DE20000299U1 - Durch eine Scharnierverbindung verbundene Teile und dabei verwendete Schraube - Google Patents
Durch eine Scharnierverbindung verbundene Teile und dabei verwendete SchraubeInfo
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Description
91 220/K.
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Dr. Walter Andrejewski (-1996]
D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
6. Januar 2000
Gebrauchsmusteranmeldung des Herrn
Remi Emiel van Parys Zultseweg
8790 Waregem / Belgien
Durch eine Scharnierverbindung verbundene
Teile und dabei verwendete Schraube
Teile und dabei verwendete Schraube
Diese Erfindung betrifft durch eine Scharnierverbindung verbundene Teile, wovon eines fest und eines schwenkbar ist und wobei die Scharnierverbindung zumindest ein Scharnier mit zumindest zwei durch eine Scharnierachse verbundenen Scharnierblättern umfasst, die durch Schrauben am festen Teil beziehungsweise am schwenkbaren Teil befestigt sind.
Diese Erfindung betrifft spezieller ein Scharnier für eine Tür oder ein Fenster.
Ein Scharnierblatt ist mit zwei oder mehr Schrauben am schmalen Seitenrand des schwenkbaren Flügelteils befestigt, und ein oder zwei Scharnierblätter sind mit zwei oder mehr Schrauben am schmalen Innenrand des Rahmenteils befestigt, wobei die Scharnierachse außerhalb der Ebene des Flügelteils gelegen ist.
Dies bedeutet, dass Einbrecher entweder die Scharnierachse entfernen oder das Flügelteil hochheben können.
Es ist bekannt, um das unerwünschte Öffnen des Flügelteils zu verhindern, wenn die Scharnierachse entfernt oder zerbrochen wurde oder wenn das Flügelteil hochgehoben wurde, sogenannte Sicherheitsschlösser anzubringen.
Ein Sicherheitsschloss besteht aus einem Stift, der am schmalen Seitenrand des Flügelteils befestigt wird, und einer Öffnung im Seitenrand des Rahmenteils, sodass beim Schließen der Tür oder des Fensters der Stift automatisch in die Öffnung dringt.
Das Anbringen von einem oder mehr dieser Sicherheitsschlösser ist relativ teuer, nicht nur durch den Preis des zweiteiligen Sicherheitsschlosses selbst, sondern vor allem, weil es zeitraubend ist, die Öffnung und den Stift des Sicherheitsschlosses anzubringen.
Die Erfindung bezweckt eine Scharnierverbindung, die diese und andere Nachteile vermeidet und die eine Absicherung analog zu der mittels des Sicherheitsschlosses bietet, jedoch auf eine einfachere und preisgünstigere Weise.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht, indem zumindest eine der Schrauben, womit ein Scharnierblatt an einem Teil befestigt ist, mit einem aus dem Scharnierblatt herausragenden Kopf versehen ist, während das durch das andere Teil und dem darauf befestigten Scharnierblatt gebildete Ganze mit einer Öffnung versehen ist, in die bei zugeschwenkten Teilen der Kopf der Schraube eindringt.
Normalerweise sind die Köpfe der Schrauben, womit die Scharnierblätter befestigt werden, versenkt. Gemäß der Erfindung besitzen somit eine oder mehr dieser Schrauben einen Kopf, der nicht versenkt ist, sondern vielmehr herausragt und den Stift eines Sicherheitsschlosses bildet. Es ist somit kein getrennter Stift mehr erforderlich, der separat angebracht werden muß, sondern eine oder mehr der Schrauben, die doch zum Befestigen eines Scharnierblatt angebracht werden muß oder müssen, bilden gleichzeitig den Stift.
Das Scharnier kann von der Art sein, wobei in zugeschwenkter Position das an dem einen Teil befestigte Scharnierblatt sich gegenüber einem Teil des anderen Scharnierblatts befindet. In diesem Fall kann die Öffnung
• ·
für den Kopf der Schraube mit herausragendem Kopf sich auch in einem Scharnierblatt erstrecken.
Vorzugsweise befestigt die Schraube mit herausragendem Kopf ein Scharnierblatt an dem bewegbaren Teil, während die Öffnung in dem von dem festen Teil und dem daran befestigten Scharnierblatt geformten Ganzen angebracht ist.
Die festen und schwenkbaren Teile können einen Teil, insbesondere eine Profilleiste, des festen Rahmens beziehungsweise des schwenkbaren Flügels einer Tür oder eines Fensters bilden.
In diesem letzten Fall, wobei die Teile Profilleisten sind, sind die Befestigungsschrauben und somit auch die Schraube mit einem herausragenden Kopf zumindest in ein innerhalb einer der Profilleisten angebrachtes Stück geschraubt, das die Funktion einer Mutter erfüllt.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besitzt die Schraube mit herausragendem Kopf einen an der Seite der Scharnierachse abgeschrägten Kopf.
Vor allem, wenn die Scharnierachse in einem relativ großen Abstand zum Scharnierblatt liegt, wie beispielsweise bei Scharnieren für Auflegetüren, gestattet diese Abschrägung die Verwendung eines tief in die Öffnung eindringenden und breiten Kopfs. Beim Zuschwenken beschreibt der Kopf der Schraube nämlich eine kreisbogenförmige Bahn, deren Zentrum mit der Scharnierachse zusammenfällt.
Da die Abschrägung sich notwendigerweise an der Seite der Scharnierachse befinden muß und dies bei einer Schraube aus einem Stück nicht immer sichergestellt ist, kann die Schraube mit herausragendem Kopf aus zwei Teilen
bestehen, nämlich einem ersten Teil und einem Kopf, der einstellbar an dem ersten Teil befestigt ist.
Die Erfindung betrifft auch eine Schraube mit speziellem Kopf zur Absicherung, die deutlich für die Verwendung in der mit einer Scharnierverbindung verbundenen Teilen gemäß einer der vorangehenden Ausführungsforraen bestimmt ist.
Mit der Absicht, die Merkmale der Erfindung besser darzustellen, sind hiernach, als Beispiel ohne jeden einschränkenden Charakter, einige bevorzugte Ausführungsformen von durch eine Scharnierverbindung verbundenen Teilen und einer dabei verwendeten Schraube gemäß der Erfindung beschrieben, unter Verweis auf die begleitenden Zeich-
Figur 1 eine Perspektivänsicht von durch eine Scharnierverbindung verbundenen Teilen gemäß der Erfindung darstellt, mit dem schwenkbaren Teil in offener Position;
. Figur 2 einen horizontalen Schnitt der Teile und der Scharnierverbindung von Figur 1 darstellt;
Figur 3 einen Schnitt analog zu dem von Figur 2 darstellt, jedoch mit dem schwenkbaren Teil in geschlossener Position;
Figur 3 einen Schnitt analog zu dem von Figur 2 darstellt, jedoch mit dem schwenkbaren Teil in geschlossener Position;
Figur 4 einen Schnitt analog zu dem von Figur 3 darstellt, jedoch in Bezug auf eine andere Ausführungsform der Scharnierverbindung;
Figur 5 einen Teil des Schnitts analog zu dem von Figur 4 darstellt, jedoch in größerem Maßstab und in Bezug auf noch eine andere Ausführungsform der Scharnierverbindung.
In den Figuren 1 bis 3 sind ein festes Teil 1, das aus einer aufrecht stehenden Profilleiste eines festen Rah-
mens besteht, und ein schwenkbares Teil 2, das aus einer aufrecht stehenden Profilleiste eines Rahmens eines schwenkbaren Flügels besteht, dargestellt, die scharnierbeweglich miteinander verbunden sind, mit Scharnieren 3, wovon eines in den Figuren dargestellt ist.
Dieses Scharnier 3 ist von einem an sich bekannten Typ, wobei die Scharnierachse 4 von drei übereinander gelegenen Köchern 5, 6 und 7 mit Kunststoffringen 8 dazwischen umgeben ist.
Der untere Köcher 5 und der obere Köcher 7 bilden ein Ganzes mit einem ersten relativ langen Scharnierblatt 9, das mittels zweier Schrauben 10 an dem festen Teil l befestigt ist.
Diese Schrauben 10 sind Innensechskantschrauben, die, um eine solide Befestigung zu erhalten, in ein Metallstück 11 eingeschraubt sind, das von einem Teil einer Metall-Profilleiste oder -platte geformt wird und das sich innerhalb der hohlen Profilleiste befindet. Die das Teil 1 formende Profilleiste ist nämlich eine hohle Aluminium-Profil leiste, deren Wanddicke zu klein ist, um eine gute Schraubbefestigung zu gestatten.
Der mittlere Köcher 6 bildet ein Ganzes mit einem kleineren Scharnierblatt 12, das durch Schrauben 13 am schwenkbaren Teil 2 befestigt ist.
Auch diese Schrauben 13 sind in ein Metallstück 14 geschraubt, das einen Teil einer Latte oder Profilleiste bildet und das sich innerhalb der hohlen Profilleiste befindet, die das Teil 2 bildet.
Die Schrauben 13 unterscheiden sich jedoch von den Schrauben 10 dadurch, dass sie einen herausragenden Kopf
15 besitzen, das heißt, einen Kopf 16, der, auch wenn die Schrauben 13 vollständig eingeschraubt sind, deutlich aus dem Scharnierblatt 12 herausragt und bei geschlossenem Zustand des Scharniers 3 in eine Öffnung 16 ragt, die sich durch das andere Scharnierblatt 9, die Wand der Profilleiste des Teils 1 und das Stück 11 erstreckt, wie in Figur 3 dargestellt.
Diese Öffnung 16 set2t sich somit aus einer Öffnung 17 im Scharnierblatt 9, einer Öffnung 18 im Teil 1 und einer Öffnung 19 im Stück 11 zusammen.
Da in dieser geschlossenen Position die Scharnierblätter 9 und 12 praktisch gegeneinander anliegen, sind die normalen Schrauben, die zur Befestigung des Scharnierblatts 12 verwendet werden, mit ihrem konischen Kopf in diesem Scharnierblatt 12 versenkt.
Um auch, falls gewünscht, diese normalen Schrauben verwenden zu können, ist die Öffnung 20, die im Scharnierblatt 20 für eine Schraube 13 angebracht ist, an der Außenseite mit einem trichterförmigen Ende versehen.
Eine Schraube 13 besitzt dann auch einen Teil 21, der die Form der klassischen Schraube mit einem konischen Kopf hat, wobei der Kopf 15 an diesem konischen Kopf anschließt und in Richtung seines freien Endes selbst etwas konisch ist.
Um die Schraube 13 einschrauben zu können, ist in diesem Ende eine sechskantförmige Höhlung 22 vorhanden, sodass die Schraube 13 eine Innensechskantschraube bildet.
Wenn die Teile 1 und 2 und somit auch das Scharnier 3 von der in den Figuren 1 und 2 dargestellten auf geschwenkt en Position aus dichtgeschwenkt werden, wird der Kopf 16
jeder Schraube 13 in die Öffnung 16 eindringen und somit die Funktion eines Sicherheitsschlosses erfüllen.
Das Aufbrechen durch Anheben des schwenkbaren Flügels oder Herausklopfen der Scharnierachse 4 aus den Köchern 5, 6 und 7 ist dadurch nicht mehr möglich.
In den Figuren werden die zwei Befestigungsschrauben, womit das Scharnierblatt 12 am Teil 2 befestigt ist, durch Schrauben 13 mit einem herausragenden Kopf 15 gebildet.
Es ist deutlich, dass eine einzige derartige Schraube 13 als Einbruchssicherung ausreichen kann. Die andere Schraube des Scharniers und die Schrauben, womit das Scharnierblatt der anderen Scharniere befestigt ist, können klassische Schrauben mit einem versenkten Kopf sein.
Die Scharnierblätter 9 können standardmäßig mit zwei Öffnungen 17 versehen sein, sodass ein und dasselbe Scharnier sowohl mit als auch ohne ein oder zwei Schrauben 13 mit herausragendem Kopf verwendet werden kann.
Es ist deutlich, dass die Profilleisten, die die Teile 1 und 2 bilden, abweichende Formen annehmen können.
So kann die Profilleiste, die das Teil 2 formt. Teil des Rahmens einer sogenannten Auflegetür bilden, wobei somit in geschlossener Position ein Rand dieser Profilleiste die Profilleiste des festen Rahmens und somit das Teil 1 überlappt, wie in Figur 4 dargestellt.
Hieraus ergibt sich, dass die Scharnierachse 4 bis in die Nähe des überlappenden Rands verschoben wird, und
hierdurch wird beim Zuschwenken des Teils 2 der Kopf 15 kleiner oder die Öffnung 16 größer sein müssen, damit der Kopf 15 in die Öffnung 16 eindringen kann. Dies wird zur Folge haben, dass in Schließposition der Kopf 15 mit einem relativ großen Spiel in der Öffnung 16 sitzt, was einen nachteiligen Einfluß auf die Absicherung ausübt.
Um dies zu vermeiden, ist in der Ausführungsform gemäß Figur 4 der Kopf 15 an der Seite der Scharnierachse 4 abgeschrägt.
Um sicher zu sein, dass die Abschrägung sich beim Anschrauben des Scharnierblatts 12 an der Seite der Scharnierachse 4 befindet, besteht die Schraube 13 aus zwei in Bezug zueinander einstellbaren Teilen, nämlich dem durch den Kopf 15 geformten Teil und einem eine Innensechskantschraube formenden Teil 23.
Dieses Teil 23 besitzt ein Ende 24, das mit einem rechtsdrehenden Gewinde versehen ist und, wie das weiter oben genannte Teil 21, in das Stück 14 geschraubt ist, und ein Ende 25 mit linksdrehendem Gewinde, auf das der Kopf 15 geschraubt ist.
Das letztgenannte Ende 25 ist mit einer Sechskantöffnung 26 versehen, während der Kopf 15 außen auch sechskantförmig ist.
Zum Befestigen des Scharnierblatts 12 wird erst das Teil 23 mit seinem Ende 24 mit rechtsdrehendem Gewinde in das Stück 14 geschraubt, ohne jedoch anzuspannen.
Danach wird der Kopf 15 auf das Ende 25 geschraubt, ebenfalls ohne anzuspannen.
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Der Kopf 15 wird in die richtige Position gebracht, mit
der Abschrägung an der Seite der Scharnierachse 4, und während dieser Kopf 15 mit einem Mutternschlüssel oder einer Zange festgehalten wird, wird das Teil 23 mit einem Stift angespannt. Hierbei wird auch der Kopf 15 in Bezug zum Teil 23 blockiert werden.
Die in Figur 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Figur 4 dadurch, dass der Kopf 15 nicht auf das Teil 23 geschraubt ist, sondern dieses Teil 23 einen kleinen konischen Kopf 27 mit Innensechskantöffnung umfasst, womit der Kopf 15 gegen das Scharnierblatt 12 drückt.
Der Kopf 15, der außen ebenfalls sechskantförmig ist, ist mit einer Öffnung 28 versehen, durch die das Teil 23 mit Ausnahme des kleinen Kopfs 27 lose ragt, und einer daran anschließenden größeren Öffnung 29, worin dieser kleine Kopf 27 sich befindet.
Um das Scharnierblatt 12 zu befestigen, wird das Teil 23 durch die Öffnungen 28 und 29 angebracht und in das Stück 14 geschraubt, ohne anzuspannen. Der Kopf 15 wird in die richtige Position gebracht und in dieser Position, durch einen Mutternschlüssel oder eine Zange festgehalten, wird das Teil 23 angespannt.
Die Schrauben 13 müssen nicht notwendigerweise verwendet werden, um das Scharnierblatt 12 am schwenkbaren Teil 2 zu befestigen. Eine derartige Schraube 13 kann auch das Scharnierblatt 9 am festen Teil 1 befestigen, wobei dann natürlich eine entsprechende Öffnung 16 im schwenkbaren Teil 2 oder einem daran befestigten Stück, wie dem Scharnierblatt 12 und/oder dem Stück 14, angebracht ist.
Die Scharniere 3 der Scharnierverbindung können auch von einem anderen Typ sein, beispielsweise mit nur zwei
Köchern. Bei derartigen Scharnieren werden in Schließposition die Scharnierblätter einander meist nicht gegenüberliegen. Die Öffnung 16 für den Kopf 15 einer Schraube 13 wird daher nicht mit in einem Scharnierblatt angebracht sein, sondern nur in der Profilleiste und eventuell in einem innerhalb dieser Profilleiste befindlichen Stück 11 oder 14, das durch die Schrauben zur Befestigung eines Scharnierblatts an der Profilleiste befestigt ist.
Die Erfindung ist keineswegs auf die hiervor beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr können eine derartige Scharnierverbindung und Schraube in verschiedenen Varianten verwirklicht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (13)
1. Durch eine Scharnierverbindung verbundene Teile (1, 2), wovon eines fest und eines schwenkbar ist und wobei die Scharnierverbindung zumindest ein Scharnier (3) umfasst mit zumindest zwei durch eine Scharnierachse (4) verbundenen Scharnierblättern (9, 12), die durch Schrauben (10,13) an dem festen Teil (1) beziehungsweise an dem schwenkbaren Teil (2) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Schrauben (13), womit ein Scharnierblatt (12) an einem Teil (2) befestigt ist, mit einem aus dem Scharnierblatt (12) herausragenden Kopf (15) versehen ist, während das durch das andere Teil (1) und das darauf befestigte Scharnierblatt (9) gebildete Ganze mit einer Öffnung (16) versehen ist, in die bei zugeschwenkten Teilen (1, 2) der Kopf (15) der Schraube (13) eindringt.
2. Verbundene Teile (1, 2) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (3) des Typs ist, wobei in zugeschwenkter Position das an dem einen Teil (1) befestigte Scharnierblatt (9) sich gegenüber einem Teil des anderen Scharnierblatts (12) befindet und die Öffnung (16) für den Kopf (15) der Schraube (13) mit herausragendem Kopf (15) sich auch in ein Scharnierblatt (9) erstreckt.
3. Verbundene Teile (1, 2) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (13) mit herausragendem Kopf (15) ein Scharnierblatt (12) an dem bewegbaren Teil (2) befestigt, während die Öffnung (16) in dem von dem festen Teil (1) und dem daran befestigten Scharnierblatt (9) geformten Ganzen angebracht ist.
4. Verbundene Teile (1, 2) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die festen und schwenkbaren Teile (1, 2) ein Teil, insbesondere eine Profilleiste, des festen Rahmens beziehungsweise des schwenkbaren Flügels einer Tür oder eines Fensters bilden.
5. Verbundene Teile (1, 2) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (1, 2) Profilleisten sind und die Schrauben (10 und 13) zum Befestigen der Scharnierblätter (9 und 12) und somit auch die Schraube (13) mit einem herausragenden Kopf (15) zumindest in ein innerhalb einer dieser Profilleisten angebrachtes Stück (11, 14) geschraubt sind.
6. Verbundene Teile (1, 2) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Öffnung (16) für den Kopf (15) einer Schraube (13) mit herausragendem Kopf sich bis in ein derartiges Stück (14) erstreckt.
7. Verbundene Teile (1, 2) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (13) mit einem herausragenden Kopf (15) einen Kopf (15) besitzt, der an der Seite der Scharnierachse (4) abgeschrägt ist.
8. Verbundene Teile (1, 2) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (13) mit herausragendem Kopf (15) aus zwei Teilen besteht, nämlich einem Teil (23) und dem Kopf (15), der einstellbar am Teil (23) befestigt ist.
9. Verbundene Teile (1, 2) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (23) an seinen zwei Enden (24 und 25) mit Schraubengewinde in entgegengesetzter Richtung versehen ist und der abgeschrägte Kopf (15) an ein Ende (25) angeschraubt ist.
10. Verbundene Teile (1, 2) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (23) mit einem Teil lose durch eine Öffnung (28) im Kopf (15) ragt und sich mit einem kleinen Kopf (27) in einer größeren Öffnung (29) im Kopf (15) befindet.
11. Schraube (13) zum Befestigen eines Scharnierblatts (9, 12) eines Scharniers (3) aus einer Scharnierverbindung zwischen zwei Teilen (1, 2), dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Kopf (15) besitzt, der einen Stift formt, der die Funktion des Stifts eines Sicherheitsschlosses erfüllen kann.
12. Schraube (13) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (15) abgeschrägt ist.
13. Schraube (13) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (15) in Bezug zum Rest der Schraube (13) einstellbar ist.
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