DE20005160U1

DE20005160U1 - Fußgehäuse für einen Spielzeugfußballspieler für ein Spielzeugfußballspiel

Info

Publication number: DE20005160U1
Application number: DE20005160U
Authority: DE
Original assignee: Pai Li Business Co Ltd
Current assignee: Pai Li Business Co Ltd
Priority date: 2000-03-14
Filing date: 2000-03-21
Publication date: 2000-06-29
Anticipated expiration: 2010-03-22
Also published as: US6325372B1

Description

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Pai Li Business Co., Ltd.

No. 632, Chung Shan North Road,

Yung Kang City,

Tainan Hsien, Taiwan

13342 KÖ-gc
21. März 2000

FUSSGEHAUSE FUR EINEN SPIELZEUGFUSSBALLSPIELER FUR EIN SPIELZEUGFUSSBALLSPIEL

Die Erfindung betrifft ein Fußgehäuse für einen Spielzeugfußballspieler für ein Spielzeugfußballspiel.

Ein herkömmlicher Spielzeugfußballspieler für ein Spielzeugfußballspiel besteht herkömmlich aus hartem Kunststoff und ist ähnlich der Form eines menschlichen Körpers gestaltet, wobei im Fußbereich ein Balltretblock ausgebildet ist, und hierdurch kann der Fußballspieler den Ball treten, so daß dieser zum Spielfeldbereich der anderen Fußballmannschaft rollt oder in das gegenüberliegende Tor getreten wird. So hat der Balltretblock nicht nur eine Offensivfunktion, den Ball zu treten, sondern ebenso eine Defensivfunktion, den Ball anzuhalten und zu stabilisieren. Nichtsdestoweniger kann der Balltretblock eine gegenteilige Funktion erzeugen, die es ermöglicht, daß der Ball zurückprallt, wenn der Ball rollt, so daß er den Balltretblock trifft, was darauf beruht, daß sowohl das Material des Balls als auch das Material des Balltretblocks hart sind.

So ist ein bekanntes herkömmliches Fußgehäuse bzw. eine Fußschale 10 eines Spielzeugfußballspielers wie in Fig. 1 gezeigt offenbart worden, das aus weichem Material besteht und einen hohlen Innenraum aufweist, wobei an der Vorderseite eine flache Ballaufnahmefläche 101 und in dieser eine Anzahl von rauhen Streifen 102 gebildet ist, in der Oberseite ein Einsetzloch gebildet ist und der hohle Innenraum 104 so geformt ist, daß er mit dem Einsetzloch 103 in Verbindung steht. Dann ist das

Fußgehäuse 10 um einen Balltretblock 201 eines Spielzeugfußballspielers 20 herum befestigt, wobei das Einsatzloch 103 eine Einengung eines oberen Abschnitts des Balltretblocks 201 bildet, so daß das Fußgehäuse 201 nicht vom Block 201 abfällt, siehe Fig. 2. Dann erzeugt das Fußgehäuse 10 aufgrund seiner Weichheit eine Puffer- bzw. Dämpfungswirkung, was die auf den Ball ausgeübte Rückprallkraft herabsetzt, wenn dieser dorthin rollt und mit dem Fußgehäuse zusammenstößt, und außerdem können die rauhen Streifen 102 gegen den Ball eine Reibung ausüben, so daß dessen Geschwindigkeit herabgesetzt wird und diese allmählich aufhört, sich zu bewegen. Als nächstes wird der Ball durch den Spielzeugfußballspieler in der Position verstellt und dann fortgetreten, um die Verteidigung zu stärken und ebenso eine Offensivwirkung zu erhöhen.

Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das bekannte Fußgehäuse 10 noch gegen den Ball 3 0 ein Rückprallphänomen ausübt, wenn der Ball gegen das Fußgehäuse 10 rollt, und zwar trotz einer gewissen Dämpfungs- und Geschwindigkeitsherabsetzungswirkung des Fußgehäuses 10, siehe Fig. 3. Nach Untersuchungen hat sich herausgestellt, daß der Grund für das Rückprallen des Balls in den rauhen Streifen 102 liegt, womit die gegen den Ball ausgeübte Reibungskraft beim Zusammenstoß lediglich auf der punktförmigen Berührung der beiden beruht. So kann der Ball nicht ausreichend sicher stabilisiert werden, obwohl dessen Geschwindigkeit herabgesetzt wird. Aufgrund der Tatsache, daß der menschliche Fuß auf der Innenseite konkav ausgebildet ist, tritt die Aufnahmefläche 101 den Ball nicht auf dieselbe Weise wie der menschliche Fuß, und es ist unmöglich, beim Treten des Balls dieselbe Wirkung zu erzielen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fußgehäuse bzw. eine Fußschale für einen Spielzeugfußballspieler für ein Spielzeugfußballspiel zu schaffen, das eine konkave Fläche auf der Vorderseite des Fußgehäuses wie bei der Gestalt eines menschlichen Fußes aufweist, um den Ball anzuhalten und zu stabilisieren, womit die Verteidigungswirkung und die Offensivkraft erhöht werden.

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Diese Aufgabe ist erfindungsgeraäß bei einem Fußgehäuse bzw. einer Fußschale mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist Gegenstand des Anspruchs 2.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Fußgehäuse bzw. einer Fußschale für einen Spielzeugfußballspieler für ein Spielzeugfußballspiel gelöst, das einstückig aus weichem Material hergestellt ist, einen hohlen Innenraum aufweist, in dessen Oberseite ein kleines Loch gebildet ist, das mit dem hohlen Innenraum in Verbindung steht. Das Fußgehäuse ist mit einer in der Vorderseite gebildeten konkaven Fläche versehen, so daß ein Fußball leicht und wirksam angehalten und kontrolliert werden kann, womit die Aufnahmewirkung gesteigert wird und der Ball sicher stabilisiert wird.

Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Fußgehäuses eines Fußballspielers für ein Spielzeugfußballspiel;

Fig. 2 eine Vorderansicht des bekannten Fußgehäuses beim praktischen Gebrauch;

Fig. 3 eine Draufsicht des bekannten Fußgehäuses für einen Fußballspieler, wenn dieses einen Ball aufnimmt und dieser zurückprallt;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Fußgehäuses eines Spielzeugfußballspielers für ein Spielzeugfußballfeld gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 5 eine Vorderansicht eines Fußgehäuses für einen Spielzeugfußballspieler für ein Spielzeugfußballspiel beim praktischen Gebrauch; und

Fig. 6 eine Draufsicht des Fußgehäuses bei der Aufnahme eines Balls gemäß der vorliegenden Erfindung.

Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Fußgehäuses bzw. einer Fußschale für einen Spielzeugfußballspieler für ein Spielzeugfußballspiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist einstückig aus einem weichen Material hergestellt und weist einen hohlen Innenraum auf. In der Vorderseite ist eine konkave Aufnahmefläche 11 gebildet und in der konkaven Aufnahmefläche 11 ist eine Anzahl von vertikalen rauhen Streifen 12 ausgebildet. Das Fußgehäuse 1 weist weiter ein ziemlich kleines Loch auf, das in der Oberseite gebildet ist und dazu vorgesehen ist, mit dem hohlen Innenraum 14 in Verbindung zu stehen. Nach Befestigung des Fußgehäuses 1 um einen Balltretblock 21 des Spielzeugfußballspielers 2, wie in Fig. 5 gezeigt, stellt das kleine Loch 13 eine Einschnürung für einen oberen Abschnitt des Balltretblocks 21 dar, wobei der Balltretblock 21 in den hohlen Innenraum 14 paßt und verhindert, daß das Fußgehäuse 1 vom Balltretblock 21 abfällt.

Als nächstes wird auf Fig. 6 Bezug genommen. Nachdem das Fußgehäuse 1 um den Balltretblock 21 herum befestigt worden ist und wenn der Ball zum Fußgehäuse 1 rollt, kann die konkave Fläche 11, die den Ball 3 aufnimmt, diesen leicht anhalten und stabilisieren, was eine glatte Stop- und Stabilisierungswirkung darstellt, und das Gehäuse ist zum Treten bereit, wobei es die gleiche Funktion hat, wie wenn ein echter Fußballspieler den Ball aufnimmt und mit seiner gebogenen Fußinnenseite aufnimmt und anhält.

Zusammengefaßt: Gemäß der Erfindung ist ein Fußgehäuse bzw. eine Fußschale für einen Spielzeugfußballspieler für ein Spielzeugfußballspiel einstückig aus weichem Material hergestellt und weist einen hohlen Innenraum auf. Das Fußgehäuse ist um einen Balltretblock eines Fußes des Spielzeugfußballspielers herum befestigt und weist eine in der Vorderseite ausgebildete konkave Fläche auf, die mit einer Anzahl von vertikalen rauhen

Streifen versehen ist. Dann kann die mit den Streifen versehene konkave Fläche eine ähnlich gute Funktion beim Anhalten und Stabilisieren eines Fußballs gerade auf die Weise haben, wie dies der Fall bei einem echten Fußballspieler ist, wenn dieser die innere gebogene Seite seines Fußes zum Anhalten und Stabilisieren des Balls benutzt.

Claims

1. Fußgehäuse (10) für einen Spielzeugfußballspieler für ein Spielzeugfußballspiel, das einstückig aus weichem Material hergestellt ist, einen hohlen Innenraum (104) und ein in der Oberseite gebildetes kleines Loch (103) aufweist, das mit dem hohlen Innenraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgehäuse (10) mit einer in der Vorderseite gebildeten konkaven Fläche (101) versehen ist, so daß ein Fußball leicht angehalten und kontrolliert werden kann, womit die Aufnahmewirkung und sichere Stabilisierung des Balls gesteigert werden.

2. Fußgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Fläche (101) eine Anzahl von vertikalen rauhen Streifen (102) aufweist.