AT35642B - Endloser Filz mit Einlagen zur Verstärkung und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents

Description

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  Endloser Filz mit Einlagen zur Verstärkung und Verfahren zur Herstellung desselben. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein endloser Filz, der mit Einlagen zur   Verstärkung   versehen und   insbesond"r    als   Trockenfilz   oder als Obertuch für die Papierfabrikation verwendbar ist. Die Erfindung besteht darin, dass die   Verstärkungseinlagen   im Innern des Filzes aus endlos eingebrachten Fäden, Schnüren oder   dergl. ans beliebigem   Stoff gebildet   sin3.   Die Verstärkungsfäden können sich in der Längsrichtung und in der   Querrichtung   
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 stärkung aufweist. 



   Auf der   umstehenden   Zeichnung ist in Fig. 1 eine Art der Herstellung des Filzes schematisch veranschaulicht, während Fig. 2 den Filz selbst, Fig. S   ein Stück   desselben im Querschnitt und Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Filz zeigt. 



   Wie Fig. 1 erkennen   lässt,   wird der Filz beispielsweise in der Weise hergestellt, dass ein Watteband li aus einem oder mehreren Krempelvliesbändern m gebildet und auf ein in Bewegung befindliches Führungstuch a geleitet wird. Auf dieses   Führungstuch   wird das Krempelvlieshand m in der Querrichtung zum Führungstuch auf dasselbe kreuzweise abgelegt. Die so gebildeten Wattelagen gelangen vom   Führungsturh   a auf das ebenfalls in Bewegung befindliche Führungstuch b und von dort auf das Führungstuelh   c,   auf welchem das Watteband in mehreren Windungen übereinander endlos aufgewickelt wird. 



   Während des Aufwickelns des Wattebandes werden die Verstärkungsfäden h auf die Watte geleitet und so mit diesen Watteschichten aufgewickelt, wobei die Fäden die   Wattelagen   umbinden und endlos zwischen den Schichten der Watte verlaufen. Ist die gewünschte Dicke der endlosen Wattebahn (Fach) erreicht, so wird dieses Fach in   übiicher   Weise gefilzt, gewalkt und fertig gemacht. Die endlos eingebrachten Verstärkungsfäden beschreiben im Längsschnitt des Filzes eine spiralförmige Linie (Fig. 4). Durchschneidet man den Filz in der Querrichtung, so wird jeder einzelne Faden entsprechend der Anzahl seiner Windungen mehrmals durchschnitten. 



   Bei der Anordnung der Fäden gemäss Fig. I verlaufen dieselben in der Längsrichtung parallel zueinander. Man kann jedoch die Fäden auch so zwischen die Schichten der Watte führen, dass sich die Fäden in der Querrichtung des Filzes erstrecken, wie z, B. aus Fig. 3 
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 kenntlich   gemacht.   



   Das Einbringen der in der Querrichtung verlaufenden Fäden kann in der Weise bewirkt werden, dass die Fäden i während des Einleitens der Fäden zwischen die Watteschichten quer zur Bewegungsrichtung des   Watteflorbandes längs   der Tragrollen des Führungtuches c verschoben werden. Die Fäden legen sich dabei in   wellenförmigen   Windungen   anf das Watteflorband ab   und werden in dieser Lage zwischen den   spiratförmig über-   einander liegenden Schichten des Wattoflors endlos eingebunden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Endloser Filz insbesondere Trockonnlz für Papiermaschinen oder Obertueh mit Verstärkungseinlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinlage im Innern des Filzes aus endlos in der Längs- bezw. Querrichtung desselben eingebrachten Fäden, Schnüren oder dergl. aus heliebigem Stoff besteht. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Verfahren zur Horstellung eines endlosen Filzes nach Anspruch 1, aus Krempel- vliesband, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfäden während des Aufwickelns des Krempelvliesbandes auf ein endloses Fürdertuch zwischen die spiralförmig sich aufwickelnden Schichten endlos eingelegt werden.

   3. Verfahren zur Herstellung eines endlosen Filzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein kreuzweise gelegtes, ans einem oder mehreren Krempelvliesbändern gebildetes Band mit über dasselbe geführten Verstärkungsfäden endlos aufgewickelt wird, sodass das Watteband und die Verstärkungsfaden im Längsschnitt des Filzes spiralförmige Linien beschreiben. EMI2.1