DE19963206A1 - Verbindungsanordnung für einen Rohrendbereich - Google Patents
Verbindungsanordnung für einen RohrendbereichInfo
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Abstract
Eine ausgebauchte Verbindungsanordnung für einen Rohrendbereich mit einer Brückenausbauchung (1) mit einem Ringbereich (2), die einen im wesentlichen U-förmigen oder V-förmigen Querschnitt aufweist und durch Ausbauchen dieses Bereichs nach außen an dem Rohrendbereich eines Metallrohres (P) hergestellt ist, und in dem eine andere geneigte Fläche (2-2) auf der Rückseite einer geneigten Fläche (2-1) an einem Vorderendbereich eine Druckaufnahmesitzfläche (2-2) bildet, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein gesondertes Glied, nämlich ein Ringglied (5) welches einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, in einem Taschenbereich (2-3) zwischen den Innenseiten der beiden geneigten Flächen (2-1 und 2-2) vorgesehen ist und ein Bereich des Ringgliedes (5), der als Abdeckung der geneigten Fläche (2-1) vorgesehen ist, eine Drucksitzfläche (5-1) bildet, die einer Druckaufnahmesitzfläche (3-1) eines Gegenverbinders (3) gegenüberliegt. Hierdurch ist der Taschenbereich (2-3), der auf der Innenseite des Ringbereiches (2) hergestellt ist, mit dem Ringglied (5) gefüllt, wodurch ein Verstärkungsglied gebildet wird. So kann beim Befestigen des Gewindes (4-1, 4'-1) des Befestigungsmutternbolzens (4) oder der Befestigungshülsenmutter (4') mit dem Gegenverbinder (3) der Flächendruck auf die Dichtungsflächen erhöht werden, da der Ringbereich (2) mit einer hohen Steifigkeit ausgerüstet ist und durch die axialen Kräfte nicht so leicht verformt wird. Weiterhin kann in Vergleich mit der ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für einen Rohrendbereich mit
einer Brückenausbauchung mit einem Ringbereich, die einen im wesentlichen U-
förmigen oder V-förmigen Querschnitt aufweist und durch Ausbauchen dieses
Bereichs nach außen an dem Rohrendbereich eines Metallrohres hergestellt ist, und
in dem eine andere geneigte Fläche auf der Rückseite einer geneigten Fläche an
einem Vorderendbereich eine Druckaufnahmesitzfläche bildet.
Eine solche Verbindungsanordnung ist in Fig. 9 näher gezeigt.
Eine sogenannte Brückenausbauchung 10 ist durch einen Ringbereich 11 gebildet,
bei der eine geneigte Fläche 11-1 an einer Vorderendseite eines Metallrohres P' aus
Kunstharz hergestellt ist, bei der eine Endfläche des Vorderendbereiches eine
Drucksitzfläche 11-2 zum Drücken auf einen Gegenverbinder 12 bildet und bei der
eine geneigte Fläche auf der Rückseite eine Druckaufnahmesitzfläche 11-3 zur
Aufnahme von Druck einer Befestigungsmutter 13 bildet und der einen Querschnitt
aufweist, der nach außen ausgebaucht ist, wobei dieser an der Innenseite im
wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
Weiterhin, wenn die Brückenausbauchung 10 mit dem Gegenverbinder 12
verbunden wird, wird die Drucksitzfläche 11-2, die durch die Stimfläche des
Vorderendbereiches des Ringbereichs 11 gebildet ist, in Kontakt mit der geneigten
Druckaufnahmesitzfläche 12-1 des Gegenverbinders 12 gebracht und ein äußerer
peripherer Gewindebereich 13-1 der Befestigungsmutter 13 mit einem
Gewindebereich 12-2 des Gegenverbinders 12 verschraubt, so daß die
Drucksitzfläche 11-2 der Stirnfläche des Ringbereichs 11 in Druckkontakt mit der
Druckaufnahmesitzfläche 12-1 des Gegenverbinders 12 gebracht wird, um zu
Dichten und zu Verbinden.
Wie auch immer, in den letzten Jahren ist eine Tendenz zu beobachten, daß der
Druck von Flüssigkeiten, die im Inneren des Rohres fließen, erhöht wird.
Insbesondere wenn die oben beschriebenen Brückenausbauchungen als
Zuführleitung für Kraftstoff, wie beispielsweise CNG (Compressed Natural Gas)
benutz werden, treten die folgenden Probleme auf:
Da der Druck der Flüssigkeit im Inneren hoch ist, muß das Anzugsmoment der
Befestigungsmutter 13 erhöht werden. In dieser Situation, da ein Taschenbereich
11-4, der an der Innenseite des Ringbereiches 11 gebildet ist, hohl ist, wird der
Taschenbereich 11-4 durch axiale Kräfte verformt, die durch die Befestigungsmutter
13 entstehen und Flächendruck, der zwischen der Drucksitzfläche 11-2 des
Ringbereichs 11 und der Druckaufnahmesitzfläche 12-1 des Gegenverbinders 12
entsteht, ist es schwer, den Druck zu erhöhen.
Da die geneigte Fläche an der Vorderendseite des Ringbereichs 11 ausgebaucht
wird und die Stirnfläche des Vorderendbereiches die Drucksitzfläche 11-2 bildet, ist
ein gebogener Bereich 11-5, der an der äußeren Umfangsoberfläche des
ausgebauchten Bereichs gebildet ist, in bezug auf die Form desselben instabil und
die Drucksitzfläche 11-2 unsauber wird in Kontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche
12-1 des Gegenverbinders 12 gebracht.
Da die geneigte Fläche des Vorderendbereiches des Ringbereichs 11 ausgebaucht
ist und eine Stirnfläche des Vorderendbereiches die Drucksitzfläche 11-2 bildet, ist
eine Region, die zum Benutzen als Sitzfläche geeignet ist, gemindert.
Der Ringbereich 11 ist durch Spannen des Metallrohres P' und Pressen des
Endbereichs in axialer Richtung durch einen Stempel und in folge dessen
Druckumformen des Endbereichs hergestellt. Durch Pressen der Drucksitzfläche
11-2 der Stirnfläche wird eine Fläche derselben, die in Kontakt mit dem Stempel
gebracht wird, extrem gemindert und, dadurch große Kräfte auf die Fläche
aufgebracht und Risse oder dergleichen, die durch den Stempel verursacht werden,
wachsen und der Bereich ist signifikant aufgerauht, wodurch die Möglichkeit/Gefahr
von Lektage der Flüssigkeit im Inneren durch Herabsetzung der
Dichtungseigenschaften entsteht.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine
Verbindungsanordnung für einen Rohrendbereich zu schaffen, der die Nachteile des
Standes der Technik überwindet und bei der ein Taschenbereich, der an der
Innenseite des Ringbereichs gebildet ist, gefüllt ist, so daß der Ringbereich stabiler
ist, höhere Druckkräfte an den Sitzflächen ermöglicht werden, eine Drucksitzfläche
ein stabile Form aufweist und ein großer Bereich gebildet werden kann und
aufgerauhte Oberflächen durch Risse, die durch Druckoperationen verursacht
werden, vermindert werden, und dank des größeren Bereichs der Drucksitzfläche
die Dichtungseigenschaften verbessert werden.
Zur Lösung dieses Problems ist die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung
dadurch gekennzeichnet, daß ein gesondertes Glied, nämlich ein Ringglied,
welches einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, in einem
Taschenbereich zwischen den Innenseiten der beiden geneigten Flächen
vorgesehen ist, und ein Bereich des Ringgliedes, der als Abdeckung der geneigten
Fläche vorgesehen ist, eine Drucksitzfläche bildet, die einer
Druckaufnahmesitzfläche eines Gegenverbinders gegenüberliegt.
Eine Weiterbildung der Verbindungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vorsprungs- und Rücksprungsfläche in Form von in konzentrischen Kreisen
angeordneten Vor- und Rücksprüngen (Rillungen) an wenigsten einem Bereich des
Ringgliedes, der einer der geneigten Flächen auf der Vorderendseite des
Ringbereichs, der den im wesentlichen U-förmigen oder V-förmigen Querschnitt
aufweist, und/oder der Drucksitzfläche des Ringgliedes, der der
Druckaufnahmesitzfläche des Gegenverbinders gegenüberliegt, vorgesehen ist. Die
Vorsprungs- und Rücksprungsfläche in der Form der konzentrischen Kreise ist
vorzugsweise in einem Bereich des Ringgliedes, der der anderen geneigten Fläche
des Ringbereichs, der den im wesentlichen U-förmigen oder V-förmigen Querschnitt
aufweist, vorgesehen. Die Vorsprungs- und Rücksprungsfläche (3-1a) in Form der
konzentrischen Kreise kann zusätzlich oder alternativ an der
Druckaufnahmesitzfläche des Gegenverbinders, die der Drucksitzfläche des
Ringgliedes gegenüberliegt, vorgesehen sein.
Das Metallrohr besteht nach einer Ausgestaltung der Erfindung aus rostfreiem Stahl,
STKM, einer Aluminiumlegierung oder einer Kupferlegierung. Es kann eine
Einzelnaht oder eine Doppelnaht aufweisen oder nahtlos oder seminahtlos
hergestellt sein.
Das Ringglied ist vorzugsweise aus Kupfer, Aluminium oder einer Legierung aus
Kupfer oder Aluminium oder Stahl oder rostfreiem Stahl hergestellt. Es kann mit
einem Weißmetall aus Indium, Kupfer oder Zinn oder einem Kunstharz aus
Fluorkunstharz oder dergleichen beschichtet sein.
Nach einer konstruktiven Ausgestaltung ist eine Befestigungsmutter zum Drücken
auf die Druckaufnahmesitzfläche ein Mutternbolzen oder eine Hülsenmutter.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Halbschnitt einer ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen
Rohrendbereich gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen Halbschnitt einer ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen
Rohrendbereich gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 einen Halbschnitt einer ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen
Rohrendbereich gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 einen Halbschnitt einer ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen
Rohrendbereich gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 einen Halbschnitt einer ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen
Rohrendbereich gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 einen Halbschnitt eines Beispiels einer Methode zum Herstellen der
ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen Rohrendbereich nach der
Erfindung,
Fig. 7 einen Halbschnitt eines anderen Beispiels einer Methode zum Herstellen der
ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen Rohrendbereich nach der
Erfindung,
Fig. 8 einen Halbschnitt eines weiteren Beispiels einer Methode zum Herstellen der
ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen Rohrendbereich nach der
Erfindung,
Fig. 9 einen Halbschnitt einer ausgebauchten Verbindungsanordnung für einen
Rohrendbereich nach dem Stand der Technik.
In den Fig. 1 bis 8 bezeichnet P ein Metallrohr 1, Bezugsziffer 1 bezeichnet eine
Brückenausbauchung, Bezugsziffer 2 bezeichnet einen Ringbereich, Bezugszeichen
3 bezeichnet einen Gegenverbinder, Bezugszeichen 4 bezeichnet eine
Befestigungsschraube, Bezugsziffer 4' bezeichnet eine Befestigungshülsenmutter
und Bezugszeichen 5 bezeichnet ein Ringglied.
Gemäß der Struktur des ausgebauchten Verbinders für einen Endbereich des
Rohres, der in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Brückenausbauchung 1 vorgesehen, in der
ein Ringbereich 2, der einen im wesentlichen U-förmigen oder V-förmigen
Querschnitt aufweist, durch Ausbauchen des Bereichs nach außen am
Rohrendbereich des Metallrohres P aus einnahtigem, zweinahtigem, nahtlosem
oder seminahtlosem Rohr, welches aus rostfreiem Stahl STKM, einer
Aluminiumlegierung oder eine Kupferlegierung besteht, hergestellt ist. Eine weitere
geneigte Fläche, die auf der Rückseite von einer geneigten Fläche 2-1 an der
vorderen Endbereichsseite gebildet ist, bildet eine Druckaufnahmesitzfläche 2-2.
Ein gesondertes Glied des Ringgliedes 5, welches einen im wesentlichen U-
förmigen Bereich aus Kupfer, Aluminium oder auch einer Legierung aus diesen
Metallen, Stahl oder rostfreiem Stahl ausweist und vorzugsweise mit einem
Weißmetall aus Indium, Kupfer oder Zinn oder mit einem Kunstharz, beispielsweise
Fluorkunstharz, beschichtet ist, ist in einem Taschenbereich 2-3 angeordnet, der
zwischen inneren Seiten der beiden geneigten Flächen 2-1 und 2-2 des
Ringbereichs von der einen geneigten Fläche 2-1 auf der Vorderendseite
vorgesehen ist. Ein Bereich auf der Vorderendseite der Ringgliedes 5, das zum
Abdecken der einen geneigten Fläche 2-1 an dem Vorderendbereich vorgesehen
ist, bildet eine Drucksitzfläche 5-1 zum Ausüben von Druck auf eine geneigte
Druckaufnahmesitzfläche 3-1, die auf der Innenseite des Gegenverbinders 3
vorgesehen ist.
Weiterhin wird, gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, im Stadium, in dem
die geneigte Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5 der Brückenausbauchung 1 in
Kontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3 gebracht wird,
ein Schraubenbereich 4-1, der auf der äußeren Umfangsoberfläche des
Befestigungsmutternbolzens 4 vorgesehen ist, der zuvor an das Metallrohr P
montiert wurde, zur Befestigung an die Innenschraube 3-3 geschraut, die an einer
inneren Umfangsoberfläche einer Zylinderwand 3-2 des Gegenverbinders 3
vorgesehen ist. In Übereinstimmung damit drückt ein Vorderendbereich 4-2 des
Befestigungsmutternbolzens 4 auf die Druckaufnahmesitzfläche 2-2, die die
geneigte Fläche auf der Rückseite des Ringbereichs 2 mit im wesentlichen U-
förmiger oder V-förmiger Form umfaßt. Dadurch wird die Drucksitzfläche 5-1 des
Ringgliedes 5 in Druckkontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des
Gegenverbinders 3 zum Ausführen der Verbindung, während der Flächendruck
erhöht wird, gebracht.
Als nächstes zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ein Beispiel mit einer
Hülsenschraube anstelle des Befestigungsmutternbolzens gemäß Fig. 1. Konkret,
das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist ebenfalls mit einer Brückenausbauchung
1 versehen, in der ein Ringbereich 2, der einen im wesentlichen U-förmigen oder V-
förmigen Querschnitt, der durch ausbauchen dieses Bereichs nach außen
hergestellt ist, aufweist. Die Brückenausbauchung 1 ist an einem Rohrendbereich
des Metallrohres P gebildet und eine andere geneigte Fläche, die an der Rückseite
der einen geneigten Fläche 2-1 auf der Vorderendseite geformt ist, bildet die
Druckaufnahmesitzfläche 2-2. Weiterhin ist ein separates Glied des Ringgliedes 5,
welches einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, in dem
Taschenbereich 2-3, der zwischen der Innenseite der beiden geneigten Flächen 2-1
und 2-1 des Ringbereichs 2 von der einen geneigten Fläche 2-1 auf der
Vorderendseite, angeordnet und der Bereich der Vorderendbereichsseite des
Ringgliedes 5, das zum Abdecken der einen geneigten Fläche 2-1 auf der
Vorderendbereichsseite vorgesehen ist, bildet die Drucksitzfläche 5-1 zum Drücken
der geneigten Druckaufnahmesitzfläche 3-1, die an der Innenseite des
Gegenverbinders 3 vorgesehen ist.
Weiterhin, nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, wird im Falle des
Befestigens der Befestigungshülsenmutter 4', die zuvor auf das Metallrohr montiert
wurde, im Stadium, in dem die geneigte Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5 der
Brückenausbauchung 1 in Kontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des
Gegenverbinders 3 gebracht wird, ein Innengewindebereich 4'-1, der an der
Innenseite der Befestigungshülsenmutter 4' vorgesehen ist, zum Befestigen auf den
Außengewindebereich 3-4, der an der Außenoberfläche der Zylinderwand 3-4 des
Gegenverbinders 3 vorgesehen ist, geschraubt. In Übereinstimmung damit drückt
ein Vorderendbereich 4'-3 der Zylinderwand 4'-2, die sich in axialer Richtung an der
Innenseite des Befestigungshülsenmutter 4' erstreckt, auf die
Druckaufnahmesitzfläche 2-2, die die geneigte Fläche auf der Rückseite des
Ringbereichs 2 umfaßt, die einen im wesentlichen U-förmigen oder V-förmigen
Querschnitt aufweist. Hierdurch wird die Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5 in
Druckkontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3
gebracht, wodurch die Verbindung hergestellt wird, während der Flächendruck
erhöht wird.
Weiterhin, in Übereinstimmung mit den in Fig. 3 und 4 gezeigten
Ausführungsbeispielen, ist ein System vorgesehen, in dem, um den Ringbereich 2,
der einen im wesentlichen U-förmigen oder V-förmigen Querschnitt aufweist, der
Brückenausbauchung 1 in Kontakt mit dem Ringglied 5 unter weiter verbesserten
Dichtungseigenschaften zu bringen, wobei beide Glieder miteinander in
Druckkontakt gebracht werden unter Ausbildung von Rücksprungs- und
Vorsprungsfläche in der Form von konzentrischen Kreisen auf der Seite des
Ringgliedes 5. Gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, ist zum
Beispiel in der ausgebauchten Verbindungsanordnung des Rohrendbereichs, der in
Fig. 1 gezeigt ist, ein Ringbereich 2, der einen im wesentlichen U-förmigen oder V-
förmigen Querschnitt aufweist, der durch Ausbauchen dieses Bereichs nach außen
hergestellt ist, an dem Rohrendbereich des Metallrohres P gebildet. Hier ist eine
Vorsprungs- und Rücksprungsfläche 5-1a mit Vor- und Rücksprüngen in der Form
von konzentrischen Kreisen an der Drucksitzfläche 5-1, die der geneigten Fläche 2-
1 des Ringbereichs 2 gegenüberliegt, in dem Ringglied 5 gebildet, das einen im
wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und in dem Taschenbereich 2-3, der
zwischen den Innenseiten der beiden geneigten Flächen 2-1 und 2-1 des
Ringbereichs 2 von der einen geneigten Fläche 2-1 auf der Vorderendseite der
Druckaufnahmesitzfläche 2-2 bei die andere geneigte Fläche, die an der Rückseite
der einen geneigten Fläche 2-1 auf der Vorderendseite angeordnet ist.
In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird im Stadium, in
dem die geneigte Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5 der Brückenausbauchung 1
in Kontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3 gebracht
wird, der Gewindebereich 4-1, der an der äußeren Umfangsoberfläche des
Befestigungsmutternbolzens 4 vorgesehen ist, der zuvor auf das Metallrohr P
montiert wurde, zum Befestigen mit dem Innengewindebereich 3-3, der an der
Innenumfangsfläche der Zylinderwand 3-2 des Gegenverbinders 3 vorgesehen ist,
verschraubt. In Übereinstimmung damit drückt der Vorderendbereich 4-2 des
Befestigungsmutternbolzens 4 auf die Druckaufnahmesitzfläche 2-2, die eine
geneigte Fläche auf der Rückseite des Ringbereichs 2, der einen im wesentlichen
U-förmigen oder V-förmigen Querschnitt aufweist, umfaßt. Dadurch wird die
Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5 in Druckkontakt mit der
Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3 gebracht, wobei die
Verbindung, während der Flächendruck erhöht wird, hergestellt wird. Weiterhin wird
bei der Verbindung eine weitere Verbesserung der Dichtungseigenschaften durch
erreicht, daß die Vorsprungs- und Rücksprungsfläche 5-1a in Form von
konzentrischen Kreisen, die an der Drucksitzfläche 5-1 gegenüberliegend der
geneigten Fläche 2-1 der Ringbereichs 2 gebildet sind, sich ausreichend an die
geneigte Fläche 2-1 anpassen oder in die geneigte Fläche 2-1 "beißen".
Weiterhin, in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, ist in der
ausgebauchten Brückenverbinderstruktur des Rohrendbereichs, der in Fig. 1
gezeigt ist, ein Ringbereich 2, der einen im wesentlichen U-förmigen oder V-
förmigen Querschnitt durch Ausbauchen des Bereichs nach außen aufweist, am
Rohrendbereich des Metallrohres P gebildet. Hier sind Vorsprungs- und
Rücksprungsflächen 5-1a und 5-1b mit Vor und Rücksprüngen in der Form von
konzentrischen Kreisen an der Drucksitzfläche 5-1, die der geneigten Fläche 2-1
des Ringbereichs 2 gegenüberliegt, und an der Drucksitzfläche 5-1, die der
Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3 gegenüberliegt, in dem
Ringglied 5, das einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und das in
einem Taschenbereich 2-3, der zwischen den Innenseiten der beiden geneigte
Flächen 2-1 und 2-2 des Ringbereichs 2 vom Vorderendbereich der geneigten
Fläche 2-1 auf der Vorderendseite der Brückenausbauchung 1, der die
Druckaufnahmesitzfläche 2-2 bei der anderen geneigten Fläche bildet, die auf der
Rückseite der geneigte Fläche 2-1 an der Vorderendseite geformt ist, gebildet.
In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 wird in dem
Stadium, in dem die geneigte Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5 der
Brückenausbauchung 1 in Kontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des
Gegenverbinders 3 gebracht wird, der Gewindebereich 4-1, der an der äußeren
Umfangsoberfläche des Befestigungsmutternbolzens 4 vorgesehen ist, der zuvor an
dem Metallrohr P montiert wurde, zum Befestigen mit dem Innengewinde 3-3, das
an der inneren Umfangsoberfläche der Zylinderwand 3-2 des Gegenverbinders 3
vorgesehen ist, verschraubt. In Übereinstimmung hiermit drückt der
Vorderendbereich 4-2 des Befestigungsmutternbolzens 4 auf die
Druckaufnahmesitzfläche 2-2, die die geneigte Fläche auf der Rückseite des
Ringbereichs 2 umfaßt, die einen im wesentlichen U-förmigen oder V-förmigen
Querschnitt aufweist. Hierdurch wird die Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5 in
Druckkontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3
gebracht, um die Verbindung herzustellen, während der Flächendruck erhöht wird.
Weiterhin ist die hergestellte Verbindung dadurch hinsichtlich ihrer
Dichtungseigenschaften weiter verbessert, daß die Vorsprungs- und
Rücksprungsflächen 5-1a und 5-1b in Form von konzentrischen Kreisen; die auf den
Drucksitzflächen 5-1 gegenüberliegend der geneigten Fläche 2-1 des Ringbereichs
2 und der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3 gebildet sind, sich
ausreichend an die geneigte Fläche 2-1 und die Druckaufnahmesitzfläche 3-1
anpassen oder in die geneigte Fläche 2-1 und die Druckaufnahmesitzfläche 3-1
"beißen".
Weiterhin, obwohl die Vorsprungs- und Rücksprungsflächen in Form von
konzentrischen Kreisen vorzugsweise auf beiden Seiten der geneigten Fläche 2-1
und der Druckaufnahmesitzfläche 5-1 der Ringbereichs 2, wie in Fig. 4 gezeigt,
gebildet sind, ist es bevorzugt, die Vorsprungs- und Rückspungsfläche wenigstens
an der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 3 zu formen, um die
Dichtungseigenschaften sicherzustellen.
Weiterhin, in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist in der
ausgebauchten Verbindungsanordnung des Rohrendbereichs, der in Fig. 1 gezeigt
ist, ein Ringbereich 2 geformt, der einen im wesentlichen U-förmigen oder V-
förmigen Querschnitt aufweist und der durch Ausbauchen des Rohrendbereichs des
Metallrohres P nach außen hergestellt ist. Ferner ist eine Vorsprungs- und
Rücksprungsfläche 3-1a an der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders
3 gebildet, die der Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5 gegenüberliegt, das einen
im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und in dem Taschenbereich 2-3
angeordnet ist, der zwischen den Innenseiten der beiden geneigten Flächen 2-1 und
2-2 auf der Vorderendseite der Brückenausbauchung 1 gebildet ist, die die
Drucksitzfläche 2-2 durch die andere geneigte Fläche, die auf der Rückseite der
einen geneigten Fläche 2-1 auf der Vorderendseite geformt ist, bildet.
In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 wird in dem
Stadium, in dem die geneigte Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5 der
Brückenausbauchung 3-1 in Kontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des
Gegenverbinders 3 gebracht wird, der Gewindebereich 4-1, der auf der äußeren
Umfangsoberfläche des Befestigungsmutternbolzens 4 vorgesehen ist, der zuvor
auf das Metallrohr P montiert wurde, zum Befestigen mit dem Innengewindebereich
3-3, der an der inneren Umfangsoberfläche der Zylinderwand 3-2 des
Gegenverbinders 3 vorgesehen ist, verschraubt. In Übereinstimmung hiermit drückt
der Vorderendbereich des Befestigungsmutternbolzens 4 auf die
Druckaufnahmesitzfläche 2-2, die die geneigte Fläche auf der Rückseite des
Ringbereichs 2 umfaßt, der einen im wesentlichen U-förmigen oder V-förmigen
Querschnitt aufweist. Hierdurch wird die Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5 in
Druckkontakt mit der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des Gegenverbinders 4
gebracht, um die Verbindung herzustellen, während der Flächendruck erhöht wird.
Weiterhin ist die Verbindung hinsichtlich ihrer Dichtungseigenschaften weiter
dadurch verbessert, daß die Vorsprungs- und Rücksprungsfläche 3-1a in der Form
konzentrischer Kreise, die auf der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 der
Gegenverbinders 3 gegenüberliegend der Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5
gebildet ist, sich ausreichend der Drucksitzfläche 5-1 anpaßt oder in die
Drucksitzfläche 5-1 "beißt".
Die ausgebauchte Verbindungsanordnung des Rohrendbereichs gemäß der
Erfindung kann leicht, wie in Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 8 gezeigt, hergestellt werden.
Konkret wird ein rohrartiges Glied 6, das einen zylindrischen Hauptkörper 6-1, der
ein Material für das Ringglied 5 bildet, und einen Flanschbereich 6-2, der sich von
einem äußeren, peripheren Endbereich des Hauptkörpers 6-1 nach außen in
radialer Richtung erstreckt, aufweist, durch ein Futter C in einem Stadium gehalten,
in dem der zylindrische Hauptkörper 6-1 in den Vorderendbereich des Metallrohres
P eingepaßt ist und der Flankenbereich 6-2 in Kontakt mit der Stirnfläche des
Vorderendbereiches des Metallrohres P gebracht wird. Das rohrartige Glied 6 wird
in axialer Richtung des Metallrohres P durch einen Stempel Pu gepreßt, wodurch
ein Formen des rohrartigen Gliedes P ermöglicht wird und der ausgebauchten
Verbindungsanordnung durch Schritte hergestellt werden kann, die nicht wesentlich
von den Schritten zur Herstellung einer konventionellen ausgebauchten
Verbindungsanordnung des Rohrendbereiches abweichen. Weiterhin können, im
Falle der ausgebauchten Verbindungsanordnung, die in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt ist,
die Strukturen hergestellt werden, in dem die Vorsprungs- und Rücksprungsfläche
6-2a in der Form von konzentrischen Kreisen zuvor an dem Flanschbereich 6-2, wie
in Fig. 7 gezeigt, oder können durch Vorsehen von einer Vorsprungs- und
Rücksprungsfläche Pu-1 in der Form von konzentrischen Kreisen an der Fläche des
Stempels Pu zum Herstellen des ausgebauchten Bereichs und Übertragen der
Vorsprungs- und Rücksprungsfläche Pu-1 in der Form von konzentrischen Kreisen
auf die Drucksitzfläche 5-1 des Ringgliedes 5, wie dieses in Fig. 8 gezeigt ist,
geformt werden. Im Falle der ausgebauchten Verbindungsanordnung, die in Fig. 5
gezeigt ist, können die Vorsprungs- und Rücksprungsfläche 3-1a in der Form von
konzentrischen Kreisen zuvor an der Druckaufnahmesitzfläche 3-1 des
Gegenverbinders 3 hergestellt werden. Die Vorsprungs- und Rücksprungsfläche in
der Form von konzentrischen Kreisen kann durch ringartige Vorsprünge oder
dergleichen gebildet werden.
Wie beschrieben wurde, ist in Übereinstimmung mit der Erfindung das separate
Glied des Ringgliedes, das einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist,
in dem Ringbereich angeordnet. Hierdurch ist der Taschenbereich, der auf der
Innenseite des Ringbereiches hergestellt ist, mit dem Ringglied gefüllt, wodurch ein
Verstärkungsglied gebildet wird. Hierdurch kann beim Befestigen des Gewindes des
Befestigungsmutternbolzens oder der Befestigungshülsenmutter mit dem
Gegenverbinder der Flächendruck auf die Dichtungsflächen erhöht werden, da der
Ringbereich mit einer hohen Steifigkeit ausgerüstet ist und durch die axialen Kräfte
nicht so leicht verformt wird. Weiterhin kann im Vergleich mit der Drucksitzfläche
des Endflächenbereiches gemäß der konventionellen Technologie die
Druckaufnahmesitzfläche, die stabilisiert ist, hinsichtlich ihrer Form und Weite in
einem großen Bereich gestaltet werden. Weiterhin, da der Bereich der
Drucksitzfläche mit einem weiten Bereich versehen ist, kann eine aufgerauhte
Fläche, die durch Defekte, die durch Druckoperationen verursacht werden,
vermindert werden. Weiterhin können der Ringbereich und das Ringglied mit
weiteren exzellenten Luftdichtungseigenschaften versehen werden, indem
Vorsprungs- und Rücksprungsflächen in der Form von konzentrischen Kreisen an
der Seite des Ringgliedes oder an der Seite des Gegenverbinders
gegenüberliegend dem Ringglied gebildet werden, wodurch es möglich wird, eine
ausgebauchte Verbindungsanordnung eines Rohrendbereiches vorzusehen, die
weiter verbesserte Dichtungseigenschaften aufweist.
C Futter
P Metallrohr
Pu Stempel
Pu-1 Vorsprungsfläche
P Metallrohr
Pu Stempel
Pu-1 Vorsprungsfläche
1
Brückenausbauchung
2
Ringbereich
2-1
geneigte Fläche
2-2
Druckaufnahmesitzfläche
2-3
Taschenbereich
3
Gegenverbinder
3-1
Druckaufnahmesitzfläche
3-1
a Vorsprungs- und Rücksprungsfläche
3-2
Zylinderwand
3-3
Innenschraube
3-4
Außengewindebereich
4
Befestigungsmutternbolzen
4-1
Schraubenbereich
4-2
Vorderendbereich
4
' Befestigungshülsenmutter
4
'-
1
Innengewindebereich
4
'-
2
Zylinderwand
4
'-
3
Vorderendbereich
5
Ringglied
5-1
Drucksitzfläche
5-1
a Vorsprungs- und Rücksprungsfläche
5-1
b Vorsprungs- und Rücksprungsfläche
6
rohrartiges Glied
6-1
zylindrischer Hauptkörper
6-2
Flanschbereich
6-2
a Vorsprungsfläche
Claims (9)
1. Verbindungsanordnung für einen Rohrendbereich mit einer
Brückenausbauchung (1) mit einem Ringbereich (2), die einen im wesentlichen U-
förmigen oder V-förmigen Querschnitt aufweist und durch Ausbauchen dieses
Bereichs nach außen an dem Rohrendbereich eines Metallrohres (P) hergestellt ist,
und in dem eine andere geneigte Fläche (2-2) auf der Rückseite einer geneigten
Fläche (2-1) an einem Vorderendbereich eine Druckaufnahmesitzfläche (2-2) bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß ein gesondertes Glied,
nämlich ein Ringglied (5), welches einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweist, in einem Taschenbereich (2-3) zwischen den Innenseiten der beiden
geneigten Flächen (2-1 und 2-2) vorgesehen ist, und ein Bereich des Ringgliedes
(5), der als Abdeckung der geneigten Fläche (2-1) vorgesehen ist, eine
Drucksitzfläche (5-1) bildet, die einer Druckaufnahmesitzfläche (3-1) eines
Gegenverbinders (3) gegenüberliegt.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorsprungs- und Rücksprungsfläche (3-1a, 5-1a, 5-1b) in Form von in
konzentrischen Kreisen angeordneten Vor- und Rücksprüngen (Rillungen) an
wenigsten einem Bereich der Ringgliedes (5), der einer der geneigten Flächen (2-1,
2-2) auf der Vorderendseite des Ringbereichs (2), der den im wesentlichen U-
förmigen oder V-förmigen Querschnitt aufweist, und/oder der Drucksitzfläche (5-1)
des Ringgliedes (5), die der Druckaufnahmesitzfläche (3-1) des Gegenverbinders
(3) gegenüberliegt, vorgesehen ist.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprungs- und Rücksprungsfläche (5-1a, 5-1b) in der Form der konzentrischen
Kreise weiterhin in einem Bereich des Ringgliedes (5) vorgesehen ist, der der
anderen geneigten Fläche (2-1) des Ringbereichs (2), der den im wesentlichen U-
förmigen oder V-förmigen Querschnitt aufweist, gegenüberliegt.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprungs- und Rücksprungsfläche (3-1a) in Form der konzentrischen
Kreise an der Druckaufnahmesitzfläche (3-1) des Gegenverbinders (3), die der
Drucksitzfläche (5-1) des Ringgliedes (5) gegenüberliegt, vorgesehen ist.
5. Verbindungsanordnung nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Metallrohr (P) aus rostfreiem Stahl, STKM, einer
Aluminiumlegierung oder einer Kupferlegierung besteht.
6. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Metallrohr (P) eine Einzelnaht oder eine Doppelnaht
aufweist oder nahtlos oder seminahtlos hergestellt ist.
7. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ringglied (5) aus Kupfer, Aluminium oder einer Legierung
aus Kupfer oder Aluminium oder Stahl oder rostfreiem Stahl hergestellt ist.
8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ringglied (5) mit einem Weißmetall aus Indium, Kupfer oder Zinn oder einem
Kunstharz aus Fluorkunstharz oder dergleichen beschichtet ist.
9. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Befestigungsmutter zum Drücken auf die
Druckaufnahmesitzfläche (2-2) ein Mutternbolzen (4) oder eine Hülsenmutter (4') ist.
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