DE1997172U - Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken mittels eines ladungstraegerstrahles - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken mittels eines ladungstraegerstrahles

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DE1997172U
DE1997172U DE19621997172 DE1997172U DE1997172U DE 1997172 U DE1997172 U DE 1997172U DE 19621997172 DE19621997172 DE 19621997172 DE 1997172 U DE1997172 U DE 1997172U DE 1997172 U DE1997172 U DE 1997172U
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CARL ZEISS IN HEIDENHEIM AN DE
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CARL ZEISS IN HEIDENHEIM AN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K15/00Electron-beam welding or cutting
    • B23K15/06Electron-beam welding or cutting within a vacuum chamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Zur 3u&rbniuUi"iS kleiner V/o:<:l:s"i;ücko-v/io z<3# äüüoa Udo:..- r.^lcroelsk-fcroailt-Bauwoilo iwi; oh belcar.n-i;, die >/orkr/cüoko in ^ogazirien unterzubr..nsir. urid diose ϊΛιΆ^βζί.ηο vollr.f^^dr. j.-.r: Yakuun; anzuordnen. InJ Vakuum i.'j'i; dann j?env.or eino 5?3τοΏΛ3ο:?ν-vorrichtung vorgocohon, v/olc^o d.iö V/o:cr:ctückü vom Vorra'ür.üu-Ea~ a in zur Böarbijiourißr.ctollo und nach criolg-ocr 3earbe:i.uuns vor. dort :',u einoir. Jinblaöomacazin bringt. Vorrat·.'··!- uüd Kn1Olad©r.aen:j"Ä:%. :f.c';iiiGn durch Gchiour.en gewcchneli v/oraeji. Diocor bo3can)ri;<3 Aui'göu bringt boi dor Boarositurig von großen V/OrJtMtücken doi: ΛδΟΛΐδϋ luv sich, daß sehr großfi Vaicuunkairimcm vorgeschori v/oröor k'usso:-.v da nicht nur das ',V'srkstück., conöern auch die .Vorrichtung xu de^sen Zu- und V/ö££ührur.g in Vakuum untorgobracht worden s;u.r5. „/λο ^.c- Uni. -i;iöi.adoGchlouscjJL bodinson. einen zusätzlichen apparative: u:.d .Vr.rtungsaur-.vand.
Ι?ία· c. ■.·.: Bearbeitung großer V/er kr, tück·. v/nräon deshalb Gerste, vor-ν/ΟΛίΊον,^ bei vclchsn c<.-r Strahl erz üugu.igsrauiA uxid der 3..;ai^b-.--;t^ 4gü·- rau~. ein geschlossenes Gvakuiorbc.ro.·; G-chäußo bilden. "Di.csor: &ϊϊ.ϊλ::;ο wird-zur. 3e- unä 2ntladcn der V/erkGöückc belüftet. Dadurch ont··
1- P ^-1
stehen· sehr lange effektive Bearbeitungszeiten pro Werkstück, da zwischen zwei Bearbeitungen das neue Werkstück eingespannt und anschließend das gesamte Gerät wieder evakuiert werden muß. Diese Vorbereitungsvorgänge machen ein Mehrfaches der eigentlichen Bearbeitungszeit aus.
Die vorliegende !Teuerung betrifft nun sine Vorrichtung -
Bearbeitung von Werkstücken mittels eines Ladungsträgerstrahles t durch welche die oben angeführten Nachteile vermieden werden können. Die neue Vorrichtung erlaubt es vor allem, die effektiven Bearbeitungszeiten pro Werkstück ganz wesentlich herabzusetzen.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Neuerung zeichnet sich dadurch aus, daß die zu bearbeitenden Werkstücke in mehrere, mit je einer Strahleintrittsöffnung versehene Kammern eingebracht v/erden, daß 'diese Kammern nacheinander vorevakuiert und im vorevakuierten Zustand mit einem,- mit einer Strahlauctrittsoffnung versehenen evakuierten Strahlerzeugungsgerät in vakuumdichte Verbindung, gebracht werden, daß nach Herstellen einer solchen Verbindung das in der jeweiligen Kammer enthaltene Werkstück bearbeitet wird und daß nach erfolgter Bearbeitung unter gleichseitiger Herstellung der Verbindung zwischen Strahlerzeugungsgerät und einer anderen Werkstückkammer die das bearbe: tete Werkstück enthaltende Kammer vom Strahlerzeugungsgeräi; getrennt wird, Bei dieser Vorrichtung ist es also möglich, während der Bearbeitung eines Werkstücks ein oder mehrere v/eitere Werkst!
• — 3 —
für die Bearbeitung vorzubereiten. Sobald ein W'rk.'iviick fertVg bearbeitet wird, v/ird das Strahler ζ eugungsgcrät mit orinz-r anderen Wcrkotückkaminer, welch© schon vorovakuiort ist, in "Verbindung gebracht. Während des Herstellens dieser Verbindung v/ird sov/ühl die Strahlaustrittsöffnung des Strahlörzeugungsgorätoß als auch die Strahleintrittcöffnung der Werkatückkammer verr.chluscjen,
PiUUU £ltJJ."K l/C;x.LCil U\Si" V CL"UJ-IiUUiJ.t5 AUIIiI uümauj.wi[5'j suiux ν U^c iiiciovAvaag des Workstückes erfolgen.
Solion sehr große Werlcctücke bearbeitet worden, so ist os vorteilhaft, die nouG Vorrichtung go auszubilden, daß s:i.8 mi/ideotons zwei fest* angeordnete und mit je oinor Vakuumpumpe verbundene VfcclcstücldcammerE enthält, deren Strahleintrittsöifnungen in einr.r Gleitfläche liegen. Weiterhin ist ein Strahlcrzeuguiigfigerät vorgesehen, dessen Strahlaustrittsöffnung iii einer isweiten Gleit- : fläche liegt, welche auf der ersten, die Str-ahleintrittsöfJTnurigftn , der 7/erkstückkammern enthaltenden Gleitfläche vakuumdicht ver- ; schiebbar angeordnet ist« Ferner sind Mittel zum Verschieben der beiden Gleitflächen gegeneinander bis zum Herstellen der«? Verbindung zv/isehen, dem Strahlerzeugungsgerät und einer ¥/erkstüclckammer vorgesehen. Es -wird also bei dresftr Vorrichtung das Strahlerzeugungsgerät gegenüber den feststehenden 'Varkstückkammerii verschoben.
Sollen kleinere Werkstücke bearbeitet werden, so ist as zweckmäßig, die neue Verrichtung so auszubilden, daß sie mohrer-?; ,* rhstückkammerii enthält, v/elche vakuumdicht auf einer Gleitfläche
C -J
w". vierer, η können. Dieso Gleiti lache ist sit; Oixnuj-.gr-:.
, ■.. .-!clic a:: Vakuum;· .urüpe \ an3.i:.chlo:;3e- sind. V/o? t rhi;
1.' ::r Gleitfläche dia Strahlaurrbrittriöffiiuns gog il^z'o "Iv... j r., a.; e;.n^r Vaku-anpu^o liegenden ßtrahierzeuguviG---.^^, Z^c. '..'erkwtückicarnaem vcrdan'auf der Glovcfläch^ r,o /;.::;:, <La? ilire Strahjä."itrittr;öXfnungen zuorst mit cU:n
bu do- '...-.iaor.. Auf diene V/cir'.e τ:οΐ·αοη also die VcrkGCÜcjrliamsi :l - njhrorcr- Zcv.2on vorevakuiert oho sie mit deia Säraxilcrz-cvi- ■
C-:-.2cc :ai ir. Verbindung Iroinssn. Bei der hier bescliricDenon Vorrichtung ist es zweckmäßig, die ■.i'erkctücidcaamier·:· so aur.zu·- j
b:.lc.<.r:, daf» sich die einseinen Kammern vakuumdicht anoinar.äer- .■clili.'ßcn. Dadurch ist gc'.iährlci.vcct, daß keine L £t in das !
sseräv e: ndr;:-geu icann. (
Coiler. i:l<tir.ero 'iicrkscüclce boarbsitot werden, so ist e.c-: «;.Llha.C«, d'-- oinzolnoii ViTlcGtücklcammer^ durch Ausnehiaujagor· ir.· ._.. .Λ al j Ganzer verschiebbare α Magaz.i.nir.örper zu bilden. 13 s vr.ixl J
c.Ir.ο in d :> t%"a I'all der Kagazinkörper gegenüber dem fcstst-jhv;-
äo vernchcben.
.V.acasir.lcörpcr üolboo wird zweckmäßig ringJTJriaig aurrgr^bilcc-v -■± . Dr. Lach."'? cV'.G'i'-'S ILignziiirinKGEs kann nenlccecht oder·, parall'-l z;.- Achs3 iV-'J otrahiorzeugungngex^teiG :.rbohen.
Doi* B^arböitungcvorgans selbst kann bei iestetehondom "·>'·*■ r!-..:tücl" durch Bav/Ggon d»?s Ladujigsträgirßtrahlon erfulg-m. Di-..r.c Gtrahl-
1997Π2
"bergung kanu ontv/cder rein elektrisch durch Strahlabienkcysteae erfolgen es kann a"bei auch eine Bewogungsvorrichtung vorgesehen sein, «eiche zur vakuumdichteη Verschiebung des otrahlerzougungsgerätes gegenüber dem feststehenden Werke:tück diei.t, Hins solche Bswegungsvorricntung ist immer darm vurzucc-.-hei'j., v;onn der Ladungsträgerstrahl über verhältnj.smäßig große Strecken auf dors. Werkstück bev:egt werden soll.
Es ist auch möglich, jede Werkstückkammer mit einer eigenen Bev/egungs vorrichtung für- das Werkstück zu versehen, die durch einen in der V/srlcstückkammer befindlichen Motor oder über vakuumdichte Durchführungen von außen angetrieben wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beigefügten Piguren 1 bis 7 näher erläutert. Dabei 2ä.gen:
. 1 ein Ausführungsbeispiel der ?iouen Vorrichtung, bsi welchem zwei feststehende V/orkstückkammern und ein vorschiobbaro's Strahle:· zeugungngcrät vorgesehen sind;
PiE. 2 einer* Schnitt entlang do.v Linie ΙΙ-ΙΪ doi- Pig. Λ\
» 5 diö Draufsicht au* oi;\ aridGror* Auöiuh der nouon Vorrichtung, "bei wöXchora aas Strahleraougun gorät foötGuOht, und diet Werkotiüclücammern vorßchiob-
- 6 bar sind;
?ig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
Fig. 3;
Fig, 5 eine vereinfachte perspektivische Darstellung
eines weiteren Ausführungsbeispieles der neuen Vorrichtung, bei vrelcheH die Werkstücke in einem drehbaren Magazinring untergebracht sind;
XSv 6 einen üfeiischnitt durch die in Fig. 5 aargestellte
Vorrichtung;
Figo 7 ein weiteres Äus£ührungsbeispisl, bei v/elchen
ebenfalls ein drehbarer Magazinring vorgesehen iat
In den Figuren 1 und 2 sind mit 1 und 2 zwei W.rks^üclckammern bezeichnet, welche die zu bearbeitenden Werkstücke 5 und 4· enthalten. Diese W~rkstückkammern sind mit StrahleintrittsöXinungen 5 und 6 versehcn,_y/elcho jeweils in einor GleitflUcho 7 bzv7* 8 liegen. Auf diesen Gleitflachen ist ein Ring 9 vakuumdicht verschiebbar angeordnet. Ein Elektromotor 10 dreht über οΛη Getriebe 11 den Hing 9 uni eine Achse 12.
Auf dem Ring 9 ist ein Strahlerzeugungsgerät 1J bekann&Gr angeordnet. Dieses Strahlerzeugungsgersit enthält eine Strahlauc trittßöffnung 14, welche durch eine Bohrung im Ring 9 gebildet
—7~
Die Strahlerzeugungskammer 15 des Strahlerzeugungsgerätes 13 ist ständig mit einer Vakuumpumpe 16 verbunden. Eine v/eitere Vakuumpumpe 17 ist mit dem als Druckstufe ausgebildeten Raum 18 des Strahlerzeugungsgerätes 13 verbunden.
Die Generatoren zur Erzeugung der notwendigen Spannungen und Ströme für das Strahlerzeugungssystem und die Pokussierungsiinse des Strahierzeugurgsgerätes 13 sind mit 19 und 2C bezeichnet.
Die Wirkungsweise der hier dargestellten Vorrichtung ist fol gende. In der Darstellung der !Figuren 1 und 2 ist das Strahier- zeugungsgerät 13 mit der Werkstückkammer 1 so verbunden, daß die Strahlaustrittsöffmmg 1,3 genau über der Strahleintrittsöxinung steht. Die Werkstückkaianer 1 v/ird über die Vakuumpumpe 21 ständig evakuiert, während das Strahlerzeugungsgerat 1J über die Vakuumpumpen. 16 und 17 ständig evakuiert wird» Die Vakuumpumpe 1? dient dabei dazu, eventuell durch die Öffnung 14· des Strahlerssmgungsgeräues 15 eindringendes Gas abzusaugeu, ehft es den Strahlerzeugungsrauin 15 erreichen kann,
Übor oinon, hier nicht dareostellton !"umschalter wird das Struhlerseugungcgci'ät 13 Ging j schal« ·■ , so daß das Werkstück 3 bearbeitet wird. Beispielswoise ist en möglich, das Werkstück Z> zu bohren, zu fräsen, zu löten, zu schweißen oder wärmezubohandoln.
-3-
V/Khrcnd dor Bearbeitung dor. f/oriwfcüokes: ϊ \ή.?Λ dl ο ^.,rltVuCciUiaiflrn/r 2 gsöfrfnet, und es wird ein 7/erkstv,cl: '·:· GiX1;-«rächt;, »iodouii v;irü die V7 rkstuckkammor v/5.oder geachlouccr. u· d i'.br-z· <ilio Vakuumpumpe 22 evakuiert. Mo Strahleintribtsöffmmg 6 der Vfoar kstüoli« lcammer 2 ist dabei durch die Gleitfläche defl Hinges 9 vakuumdicht abgeschlossen. Es entsteht also in der Worlcsfciiclclcamer 2 ft in TX/wvtraTfMnrn iiiol/ιίιαο tr/ivnvncreijio-i cio, Anm ηιι<".ικο".·ιΛ4 ίίώή Αν*Υ\Λ'ι ίϊίιΑ*»»1/Οι·
entspricht.
2Taeh abgeschlossener Bearbeitung derj Werkstückes 5 wird über· den Motor-10 und das Getriebe 11 die Achse 12 verdreht. Diese· verdreht den Sing 9 ~& lange, bis das Strahlerseugungsisyatea mit der Y/erkstüclckamiaer 2. verbunden ist. Es kann mmmeihr das Werkstück ^- bearbeitet werden, während nach dem Öffnern der Werkstüclckaniner 1 das bearbeitete Werkstück 3 entnommen und durch ein neues Werkstück ersetzt werden kann.
Während der Verschiebung des Strahlerzeugungsgeräte?; bleibt die StrahleintrittsÖffnusg 6 der vZ-xrlcistückkammer 2 durch die Gleitfläche dec Hinges 9 vakuumdicht abgeschlossen, während die Lwr-l"i£USürittsöff:rung I^ des Strahlerzeugungsgeräte.o 13 durch <l"o Gl-iGlIJcho άοί, die Öffnu&jen 5 und 6 enthaltende1:, F.ingcc 303:3ch.lv/i~cen bleibt,
Z rl dsz: i:* GjH Pigur:;i 3 und 3- ßargestellton Ausxührungsbe:.sOiel
ar.gjordr.st» welche ait einer S-brahlaustrittsöifnurig 24 ver-
-9-
^ ist. Mittels der Handräder 25 und 2S ka>'.n das Ötrahlsrzougungsgerät. Ί 3 entgegen der V/ir'-ung der !'Odern 2? und 28 i^ do." Papierebene und senkrecht zur Papierebene verschoben worein (j?ig,4). Bei dieser Verschiebung gleitet die mit dom Strahleri&eugungsgerät 13 verbundene Platte 29 vakuumdicht auf der Platto
Die Platte 23 enthält eine v/eitere Öffnung 3^, welche mit einer Vakuumpumpe 31 in Verbindung steht. s
Zur UriterbrinBuns des1 zu bearbeitenden Vterkstücke sind Y/orkstücldcamiaorn 32 bis 3β vorgesehen, welche durch Schienen 37 und 38 auf der Grundplatte 39 geführt sind.
Die V7irkungsv73is3 der hier dargestellten Vorrichtung ist folgende. V7ährond das Y/orkotüclc 40 in der V/erk.otüclclcainmer 3Z!- bearbeitet wird, wird in äio V/crkstücklcaiamer 52 ein Werkstück liA eingebracht.Nach erfolgtiii? Bearbeitung des Werkstückes 40 v/ercen die seitlich an der V7crkstückkamsier 32 angebrachten Mitri£ihmehebt>l *..' 42 und 43 in die gestrichelt gesoichaets Stellung ausgeklappt* Die auf den Transportband era 44 und 45 angeordneten Mitnchnicrstifte bev/egen nunmehr die v/erkstückkanmior 32 so τ/eit in d-r ^xchtunc des Pfeiles 46 bis die Werkstückkaamer 32 über die öffnurig 3·^ mit der Vakuumpumpe 3"' verbundeii ist. In dieser Stellung v;iid die Werkstückkasser 52 vcrcvskuiert-* Glsi.cks@itig wird aas ;/r r".:-··-·;:ck 4'7 in der Werkstückkammer 33 > welche nicn nunsehr unterhcilb der
2':· b&Cindotj bearbeitet. Nach erfolgter Boarbo'-tung dioouc; W TkstUc4..oa vird übar die-· Transportbänder 4-'·!· unö ^v cino nouc Y/ferkütuckkamm&r unter die Öffnung 30 geschoben. Diese -louo "/•jrkstückkammßr' verschiebt die Worlsstückkammer 32
J so lango, biß sio mit dor OtrehlaurrörittsöffnunE 2Lv verbunden lät. Ilürimohr rfirä das Werkstück 41 nach Eirssohsit-en 4es Strafel-
über einen, hier nicht dargestellten Schalter
boarboitot, ßchlioßlieh «:-.rd nach Zuführen weiterer neuer V/ork- ' stückkammorn dio V/orkstüokkammor 32 so weit :Ln Sichtung dos Pfoiloi 46 vorschoben> daß eio die Deckplatte 23 va^läßt* Sas bearbeitete Werkstück 41 kann nunmehr entnommen v/ordon.
In der in den Figuvon $ und l>* dargoctollton Vorrichtung sind die der Platte 23 sugokohrton Flächen dt-r V/orkstückksranorn 32 bis 36 so bearbeitet, daß sie vakuumdicht entlang aar Platte 23 bewegt v/erden können. Vorteilhaft eine! daboi auch diß DoitcnfiächOi der Werkstücke so bearbeitet, daß sich die \7 rkatückkanunern vakuumdicht aneinanderschlioßcn. Dadurch wird ein J2indj;ingen von Luft in das Strahlorzeugungsgerät 1$ verhindert.
Bei der in den Figuren £ und 6 dargestellton Vurrichturig ist ein rir^förmiger Magazinkörpor 4-3 vorgosoheti, -.volchsr als V/erlcstücklrammern ausgebildete Aur.nehiaungoji enthält. In l?ig. ';', cxr.d lediglich die WerkstücklcammGrn l'S und 50 sichtbar. Die ober:. Eläche des Magazinringes 48 ist als Gleitfläche ausgebildet. Diese gleitet vakuumdicht in einer weiteren ringsegmeritförmigen G-lsit-
-11-
11-
f3.LichG ί>1. Die Gleitfläche 51 ist mit Öffnungen vercch.··:-, -.'. über die Leitungen Γ>2,£3 und y-\- mit Vakuumpumpen vr.rbur.d^n :;..ϋα.
Zum Drehen doc Magazinlwrpors '!O in Richtung äoc Pfc/.los D. ißt eine hier nicht sichtbare Sowogusgsvurx-ichtung v^rgocohon Bei dor Drohung dots Magazinkosrpern 5! gelimgt Joclo V/erkatückl.rarr.mr>Y ttarthr>j_2^g»^λύ «lit; 5C21 PliSi^^SJiSdiiUSiUlsiiili11"^« 2 ·ί UiiCl ;Λ in Vorbildung, Dadurch v/i.rd joclo Werkotückkaramar avJT don notweadigsj Arbeitsdruck vorsvakuior-rt. Kach sriolgtcr Vorovslraierur; oinor Workctückkammer solongt diose boim V/-iitcrdrehon dc?c Masazinkörporr: 48 in Verbindung mit dem StrahlcrseuguriSRserät 1?>. Nach Einschalton des Ladungsträgerstrahles kann sodann das in dieser Kammer angiiordaeto Y/rkstück bearbeitet \verde:a. Nüch erfolgter Bearbeitung dos Werkstückes t.'ird der Magazinlrörpor *SÖ v;eitergedreht, \?obei schließlich die betrachtete Werkstückkammer die Glexti'lächo 51 v;ieder vei-läßt. Dabei wird die \verkstückkammer belüftet und das bearbeitete Werkstück kann entnomiaen. und durch ein neues v/^.rkstüclr sr setzt werden,
Wie aus dem in Fig. 6 dargestellten ü?eilschnitt zu erkennen ist, 1st jedes Werkstück in ei nor W.irkstückkammer auf einem Drohtisch gelagert. Dieser Drehtisch ist für die vJr.-rlcccüclckaiamer ;.-? mit Z8 bezeichnet. Der Drohtisch ;"-8 ist durch eine Dichtung ZS im Magazinkörpcr 48 geführt«
Die Grundplatte 60 enthält einen axial -verschiebbare::: ofciit 6"-, welcher bei einer Vers chi obung nach oben in eine ontcpi-.oric-.c
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U . ohr.rang der JLch.cc 62 des Dvohtr-.-.-cheG ,8 eingreift, Die:ο : j.:.;hi ^bu^g dr-s Stiften 61 v;ird über omon HoOoI 65 "bev/ir-kt, : ldior b^i einer .'JinGchaltu/3 co-: Dlektr-oraagivr-ter. 6-: betätigt ._::.. Ξο~·. der AiLfv-art.ibevogur-g des Stiftos 6Ί 3:υχιτ« ΰί: ^i:.μ- ö^ccs ;. J-J f:;.jt vorbunäc^ic Zah_:-r-ac 6;· ~i-J 2ir..;n: Z^j^nracl 63 ir_ ^i^grr-.ff, .T-lcJiviC i^eer .-.i-eei: ^J? 'ilctronot;or 67 c "Ξ - trieb 3 ;i \?ird.
'Γ. O .· j.ilCU._*2;3'.;cil'-:j0 Q.C;" ~±±Z j. ._g. O da.TgOli'Gr.ii'o-j-i ^^'..'CgU^fi^^VOX^XC^l--
".v.rco, bir. die 'Jerkstücüraffiüicr 57 2^it don StranlorscusimgGgorllt '5 --"- V.:rbiiidur_s st^tit, v/ird άί?ϊ· jülektrosjagnot 6l'r ei'.50 Gehalt «st. Z .durch, T-/:'rd der Stift 6"· r.ach. oben bft-.:.-.gr ■ titid .ote3.iT: ein' drc-h-■ ·-■.chore Vcrbindurg ait der Achso 62 der Drehtischen ^S ilex1. C-X-3ichsoiti^ lcciniaerL die Zahnräder 60 ur-d 66 miteinander· in 2ir.grilf. Ka<;li erfolgter Einschaltung des Ladur.s.^trügerstrahlscrätoc 13 l:anri :.Una-ihr r^ach ^inschaltsr. des Elolctruraotors 6? äcx· Drehtisch fS i)i Ci:\.-ur.3chter '.;oice gedreht v/ordon. Nach erfolgter Bearbeitu;:c doc '..'-.rl-stüclcc.·: [:6 wird dor Sloktronotwr 6? und der -;lolctr«.r.a.s:v)t S. sbgo-ehaltet. Der Stift 61 bewegt r.ich :iach unten, so de.3 d:.r .V.asazJ.nkr^rpcr ^-3 Go lange vo.vdreht v?ordoE kann, bis οί.ηε .:·α: ;.rv-:rkctv.'.cl;i:anun'jr mit dem ötrahlcrzousur.gsgorät 15 in
1.. ό-.:_ :.r. rig, S dargost-llton Aur .ührungcbo: r:7\el ist die !>.■"-hich.-\-; drr> I.Iagazir.korxiers /-!-Q parallel zur AchriO da.? Stra'.ilcr-U'igr.gor ätiis 17».
- 13 - :
]?ig. 7 zeigt ein v/eitere & Ausführungsbeispiöl der neuen Vorrichtung, bei welchem ebenfalls sin. Magazinkörper 63 vcrg sehen ist. Hier cteht die Achse des Strahierzcugurgr.gerätcs 13 senkrecht auf dei1 Drehachse der.; Liasazinkörpers 53.
Der Magazinkörper 68 enthält verfehl cd er. e «'srkstüclcka.inci·;..', von denen in IPig. 7 lediglich ä.'.o Kansc.vn 69 und ?ü sichtbar sind. Die Wirlcungsvieiso diesei1 Vor-richtung ist genau dic-solbß x;±e die üirlrongwciso dc-r in den !Fig. ';■ xtzA 6 Vcrrich'irung.
In Fig. 7 i-"c der Bcwegungsacchanisiaus für den Magaainlcörpcr 63 j
sichtbar. Dieser besteht aus einem Zahnkranz 7^» welcher auf der Innenf lache des Magazinlcörperc 63 angeordnet irst. Mit diosoa Zahn'tranz ?1 steht ein Zahnrad 72 in Singriff, welches übe;." einen, liier nicht sichtbaren Elektromotor getrieben v?ird, I;ach Einschalten diesem Elektromotors wird über das Getriebe 72,7^ der Magazinkörper 68 so lange verdreht, bis eine neue v/arkstückkainmer iL.rt dom Strahlerseugungsgorät 13 in Vorbindung kommt.
Dio in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsboispiele können sämtlich so ausgebildet werden, da.B dor gesamte BearbeitunsoprozeGG automatisch abläuft» iüinc solche automatische Stcuorurs dorj B^arbcitung^.rroaesses ißt besonders vorteilhaft b^i dor in don Piguren 5 "bin 7 dargestellten Vorrichtung on zu erreichen.
In diesem jJ'all ist on lediglich notwendig, die Drohung des Ivt ziiücörpers 5 die Einschaltung des Ladungsträgorctrahlgerätos sowie die Bewagungsvorrichtung für das V/orlc'/bücl·: automatisch zu steuern.
J. «7 ο/ C 1 €

Claims (1)

  1. Z 7970/49 1 Gbm
    United Aircraft Corp.
    ]< e u e Schutzansprüehe
    1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken mittels eines Ladungsträgerstrahles, gekennzeichnet durch mindestens zwei fest angeordnete und mit je einer Vakuumpumpe verbundene Werkstückkammern, deren Strahleintrittsöffnuhgenj, in, einer Gleitfläche, liegen, auf welcher eine zweite Gleitfläche vakuumdicht verschiebbar angeordnet ist, durch ein, an einer Vakuumpumpe liegendes Strahlerzeugangsgerät, dessen Strahlaustrittsöffnung in der zweiten Gleitfläche liegt sowie durch Mittel zum Versphieben' der "beiden Gleitflächen
    gegeneinander bis zum Ktrstellen der Verbindung zwischen dom Strahlerzeugungsgerät und einer Werkstückkamtner.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein fest angeordnetes, an einer Vakuumpumpe liegendes Strahl· erzeugungsgerät, dessen Strahlaustrittsöffnung in einer Gleitfläche liegt, durch v/eitere in dieser Gleitfläche angeordnete, rr.it Vakuumpumpen verbundene Öffnungen, so-
    L 2 .
    wie durch Mittel zum Verschieden der vakuumdicht auf dieser Gleitfläche verschiebbaren Werkstück-Iranmern in der Weise, daß ihre Strahleintrittsöffnungen zuerst mit den Pumpanschlüssen und sodann mit dem Strahlerzeugungsgerät verbunden werden.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Außenflächen der vierkstückkaiTuneru so tet sind, daß sich die einzelnen Kammern vakuumdicht aneinanderschließen.
    4· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die einzelnen Y/erkstückkammern durch Ausnehmun ßen in einem als ganzem verschieobaren Magazinkörper gebildet sind.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinkörper ringförmig gestaltet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Mr.gazinringes senkrecht zur Achse des Strahlerzeugung-,gerätes steht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Magazinringes parallel zur Achse des Strahleraeugungsgerätes steht.
    δ. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1.bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlerzeugungsgerät mit einem an sich bekannten Druckstufensystem ausgestattet ist.
    §. Vorrichtung .nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 7» gekennzeichnet durch eine zur vakuumdichten Verschiebung des Strahlerzeugungsgerätes gegenüber dorn feßtctchonden Werkstück dienende Bewegungsvorrichtung.
    1.0. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Werkstückkaramer Kittel euro gewogen "des Werkstückes relativ zum
    /
    Ladungsträgerstrahl enthält.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch rekennzeichnet, daß vakuumdichte Durchführungen zur Steuerung der Werkstüclcbewegung vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2095951A5 (de) * 1970-06-06 1972-02-11 Nippon Electric Co
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