DE20005889U1 - Vorrichtung mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Prozessor - Google Patents

Vorrichtung mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Prozessor

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Description

Pemp, Irene
P80233-2GM
&iacgr;&ogr; Elektronisches Handgerät mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Prozessor
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Handgerät mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Prozessor, mit einem Display am Gehäuse, mit einer alphanumerischen Eingabe sowie mit Funktionstasten am Gehäuse, und mit einem Datenspeichermedium zur Speicherung von Nutzdaten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Stand der Technik sind tragbare Datenverarbeitungsgeräte oder Taschenrechner bekannt, die zur Analyse von Sportarten oder von Spielen oder fur sonstige wettbewerbliche Zwecke eingesetzt werden können. Beispiele für derartige Vorrichtungen sind zu entnehmen aus den Druckschriften DE-C2 31 21 466, DE-Al 36 00 405, EP-Al 650 132, DE-Ul 298 02 588 und US-A 5,653,634. Diese Vorrichtungen verfügen zum Teil über steckbare Module, die durch einen Schlitz eingeführt werden können, oder alternativ über einen eingebauten RAM-Speicher. Über ein Tastenfeld können Daten wie zum Beispiel Spielergebnisse in solche Vorrichtungen eingegeben werden. In einem Anzeigefeld (Display) können Daten, die in der Vorrichtung gespeichert sind, zur Anzeige gebracht werden.
Aus der DE-Al 38 37 163 ist ein Taschenrechner mit externem Speichereinschub bekannt, der über eine spezielle Betriebsart „Lotto" eine automatische Ermittlung der Lottogewinne ermöglicht.
Aus dem Gebrauchsmuster DE-Ul 298 14 687 ist ein elektronischer Handrechner mit einer Chipkarte bekannt, bei dem zur Erfassung, Auswertung und Darstellung der Ergebnisse von sportlichen Wettbewerben auf der Chipkarte dem jeweiligen sportlichen Wettbewerb zugeordnete spezifische erste Daten gespeichert sind und bei
dem die Chipkarte weiterhin zur Speicherung von variablen, über eine Tastatur eingebbaren Spielergebnissen ausgebildet ist.
Bei den zuvor genannten Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik gelangen die &iacgr;&ogr; Daten über das einschiebbare Speichermedium oder über die Tasteneingabe in die Vorrichtung; ein weiteres Eingabemedium ist nicht vorgesehen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein elektronisches Handgerät anzugeben, mit dem in vielfaltig verwendbarer Weise die Ergebnisse von sportlichen is Wettbewerben so wie auch damit vergleichbare Spieldaten oder Fahrpläne erfaßt, ausgewertet und (zum Beispiel als Tabelle) dargestellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 geeignet.
Zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten.
Zwar sind aus dem Gebrauchsmuster DE-Ul 92 12 471 und aus der Offenlegungsschrift DE-Al 44 44 342 Taschencomputer samt Prozessor, Speicher und Bildschirm bekannt, bei denen über einen Steckanschluß (oder über eine drahtlose Schnittstelle) Fahrpläne eingespeichert und aktualisiert werden können. Jedoch sind diese bekannten Vorrichtungen lediglich dazu geeignet, die eingespeicherten und aktualisierten Fahrpläne zur Anzeige zu bringen. Demgegenüber werden bei der Erfindung die Nutzdaten in zwei Abschnitten zu verschiedenen Zeiten mit unterschiedlichem Aktualisierungsgrad auf zwei unterschiedlichen Wegen in das Datenspeichermedium eingegeben, bevor ein Ergebnis bzw. Speicherinhalt zur Anzeige gebracht wird. Insbesondere sind die ersten Nutzdaten, die spezifisch für sportliche Wettbewerbe oder Spiele oder Sportwetten etc. sind, über die externe Schnittstelle einzugeben, während variable aktuelle Nutzdaten manuell oder akustisch einzugeben sind.
* i · k t ·
Das elektronische Handgerät nach dem Anspruch 1 kann insbesondere ein sogenanntes Handy sein, bei dem die spezifischen ersten Daten über die Funkschnittstelle (WAP Standard) eingegeben werden. Der Handy-Benutzer gibt (z.B. über die Handytastatur oder über das Handymikrofon) die aktuellen zweiten Daten &iacgr;&ogr; ein. Bei dem elektronischen Handgerät nach dem Anspruch 1 kann die Verknüpfung der ersten Nutzdaten und der zweiten Nutzdaten (i) in dem Handy oder (ii) auf einem Einschub des Handys oder (iii) in einem schnittstellenmäßig verbundenen externen Server geschehen.
In der parallelen europäischen Anmeldung EP 0 981 094, die die Priorität der deutschen Patentanmeldung DE 199 14 481 vom 30.03.1999 in Anspruch nimmt, wird ein elektronischer Handrechner in mehreren Ausführungsformen beschrieben; eine dieser parallelen Ausführungsformen umfaßt ein einschiebbares Speichermedium in Verbindung mit einer (Funk-) Schnittstelle, d.h. es umfaßt z. B. ein Handy mit einem SEMTOOL-Kit, in dem zunächst spezifische erste Daten und dann variable zweite Daten im Sinne der vorliegenden Erfindung gespeichert werden können. Der Unterschied zum elektronischen Handgerät nach der vorliegenden Erfindung besteht also darin, daß das Datenspeichermedium für die Nutzdaten bei der parallelen EP-Anmeldung vom Benutzer des Handys einschiebbar oder einsetzbar ist, während bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ein beliebiges internes Datenspeichermedium, das beispielsweise nach dem WAP-Format aus dem Internet mit den spezifischen ersten Daten zu versorgen ist, in Verbindung mit der Schnittstelle zu dem weiteren Rechner vorgesehen ist. Durch die Schnittstelle in Verbindung mit der Aktualisierung vor Ort ist das Handgerät wesentlich flexibler als die bekannten Vorrichtungen.
Die Grund-Software zum Berechnen von Tabellen und statistischen Auswertungen der Daten werden in den Speicher der Sim-Karte oder in den Festspeicher des Handys geladen (WAP oder SEVITOOL-Kit usw.). Die Daten können jederzeit auch an andere Empfangs- und Erfassungsgeräte übertragen werden.
4
Die Ergebnisdaten können nach Belieben abgeändert werden. Es besteht die Möglichkeit, diese Daten wiederum über ein Updatemodul zu aktualisieren. Die Nutzungsabrechnung der Datenbereitstellung kann z.B. über einen Abovertrag erfolgen.
&iacgr;&ogr; Außerdem können Daten (z.B. aus einer sportlichen Veranstaltung wie der Bundesliga) von einem Service-Provider in das Handgerät per Funkschnittstelle heruntergeladen, die Ergebnisdaten verändert und zum Berechnen an den Service-Provider zurückgesandt werden. Die aktualisierten Daten werden dann auf dem Handgerät dargestellt.
Außerdem besteht die Möglichkeit, aus dem Bereich der ersten spezifischen Daten Meinungsumfragen zu starten. Diese Daten, welche hinterlegt werden (z.B. mögliche Mannschaftsaufstellung) laufen dann über eine Datenbank (z.B. Internet) zusammen und können Interessenten (z.B. Vereinen, TV-Sendern usw.) zur Verfügung gestellt werden. Während des Datentransfers können z.B. Werbebanner eingeblendet werden.
Außerdem hat der Handynutzer die Möglichkeit, Statistiken abzurufen (z.B. Wettquote, Statistiken über Siege und Niederlagen), um dann seine Wetten zu plazieren. Die Abrechnung kann z.B. über die Telefonkarte, Abbuchungsauftrag oder über ein Guthabenkonto erfolgen.
Das erfindungsgemäße elektronische Handgerät dient also vorzugsweise zur Erfassung von aktuellen Ergebnissen in sportlichen Wettbewerben, an denen mehrere Teilnehmer oder Mannschaften beteiligt sind. Es dient auch zur Bildung von Spiel- oder Teilnehmergruppierungen zwecks Qualifikation, Spielbegegnung, Tabellenauswertung und ähnlichem. In gleicher Weise wie (pro Saison oder pro Turnier gesetzte oder ausgeloste) sportliche Spielrunden können auch Fahrpläne und Verkehrsverbindungen aktualisiert und der neuesten Verkehrslage angepaßt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das ins Gerät einschiebbare Speichermedium bevorzugt eine Chipkarte ist. Die Chipkarte enthält, beispielsweise für eine Saison oder für ein Turnier, die für den jeweiligen sportlichen Wettbewerb
typischen Daten, wie zum Beispiel die Art des Wettbewerbs, die Teilnehmer des Wettbewerbs, die Spieltage und so weiter. Die Chipkarte enthält auch die für den jeweiligen sportlichen Wettbewerb spezifischen Programmdaten, insbesondere die Regeln für die Auswertung der Spielergebnisse, für die Bildung von Spiel- oder &iacgr;&ogr; Teilnehmergruppierungen und so weiter. Die jeweiligen Ergebnisse, Teilergebnisse oder Zwischenergebnisse können auf der Chipkarte gespeichert, dort dann jederzeit geändert und neu gespeichert werden.
In analoger Weise können Fahrpläne oder Verkehrsverbindungen zum Sportstadion oder zur Sporthalle auf der Chipkarte als spezifische erste Daten gespeichert werden. Die aktuelle Verkehrssituation, beispielsweise der Ausfall einer U-Bahn, kann vom Benutzer in das Speichermedium eingegeben werden, so daß sich die Darstellung der möglichen Verkehrsverbindungen entsprechend ändert.
Das einschiebbare Speichermedium kann von Saison zu Saison oder von Turnier zu Turnier gleändert werden. Es ist jedoch auch möglich, das elektronische Handgerät mit einem fest eingebauten Datenspeicher für die Nutzdaten zu versehen. In diesem Fall weist das elektronische Handgerät eine Schnittstelle auf. Die Schnittstelle ermöglicht den Anschluß an einen PC oder einen sonstigen Anschluß, beispielsweise ans Internet. Über das Internet können die Nutzdaten im Datenspeicher für eine neue Saison oder für ein neues Turnier abgerufen werden.
Weitere Schnittstellen sind möglich, um die Eingabe der ersten Daten oder die alphanumerische Eingabe von anderen Spielorten aus zu ermöglichen. Dabei kann es sich um eine optoelektronische Schnittstelle, insbesondere um eine Infrarot-Schnittstelle zu einem gleichartigen Gerät handeln; bei dieser Ausführungsform befindet sich die Schnittstelle am Gehäuse des elektronischen Handrechners. Die optoelektronische Schnittstelle kann jedoch auch am einschiebbaren Speichermedium bzw. am Datenspeicher des Rechners angebracht sein. Ferner kann das einschiebbare Speichermedium, bzw. der Datenspeicher, einen Funkempfänger aufweisen, um die Ergebnisse oder Zwischenstände von entfernten Spielorten einzuspeisen. Die
variablen Daten können auch in konventioneller Weise durch eine alphanumerische Tastatur oder durch eine Spracheingabe auf den neuesten Stand gebracht werden.
&iacgr;&ogr; Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert. Dabei zeigt:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer einschiebbaren Chipkarte;
Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Steckkarte und einer Funkantenne als Schnittstelle, die entweder innen auf der Steckkarte oder außen am Gehäuse angeordnet sein kann;
Figur 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Format einer Scheckkarte mit einem integrierten Datenspeichermedium und mit einer externen Schnittstelle zu einem weiteren Rechner; und
Figur 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form eines Handys mit Funkschnittstelle und integriertem Datenspeichermedium, das im WAP-Format mit Nutzdaten geladen werden kann.
Das erfindungsgemäße Gerät 1, welches nach Art eines elektronischen Taschenrechners ausgeführt ist, besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 2, beispielsweise aus ASB - Kunststoff. An der Vorderseite des Gehäuses 2 ist ein Display oder Anzeigefeld 3 zur optischen Darstellung von Texten, aber auch von Grafiken vorgesehen. Weiterhin ist an der Vorderseite des Gehäuses 2 ein
alphanumerisches Tastenfeld 4 vorgesehen. Mit "0 - 9" sind beispielsweise numerische Tasten bezeichnet. In der einfachsten Ausführungsform gemäß Figur 1 werden diese numerische Tasten durch Funktionstasten mit den Bezeichnungen
"Menu", „O.K." sowie vier Cursortasten (5) zur Steuerung eines Cursors des Displays 3 in zwei Achsen ergänzt.
Im Inneren des Gehäuses 2 ist auf einer nicht dargestellten Platine ein Prozessor,
&iacgr;&ogr; beispielsweise ein AMD-Prozessor untergebracht, der mit den vorgenannten Funktionselementen zur Eingabe und Anzeige zusammenwirkt. Die Platine kann auch einen Speicher zur Aufnahme eines Betriebssystems sowie möglicher, anwendungsbezogener Programmroutinen, zum Beispiel in Form eines EE-PROM aufweisen. Alternativ kann das Betriebssystem und/oder die Programmroutine auch auf einem einschiebbaren Speichermedium 6 niedergelegt sein. In diesem Fall ist die Prozessorplatine mit einer Lesevorrichtung 7 für die Chipkarte 6 versehen. Die Figur 2 zeigt unten eine entsprechende Kontaktleiste 10 einer Steckkarte 6.
Die Kontrasteinstellung erfolgt bei der Ausfuhrungsform gemäß Figur 1 über Software. Gemäß Figur 2 ist auch eine Kontrastregelung per Knopf möglich. Für die Betriebsspannung sorgt eine Batterie in einem Batteriefach des Gehäuses 2.
Die Chipkarte 6 gemäß Figur 1 bzw. die Steckkarte 6 gemäß Figur 2 können eine Infrarot-Schnittstellen oder eine innen liegende Funkantenne 12a aufweisen. In ähnlicher Weise kann das Gehäuse 2 eine Schnittstelle (in Figur 1 nicht dargestellt; in Figur 2 Infrarot 13 und/oder Kabel 14) oder eine liegende Funkantenne 12b aufweisen.
Das Gerät 1 mit der jeweiligen Chipkarte 6 dient zur Eingabe und Auswertung der Ergebnisse von Wettbewerben im Sportsektor, beispielsweise für die erste und zweite Bundesliga, UEFA-Cup, EM, WM. Jedem sportlichen Wettbewerb ist eine eigene Chipkarte 6 zugeordnet, die in ihrem Chip, vorzugsweise als feste erste Daten gespeichert die spezifischen Daten des betreffenden Wettbewerbes enthält, nämlich u.a. Namen der Teilnehmer des betreffenden Wettbewerbes, sämtliche Spieltage mit den jeweiligen Begegnungen usw.. Weiterhin enthält die Chipkarte 6 bzw. der dortige Speicher Auswertungsprogramme, beispielsweise für die Auswertung von
Spielergebnissen nach den dem jeweiligen Wettbewerb speziell zugrundeliegenden Regem.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, daß auf der Chipkarte 6 auch variable Daten &iacgr;&ogr; gespeichert und von dem Benutzer des Gerätes 1 jederzeit geändert und/oder neu gespeichert werden können, und zwar insbesondere die aktuellen Ergebnisse der Begegnungen in dem jeweiligen Spiel.
Die Daten über die Teilnehmer, über die Spielergebnisse, Spieltage und Begegnungen, usw. werden vorzugsweise auf der Chipkarte 6 bzw. in dem dortigen Speichermedium in einer geeigneten Datenbankstruktur verwaltet, so daß diese Daten dann nach dem Einführen der Chipkarte 6 in den Karteneinschub 7, der mit einem integrierten Ein- und Ausschalter versehen ist, im Prozessor des Gerätes 1 unter Berücksichtigung der auf der Chipkarte 6 auch gespeicherten, wettbewerbspezifischen Programme oder Auswerteprogramme ausgewertet und beispielsweise als Tabelle auf dem Display 3 dargestellt werden können.
Bevorzugt ist die Chipkarte 6 mit einem Sicherheits-PIN versehen, so daß insbesondere ein Einlesen und/oder Auslesen von Daten nur durch den Berechtigten bzw. Inhaber des Gerätes 1 möglich ist. Weiterhin ist die Chipkarte 6 vorzugsweise auch mit einem Geräte-PIN versehen, so daß ein Lesen der Chipkarte 6 auf fremden Geräten nicht möglich ist. Dieser Geräte-PIN wird beispielsweise beim ersten Einstecken einer Chipkarte 6 in das Gerät 1 von diesem auf der Chipkarte automatisch gerätespezifisch festgelegt.
Die Speicherkapazität der Chipkarte beträgt beispielsweise 7 Kb.
Die Steuerung des Gerätes 1 erfolgt durch entsprechende Eingabe an der alphanumerischen Tastatur 4. Zusätzlich hierzu oder anstelle hiervon kann auch eine
akustische bzw. Sprachsteuerung verwendet sein. Hierfür besitzt das Gerät dann an der Vorderseite auch ein Mikrophon, wie dies in der Figur mit 8 angedeutet ist. Die
Steuerung ist dann beispielsweise menügeführt ausgebildet, d.h. mit der Sprachsteuerung werden akustisch Steuerbefehle oder entsprechende Kennworte eingegeben, die auf dem Display 3 beispielsweise in einer Auswahl angezeigt sind.
&iacgr;&ogr; Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße elektronische Handrechner gemäß Fig. 3 im Scheck-Kartenformat oder einer ähnlichen Größe ausgebildet. Dementsprechend weist der elektronische Handrechner ein einzeiliges oder mehrzelliges Display 3 auf. Die Spannungsversorgung erfolgt über Solarzellen 15 oder über eine Knopfzelle. Der Rechner kann mit oder ohne Ein-/Ausschalter ausgebildet sein. Die Bedienung des Rechners erfolgt über eine numerische oder alphanumerische Folientastatur 4,5. Des weiteren beinhaltet der Rechner ein Programm zur Erfassung von Sport-Ergebnissen mit anschließender Tabellenauswertung. Die Daten werden bei jeder Eingabe bzw. Änderung in einem Festspeicher gespeichert. Die Zweiteilung in feste und variable Nutzdaten erfüllt die gleiche Funktionalität wie zuvor beschrieben. Ferner besitzt die „Scheckkarte" eine oder mehrere Schnittstellen der zuvor beschriebenen Art.
In Fig. 4a ist die Vorderseite und in Fig. 4b die Rückseite einer vierten Äußerungsform der Erfindung dargestellt. Auf der Vorderseite des Gehäuses 2 liegen das Display 3, die alphanumerische Tastatur 4, die Funktionstasten 5 sowie ein Mikrophon 8. Auf der Rückseite des Gehäuses 2 ist ein Fach 7 für eine Chipkarte 6 sowie ein Batterie/Akkufach angeordnet. Als Schnittstelle dienen entweder die auf der Vorderseite (Fig. 4a) angeordnete Kabel und/oder Infrarotschnittstelle sowie die auf der Rückseite (Fig. 4b) angeordnete Funkantenne.
Es handelt sich bei dieser Ausführungsform insbesondere um ein Handy mit Funkantenne, bei dem auf der Rückseite ein Simtool-Kit mit Speicherchip eingesetzt werden kann. Die Speicherkappe enthält dann die spezifischen ersten Daten im Sinne der Erfindung. Es kann aber ebenso gut ein genügend großer Nutzdatenspeicher im Handy integriert sein, auf dem die spezifischen ersten Daten aus dem Internet abgerufen werden.

Claims (29)

1. Elektronisches Handgerät mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Prozessor, mit einem Display am Gehäuse, mit einer alphanumerischen Eingabe sowie mit Funktionstasten am Gehäuse, und mit einem Datenspeichermedium fit Nutzdaten, dadurch gekennzeichnet, daß
das elektronische Handgerät (1, 2, 3, 4, 5, 6) mindestens eine Schnittstelle (eine Kabelschnittstelle 14 bzw. eine drahtlose Schnittstelle wie z. B. Infrarot- Schnittstelle 13 oder Funkantenne 12b am Gehäuse 2) umfaßt, über die spiel- oder wettbewerbsspezifische erste Daten zum Datenspeichermedium (6) gelangen
und daß das Datenspeichermedium (6) darüberhinaus zur Speicherung von variablen, manuell (4, 5) und/oder akustisch (8) eingebbaren, spiel- oder wettbewerbsspezifischen zweiten Daten ausgebildet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1
mit einem in einem Gehäuse (2) untergebrachten Prozessor mit zugehörigem Arbeitsspeicher, mit einem Display (3) am Gehäuse (2), mit einer alphanumerischen Eingabe (4) sowie mit Funktionstasten (5) am Gehäuse (2), wobei das Gerät (1) mit einem Leser (7) fit ein einschiebbares Speichermedium (6) fit Nutzdaten ausgebildet ist,
und bei dem Gerät (1) zur Erfassung, Auswertung und Darstellung der Ergebnisse von sportlichen Wettbewerben bzw. zur Darstellung von Verkehrsverbindungen
auf dem Speichermedium (6) dem jeweiligen sportlichen Wettbewerb bzw. den Verkehrsverbindungen zugeordnete spezifische erste Daten gespeichert sind,
und wobei das Speichermedium (6) weiterhin zur Speicherung von variablen, über die alpha-numerische Eingabe (4) und die Funktionstasten (5) und/oder ein Mikrofon (8) eingebbaren zweiten Daten, insbesondere betreffend die Spielergebnisse bzw. betreffend die aktuelle Verkehrssituation ausgebildet ist,
und wobei das Gerät (1) mindestens eine Schnittstelle (12, 13, 14) zu einem weiteren Rechner aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium (6) aus Sicherheitsgründen mit einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN) ausgestattet ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die alphanumerische Eingabe eine Tastatur (4) umfaßt.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der zweiten Daten eine Spracheingabe per Mikrofon (8) umfaßt.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der zweiten Daten einen weiteren Funkempfänger (12a) umfaßt.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium (6) mit einem gerätespezifischen Code (PIN) ausgestattet ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einschiebbaren Speichermedium (6) das Betriebssystem des Rechners gespeichert ist.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem einschiebbaren Speichermedium (6) gespeicherten spezifischen ersten Daten unveränderlich sind.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den sportlichen Wettbewerben zugeordneten spezifischen ersten Daten von einer Sportart, einer Spielsaison und/oder einem Land abhängig sind.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verkehrsverbindungen zugeordneten spezifischen ersten Daten von einem saisonalen Fahrplan und/oder einem örtlichen Verkehrsverbund abhängig sind.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine elektronische Schnittstelle, insbesondere eine Kabelschnittstelle (14) oder eine Funkschnittstelle (12b) zu einem anderen Rechner aufweist.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine optoelektronische Schnittstelle, insbesondere eine Infrarotschnittstelle (13) zu einem gleichartigen Gerät aufweist.
14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einschiebbare Speichermedium (6) eine optoelektronische Schnittstelle (11) aufweist.
15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einschiebbare Speichermedium (6) einen Funkempfänger (12a) für die Eingabe der zweiten Daten aufweist.
16. Gerät nach Anspruch 1
mit einem in einem Gehäuse (2) untergebrachten Prozessor mit zugehörigem Arbeitsspeicher, mit einem Display (3) am Gehäuse (2), mit einer alphanumerischen Eingabe (4) sowie mit Funktionstasten (5) am Gehäuse (2),
wobei das Gerät (1)mit einem Datenspeicher für Nutzdaten und mit einer Funkschnittstelle (12b) zu einem weiteren Rechner ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei das Gerät (1) zur Erfassung, Auswertung und Darstellung der Ergebnisse von sportlichen Wettbewerben bzw. zur Darstellung von Verkehrsverbindungen auf dem Datenspeicher dem jeweiligen sportlichen Wettbewerb bzw. den Verkehrsverbindungen zugeordnete spezifische erste Daten über die Funkschnittstelle (12b) gespeichert werden,
und daß der Datenspeicher weiterhin zur Speicherung von variablen, z. B. über die alpha-numerische Eingabe (4) und die Funktionstasten (5) und/oder ein Mikrofon (8) eingebbaren zweiten Daten, insbesondere betreffend die Spielergebnisse bzw. betreffend die aktuelle Verkehrssituation ausgebildet ist.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher aus Sicherheitsgründen mit einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN) ausgestattet ist.
18. Gerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die alphanumerische Eingabe eine Tastatur (4) umfaßt.
19. Gerät nach einem der Ansprüche 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der zweiten Daten eine Spracheingabe per Mikrofon (8) umfaßt.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 16-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der zweiten Daten einen weiteren Funkempfänger (12a) umfaßt.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 16-20, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher mit einem gerätespezifischen Code (PIN) ausgestattet ist.
22. Gerät nach einem der Ansprüche 16-21, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Datenspeicher das Betriebssystem des Rechners gespeichert ist.
23. Gerät nach einem der Ansprüche 16-22, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Datenspeicher gespeicherten spezifischen ersten Daten nach dem Einlesen über die Funkschnittstelle (12b) unveränderlich sind.
24. Gerät nach einem der Ansprüche 16-23, dadurch gekennzeichnet, daß die den sportlichen Wettbewerben zugeordneten spezifischen ersten Daten von einer Sportart, einer Spielsaison und/oder einem Land abhängig sind.
25. Gerät nach einem der Ansprüche 16-24, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verkehrsverbindungen zugeordneten spezifischen ersten Daten von einem saisonalen Fahrplan und/oder einem örtlichen Verkehrsverbund abhängig sind.
26. Gerät nach einem der Ansprüche 16-25, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine weitere elektronische Schnittstelle, insbesondere eine Kabelschnittstelle (14) oder eine Funkschnittstelle (12b) zu einem anderen Rechner aufweist.
27. Gerät nach einem der Ansprüche 16-26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine optoelektronische Schnittstelle (13), insbesondere eine Infrarotschnittstelle (13) zu einem gleichartigen Gerät aufweist.
28. Gerät nach einem der Ansprüche 16-27, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher (6) eine optoelektronische Schnittstelle (11)aufweist.
29. Gerät nach einem der Ansprüche 16-28, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher (6) einen Funkempfänger (12a) für die Eingabe der zweiten Daten aufweist.
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