DE2000679A1 - Tragstein fuer Baukonstruktion - Google Patents

Tragstein fuer Baukonstruktion

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DE2000679A1 DE19702000679 DE2000679A DE2000679A1 DE 2000679 A1 DE2000679 A1 DE 2000679A1 DE 19702000679 DE19702000679 DE 19702000679 DE 2000679 A DE2000679 A DE 2000679A DE 2000679 A1 DE2000679 A1 DE 2000679A1
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/005Supports for elevated load-supporting roof coverings

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Description

  • Gragstein für Baukonstruktion Die Erfindung betrifft einen Wragstein für Baukonstruktionen, vorzugsweise Dächer, Fassadenplatten und dergleichen.
  • Die bevorzugte Anwendung liegt bei Dächern, und zwar insbesondere sogenannten Flach bzw. ICaltdächern, Dabei handelt es sich insbesondere um zweischalige Betondächer mit einem Luftraum zur Durchlüftung. Auf einer Stahlbetondecke oder einem Estrich sind in eine Isolierung eingebettet Distanzstücke vorgesehen, welche oben Dachplatten tragen, auf denen eine Bitumendachpappe angeordnet sein kann.
  • Bei Dächern besteht das Problem, daß ein bestimmtes Gefälle angeordnet werden soll, welches die oberen Dachplatten aufweisen. Ss ist aufwendig, zu diesem Zweck besonders profilierte Distanzstäcke oder Tragsteine vorzusehen. Die Anordnung von Tragsteinen ist dabei ohnehin problematisch, weil eine Verankerung an der Betonkonstruktion oder Unterkonstruktion erforderlich ist.
  • Bs ist zzar bereits benannt, mehrere Hohlsteine auf der Unterkonstruktion bzw. der auf dieser angeordneten Isolierung anzuordnen, wobei die Schichtung aus den mehreren Hohlsteinen in ansteigender Richtung zunehmend hoch gemacht werden kann.
  • Diese Schichtung soll aber durch Einguß von Mörtel durch eine sich nach unten verjüngende öffnung der darUberliegenden Dachplatte gesichert werden. Mörtel nimmt nun keine Zugkräfte auf.
  • Die Abbindung zur Betonkonstruktion ist zweifelhaft. Eine Verankerung gegen Zug ist unzuverlässig, so daß es bei einer solchen Konstruktion auch bereits bekannt ist, durch die Unterkonstruktion in den mittleren Hohlraum Anker einzusetzen, die allerdings nur bis zu einer gewissen Höhe reichen und somit keine Sicherung der Dachplatte darstellen. Das Eingießen eines solchen Ankers von oben ist problematisch.
  • Weiterhin ergibt sich dabei auch der Nachteil, daß der sich beim Eingießen von Mörtel bildende Zapfen nicht oder nicht gleichmäßig an allen Hohlsteinen anliegt. Diese sind daher nicht gegen Verdrehung gegeneinander gesichert. Das ist aber wesentlich, weil die Hohlsteine jeweils mit parallelen oberen und unteren Flächen ausgeführt sind und sich an die Dachneigung durch Eindrückung in die Isolierunterlage anpassen. Dabei können sich Drehmomente oder seitliche Verschiebungen ergeben, die im übrigen immer wirksam werden und bleiben, wenn auf das Dach Kräfte, und zwar in bekannter Weise insbesondere Zugkräfte, einwirken. Die Ausführung mit den bekannten Hohlsteinen ist daher, obwohl eine Schichtung schon eine Anpassung an eine Dachneigung zuläßt, unbefriedigend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tragstein zu schaffen, der insbesondere als schichtbares Distanz stück für Dächer geeignet ist, gleichzeitig aber andere Anwendungen zuläßt und die Nachteile der bekannten Ausführungen vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an wenigstens drei Stellen einer Platte zu einer Seite etwa gleich hohe und gleich profilierte Vorsprünge unter im wesentlichen rechtem Winkel angeordnet sind0 Sin solcher rllragstein bildet auch auf den Vorsprüngen eine kippsichere und gleichmäßige auflage, während er an der anderen eite eine glatte Fläche bietet. Dadurch, daß die Vorsprünge an vorragenden Stellen angeordnet sind, ergibt sich die iögliciteit einer Schichtung unter Drehsicherung, wobei aufeinandergesetzte platten jeweils so gegeneinander versetzt sind, daß ein Vorsprung in einen Zwischenraum zwischen zwei Vorsprüngen einer anderen Satte eingreift. Dabei wird bevorzugt, daß die Vorsprünge an seitlichen Erstreckungen der Flatte vorgesehen sind und in Draufsicht eine frofilierung haben, zu welcher die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen ergänzend profiliert ausgeführt sind.
  • Hierdurch kann ein spielfreier Eingriff erzeugt werden, der auch bei in Betonguß ausgeführten Tragsteinen möglich ist, wenn einfache Erofilierungen vorgesehen sind. Vor allem ergibt sich die möglichkeit, hinsichtlich Dachkonstruktionen zwecks gegenseitiger Auflagerung mit der kleinstmöglichen Fläche auszukommen und die wechselseitigen Zingriffsprofilierungen außerhalb dieser Fläche anzuordnen. Das schafft günstige Voraussetzungen für vorgeschriebene Isolierungen, die zwischen den Vorsprüngen einer untersten Flatte angeordnet werden können, und für den Belüftungsraum beispielsweise eines Zweischalen-Kaltdaches.
  • Bevorzugt wird, daß die Vorsprünge und die der Zwischenräume mit Winkelflächen ausgeführt sind, die im Falle einer dreischenkligen Platte mit drei unter stumpfen Winkeln aneinandergesetzten Randflächen ausgeführt sind. Dadurch wird eine robuste Ausführung erzielt, die auch im rauhen Betrieb, wie er auf Baustellen vorliegt, ihre Form behält.
  • Eine drei-schenklige Platte erfüllt die ansprüche an eine gleichmäßige Ausrichtung aufgrund einer Dre i-Punkt-Äbst ätzung und ermöglicht verhältnismäßig breit und somit stark ausgeführte Schenkel.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausfahrungsform hat aber die Platte in Draufsicht vier seitliche Erstreckungen, die aus einem mittleren Bereich seitwärts vorstehen und außen eine Begrenzung haben, die aus mehreren, unter Winkeln aneinandergesetzten Flächen bestehen, wobei die Vorsprünge in gleicher Weise profiliert sind wie der eingezogene Abschnitt zwischen zwei Vorsprüngen. Bei dieser Lösung wird eine bessere Verfugung erzielt, wenn mehrere Tragsteine aufeinandergesetzt werden.
  • Dabei liegen die mittleren l-lattenteile immer flach aufeinander, während außerhalb dieser Plattenteile wechselseitige Eingriffe vorhanden sind.
  • Ein solcher Tragstein kann als Träger für Fassadenplatten angewendet werden, wobei die Vorsprünge den erforderlichen Zwischenraum für eine Belüftung schaffen und vor allem auch eine Verankerung durch Einbettung zulassen. Weiterhin wird durch die Ausbildung der Platte mit den Vorsprüngen ein geringes Gewicht eingehalten, das gerade für die Anbringung von Fassadenplatten vorteilhaft ist.
  • Die mehreckige Form der drei- oder vier-schenkligen Tragplatte empfiehlt diese ferner mit ihren Vorsprüngen zu einer wabenartigen Anordnung an einer Wand zwecks Bildung von Hohlräumen zu Schallschluckzwecken.
  • In der besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung, in welcher der Tragstein für Dächer angewendet wird, um anpassungsfähige und durch wechselseitigen Eingriff feste und insbesondere drehfeste DistunzstücKe zu bilden, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der erfindung vor, dalS die ilatte eine mittlere oeffnung zur Durchfahrung eines Ankers hat. Dieser anker kann einerseits von der Unterkonstruktion bis über die Dachplatten durchbeführt und dort festgelegt werden. Andererseits besteht die iulölichkeit, einen solchen Alter an ausgewählten Stellen auch nur zur Verankerung eines Teiles der Schichtung aus Tragsteinen anzubringen, zumal diese durch den wechselseitigen Eingriff der Vorsprünge guten Zusammenhalt haben.
  • Zur teilweisen Verbindung mittels eines Ankers sieht eine besondere Ausführungsform vor, daf3 jede Platte an einer Seite, an der die Vorsprünge über benachbarte Plattenflächen verlängert sind, zurücktretende brofilierungen zur Aufnahme eines Ankerkopfstückes hat. Hierdurch wird ein Ankerkopfstück,das aus einem abgewinkelten Ende bestehen kann, untergebracht, ohne daß die flächige Anlage an benachbarten Platten beeinträchtigt wird. Vorzugsweise sind dabei die zurücktretenden Profilierungen nutenförmig als Kreuz angeordnet. Dadurch wird, wenn das Ankerkopfstück aus einer Abwinklung besteht, zugleich eine drehfeste Anordnung des Ankers gewährleistet.
  • Die Erfindung bezieht in einer besonderen Ausführungsform die Zusammenstellung mehrerer Platten mit wechselseitigem Eingriff der Vorsprünge in Ausnehmungen zwischen diesen an einer anderen rlatte zur drehfesten Auflagerung bis zu einer wählbaren Höhe ein. Eine solche Baugruppe hat wesentliche Vorteile, da sie fester zusammenhält als nur flach aufeinandergelegte Platten wie bekannte Hohlsteine, wobei bezüglich der Erfindung eine gewisse Rauheit der Außenseiten der durch Betonguß hergestellten Tragsteine zu einer zusätzlichen Verfestigung des wechselseitigen Eii:igriffs führt.
  • Sofern der Tragstein als Distanzstück allein oder in einer Schichtung in Verbindung mit einer Isolierung vorgesehen ist, sieht eine bevorzugte Ausbildung vor, daß zwischen den nach unten gerichteten Vorsprüngen einer Platte oder einer Plattenzusammenstellung eine Dämmstoffplatte angeordnet ist, die in die Verankerung einbezogen ist. Eine solche Dämmstoffplatte kann aus Eork oder einer anderen elastischen Isolierung bestehen, die sowohl gegen Temperatur-, Schall- oder Stoßübertragung wirkt. Die erfindungsgemäße Ausführung hat dabei den Vorteil, daß die nach unten gerichteten Vorsprünge ermöglichen, dad eine solche £latte durch Eindrückung zwischen die Vorsprünge fest eingefaßt wird, so daß sie einen zwar lösbar, aber doch bleibend angeordneten Bestandteil eines Tragsteins bildet, wobei die Dämmstoffplatte höher ausgeführt ist als die Vorsprünge und diese überragt. Insofern stellt die erfindung auch eine Kombination aus einem 'L'ragstein und einer Dämmstoffplatte dar, die durch sich wechselseitig überlappenden Eingriff aneinander gehalten sind.
  • In diesem Zusammenhang wird bemerkt, daß gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine weite der ratte, die von den Vorsprüngen abgekehrt ist, glatt ausgeführt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig0 1 : eine Draufsicht auf einen mit dreiseitiger Erstreckung ausgeführten Tragstein, wobei in den Zwischenräumen Erstreckungen eines anderen Tragsteins angedeutet sind; Fig. 2 : eine Draufsicht auf einen mit vierseitiger Er streckung ausgeführten Tragstein; Fig. 3 : eine Deitenansicht von Fig. 2; Fig. 4 : eine Draufsicht auf eine Zusammenstellung von zwei Tragsteinen nach Fig. 2; Fig. 5 : eine perspektivische Ansicht auf eine Zusammenstellung aus mehreren 'l'ragsteinen nach Fig. 2; Fig. 6 + eine Zusammenstellung von mehreren rLBragsteinen nach Fig. 2 mit einem nach oben herausgeführten Anker.
  • Der Tragstein nach Fig. 1 besteht aus einem mittleren Abschnitt 1 mit einer niittelbohrung 2 zur Durchführung eines Ankers. Der mittlere Abschnitt ist im wesentlichen dreieckförmig ausgeführt, und er hat drei seitliche Erstreckungen 3, 4, 9, die mit einfachen Umrißlinien geformt sind. Die Außenseiten 6, 7, 8 verlaufen auf den linien eines Dreiecks und sind durch stumpfwinklig angesetzte Flächenabschnitte 9, 10; 1-1, 12; 13,14 und daran ebenfalls stumpfwinklig, aber jeweils im wesentlichen parallel zu gegenüberliegenden Seiten 9 bis 14 verlaufenden Flächen 1, 16; 17, 18; 19, 20 mit Begrenzungsflächen 2l, 22 23 der mittleren Platte 1 verbunden.
  • Die außenseiten 6 bis 8 haben dabei gleiche Länge wie die Begrenzungsflächen 21 bis 23. Daher fügen sich die seitlichen Erstreckungen eines anderen i'ragsteines, der um 600 verdreht ist, in die Zwischenräume zwischen seitliche Erstreckungen 3 bis 5 ein. Die seitlichen Erstreckungen des anderen 'i;ragsteins sind mit 24, 25, 26 bezeichnet. Es versteht sich darüber hinaus, daß über den seitlichen Erstreckungen rechtwinklig dazu angeordnete und in gleicher eise geformte Vorsprünge angeordnet sind, deren innere Begrenzung bezüglich der seitlichen SrstrecKungen 24 bis 26 mit den Begrenzungsflächen 21 bis 23 im wesentlichen fluchten. Dadurch ist schon in der in Fig. 1 gezeigten anordnung ein wechselseitiser Eingriff zwischen benachbarten Tragsteinen möglich. Es wird darauf hingewiesen, daß die mittlere rlatte zweckmäßig eine Höhe von etwa 30 mm und die Vorsprünge von 15 mm haben, so daß von beiden Seiten her Tragsteine auf einen mittleren Tragstein aufgesetzt werden können und die platten bündig aneinanderliegen.
  • Gemäß den Fig. 2 und 3 sind an einem mittleren-ieil 27 in der beschriebenen Höhe vier seitliche Erstreckungen 28, 29, 30, 31 angeordnet, an denen - wie aus Fig0 3 hervorgeht - nach unten gerichtete Vorsprünge angeordnet sind, die in Fig. 3 mit 32, 33, 34, bezeichnet sind. Anhand der Erstreckung 28 ist ein Grundriß mit Begrenzungslinien 35 für einen solchen Vorsprung gezeigt.
  • Gemäß Fig0 3 haben die Vorsprünge unten planparallele Flächen.
  • Sie können aber auch kugel- und ellipsenabschnittsförmig entsprechend den gestrichelten Linien 36 bis 38 ausgeführt sein.
  • Es ist erkennbar, daß die seitlichen Vorsprünge 28 bis 31 zunächst rechtwinklig zueinander verlaufende Seitenflächen 39, 40; 41, 42; 43, 44; 45, 46 haben können, an die sich um etwa 90 bis 1350 geneigte Flächen 47, 48 ...0.. anschließen, die außen durch senkrecht zu den Seitenflächen 39 bis 46' verlaufende Flächen 49, 50, 51, 52 begrenzt sind. Hierdurch wird eine einfache Form für seitliche Erstreckungen geschaffen, die sich in die Ausnehmungen zwischen diesen einpassen läßt, zumal die Flächen 49 bis 52 gleiche Länge haben wie die zwischen den seitlichen Erstreckungen angeordneten Begrenzungsflächen 53, 54, 55, 56 an den Rändern der Platte.
  • Letztere hat auf der von den Vorsprüngen 32 bis 34 abgekehrten Seite eine glatte Seite 57. Auf der anderen Seite ist zwischen den Vorsprüngen 32 bis 34 im mittleren Bereich eine im ganzen mit 58 bezeichnete Ausnehmung vorgesehen, die zur Aufnahme eines Kopfes eines Ankers angeordnet ist. Diese Ausnehmung 58 besteht zweckmäßig aus Nuten 59, 60 in Form eines Kreuzes, so daß ein abgewinkelter Endabschnitt eines stabförmigen Ankers in einen der Schenkel des Kreuzes eingebracht werden kann, um drehfest zwischen benachbarten Platten festgelegt zu werden.
  • Fig. 4 zeigt eine Platte nach Fig. 2 mit einem mittleren Teil 61 und vier seitlichen Erstreckungen 62, 63, 64, 65, wobei die inneren Begrenzungslinien 66, 67, 68, 69 der einseitigen Vorsprünge gestrichelt eingezeichnet sind. Bei einer Zusammen~ fügung mit einem entsprechenden Tragstein erstrecken sich die Vorsprünge 70, 71, 72, 73 desselben in die Zwischenräume zwischen den seitlichen Erstreckungen 62 bis 65 zur drehfesten Verankerung, Dabei sind gleiche Begrenzungslinien wie in Fig.
  • 2 angeordnet.
  • Erkennbar ist auch hier die mittlere Öffnung 74 zur Durchführung eines Ankers, In Fig. 5 sind zur Verdeutlichung der Zusammenstellung vier Tragsteine 75, 76, 77, 78 zusammengestellt, wobei die beschriebenen seitlichen Erstreckungen mit ihren Vorsprüngen in die Zwischenräume zwischen die seitlichen Erstreckungen anderer Tragsteine eingreifen. Es ist erkennbar, daß oben eine glatte Seite 79 vorliegt, während nach unten die Vorsprünge 80, 81, 82 des unteren Tragsteins vorragen. Zwischen diesen unteren Vorsprüngen kann eine - wie in Fig. 6 noch beschrieben wird -eingepaßte Dämmstoffplatte angeordnet werden. Die obere Seite 79 ist als Auf lagefläche glatt. Über ihr ist zweckmäßig eine Verankerungsplatte 83 angeordnet, durch deren mittlere Öffnung 84 das Ende 85 eines Ankers hindurchragt, der entweder bis in eine Unterkonstruktion ragt oder gemäß Fig. 6 im mittleren Bereich festgelegt ist und über der Platte durch eine Mutter 86 ein unter der Platte 83 angeordnetes Element sichern kann.
  • In Fig. 6 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Somit sind die Tragsteine 75, 76, 77, 78 vorhanden.
  • Der untere Tragstein hat die erkennbaren, nach unten gerichteten Vorsprünge 80, 81, 82. Der obere Dragstein 75 bildet die glatte Oberseite 79. Die Fig. 5 und 6 lassen die wechselseitige Verzahnung erkennen. Ferner sind der Anker 85, die Mutter 86 und die Platte 83 erkennbar. Das untere Ende des Ankers ist abgewinkelt. Der abgewinkelte Abschnitt ist Dit 87 bezeichnet.
  • Er bettet sich in eine Nut ein wie sie durch das in Fig. 2 angegebene Kreuz aus den Teilen 59 und 60 bezeichnet ist.
  • Zwischen den nach unten gerichteten Vorsprängen 80 bis 82 des unteren Tragsteins 78 ist eine Dämmstoffplatte 88 angeordnet, die zwischen den Vorsprüngen eingefaßt ist, und zwar lösbar, aber fest gehalten ist0 Damit lßt sich das Distanzstück aus den Tragsteinen 75 bis 78 mit Dämurwirkung auf eine Unterschicht 89 aufsetzen und auch auf dieser verankern, wenn der Anker 85 durchgeführt ist. Das ist durch die mittleren Öffnungen möglich wie sie in Fig. 4 mit 74 bezeichnet sind.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Tragstein für Baukonstruktionen, vorzugsweise Dächer, Bassadenplatten und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens drei vorragenden Stellen (3, 4, 5, 29, 30, 31) einer satte (1, 27) zu einer Weite etwa gleich hohe und gleich profilierte Vorsprünge (32, 33, 34) unter im wesentlichen rechtem lEinkel angeordnet sind.
2. Tragstein nach --insprucin I, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (32, 33, 34) an seitlichen Erstreckungen (3-5, 29-31) der platte vorgesehen sind und in Draufsicht eine irofilierung haben, zu welcher die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen erganzend profiliert ausgeführt sind.
3. Tragstein nach einem der Anspruche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und die der Zwischen-.
räume mit Winkelflächen (15-20, 39-52) ausgeführt sind, die im Falle einer dreischenkligen Platte mit drei unter stumpfen Winkeln aneinandergesetzten Randflächen (15-23) ausgeführt sind.
4. Tragstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (27) in Draufsicht vier seitliche Erstreckungen (28-31) hat, die aus einem mittleren Bereich seitwärts vorstehen und außen eine Begrenzung haben, die aus mehreren, unter Winkeln aneinandergesetzten Flächen (39-52) bestehen, wobei die Vorsprünge in gleicher Weise profiliert sind wie der eingezogene Abschnitt zwischen zwei Vorsprüngen.
50 Tragstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite bzw. die äußeren Flächen (6-8, 49-52) der seitlichen Brstreckungen im wesentlichen gleiche Länge wie die Begrenzungsflächen (21-23, 53-56) der Zwischenräume zwischen den seitlichen Erstreckungen haben.
6. Tragstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1, 27) eine mittlere Öffnung (2, 74, 84) zur Durchführung eines Ankers (85) hat.
7. Tragstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte an einer Seite, an der die Vorsprünge (32-34) über benachbarte Plattenflächen verlängert sind, zurücktretende Profilierungen (58) zur Aufnahme eines Ankerkopfstückes hat.
8. Tragstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zurücktretenden Profilierungen (58) nutenförmig als Kreuz (59, 60) angeordnet sind.
9. Tragstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Zusammenstellung mehrerer Platten (75 - 78) mit wechselseitigem Eingriff der Vorsprünge in Ausnehmungen zwischen diesen an einer anderen Platte zur drehfesten Auflagerung bis zu einer wählbaren Höhe.
10. Tragstein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den nach unten gerichteten Vorsprüngen (80-82) einer Platte (78) oder Plattenzusammenstellung (75-78) eine Dämmstoffplatte (88) angeordnet ist, die in die Verankerung einbezogen ist.
ll. Tragstein nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoffplatte höher ausgeführt ist als die Vorsprünge und diese überragt.
12. Tragstein nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite (57, 59) der Platte, die von den Vorsprüngen abgekehrt ist, glatt ausgeführt ist.
L e e r s e i te
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4262467A (en) * 1978-01-18 1981-04-21 S I P A (Societe Industrielle Des Plastiques De L'atlantique) Modular elements forming by assembly a set of vertical or horizontal spaces in a single plane or offset planes
US4320596A (en) * 1979-08-31 1982-03-23 Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft Planter formed of concrete or a similar settable material
FR2835862A1 (fr) * 2002-02-11 2003-08-15 Franck Potereau Lest prefabrique et surface de reception obtenue au moyen d'un tel lest

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FR2835862A1 (fr) * 2002-02-11 2003-08-15 Franck Potereau Lest prefabrique et surface de reception obtenue au moyen d'un tel lest

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