DE1997960U - Band aus asbest enthaltendem garn zur herstellung von asbest enthaltenden presskoerpern. - Google Patents

Band aus asbest enthaltendem garn zur herstellung von asbest enthaltenden presskoerpern.

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DE1997960U
DE1997960U DE19681997960 DE1997960U DE1997960U DE 1997960 U DE1997960 U DE 1997960U DE 19681997960 DE19681997960 DE 19681997960 DE 1997960 U DE1997960 U DE 1997960U DE 1997960 U DE1997960 U DE 1997960U
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asbestos
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Rex Asbestwerke Graf Von Rex KG
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Description

DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. K II_3 LESTRASSE 2O
Dr. Eule Dr. Berg Dipl.-lng. Slapf. 8 MOndien 2, Hilbleslroßa 20 ·
Ihr Ztlchnn Unser Zeichen Datum
/My 17 237 6, Juni 1968
Anwaltsakte Kr. 17 237
REX Asbestwerke G-raf von Rex KG, Schwäbisch. Hall
Band aus Asbest enthaltendem Garn zur Herstellung von A&best
enthaltenden Preßkörpern
Die Erfindung betrifft ein Band aus Asbest enthaltendem:Garn zur Herstellung von Asbest enthaltenden Preßkörpern, insbesondere von Reibbelägen, wobei das Band mehrere in Bandlängsrichtung verlaufende Garne aufweist.
Bis Herstellung vun Preiskörpern, insbesondere von Reibbolägen, aus derartigen Bändern ist allgemein bekannt«, Hierau wird beispielsweise auf das Gebrauchsmuster 1 949 189 ocLer d^*e Aualegeschrift 1 25J> 969 hingewiesen* Die bekannt en: Bän
iOSÜJ *3 'S Ϊ3 SS TitiäreiSiSi, ΡΑΤΕΝΤΈυΐΕ ,MSnisr. Bsittt Bsyif!üL>i· Virsln^bcinlt München 453100 Poiltdncki München i53 43
der sind noch in verschiedener Hinsicht verbesserungsfähig. So ist ihre Herstellung durch Weben immer noch verhältnismäßig umständlich. Dea weiteren wird durch die Gewebestruktur die Festigkeit der Bänder und damit auch die des fertigen Preßkörpers nachteilig beeinflußt. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Garne ausschließlich in Baxidlängarichtung verlaufen und durch in Bandlängsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Klebstoffaufträge miteinander verbunden sind. Diese Klebstoffaufträge dringen beim Auftrag in das Band ein und verbinden die einzelnen, nebeneinanderliegenden Garne in Querrichtung, so daß ein Verweben nicht erforderlich ist. Der durch die Schußfäden im Gewebe bedingte Zick-Sack-Yerlauf der Garne fällt ebenfalls weg. Der technische Aufwand bei der Herstellung von Bändern gemäß Erfindung aus Sargen dürite etwa nur ein Drittel so groß sein wie tder beia Weben der Garne. Ein weiterer wesentlicher Vorteil !der Bänder gesäS Erfindung liegt darin, daß bei ReibbeläGen^insbesondere 3ressbelägen, aus Bändern gemäß Erfindung die isogenannte Sprengdrehzahl £o bis 30£ höher liegt als bei aus gewebten 3ändern hergestellten Reibbelägen«
Soli das Band so ausgebildet werden* daß es eine besonders große Uenge von Zuschlagstoffen für die Erzeugung des Preßkörpers aufnehmen kann, so kann dies in verschiedener Weise erfolgen- GesiäS einer "bevorzugten jLusiührungsfona der Erfin-
dung werden Garne u iterschiedlicher Lauflänge miteinander verklebt, so daß das eine Garn straffer liegt als das andere. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform werden jeweils schwächere Garne zwischen stärkeren Garnen angeordnet. In beiden Fällen bilden sich beim Aufwickeln des Bandes zu einer Scheibe Kammern, in die relativ große Mengen an Zuschlagstoffen eingebracht werden können. Beide Maßnahmen können auch kombiniert werden. Die Verwendung von Garnen mit Metalldrahtseele oder Metalldraht in loser Lage im Garnverband ist ebenfalls möglich. Legt man jeweils ein Garn mit S-Draht und ein Garn mit Z-Draht nebeneinander, wie dies bevorzugt wird, so wirkt dieses einem sich Verwerfen des fertigen Brems- oder Reibbelages entgegen.
Werden Klebefolien verwandt, so tritt an Stelle der Bürsten und der Klebstoffabgabe eine Halterung für die Klebstreifen, die pneumatisch betätigt wird*
Als Klebemittel kann bereits ein Material gewählt werden, welches sowieso als Zuschlagstoff später hätte aufgebracht werden müssen.
Für bestimmte Anwendungsgebiete sind Hitzebeständigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit des Klebers erwünscht.
Als Klebemittel können sowohl natürliche als auch synthetische Kleber verwendet werden»
Als natürliche Klebemittel sind s.B. geeignet: Glutollnleiin, Caseinleim, Stärkekleber, Guttapercha, Kollophonlun, Bitmsenprodukte,
Als synthetische Klebemittel sind z.B. geeignet: Losungen von Kunstharzen, thermoplastische Harze, Klebefolien, Zellulosenitratkleber,-synthetischer Kautschuk. _^ Λ Λ
Machfolgend ist die Erfindung in Form von AusfUhrungsbeispie-Λ len anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, ,
Fig. 1 zeigt die Ansicht auf ein Stüok eines Bandes gemäß Erfindung.
Pig. 2 zeigt den Querschnitt durch ein Band gemäß Erfindung j in vergrößertem Maßstab,
I ■ - 5-
.1 t
Pig. 5 zeigt etwa im gleichen Maßstab die Ansieht auf ein kurzes Stück eines weiteren Bandes gemäß Erfindung.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung von Bändern gemäß Erfindung.
Das in Pig· 1 gezeigte Band besteht aus vier überwiegend aus Asbest bestehenden Garnen 1, welche gewlinschtenfalls Metalleeelen enthalten können. Die vier Asbestgarne 1 sind jeweils in kurzen Abständen voneinander durch sich über die ganze Breite dea von den Päden gebildeten Bandes erstreckende iKlebetoffaufträge 2 verbunden. Wenn auch *.n Fig* 1 der Abstand der einzelnen Garne 1 voneinander sehr groß dargestellt "ist, ao kann dieser auch sehr gering sein, so daß beispielsweise auf der gleichen Breite statt vier acht Aabestgarne 1 vorgesehen sind.
Will man zur Erhöhung der Aufnahmefähigkeit des Bandes j.'ür Zuschlagstoffe verschieden starke Garne verwenden, so kann die Anordnung beispielsweise in der in Pig. 2 und 3 gezeigten Art und Weise erfolgen f bei welcher stärkere Asbestgarne 3 und schwächere Asbestgarne 4 miteinander abwechseln. Geiiäß Pig« 3 sind die schwächeren Asbestgarne 4 nit größerer Ijauflänge eingebracht, so daß diese Garne 4 unregelmäßig liegen.
Die in Fig. 4 schematisch gezeigte Vorrichtung besitzt iiehrere Spulen 5» von welchen die Einzelgarne 6 zur Bildung des Bandes
6 -
ablaufen. Der Einfachheit halber sind nur drei Spulen und Garne gezeichnet. Selbstverständlich können mehr als drei vorgesehen sein. Ton den Spulen laufen die Garne vorzugsweise über einen nicht dargestellten Kamm in den Spalt zwischen den beiden Walzen 7 und 8. Um die untere Walze läuft ein Förderband, auf welchem das frisch mit Klebstoff versehene Band in Richtung des Pfeiles 9 weiiergeföräert wird. Die obere Walze 7 ist mit vier Klebstoffübertrage..-η 8 versehen, die als Bürsten ausgebildet sind. Eine schematisch angedeutete Kleb-stoffauftrag- und -dosiervorrichtung 9 ist über der oberen Walze 7 vorgesehen und benetzt beim Vorbeigang ^eder Leiaibürste 8 diese mit der erforderlichen Menge Klebstoff.
Rotieren die Walzen in der durch Pfeile angedeuteten Richtung, so trägt 3ede Klebstoffbürste die dosierte Klebstoffmenge auf die unter ihr vorbeilaufenden Einaelgarne auf und verbinäet diese dadurch zu einem Band. Der Klebstoff trocknet noch; während das Band auf dem Förderband liegt. Wenn gewünscht, ,kann jedoch eine zusätzliche Trocknungseinrichtung, z.B. eine: Bestrahlungsoder Wärmungseinrichtung, vorgesehen sein.
*//'/_ Ansprüche J

Claims (3)

RA.327 235-G.fi.6l - Ansprüche
1. Band aus Ästest enthaltenden Garn zur Herstellung von Astest enthaltenden Preßkörpern, insbesondere von Reibbelägs", wobei das Bar-d mehrere in Bandlängsrichtung verlaufsnde Garne aufweist, dadurch gekennzeichnet r daß die Garns ausschließlich in Bandlängsriohtung verlaufen und durch in Sandlängsrichtung im Anstand voneinander angeordnete Klebstoffauftrage miteinander verbuaiden sind«
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß äie ^*1 Garne unterschiedliche Lauflängen aufweisen.
3. BanÄ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß schwächere Garne jeweils zvviachen stärkeren Garnen angeordnet sind.
DE19681997960 1968-06-06 1968-06-06 Band aus asbest enthaltendem garn zur herstellung von asbest enthaltenden presskoerpern. Expired DE1997960U (de)

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DE (1) DE1997960U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010956A1 (de) * 1978-11-04 1980-05-14 Ferodo Limited Kupplungsreibbelag und Verfahren zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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