DE19960395A1 - Hydraulische Spannvorrichtung für Ketten oder dgl. Endlosglieder von Verbrennungsmotoren - Google Patents
Hydraulische Spannvorrichtung für Ketten oder dgl. Endlosglieder von VerbrennungsmotorenInfo
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Abstract
Eine hydraulische Spannvorrichtung für Ketten oder dgl. Endlosglieder von Verbrennungsmotoren besteht aus einem Gehäuse und einem Zylinderraum, in dem ein Kolben gleitbeweglich geführt ist, der eine vom Kolben beaufschlagte Druckplatte für eine Berührungsanlage an der Kette trägt, einem von dem Zylinderraum und dem Kolben begrenzten Hochdruckraum und einer Schmierflüssigkeitszufuhr von einer Quelle eines hydraulischen Druckmediums zur Versorgung der Spannvorrichtung mit Schmierflüssigkeit. Der Hochdruckraum ist durch eine Gasablaßöffnung mit der äußeren Umgebung verbunden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydrauli
sche Spannvorrichtung für Ketten oder dgl. Endlosglieder
von Verbrennungsmotoren, bestehend aus einem Gehäuse mit
einem Zylinderraum, in dem ein Kolben gleitbeweglich ge
führt ist, der eine vom Kolben beaufschlagte Druckplatte
für eine Berührungsanlage an der Kette trägt, einem von
dem Zylinderraum und dem Kolben begrenzten Hochdruckraum
und einer Schmierflüssigkeitszufuhr von einer Quelle eines
hydraulischen Druckmediums zur Versorgung der Spannvor
richtung mit Schmierflüssigkeit.
Hydraulische Spannvorrichtungen dieser Art für Ketten oder
dgl. als Endlosglieder bezeichnete Transmissionsorgane
sind bekannt und beispielsweise beschrieben in
FR-A-2 610 685. Die Spannvorrichtung ist dabei an eine
Quelle einer hydraulischen Druckflüssigkeit wie die Öl
pumpe des Verbrennungsmotors angeschlossen. Durch ihren
Kolben übt die Spannvorrichtung auf die Kette einen Druck
aus. Wenn die Kette an Spannung verliert, tritt der Kolben
aus seinem Zylinderraum heraus, so daß der Flüssigkeits
druck im Zylinderraum abnimmt, und wenn dieser Druck nied
riger ist als der Druck der Hydraulikflüssigkeit, öffnet
ein Ventil und Hydraulikflüssigkeit tritt in den Hoch
druckraum ein. Die Spannvorrichtung wirkt Schlagbewegungen
der Kette entgegen, da der Hochdruckraum eine Flüssigkeit
enthält, die grundsätzlich inkompressibel ist.
Dabei kann der Fall eintreten, daß die Hydraulikflüssig
keit, d. h. das Öl des Schmierkreislaufs, Gas gelöst oder
in Form einer Emulsion enthält. Diese Gase können sich
allmählich von der Flüssigkeit trennen und ein Gas- bzw.
Luftkissen im Hochdruckraum der Spannvorrichtung bilden.
Das Verhalten der Spannvorrichtung ändert sich sodann ent
sprechend dem komprimierten Gasvolumen. Darüber hinaus
kann, insbesondere nach einem längeren Stillstand des
Motors, der Fall eintreten, daß die Spannvorrichtung nicht
unmittelbar nach dem Anlassen des Motors ihre Funktion
wieder erfüllt, solange nicht der Druck des von der Me
diumquelle gelieferten Hydraulikmediums die entsprechende
Höhe erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrau
lische Spannvorrichtung für Ketten oder dgl. Endlosglieder
der eingangs angegebenen Art mit verbesserter Funktion zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Hochdruckraum durch eine Gasablaßöffnung mit der
äußeren Umgebung verbunden ist. Hierdurch können etwaige
Gaseinschlüsse aus der Hydraulikflüssigkeit austreten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Druck
feder zwischen dem Gehäuse und der Druckplatte angeordnet,
die sich an der Kette bzw. dem Endlosglied abstützt. Diese
Feder ermöglicht es, Schlagbewegungen der Kette im Moment
des ersten Anlassens des Motors zu absorbieren, wenn der
Hochdruckraum noch nicht mit Druckflüssigkeit gefüllt ist.
Die Druckfeder ist vorzugsweise von einer zwischen den
Kolben und den Rand einer den Kolben aufnehmenden
Zylindermantels eingesetzten Schraubendruckfeder gebildet.
Die Druckfeder kann ferner von einer im Hochdruckraum
zwischen dessen Boden und dem Boden des Kolbens einge
setzten Schraubendruckfeder gebildet sein.
In beiden Fällen ist es vorteilhaft, die Vorrichtung mit
einem lösbaren Verriegelungsglied auszustatten, das es er
möglicht, die Druckplatte in einer eingefahrenen Stellung
für die Durchführung von Montagearbeiten festzulegen und
die Druckplatte erst dann freizugeben, wenn die Spannvor
richtung installiert ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der neben einer Ausführungsform des Standes
der Technik mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer hydraulischen Spann
vorrichtung nach dem Stand der Technik in einge
fahrener Stellung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Spannvorrichtung nach
Fig. 1 in ausgefahrener Stellung,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer hydraulischen Spann
vorrichtung nach der Erfindung in eingefahrener
Stellung,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Spannvorrichtung nach
Fig. 3 in ausgefahrener Stellung,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer abgewandelten Aus
führungsform einer Spannvorrichtung nach der Er
findung in eingefahrener Stellung und
Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Spannvorrichtung nach
Fig. 5 in ausgefahrener Stellung.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist eine bekannte hydraulische
Spannvorrichtung für eine Kette oder dgl. Endlosglied ein
Gehäuse 1 auf, das als Träger zur Befestigung der Spann
vorrichtung dient. Das Gehäuse 1 weist einen Strömungs
kanal 11 für Hydraulikflüssigkeit auf, der mit einer
Quelle für Hydraulikflüssigkeit, wie die das Schmieröl
liefernde Pumpe, verbunden ist.
Das Gehäuse 1 nimmt eine Zylinderbüchse 3 auf, die die
Aufnahme für einen Kolben 4 bildet, der aus einer in der
Zylinderbüchse 3 gleitenden Zylinderhülse 41 und einem
Boden 42 besteht, der mit dem Boden 32 der Zylinderbüchse
3 einen Hochdruckraum 5 begrenzt. Der Boden 42 ist mit
einem Kugelventil 43 mit einer tarierten Feder 44 ver
sehen, die den Öffnungsdruck des Kugelventils bestimmt.
Die Durchlaßrichtung ist durch den Pfeil A angegeben. Die
Zylinderhülse 41 des Kolbens 4 ist über eine bestimmte
Höhe mit einem ausgenommenen Umfangsbereich 411 versehen,
in den eine Queröffnung 412 ausmündet, die in den Hohlraum
45 des Kolbens eintritt. Der Hohlraum 45 ist mit dem Hoch
druckraum 5 über das Ventil 43 verbunden.
Die Zylinderbüchse 3 weist in ihrer Umfangswand einen
Kanal 311 auf, der die Leitung 11 mit dem ausgenommenen
Bereich 411 des Kolbens 4 verbindet, um das Eintreten von
Hydraulikflüssigkeit, gleichgültig bei welcher Ver
lagerungsstellung des Kolbens 4 in bezug auf die
Zylinderbüchse 3, zu ermöglichen. Der Boden 42 des Kolbens
4 weist eine die Dichtigkeit gewährleistende Dichtung 46
auf.
Somit ist bei der bekannten Spannvorrichtung der Hoch
druckraum 5 von der Zylinderbüchse 3 und dem Boden 42 des
Kolbens 4 dicht geschlossen.
Der Kolben 4 stützt sich am Trum 8 der Kette über eine
Druckplatte 6 ab, die vom Kolben 4 vorgeschoben wird. Die
Platte 6 besteht aus einem Stützblatt 61, das ein Gleit
element 62 trägt. Dabei ist die Platte 6 von einer
Doppelöffnung 63, 64 durchquert, die in den Hohlraum 45
ausmündet, um den Durchgang von Öl zum Schmieren des Trums
8 der Kette zu ermöglichen. Das Gehäuse 1 weist eine
Führungsfläche 13 zur Bewegungsführung der Platte 6 auf.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten bekannten Aus
führung dient die Spannvorrichtung gleichzeitig der Ab
stützung des anderen Trums 8' der Kette.
Die Fig. 2 zeigt die bekannte Spannvorrichtung in Be
triebsstellung. Der Hochdruckraum 5 ist mit Flüssigkeit
mit einem bestimmten Druck gefüllt und die Platte 6 liegt
am Trum 8 der Kette mit dem durch den Kolben 4 über
tragenen Druck an. Da das Hydraulikmedium des Hochdruck
raums 5 inkompressibel ist, kann die Kette nicht schlagen.
Zu bemerken ist, daß das andere Trum 8' von der Spannvor
richtung nicht gespannt wird, da die Spannvorrichtung fest
montiert ist und sie ihren Druck auf das Trum 8 ausübt,
während sich das Trum 8' einfach an dem entsprechenden
unteren Teil 6' des Gehäuses 1 abstützt.
Eine erste Ausführungsform einer Spannvorrichtung nach der
Erfindung wird nun mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 be
schrieben.
Gemäß Fig. 3 befindet sich die hydraulische Spannvor
richtung von Ketten oder dgl. Endlosgliedern, dargestellt
durch das Trum 108, in ihrer eingefahrenen Stellung außer
Eingriff mit dem Trum 108. Die Spannvorrichtung umfaßt ein
Gehäuse 101, das als Träger ihrer Befestigung dient. Das
Gehäuse 101 weist einen Kanal 111 auf, durch den es
Hydraulikflüssigkeit von einer Quelle 102 für Hydraulik
flüssigkeit, z. B. der Schmierölpumpe, erhält. Dabei weist
das Gehäuse 101 eine Zylinderbüchse 103 auf, die einen von
einer Zylinderhülse 141 und einem Boden 142 gebildeten
Kolben 104 aufnimmt. Der Boden 142 ist mit einem von einer
tarierten Feder 144 belasteten Kugelventil 143 ausge
stattet, um den Durchtritt von Flüssigkeit unter Druck in
der durch den Pfeil A angegebenen Richtung zu ermög
lichen.
Der Umfang der Zylinderhülse 141 ist über einen Teil
seiner Höhe mit einem ausgenommenen Bereich 147 versehen,
in den eine Queröffnung 148 ausmündet, die in den Hohlraum
145 des Kolbens eintritt. Das Ventil 143 ermöglicht eine
Verbindung zwischen dem Hohlraum 145 und dem Hochdruckrum
105.
Der ausgenommene Umfangsbereich 147 erstreckt sich über
eine Höhe des Kolbens 104, die im wesentlichen seinem Hub
entspricht. Der Bereich 147 ist mit dem Kanal 111 durch
eine Öffnung 137 verbunden, um den Eintritt von Flüssig
keit unter Druck aus der Quelle 102 über den Kanal 111,
die Öffnung 137, den ausgenommenen Umfangsbereich 147 und
die Öffnung 148 bis in den Hohlraum 145 zu ermöglichen, um
über das Ventil 143 den Druckraum 105 zu speisen. Der
Boden 142 des Kolbens 104 umfaßt ferner eine Dichtung 146,
und der obere Teil des Kolbens 104 bzw. zumindest die
Hülse 141 stützt sich an einer Druckplatte 106 ab, die von
einem Trägerblatt 161 und einem Gleitelement 162 gebildet
ist. Diese beiden Elemente werden jeweils von einer
Öffnung 163, 164 durchquert. Die Öffnungen 163, 164 er
stellen eine Verbindung des Hohlraums 145 mit der äußeren
Oberfläche des Gleitelements 162 und ermöglichen den
Durchgang von Schmierflüssigkeit, um das Trum 108 zu
schmieren, wenn die Platte 106 in Anlage am Trum 108
(Betriebsstellung gemäß Fig. 4) gehalten ist.
Die Platte 106 wird bei ihrer Translationsbewegung von
einer Führungsfläche 113 des Gehäuses 101 geführt.
Eine Druckfeder 107 ist zwischen dem Gehäuse 101 und der
Platte 106 angebracht. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 stützt sich die Druckfeder 107 als Schraubendruck
feder am oberen Rand 131 der Zylinderbuchse 103 und an der
Unterseite des Blattes 161 der Platte 106 ab. Ein Ver
riegelungsglied 171 hält durch seinen Haken 172 die Platte
106 in der in Fig. 3 gezeigten eingefahrenen Stellung. Das
Verriegelungsglied 171 ist von einem Fixelement der Anlage
gehalten und wirkt der von der Druckfeder 107 ausgeübten
Rückfederungskraft entgegen.
Die Fig. 4 zeigt die hydraulische Spannvorrichtung nach
der Erfindung in Betriebsstellung. In dieser Stellung
liegt die Platte 106 am Trum 108 der Kette bzw. eines End
losgliedes an. Zu Beginn wird diese Anlage durch die Feder
107 nach Freigabe der Platte 106, d. h. nach Aufhebung der
Verriegelung durch das Verriegelungsglied 171 (in Fig. 4
nicht dargestellt), herbeigeführt.
Der Boden 132 der Zylinderbüchse 103 und der Boden 117 des
Gehäuses 101 sind von einer Öffnung 190 eines bestimmten
Querschnitts im Boden 117 durchquert, die in der Zylinder
büchse 103 durch eine Drosselzone 191 kalibriert ist. Die
Öffnung 190, 191 hat eine Kalibrierung auf ein solches
Maß, daß im Hochdruckraum 105 eingeschlossene Luft ent
weichen kann, jedoch ist die Öffnung andererseits so
klein, daß die Hydraulikflüssigkeit zurückgehalten wird.
Die Öffnung 190, 191 ermöglicht eine Entlüftung des Hoch
druckraums 105, damit dieser nur Flüssigkeit enthält und
nicht ein Gemisch von Flüssigkeit und Gas bzw. ein Gas-
oder Luftkissen in der Flüssigkeit. In dem Maße, wie ggf.
Gas aus der mit hohem Druck im Raum 105 enthaltenen
Hydraulikflüssigkeit austritt, entweicht dieses Gas durch
die Öffnung 190 und deren Drosselstelle 191. Diese
Volumenverringerung des Hochdruckraums 105 wird durch das
Einführen einer neuen Flüssigkeitsmenge über das Ventil
143 ausgeglichen.
Selbst bevor das Druckmedium in den Hochdruckraum 105 der
Spannvorrichtung eintritt, legt die Feder 107 das Gleit
element 162 der Platte 106 an das Trum 108 an. Der Kolben
104 nimmt in diesem Augenblick nicht notwendigerweise die
in Fig. 4 gezeigte Stellung ein. Nur wenn der Druck der
von der Quelle 102 gelieferten Hydraulikflüssigkeit den
Hochdruckraum 105 beaufschlagt und den Kolben 104 vor
schiebt, nimmt dieser die in Fig. 4 gezeigte Stellung ein.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der
hydraulischen Spannvorrichtung nach der Erfindung. Diese
Ausführungsform stimmt mit der oben beschriebenen Aus
führungsform weitgehend überein, und die Bezugszeichen zur
Bezeichnung der verschiedenen Elemente sind die gleichen
wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel und lediglich
um 100 erhöht.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich auf die
gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel vorhandenen
Unterschiede. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die
zwischen dem Gehäuse 201 und dem Trum 208 der Kette
wirkende Druckfeder nicht um den Kolben 204 angebracht,
sondern zwischen dem Boden 232 der Zylinderbüchse 203 und
dem Boden 242 des Kolbens 204. Zur Bildung einer Ab
stützungsfläche für die Feder 207 ist eine Scheibe 248
vorgesehen, die sich am Boden 242 des Kolbens 204 abstützt
und die Dichtung 246 schützt.
Die Platte 206 wird ebenfalls von einem Verriegelungsorgan
271 gehalten, das der Wirkung der Feder 207 entgegenwirkt.
Die Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform der
hydraulischen Spannvorrichtung und insbesondere die Ab
führung von Luft, die im Hochdruckraum 205 mit not
wendigerweise größeren Abmessungen als denen des ersten
Ausführungsbeispiels, da die Druckfeder 207 hier unter
gebracht ist, enthalten ist, sind analog den oben be
schriebenen. Der Vorteil der zweiten Ausführungsform be
steht darin, daß die Feder in einer geschützten Bauweise
montiert ist. Bei dieser zweiten Ausführungsform wird die
Platte 206 ständig, sei es auch nur schwach, gegen das
Trum 208 von der Feder mittels des Kolbens 204 gedrückt,
während bei der ersten Ausführungsform die Wirkung der
Feder nicht über den Kolben, sondern direkt durch Ab
stützung der Feder zwischen dem Gehäuse 101 und der Platte
106 erfolgt.
Claims (5)
1. Hydraulische Spannvorrichtung für Ketten oder dgl. End
losglieder von Verbrennungsmotoren, bestehend aus einem
Gehäuse mit einem Zylinderraum, in dem ein Kolben gleitbe
weglich geführt ist, der eine vom Kolben beaufschlagte
Druckplatte für eine Berührungsanlage an der Kette trägt,
einem von dem Zylinderraum und dem Kolben begrenzten
Hochdruckraum und einer Schmierflüssigkeitszufuhr von
einer Quelle eines hydraulischen Druckmediums zur Versor
gung der Spannvorrichtung mit Schmierflüssigkeit, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hochdruckraum (105; 205) durch
eine Gasablaßöffnung (190, 191; 290, 291) mit der äußeren
Umgebung verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Gehäuse (101; 201) und der Druckplatte
(106; 206) eine Druckfeder (107; 207) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (107) von einer den Kolben (104) umge
benden Schraubendruckfeder gebildet ist, die sich am Rand
(131) einer gehäuseseitigen Zylinderbüchse (103) abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (207) von einer im Hochdruckraum (205)
zwischen dessen Boden (232) und dem Boden (242) des
Kolbens (204) eingesetzten Schraubendruckfeder gebildet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn
zeichnet durch ein lösbares Verriegelungsglied (171; 272),
durch das der Kolben (106; 206) in einer eingefahrenen
Stellung entgegen der Kraft der Druckfeder (107; 207)
festlegbar ist.
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