AT23873B - Verfahren zur Herstellung nahtloser Filzschläuche. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung nahtloser Filzschläuche.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung nahtloser Flizschläuche. Die Herstellung von nahtlosem Filzschläuchen zum Überziehen von Walzen u. dgl. ist in der Filzfabrikation an sich bereits seit langem bekannt, jedoch haftet den nach dem bisher angewendeten Verfahren hergestellten Schläuchen der Übelstand an, dass sie, da die Wollfasern nur immer in einer Richtung laufen, in der Längs-und Querrichtung nicht die gleiche Zugfestigkeit besitzen. Dieser Übelstand bewirkt, dass sie sich mit der Zeit in der Querrichtung dehnen und daher ungleich stark werden. Die Ursache dieser Mängel ist darin zu suchen, dass die zur Bildung der Filzschläuche verwendeten Wollfasern infolge der Verwendung ganzer, von der Krempel kommenden Vliese durchweg in ein und derselben Richtung liegen. Infolgedessen liegt es auf der Hand, dass sie in der Achsrichtung der Wollfasern eine grössere Zugfestigkeit aufweisen müssen, als in der Querrichtung der Fasern. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun ein Verfahren zur Erzeugung EMI1.1 auch in der Quorrichtung aufweisen. Das Verfahren besteht darin, dass man das von einer krempel kommende Vliess zunächst in schmale, bandartige Streifen zerlegt und diese getrennt auf einzelne Rollen aufwickelt. In der Zeichnung ist der der Bandbildung folgende Vorgang des Verfahrens schematisch zum Ausdruck gebracht, er vollzieht sich folgendermassen : Eine der Bandrollen 1 wird auf irgendeine geeignete Transportvorrichturtg 2 auf- EMI1.2 ersichtlich ist, eine Kreuzung der schraubengangartige Vliessbandlagen bei der jedesmaligen Umschaltung der Transportiereinrichtung hervorgerufen wird. Diese Abwicklung des Vlies- bande. s auf das Fördertuch lässt man so lange erfolgen, bis die nach dem Walken zu erreichende Stärke des nahtlosen Filzschlauches gewährleistet ist. Ist dieser Wickelvorgang beendet, so wird das gebildete endlose Vliosshand zunächst, da es durch (tie schräge Über- f'inanderwic1dung der einzelnen VHessbandschichten an den Kanten Unebenheiten zeigt, an EMI1.3 \Vorrichtungen dem Walken unterworfen, wodurch die kreuzweise übereinander geschichteten Wollfasern so miteinander vereinigt werden, dass sie ein gleichmässiges Ganzes bilden, dem sowohl in der Längs-als auch in der Quorrichtung die gleiche Zugfestigkeit innewohnt. Es sei noch bemerkt, dass ebensogut auch die den Vliossstreifon tragende Rolle drehbar, aber feststehend angeordnet und das endlose Fördertuch hingegen einer gleich- EMI1.4 gleicher Weise ebensogut die den Schwerpunkt des Verfahrens bildende, kreuzweise sich schneidende, schraubengangartige bewirkte Übereinanderwicklung des den nahtlosen Filzschlauch bildenden Vliessbandes erzeugt werden kann. Es liesse sich an Stelle der bekannten, eine breite YIiessbahn liefernden Krempel auch eine entsprechend dazu eingerichtete verwenden, weiche einen Vliessbandstreifen gleich in der nötigen Breite liefert. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Claims (1)
- EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT23873T | 1905-06-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT23873B true AT23873B (de) | 1906-04-10 |
Family
ID=3533420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT23873D AT23873B (de) | 1905-06-13 | 1905-06-13 | Verfahren zur Herstellung nahtloser Filzschläuche. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT23873B (de) |
-
1905
- 1905-06-13 AT AT23873D patent/AT23873B/de active
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