DE2000545A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE2000545A1
DE2000545A1 DE19702000545 DE2000545A DE2000545A1 DE 2000545 A1 DE2000545 A1 DE 2000545A1 DE 19702000545 DE19702000545 DE 19702000545 DE 2000545 A DE2000545 A DE 2000545A DE 2000545 A1 DE2000545 A1 DE 2000545A1
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DE19702000545
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Tyburski Robert M
Wood Stephen S
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Farrington Business Machines Corp
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Farrington Business Machines Corp
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L45/00Kinds or types of addressing machines or of like series-printing machines
    • B41L45/02Kinds or types of addressing machines or of like series-printing machines using printing plates

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  • Common Mechanisms (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

S ρ r in g f 1 e 1 d , Virginia
Unser Zeichen: F 846
Druckvorrichtung.
jjie Erfindung bezieht sich au 1" Druckvorrichtungen und insbesondere auf eine verbesserte Druckvorrichtung, die zusaramen mit Druckplatten, wie beispielsweise Kreditkarten und dergleichen verwendet werden kann.
Das mechanische Grundprinzip, das bei der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung verwendet wird, wird in einem Artikel in "Machine Design" vom 9. November 1967 auΓ den Seiten 44 48 beschrieben. Auf dem täglichen Gebiet der Druckvorrichtungen wurden bisher ganz erhebliche Anstrengungen unternommen, eine automatische, einfache und wirksame Kompensation für verschiedene Dokumente, unterschiedliche Erhabenheit und Kartenstärken zu schallen, wobei diese Unterschiede die Druckqualität beeinträchtigen* wobei insbesondere die Stärke des Druckes mit einer neuen Kreditkarte oder dergleichen stärker ist als die eines Druckes mit einer bereits benutzten Karte. Dies macht bei einer automatischen Maschine das Lesen der Scnri i'tzo Lehen schwieriger, da die Druck ψιΐι Ii tat nicht optimal ist.
Hs ist doöhalb ein Hauptziel der Erfindung, eine verbesserte Druckvorrichtung zu schaffen, we 1 oho die »itjchunischon l'rluzipion au J'v»ii ist, die in dom oben erwähnten Artikui bo-.iboji oinci. 009830/0081
BAD ORIGINAL
Ein weiteres bedeutendes Problem auf diesem technischen Gebiet umfaüt die Größe der Kraft, die erforderlich ist, um einen Druck durchzuführen. Es dürfte unnötig sein, darauf hinzuweisen, daß die Kräfte des Bedienungspersonals für die Druckvorrichtung sich gt.nz erheblich voneinander unterscheiden. Es kann vorkommen, dciß in Geschäften oder dergleichen es für das weibliche Bedienungspersonal sehr schwierig ist, die Druckvorrichtung zu betätigen, falls die Druckvorrichtung für eine Verwendung von Karten mittlerer Dicke eingestellt ist und falls eine neue Karte verwendet wird, wobei die Stärke der Prägung dieser Karte im allgemeinen größer ist als bei der üurchschnittskarte.
Es ist deshalb ein weiteres wichtiges Ziel derErfindung, eine verbesserte Druckvorrichtung zu schaffen, bei der die Größe der Kraft, die erforderlich ist, um einen Druck durchzuführen, wesentlich herabgesetzt ist.
Ein weiteres Problem auf dem Gebiet der Druckvorrichtungen ergibt sicli daraus, daß es erforderlich ist, eine Druckwalzenbaugruppe fesü mit einem Schlitten für diese Baugruppe zu verbinden, wobei die Bedienungspersoan normalerweise den Schlitten zusammen mit der Druckwalze über das üruckbett drückt oder zieht, um einen Druck durchzuführen. Wegen der notwendigen Uerstellungstoleranzen wird Jedo oh die Druckplatte im allgemeinen gegenüber dem Sohlitten etwas verkantet. Wenn die Druckwalze über das Dokument auf dem Druckblatt hinweg bewegt wird, so hat sie die Neigung, ebenfalls das Dokument zu verschieben oder zu verkanten und dadurch werden die Zeichen, die auf das Dokument aufgedruokt weiden, ebenfalls verschoben oder verkantet. Dies ist ein weiterer Faktor, der die Neigung hat, die Leistung der Druckvorrichtung zu verringern.
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BAD ORIGINAL
Es ist deshalb ein weiteres wesentliches Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte Druckvorrichtung zu schaffen, welche die mechanischen Prinzipien aufweist, die in dem obigen Artikel diskutiert werden, wobei die Druckwalze lose mit dem Schlitten verbunden ist und wodurch die Wirkungen der Herstellungstoleranzen auf ein Minimum herabgesetzt werden.
Ein weiteres Problem, welches durch die feste Verbindung zwischen dem Schlitten und der Druckwalze entsteht, besteht a darin, daß Bedienungspersonen, die unterschiedliche Kräfte haben, unterschiedliche Druckdichten erzeugen können. Unterschiedliche Druckdichten können ferner noch in Abhängigkeit davon entstehen, ob der Druckkopf über das Druckbett gezogen oder gedrückt wird. In Tankstellen ist die Anordnung der Druckvorrichtung häufig derart, daß der Kopf gezogen wird, während in anderen Geschäften die Möglichkeit besteht, daß der Druckkopf über das Druckbett hinweg gedruckt wird.
Es ist ein weiteres wesentliches Ziel der Erfindung, eine lose Verbindung der oben beschriebenen Art zwischen der Druckwalze und deren Schlitten vorzusehen, wodurch die unerwünschten Einwirkungen auf die Druckdichte verringert % werden, die erzeugt werden, wenn eine feste Verbindung zwischen diesen beiden Teilen besteht.
Wegen der losen Verbindung zwischen diesen Bauteilen werden ferner die Herstellungskosten verringert, da die Anzahl der Toleranzen, die berücksichtigt werden müssen, vermindert werden.
In üblichen Druckvorrichtungen ist es erforderlich, einen Amboß vorzusehen, um eine Druckplatte, die beispielsweise eine Kreditkarte sein kann, zu tragen. Ferner ist es
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erforderlich, Unterlegscheiben für den Amboß vorzusehen, um die Höhe dieses Ambosses gegenüber der Druckwalze einzustellen.
Die Anordnung von Ambossen und insbesondere die Notwendigkeit der Einstellung der Höhe dieser Ambosse kann durch die Erfindung ausgeschaltet werden.
Mit zahlreichen üblichen Druckvorrichtungen wird ein Druck dadurch ausgeführt, daß der Druckkopf über die Hechnung und eine Druckplatte in einem ersten Hub bewegt wird, wobei die Druckwalze vom Druckbett wählend des liückhubes des Kopfes abgehoben wird. Die Druckwalze wirkt auf das Dokument lediglich einmal ein. Es kommt jedoch häufig vor, daii die Qualität des Druckes nicht so gut wie möglich ist und zwar wegen Fehlern und dergleichen in den einzelnen Druckzeichen. Es ist jedoch möglich, den Druckkopf über das Dokument nochmals hinweg zu bewegen und damit einen doppelten Druck durchzufuhren. Das dokument wird jedoch normalerweise während des eisten Druckvorganges verschoben, so daß sich das Dokument während des zweiten Druckvorganges nicht an der gleichen Stelle befindet wie während des ersten Druckvorganges. Dadurch sind die gedruckten Zeichen, die durch den zweiten Druckvorgang entstehen, gegenüber den Zeichen verschoben, die durch den ersten üruckvorgnng erzeugt werden. Es gibt auch andere Druckvorrichtungen, bei denen ein Druck durchgeführt wird, wenn der Kopf in einer ersten Kicutung bewegt wird und ein iuiderer Druck durchgeführt wird, wenn der Kopf in der entgegengesetzten dichtung beilegt wird. Be j diesen Druckvorrichtungen treten jedoch auch die oben erwallten Schwierigkeiten auf, wenn ein Doppeldruck durchgeführt werden soll.
Es
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Es ist deshalb ein wesentliches Ziel der ürfinduüg, eine verbesserte Druckvorrichtung zu schaffen, mit der Doppeldruclce durchgeführt werden können, ohne dal) die Zeichenbreiten wesentlich verändert worden, v/o bei das Dokument fest an seiner Sooxie bein ersten uiui beim zweiten Druck ZeUalteη wird.
^in weiteres Problem, weiches bei üblichen Druckvorrichtungen auftritt, besteht in der Verscniuutzung der Dokumente im Jruekbereich beim Durchführen eines Druckes. Dies tritt sehr oft aui", wenn die Druckwalze in Druckkontakt mit der nicht geprüften obyx'flache einer Flaute oder Kartei guLangt. Vorzugsweise sollte der Kontakt der Druckwalze lediglich mit den geprägten oder erhabenen Zeichen der lwurte erfolgen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine verbesserte Druckvorrichtung zu sciiaffen, bei der ein Druckkontakt dar Druckwalze lediglich mit den geprägten oder erhabenen Zeichen an der Druckplatte oder -karte ^rl'oLgt und dadurch wird ein Verschmutzen der uruc.-if lciohc /\u-s.<_i,o schal Let *
Ein weiteres Pro.i; i.iwu box ;.ü..:. xonou .--ruoKv ·. · '-1-.IvLtUa ^n ]mjsieht darin, daii di.o i-*o ic1:;.! -n t- ιίΐυ ^..ly/un; iiiU*uii, sich Wahrend des Druckes %\x hvivegea. ^ioric-iJ ^roblom ,«uitte bereits im vorstehenden untor ßijzugnaliiiio aui einen Doppoidruck diskutiert, ilier soll nof;h aufgeführt wüi'dcii, dall auch dann, wenn ein Dojjpe !druck nioüt durcligo rühr t werden soll, sich eine Vu räch if; bung odor bewegung dos DoJ;anion tc-ί wahrend eines einzigen Uruiikvorgaiigorf c; i üh toJ i en kann unit dies kann zu einer Verschmutzung und/ odorDtriormation von Zoiohenbruiten führen.
Ee iet demzufolge ein weiteres Ziel, dor Erfindung, eine verbesserte Druckvorrichtung zu schuf fen, bei der die
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BAD ORIGINAL Dokumente
Dokumente wahrend des Druckes oder des Rückführungshubes festgehalten werden.
Die Erfindung betrifft demzufolge eine Druckvorrichtung, bei der die Druckwalzenbaugruj>pe lose mit dem Schlitten verbunden ist, wobei die Druckwalze an jeden» linde durch einen Wäizlagersatz getragen wird. Jeder Wälzlagersatz wird von einem flexiblen Metallband getragen, wobei dieses Metallband le si an ο ine in linde der Druckvorrichtung befestigt ist und am anderen linde in einstellbarer Weise befestigt ist und wobei jedes Band an der Oberseite und an der Unterseite durch führungen begrenzt ist, die längs der Länge der Druckvorrichtung angeordnet sind. Jedes Band erstreckt sieh über und um eines der Wälzlager des zugeordiieten Wälzlagersatzes und dann um und unter das andere Wälzlager des zugeordneten Satzes. Die entsprechenden Wälzlager ο ines jeden Satzes sind miteinander durch entsprechende liinrieh tiiiigtMi verbunden. Die ^teilen, an denen die Bänder fest an eii.em Kudo der Druckvorrichtung befestigt sind, siiid unmittelbar oberhalb tier Druckbe t tnivoaus angei:;;if; fiel" i) rue k". ■■) »τ i c Ii tiirii.; entspricht der i- riM'kkop i'e s , '»as υ ruck be ti", weist eine · . ; '· [Ί; Cr. ι Λ;:.·. .·■■■..'iing isL etwas größer .,.υ r L^iKvhrHjhui * r1:-' « Diese Aussparung .( e ?■;}<:· r i)ruck;;.a r',o vor (1<mu Druckvorgang '^er eine iiochnuü^ wird iib«;r der DruckDru^kbi; 11 angeordnet. Das Dokument wird wahrend <iew i)ruckvorg;uigs durch uio UUiider festgehalten, dio üiior 1 i ο itechnuiig gozogan worii^ii, wouu dor Druckvorgang durchgeführt wird. Dadurch \ia:m keinerlei Bewegung dos Uoltunidntos wahrtMui des Druckyorgangs stattfinden. Der Druckkopf wird dünn in seine Ausgtmgslage zurUokgefiihrt und ein zweiter Druckvorgang kann wahrend des UUckhubes stattfinden. Das Dokument verbleibt siohtr an Ort und Stel le gegenüber der Lage, in der es während des ersten Druok- 009830/0091
hübe s
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ο i'il ne t tte H ' - ί) i!i.;'5f!:.
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auf Uli Dokument
pi a ü riu L' (loin
hübes gehalten wurde, da die Bänder abgezogen werden, wenn der zweite Druekvorgang stattfindet. Wenn der Kopf in seine Ausgangsstellung zurückgeführt ist, können das Dokument und die Druckplatte entfernt werden.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Fig« 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungs- ύ form der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. l dargestellten Ausführung sform,
Fig. 3 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 3-3 der Fig. 2
und
Fig. 4 und 5 schematische Darstellungen, welche die Wirkungsweise der Vorrichtung veranschaulichen.
Ijs sei nunmehr auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Druckvorrichtung ist ganz allgemein mit 10 bezeichnet und weist eine Basis 12 auf, die Seitenwände 14 und 16 hat. Die Basis ■ λ 12 weist einen Druckbettbereich auf, der im allgemeinen mit 18 bezeichnet ist und dieser Bereich ist ausgespart, wie es bei 20 angedeutet ist, um eine Druckplatte, Kreditkarte oder dergleichen 22 aufzunehmen. DieTiefe der Aussparung 22 ist etwas größer als die Dicke der Kreditkarte. Über der Kreditkarte wird eine Rechnung 24 angebracht, die gestrichelt dargestellt ist. Die Rechnung erstreckt sich im allgemeinen über den Druckbettbereich hinweg, wie es in i'ig.i gezeigt ist. Die Basis 12 und die Seitenwandungen 14 und IG bilden eine Öffnung 26 am Ende der Druckvorrichtung. Die Kalte 22 und die Rechnung 24 werden durch diese öffnung eingesetzt. Die Karte 22 und die Rechnung 24 könn-
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ten aber auch durch Öffnungen in der Seite der Druckvorrichtung eingesetzt werden, falls dies gewünscht ist. Es sei jedoch bemerkt, daß derartige Öffnungen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht gezeigt sind.
Seitenwandungen 14 und 16 weisen Nuten 28 und 30 auf, die am besten in Fig. 3 zu sehen sind, ^ie Nut 28 nimmt ein Paar Rollen 32 und 34 auf, wie es Fig. 2 zeigt, ^ie Nut 30 nimmt ein entsprechendes Paar Hollen 36 und 38 auf, wobei lediglich die iiolle 36 in Fig. 3 dargestellt ist. Die Hollen 32 - 38 sind drehbar mit Seitenschenkeln 40 und 42 einer Druckwalzenbaugruppe 44 verbunden. Zwischen den Schenkeln 40 und 42 ist eine Welle 46 angeordnet, die entweder fest an den Schenkeln 40 und 42 sein kann oder die drehbar mit diesen Schenkeln verbunden sein kann. Es ist bevorzugt, daß diese Welle drehbar mit den Schenkeln verbunden ist. Die Welle 46 erstreckt sich durch Längsschiitze 41 und 43, die in den Seitenwandungen 14 und 16 angeordnet sind.
Die Welle 46 wird verwendet, um eine geradlinige Bewegung vom Handgriff 44 auf eine Druckwalzenbaugruppe 48 zu übertragen. Die Druckwaizenbaugruppe weist zwei Wälzlagersätze 50 und 52 auf. Die Druckwalze ist mit 54 gekennzeichnet und besteht vorzugsweise aus einer hohlen Aiuminiumhiilse, durch die hindurch sich die "eile 46 lose erstreckt, ^ie Druckwalze 54 weist Endabschnitte 56 und b8 auf. Leerlaufrollen 60 und 62 sind über eine Leerlaufwelle 64 miteinander verbunden. Der oben erwähnte Wälzlagersatz 50 weist die Leerlauf rolle 60 und den Endabschnitt 56 tier Druckplatte 54 auf. Dieser Endabschnitt wird als bestimmter Walzenabschnitt betrachtet. Der zweite Wülzlagersatz 52 weist die Leerlaufrolle 62 und den Endabschnitt 58 auf.
Die
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Die Leerlaufrollen 60 und 62 sind vorzugsweise auf Kugellager laufende Sollen. Es sei bemerkt, daß eine Farbwalze um die Hülse 54 herum vorgesehen sein kann, wenn der Druck nicht durch ein Übertragungsmafcerial erfolgt.
Die Seitenplatten 14 und 16 weisen ein zweites Nuteiipaar 66 und 68 auf. Die Hut 66 hat eine obere Führungsbahn 70 und eine untere Führungsbahn 72, die integral mit der Oberfläche des Druckbettes ist. Die Nut 68 weist eine obere Führung^mhn 74 und eine untere Führungsbahn 76 auf. Die Führungsbahn 76 ist ebenfalls integral mit der Oberseite des Druckbettes. Innerhalb der Nuten 66 und 68 sind Bänder 78 und 80 angeordnet. Vorzugsweise sind diese Bänder flexibel und bestehen aus einem Material, wie beispielsweise Stahl, Beryllium oder Kupfer. üie Bänder 78 und 80 haben genau den gleichen Aufbau und sind mit der Druckvorrichtung in genau der gleichen Weise verbunden, i^ine unnötige doppelte Beschreibung des Aufbaues und der Wirkungsweise dieser Bänder soll deshalb, wenn immer möglich, vermieden werden. Beide Bänder sind fest mit der Endplatte 32 verbunden. Die Verbindung des Bandes 78 ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Jedes dieser Bänder ist in einstellbarer Weise am anderen ünde angeschlossen, wobei die Einzelheiten der Verbindung des Bandes 80 in Vi£t 3 dar;;osteilt sind und zwar im herausgebrochenen Abschnitt fiel· Druckvorrichtung, Die Feder 86 ist an einem linde mit dem Band 80 verbunden und das andere Ende dieser Feder ist mit einem Zapfen 88 verbunden, der sich von der Führung sJmhn 74 aus nach unten erstreckt.
Es eei nunmehr auf ^1Ig. 4 Bezug genommen. Das Band 78 erstreckt sich von der Platte 82 unter der Druckplatten* hülse 56 hindurch und um diese herum und dann über die
Leerlauf-009830/0091
Leerlaufrolle 60 und um diese herum und dann zur Feder 85, die der Feder 86 der Fig. 2 entspricht. Diese Feder ist mit einem Zapfen 87 verbunden. Wie Fig. 2 zeigt, wird das Band 78 von unten durch die Führungsbahn 72 begrenzt und von oben durch die Führungsbahn 70. Das Band 80 wird von unten durch die Führungsbahn 76 begrenzt und von oben durch die Führungsbahn 74.
Nachdem der Aufbau der Vorrichtung beschrieben wurde, soll nunmehr die Betriebsweise erläutert werden. Es sei auf Fig. 4 Bezug genommen.In dieser figur ist der Druckkopf oder insbesondere die Üruckwalzenbaugruppe in der Ausgangsstellung gezeigt.iils sei bemerkt, daß in dieser Stellung die Länge des Bandes (8, die in rler Nähe des Druckbettes angeordnet ist, minimal ist. In Fig. 5 ist die Druckwalzenbaugruppe nach dem eisten Druck gezeigt. Es sei bemerkt, daß nunmehr das Band gegen die Oberseite des Druckbettes angelegt ist. Dies ist bei Sl in Fig. ι dargestellt, wobei ein Teil des Bandes 80, welches gestrichelt gezeigt ist, in der Lage gezeigt ist, in der es über der Kante der Rechnung 24 angeordnet; ist, uns diese Hechnung gegen die Oberseite des Druckbettes festzuhalten. Solang die Breite des Dokumentes derart ist, daü es ,icii über das Druckbett 18 hinweg erstreckt, wio es in *''ig, 1 dargestellt ist, hai ton die Bänder 78 und 80 das Dokument in seiner Lage fest. Solang als der Druckkopf in der in Fig. 5 dargestellten Stellung befindet, kann das Dokument nioht bewegt oder entfernt werden und das Dokument verbleibt in einer festen Stellung in Vorbereitung fur einen zweiten Druokvorgang. Der Druckkopf wird dann in die Ausgangsstellung, die in Fig. 4 dargestellt ist, /urüokbewegt. Hierbei wird ein Doppeldruok durchgeführt und dadurch wird sichergestellt, daß eine maximale Farbstoffmenge Übertragen wird, ohne daß die Zeiohenstriohbreiten unnötig verbreitert werden- 009830/0091
Wie dargelegt, werden die Bänder 78 und 80 über die Kanten des Dokumentes während des ersten Druekvorganges hinweg gelegt. Diese Bänder werden dann während des zweiten Druck vorgangs vom Dokument wieder zurückgezogen. Lediglich in dieser zurückgezogenen Stellung kann ein Dokument innerhall} des Druckbettes angeordnet werden.
Bewegung wird der Druckwalzenbaugruppe 48 durch den Handgriff 44 erteilt und zwar über die ^eIIe 46, die lose in die Druckplattenhülse eingesetzt ist. Wenn der Handgriff über den Druckbettbereich bewegt wird, so drück die Welle 46 gegen die Innenseite der Hülse 54, um dieser eine lineare Bewegung zu erteilen. Um die Reibung zwischen der Welle 46 und der Hülse 54 auf ein Minimum herabzusetzen, ist die tfelle 46 drehbar am Handgriff 44 montiert. Eine Drehbewegung wird der Druckwalzenhülse 54 erteilt und zwar durch die Einwirkung der Bänder gemäß den mechanischen Prinzipien, die in deravorerwähnten Artikel erläutert werden.
Durch den Aufbau ist die Hülse 54 in der Lage, eine Kompensation für verschiedene Kartenstärken, Dokumentenstärken und Präge stärken zu gewährleisten. Diese senkrechte Bewegung ergibt sich aus der Federbelastung der Bänder 78 und 80 durch die Federn 85 und 86. Wenn ein Bereich von spezieller Stärke von der Druckhülse 54 überquert wird, so können sich die Federn ausdehnen, damit sich die Druckwalze vom Druckbett abheben kann. Die Federn sind derart gewählt, daß alle Belastungen, die auf diese ausgeübt werden, wegen der linearen Bewegung wirksam sind, um einen konstanten Andruck aufrecht zu erhalten und zwar unabhängig von Veränderungen in der Stärke von Dokumenten, Karten oder Ausprägungen.
Wie 009830/0091
Wie bereits dargelegt, ist die Welle 46 lose mit der Hülse 54 verbunden. Um einen Druck durchzuführen, wird der Handgriff 44 bewegt und dadurch wird die Welle 46 gegen die lnnenwaiidung der Hülse gedruckt und auf diese Weise wird eine Bewegung auf die Hülse übertragen, Da sioh die Welle 46 drehen kann, wird eine Reibung zwischen der Welle und der Hülse auf ein Minimum herabgesetzt. Vorzugsweise sollte der Innendurchmesser der Hülse etwa doppelt so groß sein wie der Durchmesser, obwohl diese relative Beziehung nicht kritisch ist. Wegen der losen Verbindung zwischen der Welle 46 und der Hülse 54 wird die Verkantung zwischen der Druckplatte und dem Schlitten ausgeschaltet, die üblicherweise bei bekannten Druckvorrichtungen vorhanden ist. Es ist klar, daß die Anzahl der Herstellungstoleranzen wesentlich herabgesetzt ist und zwar durch diese lose Verbindung una ferner werden hierdurch die Herstellungskosten vermindert.
.ie bereits dargelegt, ist die Tiefe der Aussparung 20 etwas größer als die Dicke der Druckplatte oder der Karte, üie gesamte Kartendicke ist gleich der Abmessung der ausgeprägten Buchstaben plus der Dicke der Karte. Die Zeichen können sich von der Karte aus erheben und können entweder durch Prägen oder durch Ätzung hergestellt sein, ^ie Tiefe der Aussparung ist etwas größer als die Dicke des Kartenkörpers, jedoch geringer als die Gesamtkartendicke. Weiterhin sei bemerkt, daß die Druckwalze 56 unmittelbar oberhalb der üruckbettoberfläche verschoben wird. Deshalb berührt die Druckplatte lediglich die erhabenen Zeichen und es tritt im Druckbereich keine Verschmutzung auf«
Es können zahlreiche Abänderungen der Erfindung vorgenommen werden, die im Rahmen der Erfindung liegen.
Patentansprüche
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Claims (10)

  1. Patentansprü eh e
    Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Druckbett, einen Schlitten, der wenigstens zwei Rollen aufweist, die zu beiden Seiten des Schlittens angeordnet sind und die mit den gegenüberliegenden Seiten der Druckvorrichtung zusammenwirken, um den Schlitten über das Druckbett zu bewegen, eine Druckwalze, Einrichtungen, die lose zwischen dem Schlitten und der Druckwalze angeordnet sind, um die Druckwalze zu bewegen, wenn der Schlitten bewegt wird, erste und zweite Aussparungen, die an den beiden Seiten der Druckvorrichtung angeordnet sind, erste und zweite Walzenpaare, die an den Enden der Druckwalze angeordnet sind und die mit diesen verbunden sind und die in den ersten und zweiten Aussparungen oder Nuten angeordnet sind, wobei eine tier Walzen des ersten Walzenpaares mit einer tier Walzen des zweiten V»ralzenpaares verbunden ist und wobei die andere Walze des ersten Walzenpaares mit der anderen Walze des zweiten Walzenpaares verbunden ist, ein erstes und ein zweites flexibles Band, welches in üer ersten und in der zweiten Nut angeordnet ist, wobei jedes Band an einem J^nde der i-'ruelcyorrioiitu})»; und zwar an dor Oberseite der zugeordneten .'-ut bolesti^t ist mal um anderen Ende am ^oden der zugeordneten Nut und wobei jedes Bund sich von seiner Anschlußstelle an dom Ende der druckvorrichtung über und um eine "alze des zugeordneten Walzonpaares hinweg erstreckt und dann um tmü untor der anderen •'alze des zugeordneten ^alzenpaares und dann zum Anschluß am anderen Ende der Druckvorrichtung, ho daß ein Druck durchgeführt wird, wenn immer die Druckwalze über das Druckbett hinweg bewegt wird.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der ersten und der zweiten Führungsbahn koplanar mit der oberen Oberfläche des üruckbettes verlätft und daß das erste und zweite Band das dokument auf dein Druckband fest einspannt und zwar während eines Druckvorgangs, wo durch eine Entfernung des Dokuments verhindert wird, bis die Druckwalze in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze eine Hülse ist und daß die Einrichtungen zur Bewegung der Druckwalze eine ^eIIe umfassen, die innerhalb der Hülse angeordnet ist und die sich zwischen den senkrechten Schenkeln des Schlittens befindet, wobei sich diese Welle gegen die innere Oberfläche der Hülse anlegt, wenn immer dem Schlitten eine Bewegung erteilt wird,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle drehbar am Schlitten montiert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Hülse etwa doppelt so groß ist wie der Durohmesser der ''eile.
  6. 6. Vorrichtung nuch Aüsp- ;;h '. > flad o:i gekennzeichnet, daß das erste und zweite ¥-:·..ηύ an einem hln.de der Druckvorrichtung beweglich angeschlossen sind, so daß Diokenänderungen des Dokuments, der Druckplatten und/oder der Prägungen kompensiert werden können.
  7. 7. Vorrichtung naoh Anspruch ö, gekennzeichnet durch zwei Federn, die zwischen ' ui Enden der Bänder und dem einen Ende angeordnet sind, um diese bewagliohe Verbindung zu ermöglichen»
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    — XO —
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbett eine Aussparung zur Aufnahme einer Druckplatte aufweist, daß die Tiefe dieser Aussparung größer ist als die Dicke des Druckplattenkörpers, jedoch geringer als die Gesamtdicke dieser Platte4nd daß die Druckwalze unmittelbar über dem Druckbett angeordnet ist, so daß lediglich die Walze und die erhabenen Zeichen während eines Druckvorgangs miteinander zusammenwirken, wobei auf keinen Fall der Körper der Platte zur Einwirkung gelangt, um eine Verschmutzung zu verhindern, die durch den Plattenkörper erzeugt werden könnte.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aussparung etwa(0,005 Zoll) 0,025 cm größer ist als die Dicke des Plattenkörpers.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Farbwalze um die Druckwalze herum angeordnet ist.
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