DE19959819A1 - Schwingsortierer - Google Patents
SchwingsortiererInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen zum Dichtesortieren von Feststoffgemischen vorgesehenen Schwingsortierer, der insbesondere zur Sortierung von fein- und feinstkörnigem Material geeignet ist. Die Funktionsweise der Erfindung basiert auf profilierten Rillen, die in der Fläche eines Sortiertisches angeordnet sind. Durch die in der Ebene des Sortiertisches verlaufende Schwingungserregung ergibt sich zusammenwirkend mit einem Luftstrom eine kontinuierliche Dichtesortierung, die es prinzipiell gestattet, eine beliebige Anzahl von nach der Dichte unterschiedlichen Fraktionen abzutrennen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingsortierer zum Sortieren von Gemischen aus
stückigen Feststoffen unterschiedlicher Dichte wenigstens in Leicht- und
Schwergut, mit einem in einer geneigten Lage befindlichen Sortiertisch, auf den
an einem Ende das Behandlungsgut aufgegeben wird, und mit wenigstens
einem auf den Sortiertisch einwirkenden Schwingungserreger.
Beim Dichtesortieren von Feststoffen wird die unterschiedliche Dichte der
Komponenten in einem Gemenge zum Trennen ausgenutzt. Hierzu werden
vorwiegend Setzapparate verwendet, bei denen das Korngemisch in einem
wechselnden Wasser- (Naßsortieren) oder Luftstrom (Trockensortieren) durch
unterschiedliche Schwerkrafteinwirkung nach dem spezifischen Gewicht sortiert
wird.
Einen derartigen Apparat offenbart zum Beispiel die DE-PS 97 60 40. Es handelt
sich hierbei um eine Luftsetzmaschine, bei der das auf einem Setzrost be
findliche Korngemisch einem pulsierenden Luftstrom ausgesetzt ist. Zur
Unterstützung des Setzvorganges wird das Setzrost zusätzlich in Schwingungen
versetzt, wobei die Schwingungsrichtung im wesentlichen senkrecht zur Ebene
des Setzrostes verläuft. Das Setzrost ist geneigt, so daß die Feststoffkörner
aufgrund der Schwerkraft eine von der Aufgabe- zur Austragsseite gerichtete
Bewegung ausführen. An der Austragsseite wird die obere Schicht des
Korngemenges, die nun vorwiegend aus Teilchen mit niedrigem spezifischen
Gewicht besteht, von der unteren Schicht getrennt. Bei diesem vorbekannten
Schwingsortierer ist nachteilig, daß nach diesem Funktionsprinzip nur Gemenge
sortiert werden können, bei denen die Korngröße deutlich oberhalb von 2 mm
liegt. Zudem erfolgt die Sortierung in nur zwei Fraktionen, nämlich Schwergut
und Leichtgut. Nachteilig ist des weiteren, daß bei dem vorbekannten Verfahren
die Aufgabe kontinuierlich erfolgen muß. Außerdem muß die
Gemengebeschaffenheit, was die relativen Anteile von Schwer- und Leichtgut
angeht, stets gleich sein. Dabei muß für eine effiziente Sortierung die
Trennvorrichtung am Austrag dauernd nachjustiert werden. Stoffgemenge mit
Korndurchmessern, die wesentlich unterhalb von 2 mm liegen, werden
üblicherweise durch Flotationsverfahren sortiert. Diese weisen jedoch eine
ganze Reihe von Nachteilen auf, durch die die Verwendbarkeit stark
eingeschränkt ist. So ist zunächst ein erheblicher Einsatz von Wasser
notwendig; es handelt sich naturgemäß um ein Naßsortierverfahren. Durch die
eingesetzten Zusatzstoffe und den anfallenden Schlamm ergeben sich
Umweltschutz- und Entsorgungsprobleme. Ein erheblicher Kostenaufwand ist
die Folge.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter weitgehender
Vermeidung der nach dem Stand der Technik bekannten Nachteile eine Vor
richtung zu schaffen, mit der auch eine Fein- und Feinstkornsortierung möglich
ist, die nach einem Trockensortierverfahren arbeitet und die kostengünstig
herzustellen und zu betreiben ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schwingsortierer der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß die im wesentlichen ebene Fläche des Sortiertisches mit
profilierten Rillen (Sortierrillen) versehen ist und daß die Schwingungsrichtung
im wesentlichen in der Ebene des Sortiertisches verläuft.
Das Funktionsprinzip der vorliegenden Erfindung beruht auf der Profilierung der
Fläche des Sortiertisches. Durch die Vibration der Vorrichtung wird das
Behandlungsgut zu spiralförmigen Bewegungen angeregt, durch die es von der
Aufgabeseite des Sortiertisches zur gegenüberliegenden Seite transportiert
wird. Um von der Aufgabeseite zur Austragsseite zu gelangen, muß das muß
das Leicht- und Mittelgut die Sortierrillen überwinden. Dies gelingt den spezi
fisch leichteren Komponenten schneller als den schwereren. Durch die Neigung
des Sortiertisches, die auch in Richtung der Längserstreckung der Sortierrillen
verläuft, ergibt sich, daß das Korngemenge bei seiner Bewegung über die
Bodenfläche des Sortiertisches auffächert und so die spezifisch leichteren Teil
chen die Austragsseite schneller erreichen, als die spezifisch schwereren. Auf
diese Weise wird entlang der Längserstreckung der Austragsrinne eine
kontinuierliche Sortierung des Korngutes nach dem spezifischen Gewicht
erreicht. Das Schwergut kann die Sortierrillen nicht überwinden und gelangt erst
an ihrem Ende zum Austrag.
Vorteilhafterweise funktioniert der erfindungsgemäße Schwingsortierer
unabhängig davon, ob das Behandlungsgut kontinuierlich oder diskontinuierlich
aufgegeben wird.
Der erfindungsgemäße Schwingsortierer eignet sich auch für die Trockensortie
rung von Rohstoffen, bei denen die Partikelgröße 0,5 mm und weniger beträgt.
Für die Erregung der Schwingung, deren Richtung in der Ebene des
Sortiertisches liegt, wird wegen des niedrigen Gewichtes der Sortierplatte und
wegen der geringen Schwingungsamplitude ein Antrieb mit nur geringem
Arbeitsmoment benötigt. Daraus ergibt sich der ausgesprochen geringe
Energiebedarf des erfindungsgemäßen Schwingsortierers. Vorteilhaft ist
insbesondere die kontinuierliche Sortierung, wobei es im Prinzip möglich ist,
eine beliebige Anzahl von Fraktionen mit jeweils unterschiedlichem spezifischen
Gewicht abzutrennen. Zumindest ist eine Sortierung in Leicht-, Mittel- und
Schwergut möglich. Der Betrieb des Schwingsortierers ist umweltfreundlich und
kostengünstig, da, im Gegensatz von Flotationsverfahren, keinerlei Ver
brauchsmittel einzusetzen sind.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn an der Aufgabeseite des Sortiertisches
Luftdüsen angeordnet sind (Patentanspruch 2). Diese erzeugen einen Luftstrom,
der zur Austragsseite gerichtet ist. Dadurch wird die Bewegung des Korngutes
von der Aufgabestelle zur Austragsseite unterstützt. Auch hier gilt, daß sich die
spezifisch leichteren Teilchen im Luftstrom schneller bewegen, als die spezifisch
schwereren, was die Effektivität des Sortiervorganges noch erheblich steigert.
Zur Optimierung des Luftstromes, der an die jeweilige Beschaffenheit des
Korngemisches angepaßt sein muß, ist es zweckmäßig, einerseits die
Luftmenge und den Luftdruck der Düsen variabel einstellbar zu gestalten und
andererseits einstellbare Mittel zur Führung des Luftstromes vorzusehen
(Patentansprüche 3 und 4).
Die Funktion des Schwingsortierers wird durch eine spezielle Ausgestaltung des
Profils der Sortierrillen noch verbessert. Insbesondere ist es zweckmäßig, die
Sortierrillen so zu gestalten, daß die Bewegung des Korngutes zur
Austragsseite hin gehemmt wird. Dies wird gemäß Patentanspruch 5 dadurch
erreicht, daß die aufgabeseitigen und austragsseitigen Flanken der Sortierrillen
jeweils unterschiedliche Winkel mit der Ebene des Sortiertisches einschließen.
Bei Versuchen mit Prototypen des Schwingsortierers hat es sich als besonders
wirksam erwiesen, die Profilierung der Sortierrillen gemäß Patentanspruch 6
auszuführen. Danach weisen die Sortierrillen eine sägezahnartige Gestalt auf,
bei der die aufgabeseitige Flanke der Sortierrille vom höchsten Punkt aus
zunächst in einem flachen Winkel und dann in einem steileren Winkel bis zum
Tiefpunkt der Sortierrille abfällt. Nach Patentanspruch 7 steigt dann die
austragsseitige Flanke der Sortierrille von unten nach oben etwa senkrecht an.
Je nach Beschaffenheit des Korngutes kann es nach Patentanspruch 8
zweckmäßig sein, wenn die Profiltiefe der Sortierrillen entlang ihrer
Längserstreckung vom Aufgabepunkt aus abnimmt.
Wie oben erläutert wird das Behandlungsgut durch die Vibration des
Sortiertisches zu spiralförmigen Bewegungen angeregt, wobei die Achse der
Spiralbahn parallel zu den Sortierrillen verläuft. Die Effektivität des
Sortiervorganges wird bestimmt durch das Zusammenwirken des durch die
Luftdüsen an der Oberseite der Spiralbahn erzeugten Luftstromes mit dem
Luftströmungsfeld, das im Bereich der Sortierrillen am Boden des Sortiertisches
entsteht. Je nach Bewegungszustand des Tisches entsteht im Bodenbereich ein
alternierender Unterdruck, der die Bewegung der Teilchen beeinflußt. Zusätzlich
ist das Behandlungsgut einer Schwerkraftwirkung unterworfen, die durch die
Neigung des Sortiertisches bestimmt wird.
Durch die variable Länge der Sortierrillen nach Patentanspruch 9 ergibt sich der
Vorteil, daß das abgetrennte Korngut oberhalb eines bestimmten spezifischen
Gewichtes direkt und ohne weitere Sortierung an die für das Schwergut
vorgesehene Stelle an der Austragsseite transportiert wird. Dieser Grenzwert
kann durch die geeignete Wahl der Länge der Sortierrillen bestimmt werden.
Nach den Patentansprüchen 10 und 11 ist es zweckmäßig, den Sortiertisch mit
Distanzhülsen auf einem Schwingbett zu befestigen, welches wiederum mit
einem Untergestell so verbunden ist, daß die Vibration der Vorrichtung von der
Umgebung weitgehend entkoppelt ist. Hierzu eignet sich eine gedämpft
federnde Lagerung.
Es ist zweckmäßig nach Patentanspruch 12 als Schwingungserreger einen
Kreisrüttler zu verwenden, wobei hierbei nach Patentanspruch 13 es
vorteilhafterweise möglich ist, die Schwingungsrichtung dadurch zu variieren,
daß der am Schwingbett angebrachte Kreisrüttler axial verdreht wird.
Um den erfindungsgemäßen Schwingsortierer an die wechselnde Beschaf
fenheit des Korngutes anpassen zu können, ist es sinnvoll, die Neigung des
Sortiertisch variieren zu können. Hierfür ist es nach Patentanspruch 14
zweckmäßig, die Lagerung des Schwingbettes auf dem Untergestell einstellbar
auszuführen.
Zum Abführen des Korngutes aus dem Schwingsortierer ist es nach Patent
anspruch 15 zweckmäßig, an der Austragsseite eine Rinne vorzusehen. Nach
dem Funktionsprinzip der Erfindung liegt das Korngut dann entlang dieser Rinne
mit kontinuierlich variierendem spezifischen Gewicht vor. Durch quer zur
Längserstreckung der Rinne vorgesehene Trennwände werden Kammern
gebildet, in denen sich Korngut mit einem bestimmten vorgewählten
spezifischen Gewicht ansammelt. Dies kann dann auf einfache Weise
entnommen und einer weiteren Verwertung zugeführt werden.
Einige Materialien neigen dazu, bei der erfindungsgemäßen Sortierung am
Sortiertisch anzuhaften. Dem kann entgegengewirkt werden, indem nach
Patentanspruch 16 der Sortiertisch beheizbar wird. Es bietet sich an, eine
geeignete Heizvorrichtung nach Patentanspruch 17 in dem Zwischenraum
zwischen Schwingbett und Sortiertisch vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schwingsortierers wird im
Folgenden anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 den Schwingsortierer gemäß der Erfindung
im Querschnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 3 Draufsicht und Querschnitt einer
Sortierrille.
Das zu sortierende Korngut wird an der Stelle auf den Sortiertisch 2 gegeben,
die durch den mit der Bezugsziffer 1 versehenen Pfeil gekennzeichnet ist. An
der dem Austrag gegenüberliegenden Seite sind die Luftdüsen 3 angeordnet,
die einen Luftstrom erzeugen, durch den das Korngut in Richtung auf die
gegenüberliegenden Austragsseite bewegt wird. Wie zuvor beschrieben ist der
Sortiertisch geneigt, was in der Zeichnung nicht zu erkennen ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Sortiertisch von der Aufgabestelle aus sowohl zur
Austragsseite als auch zur der der Aufgabestelle gegenüberliegenden
Schmalseite abschüssig geneigt.
Die Zeichnungen zeigen die am Boden des Sortiertisch angeordneten
Sortierrillen 4. In Fig. 1 ist die sägezahnartige Profilierung der Sortierrillen zu
erkennen.
An der Austragsseite des Schwingsortierers ist eine Rinne 5 angebracht. Zu
erkennen sind Auslässe für Leichtgut 6, Mittelgut 7 und Schwergut 8. In der
Draufsicht in Fig. 2 sind die in der Austragsrinne angeordneten verschiebbare
Trennwände 9 dargestellt.
Der Fig. 1 ist zu entnehmen, wie der Sortiertisch auf dem Schwingbett 10
angeordnet ist. Die Verbindung erfolgt über die Distanzhülsen 12. Die
Schwingungserregung erfolgt durch den an der Unterseite des Schwingbettes
angeordneten Kreisrüttler 13. Das Schwingbett wiederum ist über gedämpft
federnde Blöcke 14 an das Untergestell 15 gekoppelt.
Die in der Ebene des Sortiertisches verlaufende Schwingungsrichtung ist in der
Fig. 2 durch den mit der Bezugsziffer 11 versehenen Pfeil angedeutet.
Anhand der Fig. 3 soll die Profilierung des Sortiertischbodens veranschaulicht
werden, durch welche der Sortiervorgang maßgeblich mitbestimmt wird. Die
Abbildung zeigt eine profilierte Leiste 16 in der Draufsicht. Durch eine Mehrzahl
derartiger Leisten, die am Sortiertischboden nebeneinander angeordnet werden,
werden die erfindungsgemäßen Sortierrillen gebildet. Der aufgabeseitige
Querschnitt der Leiste 16 ist mit der Bezugsziffer 17 bezeichnet. Der
gegenüberliegende Querschnitt trägt die Bezugsziffer 20. Es ist deutlich zu
erkennen, daß die Profiltiefe an der Aufgabeseite größer ist als an der
gegenüberliegenden Seite. Über die Längserstreckung der Leiste 16 nimmt die
Profiltiefe kontinuierlich ab. Die Winkelstellung der aufgabeseitigen Flanken 18
und 19 ändert sich dabei nicht, wohl aber die relativen Flächenanteile der flach
abgewinkelten Flanke 18 bzw. der stark angewinkelten Flanke 19.
Gegebenenfalls kann es sich auch als vorteilhaft erweisen, wenn, wie bei der
mit 21 bezeichneten Leiste, die Breite entlang der Längserstreckung abnimmt.
Claims (17)
1. Schwingsortierer zum Sortieren von Gemischen aus stückigen
Feststoffen unterschiedlicher Dichte wenigstens in Leicht- und Schwergut, mit
einem in einer geneigten Lage befindlichen Sortiertisch, auf den an einem Ende
das Behandlungsgut aufgegeben wird, und mit wenigstens einem auf den
Sortiertisch einwirkenden Schwingungserreger,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im wesentlichen ebene Fläche des Sortiertisches (2) mit profilierten
Rillen (Sortierrillen) (4) versehen ist, und daß die Schwingungsrichtung (11) im
wesentlichen in der Ebene des Sortiertisches (2) verläuft.
2. Schwingsortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Aufgabeseite des Sortiertisches (2) Luftdüsen (3) angeordnet sind.
3. Schwingsortierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Luftdurchlaß der Düsen (3) einstellbar ist.
4. Schwingsortierer nach mindestens einem der Ansprüche 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Führung des Luftstromes vorgesehen
sind.
5. Schwingsortierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Sortierrillen (4) so gestaltet
ist, daß die aufgabeseitige Flanke mit der Ebene des Sortiertisches (2) einen
anderen Winkel einschließt, als die austragsseitige Flanke.
6. Schwingsortierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die aufgabeseitige Flanke der Sortierrillen von der Aufgabeseite her zunächst in
einem flachen Winkel und dann in einem steileren Winkel bis zum Tiefpunkt der
Sortierrille (4) abfällt.
7. Schwingsortierer nach mindestens einem der Ansprüche 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die austragsseitige Flanke der Sortierrillen (4) mit
der Tischebene einen Winkel von etwa 90° einschließt.
8. Schwingsortierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sortierrillen entlang ihrer
Längserstreckung verjüngen, wobei die Winkelstellung der aufgabeseitigen und
der austragsseitigen Flanken beibehalten wird.
9. Schwingsortierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Sortierrillen (4) von der Aufgabe
zur Austragsseite hin kontinuierlich zunimmt.
10. Schwingsortierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sortiertisch (2) mit Distanzhülsen (12) auf
einem Schwingbett (10) befestigt ist.
11. Schwingsortierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingbett (10) gedämpft und/oder federnd
mit einem Untergestell (15) verbunden ist.
12. Schwingsortierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingungserreger (13) ein Kreisrüttler
verwendet wird.
13. Schwingsortierer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kreisrüttler axial verdrehbar am Schwingbett (10) angebracht ist.
14. Schwingsortierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingbett (10) mit dem Sortiertisch (2) so
auf dem Untergestell (15) gelagert ist, daß die Neigung des Sortiertisches (2)
beliebig einstellbar ist.
15. Schwingsortierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Austragsseite eine Rinne (5) vorgesehen
ist, die durch Trennwände (9) in wenigstens zwei Kammern variabel aufgeteilt
werden kann.
16. Schwingsortierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sortiertisch (2) beheizbar ist.
17. Schwingsortierer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Schwingbett (10) und Sortiertisch (2) eine Heizvorrichtung angeordnet
ist.
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DE1999159819 DE19959819B4 (de) | 1999-12-11 | 1999-12-11 | Schwingsortierer |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19959819B4 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
CN114009757A (zh) * | 2021-10-26 | 2022-02-08 | 方家铺子(莆田)绿色食品有限公司 | 一种超高压杀菌处理的即食燕窝生产线及生产工艺 |
CN115350916A (zh) * | 2022-08-23 | 2022-11-18 | 兖矿科技有限公司 | 一种细粒末煤振动梯级分选机 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812286C2 (de) * | 1978-03-21 | 1984-11-15 | Alpine Ag, 8900 Augsburg | Vorrichtung zum Trennen von Schwergut und Leichtgut eines Feststoffgemisches |
DE3602934A1 (de) * | 1986-01-31 | 1987-08-06 | Kaufmann Gmbh | Schwingsortierer |
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1999
- 1999-12-11 DE DE1999159819 patent/DE19959819B4/de not_active Expired - Fee Related
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CN114009757B (zh) * | 2021-10-26 | 2023-10-17 | 方家铺子(莆田)绿色食品有限公司 | 一种超高压杀菌处理的即食燕窝生产线及生产工艺 |
CN115350916A (zh) * | 2022-08-23 | 2022-11-18 | 兖矿科技有限公司 | 一种细粒末煤振动梯级分选机 |
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