DE19964004A1 - Verfahren zur Polymerisation fluorierter Monomerer mit höheren Siedepunkten und geringer Wasserlöslichkeit - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation fluorierter Monomerer mit höheren Siedepunkten und geringer WasserlöslichkeitInfo
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Abstract
Die Emulsionspolymerisation von fluorierten Monomeren, die einen Siedepunkt über 50 DEG C und geringe Wasserlöslichkeit aufweisen, wird deutlich effizienter, wenn das Monomere mit einem nicht telogenen fluorierten Emulgator in Wasser voremulgiert wird.
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet zur Polymerisation,
insbesondere Copolymerisation, fluorierter Monomerer,
insbesondere ungesättigter radikalisch polymerisierbarer
Fluoralkenylether und Fluorolefine, mit einem Siedepunkt
über 50°C in einer wäßrigen radikalischen
Emulsionspolymerisation.
Die bevorzugte (Co-)Polymerisation kann mit gasförmigen
Fluormonomeren, wie beispielsweise Tetrafluorethylen (TFE),
Hexafluorpropylen (HFP), Vinylfluorid, Vinylidenfluorid (VDF)
und Chlortrifluorethylen, durchgeführt werden. Die so
erhaltenen Fluorpolymere enthalten an den C-Atomen der
Polymerkette mindestens 40%, vorzugsweise 50%, Fluor als
Substituenten.
Als Fluoralkenylether sind die Fluorvinylether bevorzugt.
Dies sind Fluorverbindungen, die wenigstens eine endständige
Doppelbindung an einem am Ethersauerstoff gebundenen
Kohlenstoff aufweisen und mindestens einen zusätzlichen
Ethersauerstoff, der nicht an die Vinylgruppe gebunden ist.
Ein typisches Beispiel für derartige Fluorvinylether ist das
Monomer der Formel (I)
in der n ≧ 1 ist. Bei n = 0 ist das Comonomer
Perfluor-n-propylvinylether (PPVE-1) mit einem Siedepunkt von
35°C. Bei n = 1 ist das Comonomer das sogenannte PPVE-2.
Gemäß US-A-3 250 808 fällt PPVE-2 als Nebenprodukt bei der
Herstellung von PPVE-1 an. PPVE-2 hat einen Siedepunkt von
103°C. Ein weiteres Nebenprodukt ist PPVE-3 (n = 2) mit
einem Siedepunkt von 160°C.
Der Fluorvinylether braucht nicht perfluoriert sein. Die
Fluoratome können teilweise durch Wasserstoff, Chlor, Brom,
Iod oder Nitrilgruppen ersetzt sein. Allerdings soll das
molare Verhältnis von Fluor zu den Ersatzelementen mindestens
4 betragen.
Beim Einbau dieser im wesentlichen perfluorierten Vinylether
als Monomere in TFE-Polymere verbessert man die
Endprodukteigenschaften beträchtlich, und zwar schon bei
relativ geringer Einbaurate. Auch bei Fluorthermoplasten
werden die Endprodukteigenschaften ebenfalls bei schon
geringen Einbauraten deutlich verbessert, wie in der
deutschen Patentanmeldung 199 . . . (DYN 99/U 005) mit dem
Titel "Tetrafluorethylen-Copolymere" vom gleichen Anmeldetag
vorgeschlagen wird.
Führt man größere Mengen von solchen Fluorvinylethern in
Fluorelastomere ein, verbessern sich insbesondere die
Endprodukteigenschaften bei niedrigen Temperaturen. Die
Glasübergangstemperatur (Tg) wird wesentlich abgesenkt.
Besonders wirkungsvoll erniedrigen Fluorvinylether die Tg,
wenn sie an den über Etherbrücken gebundenen
Kohlenstoffatomen keine CF3-Gruppen aufweisen. Typische
weitere Beispiele sind durch die Formel (II) dargestellt:
CF3-O-(CF2)n-O-CF = CF2 (II)
mit n ≧ 2. Bei n = 3 weist dieser Typ des Fluorvinylethers
einen Siedepunkt von 100°C auf und wird hier als PF-3
abgekürzt. Entsprechend wird das Produkt mit n = 4 als PF-4
(Siedepunkt 85°C) und mit n = 5 als PF-5 (Siedepunkt 67°C)
bezeichnet. Diese Klasse von Vinylethern ist sehr schwierig
und somit sehr teuer herstellbar. Infolgedessen ist eine
möglichst hohe Copolymerisations-Einbaurate sehr
wünschenswert.
Eine wirtschaftliche Copolymerisation derartiger
Fluorvinylether ist jedoch aufgrund ihrer niedrigen
Dampfdrücke bei üblichen Polymerisationstemperaturen von
20 bis 100°C und ihrer geringen Wasserlöslichkeit stark
beeinträchtigt. Höhere Temperaturen führen zu erhöhten
Kettenübertragungsreaktionen, die die Bildung hochmolekularer
Polymere verhindern. Niedere Temperaturen führen zu
wirtschaftlich uninteressanten niedrigen
Polymerisationsgeschwindigkeiten.
Solche Copolymerisationen werden vorzugsweise in Form einer
wäßrigen radikalischen Emulsionspolymerisation durchgeführt.
Hierbei wird vorteilhaft das nicht telogen wirkende
Ammoniumsalz der Perfluoroctansäure (APFOS) als Emulgator
verwendet. Die Konzentration des Emulgators beträgt
üblicherweise 0,1 bis 1 Gew.-% der wäßrigen Phase.
Eine wirkungsvolle Copolymerisation kaum wasserlöslicher
Perfluorvinylether mit hohem Siedepunkt ist mit der
sogenannten Mikro-Emulsionspolymerisation möglich.
EP-B-219 065 offenbart die wäßrige Mikro-Emulsions-
Copolymerisation von Perfluorvinylethern, wie zum Beispiel
PPVE-3. Hierbei wird eine andere Klasse perfluorierter
Emulgatoren benutzt. Die Emulgatoren sind essentiell
Polyether mit endständiger Carboxylgruppe. Als Gegenion zur
Carboxylgruppe dienen monovalente Kationen wie NH4 + oder
Alkalimetallionen. Es werden sehr große Mengen dieser
speziellen Emulgatoren benötigt, nämlich zum Beispiel 100 g
pro Liter wäßriger Phase. Bei solch hohen
Emulgatorkonzentrationen ist das flüssige Monomere
offensichtlich in Form einer Mikroemulsion in den Mizellen
dispergiert. EP-B-219 065 beschreibt ein ähnliches
Emulgatorsystem mit einem deutlich geringeren
Emulgatoreinsatz, wenn das Verhältnis der
Ammoniumkonzentration zu anderen monovalenten Kationen,
insbesondere Natrium, in einem bestimmten Bereich liegt.
Nach EP-B-250 767 werden solche Perfluorpolyethercarboxyl-
Emulgatoren in Kombination mit Perfluorpolyethern mit nicht
dissoziationsfähigen Endgruppen verwendet. Die Zumischung
dieser Polyether bildet nach EP-A-250 766 sehr stabile
Mikroemulsionen. Die Anwesenheit inerter Perfluorpolyether
senkt die erforderliche Menge dieses Emulgiersystems auf
Standardniveau von 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die wäßrige
Phase. Allerdings werden in der EP-A-250 766 hochsiedende
Perfluorvinylether nicht angesprochen. Es entstehen sehr
kleine Polymer-Partikelgrößen, zum Beispiel 40 nm. So kleine
Partikelgrößen sind ein sicherer Hinweis auf eine
Mikro-Emulsionspolymerisation.
Nach der EP-A-816 397 wird das gleiche Emulgatorsystem zur
wäßrigen Emulsionspolymerisation von VDF verwendet. Die
Latexteilchengröße ist hier erheblich verkleinert und damit
einhergehend ist die Anzahl der Latexteilchen um eine
Größenordnung angestiegen. Folglich beobachtet man eine
wesentliche Steigerung der Polymerisationsgeschwindigkeit.
Gemäß US-A-4 864 006 sind die Polyether-Emulgatoren auch für
weitere Monomersysteme verwendbar. Alle diese Verfahren
beruhen auf einer Mikro-Emulsionspolymerisation.
Die auf Polyethern basierenden Emulgatoren führen
offensichtlich zu sehr feindispergierten Emulsionsmischungen.
Allerdings weisen die verwendeten Polyetheremulgatoren hohe
Siedepunkte auf und können nur schwierig wieder aus dem
Polymerharz entfernt werden. Zurückbleibende Emulgatoren
können die Endprodukteigenschaften negativ beeinflussen, zum
Beispiel zu einer Verfärbung beim Auf- und Verarbeiten oder
zum Ausbluten beim Dauereinsatz des Endprodukts führen.
Die produktionstechnische Verwendung von Mischungen
unterschiedlicher Emulgatoren macht deren Wiederverwendung
für die Emulsionspolymerisation sehr aufwendig.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches
und wirtschaftliches Verfahren zur effizienten
Polymerisation, vorzugsweise Copolymerisation, schwer
wasserlöslicher fluorierter Monomerer, vorzugsweise
Vinylether, mit einem Siedepunkt über 50°C aufzufinden, bei
dem außerdem der Emulgator leicht vom Polymer abtrennbar und
rezyklierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren vorgeschlagen,
bei dem das hochsiedende Monomer vor dem Eintrag in das
Polymerisationsgefäß voremulgiert wird. Für die Voremulgierung
wird zweckmäßig der gleiche Emulgator - sofern erforderlich -
wie für das Polymerisationsverfahren eingesetzt, also
vorteilhaft APFOS. APFOS ist sehr flüchtig und zerfällt bei
Temperaturen oberhalb 180°C in flüchtige Verbindungen. So
kann APFOS leicht beim Aufarbeiten von Fluorpolymeren
entfernt werden.
Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zur
(Co-)Polymerisation von hochsiedenden Fluormonomeren wie
hochsiedende Fluorolefine des Typs C6F13-CH = CH2, die in
nichtwäßrigen Polymerisationsreaktionen eingesetzt werden,
sowie Alkenylether wie insbesondere Allyl- und Vinylether mit
ausgezeichneten Einbauraten. Vorteilhaft kann die
Polymerisation mit dem üblicherweise verwendeten APFOS als
Emulgator unter üblichen Standardbedingungen bezüglich
Emulgatormenge, Rühren, Druck und Temperatur durchgeführt
werden.
Die Herstellung von Fluorpolymeren via
Emulsionspolymerisation erzeugt beträchtliche Mengen von
industriellen Abwässern infolge notwendiger Waschverfahren
bei der Isolierung der Harze aus der Polymerdispersion. Die
Abwässer enthalten ungefähr 90% des verwendeten Emulgators.
Weil der Emulgator beträchtlich zu den Herstellungskosten
beiträgt, wird er zurückgewonnen und vorteilhaft aus dem
Abwasser recycelt, wie in der deutschen Patentanmeldung
199 53 285.0 vorgeschlagen. Gegenüber der Verwendung
unterschiedlicher Emulgatoren, die das Recycling
verkomplizieren, das heißt erheblichen Aufwand für die
Wiederverwendung verursachen, ist dieser Aspekt im
industriellen Maßstab von großer Bedeutung.
Die Erfindung wird im Folgenden näher erläutert:
Der wesentliche Gesichtspunkt ist die Voremulgierung. Die voremulgierten Monomere werden jeweils vorgelegt und/oder während der Polymerisation dem Reaktor zugeführt. Die radikalisch wäßrige Emulsionspolymerisation des erfindungsgemäßen Verfahrens verläuft im wesentlichen als Monomertropfenpolymerisation.
Der wesentliche Gesichtspunkt ist die Voremulgierung. Die voremulgierten Monomere werden jeweils vorgelegt und/oder während der Polymerisation dem Reaktor zugeführt. Die radikalisch wäßrige Emulsionspolymerisation des erfindungsgemäßen Verfahrens verläuft im wesentlichen als Monomertropfenpolymerisation.
Eine typische Rezeptur zum Voremulgieren von PPVE-2 oder PF-3
besteht im Emulgieren einer Mischung aus 40 g des
Fluorvinylethers und 60 g deionisiertem Wasser, das 0,4 g
APFOS enthält, mit einem Dispergiergerät, beispielsweise vom
Typ "Ultra Turrax", bei einer Rührgeschwindigkeit von
24 000 U/min. Die Rührdauer liegt in der Regel unterhalb
1 Minute. Vorteilhafterweise wird die Herstellung der
Emulsion unter Luftausschluß durchgeführt. Die so erhaltene
Emulsion (flüssig/flüssig-Dispersion) hat eine Standzeit von
3 Stunden. Die Standzeit wird durch Beobachten des
Absetzens von Monomertröpfchen beurteilt. Die Tröpfchengröße
liegt nach Angabe des Lieferanten des verwendeten "Ultra
Turrax" im Bereich zwischen 1 und 10 µm. Die Zeit bis zum
Absetzen von 10% Monomertropfen wird als Standzeit
definiert.
Die Standzeit wird bei höherem pH-Wert deutlich gesteigert.
So beträgt die Standzeit bei Verwendung von APFOS bei
pH-Werten 7 mehr als 50 Stunden. Der pH-Wert wird durch
Zugabe von Ammoniak oder Alkalihydroxiden erhöht.
APFOS mit verzweigter Kette sind wirksamer als lineare APFOS.
Handelsübliche fluorierte Emulgatoren, wie beispielsweise
C8F17SO3Li der Handelsmarke FT 208, geliefert von Bayer AG, und
C8F17SO2N(C2H5)CH2COOK, der Handelsmarke FC 128, geliefert von
3M, können ebenfalls nach den gleichen Voremulsionsrezepten
mit den folgenden Standzeiten verwendet werden:
FT 208 < 50 Stunden und FC 128 1 Stunde.
FT 208 < 50 Stunden und FC 128 1 Stunde.
Technische Produkte sind nicht notwendigerweise einheitlich
und können beispielsweise Bestandteile unterschiedlichen
Fluorierungsgrades und/oder unterschiedlicher Kettenlängen
aufweisen.
Perfluorpolyethercarboxyl-Emulgatoren auf der Basis der in
der EP-B-219 065 verwendeten Emulgatoren erzielen sehr hohe
Standzeiten. So erreicht C12F23O5K eine Haltbarkeit von über
50 Stunden.
Eine Standzeit von ≧ 1 Stunde wird als technisch akzeptabel
betrachtet. Eine Verdoppelung der Emulgatorkonzentration
führt nicht zu signifikant höheren Standzeiten. Die
Monomeremulsionen von PPVE-2 und PF-3 unterscheiden sich
hinsichtlich der Standzeiten kaum.
Das Voremulgieren kann technisch in der
Monomer-Versorgungsleitung des Polymerisationskessels
erfolgen, da die Voremulgierung ein sehr schneller
Vorgang ist. Weiterhin kann die Voremulgierung im
Polymerisationsgefäß stattfinden, wenn dieses entsprechend
ausgerüstet ist.
Wenn bei der Polymerisation öllösliche Initiatoren verwendet
werden, werden diese zweckmäßigerweise in dem zu
emulgierenden Monomer vor der Emulgierung gelöst. Unter
öllöslichen Initiatoren werden hier Initiatoren verstanden,
die sich nicht oder nur ungenügend in Wasser lösen. Geeignete
öllösliche Initiatoren sind zum Beispiel substituierte
Dibenzoylperoxide oder Cumylhydroperoxide, insbesondere
Bisperfluoropropionylperoxid, wie sie dem Fachmann bekannt
sind.
Die Polymerisation wird in einem für die
Emulsionspolymerisation gasförmiger Fluormonomere verwendeten
Standardkessel durchgeführt. Es werden keine speziellen Rührer
gebraucht. Die voremulgierten Monomeren können insgesamt oder
teilweise vorgelegt und/oder portionsweise oder kontinuierlich
dem Reaktor zugeführt werden, wobei üblicherweise die
Temperatur und der Druck konstant gehalten werden.
Zur radikalischen Polymerisation kann jeder geeignete
Initiator oder jedes geeignete Initiatorsystem verwendet
werden, zum Beispiel Ammoniumpersulfat (APS) oder
Redoxsysteme wie APS/Bisulfit und Kaliumpermanganat.
Die Polymerisationssysteme können Hilfsmittel enthalten, zum
Beispiel Puffer, gegebenenfalls Emulgatoren, Komplexbildner
oder Kettenüberträger. Die Polymerisationstemperatur kann
zwischen 10 und 100°C liegen. Polymerisationsdrücke können
im Bereich von 3 bis 30 bar liegen. Unter Copolymerisation
versteht man bekanntlich die Anwesenheit wenigstens eines
weiteren Monomers. Das voremulgierte Monomer kann weitere in
Wasser schwer lösliche Monomere enthalten. Derartige Monomere
können auch flüssige Fluorolefine sein.
Der erreichbare Feststoffgehalt der Polymerdispersion liegt
zwischen 10 und 35% ohne größere Koagulatbildung. Die so
erhaltenen Dispersionen sind überraschenderweise sehr stabil,
trotz der ungewöhnlich großen Partikelgrößen von < 300 nm bis
zu 400 nm Durchmesser. Die Partikelgrößen von Standard-
Polytetrafluorethylen-Dispersionen und Fluorthermoplasten
liegen üblicherweise zwischen höchstens 200 und 250 nm und
sind bei Standard-Fluorelastomeren viel kleiner und
üblicherweise unter 100 nm. Die beobachtete große
Partikelgröße weist auf eine Monomertropfen-Polymerisation
hin.
Bestimmung physikalischer Größen: Der Comonomergehalt des
Copolymers wird mit 1H-NMR und 19F-NMR gemessen. Als
Lösemittel wird Aceton bzw. Hexafluorbenzol benutzt. Die
Glastemperatur wird über Differential-Thermo-Analyse (DSC)
und die Partikelgröße über inelastische Lichtstreuung
bestimmt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele anschaulich
erklärt.
Ein 4-l-Kessel, der mit einem Impellerrührer ausgestattet
ist, wird mit 2,8 l deionisiertem Wasser befüllt, das 5 g
APFOS und 9 g K2HPO4 enthält, auf 70°C erhitzt und der
Luftsauerstoff durch abwechselnde Stickstoffspülung und
Evakuierung entfernt. Dann werden 454 g PPVE-2, das durch
Spülen mit Stickstoff luftfrei gemacht wurde, in den Kessel
chargiert und der Druck mit 48 g TFE und 71 g VDF auf 9,0 bar
gebracht. Die Rührgeschwindigkeit beträgt 320 U/min. Die
Polymerisation wird durch schnelles Zudosieren von 3 g APS,
gelöst in 15 ml Wasser, gestartet. Die Polymerisation wird
2 Stunden bei konstantem Druck und Temperatur gehalten, wobei
434 g PPVE-2 kontinuierlich zudosiert werden. Der Druck wird
durch Aufpressen von TFE und VDF im Gewichtsverhältnis
1 : 1,9 konstant gehalten. Die Aufnahmegeschwindigkeit der
gasförmigen Monomeren wird mit einem Mikromotion-Meßgerät
gemessen. Nach der gewünschten Polymerisationszeit werden die
gasförmigen Monomeren abgezogen. Der Reaktor wird auf
Raumtemperatur abgekühlt und entleert. Die Polymerisation
wird durch Schließen der Monomer-Versorgung und Belüften des
Kessels beendet. Der entleerte Kesselinhalt trennt sich in
zwei Schichten. Die untere Schicht ist nicht umgesetztes
PPVE-2 (762 g). Die obere Schicht enthält 332 g Copolymer der
Zusammensetzung 31 Mol-% TFE, 68 Mol-% VDF und 0,7 Mol-%
PPVE-2. Nur 14,5% des eingesetzten PPVE-2 werden
einpolymerisiert.
Unter Reaktionsbedingungen und bei einer Verfahrensweise, die
gegenüber Vergleichsbeispiel 1 lediglich entsprechend den in
Tabelle 1a aufgeführten Bedingungen variiert wurden, sind
verschiedene Copolymerisations-Systeme untersucht worden. Die
Befunde sind in Tabelle 1b zusammengefaßt.
- - Polymerisationstemperatur: 70°C
- - Polymerisationsdruck: 9 bar
- - Initiator: APS
- - Emulgator: APFOS
- - Puffer: 9 g K2HPO4
Sie entsprechen weitgehend den Vergleichsbeispielen mit dem
Unterschied, daß das jeweils benutzte flüssige Comonomer
voremulgiert wurde.
500 g PPVE-2 und 780 g deionisiertes Wasser, das 5 g APFOS
(der Handelsmarke FX 1006, geliefert von 3M) aufweist, werden
in einen Glasbehälter gefüllt, der mit einem Dispergiergerät
("Ultra Turrax", IKA Turrax T 25 S 25 N 18 G) ausgestattet
ist. Der Inhalt wird mit Stickstoff gespült.
Der pH-Wert wird mit Ammoniak auf 7,0 eingestellt. Die
2-Phasen-Mischung wird 30 Sekunden lang mit 24 000 U/min
gerührt. Es entsteht eine milchige Emulsion mit einer
Standzeit < 3 h. Das flüssige voremulgierte Comonomere wird
eindosiert und gegebenenfalls nachdosiert.
Es wird der gleiche 4-l-Kessel bei gleichen Rührbedingungen
benutzt. Die Reaktionsbedingungen sind in Tabelle 2a und die
Befunde in Tabelle 2b zusammengefaßt. Die dort angegebene
Emulgatormenge wird bei der Voremulgierung benutzt und ist
die bei der Polymerisation benutzte Gesamtmenge. Das
voremulgierte Monomere wird kontinuierlich mit konstanter
Geschwindigkeit über die in Tabelle 2a angegebene
Polymerisationszeit zudosiert. In allen angeführten
Beispielen wird eine untere Phase nicht beobachtet. Das
flüssige Monomere wird praktisch quantitativ
einpolymerisiert. Die relativ hohe Partikelgröße sowie die
Glastemperatur des erfindungsgemäß hergestellten Copolymers
sind ebenfalls in Tabelle 2b angegeben.
- - Polymerisationsdruck: 9 bar
- - Initiator: APS
- - Emulgator: APFOS
- - Puffer: 9 g K2HPO4
500 g PPVE-2 werden mit 740 g Wasser, in dem 30 g FT 208 als
Fluoremulgator gelöst sind, unter Stickstoffatmosphäre
voremulgiert. Die Homopolymerisation wird in einem
4-l-Kessel, der 1460 g Wasser enthält, durchgeführt.
Der Kesselinhalt wird durch mehrfaches Evakuieren und
Stickstoffspülungen luftfrei gemacht, auf 70°C aufgeheizt
und mit Stickstoff auf 1,2 bar gebracht. Danach wird das
voremulgierte Monomere in den Kessel gepumpt und die
Polymerisation durch Eindosieren von 4 g APS, die in 150 g
Wasser gelöst sind, gestartet. Die Polymerisation wird nach
5 Stunden durch Abkühlen des Kesselinhaltes auf
Raumtemperatur beendet. Man erhält 2895 g einer milchigen
Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 8,5%, entsprechend
einer Polymermenge von 240 g. Die NMR-Analyse weist das
Polymere als Homopolymeres von PPVE-2 aus.
Liste der in der Erfindungsbeschreibung verwendeten
Abkürzungen:
APFOS = Ammoniumsalz der Perfluoroctansäure
APS = Ammoniumpersulfat
HFP = Hexafluorpropylen
TFE = Tetrafluorethylen
Tg = Glasübergangstemperatur
VDF = Vinylidenfluorid
PF-3 CF3-O-(CF2)3-O-CF = CF2
PF-4 CF3-O-(CF2)4-O-CF = CF2
PF-5 CF3-O-(CF2)5-O-CF = CF2
PPVE-1 CF2 = CF-0-CF2-CF2-CF3
APFOS = Ammoniumsalz der Perfluoroctansäure
APS = Ammoniumpersulfat
HFP = Hexafluorpropylen
TFE = Tetrafluorethylen
Tg = Glasübergangstemperatur
VDF = Vinylidenfluorid
PF-3 CF3-O-(CF2)3-O-CF = CF2
PF-4 CF3-O-(CF2)4-O-CF = CF2
PF-5 CF3-O-(CF2)5-O-CF = CF2
PPVE-1 CF2 = CF-0-CF2-CF2-CF3
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Fluorpolymeren mit einem
Gehalt an fluorierten Monomeren mit einem Siedepunkt über
50°C und geringer Wasserlöslichkeit nach dem
Emulsionspolymerisationsverfahren, dadurch gekennzeichnet,
daß das Monomere mit einem nichttelogenen fluorierten
Emulgator in Wasser emulgiert wird und die so erhaltene
Emulsion der Polymerisationsreaktion zugeführt wird.
2. Verfahren zur Aufbereitung von wenigstens einem
fluorierten Monomeren mit einem Siedepunkt oberhalb von
50°C und geringer Wasserlöslichkeit für die
Emulsionspolymerisation, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Monomere mit fluorierten Emulgatoren in Wasser
voremulgiert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
nichttelogener fluorierter Emulgator eingesetzt wird.
4. Wäßrige Emulsion von mindestens einem fluorierten
Monomeren mit einem Siedepunkt oberhalb 50°C und geringer
Wasserlöslichkeit, wobei die Emulsion eine Standzeit
≧ 3 Stunden aufweist.
5. Verwendung einer Emulsion nach Anspruch 4 zur
Herstellung von Fluorpolymeren nach dem
Emulsionspolymerisationsverfahren.
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