WO1992014039A1 - Hydraulisches spielausgleichselement für den einsatz an brennkraftmaschinen - Google Patents
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/20—Adjusting or compensating clearance
- F01L1/22—Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
- F01L1/24—Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
- F01L1/245—Hydraulic tappets
- F01L1/25—Hydraulic tappets between cam and valve stem
Definitions
- Hydraulic backlash compensation element for use on Bre ⁇ n rafting machines
- the invention relates to a hydraulic lash adjuster for use in internal combustion engines, especially in valve controls or belt or chain tensioners, which consists of an outer cylinder part closed on one side by a bottom, in the bore of which a piston is guided in a longitudinally displaceable manner, these two parts being one Limit the oil pressure space, which is connected to an oil supply chamber through a bore in the piston closed by a check valve, and the corresponding cylindrical surfaces of the cylinder part and the piston limit a leakage gap.
- a problem with such known lash adjusters is that with the oil supplied from the lubricating oil circuit of the internal combustion engine, a certain amount of air is inevitably also introduced into the pressure chamber, which is undesirable for obvious reasons. The aim is therefore to remove this portion of the air from the oil in the pressure chamber as quickly as possible from the pressure chamber.
- the invention is therefore based on the object, by means of a simple structural design of the piston, to ensure that the air bubbles located in the upper region of the pressure chamber reliably exit through the leakage gap.
- the invention achieves this object in that in one of the cylinder surfaces delimiting the leakage gap, flat longitudinal grooves emanating from the pressure chamber are provided which taper on all sides in the direction of the end of the leakage gap facing away from the pressure chamber in such a way that they are in front of the End of the leak gap at least approximately end in a tip.
- the pistons of such play compensation elements often have an axially projecting collar on their lower end face facing the bottom of the cylinder part, which is used for centering and fastening a cage for the spring acting on the balls of the check valve ls.
- This collar has the disadvantage that air bubbles can accumulate inside it, which are completely shielded against entry into the leakage gap.
- this collar it is therefore proposed to provide this collar with a continuous radial slot at at least one circumferential point, which allows the air bubbles accumulating there to escape into the leakage gap.
- This radial slot should advantageously open into a longitudinal groove.
- FIG. 2 shows a top view of an angled portion of the piston of FIG. 1.
- the hydraulic lash adjuster consists of the outer cylinder part 2, closed off on one side by a base 1, in the bore of which a piston 3 is guided so as to be longitudinally displaceable.
- the cylinder part 2 and the piston 3 delimit the oil pressure chamber 4, which is connected to the oil reservoir 7 through the bore 6 in the piston 3 which is closed by the check valve 5.
- the corresponding cylindrical surfaces of the cylinder part 2 and the piston 3 delimit a leakage gap 8.
- flat longitudinal grooves 9 extending from the pressure chamber are provided in the lateral surface of the piston, which taper on all sides in the direction of the end of the leakage gap 8 facing away from the pressure chamber such that they end at least approximately in a tip 10 before the end of the leakage gap.
- the piston 3 has, in a known manner, an axially projecting on its lower end face facing the bottom 1 of the cylinder part 2. the collar 11 on.
- this collar 11 has a continuous radial slot 12 at at least one circumferential point, which opens into a longitudinal groove 9.
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Abstract
Bei einem hydraulischen Spielausgleichselement für den Einsatz an Brennkraftmaschinen, insbesondere in Ventilsteurerungen, bzw. an Riemen- oder Kettenspannern, das aus einem äußeren, einseitig durch einen Boden (1) verschlossenen Zylinderteil (2) besteht, in dessen Bohrung ein Kolben (3) längsverschieblich geführt ist, wobei diese beiden Teile einen Öldruckraum (4) begrenzen, der durch eine durch ein Rückschlagventil (5) verschlossene Bohrung (6) im Kolben (3) mit einem Ölvorratsraum (7) verbunden ist, und wobei die miteinander korrespondierenden Zylinderflächen des Zylinderteiles (2) und des Kolbens (3) einen Leckspalt (8) begrenzen, werden zur Verbesserung der Luftabfuhr aus dem Öldruckraum (4) in der einen der den Leckspalt (8) begrenzenden Zylinderflächen flache, vom Druckraum (4) ausgehende Längsnuten (9) vorgesehen, die sich in Richtung zu dem, dem Druckraum (4) abgewandten Ende des Leckspaltes (8) allseitig derart verjüngen, daß sie vor dem Ende des Leckspaltes (8) wenigstens annähernd in einer Spitze (10) enden.
Description
Hydraulisches Spielausgleichselemeπt für den Einsatz an Breπn raftma- schineπ
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Spielausgleichselement für den Einsatz an Brennkraftmaschinen, insbesondere in Ventilsteuerungen bzw. an Riemen- oder Kettenspannern, das aus einem äußeren, einseitig durch einen Boden verschlossenen Zylinderteil besteht, in dessen Bohrung ein Kolben längsverschieblich geführt ist, wobei diese beiden Teile einen Öldruckraum begrenzen, der durch eine durch ein Rück¬ schlagventil verschlossene Bohrung im Kolben mit einem Ölvorratsrau verbunden ist, und wobei die miteinander korrespondierenden Zylinder¬ flächen des Zylinderteiles und des Kolbens einen Leckspalt begrenzen.
Ein Problem bei derartigen bekannten Spielausgleichselementen besteht darin, daß unvermeidlich mit dem zugeführten Öl aus dem Schmieröl¬ kreislauf der Brennkraftmaschine auch ein gewisser Anteil an Luft mit in den Druckraum eingeführt wird, was aus naheliegenden Gründen un¬ erwünscht ist. Es wird deshalb angestrebt, diesen Luftanteil des im Druckraum befindlichen Öles möglichst rasch wieder aus dem Druckraum abzuführen.
Eingehende Untersuchungen haben ergeben, daß die Luft sich unter dem im Druckraum wirkenden Kompressionsdruck zu ideal runden Kugeln ver- formt, die in dieser stabilen Form nicht in den Leckspalt eintreten, um durch diesen abgeführt zu werden. Sie bleiben vielmehr vor dem
Eintritt in den Leckspalt liegen und entspannen sich bei Nachlassen des Kompressionsdruckes, um sich beim anschließenden Wiederansteigen des Druckes wiederum zu einer idealen Kugel zu verformen.
Dieses Problem wurde bereits erkannt und es wurde vorgeschlagen, zu seiner Lösung die Kolbenmantelfläche im unteren, dem Druckraum zu¬ gewandten Bereich derart kegelig auszuführen, daß die nach oben auf¬ steigenden Luftblasen in diesem Bereich plattgedrückt und in den Leckspalt abgeführt werden (DE-PS 19 12046).
Neuere Untersuchungen haben ergeben, daß eine solche Ausbildung nicht ausreicht, um die sich im oberen Bereich des Druckraumes ansammelnden Luftblasen zuverlässig abzuführen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, durch eine einfache konstruktive Ausbildung des Kolbens zu erreichen, daß die sich im oberen Bereich des Druckraumes befindlichen Luftblasen zuverlässig durch den Leckspalt austreten.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß in der einen der den Leckspalt begrenzenden Zylinderflächen flache, vom Druckraum ausgehen¬ de Längsnuten vorgesehen sind, die sich in Richtung zu dem, dem Druck¬ raum abgewandten Ende des Leckspaltes allseitig derart verjüngen, daß sie vor dem Ende des Leckspaltes wenigstens annähernd in einer Spitze enden.
Während bei der bekannten Ausführung lediglich ein Flachdrücken der kugelförmigen Luftblasen erzielt wurde, also nur eine zweidimensionale Verformung, wird nach dem Vorschlag der Erfindung nunmehr eine dreidi- mensioπale Verformung der Luftblasen erzielt, wodurch die Luftblasen ein instabile Form annehmen und dadurch in den Leckspalt eintreten und über diesen abgeführt werden können.
Die Kolben derartiger Spielausgleichselemente weisen häufig an ihrer unteren, dem Boden des Zylinderteiles zugewandten Stirnfläche einen axial vorspringenden Kragen auf, der zur Zentrierung und Befestigung
eines Käfigs für die die Kugeln des Rückschlagvent ls beaufschlagende Feder dient. Dieser Kragen hat den Nachteil, daß sich innerhalb von ihm Luftblasen ansammeln können, die gegen ein Eintreten in den Leck¬ spalt völlig abgeschirmt sind. In Weiterbildung der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, diesen Kragen an wenigstens einer Umfangsstelle mit einem durchgehenden Radialschlitz zu versehen, der ein Austreten der sich dort ansammelnden Luftblasen in den Leckspalt ermöglicht. Zweckmäßigerwe se sollte dieser Radialschlitz in eine Längsnut ein¬ münden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge¬ stellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Spielaus- gleichselement und
Fig. 2 eine Draufsicht einer Abwinklung des Kolbens der Figur 1.
Das hydraulische Spielausgleichselement besteht aus dem äußeren, durch einen Boden 1 einseitig abgeschlossenen Zylinderteil 2, in dessen Bohrung ein Kolben 3 längsverschieblich geführt ist. Das Zylinderteil 2 und der Kolben 3 begrenzen den Öldruckraum 4, der durch die durch das Rückschlagventil 5 verschlossene Bohrung 6 im Kolben 3 mit dem Ölvorratsraum 7 verbunden ist. Die miteinander korrespondierenden Zylinderflächen des Zylinderteiles 2 und des Kolbens 3 begrenzen einen Leckspalt 8.
Wie die Figur 1 insbesondere im Zusammenhang mit Figur 2 erkennen läßt, sind in der Mantelfläche des Kolbens 3 flache, vom Druckraum ausgehende Längsnuten 9 vorgesehen, die sich in Richtung zu dem, den Druckraum abgewandten Ende des Leckspaltes 8 allseitig derart ver¬ jüngen, daß sie vor dem Ende des Leckspaltes wenigstens annähernd in einer Spitze 10 enden.
Der Kolben 3 weist in bekannter Weise an seiner unteren dem Boden 1 des Zylinderteiles 2 zugewandten Stirnfläche einen axial vorspringen-
den Kragen 11 auf. Dieser Kragen 11 weist zur besseren Abführung der Luft aus dem Druckraum 4 an wenigstens einer Umfangsstelle einen durchgehenden Radialschlitz 12 auf, der in eine Längsnut 9 mündet.
Claims
1. Hydraulisches Spielausgleichselement für den Einsatz an Brennkraft- maschinen, insbesondere in Ventilsteuerungen bzw. an Riemen- oder Kettenspannern, das aus einem äußeren, einseitig durch einen Boden (1) verschlossenen Zylinderteil (2) besteht, in dessen Bohrung ein Kolben (3) längsverschieblich geführt ist, wobei diese beiden Teile einen Öldruckraum (4) begrenzen, der durch eine durch ein Rückschlagventil (5) verschlossene Bohrung (6) im Kolben (3) mit einem Ölvorratsraum
(7) verbunden ist, und wobei die miteinander korrespondierenden Zylin¬ derflächen des Zylinderteils (2) und des Kolbens (3) einen Leckspalt
(8) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen der den Leck¬ spalt (8) begrenzenden Zylinderflächen flache, vom Druckraum (4) ausgehende Längsnuten (9) vorgesehen sind, die sich in Richtung zu dem, dem Druckraum (4) abgewandten Ende des Leckspaltes (8) allseitig derart verjüngen, daß sie vor dem Ende des Leckspaltes (8) wenigstens annähernd in einer Spitze (10) enden.
2. Hydraulisches Spielausgleichselement nach Anspruch 1, dessen Kolben (3) an seiner unteren, dem Boden (1) des Zylinderteiles (2) zugewand¬ ten Stirnfläche einen axial vorspringenden Kragen (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (11) an wenigstens einer Um¬ fangsstelle einen durchgehenden Radialschlitz (12) aufweist.
3. Hydraulisches Spielausgleichselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialschlitz (12) in eine Längsnut (9) mün¬ det.
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