DE19963326A1 - Sperr.- und Blockadevorrichtung für Revolver und Selbstladehandfeuerwaffen - Google Patents

Sperr.- und Blockadevorrichtung für Revolver und Selbstladehandfeuerwaffen

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DE19963326A1
DE19963326A1 DE1999163326 DE19963326A DE19963326A1 DE 19963326 A1 DE19963326 A1 DE 19963326A1 DE 1999163326 DE1999163326 DE 1999163326 DE 19963326 A DE19963326 A DE 19963326A DE 19963326 A1 DE19963326 A1 DE 19963326A1
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cylinder
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Juergen-Toralph Guzda
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GUZDA JUERGEN TORALPH
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GUZDA JUERGEN TORALPH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/44Safety plugs, e.g. for plugging-up cartridge chambers, barrels, magazine spaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Abstract

Alle mir bekannten Sicherheitsvorrichtungen für Handfeuerwaffen sind leicht zugänglich oder mit wenig Aufwand zu entfernen, wobei Waffenschränke bzw. Tresore das genannte Problem nicht darstellen, aber in ihren Anschaffungskosten sehr hoch sind. DOLLAR A Die Sperr- und Blockadevorrichtung verschließt Patronenlager und Lauf von innen und ermöglicht keinen Zugriff von außen, ohne die Waffe zu zerstören. Nur das Lösen der Vorrichtung mittels eines Spezialschlüssels, durch den Lauf eingeführt, gewährt wieder Funktionstüchtigkeit der Waffe. DOLLAR A Die Sperr- und Blockadevorrichtung bietet ergänzenden Schutz zu anderen Sicherungsmaßnahmen. Insbesondere gewährt die Vorrichtung Schutz vor unbefugter Benutzung von Handfeuerwaffen, hier wiederum soll sie vor allem die unbefugte Benutzung durch Kinder ausschließen. DOLLAR A Fig. 1 siehe Zeichnung wird in das entsprechende Patronenlager durch normalen Ladevorgang eingeführt. Fig. 2 wird durch den Lauf und mit Hilfe von Fig. 3 eingeführt und auf Fig. 1 aufgeschraubt, soweit bis sich Fig. 1 fest und mit Hilfe von Fig. 1a ins Patronenlager eingepresst hat und Fig. 2 fest auf dem Gewinde und 1a von Fig. 1 aufsitzt. DOLLAR A Danach wird Fig. 3 von Fig. 2 abgezogen. Jetzt bildet Fig. 1 und 2 eine feste Verbindung und sperrt und blockiert die Waffe vollständig. DOLLAR A Fig. 1; 2 und 3 können aus Messing oder Edelstahl auf Automatendrehmaschinen kostengünstig hergestellt werden. DOLLAR A Die Sperr- und Blockadevorrichtung eignet sich für alle Revolver und Selbstladepistolen in ...

Description

Es ist bekannt, daß Revolver und Selbstladepistolen durch Waffenschränke gesichert werden, sowie durch Schlußsysteme welche die Abzugshähne versperren oder Stahldrähte, welche durch Verschluß und Magazinzuführung gezogen werden um an den Enden dieses Drahtes mit einem Vorhängeschloß gesichert zu werden. Weitere Sicherungsmöglichkeiten sind nicht bekannt.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde Revolver und Selbstladepistolen aller gebräuchlichen Kaliber für die Benutzung durch unbefugte, hier insbesondere durch Kinder, auszuschließen.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin:
  • 1. Die Benutzung von Revolvern und Selbstladepistolen durch Unbefugte, insbesondere durch Kinder, auszuschließen und die Folgen von unbefugter Benutzung zu verhindern bzw. wesentlich einzuschränken.
  • 2. Die Anschaffung von teuren Panzerschränken für lediglich eine Waffe zu vermeiden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Die Erfindung läßt sich auf alle handelsüblichen Kalibergrößen und Lauflängen für Revolver und Selbstladepistolen übertragen, wobei eine kostengünstige, leicht zu handhabende, größte Abdeckung mit Sicherheit erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung, Maßstab 2 : 1, dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Das Anwendungsbeispiel in der Zeichnung zeigt eine Sperr- und Blockadevorrichtung speziell für Revolver der Kaliber .38 Spezial und .357 Magnum.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Zylinder, welcher die äußerlichen Abmessungen einer Patronenhülse besitzt. An der Stelle wo bei einer originaler Hülse das Geschoß ein gepreßt ist, befindet sich ein Ansatz im Zentrum mit einem Außengewinde (1b). Auf diesen Gewindeansatz ist eine Gummimuffe (1a) aufgesteckt, ohne aber das Gewinde (1b) ganz zu überdecken, welche dem Außendurchmesser der Hülse (1) entspricht: (1a) erfüllt zwei Aufgaben.
  • 1. Verhindert (1a) das leichte Drehen von (1) nach Einführung in das Patronenlager, und
  • 2. durch aufschrauben von (2) wird ein festes einpassen von (1) in das Patronenlager erreicht, (wichtig bei Anwendung der Sperr- und Blockadevorrichtung in Selbstladepistolen) ein nicht beabsichtigtes drehen von (1) nach links oder rechts beim ein.- ausschrauben von (2) wird verhindert Wo bei originalen Zentralfeuerpatronen das Zündhütchen sitzt; ist in (1) eine Schlagbolzensicherung (1d) als einfache Bohrung vorhanden.
Fig. 2 ein Zylinder, welcher je nach Kaliber und Lauflänge solche Abmessungen besitzt, daß (2) ohne Schwierigkeiten in den Lauf der jeweiligen Waffe eingeführt werden kann ohne über den jeweiligen Lauf der Waffe übersteht.
(2c) zeigt eine Bohrung mit Gewinde, welches zu (1b) paßt. Nach Einführung von (2) in den Lauf der Waffe und normales laden von (1) durch Ladevorgang von Hand in das Patronenlager der Waffe wird (2) mit (1) durch aufsetzen des Schlüssels (3) auf die Passung (2a; b) durch drehen von (3) nach rechts oder links aufgeschraubt. Bei (2b) handelt es sich in dem Fall um zwei Bohrungen mit bestimmten Durchmesser und bestimmter Bohrtiefe und bestimmter Lage auf dem Durchmesser von (2) an der Seite mit dem kleineren Durchmesser (Passung).
Fig. 3 zeigt einen Zylinder, welcher an dem Ende der in den Lauf eingeführt werden muß eine Passung besitzt (3b; c). Diese Passung wird auf die Passung von (2a; b) gesteckt und ermöglicht erst ein drehen von (2) im Waffenlauf. Bei (3b) handelt es sich in dem Fall um zwei Stifte, welche auf dem Durchmesser in der Bohrung (3c) angebracht werden.
(3a) ist ein vom Durchmesser größerer Zylinderaufsatz um (2) mit (3) insgesamt leichter und bequemer nach links und rechts drehen zu können. (3a) kann eine Riffelung oder Beschichtung aufweisen.

Claims (2)

1. Sperr- und Blockadevorrichtung für Handfeuerwaffen, speziell für Revolver und Selbstlade­ handfeuerwaffen in jedem üblichen Kaliber und jedem vorgegebenen bestimmten Patronenlager, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß diese Sperr- und Blockadevorrichtung aus drei Teilen besteht, wobei ein Teil das Aussehen und die Abmessung eines für jeden Anwendungsfall anders bestimmten Patronenlagers als Innenabdruck auf weißt, wobei an dem Ende, welches zuerst in das Patronenlager eingeführt werden muß im Zentrum der Stirnseite ein weiterer für jeden Anwendungsfall anders bestimmter Zylinder mit dazu passendem Gewinde ausgearbeitet ist. An dem Ende, welches zuletzt eingeführt wird und den Abschluß für das Patronenlager bildet, befindet sich im Zentrum der Stirnseite eine für jeden An­ wendungsfall anders bestimmte Bohrung als Schlagbolzensicherung.
  • - Der zweite Teil einen Zylinder darstellt, der an einem Ende eine Passung besitzt, welche für jeden Anwendungsfall anders bestimmt werden kann und am anderen Ende im Zentrum eine jeweils bestimmte Bohrung mit einem dazu passenden Gewinde auf weißt, welcher geringere Abmessungen zeigt als der für jeden Anwendungsfall bestimmte vorgegebene Laufdurchmesser und auch der Länge dieses Laufes einer vorgegebenen Handfeuerwaffe.
  • - Der Dritte Teil einen vom Durchmesser her zu Teil zwei passenden Zylinder darstellt, welcher an dem Ende der in den Lauf der Waffe eingeführt werden muß eine Passung auf weißt die genau zur Passung von Teil zwei paßt. Das andere Ende dieses Zylinders einen vom Durchmesser her größeren zylindrischen Ansatz auf weißt, um Teil drei (Schlüssel), nach beiden Seiten bequem drehen zu können. Teil 1 und Teil 2 werden durch Teil 3 dem Schlüssel im Lauf mechanisch lösbar verbunden,
wobei bei Revolvern eine Blockade der Trommel (Magazin) erreicht wird und gleichzeitig eine Blockierung und Sperrung des Patronenlagers sowie des Laufes erzielt wird, bei Selbstlade Hand­ feuerwaffen eine Blockade und Sperrung des Patronenlagers sowie des Laufes erzielt wird.
2. Sperr- und Blockadevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß (Fig. 1) und der dazugehörige Einsteckzylinder (Fig. 2) sowie der Schlüssel (Fig. 3) jedem handelsüblichen oder zu bestimmenden Kaliber von Revolvern und Selbstladepistolen an gepaßt werden kann.
DE1999163326 1999-12-21 1999-12-21 Sperr.- und Blockadevorrichtung für Revolver und Selbstladehandfeuerwaffen Withdrawn DE19963326A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1767892A1 (de) 2005-09-26 2007-03-28 Armatix GmbH Selbsthemmende Waffenlaufsicherung und Verfahren zum Sichern eines Waffenlaufs
DE102011108542A1 (de) 2011-07-26 2013-01-31 Bernhard Rieger Sicherungsmodul
CN114508964A (zh) * 2022-03-18 2022-05-17 重庆建设工业(集团)有限责任公司 一种模块化多功能安全塞

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