), wobei der Aufnahmezwischenraum (263) dazu ausgelegt ist, den jeweiligen der Endabschnitte (340) der Vorderradachse (341) in sich aufzunehmen, wobei die Distanz (D1) zwischen den Verbindungsenden (271) der Eingriffsplatten (27) der Montagesitze (2) länger als die Distanz (D2) zwischen den Eingriffsenden (272) der Eingriffsplatten (27) der Montagesitze (2) ist, wobei die Öffnungen (26) in den inneren Seitenwänden (22) der Montagesitze (2) dazu ausgelegt sind, es der Vorderradachse (341) zu ermöglichen, diesen entlang in Richtung zu den Anschlagkantenbereichen (261) der inneren Seitenwände (22) der Montagesitze (2) zu gleiten, um so die Endabschnitte (340) der Vorderradachse (341) in die Lage zu versetzen, die Eingriffsenden (272) der Eingriffsplatten (27) voneinander fort zu drücken, und um ferner die Eingriffsenden (272) der Eingriffsplatten (27) in die Lage zu versetzen, aufeinander zu zurück zu springen, um die Endabschnitte (340) der Radachse (341) in den Aufnahmezwischenräumen (263) aufzunehmen.
2. Montageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Montagesitze (2) aus einem Plastikmaterial integral gebildet ist.
3. Montageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsende (271) der Eingriffsplatte (27) eines jeden der Montagesitze (27) integral mit der unteren Endwand (24) des Montagesitzes (2) verbunden ist, wobei die untere Endwand (24) eine innere Kante aufweist, die mit einer Kerbe (241) ausgebildet ist, die sich bis zu der Öffnung (26) in der inneren Seitenwand (22) erstreckt und dazu ausgelegt ist, dem jeweiligen der Endabschnitte (340) der Radachse (341) zu ermöglichen, sich in die Öffnung (26) hinein zu erstrecken.
4. Montageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Montagesitze (26) mit einem Stoppvorsprung ausgebildet ist, welcher dazu ausgelegt ist, in den jeweiligen der Endabschnitte (340) der Vorderradachse (341) einzugreifen, um so eine seitliche Bewegung der Radachse (341) relativ zu den Montagesitzen (2) zu beschränken.
5. Montageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Endwand (25) eines jeden der Montagesitze (2) mit einem Eingriffsvorsprung (251) ausgebildet ist, wobei die Eingriffsvorsprünge (251) der Montagesitze (2) dazu ausgelegt sind, in einen Schmutzfänger (35) einzugreifen.
6. Montageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Montagesitze (2) ferner eine offene Rückseite hat, wobei die Eingriffsplatte (27) eines jeden der Montagesitze (2) mit einem Betätigungsvorsprung (275) ausgebildet ist, welcher über die offene Rückseite zugänglich ist, um so eine Betätigung desselben zu ermöglichen und das Eingriffsende (272) von der inneren Seitenwand (22) fortzubewegen.
7. Montageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Montagesitze (2) ferner eine Trennwand (28) hat, die zwischen den inneren und äußeren Seitenwänden (22, 23) und parallel zu der äußeren Seitenwand (23) angeordnet ist, wobei die Trennwand (28) und die äußere Seitenwand (23) zusammenwirkend ein Rohraufnahmeloch (282) definieren, welches dazu ausgelegt ist, den distalen Endabschnitt (321) eines jeweiligen der seitlichen Rohre (32) des Kinderwagenrahmens (3) aufzunehmen.
8. Montageeinrichtung nach Anspruch 7, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (28) und die äußere Seitenwand (23) mit fluchtend zueinander ausgerichteten Befestigungslöchern (281, 231) ausgebildet sind, die dazu ausgelegt sind, ein Hineinstecken eines Befestigungselementes (30) in dieselben zu ermöglichen, um den distalen Endabschnitt (321) des jeweiligen der seitlichen Rohre (32) an dem Montagesitz (2) zu befestigen.
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