DE19963426A1 - Steckbuchse eines optischen Steckverbinders - Google Patents
Steckbuchse eines optischen SteckverbindersInfo
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Abstract
Steckbuchse eines optischen Steckverbinders, die mit hoher Produktivität herstellbar ist, bei der rückwärtige Öffnungen (4) des Buchsengehäuses (2) der Steckbuchse (1) bis in entsprechende Anschlußauslaßausschnitte (22) reichen, so daß Anschlüsse (34, 35) eines Licht empfangenden Elementmoduls (6) und eines Lumineszenzelementmoduls (7) leicht in das Buchsengehäuse (2) einsetzbar sind. Vorspringende Abschnitte (38), die in einen jeweiligen Anschlußauslaßabschnitt (22) in der Nähe der jeweiligen Anschlüsse (34, 35) ragen, sind auf einem Kappenteil (8) ausgebildet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Steckbuchse,
das heißt ein Steckbuchsenstück eines optischen Steckverbinders
und speziell eine Steckbuchse, die mit einem optischen Stecker
gekuppelt wird und die in ihrem Gehäuse ein Licht empfangendes
Elementmodul und ein Lumineszenzelementmodul aufweist.
In Fig. 14 bezeichnet das Bezugszeichen 101 einen optischen
Steckverbinder, der bei einer Mehrfachübertragungseinrichtung
verwendet wird, beispielsweise an der Karosserie eines
Kraftfahrzeugs. Der optische Steckverbinder 101 besteht aus
einer Steckbuchse 102 und einem optischen Stecker 103.
Wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt, weist die Steckbuchse 102
ein Buchsengehäuse 104 auf mit vorderen und hinteren Öffnungen.
Durch die vordere Öffnung des Buchsengehäuses 104 hindurch wird
der optische Stecker 103 mit dem Buchsengehäuse gekuppelt
(siehe Fig. 14) und, wie in Fig. 15 gezeigt, durch die
rückwärtige Öffnung des Buchsengehäuses 104 werden, in dieser
Reihenfolge, eine Hülsenanordnung 105, ein Licht empfangendes
Elementmodul 106 (ein optisches Elementmodul), ein
Lumineszenzelementmodul 107 (ein optisches Elementmodul) und
ein Kappenteil 108 von rechteckiger, plattenförmiger Gestalt
zusammengesteckt.
Innerhalb des Buchsengehäuses 104 sind ausgebildet:
Ein Kuppelabschnitt 109 zur Kupplung mit dem optischen Stecker 103 (siehe Fig. 14) durch die vordere Öffnung, Aufnahmekammern 110, angepaßt an das Licht empfangende Elementmodul 106 und an das Lumineszenzelementmodul 107 von der rückwärtigen Öffnung her, und mit dem Kupplungsabschnitt 109 und den Aufnahmekammern 110 verbundene Übernahmestutzen 111. Ein den optischen Stecker 103 verriegelnder Abschnitt 113, ausgebildet auf der oberen Wand 112 des Buchsengehäuses 104, kuppelt mit einem Verriegelungshebel 141 (siehe Fig. 14 und 16) des optischen Steckers 103 (siehe Fig. 14). Der Verriegelungshebel 141 wird nachstehend noch beschrieben.
Ein Kuppelabschnitt 109 zur Kupplung mit dem optischen Stecker 103 (siehe Fig. 14) durch die vordere Öffnung, Aufnahmekammern 110, angepaßt an das Licht empfangende Elementmodul 106 und an das Lumineszenzelementmodul 107 von der rückwärtigen Öffnung her, und mit dem Kupplungsabschnitt 109 und den Aufnahmekammern 110 verbundene Übernahmestutzen 111. Ein den optischen Stecker 103 verriegelnder Abschnitt 113, ausgebildet auf der oberen Wand 112 des Buchsengehäuses 104, kuppelt mit einem Verriegelungshebel 141 (siehe Fig. 14 und 16) des optischen Steckers 103 (siehe Fig. 14). Der Verriegelungshebel 141 wird nachstehend noch beschrieben.
Die Aufnahmekammern 110 sind umgeben von einer oberen Wand 112,
einer unteren Wand 114, rechten und linken Wänden 115, 116 und
einer Trennwand 117, die in der Mitte zwischen den rechten und
linken Wänden 115, 116 angeordnet ist und die die
Aufnahmekammern 110 für das Licht empfangende Elementmodul 106
und für das Lumineszenzelementmodul 107 begrenzt.
Verriegelnde Abschnitte 119 zur Verriegelung von
Befestigungsvorsprüngen 118 (lediglich zwei davon sind
dargestellt), ausgebildet auf oberen und unteren
Teilabschnitten des Kappenteils 108, sind in der oberen Wand
112 oberhalb der Aufnahmekammern 110 ausgebildet. Außerdem sind
Anschlußauslaßabschnitte 120 in der unteren Wand 114 unterhalb
der Aufnahmekammern 110 angeordnet.
Anschlüsse 121, 122 des Licht empfangenden Elementmoduls 106
und, entsprechend, des Lumineszenzelementmoduls 107 sind durch
weite Bereiche der jeweiligen Anschlußauslaßabschnitte 120
hindurchgeführt. Außerdem greift das Paar von
Befestigungsvorsprüngen 118, ausgebildet auf dem oberen
Abschnitt des Kappenteils 108, in schmale Bereiche der
entsprechenden Anschlußauslaßabschnitte 120 ein.
Das Paar von Befestigungsvorsprüngen 118 auf jedem der oberen
und unteren Ränder des Kappenteils 108 greift in entsprechende
verriegelnde Abschnitte 119 und entsprechend in die
Anschlußauslaßabschnitte 120 ein, um zu verhindern, daß das
Kappenteil 108 aus der rückwärtigen Öffnung herausfällt.
Wie in Fig. 17 gezeigt, ist der Übernahmestutzen 111 mit einer
Stufe versehen. Außerdem ist ein Abschnitt 135 (siehe Fig. 16)
eines Führungsteils 133 (wird nachstehend noch beschrieben) in
einen Abschnitt 123 mit kleinem Durchmesser des
Übernahmestutzens 111 eingesetzt, und die Hülsen 105 (siehe
Fig. 15) sind jeweils in einem rückwärtigen Abschnitt 124 des
Übernahmestutzens 111 eingesetzt.
Andererseits ist, wie in Fig. 15 gezeigt, jede Hülse 105
zylindrisch ausgebildet und sie besteht aus einem optischen
Wellenleiter-Abschnitt 125 aus Glas oder synthetischen
Harzmaterial und einem Halterungsabschnitt 126. Das Licht
empfangende Elementmodul 106 und das Lumineszenzelementmodul
107 sind dadurch gebildet, daß ein (nicht dargestelltes) Licht
empfangendes Element und ein lumineszierendes Element
(ebenfalls nicht dargestellt) in jeweiligen Formteilen 127, 128
angeordnet sind.
Bei der Anordnung der Steckbuchse 102 sind das Licht
empfangende Elementmodul 106, die entsprechende Hülse 105 und
auch das entsprechende Lumineszenzelementmodul 107 samt
entsprechender Hülse 105 abgestimmt auf die jeweilige
Längsachse des jeweiligen Übernahmestutzens 111.
Obiger optischer Stecker 103 enthält, wie in Fig. 16
dargestellt, ein Paar von Führungsanordnungen 129, ein
Steckergehäuse 130 (siehe Fig. 14 und 16), zur Aufnahme der
Führungsanordnungen 129, und eine Federkappe 131 (siehe Fig.
14 und 16), um mit einem rückwärtigen Teil des Steckergehäuses
130 zusammenzuwirken und um die Führungsanordnungen 129 zu
halten.
Die Führungsanordnung 129 besteht aus einem optischen
Leiterkabel 132, einem Führungsteil 133, angeschlossen an das
Ende des optischen Leiterkabels 132, und einer Feder 134.
Das Führungsteil 133 ist gestuft ausgebildet. Eine (nicht
dargestellte) Seele des optischen Leiterkabels 132 ist in einen
Abschnitt 135 mit kleinem Durchmesser des Führungsteils 133
gesteckt, und eine erste Hülle (nicht dargestellt) des
optischen Leiterkabels 132 ist in einen Abschnitt 137 mit
großem Durchmesser des Führungsteils eingeführt, wobei der
Abschnitt 137 mit großem Durchmesser mit Flanschen 136 versehen
ist. Das Bezugszeichen 138 bezeichnet eine zweite Hülle des
optischen Leiterkabels 132.
Die Feder 134 ist zwischen dem rückwärtigen Flansch 136 und der
Federkappe 131 angeordnet und drückt das Führungsteil 133 nach
vorne.
Das Steckergehäuse 130 ist prinzipiell als Schachtel
ausgebildet. Es weist Aufnahmekammern 139 auf, angepaßt an die
Führungsanordnung 129. Außerdem weist das Steckergehäuse 130
einen Verriegelungsarm 141 auf seiner Oberseite 140 auf. Der
optische Stecker 103 wird von der Steckbuchse 102 dadurch
entkuppelt, daß man auf den Endbereich des Verriegelungsarms
141 drückt (vergleiche Fig. 14).
Außerdem ist, wie in Fig. 14 gezeigt, das Steckergehäuse 130
mit Schlitznasen 142 an den rückwärtigen Enden der beiden
Seitenwände ausgestattet, die sich nach hinten hin von den
entsprechenden rückwärtigen Enden erstrecken.
Die Federkappe 131 ist prinzipiell als Kappe ausgeführt und sie
ist ausgestattet mit Steckerführungsnuten 143 an ihren
jeweiligen Seitenwänden. Die Steckerführungsnuten 143 werden
von der entsprechenden Schlitznase 142 des Steckergehäuses 130
verschlossen.
Die Federn 134 (siehe Fig. 16) stoßen gegen eine rückwärtige
Ebene der Federkappe 131. Innerhalb der Federkappe 131, in
deren Mitte, ist ein Verriegelungsvorsprung (nicht dargestellt)
ausgebildet zur Verriegelung mit dem Steckergehäuse 130.
Der optische Stecker 103 wird dadurch zusammengebaut, daß die
Federkappe 131 mit dem Steckergehäuse 130 zusammengesteckt
wird, nachdem die Führungsanordnungen 129 (in Fig. 16 ist
lediglich eine davon dargestellt) in den optischen Stecker 103
durch die Steckerführungsnuten 143 der Federkappe 131
hindurchgesteckt sind. Die Führungsanordnungen 129 werden in
die Aufnahmekammern 139 (siehe Fig. 16) eingesteckt und
mittels Verriegelungsvorsprüngen 144 (nur einer davon ist in
Fig. 16 dargestellt) des Steckergehäuses 130 verriegelt, wobei
der Verriegelungsvorsprung 144 zwischen dem Paar von Flanschen
136 der Führungsteile 133 angeordnet ist.
Wie vorstehend beschrieben, werden die Führungsanordnungen 129
durch die Federn 134 (es ist lediglich eine Feder dargestellt)
nach vorne gedrückt. Diese Vorwärtsbewegung der Führungsanord
nungen 129 wird durch Stopper 145 begrenzt, welche in den
Aufnahmekammern 139 ausgebildet sind.
Bei dieser vorstehend beschriebenen Konstruktion gleiten die
Übernahmestutzen 111 beim Zusammenstecken von optischem Stecker
103 und Steckbuchse 102 in das Steckergehäuse 130 und
gleichzeitig gleiten die Abschnitte 135 mit kleinem Durchmesser
der Führungsanordnungen 129 in die Übernahmestutzen 111.
Außerdem stoßen die Abschnitte 137 mit großem Durchmesser unter
Aufbau eines geeigneten Drucks, verursacht durch die Federn
134, gegen die Enden der Übernahmestutzen 111.
Da jedoch bei der vorstehenden Steckbuchse 102 des optischen
Steckers 101 nach dem Stand der Technik das Licht empfangende
Elementmodul 106 und das Lumineszenzelementmodul 107 geneigt
werden müssen, wie in Fig. 18 mittels des Pfeiles R
dargestellt, wenn die Module 106, 107 in die Steckbuchse 102
eingebracht werden, hat dies zur Folge, daß der Einbau der
Module 106, 107 in die Aufnahmekammern 110 nicht in glatter
Bewegung erfolgen kann.
Außerdem besteht die Gefahr, daß die Anschlüsse 121, 122 gegen
die Anschlußauslaßabschnitte 120 während des vorstehend
beschriebenen Einbaues stoßen, so daß sich die Anschlüsse 121,
122 verbiegen können, was den nachfolgenden Zusammenbau stören
würde.
Da weiterhin, wie in den Fig. 17 bis 20 gezeigt, ein
Zerlegen des Buchsengehäuses 104 notwendig wäre für ein
leichteren Einbau der Module 106, 107, wäre die Produktivität
der Steckbuchse 102 schlecht.
Der Zusammenbau der Steckbuchse 102 läuft folgendermaßen ab:
Die Hülsen 105 werden in Richtung des Pfeiles P in das Buchsengehäuse 104 geschoben, nachdem die Längsachse des Buchsengehäuses 104 vertikal angeordnet worden ist, wie in Fig. 17 gezeigt. Durch Drehen in Richtung des Pfeiles Q wird das Buchsengehäuse 104 horizontal angeordnet. Das Licht empfangende Elementmodul 106 und das Lumineszenzelementmodul 107 werden, wie in Fig. 19 dargestellt, in das Buchsengehäuse 104 eingepaßt durch Schieben in Richtung des Pfeiles R, wie in Fig. 18 dargestellt. Das Buchsengehäuse 104 wird wieder vertikal angeordnet durch Drehen in Richtung des Pfeiles S. Anschließend wird das Kappenteil 108 in Richtung des Pfeiles T in das Buchsengehäuse 104 gesteckt.
Die Hülsen 105 werden in Richtung des Pfeiles P in das Buchsengehäuse 104 geschoben, nachdem die Längsachse des Buchsengehäuses 104 vertikal angeordnet worden ist, wie in Fig. 17 gezeigt. Durch Drehen in Richtung des Pfeiles Q wird das Buchsengehäuse 104 horizontal angeordnet. Das Licht empfangende Elementmodul 106 und das Lumineszenzelementmodul 107 werden, wie in Fig. 19 dargestellt, in das Buchsengehäuse 104 eingepaßt durch Schieben in Richtung des Pfeiles R, wie in Fig. 18 dargestellt. Das Buchsengehäuse 104 wird wieder vertikal angeordnet durch Drehen in Richtung des Pfeiles S. Anschließend wird das Kappenteil 108 in Richtung des Pfeiles T in das Buchsengehäuse 104 gesteckt.
Die Anschlußauslaßabschnitte 120 haben entsprechende Rückwände.
Auch für diese Rückwände ist ein solcher vorstehend
beschriebener Vorgang notwendig beim Zusammenbau, was einen
automatisierten Zusammenbau der Steckbuchse 102 verhindert.
Deshalb ist eine Verbesserung der Produktivität beim
Zusammenbau der Steckbuchse 102 erforderlich.
In Anbetracht der vorstehenden Ausführungen ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Steckbuchse zu schaffen, die
mit größerer Produktivität herstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Steckbuchse eines optischen Steckers weist
in einer ersten Ausführungsform folgende Merkmale auf: Ein
Buchsengehäuse mit einer vorderen und einer hinteren Öffnung,
ein optisches Elementmodul mit einem optischen Element, das in
das Buchsengehäuse eingesetzt ist, eine Hülse, die in das
Buchsengehäuse eingesetzt ist, um Licht weiterzuleiten, und ein
Kappenteil, das in die rückwärtige Öffnung eingesetzt ist,
wobei das Buchsengehäuse mit einem die vordere Öffnung
aufweisenden Kupplungsabschnitt zum Kuppeln mit einem passenden
optischen Stecker, der an ein optisches Leiterkabel mit einem
Führungsteil angeschlossen ist, einer das optische Elementmodul
aufnehmenden Aufnahmekammer mit einem Anschlußauslaßabschnitt
in der unteren Wand des Buchsengehäuses zum Auslassen des
Anschlusses des optischen Elementmoduls nach außerhalb des
Buchsengehäuses, und einem Übernahmestutzen versehen ist, der
den Kupplungsabschnitt mit der Aufnahmekammer verbindet und der
mit seinem kupplungsabschnittseitigen Ende mit dem Führungsteil
zusammensteckbar ist und mit seinem aufnahmekammerseitigen Ende
mit der Hülse zusammengesteckt wird, während die Hülse mit dem
optischen Element auf die Längsachse des Übernahmestutzens
ausgerichtet ist, wobei weiter die rückwärtige Öffnung und der
Anschlußauslaßabschnitt ineinander übergehend ausgebildet sind.
In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
bei einer Konstruktion nach der ersten Ausführungsform ein
Verriegelungsabschnitt auf den Seitenwänden des Buchsengehäuses
angeordnet und ein Befestigungsvorsprung zum Betätigen des
Betätigungsabschnittes ist auf dem Kappenteil angeordnet, um
das Kappenteil zu halten.
Bei einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist bei einer Konstruktion nach entweder der ersten oder der
zweiten Ausführungsform das Kappenteils mit einem
vorspringenden Abschnitt versehen, der in den
Anschlußauslaßabschnitt und in Richtung zu dem Anschluss
vorspringt.
Bei einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist bei der Konstruktion nach einer der vorstehenden ersten bis
dritten Ausführungsformen das Kappenteil mit einem
Andrückvorsprung versehen, um das optische Elementmodul in
Richtung Hülse zu drücken.
Entsprechend der vorbeschriebenen Struktur der vorliegenden
Erfindung weist diese folgende Vorteile auf:
Da das optische Elementmodul in die Aufnahmekammer in dieselbe Richtung wie die Hülse und das Kappenteil eingesetzt werden kann, ohne es neigen zu müssen, und da der Anschlußauslaßabschnitt in die rückwärtige Öffnung übergeht, kann das optische Elementmodul bequem ohne jegliche Probleme in die Aufnahmekammer eingesetzt werden. Außerdem kann der Zusammenbau leicht automatisiert werden, da Arbeitsschritte wie das Hin- und Herdrehen des Buchsengehäuses beim Zusammenbau entfallen können. Auf diese Weise kann die Steckbuchse bei hoher Produktivität hergestellt werden.
Da das optische Elementmodul in die Aufnahmekammer in dieselbe Richtung wie die Hülse und das Kappenteil eingesetzt werden kann, ohne es neigen zu müssen, und da der Anschlußauslaßabschnitt in die rückwärtige Öffnung übergeht, kann das optische Elementmodul bequem ohne jegliche Probleme in die Aufnahmekammer eingesetzt werden. Außerdem kann der Zusammenbau leicht automatisiert werden, da Arbeitsschritte wie das Hin- und Herdrehen des Buchsengehäuses beim Zusammenbau entfallen können. Auf diese Weise kann die Steckbuchse bei hoher Produktivität hergestellt werden.
Obwohl der Anschlußauslaßabschnitt sich in der rückwärtigen
Öffnung fortsetzt, sitzt das Kappenteil sicher im
Buchsengehäuse, da der Befestigungsvorsprung des Kappenteils in
den Verriegelungsabschnitt des Buchsengehäuses verriegelnd
eingreift.
Da das Kappenteil mit dem vorstehenden Abschnitt versehen ist
der nach innen in den Anschlußauslaßabschnitt vorragt, ist das
optische Element in vollem Umfang wirksam.
Da das Kappenteil mit einem Andrückvorsprung versehen ist, um
das optische Elementmodul gegen die Hülse zu drücken, kann das
optische Elementmodul in engen Kontakt mit der Hülse gebracht
werden.
Nachstehend wird die Zeichnung kurz erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Explosivdarstellung aus der rückwärtigen Perspektive
eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckbuchse;
Fig. 2 die Steckbuchse nach Fig. 1 als Explosivdarstellung,
von vorne betrachtet;
Fig. 3 ist die Frontansicht des Buchsengehäuses;
Fig. 4 ist die Ansicht des Buchsengehäuses von oben;
Fig. 5 ist die Ansicht des Buchsengehäuses von unten;
Fig. 6 ist die Ansicht des Buchsengehäuses von rechts;
Fig. 7 ist die Ansicht des Buchsengehäuses von hinten;
Fig. 8 zeigt die Steckbuchse in Schnittdarstellung entlang der
Linie A-A in Fig. 3;
Fig. 9 zeigt die Steckbuchse in Schnittdarstellung entlang der
Linie B-B in Fig. 3;
Fig. 10 zeigt die Steckbuchse in Schnittdarstellung entlang
der Linie C-C in Fig. 3;
Fig. 11 ist die Frontansicht des Kappenteils;
Fig. 12 zeigt das Kappenteil in Schnittdarstellung entlang der
Linie D-D in Fig. 11;
Fig. 13 zeigt den Vorgang des Zusammenbaus der Steckbuchse in
Schnittdarstellung;
Fig. 14 zeigt den optischen Steckverbinder aus Steckbuchse und
optischem Stecker nach dem Stand der Technik in
perspektivischer Explosivdarstellung;
Fig. 15 zeigt die Steckbuchse nach dem Stand der Technik in
perspektivischer Explosivdarstellung;
Fig. 16 zeigt einen optischen Stecker nach dem Stand der
Technik in Schnittdarstellung;
Fig. 17 zeigt die Steckbuchse nach dem Stand der Technik in
Schnittdarstellung unter Darstellung des Herstellungsprozesses,
bei der die Hülsen noch nicht montiert sind;
Fig. 18 zeigt die Steckbuchse nach dem Stand der Technik in
Schnittdarstellung bei einem Herstellungsschritt, bei dem das
Licht empfangende Elementmodul und das Lumineszenzelementmodul
als optische Elementmodule noch nicht montiert sind;
Fig. 19 zeigt die Steckbuchse nach dem Stand der Technik in
Schnittdarstellung bei einem Herstellungsschritt, bei dem das
Licht empfangende Elementmodul und das Lumineszenzelementmodul
als optische Elementmodule bereits montiert sind, und
Fig. 20 zeigt eine Steckbuchse nach dem Stand der Technik in
Schnittdarstellung, bei der der Herstellungsvorgang bereits
beendet ist und bei dem ein Kappenteil montiert ist.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung detailliert beschrieben unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Steckbuchse in perspektivischer Explosivdarstellung von hinten
und Fig. 2 zeigt die Steckbuchse nach Fig. 1 in
perspektivischer Explosionsdarstellung von vorne.
Weiterhin betreffen die Fig. 3 bis 10 das Buchsengehäuse,
d. h. Fig. 3 zeigt dieses von vorne, Fig. 4 von oben, Fig. 5
von unten, Fig. 6 von der rechten Seite, Fig. 7 von hinten.
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in
Fig. 3, Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie
B-B in Fig. 3, und Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Linie C-C in Fig. 3. Fig. 11 zeigt das Kappenteil
von vorne, Fig. 12 als Schnittdarstellung entlang der Linie
D-D in Fig. 11, und Fig. 13 ist eine Schnittdarstellung
während eines Montageschrittes der Steckbuchse.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine erfindungsgemäße
Steckbuchse des optischen Steckverbinders.
Die Steckbuchse 1 hat ein Buchsengehäuse 2 mit einer vorderen
und einer hinteren Öffnung wie in den Fig. 1 und 2
dargestellt. Durch die vordere Öffnung 3 des Buchsengehäuses 2
hindurch wird ein optischer Stecker (nicht dargestellt) mit dem
Buchsengehäuse 2 gekuppelt. Der optische Stecker sollte
prinzipiell denselben Aufbau haben wie der optische Stecker 103
(vergleiche Fig. 14) nach dem Stand der Technik.
Durch die rückwärtige Öffnung 4 des Buchsengehäuses 2 werden,
in dieser Reihenfolge, eine Hülsenanordnung 5, ein Licht
empfangendes Elementmodul 6 (entsprechend einem optischen
Elementmodul wie beansprucht), ein Lumineszenzelementmodul 7
(entsprechend einem optischen Elementmodul wie beansprucht)
und ein Kappenteil 8, ausgebildet als eine Art rechteckige
Platine, zusammengesteckt.
Die Hülsenanordnung 5, das Licht empfangende Elementmodul 6,
das Lumineszenzelementmodul 7 und das rechteckige,
platinenartige Kappenteil 8 werden in die Steckbuchse 1 in
derselben Richtung gesteckt wie durch den Pfeil X angedeutet,
um die Herstellungsproduktivität zu erhöhen.
Nachstehend wir die spezielle Konstruktion beschrieben.
Zunächst wird das Buchsengehäuse 2 beschrieben mit Bezugnahme
auf jede der Fig. 1 bis 10.
Das Buchsengehäuse 2 ist aus synthetischem Harzmaterial mit
eingeschlossenem Kohlenstoff und prinzipiell als Kasten
ausgeführt mit einem Stufenabschnitt im wesentlichen in dessen
Mitte, der Länge nach gesehen. Die obere Wand 9 des
Buchsengehäuses 2 weist einen Führungsabschnitt 10 auf.
Außerdem sind rechte und linke Seitenwände 11, 12 (aus
Blickrichtung von vorne auf das Buchsengehäuse 2) mit
jeweiligen im Wesentlichen zylindrischen
Befestigungssabschnitten 13 vorhanden. Die Bodenwand 14 weist
Befestigungszapfen 15 auf, die sich von dieser weg erstrecken,
um das Buchsengehäuse 2 an einem anderen Gegenstand (nicht
dargestellt) befestigen zu können.
Innerhalb des Buchsengehäuses 2 sind folgende Teile
ausgebildet: Ein Kupplungsabschnitt 16 mit der vorderen Öffnung
3, zum Kuppeln mit einem optischen Stecker (nicht dargestellt),
Aufnahmekammern 17 zum Aufnehmen des Licht empfangenden
Elementmoduls 6 und des Lumineszenzelementmoduls 7 von der
rückwärtigen Öffnung 4 her, und Übernahmestutzen 18, die den
Kupplungsabschnitt 16 und die Aufnahmekammern 17 miteinander
verbinden.
Der Führungsabschnitt 10 erstreckt sich nach außen von dem
vorderen Abschnitt der oberen Wand 9 aus. Innerhalb des
Führungsabschnitts 10 sind Führungsnuten 19, die mit dem
Kupplungsabschnitt 16 zusammenwirken, und eine Verriegelungsnut
20 zum Verriegeln des optischen Steckers (nicht dargestellt)
ausgebildet.
Der Kupplungsabschnitt 16 ist so ausgebildet, daß er das
Steckergehäuse (nicht dargestellt) des optischen Steckers
aufnehmen kann. Er ist mit senkrecht stehenden Wänden 21
ausgestattet, die senkrecht auf der unteren Wand 14 im
Wesentlichen in der Quermitte des Kupplungsabschnitts 16
angeordnet sind. Vordere Abschnitte der Übernahmestutzen 18
ragen in den Kupplungsabschnitt 16 hinein.
Die Aufnahmekammern 17 sind durch eine Trennwand 25 voneinander
getrennt. Anschlußauslaßabschnitte 22 sind an den jeweiligen
Böden der Aufnahmekammern 17 ausgebildet. An der rechten und
der linken Seitenwand 11, 12 der Aufnahmekammern 17 sind
Verriegelungsabschnitte 23 für das Kappenteil 8 ausgebildet.
Eine Mehrzahl von Andrückvorsprüngen 24 für das Licht
empfangende Elementmodul 6 und für das Lumineszenzelementmodul
7 sind ausgebildet (bei der vorliegenden Ausführungsform sind
auf jeder Seite der Trennwand 25 ein Paar von
Andrückvorsprüngen 24 vorgesehen). Weiterhin sind ein Paar von
Andrückvorsprüngen 24 auf jeder der rechten und der linken
Seitenwand 11, 12 in derselben Höhe wie bei der Trennwand 25
vorgesehen. Das Bezugszeichen 25A bezeichnet einen
Führungsabschnitt für den Kappenteil 8.
Die Anschlußauslaßabschnitte 22 sind als Öffnungen in der
unteren Wand 14 mit Verbindung zur rückwärtigen Öffnung 4
ausgebildet. Das bedeutet, daß die Anschlußauslaßabschnitte 22
so gebildet sind, daß die rückwärtigen Stege der
Anschlußauslaßabschnitte 120 nach dem Stand der Technik (siehe
Fig. 15) entfernt sind.
Die Verriegelungsabschnitte 23 sind stufenweise auf den rechten
und linken Seitenwänden 11, 12 in der Nähe der rückwärtigen
Öffnung 4 ausgebildet. Sie können somit bereits beim Formen des
Buchsengehäuses 2 mit ausgebildet werden. Ein Paar von
Verriegelungsabschnitten 23 ist auf jeder der linken und
rechten Seitenwand 11, 12 zum Festhalten des Kappenteils 8
vorgesehen. Anzahl und Anordnung der Verriegelungsabschnitte 23
können im Hinblick auf die Anordnung der Befestigungsabschnitte
13 geändert werden.
Der obengenannte Übernahmestutzen 18 ist zylindrisch
ausgebildet mit einer Stufe auf jeder der inneren und äußeren
Oberfläche. Ein Führungsteil eines optischen Steckers (nicht
dargestellt) wird an seinem vorderen Abschnitt 26 mit kleinem
Durchmesser eingesetzt. Die Hülse 5 wird in einem hinteren
Abschnitt 27 mit großem Durchmesser des Übernahmestutzens 18
eingesetzt, wobei der hintere Abschnitt 27 mit großem
Durchmesser mit vier Andrückvorsprüngen 28 in gleichen
Abständen zueinander ausgestattet ist, um gegen die
Hülsenanordnung 5 zu drücken. Der hintere Abschnitt 27 mit
großem Durchmesser ist in einer solchen Tiefe gebildet, daß ein
rückwärtiger Abschnitt der Hülse 5, der dort eingesetzt ist, in
die Aufnahmekammer 17 ragt. Der Übernahmestutzen 18 ist so
ausgebildet, daß die Längsachse der Führungsanordnung und die
Hülse im Wesentlichen auf die Längsachse des Übernahmestutzens
18 ausgerichtet sind.
Als nächstes wird die Hülsenanordnung 5 unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 und 2 beschrieben.
Die Hülsenanordnung 5 weist dieselbe Struktur auf wie die
Hülsenanordnung 105 (siehe Fig. 15) nach dem Stand der
Technik, und besteht somit aus einem Wellenleiter-Abschnitt 30
aus Glas oder synthetischem Harz. Sie besteht sowohl aus einer
Seele und einem verkleideten Abschnitt und einem zylindrischen
Halteabschnitt 31 aus Metall.
Da die Hülsenanordnung 5 eine solche Struktur aufweist, kann
beispielsweise ein optischer Leiter mit derselben Länge wie die
Hülsenanordnung 5 die Hülsenanordnung 5 ersetzen. In einem
solchen Fall entspricht die Seele aus Glas oder synthetischem
Harzmaterial des optischen Leiters dem optischen Wellenleiter-
Abschnitt 30 und eine Hülle aus synthetischem Harzmaterial des
optischen Leiters entspricht dem Halteabschnitt 31.
Nachstehend werden das Licht empfangende Elementmodul 6 und das
Lumineszenzelementmodul 7 ebenfalls unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 und 2 beschrieben.
Das Licht empfangende Elementmodul 6 und das Lumineszenz
elementmodul 7 werden dadurch gebildet, daß ein Licht
empfangendes Element (nicht dargestellt) und ein
Lumineszenzelement (nicht dargestellt; beide entsprechen dem
optischen Element wie beansprucht) in entsprechende Formteile
32, 33 gegeben werden, die aus einem synthetischen Harzmaterial
geformt sind und die fast dieselben Übertragungseigenschaften
aufweisen wie z. B. der optische Wellenleiter-Abschnitt 30 der
Hülsenanordnung 5. Die Formteile 32, 33 haben jeweils vier
Anschlüsse 34, 35.
Die Formteile 32, 33 sind an ihrem Frontabschnitt jeweils mit
einem kreisrunden Loch 36, 37, die den jeweiligen
Frontabschnitten des Licht empfangenden Elements und des
Lumineszenzelements entsprechen, zur Aufnahme der jeweiligen
Hülsenanordnung 5 ausgestattet, die von dem jeweiligen
Übernahmestutzen 18 in die Aufnahmekammern 17 ragen. Dadurch
daß die Löcher 36, 37 vorhanden sind, gelangen die rückwärtigen
Abschnitte der Hülsenanordnungen 5 in die Löcher 36, 37, wenn
das Licht empfangende Elementmodul 6 und das Lumineszenz
elementmodul 7 in die jeweilige Aufnahmekammer 17 eingesetzt
werden, so daß die Hülsenanordnungen 5 dichter an das Licht
empfangende Element bzw. das Lumineszenzelement heranreichen.
Vorliegend können eine Fotodiode (PD) und eine Licht
emittierende Diode (LED) als Licht empfangendes Element bzw.
als Lumineszenzelement verwendet werden.
Nachstehend wird das Kappenteil 8 beschrieben.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, ist das Kappenteil 8 in
rechteckiger platinenartiger Form ausgeführt und mit einem Paar
von Vorsprüngen 38 ausgestattet, sowie mit vier
Befestigungsvorsprüngen 39, Andrückvorsprüngen 40, die vertikal
in zwei Reihen angeordnet sind, und mit einem Rahmen 41, die
alle an der Vorderseite angeordnet sind, von der aus das
Kappenteil 8 mit dem Buchsengehäuse 2 (siehe Fig. 1 und 2)
zusammengesteckt wird. Weiterhin weist das Kappenteil 8 einen
Rücksprung 42 auf zwischen dem Paar von Vorsprüngen 38.
Die Vorsprünge 38 sind an dem unteren Rand des Kappenteils 8
ausgebildet. Sie erstrecken sich in die Anschlußauslaß
abschnitte 22 und gelangen so beim Befestigen des Kappenteils 8
dicht an die Anschlüsse 34, 35. Die Befestigungsvorsprünge 39,
die jeweils im Wesentlichen in Form einer Kralle sowie
paarweise ausgeführt sind, ragen sowohl vom linken wie auch vom
rechten Endabschnitt des Kappenteil 8 vor. Die Befestigungsvor
sprünge 39 kommen mit den Kuppelabschnitten 23 in Eingriff und
vermeiden so ein Abfallen des Kappenteils 8.
Die Andrückvorsprünge 40 ragen so vor, daß sie beim Anbringen
des Kappenteils 8 das Licht empfangende Elementmodul 6 und das
Lumineszenzelementmodul 7 zu den Übernahmestutzen 18 hin in
deren Längsrichtung drücken. Außerdem greift der
Führungsabschnitt 25a der Trennwand 25 beim Anbringen des
Kappenteils 8 in den Einschnitt 42 ein.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Kappenteil 8 aus
demselben Material hergestellt wie das Buchsengehäuse 2.
Als nächstes wird anhand von Fig. 13 der Vorgang des
Zusammenbaus der Steckbuchse 1 beschrieben. Zum Beispiel nach
Ausrichten des Buchsengehäuses 2 in vertikaler Richtung, d. h.,
daß die Längsachse der Übernahmestutzen 18 vertikal verläuft,
werden in dieser Reihenfolge die Hülsenanordnung 5, das Licht
empfangende Elementmodul 6, das Lumineszenzelementmodul 7 und
das Kappenteil 8 mit dem Buchsengehäuse 2 in Richtung des
Pfeiles X zusammengesteckt, wobei dieses Vorgehen die
Produktivität erhöht im Vergleich zu dem Herstellungsvorgang
nach dem Stand der Technik.
Dies beruht darauf, daß das Licht empfangende Elementmodul 6
und das Lumineszenzelementmodul 7, ohne sie neigen zu müssen,
auf dieselbe Art und Weise wie die Hülsenanordnung 5 und das
Kappenteil 8 in derselben Richtung in die Aufnahmekammer 17
eingeführt werden können (das heißt, in Richtung des Pfeiles
X). Damit kann die Produktivität erhöht werden.
Weil die Anschlußauslaßausschnitte 22 sich von der rückwärtigen
Öffnung 4 her fortsetzen, können das Licht empfangende
Elementmodul 6 und das Lumineszenzelementmodul 7 bequem und
hindernisfrei in die Aufnahmekammer 17 eingebaut werden,
wodurch sich die Produktivität ebenfalls erhöht.
Weiterhin erhöht sich die Produktivität dadurch, daß beim
Zusammenbau Schritte wie das oben erwähnte Drehen und Wenden
entfallen können. Auf diese Art kann der Zusammenbau auf
einfache Art und Weise automatisiert werden.
Obwohl sich die Anschlußauslaßabschnitte 22 bis zu der
rückwärtigen Öffnung 4 hin erstrecken, wird das Kappenteil 8
sicher im Buchsengehäuse 2 gehalten, da die
Befestigungsvorsprünge 39 des Kappenteils 8 in die
Verriegelungsabschnitte 23 eingreifen.
Nebenbei bemerkt, können das Licht empfangende Element und das
Lumineszenzelement des Licht empfangenden Elementmoduls 6 und
des Lumineszenzelementmoduls 7 jeweils in vollem Umfang wirksam
werden, da das Kappenteil 8 mit den vorspringenden Abschnitten
38 ausgestattet ist, die in den jeweiligen
Anschlußauslaßabschnitt 22 hineinreichen.
Die vorliegende Erfindung kann auf vielerlei Arten abgewandelt
und geändert werden durch Fachleute auf diesem Fachgebiet, ohne
den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, was
Alles als in die vorliegende Erfindung eingeschlossen
betrachtet wird. Um ein Beispiel zu geben: Obwohl vorstehend
eine Steckbuchse eines zweiadrigen optischen Steckverbinders
beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung auf eine
Steckbuchse eines einadrigen bidirektionalen optischen
Steckverbinders angewendet werden.
Claims (4)
1. Steckbuchse eines optischen Steckverbinders, aufweisend:
ein Buchsengehäuse (2) mit einer vorderen (3) und einer hinteren (4) Öffnung;
ein optisches Elementmodul (6, 7) mit einem optischen Element, das in das Buchsengehäuse (2) eingesetzt ist;
eine Hülsenanordnung (5) zur Weitergabe von Licht, welche in das Buchsengehäuse (2) eingesetzt ist und
ein Kappenteil (8), das in die rückwärtige Öffnung (4) eingesetzt ist;
wobei das Buchsengehäuse (2) einen Kupplungsabschnitt (16), der die vordere Öffnung (3) bildet und der dem Kuppeln mit einem passenden optischen Stecker dient, der an einen eine Führungsanordnung aufweisenden optischen Leiter angeschlossen ist, eine Aufnahmekammer (17) zum Aufnehmen des optischen Elementmoduls (6, 7), welche einen Anschlußauslaßabschnitt (22) in einer unteren Wand (14) des Buchsengehäuses (2) aufweist, um einen Anschluß (335) des optischen Elementmoduls (6, 7) nach außerhalb des Buchsengehäuses (2) hindurchzulassen, und einen Übernahmestutzen (18) aufweist, der den Kupplungsabschnitt (16) mit der Aufnahmekammer (17) verbindet und der mit kupplungsabschnittsseitig mit der Führungsanordnung zusammensteckbar ist und aufnahmekammerseitig mit der Hülsenanordnung (5) zusammengesteckt ist, wobei die Hülsenanordnung (5) mit dem optischen Element entlang der Längsachse des Übernahmestutzen (18) ausgerichtet ist, und wobei die rückwärtige Öffnung (4) und der Anschlußauslaßabschnitt (22) ineinander übergehend ausgeführt sind.
ein Buchsengehäuse (2) mit einer vorderen (3) und einer hinteren (4) Öffnung;
ein optisches Elementmodul (6, 7) mit einem optischen Element, das in das Buchsengehäuse (2) eingesetzt ist;
eine Hülsenanordnung (5) zur Weitergabe von Licht, welche in das Buchsengehäuse (2) eingesetzt ist und
ein Kappenteil (8), das in die rückwärtige Öffnung (4) eingesetzt ist;
wobei das Buchsengehäuse (2) einen Kupplungsabschnitt (16), der die vordere Öffnung (3) bildet und der dem Kuppeln mit einem passenden optischen Stecker dient, der an einen eine Führungsanordnung aufweisenden optischen Leiter angeschlossen ist, eine Aufnahmekammer (17) zum Aufnehmen des optischen Elementmoduls (6, 7), welche einen Anschlußauslaßabschnitt (22) in einer unteren Wand (14) des Buchsengehäuses (2) aufweist, um einen Anschluß (335) des optischen Elementmoduls (6, 7) nach außerhalb des Buchsengehäuses (2) hindurchzulassen, und einen Übernahmestutzen (18) aufweist, der den Kupplungsabschnitt (16) mit der Aufnahmekammer (17) verbindet und der mit kupplungsabschnittsseitig mit der Führungsanordnung zusammensteckbar ist und aufnahmekammerseitig mit der Hülsenanordnung (5) zusammengesteckt ist, wobei die Hülsenanordnung (5) mit dem optischen Element entlang der Längsachse des Übernahmestutzen (18) ausgerichtet ist, und wobei die rückwärtige Öffnung (4) und der Anschlußauslaßabschnitt (22) ineinander übergehend ausgeführt sind.
2. Steckbuchse nach Anspruch 1, bei der ein
Verriegelungsabschnitt (23) an Seitenwänden des Buchsengehäuses
(2) vorgesehen ist sowie ein Befestigungsvorsprung (39) zum
Eingriff in den Verriegelungsabschnitt (23) auf dem Kappenteil
(8) zur Befestigung des Kappenteils (8) vorgesehen ist.
3. Steckbuchse nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Kappenteil
(8) mit einem vorspringenden Abschnitt (38) versehen ist, der
sich in den Anschlußauslaßabschnitt (22) und in Richtung zu dem
Anschluss (34, 35) erstreckt.
4. Steckbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der
das Kappenteil (8) einen Andrückvorsprung (40) aufweist, um das
optische Elementmodul (6, 7) gegen die Hülsenanordnung (5) zu
drücken.
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