DE19960809A1 - Betätigungsvorrichtung für einen Türverschluß - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für einen TürverschlußInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen Türverschluß, insbesondere für den Türverschluß eines Haushaltsgerätes, beispielsweise einer Geschirrspülmaschine, welcher einen verschwenkbar angeordneten mit einem feststehenden Schließbolzen (1) zusammenwirkenden Verschlußhebel (4) aufweist. Für das Bewegen der Tür ist dadurch kein oder nur noch ein minimaler Kraftaufwand erforderlich, daß der Verschlußhebel (4) mittels eines Antriebsmotors (16) zumindest in Schließrichtung antreibbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen Türverschluß, welcher einen
verschwenkbar angeordneten mit einem feststehenden Schließbolzen zusammenwirken
den Verschlußhebel aufweist.
Eine solche Betätigungsvorrichtung ist durch die DE-A-44 26 611 bekannt. Bei dieser be
kannten Betätigungsvorrichtung kann der mit dem Schließbolzen zusammenwirkende
Verschlußhebel mittels eines Antriebsmotors entweder in die das Öffnen der Tür zulas
sende Entriegelungsstellung oder in die das Öffnen der Tür verhindernde Verriegelungs
stellung verstellt werden. Damit brauchen die für das Ent- oder Verriegeln des Türver
schlusses notwendigen Kräfte nicht mehr von Hand aufgebracht zu werden. Das Öffnen
und Schließen der Tür selbst muß allerdings weiterhin von Hand vorgenommen werden.
Wegen der durch den Antriebsmotor bereits vorgenommenen Ver- bzw. Entriegelung des
Türverschlusses beschränkt sich der Kraftaufwand auf das bloße Verschwenken der Tür.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung für einen Türver
schluß so auszubilden, daß von einem Benutzer für das Bewegen der Tür selbst kein
oder nur noch ein minimaler Kraftaufwand erforderlich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß der Ver
schlußhebel mittels eines Antriebsmotors zumindest in Schließrichtung der Tür antreibbar
ist. Durch den entsprechenden Antrieb des Verschlußhebels wird die Schließbewegung
der Tür von dem Antriebsmotor durchgeführt. Durch ein Reversieren der Drehrichtung
des Antriebsmotors ist dann auch ein motorisches Öffnen der Tür möglich. Mit der Erfin
dung ist eine Betätigungsvorrichtung für einen Türverschluß so ausgebildet, daß von ei
nem Benutzer für das Bewegen der Tür selbst kein oder nur noch ein minimaler Kraftauf
wand erforderlich ist.
Vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem Antriebsmotor und dem Verschlußhebel ein Ge
triebe angeordnet ist. Mittels eines solchen Getriebes kann eine entsprechende Anpas
sung der Schließkraft und auch der Schließgeschwindigkeit vorgenommen werden.
Dadurch, daß das Getriebe ein mit dem Verschlußhebel in Antriebsverbindung stehendes
Zahnrad oder Zahnradsegment aufweist, welches über ein mit einem Freilauf versehenes
Zwischenrad von dem Antriebsmotor angetrieben ist, besteht die Möglichkeit zur Einlei
tung des Schließvorganges die Tür von Hand ein Stück weit in Schließrichtung zu bewe
gen, wobei hierdurch über entsprechende Steuerglieder der Antriebsmotor in Gang ge
setzt wird und anschließend den Schließvorgang durchführt.
Ein das zumindest teilweise Schließen der Tür von Hand ermöglichender Freilauf wird auf
konstruktiv einfache Weise dadurch erzielt, daß das Zwischenrad einen mit einem auf der
Welle des Antriebsmotors angeordneten Ritzel kämmenden Außenzahnkranz aufweist
und das mit dem Zahnrad bzw. dem Zahnradsegment in Eingriff stehende Abtriebsritzel
des Zwischenrades über mindestens eine in eine Innenverzahnung des Zwischenrades
eingreifende Sperrklinke in Antriebsverbindung steht. Die Sperrklinke ist so ausgeführt,
daß bei einer Krafteinleitung vom Verschlußhebel her, wie sie bei einer von Hand auf die
Tür ausgeübten Schließbewegung erfolgt, die Sperrklinke außer Eingriff mit der Innen
verzahnung des Zwischenrades kommt. Damit ist der Antriebsmotor abgekoppelt und die
zum zumindest teilweisen Schließen der Tür notwendige Kraft erheblich reduziert.
Ein von irgendwelchen Maßabweichungen von vorhandenen Türdichtungselementen unab
hängiges einwandfreies Schließen der Tür wird dadurch sichergestellt, daß der Ver
schlußhebel in Schließrichtung über ein Federglied und in Öffnungsrichtung über ein star
res Verbindungsglied mit dem Zahnrad bzw. dem Zahnradsegment gekoppelt ist. Durch
das Federglied ergibt sich ein Spiel in der Antriebsverbindung, durch das Maßab
weichungen bzw. unterschiedliche Härtegrade einer Türdichtung ausgeglichen werden
können, so daß unabhängig von solchen Abweichungen stets ein exaktes Schließen der
Tür gewährleistet ist.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn als Federglied eine mit ihrem einen Ende am Zahnrad oder
Zahnradsegment und mit ihrem anderen Ende am Verschlußhebel festgelegte Schenkel
feder vorgesehen ist. Mittels einer solchen Schenkelfeder kann eine ausreichend hohe
Andrückkraft für die Tür erreicht werden.
Dadurch, daß als starres Verbindungsglied an dem Verschlußhebel ein zum Zahnrad
bzw. zum Zahnradsegment weisender armartiger Vorsprung vorgesehen ist, der unter der
Kraft des Federgliedes an einem entsprechenden Anschlagglied des Zahnrades bzw. an
der entsprechenden Begrenzungsflanke des Zahnradsegmentes anliegt, wird auf kon
struktiv einfache Weise die Möglichkeit geschaffen, nach Erreichen der Schließstellung
der Tür gegebenenfalls durch ein Weiterdrehen des Antriebsmotors noch die Andrück
kraft zwischen der Tür und der Türdichtung zu erhöhen.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist als Fühlerelement ein Dreh
potentiometer vorgesehen, das mit der Schwenkachse des Verschlußhebels gekoppelt
ist. Mittels eines solchen Fühlerelementes kann jede Verschwenkbewegung und damit
jede Stellung der Tür auf dem Verschwenkweg erfaßt werden. Als Fühlerelement eignet
sich in besonderer Weise ein Drehpotentiometer. Ein solches Drehpotentiometer kann
beispielsweise als Istwertgeber direkt in einer Steuerschaltung angeordnet werden, so
daß eine Steuerung oder Regelung des den Verschlußhebel antreibenden Antriebsmotors
möglich ist.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung
nachfolgend noch näher erläutert.
Mit 1 ist ein an einer Schließplatte 2 angeordneter Schließbolzen bezeichnet. Die
Schließplatte 2 ist am Gehäuse eines nicht näher beschriebenen Haushaltsgerätes, bei
spielsweise einer Geschirrspülmaschine, angeordnet. An der in der Zeichnung nicht dar
gestellten Tür des Haushaltsgerätes ist eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung 3
für den Türverschluß vorgesehen. Die Betätigungsvorrichtung 3 weist einen klobenartig
ausgebildeten Verschlußhebel 4 auf. An dem Verschlußhebel 4 ist eine Aufnahmemulde
5 für den Schließbolzen 1 ausgebildet. Der Verschlußhebel 4 ist in geeigneter Weise
verschwenkbar an der Tür gelagert. Auf einer Schwenkachse 6 des Verschlußhebels 4 ist
ein Zahnradsegment 7 drehbar gelagert. Mittels einer Schenkelfeder 8, die mit ihrem ei
nen Ende 9 an einer ersten Begrenzungsflanke 10 des Zahnradsegmentes 7 und mit ih
rem anderen Ende 11 an einem armartigen Vorsprung 12 des Verschlußhebels 4 anliegt,
ist der Verschlußhebel 4 in Schwenkrichtung mit dem Zahnradsegment 7 gekoppelt. Der
armartige Vorsprung 12 erstreckt sich parallel zur Schwenkachse 6 bis zu dem Zahnrad
segment 7 und liegt an einer anderen Begrenzungsflanke 13 des Zahnradsegmentes 7
an. Die Schenkelfeder 8 ist mit einer bestimmten Kraft vorgespannt, die bei einem vorge
gebenen Schwenkwinkel, von beispielsweise 50°, für das feste Schließen der Tür aus
reicht.
Der Antrieb des Zahnradsegmentes 7 erfolgt über ein Abtriebsritzel 14 eines Zwischenra
des 15, welches mittels einer an seinem Außenumfang vorgesehenen Außenverzahnung
von einem auf einer Welle eines Antriebsmotors 16 montierten Ritzels 17 angetrieben
wird. Das Abtriebsritzel 14 ist über mit einem Innenzahnkranz 18 des Zwischenrades 15
zusammenwirkende Sperrklinken 19 mit dem Zwischenrad 15 in Drehrichtung gekoppelt.
Gemäß der in dem Ausführungsbeispiel gewählten Darstellung können sich die Sperr
klinken 19 entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber dem Innenzahnkranz 18 frei drehen.
Die Betätigungsvorrichtung arbeitet wie folgt.
Von der in der Zeichnung dargestellten Schließstellung ausgehend, wird der Antriebsmo
tor 16 entsprechend angesteuert, so daß er über das Zwischenrad 15 das Zahnradseg
ment 7 und damit den Verschlußhebel 4 entsprechend verschwenkt. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel wird der Verschlußhebel 4 entgegen dem Uhrzeigersinn ver
schwenkt. Nach einem Verschwenkwinkel von ca. 45-50° erreicht die Aufnahmemulde 5
eine Stellung, in der der Schließbolzen 1 aus der Aufnahmemulde 5 herausgleiten kann.
Damit ist die Tür freigegeben und kann geöffnet werden. Dabei brauchen vom Benutzer
des Haushaltsgerätes keinerlei Kräfte für das Lösen irgendeiner Verriegelung aufge
bracht zu werden.
Beim Öffnungsvorgang bewegt sich das Zwischenrad 15 gegenüber den Sperrklinken 19
in Freilaufrichtung. Wegen der für das Öffnen der Tür notwendigen relativ kleinen Kraft
reichen die zwischen den Sperrklinken 19 und dem Innenzahnkranz 18 bestehenden Rei
bungskräfte aus, um die Sperrklinken 19 zusammen mit dem Zwischenrad 15 zu drehen
und dadurch letztlich den Verschlußhebel 4 in Öffnungsrichtung zu verschwenken.
Das Öffnen der Tür kann durch direkte Ansteuerung des Antriebsmotors 16 über einen
entsprechenden Steuerschalter erfolgen. Zweckmäßiger ist es jedoch, zum Öffnen der
Tür, diese durch leichtes Ziehen um einen kleinen Winkel zu verschwenken, wobei diese
Verschwenkbewegung mittels entsprechender Fühler erfaßt und über diese Fühler dann
die entsprechende Ansteuerung des Antriebsmotors 16 vorgenommen wird, der dann, wie
bereits oben beschrieben, den Verschlußhebel 4 aus seiner Schließstellung heraus in die
Öffnungsstellung verschwenkt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Fühlerelement
ein Drehpotentiometer 20 vorgesehen, das, wie weiter unten beschrieben, mit der
Schwenkachse 6 des Verschlußhebels 4 gekoppelt ist.
Zum Schließen der Tür wird diese von Hand in Schließrichtung verschwenkt. Dabei trifft
die Aufnahmemulde 5 des Verschlußhebels 4 auf den Schließbolzen 1. Hierdurch wird
der Verschlußhebel 4 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Über den armartigen Vorsprung 12
wird diese Verschwenkbewegung des Verschlußhebels 4 auf das Zahnradsegment 7 ü
bertragen, welches ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dabei werden von dem
Zahnradsegment 7 die Sperrklinken 19 über das Abtriebsritzel 14 entgegen dem Uhrzei
gersinn gedreht. In dieser Drehrichtung besteht ein Freilauf der Sperrklinken 19 gegen
über dem Innenzahnkranz 18 des Zwischenrades 15, da die Sperrklinken 19 bei dieser
Drehrichtung über die Zähne des Innenzahnkranzes 18 hinweggleiten können. Damit wird
die von Hand einzuleitende Schließbewegung nicht durch den Antriebsmotors 16 behin
dert, da dieser nicht mitgedreht werden muß.
Durch die von Hand eingeleitete Schließbewegung wird der Verschlußhebel 4 mit seiner
Aufnahmemulde 5 gegen den Schließbolzen 1 gedrückt, so daß der Schließbolzen 1 in
die Aufnahmemulde 5 eindringt und sich mit dieser verhakt. Mittels Sensoren kann die
von Hand eingeleitete Schließbewegung erfaßt und durch diese Sensoren die entspre
chende Ansteuerung des Antriebsmotors 16 ausgelöst werden, der dann durch das Ver
schwenken des Verschlußhebels 4 die Türe zuzieht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
wirkt das oben erläuterte Drehpotentiometer 20 als der genannte Sensor zur Ansteuerung
des Antriebsmotors 16.
Wird entsprechend der Vorspannkraft der Schenkelfeder 8 noch keine ausreichende An
drückkraft für die Tür erzielt, kann der Antriebsmotor 16 so gesteuert werden, daß er die
Schließbewegung noch weiter fortsetzt. Hierdurch wird das Zahnradsegment 7 über seine
dem normalen Schließvorgang entsprechende Stellung hinaus noch weiter verschwenkt.
Dadurch wird auch das an der ersten Begrenzungsflanke 10 anliegende eine Ende 9 der
Schenkelfeder 8 verschwenkt und somit die Schenkelfeder 8 noch stärker gespannt. Dies
führt zu einer entsprechenden Erhöhung der auf den Verschlußhebel 4 wirkenden An
drückkraft. Damit ist trotz eventuell vorhandener Maßabweichungen oder Härtetoleranzen
einer am Haushaltsgerät vorhandenen Türdichtung ein sicheres und dichtes Schließen
der Tür gewährleistet.
Die beim stärkeren Spannen der Schenkelfeder 8 dann wirksam werdende, in Öffnungs
richtung der Tür wirkende Reaktionskraft führt infolge der den zwischen dem Antriebs
motor 16 und dem Verschlußhebel 4 angeordneten Getriebeteile innewohnenden Selbst
hemmungskräfte zu keinem Öffnen der Tür. Der Antriebsmotor 16 kann daher am Ende
eines Schließvorganges abgeschaltet werden.
Auf der dem Zahnradsegment 7 gegenüberliegenden Ende der Schwenkachse 6 ist als
Fühlerelement das Drehpotentiometer 20 angeordnet. Bei einer Verschwenkbewegung
des Verschlußhebels 4 wird der bewegliche Kontakt des Drehpotentiometers 20 entspre
chend verstellt und damit der über den beweglichen Kontakt am Drehpotentiometer 20
abgegriffene Widerstand verändert. Diese Widerstandsveränderung kann entweder, wie
oben beschrieben, zum Steuern oder Regeln des Antriebsmotors 16 genutzt werden oder
auch zur Erfassung der jeweiligen Position der mittels des Türverschlusses zu schließen
den oder zu öffnenden Tür. In diesem Falle wird durch das Drehpotentiometer 20 eine
nicht näher beschriebene Melde- oder Anzeigeeinrichtung gesteuert, durch die die jewei
lige Stellung der Tür signalisiert wird.
Mit der Erfindung ist eine Betätigungsvorrichtung für einen Türverschluß so ausgebildet,
daß von einem Benutzer für das Bewegen der Tür selbst kein oder nur noch ein minima
ler Kraftaufwand erforderlich ist.
1
Schließbolzen
2
Schließplatte
3
Betätigungsvorrichtung
4
Verschlußhebel
5
Aufnahmemulde
6
Schwenkachse
7
Zahnradsegment
8
Schenkelfeder
9
eines Ende der Schenkelfeder
10
eine Begrenzungsflanke des
Zahnradsegments
11
anderes Ende der Schenkelfeder
12
armartiger Vorsprung
13
anderen Begrenzungsflanke des
Zahnradsegments
14
Abtriebsritzel
15
Zwischenrad
16
Antriebsmotor
17
Ritzel
18
Innenzahnkranz
19
Sperrklinke
20
Drehpotentiometer
Claims (9)
1. Betätigungsvorrichtung für einen Türverschluß, insbesondere für den Türverschluß
eines Haushaltsgerätes, beispielsweise einer Geschirrspülmaschine, welcher
einen verschwenkbar angeordneten mit einem feststehenden Schließbolzen (1)
zusammenwirkenden Verschlußhebel (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschlußhebel (4) mittels eines Antriebsmotors (16) zumindest in
Schließrichtung antreibbar ist.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Antriebsmotor (16) und dem Verschlußhebel (4) ein Getriebe (7; 15; 17)
angeordnet ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebe (7; 15; 17) ein mit dem Verschlußhebel (4) in Antriebsverbindung
stehendes Zahnrad oder Zahnradsegment (7) aufweist, welches über ein mit
einem Freilauf versehenes Zwischenrad (15) von dem Antriebsmotor (16)
angetrieben ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenrad (15) einen mit einem auf der Welle des Antriebsmotors (16) ange
ordneten Ritzel (17) kämmenden Außenzahnkranz aufweist und das mit dem
Zahnrad bzw. dem Zahnradsegment (7) in Eingriff stehende Abtriebsritzel (14) des
Zwischenrades (15) über mindestens eine in eine Innenverzahnung (18) des
Zwischenrades (15) eingreifende Sperrklinke (19) in Antriebsverbindung steht.
5. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußhebel (4) in Schließrichtung über ein Feder
glied (8) und in Öffnungsrichtung über ein starres Verbindungsglied (12) mit dem
Zahnrad bzw. dem Zahnradsegment (7) gekoppelt ist.
6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Fe
derglied eine mit ihrem einen Ende (9) am Zahnrad oder Zahnradsegment (7) und
mit ihrem anderen Ende (11) am Verschlußhebel (4) festgelegte Schenkelfeder (8)
vorgesehen ist.
7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als
starres Verbindungsglied an dem Verschlußhebel (4) ein zum Zahnrad bzw. zum
Zahnradsegment (7) weisender armartiger Vorsprung (12) vorgesehen ist, der
unter der Kraft des Federgliedes (8) an einem entsprechenden Anschlagglied des
Zahnrades bzw. an der entsprechenden Begrenzungsflanke (13) des Zahn
radsegmentes (7) anliegt.
8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Fühlerelement (20) vorgesehen ist, welches eine durch ein Ziehen oder Drücken
an der Tür hervorgerufene Bewegung derselben erfaßt und daraufhin eine An
steuerung des Antriebsmotors (16) in Öffnungsrichtung auslöst.
9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Fühlerelement ein Drehpotentiometer (20) vorgesehen ist, das mit der Schwenk
achse (6) des Verschlußhebels (4) gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19960809A DE19960809A1 (de) | 1999-12-16 | 1999-12-16 | Betätigungsvorrichtung für einen Türverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19960809A DE19960809A1 (de) | 1999-12-16 | 1999-12-16 | Betätigungsvorrichtung für einen Türverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19960809A1 true DE19960809A1 (de) | 2001-06-28 |
Family
ID=7932964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19960809A Ceased DE19960809A1 (de) | 1999-12-16 | 1999-12-16 | Betätigungsvorrichtung für einen Türverschluß |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19960809A1 (de) |
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