DE1561611C - Schau- und Verkaufspackung - Google Patents
Schau- und VerkaufspackungInfo
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- DE1561611C DE1561611C DE1561611C DE 1561611 C DE1561611 C DE 1561611C DE 1561611 C DE1561611 C DE 1561611C
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- support step
- rear wall
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- 230000000994 depressed Effects 0.000 claims description 3
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 4
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine für auf Trägerkartons od. dgl. aufgemachte Kleingegenstände bestimmte
Schau- und Verkaufspackung, bestehend aus einem rechteckigen Boden, einer Vorder- und einer
Rückwand sowie zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden, wobei im Boden und in der Rückwand
senkrecht zu einer zwischen diesen angeordneten Faltlinie ein Paar von Schneidlinien vorgesehen
ist, derart,' daß durch Eindrücken des zwischen diesen Schneidlinien liegenden Packungsteiles in das
Packungsinnere eine.Stützstufc faltbar ist.
Nach einem nicht vo'rveröllentlichten Vorschlage
des Erfinders kann man mit einer solchen Packung Unterschiede ausgleichen, die durch verschieden
starke oder dicke Kleingegenstände bedingt sind. Bei dickeren Kleingegenständen faltet man die Pakkung
in herkömmlicher Weise, d. h. mit durchgehender Boden- und ebenfalls durchgehender Rückenffäche.
Sollen jedoch in der Packung verhältnismäßig dünnere Kleingegenstände untergebrächt werden,
drückt man den zwischen, den Schneidlinien befindlichen Teil in das Packungsinnere. Auf diese Weise
entsteht eine in das Packungsinnere ragende Treppenstufe (Stützstufe), deren Tiefe ausreicht, um den
Gesamt-Dickenunterschied der Kleingegenstände auszugleichen. Diese sitzen daher, obschon sie insgesamt1
dünner sind und weniger Tiefe in der Packung beanspruchen, fest, weil sie sich an der Vorderwand
der Stützstufe abstützen.
Es hat sich nun herausgestellt, daß auf der in das Packungsinnere hineinragenden Stützstufe ein ziemlicher
Druck lastet, der von den Trägerkartons und den darauf befestigten Kleingegenständen ausgeübt
wird. Dieser Druck kann dazu führen, daß die Stützstufe eingedrückt wird. Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Packung der eingangs geschilderten Gattung hinsichtlich einer Versteifung
der SlützsUife zu verbessern.
Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise dadurch, daß die eingedrückte Stützstufe
gegen Zurückweichen sicherbar ist, indem aus üiner ihrer Stufenfiächen durch zumindest eine senkrecht
zur Faltlinie verlaufende Knicklinie mindestens ;in Sichcrungsstcg senkrecht zur Stufenfläche abknickbar
ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn je ein Sicherungssieg an beiden Enden der bodenparallelen Oberfläche
Jer Stützsüife vorgesehen ist.
Durch diesen Sicherungssteg bzw. -siege wird die Stüt/.stufü in ihrer in das Packungsinnere hinein-■
ragenden Stellung gesichert. Der Druck der Trägerkartons wird so aufgenommen, daß die Stützstufe
nicht durch den Druck der Trägerkartons und der darauf befestigten Kleingegenstände eingedrückt
werden oder zurückweichen kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegcnsland in
'einem Aiisführungsbeispiel wiedergegeben; und zwar
/.dgl
Fig. 1 die Packung in einer Vorderansicht,
Fig. 2 die Packung in einer Seitenansicht bei
weggenommener Seitenwand, um das Packungsinnure
sichtbar zu machen,
F*'ig. 3 eine schaubildlichc Darstellung der leeren
Packung in größerem Maßstabe, wobei ein Teil der Vorder- und einer Seitenwand weggebrochen ist, um
die Stül/.stule sichtbar zu machen, und zwar in deren
Vorfaltstellung,
F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung, jedoch in der End- oder Sicherungsstellung der Stützstufe,
und ' /."''■■:,. ' !
Fig. 5 eine Darstellung eines zur Packungsherstellung
dienenden Zuschnittes aus Pappe, Karton 5 od. dgl.
Die abgebildete Packung dient zur Aufnahme von auf Trägerkartons 10 od. dgl. befestigten Kleingegenständen
11, beispielsweise Ausrüstungsgegenständen für die Kleiderindustrie, wie Schnallen für Miederbänder
oder Hosen.
Die Packung weist einen rechteckigen Boden 1, je eine rechteckige Vorderwand 2 und Rückwand 3
sowie zwei Seitenwände 4,5 in Gestalt rechtwinkliger Dreiecke auf. Die Vorderwand 2 weist in ihrem
oberen Teil eine Sichtöffnung 8 auf, durch welche hindurch man den Packungsinhalt sehen kann.
Die Packung ist aus einem Zuschnitt (Fig. 5) hergestellt. An die Seitenwand 5 schließt sich über
eine Faltlinie 15 die Vorderwand 2, an diese die
ao Seitenwand 4 und über die Faltlinie 19 die Rückwand 3 an, welche über eine Faltlinie 20 mit dem
Dreiecklappen 21 verbunden ist. Der Boden 1 ist über eine Faltlinie 22 rriit der Seitenwand 4 verbunden;
an diese schließt sich über eine Faltlinie 23 ein Einstecklappen 24 an. Außerdem sind mit dem
unteren Ende der Rückwand 3 über eine Faltlinie 25 ein Bodenlappen 26 und mit dem unteren Ende der
Vorderwand 2 über eine ' Faltlinie 27 ein zweiter Bodenlappen 28 verbunden.· . , ■
Senkrecht zur Faltlinie 25, welche die Rückwand 3 mit dem Bodenlappen 26 verbindet, sind symmetrisch
zur Längsmitte zwei Schneidlinien 30 vorgesehen.
Die Packung wird aus dem Zuschnitt gebildet, indem man die Vorderwand 2, die Rückwand 3 und
die Seitenwände 4, 5 sowie den Lappen 21 um die Faltlinien 15, 16, 19, 20 je rechtwinklig umbiegt, derart,
daß der Lappen 21 von der Seitenwand 5 überdeckt wird. Der Lappen 21 kann dann mit der
Seitenwand 5 verklebt werden. Die Trägerkartons 10 mit den zu verpackenden Kleingegenständen 11 werden
dann durch die Bodeiiöffnung eingefüllt. Hierauf
werden die beiden Bodenlappen 26,28 um die Faltlinien 25 bzw. 27 eingefaltet, dann der Boden
1 um die Faltlinie 22 eingefaltet und zugleich der Einstecklappen 24 um die Faltlinie
23 um einen rechten Winkel gefaltet und unter die Seitenwand 5 gesteckt, mit der er verklebt werden
kann. Die. Packung ist damit im Prinzip fertig.
Die Schneidlinien 30 in Verbindung mit der Faltlinie
25 gestatten bei der fertigen Packung die Bildung einer Stützstufe 38, 38 «. Diese Stützstufe 38,
38« dient zum Ausgleich von Dickenunterschieden der zu verpackenden Kleingegenstände 11. Die
gleiche Packung kann dadurch für dünnere oder . für dickere Gegenstände verwendet werden.
Bei dicken Gegenständen faltet man die Packung normal, d. h. mit durchlaufender Boden- und
Rückenfläche. Sollen dagegen dünnere Gegenstände verpackt werden, drückt man die Stützstufe 38, 38 a
in das Packungsinnere hinein.
Um die wie eine Treppenstufe aussehende Stützstufe 38, 38 α gegen Zurückweichen oder Eindrücken
zu sichern, sind an ihrer Oberfläche 38« nahe deren Enden zwei Knicklinien 39 vorgesehen, die parallel
zum Boden L und senkrecht zur Rückwand 3 sowie zur Faltlinie 25 verlaufen. Nachdem man die Stützstufe 38, 38« in das Packungsinnere hineingedrückt
hat (F i g. 3), biegt man um die Knicklinien 39 zwei
Sicherungsstege 40 um 90° nach oben. Sie stützen sich dann; mit ihren Kanten an der Rückwand 3 ab
und sichern die Stützstufe 38, 38 α gegen Ausweichen unter dem Druck der in der Packung befindlichen
Kleingegenstände 11, die auf den Trägerkartons 10 aufgemacht sind.
Claims (2)
1. Für auf Trägerkartons od. dgl. aufgemachte Kleingegenstände bestimmte Schau- und Verkaufspackung,
bestehend aus einem rechteckigen Boden, einer Vorder- und einer Rückwand sowie
zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden, wobei im Boden und in der Rückwand senkrecht
zu einer zwischen diesen angeordneten Faltlinie ein Paar von Schneidlinien vorgesehen ist, derart,
daß durch Eindrücken des zwischen^ diesen Schneidlinien liegenden Packungsteiles in das
Packungsinnere eine Stützstufe faltbar ist, dadurch gekennzeichnet,. daß die eingedrückte
Stützstufe (38, 38 α) gegen Zurückweichen sicherbar ist, indem aus einer ihrer
Stufenflächen (38, 38 «) durch zumindest eine senkrecht zur Falt.linie (25) verlaufende Knicklinie
(39) mindestens ein Sicherungssteg (40) senkrecht zur Stufenfläche abknickbär ist.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Sicherungssteg (40) an
beiden Enden der bodenparallelen Oberflüche
(38 a) der Stützstufe.(38, 38 a) vorgesehen ist.
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