DE1996885U - Vorrichtung zur herstellung einer sammelpackung und mit dieser vorrichtung hergestellte sammelpackung - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung einer sammelpackung und mit dieser vorrichtung hergestellte sammelpackung

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DE1996885U
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DE19681996885
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/16Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in channel form about contents and then to close the ends of the channel by folding and finally the mouth of the channel by folding or twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

7 STUTTGART-I, UHLANDSTR. 16 25.6.1968 EB/rk
A 36 593 e RA. 37 I 586*23. Bi3
Es wird die Priorität der Schweizer Patentanmeldung No. 11 963/67 vom 25- August 1967 in Anspruch genommen.
Schweizerische Industrie-Gesellschaft, 8212 Neuhausen am Rheinfall (Schweiz)
Vorrichtung zur Herstellung einer Sammelpackung —c ■
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer eine Gruppe von Gegenständen, insbesondere Einzelpakete enthaltenden 5ammelpackung aus einem Hüllmaterialzuschnitt. Bei bekannten Packungen ist der Hüllmaterislzuschnitt zuerst U-förmig um die vordere Stirnseite und die Boden- und Deckfläche der zu verpackenden Gegenstandsgruppe gelegt und hierauf sind an den beiden Seiten Längslappen gebildet, die durch einen Leimauftrag miteinander verklebt sind. Sodann sind sr, dsr hinteren Strinäcite von beiden Seiten her Schmallappen und darüber Breitlappen eing:efaltet, wobei der eine Breitlappen durch einen Leimauftrag auf dem anderen Breitlappen festgeklebt
ist. Diese Sammeipaekungen werden beispielsweise für den Versand von Einzelpaketen vom Herstellar zum Wiederverkaufer verwendet. Dabei werden solche Sammeipackungen auf Paletten aufeinander gestapelt, was zur Folge hat, dass vor allem die yntersten Sammelpackungen des Stapels etwas zusammengedrückt werden, wenn der Inhalt der Einzelpakete nicht formfest ist, wie .dies z..B. bei Teigwaren der Fall ist. Durch dieses Zusammendrücken wird der stirnseitige Verschluss ausgebaucht, wodurch die Klebstelle zwischen den beiden Breitlapper. einer starken Beanspruchung unterliegt, was zum Aufreissen der Verklebung führen kann.
Die Neuerung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben. Die Vorrichtung weist in bekannter Art einen Faltkasten auf, an dessen beiden Seiten obere und untere Längsfalter angeordnet sind unds sie;ist mit Schmal- und Breitfaltexn zur Bildung des Verschlusses der hinteren Stirnseite versehen. Die neue Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einem der Längsfalter jeder Seite und an den Schmalfaltern
Ausnehmungen vorgesehen sind, und dass im Bereiche dieser Ausnehmungen je ein Gerät zum Auftragen von Leimflächen auf mindestens einem der Längslappen der Packung angeordnet ist.
i; o
hergestellte Sammelpackung, die dadurch
ist, dass mindestens einer d eirJ^nSit1 a ρ ρ e η der mit
einem Faltverschluss^v-eisehenen Stirnseite durch je
einen Leirna-trfirag mit mindestens einem der beiden
.L. Jl I L Λ
In der Zeichnung ist exn Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Sammelpackung der bisher bekannten Art;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Packung nach Fig. 1 unter Druckbelastung mit ausgebauchten Verschlusslappen;
Fig. 3 bis Fig. 5 Ansichten von erfindungsgemässen Packungen in verschiedenen Phasen der Herstellung; und
;Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung zur Herstellung des Leim- " "., aufträges.
.— iDie in Fig. 1 dargestellte Sammelpackung enthält sine Mehrzahl von nicht dargestellten Einzelpaketen. Sie wird in einer Faltvorrichtung bekannter Art hergestellt, welche einen Faltkasten aufweist, in den die zu verpackende Gruppe von Einzelpaketen zusammen mit einem Zuschnitt des Hüllmaterials eingeschoben wird. Der Zuschnitt wird dadurch U-förmig um die vordere Stirnseite 1 · ι ^ und die Boden- und Deckfläche 2 bzw. 3 gelegt. Hierauf werden ' durch seitlich angeordnete Längsfalter die unteren und oberen ,; -1·
LängslcMppen 4 bzw. 5 gebildet und durch einen Leimauftrag 6 mit-"· ' |
einander verklebt. An der hinteren Stirnseite werden dann durch < ;* :
V Schmalf alter die beiden Seitenlappen 7, 8 gebildet und hierauf ■:; _ ' t „,; ;; -durch Breitfalter der untere Breitlappen 9 und der obere .Breit- \-" f
if ": i /lappen 10 eingefaltet. Die beiden Breitlappen 9, IQ werden durch ■■ ' '[ Jeinen Leimauftrag 11 miteinander verklebt.
Die Leimaufträge oder Leimbilder 6 bzw. 11 werden in bekannter Weise auf das Hüllmaterial aufgetragen, z.B. aufgespritzt, bevor dieses in den Faltkasten eintritt.
Wird nun eine Sammelpackung nach Fig. 1 unter Druck gesetzt, wie di«s in Fig. 2 durch Pfeile dargestellt ist, indem z.B. mehrere
885
Sammelpackungen aufeinander gestapelt werden, so 'bauchön sich '<■' die Breitlappen 9, 10 um ein Mass X aus.. Die durch den Leim- "'Γ
:2£äg 11 erzsugts Klebverbindung wird dadurch stark bsan= ~- sprucht und kann eventuell aufreissen.
Um dies zu vermeiden, wird auf die beiden fertig gefalteten Längslappen 4, 5 ein Leimauftrag 12 aufgebracht (vgl. Fig. 3) bevor der Faltverschluss an der hinteren Stirnseite gebildet wird., wie dies in Fig-. 3 dargestellt ist.
Werden nun die Schmallappen 7, Θ, wie in Fig. 4 dargestallt, eingefaltet und hierauf der untere Breitlappen 9 auf die beiden; Schmallappen eingefaltet, so klebt der Breitlappe^ 9 auf den Schmallappen 7, 8 fest (vgl. Fig. 5). Der mit dem Leimauftrag ■-11 versehene obere Breitlappen 10 klebt nach dem Einfalten dann in bekannter Weise auf dem unteren Breitlappen 9. Durch das Verkleben des unteren Breitlappens 9 mit den Schmallappen wird die Gefahr eines Ausbauchens des Verschlusses erhiBblich vermindert und damit auch die Gefahr eines unerwünschten Aufreissens des Klebverschlusses.
In Fig. 6 ist eine Vorrichtung zum Herstellen des Leimauftrages 12 dargestellt.
In einem Faltkanal, der eine untere Platte 20 und eine obere Platte 21 aufweist, werden die zu verpackenden Paketgruppen durch einen nicht dargestellten Stössel in Pfeilrichtung bewegt. Der Hüllmaterialzuschnitt wird dabei durch die Platten 20, 21 U-förniig um die Paketgruppe gelegt. Dabei werden durch -den unteren Länggfalter 23 der untere Längslappen 4 und durch den oberen Längsfalter 24 der obere Längslappen 5 gebildet. Die zwischen den Platten 20, 21 gezeichnete Packung entspricht dem Bearbeitungszustand gemäss Fig. 3. Die beiden Längsfalter 23, 24 weisen Ausnehmungen 23a, 24a auf, die eine Fläche des Längslappens freigeben, an welcher der Leimauftrag aufgebracht wird. Dieser Leimauftrag wird durch eine Sprühdüse 25 bekannter Bauart aufgesprüht. Diese ist in einem Klemmstück 26 befestigt, das auf einem Bolzen 27 festgeklemmt ist, der seinerseits auf einem verstellbaren Schlitten 28 sitzt. Die Sprühdüse 25 kann somit beliebig eingestellt und fixiert werden.
Der Schmalfalter 29, der zum Einfalten des Schmallappens 7 in dia in Fig. 4 dargestellte Lage dient, weist eine Ausnehmung 29a auf, um zu vermeiden, dass der Leimauftrag 12 verschmiert wird. Die Breitfalter, welche die Breitlappen 9 und 11 einfalten, sind in Fig. 6 nicht dargestellt, da sie von bekannter Bauart sind. ^ -,-^-1- ~ί~

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung einer eine Gruppe von Gegenständen, insbesondere Einzelpakete enthaltenden Sammelpackung aus einem Hüllmaterialzuschnitt, welche einen Faltkasten aufweist, an dessen beiden Seiten obere und untere Längsfalter angeordnet sind und mit Schmal- und Breitfalxern zur Bildung des Verschlusses der hinteren Stirnseite, daduich gekennzeichnet, dass mindestens an einem der Längsfalter (24,25) jeder Seite und an den Schmalfaltern (29) Ausnehmungen (24a, 2Sa bzw. 29a) vorgesehen sind, und dass im Bereiche dieser Ausnehmungen je ein Gerät (25) zum Auftragen von Leimflächen auf mindestens einem der Längslappen (4,5) der Packung angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (25) zum Auftragen von Leimflächen (12) eine Sprühdüse ist.
Π 8 85
DE19681996885 1967-08-25 1968-06-28 Vorrichtung zur herstellung einer sammelpackung und mit dieser vorrichtung hergestellte sammelpackung Expired DE1996885U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH1196367A CH478690A (de) 1967-08-25 1967-08-25 Verfahren zur Herstellung einer Sammelpackung, Vorrichtung zur Ausführung und nach dem Verfahren hergestellte Sammelpackung

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DE1996885U true DE1996885U (de) 1968-11-14

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ID=4378543

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GB (1) GB1229872A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200854B4 (de) * 1992-01-15 2005-07-07 The Procter & Gamble Company, Cincinnati Verfahren zum Herstellen und Verschließen von Weichpackungen für kleine Gegenstände, beispielsweise für einen Stapel von Zellstoff-Tüchern sowie eine Maschinenanlage zur Durchführung dieses Verfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8701576A (nl) * 1987-07-03 1989-02-01 Thomassen & Drijver Werkwijze en inrichting voor het verpakken van een langwerpig lichaam.

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CH478690A (de) 1969-09-30
GB1229872A (de) 1971-04-28

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