DE19962521A1 - Abdeckung für eine Revisionsöffnung in einer Deckenverkleidung - Google Patents

Abstract

Abdeckung für eine Revisionsöffnung in einer Deckenverkleidung, insbesondere aus einzelnen Deckenelementen, wobei die in einem Ausschnitt der Deckenverkleidung angeordnete Abdeckplatte aus der mit der Deckenverkleidung fluchtenden Stellung auf die Höhe von seitlichen Führungsflächen anhebbar ist, die zumindest auf einer Seite über dem Ausschnitt ausgebildet sind, wobei die Abdeckplatte längs dieser seitlichen Führungen an der Deckenverkleidung hinter diese verschiebbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine Revisionsöffnung in einer Deckenverklei­ dung, insbesondere einer Deckenverkleidung aus einzelnen Deckenelementen wie beispiels­ weise Metallkassetten.

Es ist bekannt, eine in einen Ausschnitt einer Verkleidungswand eingesetzte Abdeckplatte mittels Riegeln zu fixieren, welche die Verkleidungswand hintergreifen und durch auf der Oberfläche der Abdeckplatte zugängliche Elemente wie z. B. einen geschlitzten Kopf mittels eines Schraubenziehers in die Lösestellung verschwenkbar sind, so daß die Abdeckplatte aus der Verkleidungswand herausgeklappt oder herausgenommen werden kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung für eine Revisionsöffnung in ei­ ner Deckenverkleidung so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau die Revisionsöffnung ohne Werkzeug einfach und schnell geöffnet und wieder verschlossen werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Abdeckung aus der mit der Deckenverkleidung fluchtenden Stellung anhebbar und längs seitlicher Füh­ rungen an der Deckenverkleidung hinter diese verschiebbar ist.

Auf diese Weise ist kein gesondertes Werkzeug zum Öffnen erforderlich. Die Abdeckung braucht auch nicht abgenommen zu werden, weil sie hinter die Deckenverkleidung verscho­ ben werden kann. Auf diese Weise kann eine Revisionsöffnung schnell und einfach geöffnet und auch wieder geschlossen werden.

Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erste Ausführungsform,

Fig. 1a eine abgewandelte Ausführungsform,

Fig. 2 eine Ansicht der seitlichen Führung der Ausführungsform nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Ansicht der Abdeckplatte in der Deckenverkleidung von unten,

Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eine zweite Ausführungsform,

Fig. 5 in einer Ansicht die seitliche Führung der Ausführungsform nach Fig. 4,

Fig. 6 in perspektivischer Darstellung eine dritte Ausführungsform,

Fig. 7 eine Ansicht der seitlichen Führung der Ausführungsform nach Fig. 6, und

Fig. 8 einen Querschnitt der Führung der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist ein in der Draufsicht der Fig. 3 rechtecki­ ges Deckenelement 1 mit einem Ausschnitt 2 versehen, in dem eine Abdeckplatte 3 so ange­ ordnet ist, daß die Sichtseite der mit der Sichtseite des Deckenelementes 1 fluchtet bzw. bün­ dig ist.

Das Deckenelement 1 kann beispielsweise aus einem gelochten Metallblech bestehen, dessen Ränder 4 nach oben abgewinkelt sind, wobei für die Ausbildung einer Führung für die ange­ hobene Abdeckplatte 3 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der freie Randabschnitt der Seitenwand 4 bei 5 etwa rechtwinklig nach innen abgewinkelt ist und mit dem freien Rand einen nach oben offenen U-Querschnitt 6 bildet. Diese Ausgestaltung des Randabschnittes erstreckt sich beispielsweise über die Länge des Deckenelementes 1, wenigstens über den erwünschten Verschiebebereich der Abdeckplatte 3.

Die Abdeckplatte 3 ist zweckmäßigerweise aus dem gleichen Material wie das Deckenele­ ment 1 gefertigt, z. B. aus gelochtem Metallblech, so daß sich auf der Sichtseite ein einheitli­ ches Aussehen der Deckenverkleidung ergibt. Bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen Ausfüh­ rungsbeispiel der Abdeckplatte 3 werden durch Abwinkeln des Metallblechs an den vier Sei­ ten Seitenwandabschnitte 7 ausgebildet sind, deren freier Rand etwa rechtwinklig nach außen abgewinkelt ist, so daß sich auf den vier Seiten ein Auflageabschnitt 8 ergibt, mit dem die Abdeckplatte 3 auf Distanzhaltern 9 aufliegt, die am Rand des Ausschnitts 2 so ausgebildet sind, daß die Sichtseite der Abdeckplatte 3 mit der Sichtseite des Deckenelementes 1 fluchtet.

Diese Distanzhalter 9 können abschnittsweise beispielsweise an den Ecken oder umlaufend um den Ausschnitt 2 ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines nach oben abgewinkelten Randes 9 des Ausschnitts 2, wie Fig. 1 zeigt.

Auf den beiden Längsseiten weist die Abdeckplatte 3 einen nach oben vorstehenden Ab­ schnitt 10 auf, dessen freier Rand nach außen zu einem nach unten offenen U-Profil 11 abge­ winkelt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist der nach oben vorstehende Abschnitt 10 als Teil der Seitenwand 7 der Abdeckplatte 3 ausgebildet. In gleicher Weise kann eine entsprechender Abschnitt 10 auch auf die Seitenwand 7 aufgenietet oder in anderer Weise befestigt sein.

Die in Form des U-Profils 6 am Deckenelement 1 ausgebildete Führung weist über dem nach oben vorstehenden Abschnitt 10 der Abdeckplatte 3 einen Ausschnitt 12 auf, der so ausgelegt ist, daß der Abschnitt 10 ohne weiteres nach oben bewegt werden kann, wenn die Abdeck­ platte 3 durch Druck von Hand auf die Sichtseite angehoben wird. Nach Anheben der Ab­ deckplatte 3 kommt der U-förmige Randabschnitt 11 des vorstehenden Abschnitts 10 auf die Höhe des umgekehrt U-förmigen Führungsprofils 6 des Deckenelementes 1 zu liegen, worauf die Abdeckplatte 3 längs dieser Führung 6 nach rechts oder links verschoben werden kann, wie dies in Fig. 3 durch Pfeile und gestrichelte Linien angedeutet ist.

Nach Verschieben der Abdeckplatte 3 in dieser Weise ist der Raum hinter der Deckenverklei­ dung bzw. hinter dem Deckenelement 1 zugänglich, worauf nach Abschluß entsprechender Instandsetzungsarbeiten die Abdeckplatte wieder in die Stellung verschoben werden kann, in der der nach oben vorstehende Abschnitt 10 mit dem Ausschnitt 12 fluchtet, so daß sich die Abdeckplatte 3 aufgrund ihres Eigengewichts absenkt und mit den Auflageabschnitten 8 auf den Distanzhaltern bzw. abgewinkelten Rändern 9 des Ausschnitts 2 zum Aufliegen kommt, wodurch die Sichtseite der Abdeckplatte 3 wieder mit der Sichtseite des Deckenelementes 1 fluchtet.

Anstelle von ineinandergreifenden U-Profilen der Führung 6 und des Randabschnittes 11 des nach oben vorstehenden Abschnitts 10 können auch andere Profile einerseits für die Führung am Deckenelement 1 und andererseits an einem vorstehenden Abschnitt 10 der Abdeckplatte 3 ausgebildet werden. Beispielsweise kann am Deckenelement 1 die Führung 6' nach innen und außen abgewinkelt ausgebildet sein, wie dies Fig. 1a zeigt, während der Abschnitt 10 an der Abdeckplatte 3 in entsprechender Weise einen nach innen abgewinkelten Eingriffsab­ schnitt 11' aufweist.

Die Abdeckplatte 3 kann bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 Auflageabschnitte 8 auch nur an den quer verlaufenden Seitenwänden 7' aufweisen, wobei entsprechende Dis­ tanzhalter 9 nur auf den Querseiten des Ausschnitts 2 angeordnet sind.

Wie Fig. 1a zeigt, kann auch der Auflageabschnitt 8' der Abdeckplatte 3 zu einem nach unten offenen U auf den beiden Längsseiten abgewinkelt sein, so daß dieser Auflageabschnitt 8 den nach oben abgewinkelten Rand 9 des Ausschnitts 2 übergreift.

Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung eine zweite Ausführungsform, bei der ein nach außen abgewinkelter Auflageabschnitt 8 an der längsseitigen Seitenwand 7 der Abdeckplatte 3 auf einem nach oben abgewinkelten Randabschnitt bzw. Distanzhalter 9 längs des Aus­ schnitts 2 des Deckenelementes 1 aufliegt, wobei die Höhenabmessung des nach oben abge­ winkelten Randabschnittes 9 und die Höhe der Seitenwand 7 der Abdeckplatte 3 so ausgelegt sind, daß die Stirnseiten von Abdeckplatte 3 und Deckenelement 1 miteinander fluchten. An­ grenzend an den Ausschnitt 2 im Deckenelement 1 sind in Längsrichtung schräg ansteigende Rampen 15 ausgebildet, die in eine horizontale Führungsfläche 16 übergehen, die an einem L- förmigen Führungsprofil 17 ausgebildet ist, das durch eine entsprechende Formgebung des nach innen abgewinkelten Randabschnitts des Deckenelementes 1 oder durch ein separates Bauteil ausgebildet ist, das mit dem Deckenelement 1 verbunden ist.

Durch Anheben der Abdeckplatte 3 und gleichzeitiges Verschieben nach der einen oder ande­ ren Seite wird der Auflageabschnitt 8 der Abdeckplatte auf die Führungsfläche 16 des Füh­ rungsprofils 17 verschoben, wodurch die Abdeckplatte 3 so weit angehoben wird, daß sie in der einen oder anderen Verschieberichtung hinter die Sichtseite des Deckenelementes 1 ver­ schoben werden kann.

Vorzugsweise weist der Auflageabschnitt 8 an seinen Enden einen entsprechend den Rampen 15 flach abgewinkelten Abschnitt 18 auf, der einen weicheren Übergang beim Verschieben der Abdeckplatte relativ zum Deckenelement 1 gewährleistet. Dieser Abschnitt 18 steht in Längsrichtung über die Längsabmessung der Seitenwand 7 der Abdeckplatte 3 vorzugsweise vor, wie Fig. 5 zeigt. Diese flach abgewinkelten Abschnitte 18 dienen in der in Fig. 5 wieder­ gegebenen Stellung auch zur Zentrierung der Abdeckplatte im Ausschnitt 2 des Deckenele­ mentes 1.

Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Abdeckplatte 3 an den Quer­ seiten einen nach oben abgewinkelten Randabschnitt 19 auf, der zur Versteifung dient, aber auch entfallen kann.

Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform in perspektivischer Darstellung, wobei die Revi­ sionsklappe 3 einen nach außen abgewinkelten Auflageabschnitt 8' an den querliegenden Seitenwandabschnitten 7' aufweist. Zur Auflage sind an den beiden Querseiten des Aus­ schnitts 2 U-Profile 20 auf die Bodenfläche des Deckenelements 1 aufgesetzt, die den Dis­ tanzhaltern bzw. abgewinkelten Randabschnitten 9 bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 4 entsprechen. Diese U-Profile 20 dienen auch zur Aussteifung des Deckenele­ mentes 1, insbesondere bei größeren Breitenabmessungen und einem entsprechend großen Ausschnitt 2.

An den beiden längsseitigen Seitenwänden 7 ist der nach außen abgewinkelte Auflageab­ schnitt 8 an einem Ende mit einem Ausschnitt 21 und am gegenüberliegenden Ende mit einem Ausschnitt 22 versehen. Über dem Ausschnitt 21 ragt ein Anschlagblech 23 von dem nach innen abgewinkelten Randabschnitt 5 des Deckenelementes 1 nach unten. Auf der gegen­ überliegenden Seite ist über dem Ausschnitt 22 ein nach unten abgewinkelter Abschnitt 24 einer Führungsbahn 25 angeordnet, die in Form eines Blechstreifens ausgebildet sein kann, der an der Seitenwand 4 des Deckenelementes 1 durch Nieten oder dergleichen befestigt wer­ den kann.

Beim Anheben der Abdeckplatte 3 greifen die nach unten ragenden Abschnitte 23 und 24 des Deckenelementes 1 in die Ausschnitte 21 und 22 an der Abdeckplatte 3 ein. Zwischen den beiden Abschnitten 23 und 24 ist ein Anschlagblech 26 in Verlängerung des abgewinkelten Randes 5 des Deckenelementes 1 vorgesehen, gegen das der Auflageabschnitt 8 der Abdeck­ platte beim Anheben zum Anliegen kommt. Hierauf kann die Abdeckplatte in der Ansicht der Fig. 6 nur nach rechts verschoben werden, wie dies durch einen Pfeil 27 angedeutet ist, wobei der Auflageabschnitt 8 auf dem Führungsabschnitt 25 zum Aufliegen kommt und längs die­ sem entlanggleitet. Eine Verschiebung in die Gegenrichtung ist durch das Anschlagblech 23 nicht möglich, weil der Auflageabschnitt 8 gegen das Anschlagblech 23 stoßen würde.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Anschlagblech 26 in Form eines Blech­ streifens oder L-Profils an der Seitenwand 4 des Deckenelementes 1 mittels Nieten oder der­ gleichen befestigt, wobei am einen Ende das Anschlagblech 23 mittels Nieten an dem An­ schlagblech 26 befestigt ist und dieses sich über die Führungsfläche 25 erstreckt, so daß sich ein Spalt 28 ergibt, in dem der Auflageabschnitt 8 beim Verschieben geführt wird, wie dies auch die Schnittdarstellung in Fig. 8 wiedergibt. Im Bereich der Führung 25 kann das An­ schlagblech 26 aber auch entfallen.

Beim Zurückschieben der Abdeckplatte 3 kommt der Auflageabschnitt 8 zwischen die beiden nach unten ragenden Abschnitte 23 und 24 zu liegen, worauf die Abdeckplatte 3 in den Aus­ schnitt 2 des Deckenelements 1 abgesenkt werden kann.

Der nach unten abgewinkelte Abschnitt 24 der Führung 25 verhindert ein Verschieben der Abdeckplatte 3 in Richtung des Pfeils 27, bevor der Auflageabschnitt 8 die Höhe der Füh­ rungsfläche 25 erreicht hat.

Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsformen möglich. So kann auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 4 ein Anschlag am Deckenele­ ment 1 vorgesehen werden, der ein zu weites Anheben der Abdeckplatte 3 verhindert. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 kann dieser Anschlag über dem Ausschnitt 12 beispielsweise durch eine Verlängerung des nach innen abgewinkelten Randabschnittes 5 ausgebildet wer­ den. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 kann im Bereich der beiden Enden des Ausschnitts beispielsweise ein Anschlag an dem L-Profil 17 vorgesehen werden, der ein zu weites Anhe­ ben der Abdeckplatte 3 verhindert. Zugleich kann ein solcher Anschlag als Führungselement dienen, um beim Verschieben der Abdeckplatte diese in Verbindung mit der Rampe 15 auf den Auflageabschnitt 16 zu führen.

Anstelle der beschriebenen Ausgestaltung einer Abdeckplatte 3 in einem Deckenelement 1 kann auch ein Deckenelement 1 als Abdeckplatte dienen, wobei seitlich von der als Dec­ kenelement 1 ausgebildeten Abdeckplatte an einer Tragschiene oder dergleichen die anhand der Ausführungsformen nach den Fig. 1, 4 und 6 ausgebildeten Führungen 6, 16 bzw. 25 aus­ gebildet werden können.

Wie Fig. 3 zeigt, kann die Abdeckplatte 3 auch zweiteilig ausgebildet werden, wie durch ge­ strichelte Linien in Fig. 3 angedeutet, wobei die eine Hälfte 3 in die eine und die andere Hälfte 3' der Abdeckplatte in die andere Richtung nach Anheben verschoben werden kann.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bildet der Abschnitt zwischen den beiden Führungsbah­ nen 16, in dem der Auflageabschnitt 8 der Abdeckplatte 3 angeordnet ist, einen Ausschnitt der Führungsbahn entsprechend dem Ausschnitt 12 bei der Ausführungsform nach Fig. 1, wobei der Auflageabschnitt 8 in diesem Ausschnitt auf die Höhe der Führungsbahn 16 anhebbar ist.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 kann auf der Seite des Anschlagblechs 23 in gleicher Weise eine Führungsbahn 25 wie auf der gegenüberliegenden Seite in Fig. 6 ausgebildet sein, so daß die Abdeckplatte 3 in beide Richtungen verschoben werden kann, sobald der Auflage­ abschnitt 8 zwischen den beiden zur Führung dienenden, nach unten vorstehenden Abschnit­ ten 23 und 24 auf die Höhe der dann beidseitig ausgebildeten Führungsbahn 25 angehoben ist, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 7 angedeutet ist.

In gleicher Weise kann bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 4 auf einer Seite der Führungsbahn 6 bzw. 16 ein Anschlag vorgesehen werden, der ein Verschieben der Abdeck­ platte 3 nach Anheben in der einen Richtung verhindert.

Bei allen Ausführungsformen liegt die Führung 6, 16 bzw. 25 in einer Höhe über der Sicht­ seite des Deckenelementes 1, die größer ist als die Höhenabmessung der Abdeckplatte 3 zwi­ schen Sichtseite und Auflageabschnitt 8 einschließlich Dicke der Sichtseite des Deckenele­ mentes 1, so daß die Sichtseite der Abdeckplatte 3 beim Verschieben nicht auf einem Teil des Deckenelementes 1 gleitet.

Anstelle des beschriebenen Deckenelementes 1 aus Metallblech kann auch eine andere Aus­ gestaltung des Deckenelementes vorgesehen werden, beispielsweise ein auf der Sichtseite mit einer Gipskartonplatte, Gipsfaserplatte oder dergleichen versehenes Deckenelement, wobei die Abdeckplatte vorzugsweise mit dem gleichen Material wie z. B. einer Gipskartonplatte oder dergleichen auf der Sichtseite beschichtet ist. Derartige Verkleidungsplatten können ge­ locht, geschlitzt oder auch mit Putz beschichtet sein.

Bei der Ausführungsform in Fig. 1 ist es möglich, den Boden des im Querschnitt U-förmigen Führungsprofils 6 an den Rändern des Ausschnitts 12 mit einer schräg ansteigenden Rampe zu versehen, entsprechend der Rampe 15 in Fig. 4, wenn das Profil 11 an dem vorstehenden Abschnitt 10 so gestaltet ist, daß dieser Eingriffsabschnitt 11 auf dem Boden des Profils 6 gleitet.

Bei allen Ausführungsformen sind die an den gegenüberliegenden Seiten ausgebildeten Füh­ rungen 6, 16 bzw. 25 im Anhebebereich der Abdeckplatte bzw. von deren Eingriffsabschnitt 10, 11 mit einem Ausschnitt 12 oder einer entsprechenden Unterbrechung versehen, damit die Abdeckplatte auf die Höhe der Führung angehoben und dann seitlich auf dieser verschoben werden kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird diese Unterbrechung bzw. dieser Ausschnitt in dem Bereich zwischen den Rampen 15 gebildet, während bei der Ausführungs­ form nach Fig. 7 dieser Ausschnitt zwischen den Anschlagblechen 23 und 24 ausgebildet ist. Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 7 kann der Übergang zwischen dem Anschlagblech 24 und der Führungsfläche 25 rampenförmig abgeschrägt oder abgerundet sein, um das Ein­ führen des Auflageabschnitts auf die Führungsfläche zu erleichtern.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bilden die beiden Abschnitte der Führung 6 beiderseits des Ausschnitts 12 einen Anschlag für die Auflageabschnitte 8 beim Hochheben der Abdeck­ platte 3, um diese seitlich in die Führung zu führen, nachdem sich der Ausschnitt 12 nicht über die Länge der Abdeckplatte 3 erstreckt. Wenn sich der Ausschnitt 12 über die Länge der Abdeckplatte erstreckt, kann ein entsprechender Anschlag für den Eingriffsabschnitt 11 durch einen Vorsprung am Randabschnitt 5 ausgebildet werden.

Claims (8)

1. Abdeckung für eine Revisionsöffnung in einer Deckenverkleidung, insbesondere aus einzelnen Deckenelementen, wobei die in einem Ausschnitt (2) der Deckenverklei­ dung (1) angeordnete Abdeckplatte (3) aus der mit der Deckenverkleidung fluchtenden Stellung auf die Höhe von seitlichen Führungsflächen (6; 16; 25) anhebbar ist, die zu­ mindest auf einer Seite über dem Ausschnitt (2) ausgebildet sind, wobei die Abdeck­ platte längs dieser seitlichen Führungen (6; 16; 25) an der Deckenverkleidung (1) hin­ ter diese verschiebbar ist.

2. Abdeckung nach Anspruch 1, wobei an den Längs- und/oder Querseiten ein nach au­ ßen vorstehender Auflageabschnitt (8) in einem Abstand von der Sichtseite der Ab­ deckplatte (3) ausgebildet ist, der an Distanzhaltern (9; 20) aufliegt.

3. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei die seitlichen Führungen (6; 16; 25) an der Deckenverkleidung in einem Abstand über der Sichtseite der Deckenverklei­ dung (1) angeordnet sind, der größer ist als die Höhenabmessung der Abdeckplatte (3) einschließlich der Dickenabmessung der Deckenverkleidung (1).

4. Abdeckung nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei an dieser ein nach oben ra­ gender Abschnitt (10) an den beiden Längsseiten ausgebildet ist, der am freien Rand einen Eingriffsabschnitt (11) aufweist, und über diesem vorstehenden Abschnitt (10) ein Ausschnitt (12) in der Führung (6) an der Deckenverkleidung (1) ausgebildet ist, durch den der Abschnitt (10) auf die Höhe der Führung (6) anhebbar ist.

5. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei der Auflageabschnitt (8) an den bei­ den Längsseiten der Abdeckplatte (3) auf die Höhe einer Führungsbahn (16; 25) an­ hebbar ist, um längs dieser seitlich verschoben zu werden.

6. Abdeckung nach Anspruch 5, wobei an den Führungsbahnen (16) schräg ansteigende Rampen (15) ausgebildet sind, längs denen der Auflageabschnitt (8) der Abdeckplatte auf die Führungsbahn (16) unter gleichzeitigem Anheben der Abdeckplatte verschieb­ bar ist.

7. Abdeckung nach Anspruch 5, wobei den Enden des Auflageabschnitts (8) der Ab­ deckplatte gegenüberliegende Anschlagabschnitte (23, 24) an der Deckenverkleidung (1) vorgesehen sind, die zur Führung des Auflageabschnitts 8 beim Anheben der Ab­ deckplatte dienen.

8. Abdeckung nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei ein Anschlag (26) an der Deckenverkleidung (1) vorgesehen ist, der ein zu weites Anheben der Abdeckplatte (3) verhindert.