DE10321055A1 - System zur Überprüfung von Gewinnzahlen - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird ein System (10) zur Überprüfung, insbesondere Auffinden und Anzeigen der Treffer eines Gewinnspiels, von Gewinnzahlen des Lottospiels, wobei erfindungsgemäß das System aus einer ersten elektronischen Speichereinrichtung (12) besteht, in die gespielte Zahlen eines Spielers durch eine Eingabeeinrichtung, wie Tastatur oder Touchscreen (14), eingegeben werden können, aus einer Anzeigeeinrichtung, wie Display (16), aus einer zweiten elektronischen Speichereinrichtung (18), in die die gezogenen Gewinnzahlen eingegeben werden können, und aus einer Einrichtung zur Ermittlung und Wiedergabe der Übereinstimmungen (20) zwischen gespielten und gezogenen Zahlen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System (Gerät und Verfahren) zur Überprüfung, insbesondere Auffinden und Anzeigen der Treffer eines Gewinnspiels, wie von Gewinnzahlen des Lottospiels.
  • Bei der Überprüfung eines Lottoscheins oder dgl. hinsichtlich der z. B. wöchentlich gezogenen Gewinnzahlen zeigt sich immer wieder, daß der Vergleich dieser gezogenen Zahlen mit den jeweilig angekreuzten gespielten Zahlen im Lottoschein Schwierigkeiten bereitet. Relativ einfach ist es noch, wenn ein Lottoschein, gleichgültig wieviel Zeilen ausgefüllt sind, nur jeweils für eine Woche ausgefüllt wird. Die Überprüfung geschieht dann dadurch, daß man üblicherweise die übereinstimmenden Zahlen umkreist, in anderer Weise markiert oder ähnliche Hinweise auf dem Lottoschein anbringt. Schwierig wird es jedoch, wenn ein Schein für z. B. mehrere Wochen ausgefüllt wird. Eine der oben beschriebenen Markierungen ist hier nicht mehr sinnvoll. Grundsätzlich besteht jedoch die Möglichkeit, jede ausgefüllte Zeile sukzessive mit den gezogenen Zahlen von Hand zu überprüfen. Diese Prozedur ist jedoch lästig. Eine alternative Möglichkeit ist das Anlegen von vorgefertigten oder selbst hergestellten Schablonen. Jedoch ist diese Arbeitsweise aufwendig und unverhältnismäßig für den hier angestrebten Zweck. In diesem Zusammenhang sei auf die bereits existierenden Schablonen bei Systemscheinen verwiesen, welche in der Praxis sich jedoch als sehr verwirrend, arbeits- und zeitaufwenig erwiesen haben. Diese Umständlichkeiten halten viele Kunden von dem Lottospiel ab.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein System der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß es diese Nachteile vermeidet. Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß eine erste elektronische Speichereinrichtung vorgesehen wird, in die gespielte Zahlen eines Spielers mittels einer Eingabeeinrichtung, wie Tastatur oder Touchscreen, eingegeben werden, und daß eine Anzeigeeinrichtung, wie ein Display, vorgesehen ist, auf der die eingegebenen Zahlen darstellbar sind, und daß eine zweite elektronische Speichereinrichtung vorgesehen ist, in die die gezogenen Gewinnzahlen eingegeben werden können, und daß eine Einrichtung zur Wiedergabe der Übereinstimmungen zwischen gespielten und gezogenen Zahlen vorgesehen ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird nicht nur das Überprüfen von Gewinnzahlen, wie Lottozahlen und anderen Gewinnzahlen erleichtert, es ist auch ein den manuellen oder technischen Spieltrieb des Lottospielers anregendes Verfahren geschaffen, so daß ihm das Spielen im Lotto oder sonstigen Spieleinrichtung zu doppelter Freude verhilft.
  • Die Verwendung von Klein- und Kleinstcomputern (Laptop und "Handheld") ist im übrigen heutzutage den meisten Menschen geläufig, so daß sich eine günstige Ausführungsform ergibt, wenn das System Teil eines batteriebetriebenen oder solarzellenbetriebenen Kleincomputers, wie Taschenrechners oder Organizers darstellt. Damit wird nicht nur der technische Spieltrieb eines Menschen angeregt, er hat auch das Gefühl, auf rationelle Weise in einem Spiel die gespielten Zahlen (oder Symbole) mit den gezogenen Gewinnzahlen (Gewinnsymbole) in einfacher und bequemer Weise zu vergleichen. Mit dem erfindungsgemäßen System läßt sich erreichen, daß z. B. der Lottospieler zunächst einmal seine individuellen Tippreihen eingibt, die dann solange gespeichert bleiben, bis ggf. andere, neue Zahlen gewählt werden. Das bedeutet, daß, gleichgültig für wieviel Wochen mit den gleichen Tippzahlen gearbeitet wird, es lediglich noch notwendig ist, nach jeder Ziehung der Gewinnzahlen diese einzugeben. Aufgrund der Eigenschaft des Systems werden dann diese individuellen Zahlenreihen, die vom Spieler getippt wurden, mit den tatsächlich gezogenen Gewinnzahlen verglichen und Übereinstimmungen deutlich hervorgehoben. Insbesondere ist eine Ausführungsform von Vorteil, bei dem das System Eingabe-/Ausgabeeinrichtungen in Form einer Tastatur, eines Displays und eines mit diesen Eingabe-/Ausgabeeinrichtungen verknüpften Prozessors aufweist, der gesteuert durch ein festes oder eingebbares Programm die Übereinstimmungen ermittelt und auf dem Display darstellt, z. B. durch Blinken, Invertierung, abweichende Färbung, abweichende Schriftart od. dgl. Hierdurch sind die Treffer einer jeden Zahlenreihe sofort und auf einen Blick erkennbar. Es ist beim Lotto übersichtlicher, wenn das Display z. B. die Form eines Lottoscheins wiedergibt. Entsprechendes gilt natürlich für andere Spiele.
  • Es ist günstig, wenn eine beispielsweise zu spielende Zusatzzahl durch eine gesonderte Eingabe verwirklicht wird, und auch als Trefferbild sich besonders hervorhebt.
  • Das System läßt sich dadurch abwandeln, daß es Teil eines Mobiltelefon-Netzes ist. Gemäß einer weiteren Alternative kann das System auch Teil eines Internet-Netzes sein.
  • Ist das System Teil eines Mobiltelefon-Netzes, ist es günstig, wenn das System die Tastatur und das Display des Mobiltelefons eines Spielers nutzt, und wenn lokal das Mobiltelefon, insbesondere aber zentral der Netzbetreiber die ersten Speichereinrichtungen zur Verfügung stellt, um die vom jeweiligen Spieler über die Eingabeeinrichtungen seines Mobiltelefons eingegebenen Zahlen zu speichern und nach Ziehung die gezogenen Zahlen mit den gespeicherten Zahlen zu vergleichen und Übereinstimmungen anzuzeigen oder zum Abruf durch den Spieler zur Verfügung zu stellen, oder dem Spieler diese als Mail oder SMS-Nachricht zuzusenden.
  • Ist das System Teil eines Internet-Netzes, ist es günstig, wenn das System die Tastatur und das Display eines mit dem Internet verbundenen Personalcomputers (PC) nutzt, wobei lokal der PC oder zentral der Provider der Internet-Verbindung oder der Server des Spielbetreibers oder der Server eines Dritten die ersten Speichereinrichtungen zur Verfügung stellt, um die vom jeweiligen Spieler über die Eingabeeinrichtungen seines Personalcomputers eingegebenen Zahlen zu speichern und nach Ziehung die gezogenen Zahlen mit den gespeicherten Zahlen zu vergleichen und Übereinstimmungen anzuzeigen oder zum Abruf durch den Spieler zur Verfügung zu halten, oder dem Spieler als Mail oder auf andere Weise zuzusenden.
  • Die zur Verwirklichung dieser Funktionen zu erstellenden Software ist verhältnismäßig einfach und preiswert zu erlangen, ebenso wie auch die ggf. notwendige Hardware verhältnismäßig einfach bleibt. Neben der Erleichterung, die dem Spieler gegeben wird und ihn zu häufigeren Spielen anregt, was der Lottogesellschaft oder sonstigen Spielgesellschaft zugute kommt, ist es auch denkbar, diese Systeme mit Werbeträgern zu verknüpfen. So könnte beispielsweise der Kleincomputer ein Klappdeckelgehäuse aufweisen, dessen Deckel innen das Display und außen eine Werbefläche trägt.
  • Dadurch läßt sich eine Umsatzsteigerung für den Betreiber verwirklichen, wie auch eine Gewinnmaximierung für den Spieler. Das System umfaßt auch den Gedanken, analog zur Einrichtung einer E-Mail-Adresse im Internet auch eine individuelle Einrichtung für den Lottospieler oder dgl. vorzusehen, beispielsweise in Form einer sogenannten Lottoadresse. An dieser Lottoadresse ließe sich dann ein Trefferergebnis unkompliziert abrufen. Auch wäre bei einer bestimmten Anzahl von Treffern eine automatische Benachrichtigung sinnvoll, die dann den Spieler daran erinnert, daß er eventuell gewonnen hat.
  • Diese Dienstleistung könnte kostenlos erfolgen, um beispielsweise als Werbung für bestimmte Produkte zu dienen, oder aber gegen eine geringe Gebühr, die gleichwohl aufgrund der vielfachen Anwendung durch eine große Zahl von Spielern, die es allein in Deutschland gibt, zu erheblichen Gewinnspannen führen könnte.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Schemadarstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, insbesondere zur Anwendung bei einem Kleincomputer;
  • 2 das System unter Verwendung eines Mobiltelefon-Netzes;
  • 3 das erfindungsgemäße System verwirklicht in einem Internet-Netz; und
  • 4 in perspektivischer Darstellung eine praktische Anwendung eines Kleincomputers für den erfindungsgemäßen Systemzweck.
  • In 1 ist als Blockdiagramm ein System zu erkennen, das Teil eines batteriebetriebenen oder solarzellenbetriebenen Kleincomputers, wie Taschenrechners oder Organizers ist.
  • In dieser Form besteht das System 10 aus einer ersten elektronischen Speichereinrichtung, in die gespielte Zahlen eines Spielers durch eine Eingabeeinrichtung 14, wie Tastatur oder Touchscreen, eingegeben werden können. Des weiteren weist das System 10 eine Anzeigeeinrichtung, wie Display 16 auf, während in einer zweiten Speichereinrichtung 18 die gezogenen Gewinnzahlen eingegeben werden können. Schließlich ist noch eine Einrichtung zur Ermittlung und Wiedergabe der Übereinstimmungen vorgesehen, hier in Form eines Prozessors 20. Ein derartiges System kann in Form der Anordnung der 4 vorliegen, also als Kleincomputer, untergebracht in einem Klappdeckelgehäuse 22, dessen Deckel 24 auf seiner Innenseite eine Display-Einrichtung 16 trägt, hier zur Darstellung des Lottoscheins, während die Außenfläche des Deckels 24, nicht dargestellt, das Logo einer Lottogesellschaft oder ähnliches aufweisen könnte, also als Werbeträger oder Werbefläche ausgebildet ist.
  • Im aufgeklappten Zustand gibt der Deckel 24 eine Tastatur 14 frei, die je nach Spiel aus Ziffern und Zeichen, Wortblöcken und anderen Symbolen bestehen mag.
  • Um ein vom Versorgungsnetz unabhängiges Gerät zu erhalten, ist es sinnvoll, eine Stromversorgung für den Prozessor und die Speichereinrichtung wie auch für die Eingabe- und die Ausgabeeinrichtung vorzusehen, beispielsweise in Form, einer Batterie oder eines Akkus oder auch in Form von Solarzellen, die Licht in elektrischen Strom verwandeln und zur Stromversorgung dienen, siehe die Bezugszahl 26. Die Stromversorgung wie auch der Prozessor sind vorzugsweise in dem mit Tastatur versehenen Teil des Klappgehäuses untergebracht.
  • Dieser Prozessor 20 kann die Übereinstimmungen ermitteln oder auf dem Display darstellen, z. B. durch Blinken, Invertierung, abweichende Färbung, abweichende Schriftart oder dgl., so daß die Übereinstimmungen sofort sichtbar werden. Zusätzlich könnte der Prozessor 20 auch einen Zufallsgenerator zur Erzeugung von gezogenen Zahlen aufweisen oder nachbilden, um den Spieler noch weiter zu entlasten.
  • In 2 ist als Blockdiagramm eine Ausführungsform dargestellt, bei der das System Teil eines Mobiltelefon-Netzes ist. Ein Mobiltelefon-Netz 28 verknüpft eine große Anzahl von Mobiltelefonen 30 mit einer Zentrale, in der beispielsweise ein Prozessor 120 und Speichereinrichtungen vorgesehen sind, die als erster Speicher 12 und zweiter Speicher 18 gemäß bereits beschriebener Vorgehensweise wirken können. Das System benutzt in diesem Falle vorzugsweise die Tastatur 114 und das Display 116 des Mobiltelefons 30, um beispielsweise gespielte Zahlen einzugeben, die über die Funkverbindung 32 und über das Mobiltelefon-Netz 28 zum Prozessor 28 gelangt, um dort in den vorgesehenen Speicher 12 abgespeichert zu werden. Von der Lottogesellschaft oder einer sonstigen Einrichtung, die das Spielen organisiert, gelangt dann nach Ziehung das Ergebnis der Ziehung, z. B. gezogene Lottozahlen über eine Leitung oder über eine Funkverbindung 34 in den Prozessor 120 und damit oder von dort in den zweiten Speicher 18, woraufhin der Prozessor einen Vergleich durchführt und feststellt, welche Übereinstimmungen sich ergeben. Diese Übereinstimmungen können zum Abruf durch den Spieler im Prozessor vorgehalten werden, oder aber dem Spieler als Mail oder SMS-Nachricht über das Funknetz zugesendet werden.
  • Eine weitere Alternative ist in 3 zu erkennen, wo anstelle des Mobiltelefon-Netzes das sogenannte Internet 36 zur Verfügung steht. Das Internet besteht aus einer großen Anzahl von einzelnen Computern, wie Personal Computern, die durch Leitungsverbindungen, wie Telefonnetz, oder sonstige Kabel- und/oder Funkkanäle untereinander kommunizieren können. In 3 ist als Computer ein sogenanntes Laptop 38 vorgesehen, das ist ein aufklappbarer Kleincomputer mit einem Bildschirm oder Display 216, einer Tastatur 214, ergänzt beispielsweise durch eine Zeigeeinrichtung 40, wie Maus oder Kugel. Mit speziellen Internet-Programmen, sogenannten Browsern, ist es möglich, einem Provider oder auch einer Lotto-Toto-Gesellschaft die eingegebenen gespielten Zahlen zuzuleiten, wo sie wiederum in der bereits beschriebenen Weise in einem ersten Speicher gespeichert werden können. Nach der Ziehung stehen dann auch die gezogenen Zahlen zur Verfügung, die in einem zweiten Speicher untergebracht werden können, wie bereits erläutert. Bei Vergleich der beiden Speicherinhalte ergeben sich wiederum die interessierenden Übereinstimmungen, die von der Lottogesellschaft dem Spieler entweder direkt übertragen werden, z. B. zum Laptop oder Kleincomputer oder zu sonstige Computereinrichtungen 38 des Spielers gelangen, oder aber die Lotto-Gesellschaft schaltet einen Provider dazwischen, der den Internet-Zugang für den Spieler liefert und insofern auch eine Anlaufstelle für das hier beschriebene System bilden kann.
  • Über das Internet 36 und über Leitung 42 kann der Spieler auf die Lotto-Gesellschaft 44 zugreifen, um von dort die Gewinnzahlen und Übereinstimmungen sich ausgeben zu lassen, oder das Entsprechende erfolgt über den Provider über die Leitungen 48, 50.
  • Alternativ kann die Lotto-Gesellschaft 44 oder ggf. der Provider 46 dem Spieler mit seinem Laptop 38 auch mittels einer elektronischen Post, E-Mail, die Übereinstimmungen zukommen lassen.
  • Die vorliegende Erfindung sei nun anhand von einem praktischen Anwendungsfall, nämlich das gegenwärtig in Deutschland übliche Lotto mit sechs Gewinnzahlen zusätzlich Zusatzzahl und Ergänzungsspielen (Spiel 77 und Super 6) noch näher erläutert.
  • Bei dem als handliches Gerät ausgeführtem erfindungsgemäßem System werden über eine Tastatur zur Anzeige in einem Display die individuellen getippten sechs Zahlen in jeweils einer Reihe eingegeben und abgespeichert. Das ist für beliebig viele Zahlenreihen möglich.
  • In einem weiteren Schritt erfolgt die Eingabe der bei diesem Spiel vorgesehenen siebenstelligen Losnummer, welche Losnummer aus der Spielquittung hervorgeht, die dem Spieler als Beleg für seine Teilnahme ausgehändigt wird, auf welchem Quittungsbeleg auch die von Spieler vorhergesagten für das Spiel Super 6 und Superzahl hervorgeht. Als weiterer Schritt wird eingetippt, ob Samstagslotto, Mittwochslotto oder Samstags- und Mittwochslotto gespielt wird.
  • Nach Ziehung der sechs Gewinnzahlen zuzüglich Zusatzzahl werden diese vom Spieler eingegeben und mit sämtlichen Zahlenreihen automatisch verglichen. Die Trefferzahlen werden blinkend, invers, farbig oder dgl. dargestellt. Bei einem Treffer mit Zusatzzahl kann diese durch schnelleres Blinken, durch inverse Hinterlegung u. ä. herausgehoben werden.
  • Ebenso wird die gezogene Zahl 77 eingegeben und mit der eigenen Losnummer abgeglichen. Auch hier werden übereinstimmende Zahlen, sowohl für das Spiel 77 wie auch für Super 6 z. B. blinkend dargestellt. Schließlich wird vom Spieler die gezogene Zahl eingegeben, welche im falle eines Treffers ebenfalls angezeigt würde, beispielsweise durch andere Färbung gegenüber den sonstigen Zahlen.
  • Um eine einfache und übersichtliche Eingabe zu ermöglichen, ist es günstig, wenn das an dem Gerät angeordnete Eingabefeld entsprechende Tastatursymbole aufweist: So könnte es eine Taste mit der Bezeichnung "Eingabe der individuell gespielten Zahlenreichen" geben, eine weitere Taste mit der Bezeichnung "Eingabe Gewinnzahlen", schließlich eine weitere Taste mit "Eingabe Zusatzzahl", schließlich eine Taste mit der Bezeichnung "Eingabe Spiel 77 und Super 6", und schließlich noch eine Taste mit der Bezeichnung "Eingabe Superzahl".
  • Wird ein Mobiltelefon, ein sogenanntes Handy, benutzt, gelten die o. g. Kriterien entsprechend. Anders wie bei dem speziellen Gerät, wie es oben beschrieben wurde, muß hier aber analog, wie bei anderen Handydiensten auch, zunächst eine sich zeigende gebührenpflichtige Nummer angewählt werden. In dem sich öffnenden Programm (wie z. B. unter dem Menüpunkt "Spiele") können dann die Schritte, wie sie vorstehend beschrieben wurden, ausgeführt und die Daten oder die entsprechenden Zahlen eingegeben werden, welche Zahlen und Daten dann auf einem Hauptserver abgelegt werden. Unmittelbar (oder abhängig vom technischen Aufwand, auch zeitversetzt) nach der offiziellen Ziehung, live dargestellt beispielsweise im Fernsehen, erfolgt der automatische Trefferabgleich. Der besondere Service besteht beispielsweise darin, daß vom eingerichteten Dienst bereits ab einem Dreiertreffer eine automatische Trefferbenachrichtigung erfolgt, die wiederum vorteilhafterweise gebührenpflichtig sein wird. D. h., daß durch ein optisches/akustisches Signal im Display oder/und durch einen einzustellenden Vibrationsalarm der Spieler unmittelbar nach der Ziehung benachrichtigt wird. Entsprechendes gilt, wie weiter oben beschrieben, für das Spiel 77, Super 6 und Superzahl. Die Zahlen werden dann beispielsweise blinkend dargestellt. Erfolgt keine Benachrichtigung, ist auch kein Gewinn vorhanden.
  • Gleichwohl ist vorgesehen, dem Spieler eine Möglichkeit zu geben, die Gewinnzahlen auch händisch einzugeben. Dadurch kann festgestellt werden, wie viele Treffer man ohne in der Gewinnzone zu sein erzielt hat. Dies dient der Befriedigung des eigenen Interesses bzw. zur Kontrolle.
  • Bei der erfindungsgemäßen Alternative, bei der das Internet eingesetzt wird, müßte auch ein entsprechender Dienst, vergleichbar einer E-Mail-Adresse, z. B. unter dem Menüpunkt "Lotto" eingerichtet werden. Die Handhabung erfolgt ähnlich, wie sie unter dem Vorstehenden (Handy-Benutzung) beschrieben ist. Hier erfolgt die Benachrichtigung individuell auf den PC (Personal Computer) des Spielers.
  • Dem Anmelder ist eine Verfahren bekannt, bei dem eine Gesellschaft ein kommerziell gespieltes Lotto anbietet. Statt daß der Spieler tätig wird, erfolgt bei diesem bekannten Verfahren das Spiel durch diese Gesellschaft und nimmt auch dem Spieler das Vorhersagen der Gewinnzahlen ab. Diese vorhergesagten Gewinnzahlen werden intern durch diese Gesellschaft mit den gezogenen Zahlen verglichen und der Benutzer dann per SMS oder per E-Mail über die Treffer benachrichtigt. Das nimmt dem Spieler viel von den spielerischen Aspekten und unterbindet einen Teil der Befriedigung, die der Spieler bei dem Spiel hat. Diese Befriedigung ergibt sich dadurch, daß der individuelle Lottospieler entweder selber über das eingangs geschilderte Gerät, oder über das Handy oder über das Internet seine Zahlen einstellen und automatisch oder händisch mit den gezogenen Zahlen vergleichen kann. Außerdem erspart sich der Lottospieler erfindungsgemäß die Kosten dieser Gebühren der zwischengeschalteten Gesellschaft. Am meisten Freude macht es und am effektivsten ist demnach, wenn der Spieler auch auf die Benachrichtigung durch E-Mail oder SMS verzichtet, sondern statt dessen über ein Display in Form eines Lottoscheines oder des nachgestellten Spielquittungsscheines, auf welchem die individuellen Zahlenreihen abgebildet sind, die Benachrichtigung erfolgt. Dabei hat der Spieler nicht nur Freude an den eventuell in Aussicht stehenden Gewinnen, sondern auch an dem spielerische Bedürfnisse befriedigendem Bedienen des erfindungsgemäßen Systems.

Claims (10)

  1. System (10) zur Überprüfung, insbesondere Auffinden und Anzeigen der Treffer eines Gewinnspiels, wie von Gewinnzahlen des Lottospiels, gekennzeichnet durch eine erste elektronische Speichereinrichtung (12), in die gespielte Zahlen eines Spielers mittels einer Eingabeeinrichtung, wie Tastatur oder Touchscreen (14) eingegeben werden können, durch eine Anzeigeeinrichtung (16), wie Display, auf der die eingegebenen Zahlen darstellbar sind, durch eine zweite elektronische Speichereinrichtung (18), in die die gezogenen Gewinnzahlen eingegeben werden können, und durch eine Einrichtung zur Ermittlung und Wiedergabe der Übereinstimmungen zwischen gespielten und gezogenen Zahlen (20).
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System Teil eines batteriebetriebenen oder solarzellenbetriebenen Kleincomputers (10), wie Taschenrechners oder Organizers ist.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System Teil eines Mobiltelefon-Netzes (28) ist.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System Teil eines Internet-Netzes (36) ist.
  5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das System ein Gerät mit Eingabe-/Ausgabeeinrichtungen in Form einer Tastatur (116) und eines Displays (114) und mit einem mit diesen Eingabe-/Ausgabeeinrichtungen verknüpften Prozessor (120) ist, der gesteuert durch ein festes oder eingebbares Programm die Übereinstimmungen ermittelt und auf dem Display (116) darstellt, z. B. durch Blinken, Invertierung, abweichende Färbung, abweichende Schriftart oder dgl.
  6. System nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Display (16, 116) die Form eines Spielscheins, wie Lottoscheins (16) wiedergibt.
  7. System nach Anspruch 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleincomputer ein Klappdeckelgehäuse (22) aufweist, dessen Deckel (24) innen das Display (16) und außen eine Werbefläche trägt.
  8. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das System die Tastatur (114) und das Display (116) des Mobiltelefons (30) eines Spielers nutzt, und daß das Mobiltelefon lokal oder der Netzbetreiber (46) zentral die ersten Speichereinrichtungen (12) zur Verfügung stellt, um die vom jeweiligen Spieler über die Eingabeeinrichtungen (114) seines Mobiltelefons (30) eingegebenen Zahlen zu speichern, und nach Ziehung die gezogenen Zahlen mit den gespeicherten Zahlen zu vergleichen und Übereinstimmungen zum Abruf durch den Spieler zur Verfügung zu halten, oder dem Spieler als Mail oder SMS-Nachricht zuzusenden.
  9. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das System die Tastatur (214) und das Display (216) eines mit dem Internet (36) verbundenen Personalcomputers oder Laptops (38) nutzt, und daß der Personalcomputer oder Laptop lokal oder der Provider (46) der Internet-Verbindung oder der Server des Spielbetreibers (44) oder der Server eines Dritten zentral die ersten Speichereinrichtungen (12) zur Verfügung stellt, um die vom jeweiligen Spieler über die Eingabeeinrichtungen (214, 14) seines Personalcomputers (38) eingegebenen Zahlen zu speichern und nach Ziehung die gezogenen und in das System eingegebenen Zahlen mit den gespeicherten gespielten Zahlen zu vergleichen und Übereinstimmungen zum Abruf durch den Spieler zur Verfügung zu halten, oder dem Spieler als Mail oder auf andere Weise zuzusenden.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor einen Zufallsgenerator zur Erzeugung von gezogenen Zahlen, Symbolen oder dgl. aufweist oder nachbildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006081229A1 (en) * 2005-01-27 2006-08-03 Igt Lottery and gaming systems with electronic instant win games

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