DE20004764U1 - Natursteinduschelement - Google Patents
NatursteinduschelementInfo
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Description
PA Jochen Hansen 0607.20
BESCHREIBUNG
Natursteinduschelement 5
Die Erfindung betrifft ein Duschelement mit Natursteinduschtasse und Trägerelement insbesondere für variable Duschbereiche zum Aufbau auf horizontalem Untergrund.
Derartige Duschelemente sind beispielsweise aus der DE 197 25 963 Al bekannt. Das dortige Duschelement weist als Unterkonstruktion ein Trägerelement, bevorzugt aus Hartschaum, und eine einstückige Duschtasse auf. Die Duschtasse kann dabei aus Metall, Keramik, Naturstein oder Kunststoff bestehen. Bei einstückigen Natursteinduschtassen besteht jedoch ein erheblicher Material- und Herstellungsaufwand. Eine derarige einteilige Duschtasse müßte aus einem Natursteinblock nach Maß ausgefräst werden. Sowohl die Materialkosten wie auch der erhebliche Bearbeitungsaufwand werden nur in Einzelfällen vom Verbraucher akzeptiert.
Alternativ ist es bekannt, im Duschbereich Natursteinfliesen im Mörtelbett oder im Klebverfahren auf den Untergrund aufzubringen. Die Natursteinfliesen werden dabei wie beim üblichen Bodenverlegeverfahren verarbeitet. Nachteilig dabei ist, daß die Natursteinfliesen bedarfsweise zugeschnitten und nach dem Verkleben verfugt werden müssen. Neben dem höheren Arbeitsaufwand können aufgrund von Verarbeitungsmängeln Dichtigkeitsprobleme, beispielsweise an den Fugen, am Belag, beim Eindichten des Bodenablaufes, dem Andichten an die ■Wandabdichtung etc. entstehen. Darüber hinaus ergibt sich bei den vorgenannten Verlegeverfahren eine relativ
hohe Mindeststärke für den Aufbau, was inbesondere bei Bausanierungen zu Schwierigkeiten führt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein ansprechendes, einstückig wirkendes Natursteinduschelement anzugeben, das kostengünstig herstellbar und leicht zu installieren ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem eingangs genannten Duschelement dadurch, daß die Duschtasse aus paßgenau aneinanderanschließenden, flächigen Natursteinelementen gebildet ist, die aneinandergefügt auf dem Trägerelement aufgeklebt sind.
Durch die paßgenauen, d. h. fugenlos aneinanderanschließenden Natursteinelemente wird eine im wesentlichen einstückig wirkende Duschtasse gebildet. Durch Verkleben mit einem üblichen Dichtkleber wird auch eine hervorragende Dichtigkeit der Duschtasse erreicht.
Insbesondere bei einem Duschelement mit zentralem Abfluß und vier zum Ablauf leicht geneigten Flächensegmenten ist es bevorzugt, daß zu jedem Flächensegment ein darauf aufliegendes Natursteinelement vorgesehen ist. Somit wird die Natursteinduschtasse aus lediglich vier paßgenau aneinanderanschließenden Natursteinelementen gebildet.
Wenn die Abflußabdeckung mit einem Natursteinelement passender Größe belegt ist, wird das gleichmäßige Bild der Natursteinoberfläche auch im Bereich des Abflusses nicht unterbrochen. Das Wasser fließt in einem Ringspalt zwischen Natursteinabflußabdeckung und den angrenzenden Natursteinelementen ab.
Dadurch, daß die Natursteinelemente aus einer durchgehenden Natursteinplatte ausgeschnitten, bearbeitet und lagetreu auf dem Trägerelement aufgebracht sind, wird der einstückige Eindruck der Natursteinduschtasse weiter verbessert. Die in Natursteinen vorkommende Maserung setzt sich somit stetig an den Schnittflächen der paßgenau aneinanderanschließenden Natursteinelemente fort. Der aus der leichten Neigung der Natursteinelemente zum Abfluß herrührende Verschnitt beeinflußt den einstückigen Eindruck der aneinandergefügten Natursteinelemente nicht.
Bevorzugt sind die Natursteinelemente aus einer dünnen ca. 1 cm starken Natursteinplatte gebildet, wobei insbesondere Granit- oder Marmorplatten verwendet werden. Bei einer ganzflächigen Verklebung der Natursteinelemente auf dem Trägerelement kann die Natursteinplatte sehr dünn gewählt werden, so daß die Gesamtaufbauhöhe des Duschelementes auf ca. 3 bis 6 cm minimiert werden kann. Damit können diese Elemente auch bei einer Altbausanierung verwendet werden.
Dadurch, daß die Unterseite des Trägerelementes mit einer Folie oder dünnen Platte, bevorzugt Aluminiumblech oder -folie, kaschiert ist, wird das Duschelement für Transport, Handhabung und Einbau verstärkt. Die Kaschierung auf der Unterseite des Trägerelementes bewirkt dabei eine Versteifung entsprechend der auf der Oberseite aufgeklebten Natursteinelemente, so daß auch bei geringer Gesamtaufbauhöhe eine für eine unempfindliche Handhabung ausreichende Steifigkeit gewährleistet ist.
Wenn die Oberfläche der Natursteinelemente rutschhemmend ausgestattet ist, wird die Unfallgefahr bei bestimmungsgemäß nasser Oberfläche verringert. Je nach verwendetem Naturstein besteht die Rutschhemmung aus an der Oberfläche eingebrachten Rillen, partieller oder ganzflächiger Aufrauhung oder sonstigen geeigneten Mitteln.
Dadurch, daß an den in den Raum zeigenden Rändern der Duschtasse eine Schwallkante, bevorzugt als Natursteinkante ausgebildet, angeordnet ist, wird ein Wasserüberlauf auf die anschließende horizontale Bodenfläche vermieden.
Eine Vereinfachung beim Aufbau wird erreicht, wenn das Trägerelement in ein Fußbodenaufbausystem einfügbar ist. Die anschließenden, bevorzugt mit Nut- und Federverbindung anfügbaren Fußbodenaufbauelemente liefern den erforderlichen Höhenausgleich und sind wärme- und trittschallisolierend. Bevorzugt wird für das Trägerelement ein Hartschaum, der bereits von sich aus dicht ist, beispielsweise Styrolpolymerisat, verwendet.
Dadurch, daß das Trägerelement an den für einen Wandanschluß vorgesehenen Rändern mit einem Dichtband, welches in die Abdichtung der Wand eingebunden wird, versehen ist, wird eine sichere Abdichtung am kritischen Wand-Duschelementübergang ermöglicht.
Wenn das Trägerelement zur Schallentkopplung an den für einen Wandanschluß vorgesehenen Stirnflächen mit einem Dämmstoffstreifen und ggf. zum Untergrund mit einer Dämmstoffschicht versehen ist, wird die Trittschall-
dämmung bei einem derartigen Fußbodenaufbau mit Duschelement weiter verbessert.
Wenn in das Trägerelement ein Ablaufoberteil dichtend eingeklebt ist, kann der dichtigkeitskritische Übergang zwischen Trägerelement und Ablauf fachgerecht vorgefertigt werden. Auf der Baustelle braucht der Monteur lediglich beim Auflegen des Duschelementes das darin integrierte Ablaufoberteil auf ein zuvor installiertes Ablaufunterteil aufsetzen.
Für den Einbau des erfindunsgemäßen Duschelementes in Bauten mit Fußbodenheizung sind in dem Trägerelement entsprechende Leitungskanäle vorzusehen. Alternativ kann auch eine örtliche Fußbodenheizung, beispielsweise eine Elektroheizung, im Trägerelement unmittelbar unter den Natursteinelementen vorgesehen werden.
Bei weitestgehender Vorfertigung des Duschelementes wird der Vorortaufbau für das Verlegepersonal erheblich vereinfacht. Die kritischen Fertigungsschritte können so in der Vorproduktion von besonders geschultem Personal qualitativ hochwertig durchgeführt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung detailliert beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Duschelement in der Draufsicht und
Fig. 2 das Duschelement der Fig. 1 im Querschnitt entlang der Linie II-II.
In Fig. l ist in Draufsicht ein erfindungsgemäßes
Duschelement mit Natursteinauflage dargestellt. Die im dargestellten Ausführungsbeispiel quadratisch ausgebildete Duschtasse 2 besteht aus vier trapezförmigen oder im wesentlichen in Form eines gleichschenkeligen Dreieckes ausgebildeten Natursteinelementen 21, die an ihren Schenkelrändern 22 fugenlos aneinandergefügt sind. Im Zentrum der Duschtasse 2 ist ein kreisförmiger Ausschnitt 23 vorgesehen. Darin eingefügt ist ein kreisscheibenförmiges Natursteinelement 24, das die Ablaufabdeckung bildet. Zwischen den Natursteinelementen 21 und der Ablaufabdeckung 24 ist ein Kreisringspalt 23 zum Ablauf des Wassers ausgebildet.
An den zum Raum offenen Rändern des Duschelementes, in Fig. 1 rechts und unten dargestellt, ist eine Schwallsperre 25, bevorzugt als Natursteinkante ausgebildet.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Duschelement entlang der Linie II-II wiedergegeben. Das Duschelement besteht aus einem Trägerelement 1, das aus Hartschaum gebildet ist, und der aus den Natursteinelementen 21, 23 gebildeten Duschtasse 2.
Das Trägerelement 1 weist an seiner Oberseite die gewünschte Duschtassenform abzüglich der Materialstärke der darauf aufzuklebenden Natursteinelemente 21 auf. Das Trägerelement hat im Zentrum einen Ausschnitt 11 zur Durchführung des Ablaufs. In diesen Ausschnitt ist ein nicht dargestelltes Ablaufoberteil dichtend eingeklebt.
Ferner weist das Trägerelement l an den in den Raum zeigenden Stirnfächen Nut-Feder-Verbindungselemente
auf, in die planebene Fußbodenaufbauelemente einfügbar sind. Ferner ist am in den Raum zeigenden Randbereich der Duschtasse eine Nut 13 im Trägerelement 1 vorgesehen, in die die Schwallsperre oder -kante 25 eingefügt ist.
An den zu den Wänden zeigenden Rändern des Duschelementes, in Fig. 2 links dargestellt, ist ein Dichtband 14 angeordnet, das am Rand des Trägerelemtes 1 dichtend verklebt ist und für einen dichtenden Wandanschluß frei nach oben ragt. Ferner ist ein Dämmstreifen 15 an der zur Wand zeigenden Stirnfläche des Trägerelementes 1 angeordnet.
Nachfolgend wird die Herstellung und die Installation des Duschelementes beschrieben.
Für die Herstellung des Trägereieinentes 1 wird ein tragfähiger, geschlossenporiger Hartschaum verwendet. In dem Trägerelement sind bereits die Anforderungen an die Dusche in Größe, Ausformung und Gefälle vorgegeben. Im Prinzip sind beliebige Duschtassenformen möglich. Gewöhnlich wird die Duschtasse rechteckig oder quadratisch ausgebildet.
Ein AblaufOberteil wird dann im Bereich des Ablaufausschnittes in den Schaum dichtend eingeklebt. Ferner wird an zum Wandbereich zeigenden Rändern des Duschelementes Dichtstreifen oder -bänder 14 auf die Oberseite des Trägerelementes 1 dichtend aufgeklebt. Desweiteren werden Randdämmsteifen 15 an den zur Wand zeigenden Stirnflächen des Trägerelementes 1 angeheftet.
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Parallel wird die Natursteinauflage für das Trägerelement hergestellt. Dabei werden die auf das Trägerelement aufzuklebenden Natursteinelemente 21, 24 aus einer dünnen Natursteinplatte ausreichender Größe ausgeschnitten und lagetreu auf das Trägerelement 1 aufgeklebt. Dabei wird der Ablaufausschnitt bzw. Ablaufringspalt 23 mit einem Kernbohrer oder einem Wasserstrahlschneidgerät in der Natursteinplatte eingebracht. Die Schnittflächen 22 der Natursteinelemente 21, die paßgenau aneinanderschließend zusammengefügt werden sollen, werden unter Beachtung des durch die geringfügige Ablaufneigung des Untergrundes im vorgegebenen Raumwinkel mit einem kleinen Verschnitt bevorzugt paßgenau geschliffen. Beim Aneinanderfügen der Natur-Steinelemente 21 wird somit ein geschlossenes, einstückig wirkendes Bild der Natursteinduschtasse 2 erzeugt. Die gewüschte Dichtigkeit wird durch Verwendung eines Dichtklebers zum Aufkleben der Natursteinelemente 21 auf dem Trägerelement l bewirkt.
Auf das Abdeckelement des Abflusses wird dann das entsprechend mit der Wasserstrahlschneidvorrichtung oder dem Kernbohrer ausgebohrte Natursteinelement 24 lagegetreu aufgeklebt, so daß zwischen der aus den vier Natursteinelementen 21 bestehenden Duschtasse 2 und der Natursteinablaufabdeckung 24 ein Ringspalt 23 für den Wasserablauf gebildet wird.
Dieses vorgefertigte Duschelement wird dann zur Baustelle transportiert und dort durch Auflegen auf die ggf. mit einer Ausgleichsmasse nivellierte Rohdecke an entsprechend mit einem vorher installierten Ablaufunterteil vorbereiteter Position installiert. Die Montage beschränkt sich dabei auf das Auflegen des
Duschelementes und anschließend des Ablaufs sowie Andichten der vorbereiteten Dichtbänder 14 an die vorbereitete Wandabdichtung.
Der restliche Bodenbereich wird dann mit planebenen Bodenaufbauelementen, ebenfalls aus Hartschaum, mittels Nut- und Federverbindung ausgelegt und dann mit dem gewünschten Bodenbelag, beispielsweise einer zur Duschtasse passenden Natursteinfliese belegt. Ebenfalls können die Wände nach der Andichtung der Duschtasse an die Wandabdichtung mit Fliesen, beispielsweise Naturstein oder keramischen Fliesen, belegt werden.
Das erfindungsgemäße Duschelement verbindet den optischen Eindruck einer einstückigen Natursteinduschtasse mit einfacherer Verlegbarkeit, verhältnismäßig geringem Gewicht und annehmbaren Produktionskosten. Der Materialaufwand beschränkt sich auf eine verhältnismäßig dünne Natursteinplatte. Die Bearbeitung des Natursteins erfordert relativ wenig Schnitte, die paßgenau erstellt werden müssen. Durch Vorfertigung des kompletten Duschelementes können die handwerklich anspruchsvollen Tätigkeiten unter optimalen Bedingungen von qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Fehlerquellen bei der Verlegung des Duschelementes werden aufgrund der dann einfachen Handhabung weitestgehend vermieden.
10
Bezugszeichenliste
I Trägerelement
II Ausschnitt
12 Nut-Feder-Verbindung
13 Aufnahmenut
14 Dichtband
15 Dämmstreifen
2 Duschtasse
21 Natursteinelement
22 Natursteinelementrand
23 Ablaufausschnitt, Ringspalt
24 Natursteinelement, Ablaufabdeckung 25 Schwallkante
Claims (17)
1. Duschelement mit Natursteinduschtasse (2) und Trägerelement (1) insbesondere für variable Duschbereiche zum Aufbau auf horizontalem Untergrund, dadurch gekennzeichnet, daß die Duschtasse (2) aus paßgenau aneinanderanschließenden, flächigen Natursteinelementen (21) gebildet ist, die aneinandergefügt auf dem Trägerelement aufgeklebt sind.
2. Duschelement nach Anspruch 1 mit einem zentralen Abfluß und vier zum Abfluß leicht geneigten Flächensegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Flächensegment ein darauf aufliegendes Natursteinelement (21) vorgesehen ist.
3. Duschelement nach Anspruch 2 mit einer Abflußabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußabdeckung mit einem Natursteinelement (24) passender Größe belegt ist.
4. Duschelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Natursteinelemente (21, 24) aus einer durchgehenden Natursteinplatte ausgeschnitten, bearbeitet und lagetreu auf dem Trägerelement (1) aufgebracht sind.
5. Duschelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Natursteinelemente (21, 24) aus einer dünnen ca. 1 cm starken Natursteinplatte gebildet sind.
6. Duschelement nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtaufbauhöhe aus Trägerelement (1) und Natursteinauflage (21, 24) etwa 3 bis 6 cm beträgt.
7. Duschelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Trägerelementes (1) mit einer Folie oder dünnen Platte, bevorzugt Aluminiumblech oder -folie, kaschiert ist.
8. Duschelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Natursteinelemente (21, 24) aus Granit oder Marmor bestehen.
9. Duschelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Natursteinelemente (21, 24) rutschhemmend ausgestattet ist.
10. Duschelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den in den Raum zeigenden Rändern der Duschtasse (2) eine Schwallkante (25), bevorzugt als Natursteinkante ausgebildet, angeordnet ist.
11. Duschelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (1) in ein Fußbodenaufbausystem einfügbar ist.
12. Duschelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (1) aus einem Hartschaum, vorzugsweise Styrolpolymerisat, hergestellt ist.
13. Duschelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (1) an den für einen Wandanschluß vorgesehenen Rändern mit einem Dichtband (14), welches in die Abdichtung der Wand eingebunden wird, versehen ist.
14. Duschelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (1) zur Schallentkopplung an den für einen Wandanschluß vorgesehenen Stirnflächen mit einem Dämmstoffstreifen (15) und ggf. zum Untergrund mit einer Dämmstoffschicht versehen ist.
15. Duschelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Trägerelement (1) ein Ablaufoberteil dichtend eingeklebt ist.
16. Duschelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trägerelement (1) Einrichtungen zur Beheizung vorgesehen sind.
17. Duschelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als Einbauelement vorgefertigt ist.
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