Eine solche Verbindungsanordnung
ist in der
GB 2 207
722 A offenbart.
9 zeigt
eine weitere vorbekannte Verbindungsanordnung, wie sie bisher als
Zuleitung für Kraftstoff
eingesetzt wurde:
Eine sogenannte Brückenausbauchung 10 ist
durch einen Ringbereich 11 gebildet, bei der eine geneigte
Fläche 11-1 an
einer Vorderendseite eines Metallrohres P' aus Kunstharz hergestellt
ist, bei der eine Endfläche
des Vorderendbereiches eine Drucksitzfläche 11-2 zum Drücken auf
einen Gegenverbinder 12 bildet und bei der eine geneigte
Fläche
auf der Rückseite
eine Druckaufnahmesitzfläche 11-3 zur Aufnahme
von Druck einer Befestigungsmutter 13 bildet und der einen
Querschnitt aufweist, der nach außen ausgebaucht ist, wobei
dieser an der Innenseite im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
Weiterhin, wenn die Brückenausbauchung 10 mit
dem Gegenverbinder 12 verbunden wird, wird die Drucksitzfläche 11-2,
die durch die Stirnfläche des
Vorderendbereiches des Ringbereichs 11 gebildet ist, in
Kontakt mit der geneigten Druckaufnahmesitzfläche 12-1 des Gegenverbinders 12 gebracht und
ein äußerer peripherer
Gewindebereich 13-1 der Befestigungsmutter 13 mit
einem Gewindebereich 12-2 des Gegenverbinders 12 verschraubt,
so daß die
Drucksitzfläche 11-2 der
Stirnfläche
des Ringbereichs 11 in Druckkontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 12-1 des
Gegenverbinders 12 gebracht wird, um zu Dichten und zu
Verbinden.
Wie auch immer, in den letzten Jahren
ist eine Tendenz zu beobachten, daß der Druck von Flüssigkeiten,
die im Inneren des Rohres fließen,
erhöht
wird. Insbesondere wenn die oben beschriebenen Brückenausbauchungen
als Zuführleitung
für Kraftstoff,
wie beispielsweise CNG (Compressed Natural Gas) benutz werden, treten
die folgenden Probleme auf:
Da der Druck der Flüssigkeit
im Inneren hoch ist, muß das
Anzugsmoment der Befestigungsmutter 13 erhöht werden.
In dieser Situation, da ein Taschenbereich 11-4, der an
der Innenseite des Ringbereiches 11 gebildet ist, hohl
ist, wird der Taschenbereich 11-4 durch axiale Kräfte verformt,
die durch die Befestigungsmutter 13 entstehen und Flächendruck,
der zwischen der Drucksitzfläche 11-2 des Ringbereichs 11 und
der Druckaufnahmesitzfläche 12-1 des
Gegenverbinders 12 entsteht, ist es schwer, den Druck zu
erhöhen.
Da die geneigte Fläche an der
Vorderendseite des Ringbereichs 11 ausgebaucht wird und
die Stirnfläche
des Vorderendbereiches die Drucksitzfläche 11-2 bildet, ist
ein gebogener Bereich 11-5, der an der äußeren Umfangsoberfläche des
ausgebauchten Bereichs gebildet ist, in Bezug auf die Form desselben
instabil und die Drucksitzfläche 11-2 unsauber
wird in Kontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 12-1 des Gegenverbinders 12 gebracht.
Da die geneigte Fläche des
Vorderendbereiches des Ringbereichs 11 ausgebaucht ist
und eine Stirnfläche
des Vorderendbereiches die Drucksitzfläche 11-2 bildet, ist
eine Region, die zum Benutzen als Sitzfläche geeignet ist, gemindert.
Der Ringbereich 11 ist durch
Spannen des Metallrohres P' und Pressen des Endbereichs in axialer
Richtung durch einen Stempel und in folge dessen Druckumformen des
Endbereichs hergestellt. Durch Pressen der Drucksitzfläche 11-2 der
Stirnfläche
wird eine Fläche
derselben, die in Kontakt mit dem Stempel gebracht wird, extrem
gemindert und dadurch große
Kräfte
auf die Fläche aufgebracht
und Risse oder dergleichen, die durch den Stempel verursacht werden,
wachsen und der Bereich ist signifikant aufgerauht, wodurch die
Möglichkeit/Gefahr
von Lektage der Flüssigkeit
im Inneren durch Herabsetzung der Dichtungseigenschaften entsteht.
Bei der Verbindungsanordnung nach
der
GB 2 207 722 A ist
eine gesondertes Glied, nämlich
eine Dichtung, vorgesehen, die in eine Ausbauchung am Rohrendbereich
befestigt ist. Die Dichtung weist einen Schlitz auf, der die zum
Befestigen erforderliche Elastizität der Dichtung gewährleistet.
Die oben im Zusammenhang mit
9 erläuterten
Nachteile treten bei dieser Verbindungsanordnung aber immer noch
auf.
Die
DE 466 975 C zeigt eine Verbindungsanordnung,
bei der eine Ausbauchung an einem Rohrendbereich durch einen Ringwulst
an einem Rohrstutzen vollständig
ausgefüllt
ist. Eine solche Verbindungsanordnung läßt sich aber nur schwer fertigen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung
das Problem zugrunde, eine Verbindungsanordnung für einen
Rohrendbereich zu schaffen, der einfach zu fertigen ist und bei
der ein Taschenbereich, der an der Innenseite des Ringbereichs gebildet
ist, gefüllt ist,
so daß der
Ringbereich stabiler ist, höhere
Druckkräfte
an den Sitzflächen
ermöglicht
werden, eine Drucksitzfläche
ein stabile Form aufweist und ein großer Bereich gebildet werden
kann und aufgerauhte Oberflächen
durch Risse, die durch Druckoperationen verursacht werden, vermindert
werden, und dank des größeren Bereichs
der Drucksitzfläche
die Dichtungseigenschaften verbessert werden.
Zur Lösung dieses Problems ist die
erfindungsgemäße Verbindungsanordnung
dadurch gekennzeichnet, daß das
Ringglied in einem Taschenbereich zwischen den Innenseiten der beiden
geneigten Flächen
eingreift, derart, daß der
Taschenbereich durch das Ringglied gefüllt ist, wobei zur Herstellung
der Verbindungsanordnung zunächst
ein Glied, aus welchem das Ringglied gebildet wird, mit einem zylindrischen
Hauptkörper
in das noch nicht ausgebauchte Metallrohr eingepaßt und sodann durch
axiales Pressen des Metallrohres gemeinsam mit dem Glied die Ausbauchung
und das Ringglied geformt wird.
Durch das gesonderte Ringglied wird
der Ringbereich stabiler, so daß höhere Druckkräfte auf der
Sitzfläche
möglich
sind. Ferner werden Risse in diesem Bereich sicher vermieden. Durch
das gemeinsame Formen des Rohrendbereichs, nämlich Ausbauchen desselben,
und des Ringgliedes läßt sich
die erfindungsgemäße Verbindunganordnung einfach
und kostengünstig
fertigen.
Eine Weiterbildung der Verbindungsanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorsprungs- und Rücksprungsfläche in Form
von in konzentrischen Kreisen angeordneten Vor- und Rücksprüngen (Rillungen)
an wenigsten einem Bereich des Ringgliedes, der einer der geneigten
Flächen
auf der Vorderendseite des Ringbereichs, der den im wesentlichen
U-förmigen
oder V-förmigen
Querschnitt aufweist, und/oder der Drucksitzfläche des Ringgliedes, der der
Druckaufnahmesitzfläche
des Gegenverbinders gegenüberliegt,
vorgesehen ist. Die Vorsprungs- und Rücksprungsfläche in der Form der konzentrischen
Kreise ist vorzugsweise in einem Bereich des Ringgliedes, der der
anderen geneigten Fläche
des Ringbereichs, der den im wesentlichen U-förmigen oder V-förmigen Querschnitt
aufweist, vorgesehen. Die Vorsprungs- und Rücksprungsfläche (3 = 1a) in Form der konzentrischen
Kreise kann zusätzlich
oder alternativ an der Druckaufnahmesitzfläche des Gegenverbinders, die
der Drucksitzfläche des
Ringgliedes gegenüberliegt,
vorgesehen sein.
Das Metallrohr besteht nach einer
Ausgestaltung der Erfindung aus rostfreiem Stahl, STKM, einer Aluminiumlegierung
oder einer Kupferlegierung. Es kann eine Einzelnaht oder eine Doppelnaht aufweisen
oder nahtlos oder seminahtlos hergestellt sein.
Das Ringglied ist vorzugsweise aus
Kupfer, Aluminium oder einer Legierung aus Kupfer oder Aluminium
oder Stahl oder rostfreiem Stahl hergestellt. Es kann mit einem
Weißmetall
aus Indium, Kupfer oder Zinn oder einem Kunstharz aus Fluorkunstharz oder
dergleichen beschichtet sein.
Nach einer konstruktiven Ausgestaltung
ist eine Befestigungsmutter zum Drücken auf die Druckaufnahmesitzfläche ein
Mutternbolzen oder eine Hülsenmutter.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand
von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
1 einen
Halbschnitt einer ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen
Rohrendbereich gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
2 einen
Halbschnitt einer ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen
Rohrendbereich gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
3 einen
Halbschnitt einer ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen
Rohrendbereich gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
4 einen
Halbschnitt einer ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen
Rohrendbereich gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
5 einen
Halbschnitt einer ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen
Rohrendbereich gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
6 einen
Halbschnitt eines Beispiels einer Methode zum Herstellen der ausgebauchten
Verbindungsanordnung für
einen Rohrendbereich nach der Erfindung,
7 einen
Halbschnitt eines anderen Beispiels einer Methode zum Herstellen
der ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen Rohrendbereich nach
der Erfindung,
8 einen
Halbschnitt eines weiteren Beispiels einer Methode zum Herstellen
der ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen Rohrendbereich nach
der Erfindung,
9 einen
Halbschnitt einer ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen
Rohrendbereich nach dem Stand der Technik.
In den 1 bis 8 bezeichnet P ein Metallrohr,
Bezugsziffer 1 bezeichnet eine Brückenausbauchung, Bezugsziffer 2 bezeichnet
einen Ringbereich, Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Gegenverbinder, Bezugszeichen 4 bezeichnet
eine Befestigungsschraube, Bezugsziffer 4' bezeichnet eine
Befestigungshülsenmutter
und Bezugszeichen 5 bezeichnet ein Ringglied.
Gemäß der Struktur des ausgebauchten
Verbinders für
einen Endbereich des Rohres, der in 1 gezeigt
ist, ist eine Brückenausbauchung 1 vorgesehen,
in der ein Ringbereich 2, der einen im wesentlichen U-förmigen oder
V-förmigen
Querschnitt aufweist, durch Ausbauchen des Bereichs nach außen am Rohrendbereich
des Metallrohres P aus einnahtigem, zweinahtigem, nahtlosem oder
seminahtlosem Rohr, welches aus rostfreiem Stahl STKM, einer Aluminiumlegierung
oder eine Kupferlegierung besteht, hergestellt ist. Eine weitere
geneigte Fläche,
die auf der Rückseite
von einer geneigten Fläche 2-1 an
der vorderen Endbereichsseite gebildet ist, bildet eine Druckaufnahmesitzfläche 2-2.
Ein gesondertes Glied, nämlich ein
Ringglied 5, welches einen im wesentlichen U-förmigen Bereich aus Kupfer,
Aluminium oder auch einer Legierung aus diesen Metallen, Stahl oder
rostfreiem Stahl ausweist und vorzugsweise mit einem Weißmetall aus
Indium, Kupfer oder Zinn oder mit einem Kunstharz, beispielsweise
Fluorkunstharz, beschichtet ist, ist in einem Taschenbereich 2-3 angeordnet,
der zwischen inneren Seiten der beiden geneigten Flächen 2-1 und 2-2 des
Ringbereichs von der einen geneigten Fläche 2-1 auf der Vorderendseite
vorgesehen ist. Ein Bereich auf der Vorderendseite der Ringgliedes 5,
das zum Abdecken der einen geneigten Fläche 2-1 an dem Vorderendbereich
vorgesehen ist, bildet eine Drucksitzfläche 5-1 zum Ausüben von Druck
auf eine geneigte Druckaufnahmesitzfläche 3-1, die auf der
Innenseite des Gegenverbinders 3 vorgesehen ist.
Weiterhin wird, gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach 1, im Stadium,
in dem die geneigte Drucksitzfläche 5-1 des
Ringgliedes 5 der Brückenausbauchung 1 in
Kontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3 gebracht
wird, ein Schraubenbereich 4-1, der auf der äußeren Umfangsoberfläche des
Befestigungsmutternbolzens 4 vorgesehen ist, der zuvor
an das Metallrohr P montiert wurde, zur Befestigung an die Innenschraube 3-3 geschraubt,
die an einer inneren Umfangsoberfläche einer Zylinderwand 3-2 des
Gegenverbinders 3 vorgesehen ist. In Übereinstimmung damit drückt ein
Vorderendbereich 4-2 des Befestigungsmutternbolzens 4 auf
die Druckaufnahmesitzfläche 2-2,
die die geneigte Fläche
auf der Rückseite
des Ringbereichs 2 mit im wesentlichen U-förmiger oder V-förmiger Form
umfaßt.
Dadurch wird die Drucksitzfläche 5-1 des
Ringgliedes 5 in Druckkontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des
Gegenverbinders 3 zum Ausführen der Verbindung, während der
Flächendruck
erhöht
wird, gebracht.
Als nächstes zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 2 ein Beispiel mit einer
Hülsenschraube anstelle
des Befestigungsmutternbolzens gemäß 1. Konkret, das Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist ebenfalls mit einer
Brückenausbauchung 1 versehen,
in der ein Ringbereich 2, der einen im wesentlichen U-förmigen oder
V-förmigen Querschnitt, der
durch ausbauchen dieses Bereichs nach außen hergestellt ist, aufweist.
Die Brückenausbauchung 1 ist
an einem Rohrendbereich des Metallrohres P gebildet und eine andere
geneigte Fläche,
die an der Rückseite
der einen geneigten Fläche 2-1 auf
der Vorderendseite geformt ist, bildet die Druckaufnahmesitzfläche 2-2.
Weiterhin ist ein separates Glied, nämlich ein Ringglied 5,
welches einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist,
in dem Taschenbereich 2-3, der zwischen der Innenseite
der beiden geneigten Flächen 2-1 und 2-1 des
Ringbereichs 2 von der einen geneigten Fläche 2-1 auf
der Vorderendseite, angeordnet und der Bereich der Vorderendbereichsseite
des Ringgliedes 5, das zum Abdecken der einen geneigten
Fläche 2-1 auf
der Vorderendbereichsseite vorgesehen ist, bildet die Drucksitzfläche 5-1 zum
Drücken
der geneigten Druckaufnahmesitzfläche 3-1, die an der
Innenseite des Gegenverbinders 3 vorgesehen ist.
Weiterhin, nach dem Ausführungsbeispiel gemäß 2, wird im Falle des Befestigens
der Befestigungshülsenmutter 4',
die zuvor auf das Metallrohr montiert wurde, im Stadium, in dem
die geneigte Drucksitzfläche 5-1 des
Ringgliedes 5 der Brückenausbauchung 1 in
Kontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3 gebracht
wird, ein Innengewindebereich 4'-1, der an der Innenseite der
Befestigungshülsenmutter 4' vorgesehen
ist, zum Befestigen auf den Außengewindebereich 3-4,
der an der Außenoberfläche der
Zylinderwand 3-4 des Gegenverbinders 3 vorgesehen
ist, geschraubt. In Übereinstimmung
damit drückt
ein Vorderendbereich 4'-3 der Zylinderwand 4'-2,
die sich in axialer Richtung an der Innenseite des Befestigungshülsenmutter 4' erstreckt,
auf die Druckaufnahmesitzfläche 2-2, die
die geneigte Fläche
auf der Rückseite
des Ringbereichs 2 umfaßt, die einen im wesentlichen
U-förmigen
oder V-förmigen
Querschnitt aufweist. Hierdurch wird die Drucksitzfläche 5-1 des
Ringgliedes 5 in Druckkontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des
Gegenverbinders 3 gebracht, wodurch die Verbindung hergestellt
wird, während
der Flächendruck erhöht wird.
Weiterhin, in Übereinstimmung mit den in 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispielen, ist ein System
vorgesehen, in dem, um den Ringbereich 2, der einen im
wesentlichen U-förmigen
oder V-förmigen
Querschnitt aufweist, der Brückenausbauchung 1 in
Kontakt mit dem Ringglied 5 unter weiter verbesserten Dichtungseigenschaften
zu bringen, wobei beide Glieder miteinander in Druckkontakt gebracht werden
unter Ausbildung von Rücksprungs-
und Vorsprungsfläche
in der Form von konzentrischen Kreisen auf der Seite des Ringgliedes 5.
Gemäß dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel,
ist zum Beispiel in der ausgebauchten Verbindungsanordnung des Rohrendbereichs,
der in 1 gezeigt ist,
ein Ringbereich 2, der einen im wesentlichen U-förmigen oder
V-förmigen Querschnitt
aufweist, der durch Ausbauchen dieses Bereichs nach außen hergestellt
ist, an dem Rohrendbereich des Metallrohres P gebildet. Hier ist
eine Vorspnangs- und Rücksprungsfläche 5-1a mit
Vor- und Rücksprüngen in
der Form von konzentrischen Kreisen an der Drucksitzfläche 5-1, die
der geneigten Fläche 2-1 des Ringbereichs 2 gegenüberliegt,
in dem Ringglied 5 gebildet, das einen im wesentlichen
U-förmigen
Querschnitt aufweist und in dem Taschenbereich 2-3, der
zwischen den Innenseiten der beiden geneigten Flächen 2-1 und 2-1 des
Ringbereichs 2 von der einen geneigten Fläche 2-1 auf
der Vorderendseite der Druckaufnahmesitzfläche 2-2 bei die andere
geneigte Fläche,
die an der Rückseite
der einen geneigten Fläche 2-1 auf
der Vorderendseite angeordnet ist.
In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel
gemäß 3 wird im Stadium, in dem
die geneigte Drucksitzfläche 5-1 des
Ringgliedes 5 der Brückenausbauchung 1 in
Kontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3 gebracht
wird, der Gewindebereich 4-1, der an der äußeren Umfangsoberfläche des
Befestigungsmuttembolzens 4 vorgesehen ist, der zuvor auf
das Metallrohr P montiert wurde, zum Befestigen mit dem Innengewindebereich 3-3,
der an der Innenumfangsfläche
der Zylinderwand 3-2 des Gegenverbinders 3 vorgesehen
ist, verschraubt. In Übereinstimmung
damit drückt
der Vorderendbereich 42 des Befestigungsmuttembolzens 4 auf
die Druckaufnahmesitzfläche 2-2,
die eine geneigte Fläche
auf der Rückseite
des Ringbereichs 2, der einen im wesentlichen U-förmigen oder
V-förmigen
Querschnitt aufweist, umfaßt.
Dadurch wird die Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5 in
Druckkontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3 gebracht, wobei
die Verbindung, während
der Flächendruck
erhöht
wird, hergestellt wird. Weiterhin wird bei der Verbindung eine weitere
Verbesserung der Dichtungseigenschaften durch erreicht, daß die Vorsprungs-
und Rücksprungsfläche 5-1a in
Form von konzentrischen Kreisen, die an der Drucksitzfläche 5-1 gegenüberliegend
der geneigten Fläche 2-1 der
Ringbereichs 2 gebildet sind, sich ausreichend an die geneigte
Fläche 2-1 anpassen
oder in die geneigte Fläche 2-1 "beißen".
Weiterhin, in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel
gemäß 4, ist in der ausgebauchten
Brückenverbinderstruktur
des Rohrendbereichs, der in 1 gezeigt
ist, ein Ringbereich 2, der einen im wesentlichen U-förmigen oder
V-förmigen Querschnitt
durch Ausbauchen des Bereichs nach außen aufweist, am Rohrendbereich
des Metallrohres P gebildet. Hier sind Vorsprungs- und Rücksprungsflächen 5-1a und 5-1b mit
Vor- und Rücksprüngen in
der Form von konzentrischen Kreisen an der Drucksitzfläche 5-1,
die der geneigten Fläche 2-1 des
Ringbereichs 2 gegenüberliegt,
und an der Drucksitzfläche 5-1,
die der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des
Gegenverbinders 3 gegenüberliegt,
in dem Ringglied 5, das einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweist und das in einem Taschenbereich 2-3, der zwischen
den Innenseiten der beiden geneigte Flächen 2-1 und 2-2 des
Ringbereichs 2 vom Vorderendbereich der geneigten Fläche 2-1 auf
der Vorderendseite der Brückenausbauchung 1, der
die Druckaufnahmesitzfäche 2-2 bei
der anderen geneigten Fläche
bildet, die auf der Rückseite
der geneigte Fläche 2-1 an
der Vorderendseite geformt ist, gebildet.
In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel
gemäß 4 wird in dem Stadium, in
dem die geneigte Drucksitzfläche 5-1 des
Ringgliedes 5 der Brückenausbauchung 1 in
Kontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3 gebracht
wird, der Gewindebereich 4-1, der an der äußeren Umfangsoberfläche des
Befestigungsmuttembolzens 4 vorgesehen ist, der zuvor an
dem Metallrohr P montiert wurde, zum Befestigen mit dem Innengewinde 3-3,
das an der inneren Umfangsoberfläche
der Zylinderwand 3-2 des Gegenverbinders 3 vorgesehen
ist, verschraubt. In Übereinstimmung hiermit
drückt
der Vorderendbereich 4-2 des Befestigungsmuttembolzens 4 auf
die Druckaufnahmesitzfläche 2-2,
die die geneigte Fläche
auf der Rückseite des
Ringbereichs 2 umfaßt,
die einen im wesentlichen U-förmigen
oder V-förmigen
Querschnitt aufweist. Hierdurch wird die Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5 in
Druckkontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3 gebracht, um
die Verbindung herzustellen, während
der Flächendruck
erhöht
wird. Weiterhin ist die hergestellte Verbindung dadurch hinsichtlich
ihrer Dichtungseigenschaften weiter verbessert, daß die Vorsprungs- und
Rücksprungsflächen 5-1a und 5-1b in
Form von konzentrischen Kreisen, die auf den Drucksitzflächen 5-1 gegenüberliegend
der geneigten Fläche 2-1 des Ringbereichs 2 und
der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des
Gegenverbinders 3 gebildet sind, sich ausreichend an die
geneigte Fläche 2-1 und
die Druckaufnahmesitzfläche 3-1 anpassen
oder in die geneigte Fläche 2-1 und
die Druckaufnahmesitzfläche 3-1 „beißen".
Weiterhin, obwohl die Vorsprungs-
und Rücksprungsflächen in
Form von konzentrischen Kreisen vorzugsweise auf beiden Seiten der
geneigten Fläche 2-1 und
der Druckaufnahmesitzfläche 5-1 der
Ringbereichs 2, wie in 4 gezeigt,
gebildet sind, ist es bevorzugt, die Vorsprungs- und Rückspungsfläche wenigstens
an der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des
Gegenverbinders 3 zu formen, um die Dichtungseigenschaften
sicherzustellen.
Weiterhin, in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel
gemäß 5 ist in der ausgebauchten
Verbindungsanordnung des Rohrendbereichs, der in 1 gezeigt ist, ein Ringbereich 2 geformt,
der einen im wesentlichen U-förmigen
oder V-förmigen Querschnitt
aufweist und der durch Ausbauchen des Rohrendbereichs des Metallrohres
P nach außen
hergestellt ist. Ferner ist eine Vorsprungs- und Rücksprungsfläche 3-1a an
der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des
Gegenverbinders 3 gebildet, die der Drucksitzfläche 5-1 des
Ringgliedes 5 gegenüberliegt,
das einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist und in dem Taschenbereich 2-3 angeordnet
ist, der zwischen den Innenseiten der beiden geneigten Flächen 2-1 und 2-2 auf
der Vorderendseite der Brückenausbauchung 1 gebildet
ist, die die Drucksitzfläche 2-2 durch
die andere geneigte Fläche,
die auf der Rückseite
der einen geneigten Fläche 2-1 auf
der Vorderendseite geformt ist, bildet.
In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel
gemäß 5 wird in dem Stadium, in
dem die geneigte Drucksitzfläche 5-1 des
Ringgliedes 5 der Brückenausbauchung 3-1 in
Kontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3 gebracht
wird, der Gewindebereich 4-1, der auf der äußeren Umfangsoberfläche des
Befestigungsmutternbolzens 4 vorgesehen ist, der zuvor
auf das Metallrohr P montiert wurde, zum Befestigen mit dem Innengewindebereich 3-3,
der an der inneren Umfangsoberfläche
der Zylinderwand 3-2 des Gegenverbinders 3 vorgesehen
ist, verschraubt. In Übereinstimmung
hiermit drückt
der Vorderendbereich des Befestigungsmuttembolzens 4 auf
die Druckaufnahmesitzfläche 2-2,
die die geneigte Fläche
auf der Rückseite
des Ringbereichs 2 umfaßt, der einen im wesentlichen
U-förmigen
oder V-förmigen
Querschnitt aufweist. Hierdurch wird die Drucksitzfläche 5-1 des
Ringgliedes 5 in Druckkontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des
Gegenverbinders 4 gebracht, um die Verbindung herzustellen,
während
der Flächendruck
erhöht
wird. Weiterhin ist die Verbindung hinsichtlich ihrer Dichtungseigenschaften
weiter dadurch verbessert, daß die
Vorsprungs- und Rücksprungsfläche 3-1a in
der Form konzentrischer Kreise, die auf der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 der Gegenverbinders 3 gegenüberliegend
der Drucksitzfläche 5-1 des
Ringgliedes 5 gebildet ist, sich ausreichend der Drucksitzfläche 5-1 anpaßt oder
in die Drucksitzfläche 5-1 „beißt".
Die ausgebauchte Verbindungsanordnung des
Rohrendbereichs gemäß der Erfindung
kann leicht, wie in 6, 7 und 8 gezeigt, hergestellt werden. Konkret
wird ein rohrartiges Glied 6, das einen zylindrischen Hauptkörper 6-1,
der ein Material für
das Ringglied 5 bildet, und einen Flanschbereich 6-2,
der sich von einem äußeren, peripheren Endbereich
des Hauptkörpers 6-1 nach
außen
in radialer Richtung erstreckt, aufweist, durch ein Futter C in
einem Stadium gehalten, in dem der zylindrische Hauptkörper 6-1 in
den Vorderendbereich des Metallrohres P eingepaßt ist und der Flankenbereich 6-2 in Kontakt
mit der Stirnfläche
des Vorderendbereiches des Metallrohres P gebracht wird. Das rohrartige Glied 6 wird
in axialer Richtung des Metallrohres P durch einen Stempel Pu gepreßt, wodurch
ein Formen des rohrartigen Gliedes P ermöglicht wird und der ausgebauchten
Verbindungsanordnung durch Schritte hergestellt werden kann, die
nicht wesentlich von den Schritten zur Herstellung einer konventionellen
ausgebauchten Verbindungsanordnung des Rohrendbereiches abweichen.
Weiterhin können,
im Falle der ausgebauchten Verbindungsanordnung, die in 3 und 4 gezeigt ist, die Strukturen hergestellt
werden, in dem die Vorsprungs- und Rücksprungsfläche 6-2a in der Form
von konzentrischen Kreisen zuvor an dem Flanschbereich 6-2,
wie in 7 gezeigt, oder
können
durch Vorsehen von einer Vorsprungs- und Rücksprungsfläche Pu-1 in der Form von konzentrischen
Kreisen an der Fläche
des Stempels Pu zum Herstellen des ausgebauchten Bereichs und Übertragen
der Vorsprungs- und Rücksprungsfläche Pu-1
in der Form von konzentrischen Kreisen auf die Drucksitzfläche 5-1 des
Ringgliedes 5, wie dieses in 8 gezeigt
ist, geformt werden. Im Falle der ausgebauchten Verbindungsanordnung,
die in 5 gezeigt ist,
können
die Vorsprungs- und Rücksprungsfläche 3-1a in
der Form von konzentrischen Kreisen zuvor an der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des
Gegenverbinders 3 hergestellt werden. Die Vorsprungs- und
Rücksprungsfläche in der
Form von konzentrischen Kreisen kann durch ringartige Vorsprünge oder
dergleichen gebildet werden.
Wie beschrieben wurde, ist in Übereinstimmung
mit der Erfindung das separate Glied, nämlich das Ringglied, das einen
im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweist, in dem Ringbereich angeordnet. Hierdurch ist der Taschenbereich,
der auf der Innenseite des Ringbereiches hergestellt ist, mit dem Ringglied
gefüllt,
wodurch ein Verstärkungsglied
gebildet wird. Hierdurch kann beim Befestigen des Gewindes des Befestigungsmutternbolzens
oder der Befestigungshülsenmutter
mit dem Gegenverbinder der Flächendruck
auf die Dichtungsflächen
erhöht werden,
da der Ringbereich mit einer hohen Steifigkeit ausgerüstet ist
und durch die axialen Kräfte
nicht so leicht verformt wird. Weiterhin kann im Vergleich mit der
Drucksitzfläche
des Endflächenbereiches
gemäß der konventionellen
Technologie die Druckaufnahmesitzfläche, die stabilisiert ist,
hinsichtlich ihrer Form und Weite in einem großen Bereich gestaltet werden.
Weiterhin, da der Bereich der Drucksitzfläche mit einem weiten Bereich
versehen ist, kann eine aufgerauhte Fläche, die durch Defekte, die
durch Druckoperationen verursacht werden, vermindert werden. Weiterhin
können
der Ringbereich und das Ringglied mit weiteren exzellenten Luftdichtungseigenschaften
versehen werden, indem Vorsprungs- und Rücksprungsflächen in der Form von konzentrischen
Kreisen an der Seite des Ringgliedes oder an der Seite des Gegenverbinders
gegenüberliegend dem
Ringglied gebildet werden, wodurch es möglich wird, eine ausgebauchte
Verbindungsanordnung eines Rohrendbereiches vorzusehen, die weiter
verbesserte Dichtungseigenschaften aufweist.