DE1998464U - Vorrichtung zur bildung einer sammelpackung - Google Patents

Vorrichtung zur bildung einer sammelpackung

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Description

2H*1D.8.B8 I
"Vorrichtung zur Bildung einer Sammelpackung "
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bildung einer Sammelpackung von mehreren in einer Reihe und mit gleichmäßigem Abstand zugefuhrten Behältern mit Bördelrähd, Randflan-SGli o.a. unter Verwendung eines Zuschnittes,, welcher ein Mittelteil besitzt, das die Oberseite der Behälter wenigstens teilweise bedeckt und dessen an das Mittelteil angelenkte Seitenfelder mittels der in ihnen befindlichen Einschnitte bzw, Ausstanzungen unter den oberen Rändern der Behälter seitlich einrasten.
Es sind eine Reihe von Vorrichtungen bekannt, die einen Zuschnitt um eine abgeteilte Gruppe von Flaschen, Dosen oder ähnlichen Behältern so herumfalten, daß der Zuschnitt diese Behälter oben, unten und an zwei Längsseiten umgibt und die beiden Se_cen des Zuschnittes gegeneinander verriegelt werden. Das Einschlagen der Behälter kann mit diesen Verrichtungen wegen der vielen aufeinander abzustimmenden Paltvorgänge nur in sehr
aufwändiger Weise erfolgen. Bei einer anderen Vorrichtung wird ein Zuschnitt nur auf die oberen Enden von Dosen aufgelegt und nach einem Einschnappen über deren Bördelrand mit seinen beiden Enden auf der Oberseite verriegelt. Das Andrücken der Zuschnitte auf die oberen Enden der Dosen erfolgt dabei mittels Faltklingen, welche nach unten und zugleich gegen den Rumpf der Dosen bewegt werden, wobei die Klingen den Zuschnitt zwischen den Behältern und die Zuschnitte von unten stützenden Schienen eindrücken. Diese bekannte Vorrichtung erfordert einen Stillstand der Behälter während der Bewegung der Faltklingen und ist wegen der gegen den Behälterrumpf gerichteten Bewegung der Faltkiingen für dünnwandige tiefgezogene Kunststoff-Becher nicht verwendbar. Sie kann rerner bei dem vorliegenden Zuschnitt nicht eingesetzt werden, weil die Faltklingen nur tangential von beiden Seiten an mehreren Bechern anliegen, und nicht Teile des Zuschnitts in den Zwischenje zwei Bechern eindrücken können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Zuschnitt für die Sammelpackung auf mehrere kontinuierlich und mit gleichmäßigem Abstand zugeführte Behälter aufzulegen und den Zuschnitt unter die oberen Ränder der Behälter zu drücken, so daß eine die Behälter nur oben und am oberen Teil ihrer Seiten umgreifende Sammelpackung gebildet wird.
Die Vorrichtung besteht aus mit Mitnehmern versehenen und mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Fördereinrichtungen für die Behälter und andere Einrichtungen für das Zuführen, Vorfalten und Auflegen der Zuschnitte auf die Behälter. Sie zeichnet sich neuerungsgemäß dadurch aus, daß etwa von der
Stelle ah, an welcher die Zuschnitte auf die Behälter aufgebracht sind, vorzugsweise zwei Zugorgane, welche nach unten gerichtete Druckelemente tragen, an Führungsschienen angeordnet sind, und diese Führungsschienen die Zugorgane seitlich oberhalb der Behälter während des weiteren Weges dieser Behälter durch die Vorrichtung allmählich an die Behälter herunterführen., wobei die Druckelemente auf die Seitenflächen der aufgelegten Zuschnitte zwischen je zwei aufeinanderfolgendenBehälter drücken. Die Druckelemente sind wenigstens an ihrer inneren Seite keilförmig angeschrägt. Ferner sind seitliche Führungen vorgesehen, die die vor dem Auflegen der Zuschnitte auf die Behälter vübx etwa 90° nach unten vorgeknickten äußeren Seitenfelder an einem Zurückfedern bei der Abwärtsbewegung der Druckelemente hindern»
Die weitere Ausgestaltung der Führungen, der Druckelemente und der Mitnehmer für die Behälter wird später unter Hinweis auf die Zeichnungen Ia einzelnen besenrieben.
Die Zuschnitte ;£. In bekannter Weise einem Magazin entnommen v»nd durch eine mit Mitnehmern versehene Förderkette an dfe Behälter herangeführt, wobei zugleich die äußeren Seitenfelder vorgebrochen werden. Infolge der Mitnehmer der Förderkette befindet sich zwischen den Zuschnitten ein gewisser Abstand, welcher dadurch aufgehoben wird, daß die Zuschnitte mit einer größeren Geschwindigkeit als die Becher zugeführt und beim Auflegen auf diese so
- Seite h -
abgebremst werden,, daß zwischen zwei aufeinander folgenden Zuschnitten praktisch kein Abstand mehr vorhanden ist. Um dieses zu erreichen, ist in weiterer Ausgestaltung der neueruagsgemäßen Vorrichtung vorgesehen., daß der Zuschnitt durch einen Abdrückhocken von dem Mitnehmer der Förderkette weggedrückt wird und kurz darauf durch eine auf den Zuschnitt absenkbar-e nicht ange= triebene Rolle fest an die Oberseite der Behälter gedrückt und zugleich abgebremst wird.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnungen, die nur Ausführungsbeispiele schematisch darstellen, im einzelnen beschrieben :
Es zeigen
Pig. I einen ungefalteten Zuschnitt, Fig. 2 eine fertige Packung,
Fig. 3 die Ansicht eines Teiles der Vorrichtung, Fig. 4 die Ansieht eines Teiles der Vorrichtung mit
heruntergeführten üruckexemenven, Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung
mit Druckelementen ν«&ι» ihrem Aufdrücken auf den
Zuschnitt,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung
mit im Eingriff befindlichen Druckslementen, Fig- 7a einen Teilschnitt durch die Vorrichtung mit
anders gestaltetem Druckelement, Tb wie Fig. 7a, aifc ins Singriff befindlichen
Druckelemehteh
Fig. 8 die Einrichtung zum Auflegen der Zuschnitte auf die Behälter.
Der in Fig. 1 dargestellt Zuschnitt 1 besteht aus einem Mittelteil 2. und seitlich an dieses angelenkten oberen Seitenfeldern und unteren Seitenfeldern 4. An den Seitenfeldern befinden sich je nach der Form der Behälterränder ausgebildete Ausstanzungen oder diesen entsprechende Einschnitte. Seitlich der Ausstanzangen 5 sind durch Schwächlings linien 6 Zwickel 7 abgeteilt. Zwischen dem Mittelteil 2 und dem oberen Sei.enfeld 3 befindet sich die obere Faltlinie δ und zwischen oberem und unterem Seitenfeld die untere Faltlinie 9. Die einzelnen, jeweils einen Behälter umgreifenden Teile des Zuschnittes können durch Schwächungslinien 10 voneinander abgeteilt sein, um einzelne Behälter von der Sammelpackung abtrennen zu können.
Eine fertige Sammelpackung, beispielsweise für Joghurt oder Fruchtsaftbecher.. ist in Fig. 2 dargestellt. Die Becher 11 besitzen einen überstehenden Bördelrand oder Randflansch 12 und einen oberen Randwulst IJ. Die 2lwicke lecken T greifen unter den Bördelrand 12, während die mit der Faltlinie 9 zusammenfallende untere Kante der Ausstanzung 5 unter die Unterkante des oberen Randwulstes 1J> des Bechers einrastet.
Die Behälter 11 werden durch eine geeignete Fördereinrichtung, beispielsweise das Transportband 21, und die ah einer nicht gezeigten Kette befindlichen Mitnehmer 22 in gleichmäßigem Abstand und mit konstanter Geschwindigkeit durch die Vorrichtung geführt. Die um die Faltlinien 9 vorgebrochenen Zuschnitte 1 werden auf
die Becher 11 aufgelegt. Seitlich oberhalb der Behälter mit den aufgelegten Zuschnitten Ist je ein Zugorgan (25), vorzugsweise In Form einer Rollenkette, angeordnet, welches entlang je einer Führungsschiene 2.K geführt wird, wobei die Führungsschienen 2.K α- Zugorgane 23 allmählichfoährend des weiteren Weges der Behälter in diese herunterführen und an den Zugorganen 2.J Druckelemente 25 so angeordnet sind, daß sie zwischen je zwei Behältern 11 auf die Seitenfelder 3 des Zuschnittes 1 drücken. Neben den vorgebrochenen Seitenfeldern k sind Führungsschienen 26 angeordnet, die ein Zurückfedern dieser Seitenfelder verhindern. An Stelle der Führungsschienen 26 kann das Zurückfedern der äußeren Seitenfelder h auch durch eine entsprechende Verlängerung 28 der Druckelemente 25 vermieden werden (siehe Fig. 7a und 7b).
Die Fördereinrichtung für die Behälter 11 besitzt Mitnehmer 22, die an jeden der Behälter von hinten und seitlich angreifen und der Behälterform angepaßt sind. Die Mitnehmer 22 können so angeordnet und ausgebildet sein, daß sie von der Seite her zwischen 2 aufeinander folgende Behälter 11 greifen und dabei sowohl den vorderen als auch den hinteren Behälter !Stützen. Durch diese Form und Anordnung der Mitnehmer wird erreicht, daß auch dünnwandige thermoplastische Becher ohne Verformung ihres Rumpfes in der Vorrichtung verarbeitet werden können und daß ferner der Abstand zwischen je zwei Bechern gfelehniäßig ist-
Besitzen die Behälter 11 einen Randflansch 12, auf welchen die Deckel aufgesiegelt werden, so kann der Zuschnitt 1 allein durch die Abwärtsbewegung der Druckelemente 25 um den Rand flansch herumgezogen werden, so daß er mit seinen Zwickelecken 7 fest unter diesem Randflansch 12 einrastet. Falls die Behälter jedoch mit einem um den Randflansch gebördelten Deckel aus beispielsweise einer Alumimumfolie versehen sind.« kann es notwendig sein, die Zwickelacken 7 unterhalb des Randflansches gegen den Behälter, also in die umgebördelte Aluminiumfolie hineinzudrücken.In oder an den Druckelementen können öaher Stifte 29 oder ähnliche Elemente angeordnet sein* die in etwa der tiefsten Stellung der Druckelemente 25 aus diesen gegen die Behälter herausspringen. Die Stifte 29 können beispielsweise durch Federn 30 zurückgehalten werden und bei der geeigneten Stellung der Druckelemente 25 durch eine Führungsnut jjl in einer seitlichen Führungsschiene 27 herausgedrückt werden, wie in den Fig. 7a und 7b dargestellt ist.
Die Druckelemente 25 sind an ihren Innenseiten so abgeschrägt, daß sie nicht nur die Seitenfelder 3 nach tonten drücken, sondern sie zugleich gegen die Behälter pressen. Um zu verhindern, daß die Druckelemente 25 bei ihrer Abwärtsbewegung nach außen weggedrückt werden, ist es zweckmäßig, an ihrer Außenseite Führungsschienen 27 anzuordnen, Die Druckelemente 25 können auch an ihrer Vorder- und Rückseite abgerundet oder abgeschrägt sein.
Das allmähliche Absenken der Druckstücke 25 infolge der Form der Führungsschienen 24 ergibt eine schonende Behandlung der Behälter
- Seite ö -
11 und dient zugleich dazu, die anfänglich noch verhältnismäßig lose auf den Behältern aufliegenden Zuschnitte 3 in eine den Behältern genau entsprechende Lage zu bringen. Die Verwendung zweier getrennter Zugorgane 23 hat den Vorteil. daß der Abstand zwischen den Druckelementen 25 gegebenenfalls entsprechend dem Durchmesser der Behälter 11 und dem Abstand der Seitsnfeider 3 des Zuschnittes korrigiert werden kann. Auch ist es möglich, nur durch Änderung des Abstandes zwischen den Zugorganen 23 Becher mit anderen Durchmessern zu verarbeiten, sofern der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Becher in den Zuschnitten der gleiche ist.
In Fig. b ist die Vorrichtung zum Zuführen der Zuschnitte 1 und Auflegen derselben auf die Behälter 11 angedeutet. Aus einem nicht gezeigten Magazin werden Zuschnitte in bekannter Weise entnommen und durch die Förderkette 32 welche mit Mitnehmern 33 versehen ist, herangeführt. Entlang aer Förderkette 32 befinden sich außen Faltschienen 34, die die unteren Seitenfeläer 4 nach unten vorknicken. Dabei werden die Zuschnitte 1 zwischen den oberen und unteren Halteschienen 35 und 36 geführt. Durch einen an einem Rad 37 befindlichen Abdrücknocken 38 werden die Zuschnitte etwa am Ende der Halteschiene 36 von dem Mitnehmer ^3 weggedrückt und rutschen nun auf den Oberseiten der Behälter entlang, bis sie mit ihrer Vorderkante gegen den jeweils vor ihnen befindlichen Zuschnitt anstoßen, da die Geschwindigkeit der herangeführten Zuschnitte größer als die der von den Mitnehmern 22 transportierten Becher ist.
Dicht hinter dem Rad 37 ist eine auf- und abbewegbare Andrückrolle 39 in einem Lagerhebel Ko angeordnet. Sobald ein Zuschnitt durch den Abdrücknocken 38 von den Mitnehmern 33 weggedrückt ist, wird die Andrückrolle 39 nach unten bewegt. Dabei bremst sie die Zuschnitte ab und drückt sie an die Behälter 11 an. Wenn die Zuschnitte 1 auf den Behältern 11 liegen, wird oberhalb des Behälterweges das Zugorgan 23 geführt (siehe Fig. 3 und 5) und beginnt, die Seitenfelder 3 herunterzudrücken (siehe Pig. \ undo).
Die neuerungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine \<erhältnismäßig einfache Ausführung und eine schonende Behandlung der Behälter aus. Sie kann leicht auf Paoktlngen mit einer anderen Zahl von Behältern umgestellt "werden, da ein Abteilen in einzelne Gruppen, die in jeweils einem Zuschnitt zusammenzufassen sind, nicht erforderlich ist.

Claims (6)

RA.i722S4.iO. a.ft Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Bildung einer Sammelpackung von mehreren kontinuierlich mit gleichmäßigem Abstand zugeführten Behältern mit Bördelrand, Randflansch o.a. mittels eines Zuschnittes dessen Mittelteil (2) die Oberseite der Behälter wenigstens teilweise bedeckt und dessen Seitenfelder (3,4) unter den oberen Rändern der Behälter einrastende Einschnitte bzw. Ausstanzungen (5) besitzen, bestehend aus einer mit Mitnehmern versehenen, mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Fördereinrichtung für die Behälter und Einrichtungen für das Zuführen, Vorfalten und Aufbringen der Zuschnitte auf die Behälter dadurch gekennzeichnet, daß etwa von der Stelle an, an welcher die um die Faltlinien (9) vorgebrochenen Zuschnitte (l) auf die Behälter (I]) aufgelegt sind, vorzugsweise zwei Druckelemente (25) tragende Zugorgane (23) an Führungsschienen (24) angeordnet sind, welche seitlich oberhalb der Behälter (ll) allmählich während des weiteren Weges dieser Behälter die Zugorgane mit den Druckelementen an die Behälter herunterführen, wobei die Druckelemente (25) zumindest an ihrer inneren Seite keilförmig angeschrägt sind urdso an den Zugorganen (23) befestigt sind, daß sie zwischen je zwei Behältern (ll) auf die Seitenfelder (3) des Zuschnittes (l) drücken, und ferner Führungen (z.B. 26) vorgesehen sind, die ein Zurückfedern der vorgebrochenen äußeren Seitenfelder (4) verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daS die Führung zur Verhinderung des Zurückfederns der SeitenTelder (4) seitlich angeordnete Füiirungsschieuen (26) sind.
3- Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen zur Verhinderung des Zurückfederns der Seitenfelder (4) Verlängerungen (28) der Druckelemente (25) sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gekennzeichnet durch je z-wei von hinten und seitlich an die Behälter (11) angreifende und der Behälterform angepaßte Mitnehmer (22), die zweckmäßig mit der Fördereinrichtung (21) für die Behälter verbunden sein können.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß in oder an den Druckelementen (25) in der tiefsten Stellung derselben herausbringende Stifte (29) zürn Andrücken der Zwickel (7) unter den 3Ördelränd (12) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zum Abdrücken der durch eine mit Mitnehmern (33) versehene, oberhalb der Behälter (11) und zwischen den dem Vorbrechen dienenden Faltschienen (34) angeordneten Förderkette
(32) herangeführten Zuschnitte (l) ein mit einem Abdrücknocken (38) ausgerüstetes Rad (37) vorgesehen und hinter diesem zum Abbremsen und Andrücken der Zuschnitte (l) auf die Behälteroberseiten eine auf- und abwärtsbewegbare, nicht angetriebene Rolle (39) angeordnet ist»
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115486A1 (de) * 1981-04-16 1982-11-04 Unilever N.V., 3000 Rotterdam Verfahren zum herstellen einer verpackung, vorrichtung zum herstellen einer verpackung und verpackung, deren anzahl an verpackten gegenstaenden veraenderbar ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115486A1 (de) * 1981-04-16 1982-11-04 Unilever N.V., 3000 Rotterdam Verfahren zum herstellen einer verpackung, vorrichtung zum herstellen einer verpackung und verpackung, deren anzahl an verpackten gegenstaenden veraenderbar ist

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