DE19960691A1 - Anordnung zum lösbaren Verbinden zweier Rohre sowie Abgasführung für Feuerstätten - Google Patents

Anordnung zum lösbaren Verbinden zweier Rohre sowie Abgasführung für Feuerstätten

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Abstract

Eine Anordnung zum lösbaren Verbinden zweier Rohre (20, 21) miteinander ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (20, 21) durch einen Zwischenring (29) miteinander verbunden werden, der auf wenigstens eines der Rohre (20, 21) aufgesteckt wird und dort kraftschlüssig gehalten ist, wobei der Zwischenring eine stirnseitige Kante des Rohres (20, 21) abdeckt. Eine Abgasführung für Feuerstätten, insbesondere Gasthermen (11), die eine solche Anordnung verwendet und die aus Rohrabschnitten (16, 17, 18, 19) zusammengesetzt ist, wobei die Rohrabschnitte (16, 17, 18, 19) je ein Außenrohr (20, 21) und ein etwa koaxial im Außenrohr (20, 21) angeordnetes Innenrohr (24, 25) aufweisen, ist dadurch gekennzeichnet, daß Außenrohre (19, 29) zweier benachbarter Rohrabschnitte (18, 19) durch einen Zwischenring (29) miteinander verbunden und die zugehörigen Innenrohre (24, 25) verschiebbar ineinander geführt sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum lösbaren Verbinden zweier Rohre miteinander. Ferner betrifft die Erfindung eine Abgasführung für Feuerstätten, insbesondere Gasthermen, die aus Rohrabschnitten zusammengesetzt ist, wobei die Rohrabschnitte je ein Außenrohr und ein etwa koaxial im Außenrohr angeordnetes Innenrohr aufweisen.
Derartige Abgasführungen sind für Gasthermen allgemein üblich. Sie dienen zum einen zum Abführen des Verbrennungsabgases, aber auch zum Zuführen von Frischluft als Verbrennungsluft. Die Frischluft wird dabei im Ringraum zwischen Innen- und Außenrohr zugeführt, während das Abgas durch das Innenrohr abgeführt wird. Die Abgasführung selbst ist aus unterschiedlichen Rohrabschnitten gebildet, nämlich beispielsweise aus Prüflängen, Kniestücken (Bögen) und Längenausgleichselementen (Längenelementen) zusammengesetzt. Den abschließenden Teil der Abgasführung bildet eine senkrecht errichtete Abgasanlage (Luft-Abgas-Terminal oder eine in einen Schacht eingezogene, einwandige Abgasleitung), an der mit Hilfe der vorgenannten Rohrabschnitte eine Gastherme abgas- und frischlufttechnisch angeschlossen wird.
Damit kein Abgas in die Frischluft gezogen wird, ergibt sich aus den obigen Ausführungen, daß die Verbindungen der Innenrohre hinsichtlich des auftretenden Differenzdrucks im Innenrohr (Abgasdruck) und dem Unterdruck im Ringraum durch das Ansaugen von Frischluft zur Raumluft technisch gasdicht sein müssen. Ferner müssen die Verbindungen der Außenrohre untereinander ebenfalls hinsichtlich des Unterdrucks durch angesaugte Frischluft technisch gasdicht sein. Darüber hinaus müssen die Verbindungen der Außenrohre untereinander optisch ansprechend sein, da sie für die Hausbewohner sichtbar sind. Dieses ist insbesondere bei der Verbindung von Längenelementen, die zum Ausgleichen unterschiedlicher Abstände zwischen Gastherme und Abgasanlage dienen, und benachbarten Rohrabschnitten oft schwierig. Bekannte Abgasführungen werden zu diesem Zweck mit Außenrohren aus Metall, insbesondere Aluminium oder Stahlblech, gefertigt, die an einer Stirnseite muffenartig ausgebildet sind. Benachbarte Außenrohre können somit zusammen mit den in ihnen angeordneten Innenrohren ineinandergesteckt werden. Zum Ausgleich unterschiedlicher Längen sind zum Teil benachbarte Rohre längsverschieblich ineinandergeführt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Abgasführung zu schaffen, bei der die Verbindung zweier benachbarter Außenrohre optisch ansprechend gestaltet und hinsichtlich des auftretenden Drucks technisch gasdicht ist. Dementsprechend soll auch eine Anordnung zum Verbinden zweier Rohre vorgeschlagen sowie eine längenveränderliche Verbindungen geschaffen werden.
Zur Lösung dieses Problems ist die erfindungsgemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre durch einen Zwischenring miteinander verbunden werden, der auf wenigstens eines der Rohre aufgesteckt wird und dort kraftschlüssig gehalten ist, wobei der Zwischenring eine stirnseitige Kante des Rohres abdeckt. Die erfindungsgemäße Abgasführung ist dadurch gekennzeichnet, daß Außenrohre zweier benachbarter Rohrabschnitte durch einen Zwischenring miteinander verbunden sind und die zugehörigen Innenrohre verschiebbar ineinandergeführt sind.
Der Längenausgleich ist bei der erfindungsgemäßen Abgasführung somit durch eine Ineinanderverschiebemöglichkeit der Innenrohre gewährleistet. Bei den Außenrohren wird das Außenrohr des Längenelements vor Ort, also auf der Baustelle, auf die erforderliche Länge abgelängt und kann sodann mit Hilfe des Zwischenrings an einem benachbarten Außenrohr eines benachbarten Rohrabschnittes angesetzt werden. Der Zwischenring garantiert, daß die Schnittkante am Außenrohr des Längenelements abgedeckt und somit nicht mehr sichtbar ist. Ferner sorgt der Zwischenring auch für die erforderliche Gasdichtigkeit. Der Zwischenring sollte dementsprechend dichtend auf das Außenrohr aufgesetzt werden.
Vorzugsweise ist der Zwischenring mit einer Innenfläche versehen, die klemmend auf dem Rohr sitzt. Hierdurch wird zum einen die erforderliche Haltekraft, zum anderen aber auch die erforderliche Gasdichtigkeit bei den in Rede stehenden Drücken gewährleistet. Konstruktiv wird diese Klemmwirkung durch eine konische Ausbildung der Innenfläche gewährleistet, wobei vorzugsweise ein Winkel der konischen Innenfläche zur Längsachse des Rohres bzw. des Zwischenringes zwischen 0,5° und 5°, insbesondere bei 3,5°, liegt. Um ein zu weites Hineinschieben des Außenrohres zu verhindern, kann der Zwischenring mit einem Steg als Anschlag für das Außenrohr versehen sein. Der Zwischenring selbst kann lösbar auf beide zu verbindende Außenrohre aufgesetzt oder auch fest mit einem der Außenrohre, beispielsweise durch Klebung, verbunden oder einstückig mit einem der Außenrohre ausgebildet sein.
Die Außenrohre sind nach einer Weiterbildung der Erfindung aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen, hergestellt, während die Innenrohre aus einem Metall, insbesondere aus Edelstahl, bestehen. Der Zwischenring ist vorteilhafterweise aus dem gleichen Material wie die Außenrohre hergestellt, also insbesondere ebenfalls aus Polypropylen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Hauses mit Gasthermen,
Fig. 2 ein Stück eines Abzugs für eine Gastherme im Längsschnitt,
Fig. 3 ein Längenelement für den Abzug gemäß Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 4 das Längenelement gemäß Fig. 3 im Horizontalschnitt in der Ebene IV-IV,
Fig. 5 einen Zwischenring für den Abzug gemäß Fig. 2 im Längsschnitt,
Fig. 6 ein Detail des Zwischenrings gemäß Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Ausschnitt eines Hauses 10 zeigt mehrere auf unterschiedliche Geschosse verteilte Feuerstätten, im gezeigten Fall Gasthermen 11. Diese Gasthermen 11 werden über einen Zwischenabzug 12 an eine senkrechte Abgasanlage 13 angeschlossen. Über den Zwischenabzug 12 und die Abgasanlage 13 wird die Gastherme mit Frischluft versorgt und Abgas abgeführt. Zu diesem Zweck ist in der Abgasanlage 13 ein Innenrohr 14 angeordnet, wobei Frischluft durch den Ringraum zwischen Innenrohr 14 und Abgasanlage 13 zugeführt und das Abgas durch das Innenrohr 14 abgeführt wird. In analoger Weise sind die einzelnen Teile des Zwischenrohres 12 ausgebildet, wie nachfolgend noch genauer beschrieben wird.
Der Zwischenabzug 12 ist durch einen Kesselanschlußadapter 15 an die Gastherme 11 angeschlossen. Der Zwischenabzug 12 selbst besteht in vorliegendem Fall jeweils aus einer Prüflänge 16, gegebenenfalls einem Bogen 17, einem ersten Längenelement 18 und gegebenenfalls einem zweiten Längenelement 19, die jeweils, wie oben schon beschrieben, aus einem Innen- und einem Außenrohr gebildet sind.
Durch die Längenelemente 18, 19 wird der Zwischenabzug 12 an die Abgasanlage 13 angeschlossen. Gleichzeitig werden durch das Längenelement 18 unterschiedliche Abstände der Gastherme 11 von der Abgasanlage 13 ausgeglichen, so daß das Längenelement 18 vor Ort, also auf der Baustelle, entsprechend dem Abstand eingestellt werden muß. Ein Außenrohr 20 des Längenelements 18 wird zu diesem Zweck vor Ort auf die geeignete Länge abgeschnitten und sodann an ein Außenrohr 21 des Längenelements 19 angeschlossen. Da beim Ablängen des Außenrohres 20 des Längenelements 18, insbesondere, wenn dies von Hand geschieht, eine unsaubere Schnittkante 37 entsteht, sind besondere Maßnahmen zu treffen, um zu einer einerseits hinreichend gasdichten und andererseits optisch ansprechenden Verbindung zu gelangen.
Hierzu ist erfindungsgemäß ein Zwischenring 29 vorgesehen. Der Zwischenring 29 wird über das Außenrohr 20 des Längenelements 18 einerseits und das Außenrohr 21 des Längenelements 19 andererseits gestülpt und deckt hierdurch die Schnittkante 37 am Außenrohr 20 des Längenelements 18 ab. Die Schnittkante 37 am Außenrohr 20 des Längenelements 18 ist hierdurch nicht mehr sichtbar.
Um eine hinsichtlich des beim Ansaugen der Frischluft durch die Gastherme im Ringraum 22, 23 zwischen den Außenrohren 20, 21 und Innenrohren 24, 25 der Längenelemente 18, 19 entstehenden Unterdrucks gasdichte Verbindung zwischen den Längenelementen 18, 19 bzw. den beiden Außenrohren 20, 21 zu gewährleisten, muß der Zwischenring 29 dichtende Eigenschaften aufweisen. Hierzu kann der Zwischenring 29 mit einer gesonderten Dichtung jeweils für die beiden Außenrohre 20, 21 versehen sein. Vorzugsweise sind eine dem Außenrohr 20 des Längenelements 18 zugeordnete Innenfläche 27 und eine dem Außenrohr 21 des Längenelements 19 zugeordnete Innenfläche 26 konisch ausgebildet, wobei die Innenflächen 26, 27 sich nach außen hin erweitern. Der Winkel α der konischen Innenflächen 26, 27 gegenüber einer Parallelen zur Achse 28 der Längenelemente 18, 19 bzw. des Zwischenrings 29 kann in einem Bereich von 0,5° bis 5° liegen. Im konkret gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel α 3,5°. Hierdurch werden beim Zusammenstecken die Außenflächen der Außenrohre 20, 21 gegen die Innenflächen 26, 27 des Zwischenrings 29 gedrückt und hierdurch hinsichtlich des in den Ringräumen 22, 23 vorhandenen Unterdrucks technisch gasdicht.
Der Zwischenring 29 verfügt an seiner Innenseite zusätzlich über einen ringartigen, umlaufenden Steg 30, durch den auch die konischen Innenflächen 26 und 27 getrennt werden. Dieser Steg 30 dient als Anschlag für die Außenrohre 20, 21, so daß sie beim Zusammenstecken nicht zu weit in den Zwischenring 29 hineingeschoben werden können. Die Montage wird somit durch den Steg 30 erleichtert. Die äußere, sichtbare Oberfläche des Zwischenrings 29 ist kugelkalottenartig ausgebildet.
Die Innenrohre 24, 25 der Längenelemente 18, 19 sind zum Längenausgleich verschieblich ineinandergeführt. Das Innenrohr 24 des Längenelements 19 ist zu diesem Zweck an seinem dem Innenrohr 25 des Längenelements 18 zugekehrten Ende zur Bildung einer Schiebemuffe 36 aufgeweitet. Die Schiebemuffe 36 ist ihrerseits an ihrem freien Ende mit einer Aufnahmenut 31 für eine Dichtung 32 versehen. Ferner ist das freie Ende zum Erleichtern des Einsteckens des Innenrohres 24 des Längenelements 19 mit einer Auftulpung 33 versehen. Zur Abgasanlage 13 hin ist die Schiebemuffe 36 durch einen Absatz 34 begrenzt. Das Innenrohr 25 des Längenelements 18 weist an seinem in die Schiebemuffe 36 einzuschiebenden Ende eine, ebenfalls zur Erleichterung des Einschiebens dienende Anfassung 38 auf. Ferner verhindert die Anfassung 38 ein Einschneiden der Dichtung 32. Das Innenrohr 25 des Längenelements 19 kann nun im Längenbereich zwischen der Dichtung 32 und dem Absatz 34 der Schiebemuffe 36 verschoben und so unterschiedliche Längen ausgeglichen werden.
Im Lieferzustand sind die Längenelemente 18, 19 außer eventuell hinsichtlich unterschiedlicher Lieferlängen gleich ausgebildet. Die Längenelemente 18, 19 werden deshalb anhand der Fig. 3 und 4 gemeinsam beschrieben. Die Außenrohre 20, 21 und die Innenrohre 24, 25 sind durch Abstandhalter 35 miteinander verbunden. Die Abstandhalter 35 können dabei an das Außenrohr 20 bzw. 21 einerseits und das Innenrohr 24 bzw. 25 andererseits, je nach Material, geklebt, genietet, geschraubt, gelötet oder geschweißt sein. Vorzugsweise wird der Abstandhalter 35 am Außenrohr 20, 21 durch einen Klip befestigt, wodurch sich eine lösbare Verbindung ergibt. Analog sind auch beim Bogen 17 und der Prüflänge 16, die hier nicht im einzelnen gezeigt sind, Außenrohr und Innenrohr miteinander verbunden.
Die in Fig. 1 gezeigte Abgasführung stellt nur ein Beispiel dar. Selbstverständlich sind auch beliebig anders konfigurierte Abgasführungen denkbar und in der Praxis durchaus üblich. Darüber hinaus ist die beschriebene Anordnung zum Verbinden der Außenrohre 20 und 21 mittels des Zwischenrings 29 miteinander nicht auf den konkreten Anwendungsfall von Abgasführungen beschränkt, sondern kann überall dort vorteilhaft eingesetzt werden, wo Rohre optisch ansprechend und hinsichtlich gewisser Drücke technisch gasdicht miteinander zu verbinden sind. Der Zwischenring 29 kann schließlich auch vorteilhaft zum Verbinden der Außenrohre von Prüflänge 16 /Bogen 17, Bogen 17 /Längenelement 18 und gegebenenfalls weiterer Abschnitte eines beliebig konfigurierten Zwischenabzugs 12 eingesetzt werden, wie dieses in Fig. 1 angedeutet ist.
Bezugszeichenliste
10
Haus
11
Gastherme
12
Zwischenabzug
13
Abgasanlage
14
Innenrohr
15
Kesselanschlußadapter
16
Prüflänge
17
Bogen
18
Längenelement
19
Längenelement
20
Außenrohr
21
Außenrohr
22
Ringraum
23
Ringraum
24
Innenrohr
25
Innenrohr
26
Innenfläche
27
Innenfläche
28
Achse
29
Zwischenring
30
Steg
31
Aufnahmenut
32
Dichtung
33
Auftulpung
34
Absatz
35
Abstandhalter
36
Schiebemuffe
37
Schnittkante
38
Anfassung

Claims (19)

1. Anordnung zum lösbaren Verbinden zweier Rohre (20, 21) miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (20, 21) durch einen Zwischenring (29) miteinander verbunden werden, der auf wenigstens eines der Rohre (20, 21) aufgesteckt wird und dort kraftschlüssig gehalten ist, wobei der Zwischenring eine stirnseitige Kante des Rohres (20, 21) abdeckt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (29) dichtend auf das Rohr (20, 21) aufgesetzt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (29) eine das Rohr (20, 21) klemmende Innenfläche (26, 27) aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (26, 27) sich konisch zum Rohr (20, 21) hin aufweitet.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Innenfläche (26, 27) gegenüber einer Längsachse (28) des Rohres (20, 21) bzw. des Zwischenringes (29) um 0,5° bis 5°, vorzugsweise um 3,5°, geneigt ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (29) einen Steg (30) als Anschlag für das Rohr (20, 21) aufweist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (29) auf beide Rohre (20, 21) aufgesetzt ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (29) fest mit einem der Rohre (20, 21) verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet ist.
9. Abgasführung für Feuerstätten, insbesondere Gasthermen (11), die aus Rohrabschnitten (16, 17, 18, 19) zusammengesetzt ist, wobei die Rohrabschnitte (16, 17, 18, 19) je ein Außenrohr (20, 21) und ein etwa koaxial im Außenrohr (20, 21) angeordnetes Innenrohr (24, 25) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß Außenrohre (19, 29) zweier benachbarter Rohrabschnitte (18, 19) durch einen Zwischenring (29) miteinander verbunden und die zugehörigen Innenrohre (24, 25) verschiebbar ineinander geführt sind.
10. Abgasführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (29) auf wenigstens eines der Außenrohre (20, 21) aufgesteckt und dort kraftschlüssig gehalten ist, wobei der Zwischenring (29) eine stirnseitige Kante des Rohres (20, 21) abdeckt.
11. Abgasführung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (29) dichtend auf das Außenrohr (20, 21) aufgesetzt ist.
12. Abgasführung nach einem der Ansprüche 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (29) eine das Außenrohr (20, 21) klemmende Innenfläche (26, 27) aufweist.
13. Abgasführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (26, 27) sich konisch zum Außenrohr (20, 21) hin aufweitet.
14. Abgasführung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Innenfläche gegenüber einer Längsachse (28) des Außenrohres (20, 21) bzw. des Zwischenringes (29) um 0,5° bis 5°, vorzugsweise um 3,5°, geneigt ist.
15. Abgasführung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (29) einen Steg (30) als Anschlag für das Außenrohr (20, 21) aufweist.
16. Abgasführung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (29) auf beide Außenrohre (20, 21) aufgesetzt ist.
17. Abgasführung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (29) fest mit einem der Außenrohre (20, 21) verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet ist.
18. Abgasführung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenrohre (20, 21) aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen, und die Innenrohre (24, 25) aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, hergestellt sind.
19. Abgasführung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (29) aus dem gleichen Material, wie die Außenrohre (20, 21), insbesondere aus Polypropylen, hergestellt ist.
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