DE1998464U - Vorrichtung zur bildung einer sammelpackung - Google Patents
Vorrichtung zur bildung einer sammelpackungInfo
- Publication number
- DE1998464U DE1998464U DE1998464U DE1998464U DE1998464U DE 1998464 U DE1998464 U DE 1998464U DE 1998464 U DE1998464 U DE 1998464U DE 1998464 U DE1998464 U DE 1998464U DE 1998464 U DE1998464 U DE 1998464U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- containers
- blanks
- side panels
- pressure elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/26—Folding sheets, blanks or webs
- B31B50/28—Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/74—Auxiliary operations
- B31B50/81—Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2100/00—Rigid or semi-rigid containers made by folding single-piece sheets, blanks or webs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2105/00—Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2105/00—Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
- B31B2105/002—Making boxes characterised by the shape of the blanks from which they are formed
- B31B2105/0022—Making boxes from tubular webs or blanks, e.g. with separate bottoms, including tube or bottom forming operations
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
Description
2H*1D.8.B8 I
"Vorrichtung zur Bildung einer Sammelpackung "
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bildung einer Sammelpackung von mehreren in einer Reihe und mit
gleichmäßigem Abstand zugefuhrten Behältern mit Bördelrähd,
Randflan-SGli o.a. unter Verwendung eines Zuschnittes,, welcher
ein Mittelteil besitzt, das die Oberseite der Behälter wenigstens teilweise bedeckt und dessen an das Mittelteil angelenkte
Seitenfelder mittels der in ihnen befindlichen Einschnitte
bzw, Ausstanzungen unter den oberen Rändern der Behälter seitlich einrasten.
Es sind eine Reihe von Vorrichtungen bekannt, die einen Zuschnitt
um eine abgeteilte Gruppe von Flaschen, Dosen oder ähnlichen
Behältern so herumfalten, daß der Zuschnitt diese Behälter
oben, unten und an zwei Längsseiten umgibt und die beiden Se_cen des Zuschnittes gegeneinander verriegelt werden. Das
Einschlagen der Behälter kann mit diesen Verrichtungen wegen der vielen aufeinander abzustimmenden Paltvorgänge nur in sehr
aufwändiger Weise erfolgen. Bei einer anderen Vorrichtung wird ein Zuschnitt nur auf die oberen Enden von Dosen aufgelegt
und nach einem Einschnappen über deren Bördelrand mit seinen beiden Enden auf der Oberseite verriegelt. Das Andrücken
der Zuschnitte auf die oberen Enden der Dosen erfolgt dabei mittels Faltklingen, welche nach unten und zugleich
gegen den Rumpf der Dosen bewegt werden, wobei die Klingen den Zuschnitt zwischen den Behältern und die Zuschnitte von
unten stützenden Schienen eindrücken. Diese bekannte Vorrichtung erfordert einen Stillstand der Behälter während der
Bewegung der Faltklingen und ist wegen der gegen den Behälterrumpf gerichteten Bewegung der Faltkiingen für dünnwandige
tiefgezogene Kunststoff-Becher nicht verwendbar. Sie kann
rerner bei dem vorliegenden Zuschnitt nicht eingesetzt werden, weil die Faltklingen nur tangential von beiden Seiten an mehreren
Bechern anliegen, und nicht Teile des Zuschnitts in den Zwischenje zwei Bechern eindrücken können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Zuschnitt für
die Sammelpackung auf mehrere kontinuierlich und mit gleichmäßigem
Abstand zugeführte Behälter aufzulegen und den Zuschnitt unter die oberen Ränder der Behälter zu drücken, so
daß eine die Behälter nur oben und am oberen Teil ihrer Seiten umgreifende Sammelpackung gebildet wird.
Die Vorrichtung besteht aus mit Mitnehmern versehenen und mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Fördereinrichtungen für
die Behälter und andere Einrichtungen für das Zuführen, Vorfalten und Auflegen der Zuschnitte auf die Behälter. Sie
zeichnet sich neuerungsgemäß dadurch aus, daß etwa von der
Stelle ah, an welcher die Zuschnitte auf die Behälter aufgebracht
sind, vorzugsweise zwei Zugorgane, welche nach unten gerichtete Druckelemente tragen, an Führungsschienen angeordnet
sind, und diese Führungsschienen die Zugorgane seitlich oberhalb der Behälter während des weiteren Weges dieser Behälter
durch die Vorrichtung allmählich an die Behälter herunterführen.,
wobei die Druckelemente auf die Seitenflächen der aufgelegten Zuschnitte zwischen je zwei aufeinanderfolgendenBehälter drücken.
Die Druckelemente sind wenigstens an ihrer inneren Seite keilförmig angeschrägt. Ferner sind seitliche Führungen vorgesehen,
die die vor dem Auflegen der Zuschnitte auf die Behälter vübx
etwa 90° nach unten vorgeknickten äußeren Seitenfelder an einem Zurückfedern bei der Abwärtsbewegung der Druckelemente hindern»
Die weitere Ausgestaltung der Führungen, der Druckelemente und
der Mitnehmer für die Behälter wird später unter Hinweis auf die Zeichnungen Ia einzelnen besenrieben.
Die Zuschnitte ;£. In bekannter Weise einem Magazin entnommen
v»nd durch eine mit Mitnehmern versehene Förderkette an dfe Behälter
herangeführt, wobei zugleich die äußeren Seitenfelder vorgebrochen werden. Infolge der Mitnehmer der Förderkette befindet
sich zwischen den Zuschnitten ein gewisser Abstand, welcher dadurch aufgehoben wird, daß die Zuschnitte mit einer größeren Geschwindigkeit
als die Becher zugeführt und beim Auflegen auf diese so
- Seite h -
abgebremst werden,, daß zwischen zwei aufeinander folgenden Zuschnitten
praktisch kein Abstand mehr vorhanden ist. Um dieses
zu erreichen, ist in weiterer Ausgestaltung der neueruagsgemäßen
Vorrichtung vorgesehen., daß der Zuschnitt durch einen Abdrückhocken
von dem Mitnehmer der Förderkette weggedrückt wird und kurz darauf durch eine auf den Zuschnitt absenkbar-e nicht ange=
triebene Rolle fest an die Oberseite der Behälter gedrückt und zugleich abgebremst wird.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnungen, die nur Ausführungsbeispiele
schematisch darstellen, im einzelnen beschrieben :
Es zeigen
Pig. I einen ungefalteten Zuschnitt, Fig. 2 eine fertige Packung,
Fig. 3 die Ansicht eines Teiles der Vorrichtung, Fig. 4 die Ansieht eines Teiles der Vorrichtung mit
heruntergeführten üruckexemenven,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung
mit Druckelementen ν«&ι» ihrem Aufdrücken auf den
Zuschnitt,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung
mit im Eingriff befindlichen Druckslementen,
Fig- 7a einen Teilschnitt durch die Vorrichtung mit
anders gestaltetem Druckelement, Tb wie Fig. 7a, aifc ins Singriff befindlichen
Druckelemehteh
Fig. 8 die Einrichtung zum Auflegen der Zuschnitte auf die Behälter.
Der in Fig. 1 dargestellt Zuschnitt 1 besteht aus einem Mittelteil
2. und seitlich an dieses angelenkten oberen Seitenfeldern und unteren Seitenfeldern 4. An den Seitenfeldern befinden sich
je nach der Form der Behälterränder ausgebildete Ausstanzungen
oder diesen entsprechende Einschnitte. Seitlich der Ausstanzangen 5 sind durch Schwächlings linien 6 Zwickel 7 abgeteilt. Zwischen
dem Mittelteil 2 und dem oberen Sei.enfeld 3 befindet sich die
obere Faltlinie δ und zwischen oberem und unterem Seitenfeld die untere Faltlinie 9. Die einzelnen, jeweils einen Behälter
umgreifenden Teile des Zuschnittes können durch Schwächungslinien 10 voneinander abgeteilt sein, um einzelne Behälter von der Sammelpackung
abtrennen zu können.
Eine fertige Sammelpackung, beispielsweise für Joghurt oder Fruchtsaftbecher..
ist in Fig. 2 dargestellt. Die Becher 11 besitzen einen überstehenden Bördelrand oder Randflansch 12 und einen
oberen Randwulst IJ. Die 2lwicke lecken T greifen unter den Bördelrand
12, während die mit der Faltlinie 9 zusammenfallende untere Kante der Ausstanzung 5 unter die Unterkante des oberen Randwulstes
1J> des Bechers einrastet.
Die Behälter 11 werden durch eine geeignete Fördereinrichtung,
beispielsweise das Transportband 21, und die ah einer nicht gezeigten
Kette befindlichen Mitnehmer 22 in gleichmäßigem Abstand und mit konstanter Geschwindigkeit durch die Vorrichtung geführt.
Die um die Faltlinien 9 vorgebrochenen Zuschnitte 1 werden auf
die Becher 11 aufgelegt. Seitlich oberhalb der Behälter mit den aufgelegten Zuschnitten Ist je ein Zugorgan (25), vorzugsweise
In Form einer Rollenkette, angeordnet, welches entlang je einer Führungsschiene 2.K geführt wird, wobei die Führungsschienen
2.K α- Zugorgane 23 allmählichfoährend des weiteren
Weges der Behälter in diese herunterführen und an den Zugorganen
2.J Druckelemente 25 so angeordnet sind, daß sie zwischen je
zwei Behältern 11 auf die Seitenfelder 3 des Zuschnittes 1 drücken. Neben den vorgebrochenen Seitenfeldern k sind Führungsschienen
26 angeordnet, die ein Zurückfedern dieser Seitenfelder verhindern. An Stelle der Führungsschienen 26 kann das Zurückfedern
der äußeren Seitenfelder h auch durch eine entsprechende Verlängerung 28 der Druckelemente 25 vermieden werden (siehe
Fig. 7a und 7b).
Die Fördereinrichtung für die Behälter 11 besitzt Mitnehmer 22,
die an jeden der Behälter von hinten und seitlich angreifen und der Behälterform angepaßt sind. Die Mitnehmer 22 können so angeordnet
und ausgebildet sein, daß sie von der Seite her zwischen 2 aufeinander folgende Behälter 11 greifen und dabei sowohl den
vorderen als auch den hinteren Behälter !Stützen. Durch diese Form und Anordnung der Mitnehmer wird erreicht, daß auch dünnwandige
thermoplastische Becher ohne Verformung ihres Rumpfes in der Vorrichtung verarbeitet werden können und daß ferner
der Abstand zwischen je zwei Bechern gfelehniäßig ist-
Besitzen die Behälter 11 einen Randflansch 12, auf welchen die
Deckel aufgesiegelt werden, so kann der Zuschnitt 1 allein durch die Abwärtsbewegung der Druckelemente 25 um den Rand flansch herumgezogen
werden, so daß er mit seinen Zwickelecken 7 fest unter
diesem Randflansch 12 einrastet. Falls die Behälter jedoch mit einem um den Randflansch gebördelten Deckel aus beispielsweise
einer Alumimumfolie versehen sind.« kann es notwendig sein, die
Zwickelacken 7 unterhalb des Randflansches gegen den Behälter, also in die umgebördelte Aluminiumfolie hineinzudrücken.In oder
an den Druckelementen können öaher Stifte 29 oder ähnliche Elemente
angeordnet sein* die in etwa der tiefsten Stellung der
Druckelemente 25 aus diesen gegen die Behälter herausspringen.
Die Stifte 29 können beispielsweise durch Federn 30 zurückgehalten
werden und bei der geeigneten Stellung der Druckelemente 25 durch eine Führungsnut jjl in einer seitlichen Führungsschiene 27 herausgedrückt
werden, wie in den Fig. 7a und 7b dargestellt ist.
Die Druckelemente 25 sind an ihren Innenseiten so abgeschrägt,
daß sie nicht nur die Seitenfelder 3 nach tonten drücken, sondern sie zugleich gegen die Behälter pressen. Um zu verhindern, daß
die Druckelemente 25 bei ihrer Abwärtsbewegung nach außen weggedrückt werden, ist es zweckmäßig, an ihrer Außenseite Führungsschienen
27 anzuordnen, Die Druckelemente 25 können auch an ihrer Vorder- und Rückseite abgerundet oder abgeschrägt sein.
Das allmähliche Absenken der Druckstücke 25 infolge der Form der
Führungsschienen 24 ergibt eine schonende Behandlung der Behälter
- Seite ö -
11 und dient zugleich dazu, die anfänglich noch verhältnismäßig
lose auf den Behältern aufliegenden Zuschnitte 3 in eine den Behältern genau entsprechende Lage zu bringen. Die
Verwendung zweier getrennter Zugorgane 23 hat den Vorteil.
daß der Abstand zwischen den Druckelementen 25 gegebenenfalls
entsprechend dem Durchmesser der Behälter 11 und dem Abstand der Seitsnfeider 3 des Zuschnittes korrigiert werden kann.
Auch ist es möglich, nur durch Änderung des Abstandes zwischen den Zugorganen 23 Becher mit anderen Durchmessern zu verarbeiten,
sofern der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Becher in den Zuschnitten der gleiche ist.
In Fig. b ist die Vorrichtung zum Zuführen der Zuschnitte 1 und
Auflegen derselben auf die Behälter 11 angedeutet. Aus einem nicht gezeigten Magazin werden Zuschnitte in bekannter Weise entnommen
und durch die Förderkette 32 welche mit Mitnehmern 33 versehen
ist, herangeführt. Entlang aer Förderkette 32 befinden sich
außen Faltschienen 34, die die unteren Seitenfeläer 4 nach unten
vorknicken. Dabei werden die Zuschnitte 1 zwischen den oberen und unteren Halteschienen 35 und 36 geführt. Durch einen an einem
Rad 37 befindlichen Abdrücknocken 38 werden die Zuschnitte etwa
am Ende der Halteschiene 36 von dem Mitnehmer ^3 weggedrückt
und rutschen nun auf den Oberseiten der Behälter entlang, bis sie mit ihrer Vorderkante gegen den jeweils vor ihnen befindlichen
Zuschnitt anstoßen, da die Geschwindigkeit der herangeführten Zuschnitte größer als die der von den Mitnehmern 22 transportierten
Becher ist.
Dicht hinter dem Rad 37 ist eine auf- und abbewegbare Andrückrolle 39 in einem Lagerhebel Ko angeordnet. Sobald ein
Zuschnitt durch den Abdrücknocken 38 von den Mitnehmern 33
weggedrückt ist, wird die Andrückrolle 39 nach unten bewegt.
Dabei bremst sie die Zuschnitte ab und drückt sie an die
Behälter 11 an. Wenn die Zuschnitte 1 auf den Behältern 11 liegen, wird oberhalb des Behälterweges das Zugorgan 23 geführt
(siehe Fig. 3 und 5) und beginnt, die Seitenfelder 3
herunterzudrücken (siehe Pig. \ undo).
Die neuerungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine \<erhältnismäßig
einfache Ausführung und eine schonende Behandlung der Behälter aus. Sie kann leicht auf Paoktlngen mit einer
anderen Zahl von Behältern umgestellt "werden, da ein Abteilen
in einzelne Gruppen, die in jeweils einem Zuschnitt zusammenzufassen sind, nicht erforderlich ist.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Bildung einer Sammelpackung von mehreren kontinuierlich mit gleichmäßigem Abstand zugeführten Behältern
mit Bördelrand, Randflansch o.a. mittels eines Zuschnittes
dessen Mittelteil (2) die Oberseite der Behälter wenigstens teilweise bedeckt und dessen Seitenfelder (3,4) unter den
oberen Rändern der Behälter einrastende Einschnitte bzw. Ausstanzungen (5) besitzen, bestehend aus einer mit Mitnehmern
versehenen, mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Fördereinrichtung
für die Behälter und Einrichtungen für das Zuführen, Vorfalten und Aufbringen der Zuschnitte auf die Behälter
dadurch gekennzeichnet, daß etwa von der Stelle an, an welcher die um die Faltlinien (9) vorgebrochenen Zuschnitte (l) auf
die Behälter (I]) aufgelegt sind, vorzugsweise zwei Druckelemente (25) tragende Zugorgane (23) an Führungsschienen (24)
angeordnet sind, welche seitlich oberhalb der Behälter (ll) allmählich während des weiteren Weges dieser Behälter die
Zugorgane mit den Druckelementen an die Behälter herunterführen, wobei die Druckelemente (25) zumindest an ihrer inneren
Seite keilförmig angeschrägt sind urdso an den Zugorganen (23)
befestigt sind, daß sie zwischen je zwei Behältern (ll) auf die Seitenfelder (3) des Zuschnittes (l) drücken, und ferner
Führungen (z.B. 26) vorgesehen sind, die ein Zurückfedern der vorgebrochenen äußeren Seitenfelder (4) verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daS die
Führung zur Verhinderung des Zurückfederns der SeitenTelder (4) seitlich angeordnete Füiirungsschieuen (26) sind.
3- Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungen zur Verhinderung des Zurückfederns der Seitenfelder (4) Verlängerungen (28) der Druckelemente (25) sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gekennzeichnet
durch je z-wei von hinten und seitlich an die Behälter (11) angreifende und der Behälterform angepaßte Mitnehmer (22),
die zweckmäßig mit der Fördereinrichtung (21) für die Behälter verbunden sein können.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß in oder an den Druckelementen (25) in der tiefsten Stellung derselben herausbringende Stifte (29) zürn Andrücken
der Zwickel (7) unter den 3Ördelränd (12) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß zum Abdrücken der durch eine mit Mitnehmern
(33) versehene, oberhalb der Behälter (11) und zwischen den dem Vorbrechen dienenden Faltschienen (34) angeordneten Förderkette
(32) herangeführten Zuschnitte (l) ein mit einem Abdrücknocken
(38) ausgerüstetes Rad (37) vorgesehen und hinter diesem zum Abbremsen und Andrücken der Zuschnitte (l) auf die Behälteroberseiten
eine auf- und abwärtsbewegbare, nicht angetriebene
Rolle (39) angeordnet ist»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998464U DE1998464U (de) | 1968-08-10 | 1968-08-10 | Vorrichtung zur bildung einer sammelpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998464U DE1998464U (de) | 1968-08-10 | 1968-08-10 | Vorrichtung zur bildung einer sammelpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1998464U true DE1998464U (de) | 1968-12-12 |
Family
ID=33439193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998464U Expired DE1998464U (de) | 1968-08-10 | 1968-08-10 | Vorrichtung zur bildung einer sammelpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1998464U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3115486A1 (de) * | 1981-04-16 | 1982-11-04 | Unilever N.V., 3000 Rotterdam | Verfahren zum herstellen einer verpackung, vorrichtung zum herstellen einer verpackung und verpackung, deren anzahl an verpackten gegenstaenden veraenderbar ist |
-
1968
- 1968-08-10 DE DE1998464U patent/DE1998464U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3115486A1 (de) * | 1981-04-16 | 1982-11-04 | Unilever N.V., 3000 Rotterdam | Verfahren zum herstellen einer verpackung, vorrichtung zum herstellen einer verpackung und verpackung, deren anzahl an verpackten gegenstaenden veraenderbar ist |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1611838C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Packung aus einer Gruppe von Artikeln, wie Flaschen u.dgl | |
DE1561966A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Waren | |
DE2754283A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von wareneinheiten unter kontinuierlicher bewegung | |
DE2153545A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gefäß-Packungen | |
DE3148186A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum oeffnen und beladen eines flexiblen behaelters | |
DE3443665A1 (de) | Vorrichtung zum verpacken einer mehrzahl von artikeln | |
DE1586565C3 (de) | Verfahren zum Strammziehen eines eine Behältergruppe schlauchförmig umhüllenden Pappezuschnittes sowie Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens | |
DE60224527T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen und füllen von behältern, versehen mit einer verschlussfolie mit grifflasche | |
DE2416681A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von gegenstaenden | |
DE1998464U (de) | Vorrichtung zur bildung einer sammelpackung | |
EP0110080B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von räumlichen Gegenständen | |
DE102008020604B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von portionierten Produkten in einem Einwickler | |
DE2644653A1 (de) | Verfahren zur verpackung von flaschen o.dgl. in faltschachteln sowie anlage zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE3815557A1 (de) | Verbundmaschine zum automatischen verpacken von packgut in faltschachteln | |
DE102016004355A1 (de) | Verfahren zum Verpacken von Aufgussbeuteln | |
CH626024A5 (de) | ||
DE542133C (de) | Maschine zum Einwickeln blockartiger Gegenstaende oder Buendel von Gegenstaenden, beispielsweise Zigarettenbuendel | |
DE2001685A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer Sammelpackung | |
CH661025A5 (de) | Verpackung aus einem flexiblen einschlagmaterial und verfahren zu ihrer herstellung. | |
DE3936320C2 (de) | ||
CH504998A (de) | Vorrichtung zur Bildung von Mehrfachpackungen | |
DE4230927A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufrichten eines mit handgriffverriegelung versehenen verpackungskartons | |
DE1220323B (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen gruppenweisen Zusammensetzen von Behaeltern | |
CH355394A (de) | Verfahren und Maschine zum Ineinanderschieben je eines Deckels und einer Schachtel, welche teleskopartig ineinanderpassen | |
DE2163585C3 (de) | Vorrichtung zum Falten von Kissenpackungen o.dgl |