DE19839174A1 - Regelbares und/oder selbstregulierendes, universelles Ladegerät - Google Patents
Regelbares und/oder selbstregulierendes, universelles LadegerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft mobile, aufladbare und/oder nachfüllbare, Stromnetz abhängige oder unabhängige, regelbare und/oder selbstregulierende Ladegeräte und deren Verwendung. Die Erfindung betrifft insbesondere mobile, aufladbare Ladegeräte, die Stromnetz abhängig oder unabhängig gleichzeitig und/oder nacheinander einen oder mehrere Stromspeicher, insbesondere Akkus, elektrischer und elektronischer Apparat(e) unterschiedlicher Art aufladen und/oder den, bzw. die Apparate, betreiben können.
Description
Die Erfindung betrifft mobile, aufladbare und/oder nachfüll
bare, Stromnetz-abhängige oder unabhängige, regelbare und/oder
selbstregulierende Ladegeräte und deren Verwendung. Die
Erfindung betrifft insbesondere mobile, aufladbare und/oder
nachfüllbare Ladegeräte, die Stromnetz-abhängig oder unabhängig
gleichzeitig und/oder nacheinander einen oder mehrere
Stromspeicher, insbesondere Akkus, elektrischer und elektroni
scher Apparat(e) unterschiedlicher Art aufladen und/oder den,
bzw. die Apparate betreiben können.
Ladegeräte zum Aufladen von Akkus sind bekannt. Diese weisen
jedoch den Nachteil auf, daß solche Ladegräte nicht mobil sind,
da sie nicht vom Stromnetz, d. h. von einer Gleich-/oder Wech
selstromquelle, unabhängig arbeiten, und die Geräteakkus aus
dem Gerät zur Aufladung herausgenommen werden müssen. Solche im
Stand der Technik bekannten Aufladegeräte sind deshalb auf die
Verfügbarkeit eines Stromnetzanschlusses angewiesen. Ferner
sind die im Stand der Technik bekannten Ladegeräte nicht in der
Lage, unabhängig, d. h. ohne Stromnetzverbindung, gleichzeitig
und/oder nacheinander einen oder mehrere Akkus elektrischer und
elektronischer Apparat(e) unterschiedlicher Art, wobei die auf
zuladenden Akkus im Apparat verbleiben, aufzuladen und/oder den
bzw. die Apparate mit Betriebsstrom zu versorgen. Außerdem sind
die im Stand der Technik bekannten Ladegeräte nicht mobil in
dem Sinne, daß sie beispielsweise im Flugzeug, in der Eisen
bahn, am Strand, im Aktenkoffer, in einer Manteltasche und der
gleichen von Personen mitgeführt werden können. Die im Stand
der Technik bekannten Ladegeräte können nicht an beliebigen
Einsatzorten einen oder mehrere Apparate gleichzeitig und/oder
nacheinander mit Betriebsstrom versorgen und/oder die darin
enthaltenden Akkus mehrfach aufladen. Hinzuzufügen ist noch,
daß Akkus von elektrischen oder elektronischen Apparaten stan
dardmäßig über eine Verbindung mit einem Netzstecker aufgela
den werden, der kontinuierlich, während des Ladevorgangs des
Stromspeichers des aufzuladenden Apparates Wechselstrom des
Stromnetzes in Gleichstrom transformiert, so daß diese während
des Ladevorganges nicht mobil sind. Sämtliche im Stand der
Technik bekannten Ladesysteme sind deshalb auf die unmittelbare
Verfügbarkeit eines Stromnetzanschlusses angewiesen und somit
räumlich und zeitlich auf die Verfügbarkeit einer ortsfesten
Stromquelle angewiesen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Nachteile
der im Stand der Technik bekannten Ladegeräte zu überwinden und
ein Ladegerät zur Verfügung zu stellen, das mobil und aufladbar
und/oder nachfüllbar ist, sowie vom Stromnetz unabhängig,
gleichzeitig und/oder nacheinander elektrische und elektroni
sche Apparat(e) unterschiedlicher Art mit Betriebsstrom versor
gen kann und/oder die in den Apparat(en) enthaltenden Strom
speicher, beispielsweise Akku(s), wenigstens einmal vollständig
auflädt.
Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, Strom
speicher, wie Akkus und dergleichen, beliebiger elektrischer
oder elektronischer Apparate mindestens einmal, vorzugsweise
mehrmals, ggf. schnell und zu wenigstens 50%, ihrer Gesamtla
dungskapazität aufzuladen.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Ladegerät zur
Verfügung zu stellen, das wiederaufladbar und/oder nachfüllbar
ist, und sich im aufgeladenen und/oder nachgefülltem Zustand
über einen verlängerten Zeitraum nicht wesentlich entlädt.
Noch eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ladegerät zur Ver
fügung zu stellen, das aufgrund seiner Ausführungsform wie Vo
lumen und/oder Gewicht von einer Person mitgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Ladegerät dadurch
gelöst, daß das Ladegerät:
- - mobil ist;
- - wenigstens einen internen, wiederaufladbaren Stromspeicher und/oder einen Stromerzeuger aufweist;
- - wenigstens einen Eingang und/oder wenigstens einen Ausgang, zur Aufnahme und/oder Abgabe von Strom, aufweist; und
- - in geladenem und/oder gefülltem Zustand von äußerer Stromver sorgung unabhängig, wenigstens einen elektrischen/elektro nischen Apparat mit Betriebsstrom versorgt und/oder den in dem Apparat(en) enthaltenden Stromspeicher wenigstens einmal, teilweise oder vollständig, geregelt und/oder selbstregulierend, auflädt.
Zur Lösung dieser Aufgabe können auch die Merkmale der unabhän
gigen Ansprüche dienen; vorteilhafte Ausführungsformen sind in
den Unteransprüchen definiert. Weitere vorteilhafte Ausfüh
rungsformen lassen sich den Zeichnungen entnehmen. Die nachste
hende beispielhafte Aufzählung möglicher Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen mobilen Ladegeräts ist nicht beschränkend,
vielmehr läßt sich die Erfindung vorteilhaft für alle Anwen
dungszwecke verwenden, bei denen elektrische/elektronische Vor
richtungen, Apparate und dergleichen eingesetzt werden.
Geeignete wiederaufladbare Stromspeicher umfassen ein oder meh
rere Akkus, vorzugsweise die im Stand der Technik gut bekannten
Ni/Cd-Akkus, Ni-Metallhydrid-Akkus und/oder auf Li-basierende
Akkus. Es lassen sich aber auch auf Methanol-Basis basierende
Akkus, herkömmliche Blei-Akkus und/oder dergleichen verwen
den. Die vorgenannte Aufzählung ist nicht beschränkend, viel
mehr lassen sich sämtliche stromspeichernden, wiederaufladbaren
Systeme verwenden. Hierbei sind diejenigen bevorzugt, die bei
geringem Gewicht eine möglichst hohe Ladungsdichte aufweisen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform umfaßt Brennstoffzel
len, die nachfüllbar sein können. Der Begriff Stromspeicher,
wie in der Beschreibung benutzt, umfaßt sämtliche Energiespei
cher, insbesondere Brennstoffzellen. Erfindungsgemäß verwend
bare Brennstoffzellen umfassen elektrochemische Zellen, die in
der Lage sind, die chemisch gebundene Energie eines Energieträ
gers mit hohem Wirkungsgrad in elektrische Energie direkt umzu
wandeln. Übliche Brennstoffzellen, die erfindungsgemäß verwend
bar sind, weisen als Energieträger einen Brennstoff (Reaktant),
der mit einem Oxydanten durch Oxydation seine Energie zur Ver
fügung stellt, wie H2/O2 (sog. "kalte Verbrennung").
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Ladegerät we
nigstens einen austauschbar angeordneten Stromspei
cher/Stromerzeuger. Hierdurch lassen sich beliebige Stromspei
cher und/oder Stromerzeuger mit unterschiedlicher Kapazität,
unterschiedlichem Gewicht, sowie mit verschiedenen Ladezeiten
bzw. chemischen Energieträgern verwenden. Dies ist vorteil
haft, da hierdurch ein mobiles Ladegerät zur Verfügung gestellt
wird, das sich so für den jeweiligen Einsatzort durch entspre
chende Bestückung optimieren läßt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das
Ladegerät sowohl mit Akkus als auch ohne Akkus zur Ladung von
Stromspeichern, insbesondere Akkus, elektrischer und
elektronischer Apparate unterschiedlicher Art verwendbar. In
dem Fall, bei dem das erfindungsgemäße Ladegerät kein Akku
enthält oder das darin enthaltende Akku gerade erschöpft ist,
läßt sich dieses als multifunktionelles, universelles Ladegerät
für verschiedenste elektrische und elektronische Apparate
einsetzen und verwenden. Ein besonderer Vorteil der
vorgenannten Ausführungsform ist es, daß sich hierdurch die
Mitnahme verschiedener gerätespezifischer Ladegeräte respektive
Netzgeräte erübrigt, da diese Funktion das erfindungsgemäße
mobile, regelbare und/oder selbstregulierende Ladegerät
übernimmt.
Eine weitere Modifikation des erfindungsgemäßen Ladegerätes ist
ein Ladegerät der Eingangs genannten Art, das keinen
Stromspeicher oder Akku enthält. Obwohl dieses erfindungsgemäße
Ladegerät nur stromnetzabhängig arbeitet, ist diese
Ausführungsform vorteilhaft, weil es sich hierbei um ein
universelles, multifunktionelles Netzgerät und/oder Ladegerät
handelt.
Verwendbare mobile Ladegeräte der vorliegenden Erfindung weisen
ein Gewicht von bis zu 30 Kg, vorzugsweise 0,1 g-20 Kg, be
vorzugt 10 g-10 Kg, besonders bevorzugt 50 g-5 Kg, auf.
Insbesondere bevorzugte Gewichte des Ladegerätes liegen bei 10 g,
20 g, 30 g, 40 g, 50 g, 60 g, 70 g, 80 g, 90 g, 100 g, 120 g,
150 g, 200 g, 250 g, 300 g, 350 g, 400 g, 450 g, 500 g, 550 g,
600 g, 650 g, 700 g, 750 g, 800 g, 850 g, 900 g, 950 g und
1000 g.
Ladegeräte mit einem höheren Gewicht sind auch verwendbar, und
werden von der vorliegenden Erfindung mit beansprucht.
Ladegeräte der vorliegenden Erfindung können beispielsweise ein
Akku mit einer Akkukapazität von 1,83 Wh, wie es bei üblichen
Walk/Discmans verwendet wird, bis zu 1-10.000 mal praktisch
vollständig aufladen. Erfindungsgemäß bevorzugt sind Ladegeräte
die ein solches Akku 1-1000, 1-500, 1-200, 1-100, 1-75, 1-50,
1-40, 1-30, 1-20, 1-15, 1-10, 1-9, 1-8, 1-7, 1-6, 1-5, 1-4, 1-3
oder wenigstens 1-2 mal vollständig aufladen. Für Akkus mit ei
ner Ladestrommenge von 11,1 Wh, wie sie bei handelsüblichen Mo
biltelefonen, insbesondere Handys, Nokia 8110 von Nokia verwen
det werden, oder von 23,52 Wh, wie sie bei handelsüblichen di
gitalen Videocams, Sony VX700 von Sony, verwendet werden, sind
die Wiederaufladezyklen natürlich entsprechend geringer.
In Abhängigkeit von der Kapazität des Akkus und/oder Stromer
zeugers des erfindungsgemäßen Ladegerätes können natürlich we
sentlich höhere Aufladezyklen, beispielsweise bis zu 50.000 mal
oder noch darüber realisiert werden.
Vollständig aufladen im Sinne dieser Erfindung bedeutet, daß
der Stromspeicher des Apparates wenigstens bis zu 90% aufgela
den wird.
Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ladegeräte kön
nen den Stromspeicher eines entladenen Apparates wenigstens bis
zu 50%, vorzugsweise wenigstens bis zu 60% und besonders bevor
zugt wenigstens bis zu 70% wenigstens einmal oder mehrfach wie
deraufladen.
Besonders geeignete Stromspeicher für die erfindungsgemäßen La
degeräte verlieren weniger als 20%, vorzugsweise 0-15%, be
vorzugt 0,1-5% und besonders bevorzugt 0,5-2%, insbesondere
≦1% ihrer Ladung im Jahr bei Raumtemperatur.
Brennstoffzellen sind besonders geeignet, da sie keinen bzw.
keinen nennenswerten Energieverlust aufweisen.
Geeignete erfindungsgemäße Ladegeräte können ein vollständig
entladenes Akku, beispielsweise mit einer Akkukapazität von
7-10 Wh, innerhalb von 10 h, vorzugsweise innerhalb von 3 h und
besonders bevorzugt in weniger als 2 h aufladen.
Insbesondere sind Ladegeräte bevorzugt, die ein entladenes Akku
eines Apparates innerhalb von 1-60 Minuten teilweise oder
vollständig aufladen.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform des Lade
gerätes beträgt die maximale Ausgangs-Nennspannung bis zu 300
V, vorzugsweise bis zu 220 V, weiter bevorzugt 50 V, besonders
bevorzugt 1,2 bis 48 V. Vorteilhafte Nennspannungen des Ladege
rätes sind 1,2; 1,5; 3; 4,5; 6; 7,5; 9; 10; 12; 14; 15; 18; 21;
24; 27; 30; 33; 36; 39; 42; 45 und 48 V.
In einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
versorgt das Ladegeräte die daran angeschlossenen Apparat(e)
mit Betriebsstrom, so daß die Apparat(e) während des Ladevor
ganges benutzt werden können.
Die vorgenannten erfindungsgemäßen Ladegeräte, lassen sich so
in geladenem Zustand von der Netzstromversorgung getrennt min
destens einmal, vorzugsweise mehrmals zur Aufladung der Strom
speicher beliebiger elektrischer oder elektronischer Apparate
über einen verlängerten Zeitraum verwenden. Außerdem können
diese Ladegeräte aufgrund von Ausführung, Gewicht und Größe ge
fahrlos und ohne größere Anstrengung von einer Person getragen
werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Ladegerät können beliebige Akkus
elektrischer oder elektronischer Apparate, beispielsweise aus
dem Bereich des täglichen Bedarfs und der (Büro-)Kommunikation
wie z. B. Mobiltelefon, Laptop, Palmtop, Notebook, Rasierappa
rat, Radio, Walkman, Discman, Videokamera, digitale Fotokamera,
Videogameplayer, LCD-Fernseher und/oder Handstaubsauger an be
liebigen Orten, z. B. im Freien, auf Reisen, im Ausland usw. un
abhängig von einer Netzstromversorgung aufgeladen werden. Der
Aktionsradius, insbesondere der für den Arbeitseinsatz zur Ver
fügung stehende Zeitraum von elektrischen/elektronischen Appa
raten wird dadurch räumlich und zeitlich um ein Vielfaches über
die Kapazität ihrer internen Energieversorgung hinaus ausge
dehnt.
Zusätzlich oder alternativ kann durch das erfindungsgemäße mo
bile Ladegerät auf hochkapazitive bzw. große interne Stromspei
cher verzichtet werden, so daß sich hierdurch die Gerätegröße
und das Gewicht von Apparaten in vielen Bereichen weiter mini
mieren läßt.
Darüber hinaus lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Ladegerät
unterschiedliche Apparate gleichzeitig oder nacheinander aus
schließlich ohne interne Betriebsstromversorgung und ohne stän
dig verfügbares Stromnetz betreiben.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
übernimmt der Strom- bzw. Ladungseingang auch die Funktion des
Strom- bzw. Ladungsausgangs. Bei dieser Ausführung kann das
erfindungsgemäße Ladegerät über den Stromeingang (= Ladungsein
gang) aufgeladen werden und bei Bedarf kann dann der Strom bzw.
die Ladung auf den aufzuladenden Stromspeicher eines Apparates
übertragen werden. Dies ist besonders vorteilhaft, da hierdurch
Material und Gewicht eingespart werden.
Ladungseingänge und/oder Ladungsausgänge (= Stromein
gänge/Stromausgänge) können beispielsweise Steckkontakte, Me
tallflächen und/oder dergleichen umfassen. Alle im Stand der
Technik bekannten Ladungs-/Stromübertragungselemente können er
findungsgemäß verwendet werden. Vorzugsweise werden steckbare,
klemmbare und/oder rastbare Elemente verwendet.
Wahlweise verfügt das erfindungsgemäße Ladegerät über ein in
ternes oder externes Netzteil. Vorzugsweise ist das Netzteil
mit einem Stromeingang für beliebige Wechselströme ausgestat
tet.
Bei Ladegeräten, die ausschließlich mit einer oder mehreren
Brennstoffzelle(n) bestückt sind, kann natürlich auf ein Netz
teil verzichtet werden.
Ferner kann das erfindungsgemäße Ladegerät einen internen oder
externen Spannungswandler, beispielsweise auf Basis eines
Transformators, zur Umwandlung des Wechselstroms in Gleich
strom aufweisen. Der Transformator kann, muß aber nicht, im
Netzteil angeordnet sein. Erfindungsgemäß lassen sich bei
spielsweise handelsübliche Transformatoren, elektronische Span
nungswandler, vorzugsweise IC, Thyristor und/oder sogenannte
"intelligente Ladegeräte" verwenden. Bevorzugt sind bei einer
internen Anordnung im Ladegerät elektronische Spannungswandler,
da sich hierdurch das Gewicht und/oder das Volumen des erfin
dungsgemäßen Ladegeräts erheblich reduzieren läßt.
Externe Netzteile mit und ohne Spannungswandler können bei
spielsweise ortsfest oder trennbar mit dem Ladegerät verbunden
sein.
Der Ausgang des erfindungsgemäßen Ladegeräts weist ein oder
mehrere Verbindungselemente, zur Übertragung von Strom, auf.
Üblicherweise ist das Verbindungselement ein Stecker. Vorzugs
weise weist das Verbindungselement mehrere Stecker mit gleichen
oder unterschiedlichen Formen auf, da dies den Anschluß ver
schiedener und/oder mehrerer Apparate ermöglicht. Außerdem ist
es vorteilhaft, wenn das Verbindungselement ein oder mehrere
Kabel aufweist. Hierdurch läßt sich ein Abstand zwischen dem
Ladegerät und dem oder den aufzuladenden Geräten erhalten. So
lassen sich auf diese Weise elektrische und elektronische Ge
räte über einen verlängerten Zeitraum mit Betriebsstrom versor
gen und/oder deren Stromspeicher wird aufgeladen, ohne daß
diese Geräte an ein Stromnetz angeschlossen werden müssen. So
lassen sich auf diese Weise zum Beispiel Telefone mit Anrufbe
antworter oder computergesteuerte Apparate und dergleichen, die
üblicherweise an eine Wechselstromsteckdose angeschlossen wer
den müssen und daher nicht beliebig räumlich angeordnet werden
können, durch das erfindungsgemäße Ladegerät, von einer Strom
steckdose unabhängig plazieren. Ebenfalls kann man auf Mehr
fachsteckdosen oder Mehrfachverlängerungsstecker verzichten, da
sich die erfindungsgemäßen Ladegeräte netzstromunabhängig ein
setzen lassen.
Das Netzteil ist vorzugsweise mit einem Kabel versehen, das
ortsfest oder trennbar mit dem Ladegerät und/oder Netzteil ver
bunden ist. Bevorzugt sind Klemm-, Steck-, und/oder Rastverbin
dungen des Kabels mit dem Ladegerät und/oder dem Netzteil.
Das Verbindungselement ist vorzugsweise mit einem Kabel verse
hen, das ortsfest oder trennbar mit dem Ladegerät und/oder dem
aufzuladenen Apparat verbunden ist. Bevorzugt sind Klemm-,
Steck- und/oder Rastverbindungen des Kabels mit dem Ladegerät
und/oder dem Apparat.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform des Ladegeräts
weist wenigstens eine Vorrichtung zum Einziehen eines oder meh
rerer Kabel auf.
Außerdem kann das Netzteil und/oder das Verbindungselement in
einer Aussparung des erfindungsgemäßen Ladegerätes angeordnet
sein. Vorteilhaft ist, insbesondere zum Schutz gegenüber äuße
ren mechanischen Einflüsse, wenn die äußere Öffnung der das
Netzteil und/oder das Verbindungselement aufnehmenden Ausspa
rung verschließbar ist, beispielsweise durch eine Abdeckung,
die schwenkbar, schiebbar und/oder drehbar mit dem Ladegerät
verbunden ist. Dies schließt natürlich auch Abdeckungen mit
ein, die sich vollständig entfernen lassen.
Ferner können eine und/oder mehrere sogenannte Ladeschalen mit
dem oder den Ladungsausgäng(en) des Ladegerätes und/oder dem
Verbindungselement(e) ortsfest oder trennbar verbunden werden.
In diese Ladeschale(n) könn(en) dann die aufzuladenden Appa
rat(e) zwecks Aufladung der Stromspeicher(s) angeordnet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ladungsspannung der La
deschale gerätespezifisch für den jeweiligen aufzuladenen Ap
parat ist, um eine Überladung des Stromspeichers des Apparats
zu verhindern. Beispielsweise kann das die Ladeschale einen ap
paratespezifischen Überlastungsschutz, Spannungsregler, ent
sprechend ausgelegte Widerstände und dergleichen aufweisen. Bei
Apparaten die über einen internen Überlastungsschutz bereits
verfügen kann optional eine nicht gerätespezifische Ladeschale
verwendet werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lade
gerätes lassen sich die Wandung(en) und/oder Halteorgane der
Ladeschale zur halternden Aufnahme aufzuladender Apparate von
unterschiedlichen Ausmaßen entsprechend anpassen. Bei einer
weiteren Ausführungsform sind die Abstände der Kontaktflächen
und/oder Kontaktstifte des Ladegerätes und/oder der Ladeschale
zur Ladungsübertragung veränderbar. Hierdurch läßt sich eine
universell verwendbare Ladeschale, die für eine Vielzahl von
Apparaten geeignet ist, erhalten.
Eine Überladung bzw. eine Falschladung der an das erfindungs
gemäße Ladegerät anschließbaren Apparate, kann beispielsweise
dadurch verhindert werden in dem das Ladegerät eine Strom- und/oder
Spannungsregelungsvorrichtung aufweist, die gerätespe
zifisch voreingestellt ist, oder vom Benutzer gerätespezifisch
eingestellt werden kann. Bevorzugt sind sogenannte intelligente
Strom-/Spannungsregelungsvorrichtungen, die sich in Abhängig
keit von dem angeschlossenen Apparat selbst einstellen.
Beispielsweise läßt sich eine Strom-/Spannungs
regelungsvorrichtung verwenden, die über einen Entla
dungsvorgang des Stromspeichers des angeschlossenen Apparates
Daten, wie Kapazität, Lade- und Betriebsspannung, benötigte La
dezeit etc. ermittelt. Außerdem kann der Ladevorgang durch ein
gerätespezifisches und/oder akkuspezifisches Signal des aufzu
ladenden und/oder zu betreibenden Gerätes gesteuert werden.
Aufgrund der so ermittelten Ladungs-/Entladungskennlinie
und/oder des übermittelten Signals ermittelt die Strom-/Spannungs
regelungsvorrichtung des Ladegerätes die optimalen
Ladebedingungen. Sobald die gerätespezifische Maximalladung er
reicht wird, wird der Ladungsfluß in einer bevorzugten Ausfüh
rungsform vom Ladegerät zum Apparat unterbrochen.
In einer Ausführungsform werden auf einem Mikroprozessor ein
oder mehrere Betriebsstrom- und/oder Ladeprogramme für ver
schiedene Geräte und/oder deren Akkus hinterlegt. Die Steuerung
des Ladevorganges erfolgt vorzugsweise durch ein Signal, wel
ches für das Gerät, den Akku, das Ladekabel und/oder Stecker
spezifisch ist.
Beispielsweise weist das Gerät, der Akku, das Ladekabel
und/oder Stecker eine spezifische Kennung auf, die das jewei
lige zugehörige Programm zum spezifischen Laden/Betreiben des
Akkus/Gerätes im Mikroprozessor aktiviert.
Geeignet ist beispielsweise ein mehrpoliger Westernstecker, von
dessen Anschlüssen zwei oder mehrere mit einem beliebigen elek
tronischen Bauteil, z. B. einem Widerstand, verbunden sind. Auf
diese Weise kann ein vom Ladegerät ausgehender Meßstrom vom
elektronischen Bauteil modifiziert werden. Entsprechend der Mo
difikation wird im Mikroprozessor das jeweilige Betriebs
strom- und/oder Ladeprogramm aktiviert.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt einen
Stromspeicher mit einer Kapazität von 100 Wh, der in Kontakt
mit einem Mikroprozessor des Typs TI-MSP 430 steht, auf dem
mehrere Lade- und Betriebsstromprogramme sowohl für den inter
nen Stromspeicher als auch für die zu ladenden/betreibenden Ak
kus/Geräte hinterlegt sind. Das spezifische Lade-/Be
triebsstromprogramm wird durch einen vierpoligen Western
stecker, von dem zwei Pole beispielsweise durch einen 1 KΩ-Wi
derstand verbunden sind, aktiviert.
Über den gleichen und/oder mehrere Mikroprozssor/en lassen sich
Betriebsströme, Ladeströme, Ladezyklen, Ladearten, Ladezeiten
und/oder Ladespannungen für angeschlossene Geräte/Akkus steu
ern. Hierbei kann der Mikroprozessor zusätzlich Betriebsströme,
Ladeströme, Ladezyklen, Ladearten, Ladezeiten und/oder La
despannungen für seine/n internen Stromspeicher steuern.
Mittels einer Überladungsschutzvorrichtung läßt sich eine Appa
rateschädigung verhindern, und außerdem kann der sogenannte Me
mory-Effekt durch Impulsladung und dergleichen verhindert oder
behoben werden.
Außerdem kann durch Temperaturmessung am Gerät/Akku und/oder am
Ladegerät selbst der Ladevorgang gesteuert, überwacht und/oder
unterbrochen werden.
Ein entsprechender Überlastungsschutz, beispielsweise eine
elektronische Spannungsregelung kann natürlich auch vor, am
und/oder nach dem Ladungsausgang des erfindungsgemäßen Ladege
rätes angeordnet sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lade
gerätes ist dieses mit einem Halteorgan versehen, das eine hal
ternde, trennbare Verbindung mit einem oder mehreren aufzulade
nen Apparaten ermöglicht.
Beispielsweise kann das Halteorgan eine Klemm-, Rast-,
Haft- und/oder Steckvorrichtung sein. Beispielsweise kann das Lade
gerät eine oder mehrere mit Klebstoff beschichtete Fläche(n)
aufweisen, wobei der Klebstoff mit permanent adhäsiven Eigen
schaften ausgestattet ist. Es lassen sich aber auch Halteorgane
auf Klett- und/oder Magnet-Basis verwenden.
Das Ladegerät kann aber auch mit einem oder mehreren
Halte- und/oder Trageriemen und/oder -schlaufen und/oder -gürteln
versehen werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lade
gerätes kann die Aufladegeschwindigkeit, d. h. der Stromfluß,
des internen Stromspeichers durch interne Regeleinheiten auto
matisch oder mit einem Schalter variiert werden.
Außerdem kann bei einer weiteren Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Ladegerätes die Lade- und oder Betriebsstromabgabe
an den damit in Kontakt stehenden Apparat durch interne Rege
leinheiten automatisch oder mit einem Schalter variiert werden.
Das Ladegerät kann außerdem die nachfolgend genannten Vorrich
tungen umfassen wie Stromeingangsbuchse/n, Netzstecker, Netz
kabel, Stromausgangsbuchsen, Stromausgangskabel, Stromausgangs
stecker, und/oder Stromlademodule bzw. -ladeschalen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Stromspeicher
des Ladegeräts zusätzlich oder alternativ zur Netzstromaufla
dung über beliebige anschließbare und/oder fest oder variabel
angebrachte Gleichstromquellen und/oder Gleichstromadapter wie
deraufladbar.
Außerdem kann das Ladegerät mit einem Display versehen sein,
beispielsweise zur Anzeige von Informationen, wie dem Ladezu
stand des Stromspeichers des Ladegerätes und/oder des aufzula
denen Apparates, etc.
In einer weiteren Ausführungsform ist das Ladegerät mit einer
Entladeschaltung versehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Ladegerät kann der Stromspeicher oder
die Stromversorgung des Speichers ein oder mehrere, fest einge
baute und/oder austauschbare handelsübliche nicht wiederauflad
bare Batterien und/oder Akkus aufweisen.
Der Stromspeicher oder die Stromversorgung des Speichers des
erfindungsgemäßen Ladegerätes kann aus mehreren, beliebig er
weiterbaren Stromspeicher- bzw. Versorgungseinheiten, wie Bat
terien, bestehen.
Bei einer Modulbauweise des erfindungsgemäßen Ladegeräts können
wahlweise Netzstecker, Netzkabel, Netzteil, Anschlußbuchse(n),
Ausgangskabel, Stecker und Lademodul mit dem Ladegerät abnehm
bar verbunden sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar
gestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt ein mobiles Ladegerät in Draufsicht.
Die Fig. 2 zeigt ein mobiles Ladegerät im Querschnitt.
Die Fig. 3 zeigt ein mobiles Ladegerät mit einer Regeleinheit.
Die Fig. 4 zeigt ein mobiles Ladegerät mit trennbarem Kabel
und Netzstecker.
Die Fig. 5a und 5b zeigen ein mobiles Ladegerät mit einer Auf
nahmevorrichtung.
Die Fig. 6 zeigt ein Ladegerät mit Ladeschale.
In einem Gehäuse befinden sich ein oder mehrere Akkus (1), die
mit einem Netzteil (2) verbunden sind, welches mit einem
Stromeingang (3) für beliebige Wechselströme verschiedener
Haushaltsstromnetze (= Stromnetz) versehen ist. Der Stromein
gang ist über ein Kabel (4) mit einem Netzstecker (5) verbun
den. Das Akku ist mit einem Stromausgang (6) versehen, an den
mehrere Anschlußbuchsen (7) angeordnet sind. Zur Regulierung
von Stromein- und/oder -ausgang ist eine Regeleinheit (8) an
der Oberfläche des Ladegerätes zugänglich.
Wie schon eingangs erwähnt, kann die Erkennung und Regulierung
von Stromein- und/oder -ausgang bei dem Ladegerät über automa
tische Regeleinheiten (8) erfolgen.
Nach Fig. 4 ist der Netzstecker (5) und das Kabel (4) von dem
mobilen Ladegerät trennbar.
Nach Fig. 5a sind Stecker und Kabel über eine Aufnahmevorrich
tung (9) oder Fig. 5b automatische Aufnahmevorrichtung (10),
die am oder im Gerät angeordnet sein kann, aufnehmbar.
Nach Fig. 6 ist das Ladegerät mit einer Ladeschale (11) ver
bunden.
Claims (22)
1. Ladegerät,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät regelbar und/oder
selbstregulierend ist, einen Stromspeicher und/oder einen
Stromerzeuger aufweist, der ggf. wenigstens einmal, bevor
zugt mehrfach wiederaufladbar und/oder nachfüllbar ist, wo
bei das Ladegerät vom Stromnetz abhängig und/oder
unabhängig, gleichzeitig und/oder nacheinander einen oder
mehrere, gleiche und/oder unterschiedliche Stromspeicher
elektrischer und/oder elektronischer Apparat(e) ggf. unter
schiedlicher Art aufladen und/oder den bzw. die Apparate mit
Betriebsstrom versorgt.
2. Ladegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät mobil ist;
wenigstens einen internen, wiederaufladbaren Stromspeicher und/oder nachfüllbaren Stromerzeuger aufweist;
wenigstens einen Eingang und/oder wenigstens einen Ausgang, zur Aufnahme und/oder Abgabe von Strom, aufweist; und
in geladenem und/oder gefülltem Zustand von äußerer Strom versorgung unabhängig, wenigstens einen elektri schen/elektronischen Apparat mit Betriebsstrom versorgt;
und/oder den in dem Apparat(en) enthaltenen Stromspeicher wenigstens einmal teilweise oder vollständig auflädt.
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät mobil ist;
wenigstens einen internen, wiederaufladbaren Stromspeicher und/oder nachfüllbaren Stromerzeuger aufweist;
wenigstens einen Eingang und/oder wenigstens einen Ausgang, zur Aufnahme und/oder Abgabe von Strom, aufweist; und
in geladenem und/oder gefülltem Zustand von äußerer Strom versorgung unabhängig, wenigstens einen elektri schen/elektronischen Apparat mit Betriebsstrom versorgt;
und/oder den in dem Apparat(en) enthaltenen Stromspeicher wenigstens einmal teilweise oder vollständig auflädt.
3. Ladegerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät einen oder meh
rere Stromspeicher und/oder Stromerzeuger, vorzugsweise
Zinkkohlebatterien, Ni/Cd-Akkus, Ni-Metallhydrid-Akkus,
auf Li-basierende Akkus und/oder Brennstoffzellen oder der
gleichen, aufweist, die ortsfest und/oder austauschbar an
geordnet sind, wobei diese wiederaufladbar und/oder nicht
wiederaufladbar bzw. auffüllbar und/oder nicht auffüllbar
sind.
4. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 umfassend, ein
oder mehrere interne und/oder externe Netzteil(e); Überla
dungsschutzvorrichtung(en) wie Spannungsmeßelemente, Strom
stärkemeßelemente, Ladungsmeßelemente und/oder Temperatur
meßelemente; Verbindungskabel; Ladungs-/Strom
übertragungselement(e), wie Ladungseingänge und/oder
Ladungsausgänge; Spannungswandler, wie sogenannte intelli
gente Ladegeräte, Transformatoren, transformatorenfreie
Netzteile, Thyristor und/oder elektronische Spannungswand
ler; Mikroprozessor(en); mehrpolige Stecker, vorzugsweise
mehrpolige Westernstecker; Display(s) und/oder Leuchtdioden
zur Anzeige von Informationen, Schalt- und Regelelemente zur
Eingabe von Informationen, vorzugsweise geeignet zur Pro
grammierung von Mikroprozessoren; und/oder
Strom- und/oder Spannungsregelungsvorrichtung(en), wobei
diese ggf. gerätespezifisch automatisch einstellbar, vorein
stellbar, selbstregulierend und/oder vom Benutzer einstell
bar sind.
5. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät ein Stromübertra
gungselement, beispielsweise ein oder mehrere Netzteil(e),
wobei das Netzteil ggf. für beliebige Wechsel- und/oder
Gleichströme geeignet ist und/oder Stromübertragungsele
ment(e), beispielsweise Ladeschuh, Stecker, Kabel, Leiter
bahn, Metallfläche und/oder Ladeschale aufweist, die orts
fest oder trennbar mit dem Ladegerät verbunden sind.
6. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät, Netzteil(e)
und/oder Stromübertragungselement(e) Klemm-, Steck- und/oder
Rastverbindungsorgane zur nicht ortsfesten hal
ternden Verbindung aufweisen.
7. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät eine Ladekapazi
tät aufweist, die ausreicht, den Stromspeicher, beispiels
weise eines oder mehrerer Akkus eines oder mehrerer belie
biger elektrischer oder elektronischer Apparat(e) minde
stens einmal, vorzugsweise mehrmals, ggf. schnell und zu
wenigstens 50%, ihrer Gesamtladungskapazität auflädt.
8. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät ein Gewicht von
bis zu 30 Kg, vorzugsweise 0,1 g-20 Kg, bevorzugt 10 g-10 Kg,
besonders bevorzugt 50 g-5 Kg aufweist.
9. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät den Stromspeicher
eines Apparates 1-10.000 mal wenigstens bis zu 50%, vor
zugsweise wenigstens bis zu 90%, bezogen auf einen voll
ständig aufgeladenen Stromspeicher, auflädt.
10. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stromspeicher und/oder der
Stromerzeuger des Ladegeräts weniger als 20%, vorzugsweise
0-15%, bevorzugt 0,1-5% und besonders bevorzugt 0,5-2%,
insbesondere ≦1% seiner Ladung bzw. Kapazität, bezoge
nen auf seine maximale Ladung bzw. Kapazität, innerhalb
eines Jahres bei Raumtemperatur verliert.
11. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät den Stromspei
cher eines Apparates innerhalb von bis zu 10 h, vorzugsweise
innerhalb von 3 h, bevorzugt innerhalb von 1 bis 2 h, und
besonders bevorzugt innerhalb von 1-60 min lädt.
12. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Netzteil(e); Verbindungs
kabel, und/oder Ladungs-/Stromübertragungselement(e) vom
Ladegerät aufnehmbar sind, vorzugsweise versenkbar im La
degerät lagerbar sind.
13. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine und/oder mehrere soge
nannte Ladeschalen mit dem oder den Ladungsausgäng(en)
des Ladegerätes und/oder dem Verbindungselement(e) orts
fest oder trennbar verbunden sind, wobei die Ladeschale(n)
vorzugsweise einen apparatespezifischen Überlastungs
schutz, Spannungsregler, Widerstände und/oder dergleichen,
besonders bevorzugt automatisch selbst regulierende Über
lastungsschutz, Spannungsregler, Widerstände und/oder der
gleichen aufweisen.
14. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine und/oder mehrere Halteor
gane der Ladeschale, beispielsweise Wandungen, zur hal
ternden Aufnahme unterschiedlicher aufzuladender Apparate
verstellbar sind.
15. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche(n) und/oder
Kontaktstift(e) des Ladegerätes und/oder der Ladeschale
zur Stromübertragung verstellbar sind.
16. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät mit einem Halte
organ versehen ist, das eine ortsfeste oder halternde,
trennbare Verbindung aufweist, ggf. eine Verbindung mit
einem oder mehreren aufzuladenden Apparat(en) gestattet,
wobei das Halteorgan vorzugsweise eine Klemm-, Rast-,
Haft- und/oder Steckvorrichtung ist, insbesondere bevor
zugt einen Halte-, Trageriemen, Schlaufe(n) und/oder Gür
tel, und besonders bevorzugt einen Klebstoff, vorzugsweise
mit permanent adhäsiven Eigenschaften, einen Magnet
und/oder Klettverschluß umfaßt.
17. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stromspeicher des Ladege
räts über beliebige anschließbare und/oder ortsfest oder
trennbar damit verbundene Gleichstromquellen und/oder
Wechselstromquellen aufladbar ist.
18. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Ausgangsnennspan
nung des Ladegerätes bis zu 300 V beträgt.
19. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät über einen Mi
kroprozessor verfügt, in dem Betriebsstrom- und Ladestrom
programme verschiedener Geräte/Akkus gespeichert sind, die
durch ein gerätespezifisches und/oder akkuspezifisches Si
gnal des aufzuladenden und/oder zu betreibenden Gerätes
aktivierbar sind.
20. Ladegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6 und 8 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät regelbar
und/oder selbstregulierend ist, gleichzeitig und/oder
nacheinander einen oder mehrere, gleiche und/oder
unterschiedliche Stromspeicher elektrischer und/oder elek
tronischer Apparat(e) ggf. unterschiedlicher Art aufladen
und/oder den bzw. die Apparate mit Betriebsstrom versorgt,
wobei das Ladegerät keinen Stromspeicher und/oder
Stromerzeuger aufweist.
21. Verwendung des Ladegeräts nach einem der Ansprüche 1 bis
20, zur Betriebsstromversorgung von elektrischen und/oder
elektronischen Apparaten.
22. Verwendung des Ladegeräts nach einem der Ansprüche 1 bis
21, zur Aufladung und/oder Betriebsstromversorgung von
elektrischen und/oder elektronischen Apparaten mit Strom
speicher.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19839174A DE19839174A1 (de) | 1998-08-28 | 1998-08-28 | Regelbares und/oder selbstregulierendes, universelles Ladegerät |
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DE19839174A DE19839174A1 (de) | 1998-08-28 | 1998-08-28 | Regelbares und/oder selbstregulierendes, universelles Ladegerät |
Publications (1)
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ID=7879021
Family Applications (1)
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DE19839174A Withdrawn DE19839174A1 (de) | 1998-08-28 | 1998-08-28 | Regelbares und/oder selbstregulierendes, universelles Ladegerät |
Country Status (1)
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