DE1997376U - Elektromotor, insbesondere drehstrom-kollektormotor mit fremdbelueftung. - Google Patents

Elektromotor, insbesondere drehstrom-kollektormotor mit fremdbelueftung.

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft

Description

PA-B019698-49.6
SIEMSES AEZEIESGESELLSCHAi1T Berlin und München
PLA 65/0145 GM
Elektromotor, insbesondere Drehstrom—Kollektormotor « mit Fremdbelüftung
Drehstrom-Kollektormotoren, deren Drehzahl geregelt -wird, erfordern zur ausreichenden Belüftung einen von einem Hilfsmotor angetriebenen Lüfter. Diese Fremdbelüftung ist hauptsächlich hei kleinen Drehzahlen des Drehstrom-Kollektormotors nötig. Damit der Hilfsmotor nicht die Herausführuns eines zweiten Endes der Hauptmotorwelle behindert, das zum Anbau z.B. einer Bremse„ eines Tachometers oder eines ^remswächters gebraucht werden kann, ist es bereits bekannt, den Läufer des Hilfsmotors drehbar an einem L&gerschild des Hauptmotors zu lagern und die Wslle des Hauptmotors durch den Läufer des Hilfsmotors hindurchzuführen. Bei dieser bekannten Ausführung ist der Fußteil der TÄifterflügel über eine Hülse am Läufer des Hilfsmotors befestigt und di? Flügelblätter laufen in dem den Hilfsmotor umgebenden Raum des Ha^Otmotors um. Die Lüfterflügel sind also radial außerhalb des Hilfsmotors angeordnet. Durch diese Bauart des Lüfters kann aber nur eine begrenzt<■ Lüfterhöhe zur Förderung der Kühlluft ausgenutzt werden.
Es ist weiterhin bekannt, für Fremdbelüftung eines Elektromotors die Lüfterflügel in axialer Richtung neben dem Hilfsmotor zu legen und sie auf ihrem kleinsten Radius am Rotor des Hilfsmotors zu befestigen. Bei dieser Anordnung addiert sich die gesamte, für die Lüfterflügel erforderliche axiale Länge als Baulänge zu
der- des Hilfsmotors. Es besteht jedoch das Bestreben, die axiale Länr'e einer elektrischen Maschine möglichst zu verkürzen.
Bei einem Elektromotor, insbesondere Drehstrom-Kollektormotor nit Fremdbelüftung un einem innerhalb des Gehäuses angeordneten, den Radiallüfter antreibenden, als Außenläufermotor ausgebildeten Hilfsmotor» durch den die Welle des Hauptmotors hindurchgeführt ist, liegen gemäß der Neuerung die bis in die Nähe der Welle des Hauptiaotors heruntergezogenen Flügel des Radiallüfters in axialer Richtung neben dem Hilfsmotor und sind angenähert auf ihrem größten Radius am Rotor des Hilfsmotors befestigt. Dies bedeutet, daß die gesamte, zur Verfügung stehende radiale Höhe sowohl von den Lüfterflügein (YergrSSerung der Fördermenge) als auch von dem Hilfsmotor ausgenutzt wird, der dadurch eine schmale, hohe Form erhält, und daß außerdem über der gesamten Höhe Lüfterflügel und Hilfgsoior in axialer Richtung nebeneinanderliegend verschachtelt sisd» Ba sich ;jev?eils schmale Teile der Lüfterflügel neben breiten -Teilen des Hilfsaotors befinden, erreicht man auf diese Weise eine sehr gute Ausnutzung des zur Verfügun-- stehenden ,-iaumes, so daß die axiale Ausdehnung der Anordnung äußerst beschränkt ist.
Ss empfiehlt sich, den Lüfter zusätzlich über eine Freilaufkupplung auf der Hauptznotorwelle su lagern. Dadurch ergibt sieh der weitere Vorteil, aa3 die Maschine auch bei hohen Drehzahlen, die über der Drehzahl des Hilfsmotors liegen, gut belüftet -wird, da nun die Maschinenteile selbst den Lüfter mitnisst. In dieses Falle empfiehlt es sieri, öen Hilfsmotor dirrcii einen Hilfssciialter abzuschalten, äaiäit er leer al
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Die Ausbildung der Freilaufkupplung kann jeweils in geeigneter Weise, von der Drehzahl und Drehrichtung der Hauptmaschine abhängig, ausgeführt sein«,
Im folgenden sei die Neuerung anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Die Figur zeigt einen Ausschnitt aus einem Schnitt durch einen Drehstrom-Kollektormotor, nämlich das stirnseitige Ende des Gehäuses 1 mit dem daran befestigten Lagerschild 2, in dem die Maschinenwelle 3 in Wälzlagern 4 gelagert ist. Am Lagerschild ist der Flansch 5 befestigt, der das Ständerblechpaket 6 des Hilfsmotors 7 trägt, der den Radiallüfter S antreibt. Der Hilfst motor 7 ist als Außenläufermotor ausgebildet und die Wickelköpfe 9 der Ständerwicklung des Hilfsmotors 7 sind sehr tief herabgezogen j um in axialer Sichtung möglichst wenig Raum einzunehmen. Der Außenläufer 10 des Hilfsmotors trägt die Kursschlußwicklung 11.Am Außenläufer 10 des Hilfsmotors 7 ist der C Radiallüfter 8 befestigt, dessen Lüfterflügel in axialer Richtung neben dem Hilfsmotors 7 liegen. Die Flügel sind bis in die Wähe der Maschinenwelle 3 heruntergezogen und auf dieser mit der Freilaufkupplung 12 gelagert. Diese Freilaufkupplung 12 liegt teilweise unter dem Wickelkopf 9 des Ständers des Hilfsmotors 7.
Da sich jeweils auf den -verschiedenen Radien, die sich in axialer Richtung erstreckenden Abmessungen des Hilfsmotors 7 und des Lüfters 8 ergänzen, erhält man durch diese Yersehaehtelung eine sehr gedrungene Sauweise des Lüfters und seines An-
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triebsmotors, so daß sich durch den innerhalb des Gehäuses angeordneten Hilfsmotor und Lüfter keine zu große Verlängerung des Drehstrom-Kollektorraotors ergibt.
Die vorliegende Anordnung wirkt folgendermaßen: Bei Drehzahlen des Hauptinotors, die unter der Drehzahl des Hilfsmotors 7 liegen, wird der Lüfter 8 allein durch den Hilfsmotor 7 angetrieben. Übersteigen die Drehzahlen des Hauptmotors die des Hilfsmotors, so werden infolge der Freilauf-( kupplung der Lüfter 8 von der Hauptmotorwelle mitgenommen, so daß entsprechend der höheren Drehzahl der Hauptmaschine mehr Kühlluft gefördert wird als durch die Fremdbelüftung möglich war. Daher ist in allen Drehaahlbereichen eine genügende Kühlluft zuführung gewährleistet.
1 Figur
5 Ansprüche
-A-
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Claims (4)

PAflO19G98-U.68 ~ PIA 65/01 "45 SchutsajQ3prüehe_
1. Elektromotor, insbesondere Drehstrom-Kollektormotor, mit fremdbelüftung und einem innerhalb des Gehäuses angeordneten, den Radiallüfter antreibenden, als Außenläufermotor ausgebildeten Hilfsmotor, durch den die Welle des Hauptmotors hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bis in die ifähe der Welle (3) des Hauptmotors heruntergezogenen Flügel des Radiallüfters (8) in axialer Richtung neben dem Hilfsmotor (7) liegen und angenähert auf ihrem größten Radius am R-ator (iO) des Hilfsmotors (7) befestigt sind.
2* Elektromotor uach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter (8) zusätzlich über eine Freilaufkupplung (12) auf der Hauptmotor^elle (3) gelagert ist.
3. Elektromotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung (12) teilweise unter dem Wickelkopf (9) des Ständers des Hilfsmotors (7) angeordnet ist*
4. Elektromotor nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer des Hilfsmotors (7) einseitig auf einer Lagerkappe (2) des Hauptmotors befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240058A1 (de) * 1981-10-28 1983-05-05 Mitsubishi Denki K.K., Tokyo Elektrischer generator fuer fahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240058A1 (de) * 1981-10-28 1983-05-05 Mitsubishi Denki K.K., Tokyo Elektrischer generator fuer fahrzeuge
DE3240058C2 (de) * 1981-10-28 1989-03-16 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp

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