DE19959557A1 - Blasgerät - Google Patents
BlasgerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Blasgerät zum Reinigen einer Oberfläche (1) mit einem durch einen Motor (2) angetriebenen Radialgebläse (3), welches ein um eine Gebläseachse (4) drehbares Gebläserad (5) und ein das Gebläserad (5) mindestens teilweise umschließendes Gebläsegehäuse (6) umfaßt. Das Gebläsegehäuse (6) weist auf seiner in etwa senkrecht zur Gebläseachse (4) liegenden Stirnwand (7) im Bereich der Gebläseachse (4) eine Ansaugöffnung (8) auf. Auf der Stirnwand (7) ist im Bereich der Ansaugöffnung (8) eine Dämpfungsglocke (9) angeordnet. Die Dämpfungsglocke (9) weist eine in etwa parallel und mit einem Abstand zur Stirnwand (7) liegende, die Ansaugöffnung (8) abdeckende Dämpfungswand (10) sowie eine die Ansaugöffnung (8) und die Dämpfungswand (10) kragenartig umschließende Glockenwand (11) auf, in der mindestens ein Ansaugfenster (12) vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Blasgerät mit den Merkmalen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Blasgeräte, wie sie zum Reinigen von Oberflächen
von Laub oder dgl. eingesetzt werden, weisen ein Radial
gebläse hoher Leistungsfähigkeit auf. Aufgrund der hohen
Luftförderleistung und der Drehzahl ist eine hohe Geräusch
entwicklung gegeben, die nicht nur den Benutzer, sondern
auch die Umgebung erheblich beeinträchtigt. Dadurch ist der
Einsatz solcher Blasgeräte in besiedelten Gebieten und in
Erholungsparkanlagen eingeschränkt. Auch kann die Einhal
tung von zunehmend strenger werdenden Geräuschemissions
vorschriften schwierig sein. Eine konstruktive Einschrän
kung der Förderleistung und insbesondere der Strömungs
geschwindigkeit führt zu einer verringerten Reinigungs
wirkung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gemäßes Blasgerät derart weiterzubilden, daß die Geräusch
emission beim Betrieb ohne wesentliche Beeinträchtigung der
Reinigungswirkung reduziert ist.
Die Aufgabe wird durch ein Blasgerät mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, auf der Stirnwand
des Gebläsegehäuses im Bereich der Ansaugöffnung eine
Dämpfungsglocke anzubringen mit einer Dämpfungswand, die in
etwa parallel und mit Abstand zur Stirnwand liegt und dabei
die Ansaugöffnung abdeckt. Durch diese Dämpfungswand wird
ein beträchtlicher Teil der etwa in Achsrichtung aus der
Ansaugöffnung austretenden Schallenergie entweder in die
Ansaugöffnung reflektiert oder im Material der Dämpfungs
wand absorbiert. Durch die Anordnung einer kragenartig die
Dämpfungswand umgreifenden Glockenwand, die die Dämpfungs
wand mit Abstand zur Stirnwand hält und die die Ansaug
öffnung umschließt, ist Platz für ein großes umfangs
seitiges Ansaugfenster geschaffen, durch das der Ansaug
öffnung und damit dem Gebläse Frischluft zugeführt ist.
Aufgrund der umfangsseitigen Anordnung ist nur geringer
Schallaustritt gegeben, wobei zweckmäßig nur ein Ansaug
fenster in der Glockenwand vorgesehen ist, welches bezüg
lich der vorgesehenen Arbeitshaltung des Blasgerätes so an
geordnet ist, daß es gegen die zu reinigende Oberfläche ge
richtet ist. Die wenigen durch das Ansaugfenster austreten
den Schallwellen treffen dabei auf die zu reinigende Ober
fläche auf und werden dort, insbesondere wenn es sich um
einen weichen Rasenuntergrund oder dgl. handelt, zum Teil
absorbiert. Dadurch ist eine weitere Reduktion des Ge
räuschpegels erzielbar.
In einer bevorzugten Ausbildung ist das Ansaugfenster so
gestaltet, daß sein effektiver Strömungsquerschnitt größer
ist als der der Strömungsquerschnitt der Ansaugöffnung im
Gebläsegehäuse. Dadurch wird vermieden, daß durch einen er
höhten Strömungswiderstand die Drehzahl des Gebläses und
damit die Geräuschentwicklung ansteigt. Zweckmäßig sind im
Ansaugfenster dabei Stützrippen vorgesehen, die eine me
chanische Versteifung der Dämpfungsglocke bewirken, auch
wenn das Ansaugfenster groß gestaltet ist. Die Stützrippen
bilden ferner ein Schutzgitter zum Schutz des Gebläses vor
großen Fremdkörpern und dienen der Einhaltung der Vor
schriften des allgemeinen Maschinenschutzes.
Durch die Anordnung einer Luftführungswand in der
Dämpfungsglocke, die mit den Rändern des Ansaugfensters und
mit der Dämpfungswand derart verbunden ist, daß sie die
Ansaugöffnung in der Stirnwand umschließt, ist eine defi
nierte Luftströmung vom Ansaugfenster zur Ansaugöffnung mit
geringer Verwirbelung erzielbar. Durch die Reduktion der
Verwirbelung wird der Geräuschpegel weiter abgesenkt. Dabei
ist bevorzugt an der auf der Stirnwand aufliegenden Anlage
kante eine Dichtungslippe angebracht, wodurch das Ansaugen
von Nebenluft vermieden ist. Dies trägt zur Verringerung
der Wirbelbildung bei. Der durch die Luftführungswand, die
Dämpfungswand und die Glockenwand gebildete Raum kann als
weiterer Dämpfungsraum für Körperschall genutzt werden;
durch Anordnung von Dämmaterial, insbesondere
eingeschäumtem Dämmaterial, isi eine gute Schallabsorption
möglich.
Zur weiteren Reduktion des Körperschalls kann die
Dämpfungswand auf ihrer der Ansaugöffnung zugewandten Seite
mit einer Dämmplatte versehen sein, die in einfacher Weise
in einem Haltekragen formschlüssig gehalten ist. Durch An
ordnung der Dämmplatte auf der der Ansaugöffnung zuge
wandten Seite ist sie durch die Kupplungsglocke gegen me
chanische Beschädigung von außen geschützt. Die Wahl eines
schmutzabweisenden Materials für die Dämmplatte ist vor
teilhaft.
Durch eine einteilige Ausbildung der Luftführungswand und
des Haltekragens mit der Dämpfungsglocke ist neben der Ver
ringerung von Fertigungs- und Montagekosten auch eine Ver
meidung von Vibrationsgeräuschen erzielbar. Durch Ausbil
dung der Dämpfungsglocke in spritzgegossenem Kunststoff und
insbesondere in Polyamid ist neben hoher mechanischer Be
lastbarkeit auch eine gute Materialdämpfung gegeben und da
mit eine weitere Reduktion des Körperschalls erzielbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Ausführungs
beispiel eines erfindungsgemäßen Blasgerätes,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Ge
bläsegehäuses nach Fig. 1 mit aufgesetzter
Dämpfungsglocke,
Fig. 3 eine Innenansicht der Dämpfungsglocke nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Dämpfungsglocke längs der
Linie IV-IV in Fig. 3.
Das in Fig. 1 dargestellte Blasgerät weist ein durch einen
Motor 2 angetriebenes Radialgebläse 3 auf, wobei der Motor
2 gestrichelt als Verbrennungsmotor schematisch dargestellt
ist. Das Radialgebläse 3 kann auch durch einen Elektromotor
angetrieben sein. Im Gebläsegehäuse 6 ist ein mit dem Motor
2 verbundenes, um die Gebläseachse 4 drehendes Gebläserad 5
vorgesehen, welches im Zusammenwirken mit dem Gebläse
gehäuse 6 durch die Ansaugöffnung 8 Luft ansaugt und durch
das Blasrohr 23 beschleunigt ausbläst. Die Ansaugöffnung 8
ist mittig zur Gebläseachse 4 in der Stirnwand 7 des Ge
bläsegehäuses 6 angeordnet. Zum Abstellen des Blasgerätes
auf einer Oberfläche 1 sind umfangsseitig des spiralförmi
gen Gebläsegehäuses 6 zwei Füße 25 vorgesehen. Den Füßen 25
gegenüberliegend ist ein Haltegriff 24 zum Tragen und Be
dienen des Blasgerätes angebracht. Das Blasgerät ist in der
bezüglich der zu reinigenden Oberfläche 1 vorgesehenen
Arbeitshaltung dargestellt, wobei das Blasrohr 23 in einem
flachen Winkel zur Oberfläche 1 geneigt ist.
Das Gebläsegehäuse 6 des Blasgerätes nach Fig. 1 ist aus
zusammengesetzten Schalen gebildet, von denen eine Halb
schale 27 in perspektivischer Darstellung in Fig. 2 gezeigt
ist. An der Halbschale 27 sind einteilig ein Ausblasstutzen
26 zur Aufnahme des Blasrohres 23, die Füße 25 sowie eine
Vielzahl von Schraubaugen 28 zur Verbindung mit den übrigen
Schalen angeformt. An der Stirnwand 7 ist eine
Dämpfungsglocke 9 angebracht mit einer Dämpfungswand 10 und
einen diese glockenförmig umschließenden Glockenwand 11.
Die Dämpfungsglocke 9 deckt mit ihrer Dämpfungswand 10 die
Ansaugöffnung 8 (Fig. 1) ab. In der Glockenwand 11 ist ein
Ansaugfenster 12 mit darin vorgesehenen Stützrippen 13 an
geordnet, dessen Fensterrichtung 30 gegen die zu reinigende
Oberfläche 1 gerichtet ist. Im übrigen Umfangsbereich ist
die Glockenwand 11 dünnwandig und durch Rippen 29 verstärkt
ausgebildet. Die Dämpfungsglocke 9 weist eine Umfangskontur
auf, die in etwa der Spiralform des Gebläsegehäuses 6
entspricht. Im Bereich der Füße 25 ist die Umfangskontur
der Dämpfungsglocke 9 abgeflacht, wodurch beim Abstellen
des Blasgerätes auf der Oberfläche 1 mit laufendem Motor 2
ein übermäßiges Ansaugen von Schmutzpartikeln durch das
Ansaugfenster 12 vermieden wird.
Die Verbindung der Dämpfungsglocke 9 mit dem Gebläsegehäuse
6 nach Fig. 2 kann durch Schrauben, Federklammern, Schnell
verschlüsse oder dgl. erfolgen. Der in Fig. 3 dargestellten
Innenansicht der Dämpfungsglocke 9 ist zu entnehmen, daß an
der Dämpfungsglocke 9 seitlich des Ansaugfensters 12 zwei
einteilig mit der Dämpfungsglocke 9 ausgebildete Schwenk
bolzen 32 zur Befestigung am Gebläsegehäuse 6 vorgesehen
sind. Die Dämpfungsglocke 9 ist um die Schwenkbolzen 32 für
Wartungs- und Reinigungsarbeiten am Radialgebläse 3 (Fig.
1) schwenkbar und ist in der in Fig. 2 gezeigten ge
schlossenen Position durch zwei Schraubverbindungen 33 ge
halten. Dazu sind zwei einteilig mit der Dämpfungsglocke 9
ausgebildete Schraubdome 31 vorgesehen. Das in der Glocken
wand 11 vorgesehene Ansaugfenster 12 mit den Stützrippen 13
erstreckt sich in Umfangsrichtung in etwa symmetrisch zur
Fensterrichtung 30 und umspannt bezogen auf die Gebläse
achse 4 einen Winkelbereich b. Der Winkelbereich b und der
in Fig. 4 näher erläuterte Abstand a sind so bemessen, daß
die Querschnittsfläche des Ansaugfensters 12 größer ist,
als die Querschnittsfläche der Ansaugöffnung 8 nach Fig. 1.
Das Ansaugfenster 12 ist in Umfangsrichtung seitlich durch
Ränder 14 begrenzt. Eine Luftführungswand 15 ist mit der
Dämpfungswand 10 und den Rändern 14 verbunden und in etwa
einen Teilzylinder bildend geformt, so daß sie im ge
schlossenen Zustand der Dämpfungsglocke 9 nach Fig. 2 die
Ansaugöffnung 8 auf der dem Ansaugfenster 12 abgewandten
Seite umgreift. Die Luftführungswand 15 bildet zusammen mit
der Dämpfungswand 10 und der Glockenwand 11 einen durch
Rippen 34 unterteilten Dämpfungsraum 18, in dem ein
Dämmaterial 19 vorzugsweise durch Einschäumen eingebracht
ist.
Fig. 4 zeigt in einer Querschnittsdarstellung die Halb
schale 27 mit der Ansaugöffnung 8, die konzentrisch zur Ge
bläseachse 4 durch einen Kragen 35 begrenzt ist. Die an der
Stirnwand 7 angebrachte Dämpfungsglocke 9 ist im ge
schlossenen Zustand gezeigt. Die Dämpfungswand 10 liegt mit
einem Abstand a in etwa parallel zur Stirnwand 7 und deckt
- in Richtung der Gebläseachse 4 gesehen - die Ansaug
öffnung 8 ab. Auf der der Ansaugöffnung 8 zugewandten Seite
der Dämpfungswand 10 ist eine aus einem schmutzabweisenden
Material 22 bestehende Dämmplatte 20 durch einen
Haltekragen 21 formschlüssig gehalten, kann aber auch
eingeklebt oder durch Federklammern oder dgl. gehalten
sein. Die Luftführungswand 15 umschließt die Ansaugöffnung
8 außerhalb des Kragens 35 und liegt mit ihrer Anlagekante
16 auf der Stirnwand 7 auf. An der Anlagekante 16 ist eine
Dichtungslippe 17 vorgesehen, mit der sie in axialer Rich
tung gegen die Stirnwand 7 und in radialer Richtung gegen
einen an der Stirnwand 7 vorgesehenen Wulst 36 abgedichtet
ist. Die Dämpfungsglocke 9, die Luftführungswand 15, der
Haltekragen 21 und die im Querschnitt dargestellten Rippen
34 sind einteilig aus spritzgegossenem Polyamid gefertigt.
Claims (13)
1. Blasgerät zum Reinigen einer Oberfläche (1) mit einem
durch einen Motor (2) angetriebenen Radialgebläse (3),
welches ein um eine Gebläseachse (4) drehbares Ge
bläserad (5) und ein das Gebläserad (5) mindestens
teilweise umschließendes Gebläsegehäuse (6) umfaßt, wo
bei das Gebläsegehäuse (6) auf seiner in etwa senkrecht
zur Gebläseachse (4) liegenden Stirnwand (7) im Bereich
der Gebläseachse (4) eine Ansaugöffnung (8) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnwand (7) eine
Dämpfungsglocke (9) angeordnet ist, die eine etwa
parallel und mit Abstand (a) zur Stirnwand (7) liegen
de, die Ansaugöffnung (8) abdeckende Dämpfungswand (10)
aufweist, und die Dämpfungsglocke (9) eine die An
saugöffnung (8) und die Dämpfungswand (10) umschließende
Glockenwand (11) umfaßt, wobei in der Glockenwand (11)
ein Ansaugfenster (12) vorgesehen ist.
2. Blasgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugfenster (12) ge
gen die zu reinigende Oberfläche (1) gerichtet ist.
3. Blasgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des
Ansaugfensters (12) größer ist als die Querschnitts
fläche der Ansaugöffnung (8).
4. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im Ansaugfenster (12)
Stützrippen (13) vorgesehen sind.
5. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Dämpfungsglocke (9)
eine mit der Dämpfungswand (10) und den Rändern (14)
des Ansaugfensters (12) verbundene, die Ansaugöffnung
(8) teilweise umschließende Luftführungswand (15) ange
ordnet ist.
6. Blasgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungswand (15)
auf der der Stirnwand (7) zugewandten Seite eine Anla
gekante (16) aufweist, an der eine auf der Stirnwand
(7) aufliegende Dichtungslippe (17) angebracht ist.
7. Blasgerät nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungswand (10), die
Glockenwand (11) und die Luftführungswand (15) einen
Dämpfungsraum (18) bilden, in dem ein Dämmaterial (19)
vorgesehen ist.
8. Blasgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dämmaterial (19) in den
Dämpfungsraum (18) eingeschäumt ist.
9. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Ansaugöffnung
(8) zugewandten Seite der Dämpfungswand (10) eine Dämm
platte (20) vorgesehen ist.
10. Blasgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatte (20) durch
einen an der Dämpfungswand (10) angebrachten Halte
kragen (21) formschlüssig gehalten ist.
11. Blasgerät nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatte (20) aus
einem schmutzabweisenden Material (22) besteht.
12. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsglocke (9),
die Luftführungswand (15) und der Haltekragen (21) ein
teilig ausgebildet sind.
13. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsglocke (9) aus
spritzgegossenem Kunststoff und insbesondere aus
Polyamid besteht.
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