DE19962242C2 - Einrichtung und Verfahren zur Messung der Bitfehlerrate eines Telekommunikationskanals - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zur Messung der Bitfehlerrate eines TelekommunikationskanalsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Telekommunikation und
insbesondere eine Einrichtung zum Messen der Zuverlässigkeit
eines digitalen Telekommunikationskanals durch Messung der
Bitfehlerrate.
Jeder beliebige Telekommunikationspfad ist eine Veranlassung
für Fehler, die ausgesendete Bits dazu bringen können, inver
tiert zu werden. Um die Leistungsfähigkeit von Telekommunika
tionsnetzwerken zu überwachen, besteht die Notwendigkeit, die
Rate, mit welcher Bitfehler auftreten, zu überwachen. Eine
Einrichtung zur Durchführung dieser Aufgabe ist als BERT (Bit
Error Rate Tester; Bitfehlerratentester) bekannt. Ein BERT
kann mit einem Telekommunikationskanal verbunden und dazu
veranlaßt werden, eine bekannte Folge aus 1-en und 0-en aus
zusenden, die durch eine Empfangseinrichtung am fernen Ende
nach Fehlern überwacht werden kann. BERTs sind typischerweise
selbständige Einrichtungen, die dem Benutzer eine begrenzte
Flexibilität bieten. Solche Einrichtungen werden bei T1-, E1-
und ISDN-Leitungen benutzt.
US 4,143,354 offenbart ein Verfahren zur Fehlerermittlung bei
einem Digitalsystem, welches den Empfang einer Ziffernfolge
aus einem Sender, bei dem jede gesendete Ziffer eine
vorbestimmte Funktion von wenigstens zwei Ziffern ist, wobei
jede dieser Ziffern aufgrund eines bestimmten Abstandes in der
Folge vorangeht, den Vergleich einer bestimmten Ziffer in der
empfangenen Folge mit der Kombination von wenigstens zwei
dieser aufgrund des bestimmten Abstandes vorangehenden Ziffern
entsprechend der vorbestimmten Funktion und die Erzeugung
einer Fehleranzeige bei fehlender Korrelation umfasst.
EP 0 618 714 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Verwendung bei
der Messung der Bitfehlerrate eines Telekommunikationskanals,
die einen Verbinder zur Herstellung einer Verbindung, eine Art
Pseudozufallsgenerator zum Erzeugen einer Pseudozufallsfolge
als Antwort auf Befehle aus einem PC zur Verbindung mit einem
Zeitmultiplexverbindungsglied zum Aussenden einer
Pseudozufallsfolge auf wenigstens einen ausgewählten
Telekommunikationskanal als Antwort auf Programmbefehle aus
dem PC umfasst. Dabei kann ein Empfänger zum Vergleichen einer
empfangenen Bitfolge mit einem lokalen Bitstrom enthalten
sein.
Bei einer Zeitmultiplexausstattung besteht eine Notwendigkeit,
mehrere Kanäle auf einer Zufallsbasis zu testen und das
Zeitmaß, dem jeder Kanal oder jede Kanalgruppe einem Test
ausgesetzt wird, zu steuern. In einigen Fällen können BERTs
über serielle oder parallele Kabel gesteuert werden, jedoch
bieten solche Einrichtungen nicht den erforderlichen Grad an
Flexibilität für einen angemessenen Test, beispielsweise bei
TDM-Bussen, wie z. B. einem ST-Bus (Standard Telecom Bus).
Aufgabe der Erfindung ist es, einen hohen Grad an Flexibilität
für einen angemessenen Test zu ermöglichen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist dazu eine Einrichtung
zur Verwendung bei der Messung der Bitfehlerrate eines Tele
kommunikationskanals vorgesehen, die einen Verbinder zum Ein
setzen in einen Personal Computer-PC-Kartenslot zur Herstel
lung einer Verbindung mit einem PC-Bus, einen Pseudozufalls
folgengenerator zum Erzeugen einer Pseudozufallsfolge als
Antwort auf Befehle aus dem PC und ein Ausgabemittel zur Ver
bindung mit einem Zeitmultiplexverbindungsglied zum Aussenden
einer Pseudozufallsfolge auf wenigstens einen ausgewählten
Telekommunikationskanal als Antwort auf Programmbefehle aus
dem PC umfaßt.
Der Verbinder ist vorzugsweise so ausgelegt, daß er in einen
Standard ISA/EISA/PCI-Verbinder eines IBM-kompatiblen PCs ge
steckt werden kann. Der Computer kann den BERT, den TDM-Bus
und andere Einrichtungen am TDM-Bus steuern, wobei automati
sche Testfolgen ermöglicht werden, die unter Steuerung der
auf dem PC laufenden Software abgewickelt werden sollen.
Es läßt sich mehr als eine Einrichtung auf dem PC gleichzei
tig installieren, wobei in diesem Fall jede Einrichtung ein
zeln durch getrennte, auf dem PC laufende Programme gesteuert
werden kann.
Der BERT erzeugt vorzugsweise eine Pseudozufallsfolge, die
auf dem erzeugenden Polynom X15 + X14 + X2 + 1 beruht, obwohl
natürlich andere Folgen angewandt werden können. Diese Folge
kann auf einen Kanal oder eine Gruppe von Kanälen über ein
Telekommunikationsverbindungsglied, z. B. einen TDM-Bus, aus
gesandt werden. Die Folge wird dann auf einer Bit zu Bit-Ba
sis mit einer am fernen Ende erzeugten, identischen Folge
verglichen, wobei Bitfehler in einem Zähler aufgezeichnet
werden.
Der BERT ist für Standard-Rückwandplatinen, wie z. B.
HMVIP/MVIP/SCSA, geeignet.
Da der BERT durch auf dem PC laufende Software gesteuert
wird, kann er zum Testen einzelner Kanäle, zum Testen von
Gruppen von zufällig ausgewählten Kanälen, zum Wandern über
viele Kanäle und zum Steuern des Zeitmaßes, mit dem jeder Ka
nal getestet wird, benutzt werden.
Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Messen der Bitfeh
lerrate eines Telekommunikationskanals vor, umfassend die
Schritte des Vorsehens einer Testeinrichtung zum Einsetzen in
einen Personal Computer-Karten-Slot, des Erzeugens einer
Pseudozufallsfolge als Antwort auf vom Personal Computer emp
fangene externe Programmbefehle, des Aussendens der Pseudozu
fallsfolge als Antwort auf vom Personal Computer empfangene
Programmbefehle auf wenigstens einem ausgewählten Telekommu
nikationskanal auf einem Zeitmultiplex-Telekommunikationsver
bindungsglied und des Vergleichens einer über diesen wenig
stens einen ausgewählten Kanal empfangenen Bitfolge mit einer
lokal erzeugten Pseudozufallsfolge, die mit der ausgesendeten
Folge synchronisiert wird, um die Bitfehlerrate dieses wenig
stens einen Kanals zu ermitteln.
Die Erfindung wird nun detaillierter nur anhand eines Bei
spiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen be
schrieben, in denen zeigen:
Fig. 1 ein ausgewähltes Blockschaltbild, das einen BERT nach
der Erfindung darstellt,
Fig. 2 eine Blockschaltbild eines BERT-Senders, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines BERT-Empfängers.
In Fig. 1 hat ein IBM-Standard-kompatibler PC eine Vielzahl
von ISA/EISA/PCI-Peripherie-Slots in einer bekannten Weise,
um das Einsetzen von Peripherie-Karten zu ermöglichen.
Ein BERT 2 ist auf einer Karte angebracht, die dazu ausgelegt
ist, in einem der Peripherie-Slots über einen Steckverbinder
9 auf herkömmliche Weise eingesetzt zu werden. Der BERT 2 hat
einen Ausgangsanschluß 3 zur Verbindung mit einem TDM-Bus 4,
der ein ST-Bus oder ein MVIP/HMVIP/SCSA-Telekommunikations-
Bus sein kann. Das ferne Ende des Busses 4 ist mit der Ein
richtung im Test (EIT) 5 verbunden, die ihrerseits an das
Netz 6 mit der Rückschleife 7 angeschlossen ist.
Der BERT 2 enthält auch einen Zufallsfolgengenerator 8, der
eine Folge erzeugt, die auf dem erzeugenden Polynom
X15 + X14 + X2 + 1 beruht.
Unter Software-Steuerung von seiten eines Computers 1 kann
der BERT 2 das Pseudozufallsmuster in jeder beliebigen Kombi
nation von Kanälen auf dem Bus 4 anordnen. Die empfangende
Einrichtung 5 enthält einen Pseudozufallsfolgengenerator, der
mit der Sendeseite synchronisiert ist. Die empfangenen Bits
werden auf einer Bit zu Bit-Basis mit einem lokal durch die
Einrichtung 5 erzeugten Muster einer XOR-Gatterung unterwor
fen. Die Einrichtung 5 enthält einen Zähler, der jedesmal in
krementiert wird, wenn ein empfangenes Bit verfälscht ist.
Fig. 2 zeigt noch ein Blockschaltbild des Senders des BERT
2. Der Sender besteht aus dem Pseudozufallsgenerator (PZG) 8,
der einen Strom von 1-en empfängt und eine Modulo 2-Division
unter Verwendung eines vorher festgelegten erzeugenden Po
lynoms, z. B. X15 + X14 + X2 + 1, ausführt. Der Rest der Divi
sion wird als ein serieller Strom von Bits ausgegeben. Wenn
die START-Eingabe 12 tief (low) ist, wird der Pseudozufalls
generator (PZG) 8 mit allen 1-en geladen und alle 1-en werden
als ein serieller Strom ausgesendet. Wenn die START-Eingabe
12 nach hoch (high) gezogen wird, erzeugt der Pseudozufalls
generator (PZG) 8 Zufallswerte. Das erste Bit, das, nachdem
die START-Eingabe 12 hoch gezogen wurde, ausgesendet wird,
muß 0 sein, um den Empfänger zu synchronisieren. Der Zu
fallsstrom von Bits wird zu einem der Eingabeströme eines
Mitel MT90820-Digitalkoppelpunktschalters 10 gesendet, der
dazu benutzt wird, das Pseudozufallsmuster in die Kanäle ei
nes MVIP/HMVIP/SCSA-Busses 11 abzubilden. Sowohl der Schalter
10 als auch die START-Eingabe 12 zum Pseudozufallsgenerator
(PZG) 8 werden durch den Computer 1 gesteuert.
Der Empfängerteil des BERT ist in Fig. 3 gezeigt. Ein Pseu
dozufallsgenerator (PZG) 15 ist identisch zum Pseudozufalls
generator (PZG) 8 im Sender. Wenn die START-Eingabe 16 nach
tief gezogen wird, wird der PZG 15 mit dem ersten Wert der
Pseudozufallsfolge geladen, welche diejenige Folge ist, die
vom Sender ausgesendet wird, nachdem die START-Eingabe 12
nach hoch gezogen wird. Wenn die START-Eingabe 16 nach hoch
gezogen wird, bleibt der PZG 15 eingefroren, bis ein Null-Bit
empfangen wird. Zu diesem Zeitpunkt beginnt der PZG 15 durch
die Pseudozufallsfolge durchzulaufen und er wird mit dem PZG
8 im Senderteil des BERT synchronisiert. Ein Synchronisa
tionsdetektor 20 detektiert, wenn Synchronisation eintritt.
Der empfangene Bitstrom wird am Koppelpunktschalter 10 emp
fangen, der mit dem Sender gemeinsam ist, und mit dem vom
Empfänger-PZG 15 kommenden Bitstrom in einem Exklusiv-Oder-
Gatter 18 einer Exklusiv-Oder-Gatterung unterzogen. Ein Zäh
ler 19 wird jedesmal inkrementiert, wenn die Bits der beiden
Ströme zueinander nicht angepaßt sind.
Wie der Sender, so arbeitet auch der Empfänger unter der
Steuerung des Computers 1, der die folgenden Programmschritte
ausführt:
- 1. Ziehe den START nach tief
- 2. Richte die Kanalabbildung im Digitalschalter ein
- 3. Ziehe den START nach hoch
- 4. Warte auf die Synchronisierungslogik 20 bis zur Aussage: Synch Signal
- 5. Warte auf Meßperiode
- 6. Lies den Zähler
- 7. Berechne die Bitfehlerrate (BER; Bit Error Rate) aus dem Ausdruck BER = Zählerwert/Meßperiode
- 8. Gehe zu Schritt 5.
Der BERT 2 läßt sich unter Verwendung von
ASIC/FPGA/CPLD-Teilen oder von diskreten TTL-Teilen ausfüh
ren. Er kann in ISA/EISA-Slots oder PCI-Slots gesteckt werden
und MVIP/HMVIP/SCA testen. Er ermöglicht auch H.100/H.100-Be
trieb und kann für andere Tests benutzt werden, wie z. B. für
digitale Milliwatt-, Festtöne- oder Verzerrungsmessungen. Er
kann allgemein zum Test von an einen Standard-TDM-Bus ange
schlossenen Telekommunikationskomponenten, zum Test von Tele
kommunikationsleitungen unter Benutzung eines BERT an jedem
Ende der Leitung mit Fernsteuerung durch Modem, zum Test von
CBR(Constant Bit Rate Services)-Diensten über ATM-Komponenten
mit einem Tester an jedem Ende, Rückschleife an einem
ATM-Schalter oder Rückschleife an einem ATM-Bus. Er kann auch
zu automatischen Testanwendungen und fernausgelösten Tests
benutzt werden. Ein Fern-PC läßt sich durch Modem steuern.
Wenn Tests unter Rückschleifenbedingungen ausgeführt werden,
wird nur ein BERT benötigt. Es können jedoch getrennte BERTs
verwendet werden, wenn sie an entgegengesetzten Enden eines
Übertragungsmediums angeordnet sind. In diesem Fall ist es
möglich, eine volle Duplex-Überwachung einzurichten, bei wel
cher der Sender des Nahend-BERTs zum Empfänger des Fernend-
BERTs sendet und umgekehrt.
Claims (13)
1. Einrichtung zur Verwendung bei der Messung der
Bitfehlerrate eines Telekommunikationskanals, die einen
Verbinder zum Einsetzen in einen Personal
Computer-PC-Kartenslot zur Herstellung einer Verbindung
mit einem PC-Bus, einen Pseudozufallsfolgengenerator zum
Erzeugen einer Pseudozufallsfolge als Antwort auf
Befehle aus dem PC and ein Ausgabemittel zur Verbindung
mit einem Zeitmultiplexverbindungsglied zum wahlweisen
Aussenden einer Pseudozufallsfolge auf einem
Telekommunikationskanal oder einer Gruppe von
Telekommunikationskanälen als Antwort auf
Programmbefehle aus dem PC umfasst, die außerdem einen
Empfänger zum Vergleich einer entweder auf dem einen
Telekommunikationskanal oder der Gruppe von
Telekommunikationskanälen empfangenen Bitfolge mit einer
lokal erzeugten Pseudozufallsfolge, die mit der
ausgesendeten Folge synchronisiert ist, und bei welcher
das Ausgabemittel auf Programmbefehle aus dem PC
anspricht, um ausgewählte Telekommunikationskanäle oder
Gruppen von Telekommunikationskanälen nach dem
Zufallsprinzip zu testen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, Zufallsgenerator die Folge
X15 + X14 + X2 + 1 erzeugt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das
Ausgabemittel auf Programmbefehle aus dem PC anspricht,
um ausgewählte Gruppen von Kanälen nach dem
Zufallsprinzip zu testen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher des
Ausgabemittel auf Programmbefehle aus dem PC anspricht,
um der Reihe nach durch Kanäle zu wandern.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das
Ausgabemittel auf Programmbefehle aus dem PC anspricht,
um das Zeitmaß zu steuern, mit dem jeder Kanal getestet
wird.
6. Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 5, bei
welcher das Ausgabemittel ein vom PC gesteuerter
Koppelpunktschalter ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, die außerdem einen
Empfänger zum Vergleichen einer empfangenen Bitfolge mit
einem lokal erzeugten Bitstrom enthält, welcher zur
gesendeten Pseudozufallsfolge angepasst ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, bei welcher der Empfänger
ein Exklusiv-Oder-Gatter zur Ausführung einer
Exklusiv-Oder-Operation an der empfangenen Bitfolge and
der ausgesendeten Pseudozufallsfolge enthält.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, die außerdem einen Zähler
zum Zählen der Anzahl von Fehlanpassungen der
empfangenen Bitfolge mit der ausgesendeten
Pseudozufallsfolge enthält.
10. Verfahren zum Messen der Bitfehlerrate eines
Teilekommunikationskanals, umfassend die Schritte des
Vorsehens einer Testeinrichtung zum Einsetzen in einen
Personal Computer-Karten-Slot, des Erzeugens einer
Pseudozufallsfolge als Antwort auf vom Personal
Computer empfangene externe Programmbefehle, des
Aussendens der Pseudozufallsfolge als Antwort auf vom
Personal Computer empfangene Programmbefehle auf
wenigstens einem ausgewählten Telekommunikationskanal
auf einem Zeitmultiplex-Telekommunikationsverbindungs
glied und des Vergleichens einer über diesen wenigstens
einen ausgewählten Kanal empfangenen Bitfolge mit einer
lokal erzeugten Pseudozufallsfolge, die mit der
ausgesendeten Folge synchronisiert wird, um die
Bitfehlerrate dieses wenigstens einen Kanals zu
ermitteln, wobei die Kanäle nach dem Zufallsprinzip
getestet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der
Pseudozufallsgenerator die Folge X15 + X14 + X2 + 1
erzeugt.
12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Kanäle nach dem
Zufallsprinzip in Gruppen getestet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei beim Empfänger an der
empfangenen Bitfolge und der ausgesendeten
Pseudozufallsfolge eine Exklusiv-Oder-Operation
ausgeführt wird, um die Anzahl der Fehlanpassungen zu
ermitteln.
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