DE20004160U1 - Handgerät zum drahtlosen Übertragen von Nachrichten - Google Patents
Handgerät zum drahtlosen Übertragen von NachrichtenInfo
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Description
Mänd 200.07 G .: .&iacgr; .". ***J .**..**. Patentanwalt Kleinspehn
BESCHREIBUNG
Handgerät zum drahtlosen Übertragen von Nachrichten
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum drahtlosen Übertragen von Nachrichten, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Aufnahmefach, in das ein Akkumulator einsetzbar ist, der über seine elektrischen Kontakte und über in dem Aufnahmefach angeordnete Gegenkontakte die in dem Gehäuse enthaltenen elektronischen Schaltkreise mit Betriebsstrom versorgt.
Derartige Handgeräte sind als sogenannte schnurlose Telefone oder als Handy bekannt, die zum drahtlosen Übertragen von Nachrichten von und zu einem im Haus oder in der Nähe befindlichen Hauptgerät bzw. von und zu einer Sende- und Empfangsanlage eines Mobilfunknetzes dienen.
Diese bekannten Handgeräte weisen mit einem Ladegerät verbindbare elektrische Anschlüsse auf, um den in dem Aufnahmefach eines solchen Handgerätes sich befindenden Akkumulator mit Ladestrom zu versorgen. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Akkumulator unabhängig von einem Handgerät durch Einsetzen in ein Aufnahmefach eines Ladegerätes aufzuladen.
Wenn ein Handgerät auf Bereitschaftsbetrieb geschaltet ist, wird der Akkumulator nach mehreren Stunden entladen sein, so dass das Handgerät nicht mehr funktioniert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betriebszeit eines auf Betriebsbereitschaft geschalteten Handgerätes der eingangs erwähnten Art beliebig zu verlängern.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, dass an dem Gehäuse und/oder an einem Deckel des Aufnahmefachs Solarzellen angebracht oder nachträglich anbringbar sind, die den Akkumulator mit Ladestrom versorgen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
So sind nach einer ersten Variante gemäß Anspruch 2 die Solarzellen an dem Gehäuse fest angebracht und über fest verlegte elektrische Leitungen mit den in dem Aufnahmefach angeordneten Gegenkontakten verbunden.
Nach einer zweiten Variante gemäß Anspruch 3 sind die Solarzellen an dem Deckel des Aufnahmefachs fest angebracht und über flexible Folienleiterbahnen mit den in dem Aufnahmefach angeordneten Gegenkontakten verbunden.
Nach einer dritten Variante gemäß Anspruch 4 sind die an dem Gehäuse und/oder an dem Deckel des Aufnahmefachs nachträglich anbringbaren Solarzellen über flexible Folienleiterbahnen mit beidseitig leitenden Kontaktfolien verbunden, die beim Einsetzen des Akkumulators zwischen seine elektrischen Kontakte und die in dem Aufnahmefach angeordneten Gegenkontakte einfügbar sind.
Mänd 200.07 G ·*·· ·« ♦*!!! Patentanwalt Kleinspehn
Um herkömmliche Handgeräte gemäß der Erfindung umrüsten zu können, ist nach Anspruch 5 vorgesehen, dass die nachträglich anbringbaren Solarzellen an dem Gehäuse und/oder an dem Deckel des Aufnahmefachs anklebbar sind.
Zur besseren Steuerung des Ladestroms ist nach Anspruch vorgesehen, dass der Ladestrom aus den Solarzellen über einen in die fest verlegten elektrischen Leitungen eingefügten Spannungsregler zu dem Akkumulator gelangt, während gemäß Anspruch 7 der Ladestrom aus den Solarzellen über einen in die flexiblen Folienleiterbahnen eingefügten Spannungsregler zu dem Akkumulator gelangt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Betriebsdauer eines nicht mit einem Ladegerät verbundenen, in den Bereitschaftsbetrieb geschalteten Handgerätes wesentlich verlängert werden kann, ohne dass der in das Aufnahmefach eingesetzte Akkumulator ausgetauscht werden muss.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt ein schematisches Schaltbild mit den für die Erfindung wesentlichen Bauteilen.
Ein in das Aufnahmefach eines Handgerätes einsetzbarer Akkumulator 1 ist mit elektrischen Kontakten 2 versehen, die im eingesetzten Zustand mit in dem Aufnahmefach
Mänd 200.07 G ·· ·· · ; .· JJtI Patentanwalt Kleinspehn
• ·
angeordneten Gegenkontakten 3 in Berührung kommen, die ihrerseits mit in dem Gehäuse enthaltenen elektronischen Schaltkreise 4 verbunden sind, die auf diese Weise durch den Akkumulator 1 mit Betriebsstrom versorgt werden.
Zum Aufladen des Akkumulators 1 sind Solarzellen 5 an dem Gehäuse des Handgerätes fest integriert und über fest verlegte elektrische Leitungen 6 und über einen Spannungsregler 7 ebenfalls mit den Gegenkontakten 3 des Aufnahmefachs und somit auch mit den elektronischen Schaltkreisen 4 verbunden. Auf diese Weise liefern die Solarzellen 5 nicht nur den Ladestrom für den Akkumulator 1, sondern auch den Betriebsstrom für die elektronischen Schaltkreise 4.
Aufgrund der Größe des Gehäuses eines Handgerätes können Solarzellen 5 mit einer Oberfläche von nur etwa 24 cm2 bis 40 cm2 angebracht werden. Somit ist eine Leistung von etwa 80 mW bis 136 mW erreichbar. Das ist mehr als die durchschnittliche Leistungsaufnahme eines Handgerätes im Bereitschaftsbetrieb, die bei etwa 35 mW liegt. Bei einer Nennspannung von 4 V wird der Akkumulator 1 mit einem Ladestrom von etwa 20 mA bis 34 mA geladen, wenn das Handgerät ausgeschaltet ist. Ein auf Bereitschaftsbetrieb geschaltetes Handgerät benötigt einen Betriebsstrom von etwa 9 mA, so dass für den Akkumulator 1 noch ein Ladestrom von etwa 11 mA bis 25 mA zur Verfügung steht. Somit ist es möglich, den Bereitschaftsbetrieb beliebig lange beizubehalten. Lediglich bei einer Gesprächsführung benötigt das Handgerät zusätzlich Betriebsstrom aus dem Akkumulator 1.
Claims (7)
1. Handgerät zum drahtlosen Übertragen von Nachrichten, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Aufnahmefach, in das ein Akkumulator (1) einsetzbar ist, der über seine elektrischen Kontakte (2) und über in dem Aufnahmefach angeordnete Gegenkontakte (3) die in dem Gehäuse enthaltenen elektronischen Schaltkreise (4) mit Betriebsstrom versorgt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse und/oder an einem Deckel des Aufnahmefachs Solarzellen (5) angebracht oder nachträglich anbringbar sind, die den Akkumulator (1) mit Ladestrom versorgen.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarzellen (5) an dem Gehäuse fest angebracht und über fest verlegte elektrische Leitungen (6) mit den in dem Aufnahmefach angeordneten Gegenkontakten (3) verbunden sind.
3. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarzellen (5) an dem Deckel des Aufnahmefachs fest angebracht und über flexible Folienleiterbahnen mit den in dem Aufnahmefach angeordneten Gegenkontakten (3) verbunden sind.
4. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Gehäuse und/oder an dem Deckel des Aufnahmefachs nachträglich anbringbaren Solarzellen (5) über flexible Folienleiterbahnen mit einer beidseitig kontaktierten Anschlussplatte verbunden sind, die beim Einsetzen des Akkumulators (1) zwischen seine elektrischen Kontakte (2) und die in dem Aufnahmefach angeordneten Gegenkontakte (3) einfügbar ist.
5. Handgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nachträglich anbringbaren Solarzellen (5) an dem Gehäuse und/oder an dem Deckel des Aufnahmefachs anklebbar sind.
6. Handgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladestrom aus den Solarzellen (5) über einen in die fest verlegten elektrischen Leitungen (6) eingefügten Spannungsregler (7) zu dem Akkumulator (1) gelangt.
7. Handgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladestrom aus den Solarzellen (5) über einen in die flexiblen Folienleiterbahnen eingefügten Spannungsregler (7) zu dem Akkumulator (1) gelangt.
Priority Applications (1)
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|---|---|---|---|
| DE20004160U DE20004160U1 (de) | 2000-03-09 | 2000-03-09 | Handgerät zum drahtlosen Übertragen von Nachrichten |
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Publications (1)
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| DE20004160U1 true DE20004160U1 (de) | 2000-04-27 |
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ID=7938369
Family Applications (1)
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| DE20004160U Expired - Lifetime DE20004160U1 (de) | 2000-03-09 | 2000-03-09 | Handgerät zum drahtlosen Übertragen von Nachrichten |
Country Status (1)
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|---|---|
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- 2000-03-09 DE DE20004160U patent/DE20004160U1/de not_active Expired - Lifetime
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