DE19983171B4 - Papierträger und diesen verwendende Klebefolie - Google Patents

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Abstract

Papierträger für eine sekundäre Schicht, der eine doppelschichtige Papierstruktur hat, die eine erste Papierschicht und eine zweite Papierschicht umfasst, wobei die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht jeweils aus Zellstoff und Kurzfasern hergestellt sind, wobei die Länge dieser Kurzfasern im Bereich von 3 bis 20 mm liegt, und die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht ein unterschiedliches Mischungsverhältnis von Kurzfasern zu Zellstoff aufweisen.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Papierträger und insbesondere auf einen Papierträger für eine sekundäre Schicht. Der Ausdruck ”sekundäre Schicht” bezieht sich hier auf die Schicht, für die der Papierträger als Träger dient, oder mit anderen Worten auf die Schicht, die zusätzlich oder nebenbei auf einem Papierträger gebildet ist. Beispiele dafür sind verschiedene Typen von Schichten oder Filmen, wie eine Kleberschicht, Deckschicht oder Tintenschicht. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf die Verwendung des Papierträgers und insbesondere auf eine Klebefolie, die den Papierträger der vorliegenden Erfindung verwendet. Die Klebefolie der vorliegenden Erfindung, insbesondere wenn sie als Maskierungsmaterial verwendet wird, kann in eine gewünschte Form gerissen werden und eine saubere Maskierung bewirken, ohne die Zerreißbarkeit von Hand zu beeinträchtigen. Außerdem kann sie nach der Verwendung sauber in einem einzigen Arbeitsschritt abgezogen werden, ohne dass dies mit Aufschlitzen, Reißen oder Zerfasern einhergeht. Weiterhin bezieht sich der Ausdruck ”Zerreißbarkeit von Hand” auf die Fähigkeit, sich gut entlang einer gewünschten Reißlinie zerreißen zu lassen, wenn der Papierträger von Hand zerrissen wird, und dementsprechend tritt zum Beispiel das Problem nicht auf, dass es in einer Papierschicht zu einer Trennung zwischen der oberen und unteren Schicht kommt, so dass nur die obere Schicht zerrissen wird, während die untere Schicht wenigstens teilweise zurückbleibt.
  • Hintergrund
  • Im Stand der Technik wurden verschiedene Produkte vorgeschlagen und sind zur Verwendung als Klebefolie kommerziell erhältlich. Ähnlich sind auch verschiedene Typen von Trägern zur Verwendung als Träger für die Kleberschicht in diesen Klebefolien bekannt. Von den zahlreichen Typen von Trägern wird im Falle, dass eine Klebefolie zu einem bestimmten Zweck auf einen zu beklebenden Gegenstand geheftet wird und die Klebefolie dann nach Erreichen dieses Zweckes wieder abgezogen wird, typischerweise ein poröser Träger verwendet, bei dem gemahlener Zellstoff und synthetische Kurzfasern usw. vermischt werden, woraufhin sie mit einem synthetischen Kautschuk, wie zum Beispiel Butylkautschuk, gleichmäßig imprägniert und fixiert werden. Wenn bei diesem Typ von porösem Träger der Gehalt an synthetischem Kautschuk jedoch zu gering ist, ist die Festigkeit des Trägers nicht in der Lage, die Klebefestigkeit zu überwinden, wenn die Klebefolie abgezogen wird, was zu den Problemen des Einreißens oder Zerreißens führt. Wenn der Gehalt an synthetischem Kautschuk umgekehrt zu hoch ist, werden die oben genannten Probleme zwar aufgrund einer verbesserten physikalischen Festigkeit gelöst, doch ergibt sich ein neues Problem in Form des Abplatzens des Bandes.
  • Das Japanische Patent 2589357 B2 bezieht sich auf einen porösen Träger, der erfunden wurde, um die oben beschriebenen Probleme des porösen Trägers für Klebefolie des Standes der Technik zu lösen. Bei diesem porösen Träger unterscheidet sich die Dichte der Fasersubstanz zwischen einer ersten Schichtseite und einer zweiten Oberflächenschichtseite, ein poröses Gewebematerial, das aus einer Fasersubstanz besteht, wobei die Dichte der Fasersubstanz einer ersten Oberflächenschicht größer ist als die Dichte der Fasersubstanz einer zweiten Oberflächenschichtseite, wird mit Kautschuk und/oder Kunstharz imprägniert, und diese imprägnierte Menge ist auf der ersten Oberflächenschichtseite größer als auf der zweiten Oberflächenschichtseite. Wenn dieser poröse Träger in einer Klebefolie verwendet wird, kann die physikalische Festigkeit, da die imprägnierte Menge Kautschuk und so weiter einer ersten Oberflächenschichtseite größer ist als die einer zweiten Oberflächenschichtseite, verbessert werden, und aufgrund der Gegenwart einer zweiten Oberflächenschichtseite wird die Steifigkeit gehemmt. Folglich wird die Schmiegsamkeit der Klebefolie an einen zu beklebenden Gegenstand während des Anheftens der Folie verbessert, die Klebefolie kann ohne Abplatzen angebracht werden, und die Klebefolie kann ohne Zerfaserung oder Zerreißen abgezogen werden.
  • Im Falle des im Japanischen Patent 2589357 B2 beschriebenen porösen Trägers kann die physikalische Festigkeit zwar verbessert werden, um ein Einreißen und Zerreißen der Folie zu verhindern, indem man die imprägnierte Menge des Kautschuks und so weiter der ersten Oberflächenschichtseite erhöht, was der Zunahme der Festigkeit entspricht, doch ergibt sich ein Nachteil insofern, als die Folie sich nicht leicht von Hand zerreißen lässt. Mit anderen Worten, diese Folie hat den Nachteil, dass sie eine schlechte Zerreißbarkeit von Hand aufweist. Ein Klebeband leicht von Hand zerreißen zu können, ist eine äußerst wichtige Eigenschaft im Hinblick auf die Klebetauglichkeit, leichte Handhabbarkeit usw.
  • Weiterhin wird bei dem im Japanischen Patent 2589357 B2 beschriebenen porösen Träger zwar eine erste Oberflächenschichtseite eines porösen dünnen Blattmaterials, das den porösen Träger bildet, aus einer Fasersubstanz gebildet, wobei die Dichte der Fasersubstanz höher ist als die einer zweiten Oberflächenschichtseite (nämlich Kraftpapier, Krepppapier oder Japanpapier, und vorzugsweise Japanpapier, das aus einem Gemisch von gemahlenem Zellstoff und synthetischer Kurzfaser besteht), doch können bei diesem Typ von faseriger Substanz im Falle eines Versuchs, das Mischverhältnis von Zellstoff und synthetischer Kurzfaser zu ändern, mehrere Probleme nicht vermieden werden. Wenn man zum Beispiel eine Klebeschicht auf eine Seite eines porösen Trägers aufträgt und ihn als Klebefolie verwendet, fehlt es dem resultierenden Träger, wenn das Mischungsverhältnis von synthetischer Kurzfaser zu Zellstoff in diesem Träger zu gering ist, an physikalischer Festigkeit, so dass beim Abziehen der Klebefolie die Haftfestigkeit der Klebeschicht relativ zu dem Gegenstand, an dem sie haftet, größer ist als die Festigkeit des Trägers selbst, was dazu führt, dass die Klebefolie einreißt und zerreißt, und verhindert, dass die Klebefolie in günstiger Weise abgezogen werden kann. Wenn der Mischungsanteil der synthetischen Kurzfaser umgekehrt zu groß ist, wird zwar das oben beschriebene Problem des Einreißens und Zerreißens der Klebefolie aufgrund der verbesserten Reißfestigkeit gelöst, doch gleichzeitig wird es schwierig, die Klebefolie von Hand zu zerreißen oder zu zerschneiden. Dementsprechend tritt ein neues Problem in Form einer reduzierten ”Zerreißbarkeit von Hand” auf, wie es oben erklärt wurde, und dies bedeutet eine reduzierte Klebetauglichkeit.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ergibt einen verbesserten Träger, der zerrissen und zerschnitten werden kann, ohne die Zerreißbarkeit von Hand zu beeinträchtigen, wenn er als Träger einer Klebefolie verwendet wird, und nach der Verwendung der Klebefolie sauber wieder abgezogen werden kann, ohne dass es dabei zu einem Zerfasern oder Zerreißen der Folie kommt. Die vorliegende Erfindung stellt auch eine verbesserte Klebefolie bereit, die insbesondere vorteilhafterweise als Maskierungsmaterial verwendet werden kann.
  • In einem ihrer Aspekte stellt die vorliegende Erfindung einen Papierträger für eine sekundäre Schicht bereit, der eine doppelschichtige Papierstruktur hat, die eine erste Papierschicht und eine zweite Papierschicht umfasst, wobei die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht jeweils aus Zellstoff und Kurzfaser hergestellt sind, wobei die Länge dieser Kurzfasern im Bereich von 3 bis 20 mm liegt, und die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht ein unterschiedliches Mischungsverhältnis von Kurzfasern zu Zellstoff aufweisen.
  • Außerdem stellt die vorliegende Erfindung in einem weiteren ihrer Aspekte eine Klebefolie bereit, die einen Papierträger und eine auf einer seiner Oberflächen angeordnete Klebeschicht umfasst, wobei der Papierträger eine doppelschichtige Papierstruktur hat, die eine erste Papierschicht und eine zweite Papierschicht umfasst, wobei die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht jeweils aus Zellstoff und Kurzfasern hergestellt sind, wobei die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht ein unterschiedliches Mischungsverhältnis von Kurzfasern zu Zellstoff aufweisen, und die Klebeschicht auf derjenigen Oberfläche der ersten Papierschicht angeordnet ist, die ein Mischungsverhältnis von Kurzfasern zu Zellstoff aufweist, das größer ist als das Mischungsverhältnis von Kurzfasern zu Zellstoff der zweiten Papierschicht.
  • In der Klebefolie gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Papierträger zusätzlich zu Kautschuk und/oder Kunstharz, mit denen er durch und durch imprägniert ist, auf der Oberfläche der zweiten Papierschicht, die sich auf der Seite befindet, die der ersten Papierschicht gegenüberliegt, vorzugsweise auch eine Deckschicht auf. Außerdem kann die Klebefolie vorzugsweise auch insbesondere mit Vorteil als Maskierungsmaterial verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben, ist der Papierträger gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es einen Unterschied in den Mischungsanteilen der Kurzfasern in dem Zellstoff und den Kurzfasern, die jeweils die Papierschichten bilden, zwischen der ersten Papierschicht und der zweiten Papierschicht gibt. Der Ausdruck ”Mischungsanteil der Kurzfaser bezieht sich hier auf das Mischungsverhältnis von Kurzfaser zu Zellstoff, der in dem Faserbrei enthalten ist, wenn Papier aus Zellstoff und Kurzfaser hergestellt wird. Papier wird aus Zellstoff und Kurzfaser nach einem Verfahren hergestellt, das die Schritte umfasst, bei denen nach der Zugabe von Wasser zu gemahlenem Zellstoff unter Bildung einer Suspension ein Faserbrei hergestellt wird, indem man Kurzfaser hinzufügt, und danach wird dieser Faserbrei mit einer Papiermaschine zu Papier verarbeitet. Außerdem ist die vorliegende Erfindung durch einen Papierträger gekennzeichnet, der eine erste Papierschicht und eine zweite Papierschicht umfasst, wobei die erste Papierschicht einen größeren Mischungsanteil an Kurzfaser hat als die zweite Papierschicht, die zur Zeit eine einfache Papierschicht ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Wie bereits erklärt wurde, ist der Papierträger gemäß der vorliegenden Erfindung speziell dafür vorgesehen, als Träger für eine sekundäre Schicht zu dienen. Er ist also dadurch gekennzeichnet, dass er eine doppelschichtige Papierstruktur hat, die eine erste Papierschicht und eine zweite Papierschicht umfasst, wobei die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht aus Zellstoff und Kurzfasern hergestellt sind, wobei die Länge dieser Kurzfasern im Bereich von 3 bis 20 mm liegt, und die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht unterschiedliche Mischungsverhältnisse von Kurzfasern und Zellstoff aufweisen.
  • In der ersten und der zweiten Papierschicht kann der Zellstoff, der als erste Mischungskomponente verwendet wird, jeweils ein Zellstoff sein, der auf dem Gebiet der Papierherstellung typischerweise als Rohmaterial für die Papierherstellung verwendet wird, und normalerweise handelt es sich um gemahlenen Zellstoff.
  • Außerdem kann die als zweite Mischungskomponente verwendete Kurzfaser in ähnlicher Weise eine Kurzfaser sein, wie sie auf dem Gebiet der Papierherstellung typischerweise als Rohmaterial für die Papierherstellung verwendet wird; dazu gehören verschiedene Typen von natürlichen oder synthetischen Kurzfasern. Zu den Beispielen für geeignete Kurzfasern, die nicht auf die unten aufgeführten beschränkt sind, gehören synthetische Kurzfasern, wie Polyvinylalkoholfasern, die mit dem allgemeinen Namen ”Vinylon” bezeichnet werden, Polyamidfasern, zum Beispiel Polyamidfasern, die von E. I. du Pont, Wilmington, Delaware, unter der Handelsbezeichnung ”Nylon” kommerziell erhältlich sind, Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und Polyacrylnitril, halbsynthetische Kurzfasern, wie Cellulose, regenerierte Kurzfasern, wie Rayon, natürliche Kurzfasern, wie Bast, Samenhaarfasern, Nerv, Fruchtfasern, Pelz und Asbest, sowie anorganische Kurzfasern, wie Glas und Metall. Bei der Herstellung des Papierträgers der vorliegenden Erfindung können vor allem synthetische Kurzfasern mit Vorteil als zweite Mischungskomponente verwendet werden. Erfindungsgemäß liegt die Länge dieser Kurzfaser im Bereich von etwa 3 bis 20 mm.
  • Normalerweise beträgt das Mischungsverhältnis von Kurzfasern zu Zellstoff in der ersten und zweiten Papierschicht, die aus Zellstoff und Kurzfasern gebildet sind, jeweils vorzugsweise etwa 50% oder darunter.
  • Außerdem sind die jeweiligen Mischungsverhältnisse in diesen beiden Papierschichten in dem Papierträger der vorliegenden Erfindung nicht identisch. Es gibt keine besondere Einschränkung hinsichtlich des Unterschieds zwischen den Mischungsverhältnissen der beiden. Der Unterschied kann gering sein, zum Beispiel in der Größenordnung von wenigen Prozent, oder es kann ein größerer Unterschied von 20 bis 30% sein. Da jedoch eine schlechte Zerreißbarkeit von Hand auftreten kann, wenn der Unterschied in den Mischungsverhältnissen zwischen den beiden 50% überschreitet, ist der Unterschied in den Mischungsverhältnissen normalerweise vorzugsweise kleiner als 50%. Wenn der Papierträger der vorliegenden Erfindung weiterhin bei der Herstellung einer Klebefolie zum Zwecke des Maskierens verwendet werden soll, kann das Einreißen, welches während der Abtrennung auftritt, nachdem die resultierende Klebefolie auf den zu beklebenden Gegenstand aufgebracht wurde (auch als ”Zerfaserung” bekannt), durch den Unterschied in den Mischungsverhältnissen zwischen der ersten Papierschicht und der zweiten Papierschicht beeinflusst werden. Selbst wenn die Mischungsverhältnisse zum Beispiel erhöht werden, wenn die Mischungsverhältnisse schließlich zwischen der ersten und der zweiten Schicht umgekehrt wurden, tritt im allgemeinen eine schlechte Zerfaserung auf. In der Vergangenheit beinhalteten Versuche, die Zerfaserung zu verhindern, eine Erhöhung des Mischungsverhältnisses der gesamten Papierschicht, ohne zwischen der oberen und der unteren Oberfläche zu unterscheiden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird der Unterschied in den Mischungsverhältnissen in der ersten und der zweiten Papierschicht vorzugsweise im Stadium der Herstellung der jeweiligen Papierschichten erreicht, indem man die Mischungsanteile von Zellstoff und Kurzfaser im Hinblick auf das schließlich erwünschte Mischungsverhältnis ändert.
  • Wenn der Papierträger der vorliegenden Erfindung insbesondere als Träger für eine Klebeschicht verwendet wird, nämlich im Falle der Herstel lung einer Klebefolie unter Verwendung des Papierträgers der vorliegenden Erfindung, weist die erste Papierschicht vorzugsweise den größten Mischungsanteil an Kurzfaser auf, und eine Klebeschicht wird auf die Oberfläche dieser ersten Papierschicht aufgebracht, wie weiter unten im einzelnen erläutert wird.
  • Normalerweise wird die Herstellung einer doppelschichtigen Kombinationsstruktur durch Erzeugen einer ersten und einer zweiten Papierschicht in Kombination, wie es oben beschrieben ist, vorteilhafterweise durchgeführt, indem man eine erste Papierschicht und eine zweite Papierschicht in einem solchen Ausmaß zu einer integralen Einheit kombiniert, dass die Grenzflächen der beiden Schichten nicht zu erkennen sind, nachdem die erste und die zweite Papierschicht nach einem Papierherstellungsverfahren getrennt hergestellt wurden, bei dem zum Beispiel eine Vorrichtung verwendet wird, die man bei der Herstellung von Karton verwendet, wie ein Mehrschichtbildner. Außerdem wird bei der in dieser Weise erfolgenden Herstellung des Papierträgers der vorliegenden Erfindung die flächenbezogene Masse (g/m2) der ersten und der zweiten Papierschicht vorzugsweise so eingestellt, dass das Verhältnis der flächenbezogenen Massen der ersten Schicht zu der zweiten Schicht 95:5 bis 5:95 beträgt. Ein Papierträger, bei dem das Verhältnis der flächenbezogenen Massen in dieser Weise eingestellt wurde, kann in der ersten Papierschicht eine verbesserte physikalische Festigkeit einschließlich Einreißfestigkeit, Reißfestigkeit und Zwischenschichtfestigkeit zeigen.
  • Der Papierträger der vorliegenden Erfindung kann vorteilhafterweise zur Herstellung von Produkten verwendet werden, die als Träger für verschiedene zusätzliche Schichten dienen, und er kann insbesondere vorteilhafterweise für die Herstellung einer Klebefolie verwendet werden. Die Klebefolie hat normalerweise einen Aufbau, der den Papierträger der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer Klebeschicht enthält, die auf einer seiner Oberflächen angeordnet ist, und vorzugsweise ist die Klebeschicht auf der Oberfläche der ersten Papierschicht angeordnet, die im Vergleich zu der zweiten Papierschicht das größere Mischungsverhältnis von Kurzfaser zu Zellstoff aufweist. Die Dicke des Papierträgers in der Klebefolie, die Dicke der darauf befindlichen Klebeschicht, der Typ des Klebers usw. können alle so, wie sie dem Fachmann auf diesem technischen Gebiet typischerweise bekannt sind, oder im Hinblick auf die Endverwendung des Gegenstands gewählt werden. Außerdem kann die Klebefolie der vorliegenden Erfindung eine weitere Schicht auf derselben Seite wie die Klebeschicht oder auf der der Klebeschicht entgegengesetzten Seite aufweisen. Ein Beispiel für eine solche Schicht ist eine Trennschicht.
  • Die Klebefolie der vorliegenden Erfindung kann insbesondere mit Vorteil als Maskierungsmaterial bei Lackierungsarbeiten usw. verwendet werden. Außerdem ist es für diesen Zweck vorteilhaft, wenn der Papierträger zusätzlich ein wasserdispergiertes Imprägnierungsmittel, mit dem der gesamte Papierträger imprägniert ist, vorzugsweise ein wasserdispergiertes Imprägnierungsmittel, das als Hauptbestandteil Kautschuk, Kunstharz oder eine Kombination davon enthält, und eine Deckschicht auf der Oberfläche der zweiten Papierschicht aufweist, die sich auf der der ersten Papierschicht entgegengesetzten Seite befindet.
  • Beispiele für Kautschuk, der bei der Herstellung der Klebefolie der vorliegenden Erfindung mit Vorteil als wasserdispergiertes Imprägnierungsmittel verwendet werden kann, sind Naturkautschuk, synthetischer Isoprenkautschuk, Butylkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk und Acrylkautschuk. Außerdem ist ein Beispiel für ein Kunstharz, das in ähnlicher Weise mit Vorteil verwendet werden kann, ein Acrylharz, Die bevorzugten Imprägnierungsmengen dieser Imprägnierungsmittel, ausgedrückt auf der Basis ihres Feststoffgehalts, liegen normalerweise im Bereich von 1 bis 30 g/m2 und vorzugsweise im Bereich von 5 bis 20 g/m2. Wenn die Imprägnierungsmenge des Imprägnierungsmittels in dem Papierträger geringer als 1 g/m2 ist, kann die Faserbündelung unzureichend werden, so dass er nicht als Träger einer Klebefolie zum Maskieren verwendet werden kann. Außerdem kann der Papierträger zwischen der ersten und der zweiten Papierschicht einreißen, und einige der Schichten können zurückbleiben, so dass der Papierträger nicht wieder abgezogen werden kann. Wenn die Imprägnierungsmenge des Imprägnierungsmittels umgekehrt 30 g/m2 überschreitet, kann die Reißfestigkeit abnehmen, da die Steifigkeit des Trägers übermäßig stark werden kann, was zum Verlust der Wirkung der Zugabe der Kurzfaser führen kann. Mit anderen Worten, der Träger kann als Harzfilm enden, der in erster Linie aus Papier besteht. Die Auftragung des Imprägnierungsmittels auf den Papierträger kann mit verschiedenen Techniken erfolgen; bevorzugte Beispiele dafür sind Streichen, Leimpressen und Tauchen.
  • Die auf die Oberfläche der zweiten Papierschicht aufzutragende Deckschicht kann aus verschiedenen Deckschichtmitteln gebildet werden. Bevorzugte Beispiele für Deckschichtmittel sind Polyvinylacetat-Emulsion und Polyacryl-Emulsion. Für die Beschichtung können verschiedene Typen von Beschichtungsverfahren mit Vorteil verwendet werden.
  • Die Herstellung einer Klebefolie zum Zwecke der Maskierung durch Verwendung eines Papierträgers, der durch Kombinieren einer ersten Papierschicht und einer zweiten Papierschicht und Imprägnieren mit Kautschuk und/oder Kunstharz in der oben beschriebenen Weise hergestellt wird, kann nach verschiedenen Verfahren erfolgen. Vorzugsweise jedoch kann sie dadurch erfolgen, dass man zuerst das oben genannte Deckschichtmittel auf die Oberfläche der zweiten Papierschicht des Papierträgers aufträgt, so dass eine Deckschicht entsteht, und dann eine Schicht aus einem schwach adhäsiven Material, wie einem Silikonharz oder langkettigen Alkylesterharz, in Form eines Rückseitenbehandlungsmittels über diese Schicht aufträgt. Dann kann eine Klebeschicht gebildet werden, indem man einen routinemäßig verwendeten Kleber, wie Naturkautschuk oder Acrylkautschuk, wie er oben beschrieben ist, auf die Oberfläche der ersten Papierschicht des Papierträgers (von den Oberflächen des Papierträgers ist dies die Oberfläche, die nicht mit der zweiten Papierschicht in Kontakt ist) aufträgt.
  • Beispiele
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen erläutert.
  • Beispiel 1
  • Herstellung des Papierträgers:
  • Eine Menge von 20 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtmenge) Kurzfasern aus Polyvinylalkohol (Vinylon) (Länge: ungefähr 3 bis 20 mm, kommerziell erhältlich von Kurare, Japan) wurde mit gemahlenem Zellstoff gemischt, um einen Faserbrei herzustellen, und danach wurde aus dem Faserbrei mit einer Papierherstellungsmaschine Papier mit einer flächenbezogenen Masse von 20 g/m2 gebildet, um eine erste Papierschicht herzustellen. Außerdem erfolgte noch einmal ein ähnlicher Vorgang, außer dass keine Vinylonkurzfasern zugemischt wurden, wobei man eine zweite Papierschicht mit einer flächenbezogenen Masse von 20 g/m2 erhielt. Dann wurden die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht in dem Maße, dass die Grenzflächen zwischen den beiden Papierschichten nicht zu erkennen waren, mit einem Papierherstellungsverfahren, bei dem ein Mehrschichtbildner verwendet wird, zu einer einzigen Einheit kombiniert, so dass man einen Papierträger mit dem Aussehen von Japanpapier und einer flächenbezogenen Masse von 40 g/m2 erhielt. Der gesamte resultierende Papierträger wurde mit einem Imprägnierungsmittel in Form einer Acrylharzemulsion imprägniert, so dass die Imprägnierungsmenge des Feststoffanteils 5 g/m2 betrug. Um die Zerreißbarkeit von Hand des in dieser Weise erhaltenen acrylharzimprägnierten Papierträgers zu bewerten, wurde die Reißfestigkeit des Papierträgers in vertikaler und horizontaler Richtung gemäß dem Verfahren gemessen, das in Japanese Industrial Standards, JIS P8116, festgelegt ist. Die Messergebnisse, die in der später gezeigten Tabelle 1 gezeigt sind, wurden erhalten.
  • Herstellung von Klebeband:
  • Acrylkleber zum Maskieren (Produktname: MT TACK5268ER, kommerziell erhältlich von Mitsui Chemical, Japan), ein Acrylhaftkleber, wurde auf die Oberfläche einer ersten Papierschicht des im oben genannten Schritt hergestellten acrylharzimprägnierten Papierträgers (die Vinylonkurzfaser enthält) aufgetragen, so dass eine Klebeschicht mit einer Filmdicke von 30 μm entstand. Außerdem wurde Sumikaflex (eingetragener Handelsname, kommerziell erhältlich von Sumitomo Chemical, Japan), eine Polyvinylacetatemulsion, in einer Deckmenge von 3 g/m2 auf die Oberfläche der zweiten Papierschicht, die keine Vinylonkurzfaser enthielt, aufgetragen und getrocknet. Dann wurde langkettiges Alkylacrylharz (als trennungsförderndes Mittel) in einer Deckmenge von 0,05 g/m2 über die oben genannte Polyvinylacetatemulsion aufgetragen und getrocknet. Als Ergebnis wurde ein Klebeband erhalten, das auf einer Seite des Papierträgers eine Klebeschicht aufwies.
  • Um die Zerfaserungsbeständigkeit des resultierenden Klebebandes zu bewerten, wurden fünf Aluminiumbleche (30 mm breit × 100 mm lang) nach dem Verfahren von JIS 22307 vorbereitet, und danach wurden Stücke des Klebebandes, das in schmale Streifen mit einer Breite von 15 mm geschnitten wurde, auf jedem Aluminiumblech befestigt. Dann wurde eine Walze mit einer Last von 2 kg mit einer Geschwindigkeit von 300 mm/min hin und zurück über das Klebeband gerollt. Nachdem das Klebeband aufgrund des von der Walze ausgeübten Drucks vollständig an den Aluminiumblechen haftete, ließ man die Aluminiumbleche 16 Stunden lang bei Raumtemperatur stehen. Nach Ablauf der vorgeschriebenen Ruhezeit wurde das Klebeband schnell von Hand von den Aluminiumblechen abgezogen, wobei man eine Schälrichtung von 180° verwendete. Die Zahl der Stücke des Klebebandes unter den fünf auf die Aluminiumbleche gedrückten Stücken Klebeband, bei denen es zu einer Zerfaserung kam, wurde visuell festgestellt. Die Ergebnisse bezüglich der Zerfaserungsbeständigkeit, die in Tabelle 1 gezeigt sind, wurden erhalten (nämlich, dass bei keinem der Stücke des Klebebandes eine Zerfaserung des Klebebandes auftrat).
  • Beispiel 2
  • Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, abgesehen von den folgenden Punkten. Um die Wirkungen von Veränderungen des Mischungsverhältnisses auf die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit zu bewerten, wurde im vorliegenden Beispiel der Mischungsanteil von Vinylonkurzfaser in der ersten Papierschicht von 20 Gew.-% auf 30 Gew.-% erhöht, wie es in Tabelle 1 gezeigt ist. Die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht wurden in dem Maße, dass die Grenzflächen zwischen den beiden Schichten nicht zu erkennen waren, mit einem Papierherstellungsverfahren, bei dem ein Mehrschichtbildner verwendet wird, zu einer einzigen Einheit kombiniert, so dass man einen Papierträger mit dem Aussehen von Japanpapier und einer flächenbezogenen Masse von 40 g/m2 erhielt. Als Ergebnis wurden ein acrylharzimprägnierter Papierträger und ein Klebeband erhalten, die den im oben genannten Beispiel 1 erhaltenen ähnlich waren.
  • Als die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit des resultierenden acrylharzimprägnierten Papierträgers jeweils gemäß den im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurden, wurden die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse erhalten.
  • Beispiel 3
  • Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, abgesehen von den folgenden Punkten. Um die Wirkungen von Veränderungen des Mischungsverhältnisses auf die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit zu bewerten, wurde im vorliegenden Beispiel zwar der Mischungsanteil von Vinylonkurzfaser in der ersten Papierschicht auf 20 Gew.-% gehalten, doch wurde auch Vinylonkurzfaser nach dem in dem oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren in die zweite Papierschicht eingemischt, in der zuvor ein Vinylonkurzfaser-Mischungsanteil von 0 Gew.-% verwendet worden war, so dass man einen Mischungsanteil von 10 Gew.-% erhielt, wie es in Tabelle 1 beschrieben ist. Die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht wurden in dem Maße, dass die Grenzflächen zwischen den beiden Schichten nicht zu erkennen waren, mit einem Papierherstellungsverfahren, bei dem ein Mehrschichtbildner verwendet wird, zu einer einzigen Einheit kombiniert, so dass man einen Papierträger mit dem Aussehen von Japanpapier und einer flächenbezogenen Masse von 40 g/m2 erhielt. Als Ergebnis wurden ein acrylharzimprägnierter Papierträger und ein Klebeband erhalten, die den im oben genannten Beispiel 1 erhaltenen ähnlich waren.
  • Als die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit des resultierenden acrylharzimprägnierten Papierträgers jeweils gemäß den im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurden, wurden die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse erhalten.
  • Beispiel 4
  • Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, abgesehen von den folgenden Punkten. Um die Wirkungen von Veränderungen des Mischungsverhältnisses auf die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit zu bewerten, wurde im vorliegenden Beispiel der Mischungsanteil von Vinylonkurzfaser in der ersten Papierschicht von 20 Gew.-% auf 30 Gew.-% erhöht, und Vinylonkurzfaser wurde nach dem in dem oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren in die zweite Papierschicht eingemischt, in der zuvor ein Vinylonkurzfaser-Mischungsanteil von 0 Gew.-% verwendet worden war, so dass man einen Mischungsanteil von 10 Gew.-% erhielt, wie es in Tabelle 1 beschrieben ist. Die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht wurden in dem Maße, dass die Grenzflächen zwischen den beiden Schichten nicht zu erkennen waren, mit einem Papierherstellungsverfahren, bei dem ein Mehrschichtbildner verwendet wird, zu einer einzigen Einheit kombiniert, so dass man einen Papierträger mit dem Aussehen von Japanpapier und einer flächenbezogenen Masse von 40 g/m2 erhielt. Als Ergebnis wurden ein acrylharzimprägnierter Papierträger und ein Klebeband erhalten, die den im oben genannten Beispiel 1 erhaltenen ähnlich waren.
  • Als die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit des resultierenden acrylharzimprägnierten Papierträgers jeweils gemäß den im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurden, wurden die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 1-1
  • Das in dem oben genannten Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, abgesehen von den folgenden Punkten. Im vorliegenden Vergleichsbeispiel wurde anstelle des Papierträgers mit einer doppelschichtigen kombinierten Struktur zum Vergleich ein Papierträger hergestellt, der nur aus einer einzigen Schicht bestand. Das heißt, 20 Gew.-% Vinylon (kommerziell erhältlich von Kurare) wurde mit gemahlenem Zellstoff gemischt, um einen Faserbrei herzustellen, und danach wurde aus dem Faserbrei mit einer Papierherstellungsmaschine Papier mit einer flächenbezogenen Masse von 20 g/m2 gebildet. Ein einschichtiger Papierträger wurde erhalten, der wie Japanpapier aussah und eine flächenbezogene Masse von 40 g/m2 hatte. Dann wurden unter Verwendung dieses Papierträgers in derselben Weise wie im oben genannten Beispiel 1 ein acrylharzimprägnierter Papierträger und ein Klebeband hergestellt.
  • Als die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit des resultierenden acrylharzimprägnierten Papierträgers jeweils gemäß den im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurden, wurden die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 1-2
  • Das in dem oben genannten Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, abgesehen von den folgenden Punkten. Um die Wirkungen von Veränderungen des Mischungsverhältnisses auf die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit zu bewerten, wurde im vorliegenden Vergleichsbeispiel der Mischungsanteil von Vinylonkurzfaser in dem Papierträger von 20 Gew.-% auf 30 Gew.-% erhöht, wie es in Tabelle 1 gezeigt ist. Ein einschichtiger Papierträger wurde erhalten, der wie Japanpapier aussah und eine flächenbezogene Masse von 40 g/m2 hatte. Als Ergebnis der folgenden Behandlung wurden ein acrylharzimprägnierter Papierträger und ein Klebeband erhalten, die den im oben genannten Vergleichsbeispiel 1-1 erhaltenen ähnlich waren.
  • Als die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit des resultierenden acrylharzimprägnierten Papierträgers jeweils gemäß den im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurden, wurden die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 2-1
  • Das in dem oben genannten Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, abgesehen von den folgenden Punkten. Im vorliegenden Vergleichsbeispiel wurde in einem Papierträger mit einer zweischichtigen kombinierten Struktur der Mischungsanteil von Vinylonkurzfaser zum Vergleich so geändert, dass er in der zweiten Papierschicht größer war als in der ersten Papierschicht. Das heißt, ein Faserbrei wurde aus gemahlenem Zellstoff hergestellt, und aus diesem Faserbrei wurde mit einer Papierherstellungsmaschine Papier mit einer flächenbezogenen Masse von 20 g/m2 gebildet, um eine erste Papierschicht herzustellen, die keine Vinylonkurzfaser enthielt. Außerdem wurde eine Menge von 20 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtmenge) Kurzfasern aus Polyvinylalkohol (Vinylon) (Länge: ungefähr 3 bis 20 mm, kommerziell erhältlich von Kurare) mit gemahlenem Zellstoff gemischt, um einen Faserbrei herzustellen, und danach wurde aus dem Faserbrei mit einer Papierherstellungsmaschine Papier mit einer flächenbezogenen Masse von 20 g/m2 gebildet, um eine zweite Papierschicht herzustellen. Dann wurden die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht in dem Maße, dass die Grenzflächen zwischen den beiden Papierschichten nicht zu erkennen waren, mit einem Papierherstellungsverfahren, bei dem ein Mehrschichtbildner verwendet wird, zu einer einzigen Einheit kombiniert, so dass man einen Papierträger mit dem Aussehen von Japanpapier und einer flächenbezogenen Masse von 40 g/m2 erhielt.
  • Dann wurde der gesamte resultierende Papierträger mit einem Imprägnierungsmittel in Form einer Acrylharzemulsion imprägniert, so dass die Imprägnierungsmenge des Feststoffanteils 5 g/m2 betrug. Als die Zerreißbarkeit von Hand des in dieser Weise erhaltenen acrylharzimprägnierten Papierträgers gemäß dem im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurde, wurden die in Tabelle 1 beschriebenen Ergebnisse erhalten.
  • Ein Acrylhaftkleber wurde auf die Oberfläche einer ersten Papierschicht des im oben genannten Schritt hergestellten acrylharzimprägnierten Papierträgers, die keine Vinylonkurzfaser enthielt, aufgetragen, so dass eine Klebeschicht mit einer Filmdicke von 30 μm entstand. Eine Polyvinylacetatemulsion wurde in einer Deckmenge von 3 g/m2 auf die Oberfläche der zweiten Papierschicht des acrylharzimprägnierten Papierträgers (die Vinylonkurzfaser enthielt) aufgetragen und getrocknet. Dann wurde langkettiges Alkylacrylharz in einer Deckmenge von 0,05 g/m2 über die oben genannte Polyvinylacetatemulsion aufgetragen und getrocknet. Als Ergebnis wurde ein Klebeband erhalten, das auf einer Seite des Papierträgers eine Klebeschicht aufwies. Als die Zerreißbarkeit von Hand des resultierenden Klebebandes gemäß dem im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurde, wurden die in Tabelle 1 beschriebenen Ergebnisse erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 2-2
  • Das in dem oben genannten Vergleichsbeispiel 2-1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, abgesehen von den folgenden Punkten. Um die Wirkungen von Veränderungen des Mischungsverhältnisses auf die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit zu bewerten, wurde im vorliegenden Vergleichsbeispiel der Mischungsanteil von Vinylonkurzfaser in der zweiten Papierschicht von 20 Gew.-% auf 30 Gew.-% erhöht, wie es in Tabelle 1 gezeigt ist. Die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht wurden in dem Maße, dass die Grenzflächen zwischen den beiden Papierschichten nicht zu erkennen waren, mit einem Papierherstellungsverfahren, bei dem ein Mehrschichtbildner verwendet wird, zu einer einzigen Einheit kombiniert, so dass man einen Papierträger mit dem Aussehen von Japanpapier und einer flächenbezogenen Masse von 40 g/m2 erhielt. Als Ergebnis wurden ein acrylharzimprägnierter Papierträger und ein Klebeband erhalten, die den im oben genannten Vergleichsbeispiel 2-1 erhaltenen ähnlich waren.
  • Als die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit des resultierenden acrylharzimprägnierten Papierträgers jeweils gemäß den im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurden, wurden die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 2-3
  • Das in dem oben genannten Vergleichsbeispiel 2-1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, abgesehen von den folgenden Punkten. Um die Wirkungen von Veränderungen des Mischungsverhältnisses auf die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit zu bewerten, wurde im vorliegenden Vergleichsbeispiel zwar der Mischungsanteil von Vinylonkurzfaser in der zweiten Papierschicht auf 20 Gew.-% gehalten, doch wurde auch Vinylonkurzfaser nach dem in dem oben genannten Vergleichsbeispiel 2-1 beschriebenen Verfahren in die erste Papierschicht eingemischt, in der zuvor ein Vinylonkurzfaser-Mischungsanteil von 0 Gew.-% verwendet worden war, so dass man einen Mischungsanteil von 10 Gew.-% erhielt, wie es in Tabelle 1 beschrieben ist. Die erste Papier schicht und die zweite Papierschicht wurden in dem Maße, dass die Grenzflächen zwischen den beiden Papierschichten nicht zu erkennen waren, mit einem Papierherstellungsverfahren, bei dem ein Mehrschichtbildner verwendet wird, zu einer einzigen Einheit kombiniert, so dass man einen Papierträger mit dem Aussehen von Japanpapier und einer flächenbezogenen Masse von 40 g/m2 erhielt. Als Ergebnis wurden ein acrylharzimprägnierter Papierträger und ein Klebeband erhalten, die den im oben genannten Vergleichsbeispiel 2-1 erhaltenen ähnlich waren.
  • Als die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit des resultierenden acrylharzimprägnierten Papierträgers jeweils gemäß den im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurden, wurden die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 2-4
  • Das in dem oben genannten Vergleichsbeispiel 2-1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, abgesehen von den folgenden Punkten. Um die Wirkungen von Veränderungen des Mischungsverhältnisses auf die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit zu bewerten, wurde im vorliegenden Vergleichsbeispiel der Mischungsanteil von Vinylonkurzfaser in der zweiten Papierschicht von 20 Gew.-% auf 30 Gew.-% erhöht, und Vinylonkurzfaser wurde nach dem in dem oben genannten Vergleichsbeispiel 2-1 beschriebenen Verfahren in die erste Papierschicht eingemischt, in der zuvor ein Vinylonkurzfaser-Mischungsanteil von 0 Gew.-% verwendet worden war, so dass man einen Mischungsanteil von 10 Gew.-% erhielt, wie es in Tabelle 1 beschrieben ist. Die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht wurden in dem Maße, dass die Grenzflächen zwischen den beiden Papierschichten nicht zu erkennen waren, mit einem Papierherstellungsverfahren, bei dem ein Mehrschichtbildner verwendet wird, zu einer einzigen Einheit kombiniert, so dass man einen Papierträger mit dem Aussehen von Japanpapier und einer flächenbezogenen Masse von 40 g/m2 erhielt. Als Ergebnis wurden ein acrylharzimprägnierter Papierträger und ein Klebeband erhalten, die den im oben genannten Vergleichsbeispiel 2-1 erhaltenen ähnlich waren.
  • Als die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit des resultierenden acrylharzimprägnierten Papierträgers jeweils gemäß den im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurden, wurden die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 2-5
  • Das in dem oben genannten Vergleichsbeispiel 2-1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, abgesehen von den folgenden Punkten. Um die Wirkungen von Veränderungen des Mischungsverhältnisses auf die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit zu bewerten, wurde im vorliegenden Vergleichsbeispiel der Mischungsanteil von Vinylonkurzfaser in der zweiten Papierschicht von 20 Gew.-% auf 30 Gew.-% erhöht, und Vinylonkurzfaser wurde nach dem in dem oben genannten Vergleichsbeispiel 2-1 beschriebenen Verfahren in die erste Papierschicht eingemischt, in der zuvor ein Vinylonkurzfaser-Mischungsanteil von 0 Gew.-% verwendet worden war, so dass man einen Mischungsanteil von 20 Gew.-% erhielt, wie es in Tabelle 1 beschrieben ist. Die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht wurden in dem Maße, dass die Grenzflächen zwischen den beiden Papierschichten nicht zu erkennen waren, mit einem Papierherstellungsverfahren, bei dem ein Mehrschichtbildner verwendet wird, zu einer einzigen Einheit kombiniert, so dass man einen Papierträger mit dem Aussehen von Japanpapier und einer flächenbezogenen Masse von 40 g/m2 erhielt. Als Ergebnis wurden ein acrylharzimprägnierter Papierträger und ein Klebeband erhalten, die den im oben genannten Vergleichsbeispiel 2-1 erhaltenen ähnlich waren.
  • Als die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit des resultierenden acrylharzimprägnierten Papierträgers jeweils gemäß den im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurden, wurden die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse erhalten. Tabelle 1
    Beispiele Vergl. 1 Vergl. 2
    1 2 3 4 1 2 1 2 3 4 5
    Vinylon-Mischungsanteil des Papierträgers erste Papierschicht 20 30 20 30 20 30 0 0 10 10 20
    zweite Papierschicht 0 0 10 10 -- -- 20 30 20 30 30
    Zwischenschichtfestigkeit (gf/15 mm) 200 200 200 210 220 235 200 200 200 210 230
    vertikale Reißfestigkeit (g) 25,6 32 30 48 42 48 25,6 32 30 48 45
    laterale Reißfestigkeit (g) 63 65 65,7 68 76 96 63 65 65,7 68 80
    Zerfaserungsbeständigkeit 0/5 0/5 0/5 0/5 0/5 0/5 4/5 3/5 4/5 3/5 0/5
  • Wie aus den in der obigen Tabelle 1 beschriebenen Ergebnissen zu ersehen ist, werden in den Beispielen ein acrylharzimprägnierter Papierträger und ein Klebeband mit guter Zerfaserungsbeständigkeit und guter horizontaler Reißfestigkeit, die zur Bewertung der Zerreißbarkeit von Hand verwendet wird, erhalten, doch wenn der Papierträger eine einschichtige Struktur hat wie in Vergleichsbeispiel 1, ist die Zerfaserungsbeständigkeit zwar gut, doch ist die horizontale Reißfestigkeit übermäßig hoch, was zu einer schlechten Zerreißbarkeit von Hand führt. Außerdem ist in dem Fall, dass die erste und die zweite Papierschicht umgekehrt werden, wie in Vergleichsbeispiel 2, die Zerreißbarkeit von Hand zwar gut, doch ist die Zerfaserungsbeständigkeit gering. Weiterhin ist im Falle von Vergleichsbeispiel 2-5 die Zerfaserungsbeständigkeit gut, doch die horizontale Reißfestigkeit ist übermäßig hoch, was zu einer schlechten Zerreißbarkeit von Hand führt.
  • Beispiel 5
  • Im vorliegenden Beispiel wurde der Grad, bis zu dem die Imprägnierungsmenge des wasserdispergierten Imprägnierungsmittels die Festigkeit und so weiter des resultierenden Bandes beeinflusst, bei der Herstellung von Klebeband bewertet. Weiterhin wurde im vorliegenden Beispiel ein einschichtiger Papierträger anstelle eines Papierträgers mit einer doppelschichtigen kombinierten Struktur verwendet, um die Bewertungstests bequemer durchführen zu können. Das heißt, 10 Gew.-% Vinylon (kommerziell erhältlich von Kurare) wurde mit gemahlenem Zellstoff gemischt, um einen Faserbrei herzustellen, und danach wurde aus dem Faserbrei mit einer Papierherstellungsmaschine Papier mit einer flächenbezogenen Masse von 30 g/m2 gebildet. Ein einschichtiger Papierträger wurde erhalten, der wie Japanpapier aussah und eine flächenbezogene Masse von 40 g/m2 hatte.
  • Weiterhin wurde der gesamte resultierende Papierträger unter Verwendung des Tauchverfahrens mit einem Imprägnierungsmittel in Form von Styrol-Butadien-Kautschuk imprägniert, so dass die Imprägnierungsmenge des Feststoffanteils 0,5, 1, 5, 15, 30 bzw. 45 g/m2 betrug, wie es unten in Tabelle 2 beschrieben ist. Die Zugfestigkeit in vertikaler Richtung, die Dehnung und die Reißfestigkeit in horizontaler und vertikaler Richtung des in dieser Weise erhaltenen kautschukimprägnierten Papierträgers wurden nach den im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren gemessen. Die unten in Tabelle 2 beschriebenen Messergebnisse wurden erhalten, und außerdem wurde ein Zerfaserungstest gemäß dem im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren zur Bewertung der Zerfaserungsbeständigkeit durchgeführt. Das Vorliegen oder Fehlen von Bandzerfaserung beim Ablösen des Klebebandes von einem Aluminiumblech wurde bewertet, indem man es entweder als ”gut” oder ”mangelhaft” einstufte. Die unten in Tabelle 2 beschriebenen Bewertungsergebnisse wurden erhalten. Tabelle 2
    Imprägnierungsmenge des Kautschuks (g/m2) vertikale Zugfestigkeit (kg/15 mm) Dehnung (%) horizontale Reißfestigkeit (g) vertikale Reißfestigkeit (g) Zerfaserungstest
    0,5 4,1 6 58 33 mangelhaft (Trennung der Schichten)
    1 4,2 6 56 33 gut
    5 4,5 7 53 30 gut
    15 5,2 7 50 28 gut
    30 7,1 4 30 24 gut
    45 8 3 24 20 mangelhaft (Zerfaserung)
  • Wie aus den in der obigen Tabelle 2 beschriebenen Ergebnissen zu ersehen ist, riss das Klebeband schließlich zwischen den Schichten des Trägers, so dass es nicht sauber abgelöst werden konnte, da die Bindung der Fasern unzureichend war, wenn die Imprägnierungsmenge 0,5 g/m2 betrug.
  • Wenn die Imprägnierungsmenge 45 g/m2 betrug, nimmt außerdem die Reißfestigkeit merklich ab, was zu einer Zerfaserung des Klebebands führt, so dass es nicht sauber abgelöst werden konnte. Wenn die Imprägnierungsmenge im Bereich von 1 bis 30 g/m2 liegt, ist die Faserbindung ausreichend, und es gibt keine merkliche Abnahme der Reißfestigkeit, so dass das Klebeband sauber abgelöst werden kann, ohne dass es zu einer Zerfaserung kommt.
  • Beispiel 6
  • Das in dem oben genannten Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, abgesehen von den folgenden Punkten. Um die Wirkungen des mittleren Mischungsverhältnisses (Mittelwert des Mischungsverhältnisses der ersten Papierschicht und des Mischungsverhältnisses der zweiten Papierschicht) auf die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit zu bewerten, wurde im vorliegenden Beispiel der Mischungsanteil von Vinylonkurzfaser in der ersten Papierschicht von 20 Gew.-% auf 10 Gew.-% gesenkt, so dass man ein mittleres Mischungsverhältnis von 5 Gew.-% erhielt, wie es in Tabelle 3 gezeigt ist. Die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht wurden in dem Maße, dass die Grenzflächen zwischen den beiden Schichten nicht zu erkennen waren, mit einem Papierherstellungsverfahren, bei dem ein Mehrschichtbildner verwendet wird, zu einer einzigen Einheit kombiniert, so dass man einen Papierträger mit dem Aussehen von Japanpapier und einer flächenbezogenen Masse von 40 g/m2 erhielt. Als Ergebnis wurden ein acrylharzimprägnierter Papierträger und ein Klebeband erhalten, die den im oben genannten Beispiel 1 erhaltenen ähnlich waren.
  • Als die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit des resultierenden acrylharzimprägnierten Papierträgers jeweils gemäß den im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurden, wurden die in Tabelle 3 gezeigten Ergebnisse erhalten. Weiterhin sind in Tabelle 3 zu Vergleichszwecken auch die Ergebnisse des oben genannten Beispiels 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1-3
  • Das in dem oben genannten Vergleichsbeispiel 1-1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, abgesehen von den folgenden Punkten. Um die Wirkungen des mittleren Mischungsverhältnisses (Mittelwert des Mischungsverhältnisses der ersten Papierschicht und des Mischungsverhältnisses der zweiten Papierschicht) auf die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit zu bewerten, wurde im vorliegenden Vergleichsbeispiel der Mischungsanteil von Vinylonkurzfaser in der ersten Papierschicht von 20 Gew.-% auf 5 Gew.-% gesenkt, wie es in Tabelle 3 gezeigt ist. Ein einschichtiger Papierträger wurde erhalten, der wie Japanpapier aussah und eine flächenbezogene Masse von 40 g/m2 hatte. Als Ergebnis wurden ein acrylharzimprägnierter Papierträger und ein Klebeband erhalten, die den im oben genannten Vergleichsbeispiel 1-1 erhaltenen ähnlich waren.
  • Als die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit des resultierenden acrylharzimprägnierten Papierträgers jeweils gemäß den im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurden, wurden die in Tabelle 3 gezeigten Ergebnisse erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 1-4
  • Das in dem oben genannten Vergleichsbeispiel 1-1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, abgesehen von den folgenden Punkten. Um die Wirkungen des mittleren Mischungsverhältnisses (Mittelwert des Mischungsverhältnisses der ersten Papierschicht und des Mischungsverhältnisses der zweiten Papierschicht) auf die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit zu bewerten, wurde im vorliegenden Vergleichsbeispiel der Mischungsanteil von Vinylonkurzfaser in der ersten Papierschicht von 20 Gew.-% auf 10 Gew.-% gesenkt, wie es in Tabelle 3 gezeigt ist. Ein einschichtiger Papierträger wurde erhalten, der wie Japanpapier aussah und eine flächenbezogene Masse von 40 g/m2 hatte. Als Ergebnis wurden ein acrylharzimprägnierter Papierträger und ein Klebeband erhalten, die den im oben genannten Vergleichsbeispiel 1-1 erhaltenen ähnlich waren.
  • Als die Zerreißbarkeit von Hand und die Zerfaserungsbeständigkeit des resultierenden acrylharzimprägnierten Papierträgers jeweils gemäß den im oben genannten Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet wurden, wurden die in Tabelle 3 gezeigten Ergebnisse erhalten. Tabelle 3
    Beispiel Beispiel 1 Vergl. 1-3 Vergl. 1-4
    Vinylon-Mischungsanteil des Papierträgers (%) erste Papierschicht 10 20 5 10
    zweite Papierschicht 0 0 -- --
    mittlerer Mischungsanteil (%) 5 10 5 10
    Zwischenschichtfestigkeit (gf/15 mm) 290 200 205 200
    vertikale Reißfestigkeit (g) 25 25,6 28 29
    horizontale Reißfestigkeit (g) 66 63 58 61
    Zerfaserungsbeständigkeit 0/5 0/5 3/5 0/5
  • Wie aus den in Tabelle 3 beschriebenen Ergebnissen zu ersehen ist, werden in dem Beispiel ein imprägnierter Papierträger und ein Klebeband mit guter Zerfaserungsbeständigkeit und guter horizontaler Reißfestigkeit, die zur Bewertung der Zerreißbarkeit von Hand verwendet wird, erhalten, doch wenn der Papierträger eine einschichtige Struktur hat wie in den Vergleichsbeispielen, ist die Zerfaserungsbeständigkeit schlecht, obwohl der Vinylon-Mischungsanteil in dem gesamten Papier gleich dem der Ausführungsformen der Erfindung ist.
  • Wie oben erklärt wurde, kann insbesondere bei Verwendung des Papierträgers gemäß der Erfindung als Träger für eine Klebefolie die Klebefolie an den beklebten Gegenstand geheftet werden, ohne dass es zu einem Abplatzen kommt, und die Klebefolie kann gerissen und geschnitten werden, ohne die Zerreißbarkeit von Hand zu beeinträchtigen, wenn man entlang eines maskierenden Bereichs reißt, so dass gute linienfolgende Wirkungen und maskierende Wirkungen erreicht werden können. Außerdem kann die Klebefolie nach Verwendung sauber und leicht abgelöst werden, ohne dass es dabei zu einem Zerfasern oder Reißen der Folie kommt, so dass man einen guten Papierträger erhält. Außerdem werden daher gemäß der vorliegenden Erfindung ein Papierträger und eine Klebefolie bereitgestellt, die mit Vorteil bei der Herstellung von Klebeband verwendet werden können, das zum Maskieren eingesetzt wird.

Claims (5)

  1. Papierträger für eine sekundäre Schicht, der eine doppelschichtige Papierstruktur hat, die eine erste Papierschicht und eine zweite Papierschicht umfasst, wobei die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht jeweils aus Zellstoff und Kurzfasern hergestellt sind, wobei die Länge dieser Kurzfasern im Bereich von 3 bis 20 mm liegt, und die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht ein unterschiedliches Mischungsverhältnis von Kurzfasern zu Zellstoff aufweisen.
  2. Klebefolie, die einen Papierträger und eine auf einer seiner Oberflächen angeordnete Klebeschicht umfasst, wobei der Papierträger eine doppelschichtige Papierstruktur hat, die eine erste Papierschicht und eine zweite Papierschicht umfasst, wobei die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht jeweils aus Zellstoff und Kurzfaser hergestellt sind, wobei die erste Papierschicht und die zweite Papierschicht ein unterschiedliches Mischungsverhältnis von Kurzfasern zu Zellstoff aufweisen, und die Klebeschicht auf derjenigen Oberfläche der ersten Papierschicht angeordnet ist, die ein Mischungsverhältnis von Kurzfasern zu Zellstoff aufweist, das größer ist als das Mischungsverhältnis von Kurzfasern zu Zellstoff der zweiten Papierschicht.
  3. Klebefolie gemäß Anspruch 2, wobei der Papierträger zusätzlich zu Kautschuk und/oder Kunstharz, mit denen er durch und durch imprägniert ist, auf der Oberfläche der zweiten Papierschicht, die sich auf der Seite befindet, die der ersten Papierschicht gegenüberliegt, auch eine Deckschicht aufweist.
  4. Klebefolie gemäß Anspruch 3, die als Maskierungsmaterial verwendet wird.
  5. Klebefolie gemäß einem der Ansprüche 2–4, wobei die Länge der Kurzfasern im Bereich von 3 bis 20 mm liegt.
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