DE1998995U - Gewebebahn aus folien-baendchen - Google Patents

Gewebebahn aus folien-baendchen

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DE1998995U DE19681998995 DE1998995U DE1998995U DE 1998995 U DE1998995 U DE 1998995U DE 19681998995 DE19681998995 DE 19681998995 DE 1998995 U DE1998995 U DE 1998995U DE 1998995 U DE1998995 U DE 1998995U
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.516-298*30.8.68
FARBWERKiHOECHST AG. "vormals Meister Lucius & Brüning
Frankfurt (Main)-Höchst, den 23. August 1968 Dr. Rr/Ze
« A η 1 a g e I
- zur Gebrauchsmusteranmeldung Gm 323
"Gewebebahn aus Folien-Bändchen*
Es ist bekannt, zur Herstellung von Geweben und dergleichen aus Folien geschnittene Bändchen zu verwinden. Vor allem
,·!. Polyolefin-Folien haben sich als Ausgangsmaterial für solche
t Bandchen be^onüers eingeführt. Die aus den genannten Folienil Bändchen hergestellten Gewebe haben jedoch den Nachteil
einer sehr glatten und glänzenden Oberfläche, die ·.ür viele ;r Anwendungsgebiete nicht erwünscht ist.
Gegenstand der Neuerung ist eine Gewebebahn, dia in Kette und Schuß aus FoIien-Bändeher aus synthetischen, linearen Hochpolymeren besteht, oder diese enthalt, und gekennzeichnet ist durch eine aufgerauhte Oberfläche. Die neue rungs gen:ä3s Gewebebahn vermeidet die Nachteile der bekannten Cav/sbebahnen mit glatter und glänzender Oberfläche.
J - 2 - Gm 828
Die zur Herstellung der neuerungsgeiräSen Gewebebahn verwendeten r«.~ ien-3äncchen können aus Polyolefinen, wie Polyäthylen und Polypropylen, aus Polyvinylchlorid, Polyamiden oder Polyestern bestehen.
Für die Herstellung der als Ausgangsrr.aterial für die neuerungsge~=5e Gewebebahn verwendeten Folieri-Bändchen können grundsätzlich zwei verschiedene Verfahren angewendet werden. Einmal kann die Folie in unverstreektem Zustand geschnitten und das erhaltene Foli^n-Bändchen anschließend verstreckt werden. Dabei tritt eine mehr oder weniger starke Splei3ung des Folien-Bäncchens> ein. Nach einem anderen Verfahren, wird die verstreckte Folie zu Bändchen geschnitten, und die so erhaltenen Bändchen verwebt.
Unter dem Ausdruck "Folien-Bändchen" wie er im folgenden verwendet wird, sollen daher sowohl gespleiSte als auch ungespleiSte, glatte Folien-Bändchen verstanden werden. Die neuerungsgerr.ä2e Gewebebahn kann sowohl glatte als auch gesplei5te Folien-Bändchen in Kette und/oder Schu3 enthalten. Sie kann auch au? solchen Polier.-B'äncchen der verschiedenen linearen Hochcolyrreren bestehen, odr>r diese nebeneinander enthalten. Ebenso ist es .T.öglich, neben den Polieii-Bär.dchen zur Verbesserung des Rauheffektes zur Herstellung der neuerur.gsgerräSen Gewebebahn noch Fäden oder Fasergime aus Baumwolle, Polyarr.iden oder Polyestern oder anderen linearen Hochpolyrr.eren zu vervrencen.
Zur Erzielung einer gerauhten Oberfläche wird bei der Herstellung der r.euerungsgerr.ä^en Gevrebebahn anschlie3end an den Vi'ebprozess das erhaltene Gex be einem Rauhprozess, z.B. auf Maschinen mit Schmiergele ode ' Kratzenvralsen unterworfen.
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- 3 - Gm
Die neuerungsgerr.äSe Gewebebahn kann endlos oder rund gewebt sein. Ss ist ebenfalls rröglich die Gewebebahn direkt in Form von Säcken zu weben.
Außerdem kann die neuerungsgema"2e Gewebebahn einseitig beschichtet oder kaschiert sein.
Die neuerungsgemäSe Gewebebahn mit aufgerauhter oberfläche eignet sich unter anderem als Teppichgruncigewebe^für die Herstellung von Säcken und Verpackungsmaterial für Tapeten, Taschen und dergleichen.
Das beiliegende Muster stellt ein Geweber.uster, hergestellt aus Polyäthyxenbändchen, dar. Das Gewebe ist einseitig mit einer Hochdruck-Polyäthylenfolie beschichtet. Die andere Geweberfeite ist mittels Schmirgelwalzen aufgerauht.

Claims (2)

P.A.516 298*30.B.6 - 4 - Gm 828 SchutzansOrüche:
1) Gewebebahn, die aus Folien-Bändchen aus
linearen, synthetischen HochpolyiBeren besteht oder diese enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche aufgerauht ist,
2) Gewebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einseitig beschichtet oder kaschiert ist.
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