DE19963519A1 - Integrale Achsschenkel- und Nabenverriegelung - Google Patents
Integrale Achsschenkel- und NabenverriegelungInfo
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Abstract
Eine Radendanordnung, integriert in den Achsschenkel, wird zum Bereitstellen einer Antriebs-Einkupplung/Auskupplung eines Rads zum Wechseln zwischen angetriebenen und nicht angetriebenen Betriebsarten einer Radbewegung angegeben. Eine solche Radendanordnung nimmt ein Drehmoment von einer Halbwelle über ein Konstantgeschwindigkeits-("CV")-Verbindungsstück auf. Die Radendanordnung hat einen mit dem Kraftfahrzeug gekoppelten Achsschenkel mit einer integrierten Nabenverriegelungs-Betätigungsanordnung. An einem Außenumfang eines Antriebsflansches einer Radnabe ist eine Vielzahl von externen Zähnen vorgesehen. Ein Gehäuse hat externe Zähne, deren Größe und Anzahl mit den Zähnen am Antriebsflansch übereinstimmen. Ein Kupplungselement mit internen Zähnen, die zum Ineingriffgelangen mit den externen Zähnen am Gehäuse und am Antriebsflansch bestimmt sind, ist zwischen einer ersten Position, in welcher die Zähne des Kupplungselements nur mit den Zähnen des CV-Gehäuses in Eingriff gelangen und kein Drehmoment übertragen wird, und einer zweiten Position verschiebbar, in welcher die Kupplungszähne sowohl mit den Zähnen des CV-Gehäuses als auch den Zähnen des Antriebsflansches in Eingriff gelangen sowie ein Antriebsmoment auf die Radnabe übertragen wird. Die Radnaben-Betätigungsanordnung bewegt das Kupplungselement selektiv zwischen der ersten und der zweiten Position.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Achsschenkel- und Nabenverriege
lung für eine Fahrzeugachse, insbesondere eine Achsschenkel- und Na
benverriegelungs-Betätigungsanordnung, die auf eine integrale Weise aus
gebildet ist. Die Nabenverriegelungs-Betätigungsanordnung betätigt eine
Kupplung, die zwischen Positionen zum Anschließen und zum Trennen
von Antriebskomponenten und angetriebenen Komponenten des Kraftfahr
zeugs umschaltbar ist, um ausgewählte Räder passiv oder durch Leistung
betrieben werden zu lassen. Die Erfindung findet eine Anwendung bei
Achsenanordnungen, die ein Antriebsmoment selektiv aufnehmen.
Es folgt eine kurze Beschreibung des Hintergrunds der Erfindung.
Einige Kraftfahrzeuge mit vier Rädern können selektiv von einem Zustand
eines Zweiradantriebs (der oft "4 × 2" genannt wird) zu einem Zustand eines
Vierradantriebs (der oft "4 × 4" genannt wird) umgeschaltet werden. Ein
solches Kraftfahrzeug erfordert, daß eine der Achsen eine Gruppe von
Halbwellen aufweist, wobei eine Nabe mit der Halbwelle verriegelt ist und
während eines Teils der Zeit ein Antriebsmoment aufnimmt, die Nabe aber
zu anderen Zeiten von der Halbwelle rotationsmäßig ausgekuppelt sein
kann, während welchen die Naben zu einem Freilauf fähig sind. Dies ist
wünschenswert, da es eine erzwungene Drehung des Antriebsstrangs als
Ergebnis dessen, daß die Vorderräder angetrieben werden, wenn das
Kraftfahrzeug angetrieben wird, verhindert.
Bei einem Kraftfahrzeug mit zwei Achsen mit vier Rädern wird nur eine der
Achsen mit lenkbaren Rädern versehen sein. Diese Achse ist normalerwei
se diejenige Achse, welche ein Antriebsmoment auf einer selektiven Basis
aufnimmt, wobei die nichtlenkbare Achse normalerweise während der ge
samten Zeit mit einem Antriebsmoment versorgt wird. Während die techni
schen Anforderungen für eine nichtlenkbare Vollzeit-Antriebsachse unter
den am wenigsten komplexen der möglichen Konfigurationen sind, zeigt
die Kombination einer Lenkbarkeit bei einer selektiven Antriebsachse das
größte Ausmaß einer technischen Herausforderung. Unter anderem ist es
aus diesem Grund äußerst wünschenswert, Strukturen bis zu dem vollstän
digsten Ausmaß, das möglich ist, kombinieren und vereinfachen zu kön
nen.
Es gibt mehrere Vorrichtungen, die im Stand der Technik gezeigt sind, der
Mechanismen zum rotationsmäßigen Einkuppeln und Auskuppeln einer
Nabe offenbart. Viele dieser Vorrichtungen offenbaren Verriegelungs-Na
benkupplungssysteme, die eine separate Vakuum- oder Druckkammer
haben, die am äußeren Ende der Radnabe angeordnet ist. Das Problem
bei diesen Vorrichtungen besteht darin, daß sie in Bereichen angebracht
oder integriert werden müssen, wo es wenig Platz gibt. Dies kann in vielen
anderen Problemen resultieren, wie beispielsweise in demjenigen, daß sich
vorstehende Teile auf unsichtbare Weise von der Mitte des Rads erstrec
ken. Eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik offenbart eine Naben
verriegelungskupplungsvorrichtung, wobei der Verriegelungsbetätigungs
kolben bzw. Verriegelungsschaltkolben in einem maschinell hergestellten
Zylinder innerhalb der Achsschenkelwelle und des Achsenverbindungs
jochs bzw. -rands arbeitet. Bei dieser Vorrichtung sind der Zylinder und der
Verriegelungsbetätigungskolben ein integraler Teil der Achsenwelle. Wäh
rend diese Vorrichtung kein Anbringen einer separaten Vakuum- oder
Druckkammer erfordert, wie die Radendvorrichtungen, bietet der in der
Achse verfügbare Raum einen relativ kleinen Durchmesser, der zum Über
tragen eines Drehmoments zwischen ihren Elementen verfügbar ist, was in
höheren Belastungen an ihren Elementen resultiert.
Bei einer weiteren Vorrichtung ist die Nabenverriegelungsbetätigungsein
heit ein hydraulisch betätigter Ring und ein Diaphragma bzw. eine Mem
bran, das bzw. die am Achsschenkel angebracht ist. Während diese Vor
richtung einen viel größeren Durchmesser hat, der zum Übertragen eines
Drehmoments verfügbar ist, als die vorherigen Vorrichtungen, erfordert sie
noch das Hinzufügen einer separaten Druckkammer.
Es ist daher ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine vereinfachte Ver
sion einer Nabenverriegelungs-Betätigungsvorrichtung zu schaffen, die als
integraler Teil des Achsschenkels ausgebildet ist.
Dieser Vorteil der vorliegenden Erfindung wird durch eine integrierte Ra
dendanordnung für ein Kraftfahrzeug erreicht, die einen Achsschenkel
aufweist, der mit dem Kraftfahrzeug gekoppelt ist und auf integrale Weise
eine Nabenverriegelungs-Betätigungsanordnung unterbringt, eine Lager
anordnung, die am Achsschenkel montiert ist, eine zylindrische Radnabe,
die an der Lageranordnung montiert ist, eine Flanschwelle und ein Kupp
lungselement, wobei die Nabenverriegelungs-Betätigungsanordnung das
Kupplungselement selektiv zwischen einer ersten nicht antreibenden Posi
tion und einer zweiten antreibenden Position bewegt. Die Anordnung
nimmt ein Antriebsmoment von einer Halbwelle über ein
Konstantgeschwindigkeits-Verbindungsstück auf. Die Lageranordnung läßt
eine relativ freie Drehung der Radnabe um ihre zentrale Achse zu. Die
Radnabe hat einen Flansch zum Montieren des Rads an ihrem nach au
ßen gerichteten Ende und einen Antriebsflansch an ihrem nach innen ge
richteten Ende. Ein Außenumfang des Antriebsflanschs hat eine Vielzahl
von externen Zähnen, die darum gleichmäßig beabstandet sind. Ein nach
außen gerichtetes Ende der Flanschwelle ist in der Radnabe drehbar gela
gert, und ihr nach innen gerichtetes Ende definiert ein Gehäuse für das
CV-Verbindungsstück. Dieses Gehäuse hat eine Vielzahl von externen
Zähnen, die größenmäßig und anzahlmäßig identisch zu den Zähnen am
Antriebsflansch sind, und das Gehäuse und der Flansch sind in axialer
Richtung nebeneinander positioniert. Das Kupplungselement hat interne
Zähne, die zum Ineingriffgelangen bzw. Einkuppeln mit den externen Zäh
nen am Gehäuse und am Antriebsflansch bemaßt und angepaßt sind, und
ist in axialer Richtung zwischen einer ersten Position, in welcher die Zähne
des Kupplungselements nur mit den Zähnen des CV-Gehäuses in Eingriff
stehen und kein Antriebsmoment von der Halbwelle zu der Radnabe über
tragen wird, und einer zweiten Position, in welcher die Zähne der Kupplung
sowohl mit den Zähnen des CV-Gehäuses als auch den Zähnen des An
triebsflanschs in Eingriff stehen und über das Ineingriffstehen bzw. die
Kupplung ein Antriebsmoment von der Halbwelle zu der Radnabe über
tragen wird, verschiebbar.
Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden, wenn auf die beigefüg
ten Zeichnungen Bezug genommen wird, wobei identische Teile mit identi
schen Bezugszeichen bezeichnet sind, und wobei:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht der Achsenendanordnung zeigt; und
Fig. 2 eine Vergrößerung derselben Ansicht zeigt, die die integralen Achs
schenkel- und Nabenverriegelungsanordnung detailliert zeigt.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbei
spiels.
Eine Achsenendanordnung 10, die die vorliegende Erfindung enthält, ist in
den Fig. 1 und 2 in Seitenansichten im Schnitt gezeigt, wobei Fig. 2 ver
größert ist, um die erfinderischen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu
betonen. Es gibt eine allgemeine Symmetrieachse, die durch eine Mitten
linie A der Anordnung vorgesehen ist. Viele der über der Mittenlinie A ge
zeigten Strukturen werden auf eine Spiegelbildart unter der Mittenlinie
reflektiert sein. Jedoch besteht ein wichtiger Unterschied im Merkmal der
Nabenverriegelung. Die Darstellung über der Mittenlinie zeigt die Naben
verriegelung in der "ausgekuppelten" Position, d. h. der 4 × 2-Position oder
der freilaufenden Position. Die untere Hälfte der Fig. 1 zeigt die Nabenver
riegelung in der "eingekuppelten" oder 4 × 4-Position. Ein Vorteil einer unter
schiedlichen Darstellung dieser Strukturen oberhalb und unterhalb der
Mittenlinie A besteht in der Möglichkeit, Vergleiche äquivalenter Strukturen
schnell durchzuführen. Für Referenzzwecke sind Teile, die in diesen mögli
chen unterschiedlichen Zuständen gezeigt sind, mit Bezugszeichen be
zeichnet, die sich voneinander um 200 unterscheiden. Anders ausgedrückt
ist ein Teil, der im ausgekuppelten Zustand mit dem Bezugszeichen "XX"
bezeichnet ist, mit "2XX" bezeichnet, wenn er im eingekuppelten Zustand
gezeigt ist.
Die Anordnung 10 hat eine Vielzahl von dargestellten Elementen, die all
gemein bekannt sind und verstanden werden und die Bezugspunkte zum
Identifizieren des spezifischen Bereichs des Kraftfahrzeugs zur Verfügung
stellen, wo die Erfindung gefunden wird. In der Achsenendanordnung 10
ist der Achsschenkel 12 mit einem oberen und einem unteren runden Mon
tagevorsprung 14 bzw. 16 gezeigt. Diese stellen eine als Drehpunkt die
nende Anbringung für den Achsschenkel 12 am Rahmen (nicht gezeigt)
des Kraftfahrzeugs zur Verfügung, und zwar über obere und untere Kugel
gelenke (nicht gezeigt), die an Stellen zentriert wären, die jeweils mit 18
und 20 bezeichnet sind, wenn sie vollständig dargestellt wären. Obwohl es
bei all den anderen Details, die gezeigt sind, etwas schwierig zu erkennen
ist, enthält der Achsschenkel 12 auch eine zentrale Bohrung 22, deren
Achse durch die Mittenlinie A gezeigt ist. Innerhalb dieser Bohrung ist eine
Flanschwelle 24 eines Konstantgeschwindigkeits-(CV)-Verbindungsstücks,
das allgemein als 26 gezeigt ist. In den Fig. 1 und 2 ist die rechte Seite
der Figur die "nach innen gerichtete" Seite der Anordnung und ist die linke
Seite die "nach außen gerichtete" Seite. Ein Antriebsmoment zur Versor
gung dieser Achsenendanordnung 10 mit Leistung entsteht am nach innen
gerichteten Ende der Halbwelle 28, das durch eine Drehmomentenquelle
(nicht gezeigt) angetrieben wird, die typischerweise ein Differential ist. Das
nach außen gerichtete Ende der Halbwelle 28 beendet eine Verbindung
zum nach innen gerichteten Ende der Flanschwelle 24 innerhalb des CV-
Verbindungsstücks 26. Die Halbwelle 28 endet in einem inneren Laufring
30 mit der Flanschwelle 24, die in einem äußeren Laufring 32 endet, wobei
der innere und der äußere Laufring 30, 32 bei einem gezeigten spezifi
schen Ausführungsbeispiel durch eine Vielzahl von Kugeln 34 verbunden
sind. Der Abschnitt der Flanschwelle 24, der innerhalb einer Radnabe 38
aufgenommen ist, ist darin an einem oder mehreren Lagern 36 gelagert
bzw. gestützt. Eine ringförmige Lageranordnung 40 ist an der nach außen
gerichteten Seite des Achsschenkels 12 befestigt und stützt die Radnabe
in der Bohrung 22. Diese Lageranordnung 40 hat einen inneren Laufring
42, der an bzw. über der axialen Länge der Radnabe 38 in Richtung zum
nach innen gerichteten Ende der Nabe gelagert ist, und einen äußeren
Laufring 44. Zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring 42, 44 läßt
eine Vielzahl von Rolleneinrichtungen, wie beispielsweise Kegelrollen 46,
eine Drehung des inneren Laufrings innerhalb des äußeren Laufrings zu.
Ein sich radial erstreckender Flansch 48 an der nach außen gerichteten
Seite der Radnabe 38 hat eine Vielzahl von Bohrungen 40, die um den
Flansch gleich beabstandet sind. Diese Bohrungen 50 nehmen Stiftschrau
ben 52 auf, die in axialer Richtung nach außen gerichtet schauen. Die
Stiftschrauben 52 können (mit Radmuttern, die nicht gezeigt sind) zum
Montieren einer Bremsscheibe 54 an der Radnabe 38 verwendet werden.
Diese Bremsscheibe 54 interagiert mit einer Bremsanordnung 56 vom
Satteltyp, die nicht drehbar am Achsschenkel 12 angebracht ist. Diese
Bremsanordnung läßt zu, daß Bremsbeläge (nicht gezeigt) gegen einen
äußeren Flanschabschnitt 66 der Bremsscheibe 54 gedrückt werden, um
der Radendanordnung 10 ein Bremsen zu liefern. Von der Bremsscheibe
54 nach außen gerichtet werden dieselben Stiftschrauben 52 zum Montie
ren einer Felge 58 an der Radnabe 38 verwendet. Das Montieren eines
Reifens (nicht gezeigt) an der Felge 58 ist wohlbekannt und nicht darge
stellt. Ein äußerer Abschnitt der Felge 58 bietet einen Sitz zum Montieren
eines Reifens (nicht gezeigt).
Das nach außen gerichtete Ende 60 der Flanschwelle 24 wird typischer
weise geeignet sein, eine Vorrichtung zum Verriegeln der Radnabe 38 an
der Flanschwelle 24 aufzunehmen. In Fig. 1 ist ein Sicherungsring 61 als
die Verriegelungsvorrichtung gezeigt. Ein nach außen gerichtetes Ende
kann auch mit einer transversalen Bohrung (nicht gezeigt) zum Aufnehmen
eines Splints (nicht gezeigt) oder von ähnlichem versehen sein. Eine Kap
pe 62 ist oft vorgesehen, um das nach außen gerichtete Ende der Radna
be 38 abzudecken und die Bohrung in der Radnabe und ihre inneren Inhal
te zu schützen.
Wendet man sich nun Elementen der spezifischen Erfindung zu, und ins
besondere denjenigen, wie sie in einer vergrößerten Ansicht in Fig. 2 ge
zeigt sind, hat das nach innen gerichtete Ende 68 der Radnabe 38 externe
Keilwellennuten 70, die an ihrem Außenumfang ausgebildet sind. Ein de
montierbarer Flansch 72 hat eine Gruppe von internen Gegen-Keilwellen
nuten 74, die an seiner inneren Bohrung ausgebildet sind. Der Flansch 72
dreht sich zusammen mit der Radnabe 38 und kann ein Drehmoment von
der Halbwelle 28 zur Radnabe selektiv übertragen, wie es unten beschrie
ben wird. Der Flansch 72 hat auch einen Außenumfang mit einer Vielzahl
von externen Zähnen 78, die gleichmäßig darum beabstandet sind. Eine
entsprechende Vielzahl von externen Zähnen 80 ist an der nach außen
gerichteten Seite des Gehäuses 82 des CV-Verbindungsstücks 26 in axia
ler Richtung benachbart zu den Zähnen 78 positioniert. Eine drehbare
ringförmige Schiebeeinfassung bzw. -schulter 84, die auch Kupplungsele
ment genannt wird, hat eine umfangsmäßige Vertiefung bzw. Nut 85 dar
um ausgebildet und eine Vielzahl von interen Zähnen 86 in ihre innere
Bohrung geschnitten. Diese interen Zähne 86 sind derart bemaßt und posi
tioniert, daß sie mit den Zähnen 80 am Gehäuse 82 sowie mit den Zähnen
78 am Flansch 72 ineinandergreifen. Wie es durch sequentielles Bezug
nehmen auf die obere und die untere Hälfte der Fig. 2 gesehen werden
kann, ist die Schalt- bzw. Schiebeeinfassung 84 relativ zur Achse A ver
schiebbar. Im obersten Abschnitt der Figur ist die Schiebeeinfassung 84 in
einer ersten nicht antreibenden Position gezeigt, wobei die Ringgetriebe
zähne 86 nur mit den Zähnen 80 eingekuppelt sind. Die Zähne 78 am
Flansch 72 nehmen in dieser Position kein Antriebsmoment durch die
Schiebeeinfassung 84 auf. Nimmt man nun Bezug auf den unteren Ab
schnitt der Figur läßt eine axiale Verschiebung der Schiebeeinfassung 284
in der nach außen gerichteten Richtung zu einer zweiten antreibenden
Position zu, daß die Zähne 286 daran gleichzeitig mit den Zähnen 280 am
Gehäuse 282 des CV-Verbindungsstücks 26 und den Zähnen 78 am Au
ßenumfang des Flanschs 72 in Eingriff gelangen bzw. einkuppeln. Dies
erzeugt eine Antriebsverbindung zwischen der Halbwelle 28 und der Rad
nabe 38 zum Antreiben des Rads 58. Die Schiebeeinfassung 84 bietet
effektiv eine Kupplung zum selektiven Schalten des Rads aus einem ange
triebenen in einen nicht angetriebenen Zustand und umgekehrt.
Eine Nabenverriegelungs-Betätigungsanordnung, die allgemein als 88 ge
zeigt ist, erzeugt die axiale Verschiebung der Schiebeeinfassung 84. Die
Anordnung 88 ist in den Achsschenkel 12 integriert. Sie weist bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel eine ringförmige Nut bzw. Vertiefung 90
auf, die zentriert um die Achse A in eine nach innen gerichtete Fläche des
Achsschenkels 12 maschinell eingearbeitet bzw. eingebaut ist. Mit der Nut
90 wirkt ein Schiebeeinfassungs-Betätiger zusammen, der allgemein als 92
gezeigt ist. Dieser Schiebeeinfassungs-Betätiger 92 weist wenigstens eine
Schaltgabel 93 auf, wenigstens eine Vorspanneinheit 94, eine Laufbuchse
95 und einen ringförmigen Kolben 96. Beim bevorzugten Ausführungsbei
spiel weist die Schaltgabel 93 einen halbkreisförmigen Abschnitt eines
vollständigen ringförmigen Rings mit einem radialen Abschnitt 97 und mit
einem sich in axialer Richtung erstreckenden Abschnitt 98 auf, wobei der
sich in axialer Richtung erstreckende Abschnitt am Außenumfang des ra
dialen Abschnitts angeordnet ist. Am Innenumfang des radialen Abschnitts
97 ist die Laufbuchse 95 eingepaßt. Diese Laufbuchse 95 ist zwischen der
Schiebe- bzw. Schalteinfassung 84 und der Schaltgabel 93 angeordnet,
wenn die Schaltgabel und die Laufbuchse in die umfangsmäßige Nut 85
der Schalteinfassung eingefügt sind. Wenn die wenigstens eine Schaltga
bel 93 und die Laufbuchse 95 in der umfangsmäßigen Nut 85 an einer
Stelle sind, wird die Laufbuchse wenigstens einen halbkreisförmigen Ab
schnitt eines ringförmigen Rings ausbilden, innerhalb welchem die Schalt
einfassung 84 sich durch ihre Verbindung mit dem CV-Verbindungsstück
gehäuse 82 drehen kann. Die wenigstens eine Schaltgabel 93 wird sich
nicht mit der Schalteinfassung 84 zusammen drehen. Wenigstens eine
Vorspanneinheit 94 ist um den Umfang des axialen Abschnitts 98 jeder
Schaltgabel 93 plaziert. Ein Ende der Vorspanneinheit 94, die in den
Zeichnungen als Schraubenfeder gezeigt ist, ist gegen eine Bodenfläche
99 der ringförmigen Nut 90 gestützt, und das andere Ende ist durch ein
Stützen gegen den axialen Abschnitt 98 gegenüber der Schaltgabel 93
gestützt. Der Kolben 96 ist um die axialen Abschnitte 98 der Schaltgabeln
93 eingebaut, so daß der Kolben sich abdichtend gegen die Innen- und
Außenseitenflächen der ringförmigen Nut 90 stützt, die eine Vakuumtasche
100 definieren. Eine Vakuumquelle (nicht gezeigt), die im Kraftfahrzeug
verfügbar ist, steht durch herkömmliche Mittel (die auch nicht gezeigt sind)
mit dieser Vakuumtasche in Verbindung, und zwar vorzugsweise durch die
Bodenfläche 99 oder eine der Seitenflächen der ringförmigen Nut 90. Die
se Vakuumquelle wird letztlich durch den Kraftfahrzeugbediener als Ein
richtung zum Betreiben der Nabenverriegelungs-Betätigungsanordnung 88
gesteuert.
Nun wird der Betrieb der Nabenverriegelungs-Betätigungsanordnung 88
diskutiert. Nimmt man zuerst auf den oberen Abschnitt der Fig. 2 Bezug,
ist die nicht antreibende Position der Radanordnung gezeigt. In dieser
Position ist der Druck in der Vakuumtasche 100 ausreichend nahe dem
Umgebungsdruck außerhalb der Vakuumtasche, so daß die Vorspannein
heit 94 gegen den axialen Abschnitt 98 der Schaltgabel 93 wirkt, um die
Schalteinfassung 84 in axialer Richtung in Richtung nach innen zu drüc
ken, so daß keine angetriebene Drehung des demontierbaren Flanschs 72
und folglich der Radnabe 38 aus einem Antriebsmoment resultiert, das
über die Halbwelle 28 zum CV-Verbindungsstückgehäuse 82 kommt. Wenn
durch Betätigung der Vakuumquelle Vakuum in die Vakuumtasche 100
hineingezogen wird, ist das Ergebnis im unteren Abschnitt der Fig. 2 ge
zeigt. In der im unteren Abschnitt gezeigten antreibenden Position ist der
Druck in der Vakuumtasche 200 relativ zur Umgebung ausreichend redu
ziert worden, so daß die durch die Vorspanneinheit 294 gelieferte Kraft, die
den axialen Abschnitt 298 von der Bodenfläche 99 wegzwängt, effektiv zu
der Stelle überwunden wird, daß der Kolben 296 in die ringförmige Nut
gezogen worden ist, was das Volumen der Vakuumtasche 100 stark redu
ziert. In dieser Position wird der axiale Abschnitt 298 gegenüber der Bo
denfläche 99 den tiefsten Punkt erreichen, was für einen Stop für die axia
le Mobilität der Schaltgabel 293 sorgt. Bei diesem Stop wird sich die
Schaltgabel 293 ausreichend in Richtung nach außen bewegt haben, um
die Schalteinfassung 284 und ihre Zähne 286 dazu zu bringen, daß sie mit
den Zähnen 278 des Flanschs 272 in Eingriff gelangen. Dies überträgt ein
Antriebsmoment vom CV-Verbindungsstückgehäuse 82 direkt durch zu der
Radnabe 38, was in einer angetriebenen gemeinsamen Drehung der Rad
nabe mit der Halbwelle 28 resultiert. Während bei einigen Ausführungsbei
spielen ein Paar von Schaltgabeln 93 verwendet werden, um eine vollstän
dige umfangsmäßige Abdeckung der Schalteinfassung 86 zur Verfügung
zu stellen, ist zu verstehen, daß in vielen Fällen eine Verwendung von nur
einer einzigen Schaltgabel 93 ausreichend sein wird, obwohl es wichtig ist,
daß der Kolben 96 ringförmig ist und in die ringförmige Nut 90 um ihren
gesamten Umfang eingepaßt ist.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Anschlagkom
ponente 102, die am Achsschenkel 12 durch eine Vielzahl von Bolzen 104
umfangsmäßig um den Achsschenkel in radialer Richtung nach außen von
der ringförmigen Nut 90 angebracht ist. Die Anschlagkomponente 102
erstreckt sich in axialer Richtung nach innen gerichtet und in radialer Rich
tung nach innen in einer Reihe von Stufen, wie es gezeigt ist, so daß sie
die Nabenverriegelungs-Betätigungsanordnung 88 vollständig umschließt.
An einem ersten Ende wird die Anschlagkomponente 102 direkt gegenüber
der nach innen gerichteten Fläche des Achsschenkels gehalten, und am
zweiten Ende ruht das Ende 105 direkt gegenüber dem Außenumfang des
CV-Gehäuses 82 von den Zähnen daran in axialer Richtung nach innen
gerichtet. Es wird natürlich verstanden werden, daß sich das CV-Gehäuse
frei von irgendeiner Störung vom Ende 105 drehen wird. Diese zwei Enden
der Anschlagkomponente dichten die Nabenverriegelungs-Betätigungsan
ordnung 88 effektiv ab, was den Betätiger vor Schmutz, Wasser oder an
deren Kontaminierungsmitteln schützt. Eine radiale Fläche der Anschlag
komponente 102 dient auch als Stop zum Begrenzen des Hubs der Schalt
gabel 93. Die sich radial erstreckenden Abschnitte 97 der wenigstens ei
nen Schaltgabel 93 werden diese radiale Fläche der Anschlagkomponente
102 kontaktieren, wenn der Kolben 96 bei seiner vollständig ausgezogenen
Position ist. Dies verhindert, daß der Kolben 96 aus der ringförmigen Nut
90 entfernt wird, was die darin ausgebildete Vakuumtasche 100 schützt
sowie die axiale Bewegung der Schalteinfassung 84 begrenzt.
Die vorliegende Erfindung weist auch eine Erweiterung 106 der standard
mäßigen CV-Schutzmanschette 108 auf. Diese Erweiterung 106 erstreckt
sich nach hinten über die Stelle hinaus, wo sie am Gehäuse des CV-Ver
bindungsstücks 26 angeschlossen ist, um in radialer Richtung nach außen
vorzustehen, und erstreckt sich weiter in axialer Richtung nach außen
gerichtet von der Schutzmanschette um das Ende 105 der Anschlagkom
ponente 102. Die Erweiterung 106 wirkt auf eine Weise zum weiteren
Schützen der bei dem Gehäuse 82 ausgebildeten Abdichtung. Sie ver
stärkt die Fähigkeit der Anschlagkomponente 102, die Nabenverriegelungs-
Betätigungsanordnung 88 und andere Antriebskomponenten, die darin
angeordnet sind, vor Schmutz, Wasser oder anderen Kontaminierungsmit
teln zu schützen.
Obwohl die vorliegende Erfindung oben detailliert beschrieben worden ist,
erfolgt diese Beschreibung nur anhand einer Darstellung und eines Bei
spiels und soll nicht als Beschränkung für die vorliegende Erfindung ange
sehen werden.
Claims (16)
1. Integrierte Radendanordnung für ein Kraftfahrzeug, die zum Bereit
stellen einer Antriebs-Einkupplung/Auskupplung eines Rads geeig
net ist, um zwischen angetriebenen und nicht angetriebenen Be
triebsarten einer Radbewegung zu wechseln, wobei die Radendan
ordnung ein Antriebsmoment von einer Halbwelle (28) durch ein
Konstantgeschwindigkeits-("CV")-Verbindungsstück (26) aufnimmt,
wobei die Anordnung folgendes aufweist:
einen Achsschenkel (12), der mit dem Kraftfahrzeug gekop pelt ist, wobei der Achsschenkel eine Nabenverriegelungs-Betäti gungsanordnung (88) integriert unterbringt;
eine Lageranordnung (40), die am Achsschenkel montiert ist;
eine zylindrische Radnabe (38), die an der Lageranordnung montiert ist, zur relativ freien Drehung um eine zentrale Achse (A) der Nabe, wobei die Radnabe einen Flansch (48) zum Montieren des Rads an ihrem nach außen gerichteten Ende aufweist, und einen Antriebsflansch (72) an ihrem nach innen gerichteten Ende, wobei ein Außenumfang des Flansches eine Vielzahl von externen Zähnen (78) aufweist, die darum gleichmäßig beabstandet sind;
eine Flanschwelle (24), von welcher ein nach außen gerichte tes Ende in der Radnabe drehbar gestützt ist und von welcher ein nach innen gerichtetes Ende ein Gehäuse (82) für das CV-Verbin dungsstück definiert, wobei das Gehäuse eine Vielzahl von externen Zähnen (80) aufweist, die in bezug auf die Größe und die Anzahl identisch zu den Zähnen am Antriebsflansch sind, wobei das Ge häuse und der Flansch in axialer Richtung benachbart zueinander positioniert sind; und
ein Kupplungselement (84) mit internen Zähnen (86), die zum Einkuppeln bzw. zum Ineingriffgelangen mit den externen Zähnen am Gehäuse und am Antriebsflansch bemaßt und geeignet sind, wobei das Kupplungselement in axialer Richtung zwischen einer ersten Position, in welcher die Zähne des Kupplungselements nur mit den Zähnen des CV-Gehäuses in Eingriff stehen und kein An triebsmoment von der Halbwelle auf die Radnabe übertragen wird, und einer zweiten Position, in welcher die Kupplungszähne sowohl mit den Zähnen des CV-Gehäuses als auch mit den Zähnen des Antriebsflanschs in Eingriff stehen und durch das Ineingriffstehen ein Antriebsmoment von der Halbwelle auf die Radnabe übertragen wird, verschiebbar ist;
wobei die Nabenverriegelungs-Betätigungsanordnung das Kupplungselement selektiv zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt.
einen Achsschenkel (12), der mit dem Kraftfahrzeug gekop pelt ist, wobei der Achsschenkel eine Nabenverriegelungs-Betäti gungsanordnung (88) integriert unterbringt;
eine Lageranordnung (40), die am Achsschenkel montiert ist;
eine zylindrische Radnabe (38), die an der Lageranordnung montiert ist, zur relativ freien Drehung um eine zentrale Achse (A) der Nabe, wobei die Radnabe einen Flansch (48) zum Montieren des Rads an ihrem nach außen gerichteten Ende aufweist, und einen Antriebsflansch (72) an ihrem nach innen gerichteten Ende, wobei ein Außenumfang des Flansches eine Vielzahl von externen Zähnen (78) aufweist, die darum gleichmäßig beabstandet sind;
eine Flanschwelle (24), von welcher ein nach außen gerichte tes Ende in der Radnabe drehbar gestützt ist und von welcher ein nach innen gerichtetes Ende ein Gehäuse (82) für das CV-Verbin dungsstück definiert, wobei das Gehäuse eine Vielzahl von externen Zähnen (80) aufweist, die in bezug auf die Größe und die Anzahl identisch zu den Zähnen am Antriebsflansch sind, wobei das Ge häuse und der Flansch in axialer Richtung benachbart zueinander positioniert sind; und
ein Kupplungselement (84) mit internen Zähnen (86), die zum Einkuppeln bzw. zum Ineingriffgelangen mit den externen Zähnen am Gehäuse und am Antriebsflansch bemaßt und geeignet sind, wobei das Kupplungselement in axialer Richtung zwischen einer ersten Position, in welcher die Zähne des Kupplungselements nur mit den Zähnen des CV-Gehäuses in Eingriff stehen und kein An triebsmoment von der Halbwelle auf die Radnabe übertragen wird, und einer zweiten Position, in welcher die Kupplungszähne sowohl mit den Zähnen des CV-Gehäuses als auch mit den Zähnen des Antriebsflanschs in Eingriff stehen und durch das Ineingriffstehen ein Antriebsmoment von der Halbwelle auf die Radnabe übertragen wird, verschiebbar ist;
wobei die Nabenverriegelungs-Betätigungsanordnung das Kupplungselement selektiv zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Nabenverriegelungs-Betäti
gungsanordnung (88) folgendes aufweist:
eine ringförmige Nut (90), die an der nach innen gerichteten Fläche des Achsschenkels (12) ausgebildet ist, wobei die Nut eine untere Oberfläche und innere und äußere Seitenflächen hat; und
eine Kupplungselement-Betätigungseinheit (92), die mit dem Kupplungselement (84) in Kommunikationsverbindung steht, wobei die Kupplungselement-Betätigungseinheit einen daran befestigten ringförmigen Dichtungsring aufweist, wobei der Dichtungsring ab dichtend in der ringförmigen Nut eingesetzt ist, um eine Vakuumta sche (100) zu definieren, so daß Druckänderungen in der Vakuum tasche eine Erweiterung oder ein Zusammenziehen der Tasche verursachen, was in einer axialen Bewegung der Kupplungselement- Betätigungseinheit zum selektiven Schalten des Kupplungselements zwischen den jeweiligen Positionen resultiert.
eine ringförmige Nut (90), die an der nach innen gerichteten Fläche des Achsschenkels (12) ausgebildet ist, wobei die Nut eine untere Oberfläche und innere und äußere Seitenflächen hat; und
eine Kupplungselement-Betätigungseinheit (92), die mit dem Kupplungselement (84) in Kommunikationsverbindung steht, wobei die Kupplungselement-Betätigungseinheit einen daran befestigten ringförmigen Dichtungsring aufweist, wobei der Dichtungsring ab dichtend in der ringförmigen Nut eingesetzt ist, um eine Vakuumta sche (100) zu definieren, so daß Druckänderungen in der Vakuum tasche eine Erweiterung oder ein Zusammenziehen der Tasche verursachen, was in einer axialen Bewegung der Kupplungselement- Betätigungseinheit zum selektiven Schalten des Kupplungselements zwischen den jeweiligen Positionen resultiert.
3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei das Kupplungselement (84)
eine Schalteinfassung mit einer externen umfangsmäßigen Nut (85)
ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Kommunikation der Kupp
lungselement-Betätigungseinheit (88) zu der Schalteinfassung (84)
durch ein Ende der Kupplungselement-Betätigungseinheit, die in der
umfangsmäßigen Nut (85) der Schalteinfassung (84) eingesetzt ist,
mit einer zwischen dem Ende und der Nut angeordneten Laufbuch
senanordnung (95) zum Zulassen einer Drehung der Schalteinfas
sung erreicht wird.
5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei die Kupplungselement-Betä
tigungseinheit (88) wenigstens eine Schaltgabel (93) aufweist, wobei
jede der wenigstens einen Schaltgabeln einen radialen Abschnitt
(97) aufweist, von welchem ein Ende das Kupplungselement-Betäti
gungseinheitenende ist, das in der umfangsmäßigen Nut eingesetzt
ist, und einen axialen Abschnitt (98), der sich in die ringförmige Nut
erstreckt und den Dichtungsring daran befestigt hat.
6. Anordnung nach Anspruch 4, wobei die Laufbuchsenanordnung (95)
wenigstens einen halbkreisförmigen Laufbuchsenabschnitt aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 5, wobei die Kupplungselement-Betä
tigungseinheit (88) weiterhin wenigstens eine Vorspanneinheit (94)
aufweist, die zwischen der Bodenfläche (99) der ringförmigen Nut
(90) und dem axialen Abschnitt (98) jeder des Paars von Schaltga
beln (93) angeordnet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei die wenigstens eine Vorspann
einheit (94) innerhalb der Vakuumtasche (100) positioniert ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, wobei die Vorspanneinheit (94) eine
Kompressions-Schraubenfeder ist.
10. Anordnung nach Anspruch 5, wobei ein nach außen gerichtetes
Ende des axialen Abschnitts (98) jeder der wenigstens einen Schalt
gabeln (93) sich in die Vakuumtasche (100) erstreckt und als Stop
für eine nach außen gerichtete axiale Bewegung der Schalteinfas
sung (84) durch Kontaktieren der Bodenfläche (99) der ringförmigen
Nut (90) wirkt.
11. Anordnung nach Anspruch 2, wobei die ringförmige Nut (90) in
Kommunikationsverbindung mit einer Vakuumquelle im Kraftfahr
zeug steht, um Druckänderungen in der Vakuumtasche (100) selek
tiv zu bewirken.
12. Anordnung nach Anspruch 5, wobei die Anordnung weiterhin ein
Gehäuse (82) für die Nabenverriegelungs-Betätigungsanordnung
(88) aufweist, wobei ein erstes Ende des Gehäuses am Achsschen
kel (12) in radialer Richtung nach außen von der ringförmigen Nut
(90) angebracht ist und ein zweites Ende davon gegen das Kon
stantgeschwindigkeits-Verbindungsstückgehäuse in Richtung nach
innen von den externen Zähnen (80) daran abdichtend eingepaßt
ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, wobei eine innere Oberfläche des
Gehäuses (82) als Stop für eine nach innen gerichtete axiale Bewe
gung der Schalteinfassung (84) durch Kontaktieren des radialen
Abschnitts (97) der Schaltgabel (93) wirkt.
14. Anordnung nach Anspruch 12, wobei das CV-Verbindungsstück (26)
durch eine CV-Verbindungsstück-Schutzmanschette umgeben ist.
15. Anordnung nach Anspruch 14, wobei eine nach außen gerichtete
Erweiterung der CV-Verbindungsstück-Schutzmanschette sich in
radialer Richtung nach außen und in axialer Richtung um das zweite
Ende des Gehäuses bzw. der Umhüllung erstreckt.
16. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das nach innen gerichtete Ende
der Radnabe (38) mit externen Keilwellennuten (70) versehen ist,
und der Antriebsflansch (72) mit entsprechenden internen Keilwel
lennuten (74) versehen ist, so daß der Antriebsflansch an der Rad
nabe entfernbar bzw. demontierbar in Eingriff steht.
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