DE19961261A1 - Möbelstück - Google Patents

Möbelstück

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Abstract

Ein Möbelstück enthält eine Vielzahl von in unmittelbarer Aneinanderlage aneinandergereihten Grundkörpern (1). Die Grundkörper (1) sind von beliebiger stofflicher Zusammensetzung, z. B. aus Holz, Acrylglas, Metall oder aus anderen Werkstoffen. Sie weisen eine in Richtung (2) ihrer Aneinanderreihung gleiche Wandstärke (3) auf. Ihr Zusammenhalt ist durch sie in Richtung (2) ihrer Aneinanderreihung durchsetzende Zugelemente (4) bewirkt, die mit ihren beiderseitigen Enden (5, 6) jeweils einen in Richtung (2) der Aneinanderreihung außenliegenden Grundkörper (7 bzw. 8) von seiner dem innen anliegenden Grundkörper (1) abgewandten Außenseite (9) her in Zugelementlängsrichtung (2) mittels Druck beaufschlagen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelstück. Ein solches kann ein Tisch, ein Stuhl, ein Schrank, ein Möbelkorpus o. dgl. sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Konstruktionssystem zu schaffen, welches mit einfachen Mitteln und einfacher Lagerhaltung ein hohes Maß an Va­ riabilität für die Gestaltung ermöglicht. Außerdem soll das Möbelstück für den Fall von Beschädigungen, insbesondere Stoßbeschädigungen, in einfacher Weise in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden können. Das alles soll mit geringem Kosten- und geringem Logistik-Aufwand möglich sein. Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung kann das Möbelstück aus im Wesentlichen nur zwei prinzipiellen Konstruktionselementen bestehen, nämlich aus unterschied­ lichen Grundkörpern und aus zu ihrer Verbindung miteinander erforderlichen Zug­ mitteln unterschiedlicher Länge. Die Grundkörper als Grundelemente zeichnen sich durch eine in Richtung ihrer Aneinanderreihung bzw. in Richtung der Anein­ anderlage in ihrem Flankenbereich gleiche Wandstärke aus. Das kommt der Lö­ sung der Aufgabe einer einfachen Logistik sehr zugute. Die Zuganker sind Grun­ delemente von grundsätzlich gleicher Gestalt, indessen unterschiedlicher Länge je nach Verwendung. Auch das kommt der Aufgabe einer einfachen Lagerhaltung bzw. Logistik für die Fertigung entgegen.
Das erfindungsgemäße Konstruktionsprinzip eignet sich in besonderer Weise für die Herstellung hochwertiger Design-Möbel und für eine rationelle Fertigung auch in geringen Stückzahlen. Durch die Reduzierung auf einfache Grundelemente stellt die Lagerung bzw. Logistik keine hohen Anforderungen. Die geschmackli­ chen Variationsmöglichkeiten resultieren aus der beliebigen stofflichen Zusam­ mensetzung der durch die Zugmittel miteinander verbundenen Grundkörper und durch deren im kompletten Möbelstück vorhandene Vielzahl. Die Kombination von Grundkörpern aus unterschiedlichen Werkstoffen, z. B. aus Holz und aus Metall, ermöglicht in einfacher Weise unterschiedliche geschmackliche Wirkungen. Tre­ ten dann noch Grundkörper aus durchsichtigen Werkstoffen, wie z. B. aus Acryl­ glas hinzu, so lassen sich in einfacher Weise die unterschiedlichen geschmackli­ chen Wirksamkeiten je nach Wahl auch der Beleuchtungsverhältnisse noch weiter variieren, insbesondere wenn zusätzlich am fertigen Möbel wirksam werdende Beleuchtungselemente vorgesehen werden.
In besonders einfacher Weise wird dem Anforderungsprofil entsprochen, wenn gemäß Anspruch 2 als Grundkörper Vierkantstäbe von quadratischer Quer­ schnittsform verwendet werden, wobei dann die Längsrichtung der Zugelemente in einem insbesondere rechten Winkel zu den Stablängsachsen verläuft. Durch Ausbildung der Grundkörper als Vierkantstäbe wird der Aufgabe einer besonders einfachen Gestaltung der Grundkörper in besonders wirksamer Weise entspro­ chen. Eine alternative Ausgestaltung sieht vor, dass die Grundkörper nicht aus­ schließlich solche Vierkantstäbe von quadratischer Querschnittsform sind, son­ dern als Bestandteile derartige Vierkantstäbe enthalten. Dann ist mindestens ein solcher Vierkantstab Bestandteil eines Grundkörpers und dieser Bestandteil bzw. diese Bestandteile steht bzw. stehen rechtwinklig zur Richtung der Aneinanderrei­ hung der Grundkörper in beliebigen Richtungen radial zur Zugmittelachse ab. Der Grundkörper bildet dann eine einen oder mehrere auch aneinandergesetzte Vier­ kantstäbe enthaltende Grundkörperscheibe. Das Möbelstück ist dann aus mehre­ ren in Parallellage aneinandergesetzten derartigen Scheiben gebildet, wobei die Längsrichtung der Zugelemente in einem rechten Winkel zur Scheibenebene ver­ läuft.
Anspruch 2 sieht weiter vor, dass die besagten Vierkantstäbe von quadratischer Querschnittsform mindestens mit ihrer von außen sichtbaren Oberfläche in einer gemeinsamen Ebene liegend aneinandergesetzt sind. Dieses Merkmal berück­ sichtigt unterschiedliche Toleranzen in den Vierkantabmessungen von nebenein­ ander verwendeten Grundkörpern aus unterschiedlichen Werkstoffen. Dieser To­ leranzunterschied kann werkstoffbedingt z. B. bei Acrylglas im Vergleich zu in der Möbelfertigung verwendeten Hölzern relativ groß sein und daraus sollen keine Unebenheiten in die Möbeloberflächen resultieren.
Die Zugelemente sind gemäß Anspruch 3 Zugstäbe und/oder Zugrohre, deren Enden mittels Querauslegern spannzangenähnlich die in unmittelbarer Aneinan­ derlage ihrer Flanken befindlichen Grundkörper von den außenliegenden Grund­ körperseiten bzw. Grundkörperflanken her beaufschlagen. Dabei sind die Enden der Zugelemente nach Art eines Flansches oder eines Quersteges ausgebildet, der mit seinen beidseitigen Enden seitlich bzw. radial zur Zugelementlängsrich­ tung vorsteht bzw. hinaussteht. Die beiden seitlich bzw. radial über das Zugele­ ment bzw. zur Zugelementachse hinausstehenden bzw. abstehenden Enden des Querauslegers sind in ihrer Spannstellung doppelseitig auf die außenliegenden Grundkörperseiten bzw. Grundkörperflanken wie Ausleger einer Schraubzwinge auf zwischen ihnen zusammengeschraubte bzw. geklemmte Gegenstände wirk­ sam.
Mindestens einer der beiden Querausleger ist auf ein Zugelementende auf­ schraubbar (Anspruch 4). Die ebene Oberfläche der beaufschlagten Grundkörper­ seite lässt das problemlos zu. Aus gestaltungstechnischen Gründen ist weiter vor­ gesehen, dass die Querausleger innerhalb der von Ihnen beaufschlagten, äuße­ ren Grundkörperseite vertieft derart einliegen, dass sie mit ihrer Außenkontur nicht über die beaufschlagte Grundkörperseite hinausstehen. Dadurch treten die Quer­ ausleger - das Design des Möbelstückes nicht wesentlich störend - in den opti­ schen Vordergrund. Sie sind durch ihre vertiefte Anordnung gewissermaßen kaschiert.
Die Aufbringung des Schraubspanndruckes wird bei vertiefter Einlage des Quer­ auslegers in einer Grundkörperseite durch eine Ausbildung nach Anspruch 6 ver­ einfacht.
Die Variabilität der Möbelkonstruktion wird durch eine Ausgestaltung nach An­ spruch 7 vergrößert. Dazu enthält ein Zugelement zusätzlich zu seinen beidseiti­ gen Spannenden mindestens einen weiteren dazwischenliegenden Querausleger. Dabei enthält dieser Querausleger in seinen den benachbarten Grundkörperseiten zugewandten Endbereichen seiner Anlageseiten bzw. Anlageflanken je einen ge­ genüber den Grundkörperseiten wirksamen Formschlussbildner. Durch den im Verspannungszustand gebildeten Formschluss stellt bei verspanntem Zugelement der Querausleger eine fixe Winkelstellung der Längsachsen der von ihm flankier­ ten Grundkörper bzw. Vierkantstäbe zueinander und gegenüber der Zugelement­ achse sicher.
Anspruch 8 sieht eine abgewandelte Querschnittsform mindestens einiger Vier­ kantstäbe vor, um den designerischen Gestaltungsspielraum zu vergrößern.
Anspruch 9 beinhaltet eine Bündelung von Vierkantstäben zur Bildung stabiler Standbeine bzw. Standfüße des Möbelstücks, die in Richtung der Längsachsen der gebündelten Vierkantstäbe belastet werden können.
Die Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispie­ len näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Seitenteils eines erfindungsge­ mäß aus Grundkörpern und Zugelementen komponiertes Stuhles.
Fig. 2 eine Ansicht analog Fig. 1 des Mittelteiles des Stuhles im Bereich II von Fig. 1.
Fig. 3 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Stuhl in perspektivischer Ge­ samtansicht mit explosionszeichnungsartig daneben dargestellten Ein­ zelteilen des Stuhls.
Fig. 4 eine Sonderform der Wirksamkeit der Zugelemente zur Sicherstellung bestimmter Winkelstellungen zwischen nebeneinanderliegend positio­ nierten Vierkantstäben.
Fig. 5 ein erfindungsgemäß gebildetes Flächenelement in teilweise einer ex­ plosionszeichnungsartigen Darstellung seiner Einzelteile.
Fig. 6 die perspektivische Detailansicht der zusammengestellten Einzelteile einer erfindungsgemäß komponierten Tischecke.
Der aus den Montageelementen gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 zusammengesetzte Stuhl gemäß Fig. 3 enthält eine Vielzahl von Grundkörpern 1 von beliebiger stoffli­ cher Zusammensetzung, z. B. aus Holz, Acrylglas, Metall oder aus anderen Werkstoffen. In Richtung 2 ihrer Aneinanderreihung weisen die Grundkörper 1 jeweils dieselbe Wandstärke 3 bzw. denselben Flankenabstand auf. Der Zusam­ menhalt der aneinanderliegenden Grundkörper 1 wird durch sie in Richtung 2 ihrer Aneinanderreihung bzw. in Richtung der Aneinanderlage ihrer Flankenseiten durchsetzende Zugelemente 4 bewirkt, welche mit ihren beiderseitigen Enden 5, 6 jeweils einen in Richtung der Aneinanderreihung außen liegenden Grundkörper 7 bzw. 8 von seiner dem innen anliegenden Grundkörper 1 abgewandten Außensei­ te 9 bzw. Außenflanke her in Zugelementlängsrichtung 2 mit Druck beaufschla­ gen.
Ein Teil der Grundkörper 1 ist durch Vierkantstäbe 10 von quadratischer Quer­ schnittsform gebildet. Die Längsachsen 11 der Vierkantstäbe 10 stehen in einem zur Zugmittellängsrichtung 2 rechten Winkel. Ein Teil der Grundkörper 1 ist nicht vollständig durch Vierkantstäbe 10 selbst gebildet sondern enthält sogar eine Mehrzahl von derartigen Vierkantstäben 10, die in einer gemeinsamen Ebene lie­ gend an ihren Enden aneinandergesetzt sind. Wenn hier davon gesprochen ist, dass die Vierkantstäbe 10 in einer gemeinsamen Ebene mit ihren Seitenflanken aneinandergesetzt positioniert sind, so bezieht sich das mindestens auf ihre beim fertigen Möbelstück von außen sichtbare Oberfläche, welche parallel zu den Zug­ mitteln bzw. den Zugmittelachsen ausgerichtet ist. Dadurch erübrigt sich nämlich am fertigen Möbelstück die Notwendigkeit einer Nachbearbeitung bzw. eines Nachschleifens der von außen sichtbaren Oberfläche. Die ebene Ausgestaltung der außen liegenden Oberflächen von solche flankenseitig aneinandergesetzte Vierkantstäbe enthaltenden Möbelstücken lässt sich trotz werkstoffbedingter un­ terschiedlicher Abmessungstoleranzen fertigungstechnisch problemlos beim Boh­ ren der die Zugmittel aufnehmenden Durchgangslöcher sicherstellen, indem bei diesem Bearbeitungsvorgang für einen gleichbleibenden Abstand der Bohrloch­ achse von der parallel zu ihr verlaufenden Außenseite bzw. Außenflanke des Grundkörpers 1 gesorgt wird.
Ein einstückiger, mehrere in unterschiedliche Richtungen abstehende Vierkant­ stäbe 10 enthaltender Grundkörper 1 ist z. B. bei dem in den Fig. 1 und 3 darge­ stellten Stuhlelement bzw. Stuhl der linke äußere Grundkörper 1 mit vier derart einstückig in einer gemeinsamen Ebene liegend an ihren Enden zusammenge­ führten Vierkantstäben 10. Ein eben solcher Grundkörper bildet in Fig. 3 den rechten bzw. oberen seitlichen Abschluss des Stuhles.
Die Zugelemente 4 sind Zugstäbe 35 (Fig. 3) oder Zugrohre 34 (Fig. 4), deren En­ den mittels nach Art eines Flansches oder eines Quersteges wirksamer Queraus­ leger 12 die außenliegenden Seiten bzw. Flanken des Grundkörpers 1 spannzan­ genähnlich beaufschlagen.
Als Zugelemente 4 können auch innerhalb von Rohren 34 geführte Zugstäbe 35 verwendet werden. Die als Mantelrohre wirksamen Rohre 34 liegen im Montage­ zustand mit ihrem Außenmantel an den Umfangswänden der Durchgangsbohrun­ gen der Grundkörper 1 an und stellen dadurch deren Positionierung zueinander sicher. Außerdem sorgen sie bei aus Acrylglas bestehenden Grundkörpern 1 für ein ansprechendes Aussehen, soweit sie von außen sichtbar sind. Die in den Mantelrohren 34 einliegenden Zugstäbe 35 übernehmen die Funktion des Zu­ sammenhaltes der Grundkörper 1, also die Zugfunktion. Die auf ihre Enden auf­ geschnittenen Gewinde 36 sind nur soweit von außen sichtbar, als sie nicht von aus undurchsichtigen Werkstoffen bestehenden Grundkörpern 1 bzw. von sie um­ gebenden Mantelrohren 34 verhüllt sind und dadurch das Gesamtdesign nicht stören.
Mindestens einer der beiden endseitigen Querausleger 12 ist auf das Ende des ihm zugeordneten Zugelementes 4 aufschraubbar. Die Enden 13 der die Queraus­ leger 12 aufnehmenden Durchgangsöffnungen liegen in der von ihnen beauf­ schlagten Außenseite des außenliegenden Grundkörpers 7 bzw. 8 vertieft derart ein, dass sie mit ihrer Außenkontur nicht über die Außenseite des außen liegen­ den Grundkörpers 7 bzw. 8 hinausstehen. Der aufschraubbare Querausleger 12 (Fig. 5 oder 3) ist auf seiner von außen zugänglichen Außenseite 14 mit vertieften Angriffsflächen bzw. -Öffnungen 15 für den Drehmomentangriff eines Schraub­ werkzeuges versehen.
Das in der Fig. 4 abgebildete Zugelement 4 bzw. 16 enthält zwischen seinen Spannenden einen weiteren Querausleger 17, der zwischen zwei Grundkörpersei­ ten 18, 19 positioniert ist. In seinen den benachbarten, innen liegenden Grundkör­ perseiten 18, 19 zugewandten Endbereichen enthält der Querausleger 17 aus sei­ nen Anlageseiten 20 je einen gegenüber den Grundkörperseiten 18, 19 wirksamen Formschlussbildner 21, welcher bei verspanntem Zugelement 4 eine fixe Winkel­ stellung der Längsachsen der von ihm flankierten Grundkörper 1 bzw. Vierkant­ stäbe 10 zueinander und gegenüber der Längsachse des Zugelementes 4 si­ cherstellt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 weist der Vierkantstab 22 mindestens par­ tiell, nämlich im Bereich seines linken Endes, eine rechteckige und keine quadra­ tische Querschnittsform auf. Die langen Seiten 23 der Rechteckform verlaufen dabei quer zur Richtung 2 ihrer Aneinanderreihung. Sie sind in Montagestellung als über die eine quadratische Querschnittsform aufweisenden Vierkantstäbe 10 hinausstehende Ornamentbildner wirksam.
Aus Fig. 6 ist ebenfalls die besondere Ausführung eines Standbeines 24 des Mö­ belstückes ersichtlich. Das Standbein 24 ist nach Art eines Liktorenbündels aus Vierkantstäben 10 gebildet. Es besteht aus vier zu einem quadratischen Ge­ samtquerschnitt 25 gebündelten im Querschnitt quadratischen Vierkantstäben 10, deren Seiten parallel aneinander liegen.
Bezugszeichenliste
1
Grundkörper
2
Richtung
3
Wandstärke
4
Zugelement
5
Ende
6
Ende
7
außenliegender Grundkörper
8
außenliegender Grundkörper
9
Außenseite
10
Vierkantstab
11
Stelllängsachse
12
Querausleger
13
Ende
14
Außenseite
15
Angriffsöffnung
16
Zugelement
17
weiterer Querausleger
18
Grundkörperseite
19
Grundkörperseite
20
Anlageseite
21
Formschlussbildner
22
Vierkantstab
23
lange Seite der Rechteckform
24
Standbein
25
quadrat. Gesamtquerschnitt
34
Rohr
35
Zugstab

Claims (9)

1. Möbelstück enthaltend eine Vielzahl von zu unmittelbarer Aneinanderlage in ihren Flankenbereich aneinandergereihten Grundkörpern (1),
  • - die von beliebiger stofflicher Zusammensetzung sind, z. B. aus Holz, Acryl­ glas, Metall oder anderen Werkstoffen bestehen,
  • - die eine in Richtung (2) ihrer Aneinanderreihung gleiche Wandstärke (3) aufweisen und
  • - deren Zusammenhalt durch sie in Richtung (2) ihrer Aneinanderreihung durchsetzende Zugelemente (4) bewirkt ist, welche mit ihren beiderseitigen Enden (5, 6) jeweils einen in Richtung (2) der Aneinanderreihung außenlie­ genden Grundkörper (7 bzw. 8) von seiner dem innen anliegenden Grund­ körper (1) abgewandten Außenseite (9) her in Zugelementlängsrichtung (2) druckbeaufschlagen.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörper (1) Vierkantstäbe (10) von quadratischer Querschnitts­ form mit zur Zugelementlängsrichtung (2) in einem insbesondere rechten Win­ kel stehenden Stablängsachsen (11) sind oder derart ausgerichtete Vierkant­ stäbe (10) enthalten, die mindestens mit ihrer von außen sichtbaren Oberflä­ che in einer gemeinsamen Ebene liegend an ihren Flanken aneinandergesetzt sind.
3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente Zugstäbe (Fig. 3, 5) oder Zugrohre (Fig. 4) sind, deren Enden mittels nach Art eines Flansches oder eines Quersteges wirksamer Querausleger (12) die außenliegenden Grundkörperseiten spannzangenähn­ lich beaufschlagen.
4. Möbelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der beiden Querausleger (12) auf ein Zugelement­ ende (4) aufschraubbar ist.
5. Möbelstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querausleger (12) vertieft in der von ihnen beaufschlagten Grund­ körperaußenflanke einliegen derart, dass sie mit ihrer Außenkontur nicht über die beaufschlagte Grundkörperseite hinausstehen.
6. Möbelstück nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein aufschraubbarer Querausleger auf seiner von außen zugänglichen Außenseite (14) mit vertieften Angriffsflächen (15) für den Drehmomentangriff eines Schraubwerkzeuges versehen ist.
7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zugelement (4) zwischen seinen Spannenden in einem in Montage­ stellung zwischen zwei aneinanderliegenden Grundkörperseiten (18, 19) be­ findlichen Bereich einen Querausleger (17) enthält,
  • - der in den den benachbarten Grundkörperseiten (18, 19) zugewandten Endbereichen seiner Anlageseiten je einen gegenüber den Grundkörper­ seiten (18, 19) wirksamen Formschlussbildner (21) enthält und
  • - der dadurch bei verspanntem Zugelement (4) eine fixe Winkelstellung der Längsachsen der von ihm flankierten Grundkörper (1) bzw. Vierkantstä­ be (10) zueinander und gegenüber der Zugelementachse sicherstellt.
8. Abwandlung eines Möbelstückes nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Vierkantstäben mindestens partiell eine rechteckige Querschnittsform aufweist, bei der die langen Seiten (23) der Rechteckform quer zur Richtung (2) der Aneinanderreihung verlaufen und in Montagestellung als über die eine quadratische Querschnittsform aufweisenden Vierkantstä­ be (10) hinausstehende Ornamentbildner wirksam sind.
9. Standbein für ein Möbelstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es nach Art eines Liktorenbündels ausgebildet ist, welches aus vier zu einem quadratischen Gesamtquerschnitt (25) gebündelten Vierkantstäben (10) besteht oder vier derartige Vierkantstäbe enthält, deren Seiten parallel anein­ anderliegen.
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