DE10019237A1 - Geräuschreduzierungseinrichtung für einen Ventilator - Google Patents

Geräuschreduzierungseinrichtung für einen Ventilator

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Toshihiko Nishiyama
Kengo Koshimizu
Mitsuo Yabe
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Abstract

Ein poröses Dämpfungsmaterial (40) ist an dem gesamten Innenumfang der Ventilatorummantelung (20) gegenüberliegend zu einem Ende eines Ventilators (4) angebracht und ist dem gegenüberliegenden Raum ohne Verwendung bekannter, perforierter Metalle ausgesetzt. Durch einen starken Wirbel zwischen Ventilator (4) und der Ventilatorummantelung (20) erzeugtes Gebläsegeräusch kann durch das Dämpfungsmaterial (40) gedämpft werden und Impulsgeräusche treten kaum auf. Folglich wird sowohl das Impulsgeräusch als auch das Gebläsegeräusch effektiv gedämpft, wodurch sich eine sichere Reduzierung von Lärm ergibt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geräuschreduziereinrichtung für einen Ventilator. Insbesondere betrifft sie eine Geräuschreduziereinrichtung für einen in einem Motor­ kühlsystem eines Sonderfahrzeugs mit einer Bauausrüstung verwendeten Ventilator, wie ein Bagger und andere Fahrzeuge sowie industrielle Kühlsysteme.
Bekannterweise wird in einem Motorkühlsystem eines Fahrzeugs Kühlmittel zwischen Motor und Kühler zirkuliert. In einem solchen Kühlsystem ist ein Ventilator nahe zum Kühler angebracht, so dass Wärme zwischen der durch den Ventilator eingesaugten Kühlluft und dem Kühlmittel im Kühler ausgetauscht wird, um den Motor durch das Kühlmittel nach dem Wärmeaustausch zu kühlen.
Dabei ist eine Ventilatorummantelung um den Ventilator vorgesehen, um den Strom der durch den Kühler hindurchtretenden Kühlluft zu richten, wodurch der Wärmeaustausch durch den Kühler erhöht wird, um die Kühleffektivität des Motors zu verbessern.
Ein starker Wirbel wird an einer kleinen Lücke zwischen einem Ende des Ventilators und der Ventilatorummantelung entsprechend zur Drehung des Ventilators erzeugt, wodurch Gebläselärm erzeugt wird. Um diesen Gebläselärm zu vermindern, ist in den japani­ schen Gebrauchsmusteroffenlegungsschriften Nr. Sho 56-41119, Sho 57-126524, Sho 64-13229 und Hei 2-39956 (einschließlich eines Mikrofilms der entsprechenden Anmel­ dung in der Veröffentlichung) offenbart, eine Ventilatorummantelung mit einem Ge­ räuschdämpfer zu versehen.
Alle in diesen Veröffentlichungen gezeigten Geräuschdämpfer haben eine gegenüber­ liegende Fläche der Ventilatorumhüllung gegenüberliegend zum Ende des Ventilators, die aus einem harten, perforierten Metall mit einer Vielzahl von gebohrten Löchern ge­ bildet ist, so dass der Gebläselärm durch das Dämpfungsmaterial reduziert werden kann und ein Energiedämpfungsraum weiter außerhalb des perforierten Metall gebildet ist.
Jedoch ergibt sich bei den Geräuschdämpfern nach den Veröffentlichungen, dass, da das perforierte Metall in einem Bereich verwendet wird, wo ein starker Wirbel erzeugt wird, hochfrequenten Pulsgeräusch erzeugt werden kann durch ein Aufprallen, das durch Stoßen der Kühlluft auf die abgestuften Bereiche der Öffnungen des perforierten Metalls verursacht wird. Das heißt, auch wenn der Geräuschdämpfer den Gebläselärm reduzieren kann, wird das Pulsgeräusch neu erzeugt, wodurch eine effektive Reduzie­ rung des Gesamtlärms nicht möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Geräuschreduzierein­ richtung für einen Ventilator, die effektiv sowohl Pulsgeräusche als auch Gebläselärm verursacht durch den Wirbel dämpft und folglich Geräusch oder Lärm effektiv reduziert.
Die Geräuschreduziereinrichtung des Ventilators gemäß vorliegender Erfindung löst die­ se Aufgabe durch Veränderung des Materials des Bauteils benachbart und gegenüber­ liegend zum Ende des Ventilators und/oder der Struktur um den Ventilator (Ventilator­ umhüllung).
Insbesondere weist eine Geräuschreduziereinrichtung für einen Ventilator gemäß vorlie­ gender Erfindung auf: eine von einem Drehort eines Endes eines Drehventilators um ei­ ne vorbestimmte Lücke beabstandete Ventilatorumhüllung; eine Umhüllungslagerung zur Lagerung der Ventilatorumhüllung, und ein poröses Dämpfungsmaterial gegenüber­ liegend zum Ende des Ventilators, wobei das poröse Dämpfungsmaterial wenigstens an einem Teil der Ventilatorumhüllung angebracht ist oder einen Teil der Ventilatorumhül­ lung bildet.
In der vorliegenden Beschreibung betrifft der Ausdruck "porös" ein Material mit Porosi­ tät, d. h., ein schwammähnliches Material, das unterschiedlich zu einem perforierten Metall ist, in dem eine Anzahl von Löchern durch Pressbearbeitung eingebohrt wurden.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung das poröse Dämpfungsmaterial an der Fläche (Innenumfang) der Ventilatorumhüllung gegenüberliegend zum Ende des Ventilators durch Anleimen angebracht ist, an welchem Ventilatorende der starke Wirbel erzeugt wird, oder die Fläche der Ventilatorumhüllung gegenüberliegend zum Ende des Venti­ lators selbst aus dem porösen Dämpfungsmaterial gebildet ist, kann der durch den Wir­ bel erzeugte Gebläselärm durch die geräuschabsorbierenden Eigenschaften des porö­ sen Dämpfungsmaterials gedämpft werden.
Da weiterhin das bekannte perforierte Metall nicht verwendet wird, ergibt sich kein An­ stoßen der Kühlluft an den harten Stufenbereichen, so dass das Erzeugen von Impuls­ geräusch unwahrscheinlich ist.
Demgemäss wird sowohl Impulsgeräusch als auch Gebläselärm effektiv gedämpft und der Lärm zwischen dem Ende des Ventilators und der Ventilatorumhüllung kann sicher vermindert werden.
Die Geräuschreduziervorrichtung des Ventilators gemäß vorliegender Erfindung kann vorzugsweise einen Kühler stromaufwärts oder stromabwärts des Ventilators, eine Kühlhaube und eine Endplatte aufweisen, wobei die Kühlerhaube und die Endplatte luft­ dicht Kühler und Ventilatorumhüllung verbinden.
Aufgrund der obigen Anordnung können die Dämpfungseigenschaften verbessert wer­ den, da der luftdichte Raum, der die Kühlerhaube und die Endplatte umgibt, als Dämp­ fungsraum für die Energie (Druckwelle) der Geräusche dient. Weiterhin kann die Kühlluft gleichmäßiger aufgrund der Kühlerhaube fließen, so dass der Kühler effizienter Wärme tauschen kann.
Bei der obigen Geräuschreduziervorrichtung des Ventilators kann ein weiteres poröses Dämpfungsmaterial vorzugsweise am Innenumfang der Kühlerhaube und/oder am In­ nenumfang der Endplatte angeordnet sein.
Da das poröse Dämpfungsmaterial am Innenumfang der Kühlerhaube und der Endplatte angeordnet ist, kann Geräusch weiter vermindert werden.
Bei der erfindungsgemäßen Geräuschreduziervorrichtung des Ventilators können eine Anzahl von Löchern vorzugsweise in der Ventilatorumhüllung ausgebildet sein, an der das poröse Dämpfungsmaterial angebracht ist.
Dadurch können niederfrequente Geräusche effektiv durch die Anzahl der Löcher in der Ventilatorumhüllung vermindert werden.
Bei der Geräuschreduziervorrichtung des Ventilators gemäß Erfindung kann die Venti­ latorumhüllung und/oder das poröse Dämpfungsmaterial vorzugsweise glockenförmig geformt sein.
Aufgrund dessen, da Ventilatorummantelung und/oder poröses Dämpfungsmaterial glo­ ckenförmig geformt sind, kann die Kühlluft gleichmäßig zwischen dem Ende des Venti­ lators und der Ventilatorumhüllung oder dem porösen Dämpfungsmaterial strömen, so dass der erzeugte Gebläselärm reduziert werden kann, um Lärm weiter zu vermindern.
Dabei kann das poröse Dämpfungsmaterial einen Abdeckungsbereich zur Abdeckung einer Oberfläche gegenüberliegend zum Ende des Ventilators aufweisen.
Dadurch, da die Oberfläche des porösen Dämpfungsmaterials durch den Abdeckungs­ bereich abgedeckt ist, kann eine Absorption von Wasser sicherer verhindert werden im Vergleich zu einer chemischen Wasserabstoßbehandlung der Oberfläche des porösen Dämpfungsmaterials. Da außerdem durch den Ventilator eingefangener Staub nicht auf den porösen Bereich des porösen Dämpfungsmaterials auftrifft, kann dieses poröse Dämpfungsmaterial an einer Verschlechterung und Beschädigung gehindert werden, so dass die Wetterwiderstandsfähigkeit und Haltbarkeit verbessert werden kann.
Da weiterhin die Festigkeit des porösen Dämpfungsmaterials durch den Abdeckungsbe­ reich verbessert werden kann, und das poröse Dämpfungsmaterial sich weniger biegt, kann dieses einfacher an der Ventilatorummantelung beispielsweise durch Ankleben befestigt werden, wodurch die Herstellung der Ventilatorummantelung erleichtert ist.
Bei der Geräuschreduziervorrichtung des Ventilators gemäß vorliegender Erfindung, kann die Ventilatorummantelung vorzugsweise eine Schutzeinrichtung zum Schutz we­ nigstens eines stromaufwärts oder stromabwärts liegenden Endes des porösen Dämp­ fungsmaterials, betrachtet in Luftströmungsrichtung, aufweisen.
Wird das poröse Dämpfungsmaterial an der Ventilatorummantelung angebracht, kann sich das stromabwärtsliegende oder stromaufwärtsliegende Ende des porösen Dämp­ fungsmaterials leicht von der Ventilatorumhüllung durch Kollision mit von dem Ventilator eingefangenem Staub ablösen. Da die Schutzeinrichtung allerdings das Auftreffen von Staub verhindert, kann das poröse Dämpfungsmaterial effektiv an einem Ablösen ge­ hindert werden.
Bei dem Vorangehenden kann die Ventilatorummantelung vorzugsweise ein Eingriffs­ bauteil zum teilweisen Eingriff des porösen Dämpfungsmaterials aufweisen.
Da das Eingriffsbauteil das Anbringen des porösen Dämpfungsmaterials aufrechterhal­ ten kann, kann das poröse Dämpfungsmaterial an einem Ablösen von der Ventilator­ ummantelung gehindert werden, wodurch die Zuverlässigkeit verbessert wird.
Die Ventilatorummantelung kann Öffnungen entsprechend an stromaufwärtsliegender oder stromabwärtsliegender Seite in Luftströmungsrichtung ausweisen und glockenför­ mig gebogen sein, sowie einen parallelen Bereich zwischen den Öffnungen aufweisen, wobei der parallele Bereich parallel zur Achsenrichtung der Drehachse des Ventilators ist. Das poröse Dämpfungsmaterial kann an dem Parallelbereich der Ventilatorumman­ telung angebracht sein.
Da der parallele Bereich der Ventilatorummantelung den zylindrischen Bereich mit glei­ chen Innendurchmesser bildet, kann das poröse Dämpfungsmaterial an dem zylindri­ schen Bereich angebracht werden. Daher ist es nicht notwendig, dass das poröse Dämpfungsmaterial an den gekrümmten Bereich zur Befestigung angepresst wird, wo­ durch das Anbringen erleichtert ist.
Bei dem Vorangehenden kann das poröse Dämpfungsmaterial vorzugsweise in einer gleichförmigen Ummantelung geformt sein, die sich über einen Teil des glockenförmig gekrümmten Bereichs erstreckt, der stromabwärts und stromaufwärts in Luftströmungs­ richtung vorgesehen ist.
Aufgrund der obigen Anordnung, da ein Teil der Öffnung mit Glockenform (d. h., ein Teil der Glockenformkonfiguration) durch das poröse Dämpfungsmaterial gebildet ist, kann, selbst wenn der Bereich, der durch die Ventilatorummantelung selbst gebildet ist, um die Länge des aus porösem Dämpfungsmaterial gebildeten Bereich gekürzt ist, die gesamte Glockenformkonfiguration beibehalten werden, wobei die Breite (Breite in Richtung pa­ rallel zur Achsrichtung) des porösen Dämpfungsmaterials beibehalten wird. Demgemäss kann die Größe der Ventilatorummantelung um die Länge der gekürzten Öffnung durch die Ventilatorummantelung reduziert werden, wobei die Geräuschabsorbiereigenschaft sicher beibehalten werden.
Eine Geräuschreduziervorrichtung eines Ventilators gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: eine um eine vorbestimmte Lücke beabstandet von einem Drehort eines Endes eines Drehventilators angeordnete Ventilatorummantelung; einen stromaufwärts oder stromabwärts des Ventilators vorgesehenen Kühler; eine Kühlerhaube und eine Endplatte zur luftdichten Verbindung des Kühlers und der Venti­ latorummantelung sowie eine Dämpfungskammer, die durch den halbgeschlossenen Raum umgeben durch Kühlerhaube, Endplatte und Ventilatorummantelung gebildet ist, wobei die Dämpfungskammer in Verbindung mit einer Innenseite der Kühlerhaube durch eine Vielzahl von Resonanzrohren entlang Umfangsrichtung der Dämpfungskammer steht.
Aufgrund der obigen Anordnung kann das poröse Dämpfungsmaterial, das an der Ven­ tilatorummantelung angebracht ist, Geräusch vermindern, das aus Gebläselärm und Im­ pulsgeräusch zusammengesetzt ist, und das Geräusch kann weiterhin durch Bilden der halbgeschlossenen Dämpfungskammer vermindert werden.
Da zusätzlich Dämpfungskammer und Innenseite der Kühlerhaube durch das Reso­ nanzrohr verbunden sind, kann eine Resonanzfrequenz eines Resonanzrohres durch entsprechendes Einstellen von Durchmesser und Länge des Resonanzrohres, des Vo­ lumens der Dämpfungskammer usw. bestimmt werden, so dass Geräusch mit der glei­ chen bestimmten Frequenz wie die Resonanzfrequenz in dem Resonanzrohr in Reso­ nanz gebracht wird, wodurch Geräusch effizient gedämpft wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer er­ findungsgemäßen Geräuschreduziervorrichtung eines Ventilators;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt zur Darstellung eines Hauptbereichs des ersten Ausführungsbeispiels nach vorliegender Erfindung;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt zur Darstellung eines Hauptbereichs eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Erfindung;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt zur Darstellung eines Hauptbereichs eines drit­ ten Ausführungsbeispiels gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt zur Darstellung des Hauptbereichs eines vierten Ausführungsbeispiels gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt zur Darstellung des Hauptbereichs eines fünften Ausführungsbeispiels gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt zur Darstellung des Hauptbereichs eines sechsten Ausführungsbeispiels gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt zur Darstellung des Hauptbereichs eines sieb­ ten Ausführungsbeispiels gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 9 einen vergrößerten Querschnitt zur Darstellung des Hauptbereichs eines achten Ausführungsbeispiels gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 10 einen vergrößerten Querschnitt zur Darstellung des Hauptbereichs eines neun­ ten Ausführungsbeispiels gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 11 einen vergrößerten Querschnitt zur Darstellung des Hauptbereichs eines zehn­ ten Ausführungsbeispiels gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 12 einen vergrößerten Querschnitt zur Darstellung des Hauptbereichs eines elften Ausführungsbeispiels gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 13 einen vergrößerten Querschnitt zur Darstellung des Hauptbereichs eines zwölften Ausführungsbeispiels gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 14 einen Querschnitt zur Darstellung einer ersten Modifikation gemäß vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 einen Querschnitt zur Darstellung einer zweiten Modifikation gemäß vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 16 einen Querschnitt zur Darstellung einer dritten Modifikation gemäß vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 einen Querschnitt zur Darstellung einer vierten Modifikation gemäß vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 18 einen Querschnitt zur Darstellung einer fünften Modifikation gemäß vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 19 einen Querschnitt zur Darstellung einer sechsten Modifikation gemäß vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 20 einen Querschnitt zur Darstellung einer siebten Modifikation gemäß vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 21 einen Querschnitt zur Darstellung einer achten Modifikation gemäß vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 22 einen Querschnitt zur Darstellung einer neunten Modifikation gemäß vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 23 einen Querschnitt zur Darstellung einer zehnten Modifikation gemäß vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 24 einen Querschnitt zur Darstellung einer elften Modifikation gemäß vorliegenden Erfindung; und
Fig. 25 einen Querschnitt zur Darstellung einer zwölften Modifikation gemäß vorliegen­ den Erfindung;
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Be­ zugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht zur schematischen Darstellung einer Geräuschreduzier­ vorrichtung für einen Ventilator gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, das bei einem Motorkühlsystem 1 einer Bauausrüstung, wie einem Bagger, Anwendung findet und Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Primärbereichs der Geräuschreduziervor­ richtung.
Bei dem Motorkühlsystem 1 zirkuliert ein Kühlmittel zwischen einem Motor 2 und einem Kühler 3 und kühlt den Motor 2 durch das Kühlmittel, dessen Wärme im Kühler 3 aus­ getauscht wird. Ein Ventilator 4 saugt Kühlluft zum Wärmetausch von der Außenseite an und ist zwischen dem Motor 2 und dem Kühler 3 angeordnet. Der Ventilator 4 wird durch von einer Kurbelwelle des Motors 2 über eine Riemenscheibe und einen Ventilatorrie­ men übertragene Leistung angetrieben.
Ein Ölkühler 6 ist weiter stromaufwärts (Stromaufwärtsseite in Richtung Kühlluftströ­ mung) des Kühlers 3 (siehe Fig. 1) angeordnet und Motoröl wird zwischen einem Öl­ wannenmechanismus (nicht dargestellt) des Motors 2 und dem Ölkühler 6 zirkuliert, so dass das Motoröl, dessen Wärme durch den Ölkühler 6 ausgetauscht wird, den Motor 2 kühlt und schmiert. Allerdings kann der Ölkühler 6 je nach Notwendigkeit vorgesehen werden.
Eine Kühlerhaube 10, eine Ventilatorummantelung 20 und eine Abdeckhaube 30 sind entsprechend aus einem Blechmetall geformt und auf der Stromabwärtsseite des Küh­ lers 3 angeordnet. Die Abdeckhaube 30 ist aus einer Motorabdeckung 31 zur Abde­ ckung der obenbeschriebenen Riemenscheibe und des Ventilatorriemens und aus einer halbkreisbasisförmigen Außenabdeckung 32 oberhalb der Motorabdeckung 31 gebildet, wobei diese Bauteile einen Strömungskanal für die Kühlluft bilden.
Die Kühlerhaube 10 ist als viereckige Röhre konfiguriert und weist einen Teilzylinder mit einem Außenrand 12 auf, der an einem stromabwärtsliegenden Ende vorgesehen und am Kühler 3 durch Bolzen und Muttern an dessen Stromaufwärtsseite befestigt ist. Eine flache senkrechte Endplatte 13 ist am Außenrand 12 durch Bolzen und Muttern befestigt und die zylindrische Ventilatorummantelung 20 ist an einer großen Öffnung in der Mitte der Endplatte 13 durch Schweißen oder dergleichen befestigt. Kurz gesagt, schließt die Endplatte 13 die Lücke zwischen der Kühlerabdeckung 10 und der Ventilatorummante­ lung 20 und dient ebenfalls als eine Ummantelungshalterung zum Haften der Ventilator­ ummantelung 20.
Die Ventilatorummantelung 20 ist um eine vorbestimmte Lücke beabstandet zum Dreh­ punkt des Endes des Ventilators 4 angeordnet und ist aus einer Stromaufwärtsöffnung 21, die in Glockenform in Richtung Stromaufwärtsseite geöffnet ist, und einer Stromab­ wärtsöffnung 22, die glockenförmig in Stromabwärtsrichtung geöffnet ist, zusammenge­ setzt mit der Endplatte 13 als ungefährer Grenze. Die glockenförmige Konfiguration ent­ sprechend den Öffnungen 21 und 22, ermöglicht einen gleichmäßigen Fluss der Kühlluft zwischen dem Ende des Ventilators 4 und der Ventilatorummantelung 20.
Wie in der vergrößerten Darstellung der Fig. 2 sichtbar, ist ein poröses Dämpfungsmate­ rial 40 aus einem synthetischen Harz, wie geschäumten Urethanharz oder Polyethylen­ terephthalat (PET) am Innenumfang der Ventilatorummantelung 20 befestigt ohne Ver­ wendung eines perforierten Metalls und ist im wesentlichen auf der gesamten Fläche freigelegt, während die glockenförmige Konfiguration der Ventilatorummantelung 20 bei­ behalten wird, wodurch der Gebläselärm und das pulsierende Geräusch, das zwischen dem Ende des Ventilators 4 und der Ventilatorummantelung 20 verursacht wird, redu­ ziert wird. Bei der vorliegenden Erfindung ist das Dämpfungsmaterial 40 ein signifikantes Merkmal der Geräuschreduziervorrichtung der vorliegenden Erfindung.
Die Oberfläche des Dämpfungsmaterials 40 ist wasserabstoßend durch chemische Be­ handlung oder dergleichen, wodurch die Oberfläche von mit der Kühlluft eingesaugtem Regenwasser geschützt ist, um die Wetterwiderstandsfähigkeit des Dämpfungsmaterials 40 zu verbessern.
Bei der Ventilatorummantelung 20 erstreckt sich die Stromaufwärtsöffnung 21 weiter als die Stromabwärtsöffnung 22, um zum Inneren der Kühlerhaube 10 geöffnet zu sein. Ein stromaufwärtsliegendes peripheres Ende der Stromaufwärtsöffnung 21 ist benachbart zum Innenumfang der Kühlerhaube 10 mit Konfiguration einer viereckigen Röhre und teilzylindrisch in vier Abschnitten in Umfangsrichtung (vier Abschnitte von vorne gese­ hen nach oben, unten, rechts und links).
Als Ergebnis ist der durch Kühlerhaube 10, Endplatte 13, Stromaufwärtsöffnung 21 der Ventilatorummantelung 20 gebildete Raum in Verbindung mit dem Inneren der Kühler­ haube 10 durch die Lücke 51 (siehe Fig. 2), wodurch im wesentlichen eine geschlosse­ ne Dämpfungskammer 50 gebildet ist. Die Dämpfungskammer 50 ist ebenfalls ein signi­ fikantes Merkmal der Geräuschreduziervorrichtung der vorliegenden Erfindung.
Andererseits sind Dämpfungsmaterialien 41 und 42 an der Außenseite der Motorabde­ ckung 31 und der Innenseite der äußeren Abdeckung 32 angebracht, die die Abde­ ckungshaube 30 (siehe Fig. 1) bilden, wodurch Gebläselärm der durch die Ventilator­ ummantelung 20 hindurchtretenden Kühlluft reduziert wird. Nebenbei bemerkt, ist die Abdeckungshaube 30 nicht erforderlich gemäß vorliegender Erfindung und ist je nach Notwendigkeit vorgesehen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Ventilator 4 durch den Motor 2 an­ getrieben, um Kühlluft von der Außenseite des Motorraums 5 anzusaugen, wie durch Pfeile in Fig. 1 dargestellt.
Die angesaugte Kühlluft tritt durch den Ölkühler 6 zum Wärmetausch mit dem Motoröl und anschließend durch den Kühler 3 zum Wärmetausch mit dem Kühlmittel hindurch. Danach wird die angesaugte Kühlluft dem Motor 2 aufeinanderfolgend durch Kühlerhau­ be 10, Ventilatorummantelung 20 und Abdeckhaube 30 zugeführt und schließlich zur Außenseite des Motorraums 5 abgegeben.
Dabei wird Geräusch in Zusammenhang mit Drehung des Ventilators 4 durch die Dämpfungskammer 50 in der Kühlerabdeckung 10 und durch die Dämpfungsmaterialien 40 bis 42 in Ventilatorummantelung 20 und Abdeckungshaube 30 reduziert.
Gemäß dem obenbeschriebenen Ausführungsbeispiel werden folgende Effekte erzielt:
  • 1. Da das poröse Dämpfungsmaterial 40 am gesamten Innenumfang der Ventilatorum­ mantelung 20 gegenüberliegend zum Ende des Ventilators 4 bei Ausgesetztsein zum gegenüberliegenden Raum angebracht ist, wird der durch den starken Wirbel zwischen Ventilator 4 und Ventilatorummantelung 20 erzeugte Gebläselärm durch das Dämp­ fungsmaterial 40 gedämpft.
  • 2. Da das konventionelle perforierte Metall nicht verwendet wird, trifft Kühlluft nicht auf die harten Stufenbereiche auf, wodurch Pulsgeräusch unwahrscheinlich ist.
  • 3. Sowohl das Pulsgeräusch als auch der Gebläselärm entsprechend zur Drehung des Ventilators 4 können effektiv durch 1) und 2) gedämpft werden, so dass sicher der Lärm zwischen dem Ende des Ventilators 4 und der Ventilatorummantelung 20 reduziert wird.
  • 4. Die Stromaufwärtsöffnung 21 der Ventilatorummantelung 20 erstreckt sich bis nahe zur Innenseite der Kühlerabdeckung 10 und der von der Stromaufwärtsöffnung 21, der Kühlerabdeckung 10 und der Endplatte 13 umgebene Raum bildet die im wesentlichen geschlossene Dämpfungskammer 50 in Verbindung mit der Innenseite der Kühlerabde­ ckung 10 über die kleine Lücke 51. Demgemäss kann der Dämpfungseffekt der Dämp­ fungskammer 50 erhöht und Geräusch sicherer reduziert werden, da entsprechende Energie (Druckwellen), die vom Ventilator 4 stromaufwärts übertragen wird, in der Dämpfungskammer 50 stark gedämpft wird, wodurch Geräusch noch sicherer reduziert wird.
  • 5. Da die Ventilatorummantelung 20 sowohl zur Stromaufwärtsseite als auch Stromab­ wärtsseite glockenförmig geöffnet ist, kann Kühlluft gleichmäßig zwischen dem Ende des Ventilators 4 und der Ventilatorummantelung 20 fließen, wodurch der Dämpfungs­ effekt des Geräusches noch erhöht ist.
  • 6. Da die Dämpfungsmaterialien 41 und 42 an der Abdeckungshaube 30 angebracht zur Stromabwärtsseite des Ventilators 4 angeordnet sind, um dem Strömungskanal der Kühlungsluft ausgesetzt zu sein, kann Geräuschenergie, die vom Ventilator 4 stromab­ wärts übertragen wird, durch die Dämpfungsmaterialien 41 und 42 gedämpft werden, wodurch das Geräusch noch weiter reduziert wird.
  • 7. Da die Oberfläche der Dämpfungsmaterialien 40, 41 und 42 wasserabstoßend auf­ grund der chemischen Behandlung oder dergleichen ist, werden die Dämpfungsmateria­ lien 40, 41 und 42 weniger signifikant durch Wasser verschlechtert, wie durch die Kühl­ luft eingesaugten Regen, wodurch die Wetterwiderstandsfähigkeit der Dämpfungsmate­ rialien 40, 41 und 42 verbessert ist.
  • 8. Da die Kühlluft gleichmäßig eingesaugt werden kann, da die Kühlerhaube 10 zwi­ schen Kühler 3 und Ventilatorummantelung 20 angeordnet ist, kann der Wärmetausch durch Ölkühler 6 und Kühler 3 verbessert werden und die Kühleffektivität des Motors 2 kann gesteigert werden.
Da weiterhin das Kühlwasser gleichmäßig zu dem Motor 2 durch die Abdeckungshaube 30 strömen kann, kann Kühlluft weiter effizient eingesaugt werden.
Andere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Fol­ genden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es sei angemerkt, dass gleiche Bezugszeichen gleichen oder entsprechenden Bauteilen wie im obenbe­ schriebenen ersten Ausführungsbeispiel zugeordnet sind, um die entsprechende Be­ schreibung wegzulassen oder zu vereinfachen. Weiterhin weisen die nichtdargestellten Bereiche in den Figuren die gleiche Konfiguration wie im ersten Ausführungsbeispiel auf und deren Beschreibung wird weggelassen.
Fig. 3 zeigt einen Hauptbereich der Geräuschreduziervorrichtung des Ventilators gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbei­ spiel darin, dass eine Anzahl von Löchern 23 in die Ventilatorummantelung 20 gebohrt sind und dass die Stromaufwärtsöffnung 21 der Ventilatorummantelung 20 noch näher zur Innenseite der Kühlerhaube 10 ist, um den Umhüllungsgrad der Dämpfungskammer 50 zu verbessern.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden folgende Effekte zusätzlich zu den Effekten 1) bis 8) des ersten Ausführungsbeispiels erhalten.
  • 1. Da die Anzahl von Löchern 23 in die Ventilatorummantelung 20 gebohrt ist, ist nie­ derfrequentes Geräusch des durch Drehung des Ventilators 4 erzeugten Geräusches, das leicht durch das Dämpfungsmaterial 40 übertragbar ist, durch die Stromaufwärtsöff­ nung 21 reduzierbar. Das gilt, da niederfrequentes Geräusch durch die Löcher 23 und die in Verbindung mit den Löchern 23 stehende Dämpfungskammer 50 dämpfbar ist, wenn das niederfrequente Geräusch die Ventilatorummantelung 20 erreicht.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei Dämp­ fungsmaterial 43 an dem gesamten Innenumfang der Kühlerhaube 10 zusätzlich zur Anordnung nach zweitem Ausführungsbeispiel angebracht ist.
Gemäß diesem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird folgender Effekt zusätzlich zu den obengenannten Effekten 1) bis 9) erhalten.
  • 1. Geräusch kann in einer großen Fläche an der Stromaufwärtsseite des Ventilators 4 durch das an der Innenseite der Kühlerhaube 10 angeordnete Dämpfungsmaterial ge­ dämpft werden, wodurch der Dämpfungseffekt noch erhöht wird.
Fig. 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem Dämp­ fungsmaterial 44 an dem gesamten Innenumfang der Kühlerhaube 10 und an der Innen­ seite der Endplatte 13 zusätzlich zur Anordnung nach erstem Ausführungsbeispiel an­ gebracht ist. Es sei angemerkt, dass das an der Kühlerhaube 10 angebrachte Dämp­ fungsmaterial 43 und das an der Endplatte 13 angebrachte Dämpfungsmaterial 44 un­ abhängig oder einteilig gebildet vorgesehen sein kann.
Sind die entsprechenden Dämpfungsmaterialien 43 und 44 unabhängig vorgesehen, können die Bauteile 10 und 13 nach Anbringen der Dämpfungsmaterialien 43 und 44 mit entsprechend Kühlerhaube 10 und Endplatte 13 verbunden werden. Sind die Dämp­ fungsmaterialien integriert, können die Dämpfungsmaterialien 43 und 44 nach Zusam­ mensetzen der entsprechenden Bauteile 10 und 13 angebracht werden.
Gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel kann folgender Effekt zusätzlich zu den Ef­ fekten 1) bis 8) und 10) erhalten werden:
  • 1. Da das Dämpfungsmaterial 44 am Innenumfang der Endplatte 10 angebracht ist, kann Geräusch beinahe durch die gesamte Fläche der Innenseite der Kühlerhaube 10 gedämpft werden, wodurch der Dämpfungseffekt weiter verstärkt wird. Da außerdem ein Innenumfang der Dämpfungskammer 50 durch eine große Fläche gebildet ist, von der das Dämpfungsmaterial 44 freigelegt ist, kann Geräusch effektiv in der Dämpfungs­ kammer 50 gedämpft werden.
Fig. 6 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem Löcher 14 im Umfang der Kühlerhaube 10 zusätzlich zur Anordnung gemäß viertem Ausfüh­ rungsbeispiel eingebohrt sind.
Gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel kann folgender Effekt einschließlich der Ef­ fekte 1) bis 8), 10) und 11) erhalten werden.
  • 1. Das niederfrequente Geräusch kann weiter an einer größeren Stromaufwärtsseite des Ventilators 4 durch Löcher 14 in der Kühlerhaube 10 gedämpft werden.
Fig. 7 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei Löcher 15 in die Endplatte 13 zusätzlich zur Anordnung nach fünftem Ausführungsbeispiel ein­ gebohrt sind.
Gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel wird folgender Effekt neben den Effekten 1) bis 8) und 10) bis 12) erreicht:
  • 1. Das niederfrequente Geräusch kann weiterhin an wesentlich der gesamten Strom­ aufwärtsseite des Ventilators 4 durch in der Endplatte 13 eingebaute Löcher 15 insbe­ sondere in der Dämpfungskammer 50 gedämpft werden.
Fig. 8 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbei­ spiel darin, dass die Ventilatorummantelung 20 nur aus der Stromabwärtsöffnung 22 zu­ sammengesetzt ist. Demgemäss erstreckt sich die Ventilatorummantelung 20 nicht zur Innenseite der Kühlerhaube 10 und die Dämpfungskammer 50 (siehe Fig. 2 bis 7) ist nicht vorgesehen.
Gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel, da die Ventilatorummantelung 20 nur aus der Stromabwärtsöffnung 22 gebildet ist und die Dämpfungskammer 50 nicht vorgese­ hen ist, können die Effekte 4) und 5) von den Effekten 1) bis 8) des ersten Ausführungs­ beispiels nicht ausreichend erreicht werden.
Allerdings kann Geräusch bis zu einem bestimmten Grad durch einen Raum 52 ge­ dämpft werden, der von der Kühlerhaube 10 und der Endplatte 13 umgeben ist. Es sei angemerkt, dass die Endplatte 13 weggelassen werden kann und die Kühlerhaube 10 glockenförmig ausgebildet sein kann, um anschließend an die Ventilatorummantelung 20 zu sein, wie in Fig. 8 durch die gepunktete Linie dargestellt, damit sich die Ventilator­ ummantelung 20 nicht in das Innere der Kühlerhaube 10 erstreckt.
Da die Stromabwärtsöffnung 22 glockenförmig ist, kann Kühlluft gleichmäßiger fließen im Vergleich zu einer Anordnung, bei der sich die Ventilatorummantelung 20 horizontal in Richtung stromabwärts erstreckt, wie durch die Doppelpunktlinie in Fig. 8 dargestellt ist, oder bei einer Anordnung, bei der die Öffnung sich linear stromabwärts verbreitert, so dass Geräusch gedämpft wird.
Fig. 9 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbei­ spiel darin, dass das stromaufwärtsliegende periphere Ende der Stromaufwärtsöffnung 21 der Ventilatorummantelung 20 entlang des gesamten Umfangs der Innenseite der Kühlerhaube 10 verbunden ist und eine Vielzahl von Resonanzrohren 24 entlang Um­ fangsrichtung der Stromaufwärtsöffnung 21 vorgesehen sind. Demgemäss ist die Dämpfungskammer 50 halb geschlossen und ist in Verbindung mit der Innenseite der Kühlerhaube 10 nur durch die Vielzahl der Resonanzrohre 24.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird folgender Effekt neben den Effekten 1) bis 8) des ersten Ausführungsbeispiels erzielt:
  • 1. Da die Innenseite der Kühlerhaube 10 in Verbindung mit der Innenseite der Dämp­ fungskammer 50 durch die Vielzahl der Resonanzrohre 24 ist, können Durchmesser, Länge, Volumen und dergleichen des Resonanzrohres 24 angemessen bestimmt wer­ den, um die Resonanzfrequenz des Resonanzrohres 24 so zu bestimmen, dass Ge­ räusch mit der gleichen spezifischen Frequenz wie die Resonanzfrequenz durch das Resonanzrohr in Resonanz gebracht wird, wodurch effizient Geräuschenergie gedämpft und der Dämpfungseffekt verbessert wird.
Da weiterhin die Dämpfungskammer 50 halb geschlossen ist, wird der Dämpfungseffekt in der Dämpfungskammer weiter verbessert.
Fig. 10 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Ventilatorummantelung 60 selbst aus einem porösen Dämpfungsmaterial gebildet und die Fläche gegenüberliegend zum En­ de des Ventilators 4 ist glockenförmig gebildet. Ein Schlitz 61, der zur Innenseite einge­ schnitten ist, ist am Außenumfang der Ventilatorummantelung 60 vorgesehen und ein Innenumfang der Endplatte 13 weist einen umgekehrt T-förmigen Querschnitt (T- förmiger Querschnitt an der Unterseite) auf und ist in den Schlitz 61 eingesetzt. Die Ventilatorummantelung 60 ist an der Endplatte 13 durch Verkleben oder dergleichen befestigt. Die übrige Anordnung ist die gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, da die Ventilatorummantelung 60 selbst aus dem porösen Dämpfungsmaterial gebildet ist, werden die Effekte 1) bis 3) des ersten Ausführungsbeispiels in ähnlicher Weise erhalten und die Aufgabe der vorliegenden Er­ findung wird gelöst. Ist weiterhin die Ventilatorummantelung 60 beispielsweise mondsi­ chelförmig, um den Stromaufwärtsumfang näher zum Innenumfang der Kühlerhaube 10 zu bekommen, wird der Umschließungsgrad der Dämpfungskammer 50 erhöht und es kann der obenerwähnte Effekt 4) erhalten werden. Weiterhin können die Effekte 5) bis 8) durch ähnliche Anordnung erhalten werden.
Ein zehntes Ausführungsbeispiel wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 11 be­ schrieben.
Die Ventilatorummantelung 70 gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel hat die End­ platte 13 benachbart zu einem ihrer Enden geformt und die gesamte Ummantelung ist in der Kühlerhaube 10 enthalten.
Stromaufwärtsseite und Stromabwärtsseite der Ventilatorummantelung 70 sind Strom­ aufwärtsöffnung 71 und Stromabwärtsöffnung 72, die glockenförmig geöffnet sind. Stromaufwärtsöffnung 71 und Stromabwärtsöffnung 72 sind an einen parallelen Ab­ schnitt 73 angeschlossen, der parallel (parallel im Querschnitt) zur Achsrichtung der Rotationsachse (nicht dargestellt) des Ventilators 4 ist. Der Parallelbereich 73 ist durch einen Innenumfang einer ausgenommenen Nut 74 gebildet, die anschließend in Um­ fangsrichtung der Ventilatorummantelung 20 vorgesehen ist.
Ein poröses Dämpfungsmaterial 80 ist in der ausgenommenen Nut 74 angeordnet. Die Oberfläche des porösen Dämpfungsmaterials 80 gegenüberliegend zum Ventilator 4 ist ein Flachbereich 81 parallel zum Parallelbereich 73 und im wesentlichen anschließend an die Oberflächen der Öffnungen 72 und 73 auf beiden Seiten. Stromaufwärts- und Stromabwärtsendbereich 82 des Dämpfungsmaterials 80 ist durch einen Rippenbereich 75 der ausgenommenen Nut 74 bedeckt, so dass in die Ventilatorummantelung 20 ein­ gesogener Staub auf den Endbereich 82 des Dämpfungsmaterials 80 nicht aufprallt, selbst bei Einfangen durch den Ventilator 4. Mit anderen Worten, der erhöhte Bereich 75 der ausgenommenen Nut 74 bildet eine Schutzeinrichtung gemäß vorliegender Erfin­ dung.
Wie bei dem obenbeschriebenen Dämpfungsmaterial 40 ist das Dämpfungsmaterial 80 aus einem synthetischen Harz, wie Urethanharz und Polyethylenterephthalat gebildet und weist einen beschichteten Abdeckungsbereich 83 auf Seiten des Flachbereichs 81 auf.
Das Material des Abdeckungsbereichs 83 ist ausgewählt aus einer Harzschicht aus Ac­ ryl, einer Stoffschicht, gewoben aus Polyesterharzfaser oder Aluminiumglasfaser oder dergleichen unter Beachtung des Einflusses auf die Dämpfungsfähigkeit des Dämp­ fungsmaterials 80 und der erforderlichen Wetterwiderstandsfähigkeit und Haltbarkeit, und das ausgewählte Material wird aufgeklebt oder thermisch mit dem Dämpfungsmate­ rial 80 verbunden. Der Abdeckungsbereich 83 ist besser in Wasserbeständigkeit als ei­ ne wasserabstoßende Bearbeitung der Oberfläche des Dämpfungsmaterials 80 und ist härter als der poröse Bereich des Dämpfungsmaterials 80 und weist genügend Stärke auf, um nicht leicht durch Auftreffen von durch den Ventilator 4 eingefangenen Staub beschädigt zu werden.
Die Dicke des Abdeckungsbereichs 83 ist 10 bis 200 µm in beispielsweise einem Motor­ kühlsystemen von Bauequipment, obwohl Unterschiede je nach Material des Abde­ ckungsbereichs 83 und des Dämpfungsmaterials 80 und der erforderlichen Charakteris­ tika möglich sind.
Es sei angemerkt, dass der Parallelbereich 73 des Dämpfungsmaterials 80 selbst che­ misch oder durch Wärme behandelt sein kann, um den beschichteten Abdeckungsbe­ reich (Abdeckungsschicht) mit ungefähr der gleichen Dicke zu bilden. Weiterhin kann der Abdeckungsbereich gemäß vorliegender Erfindung vollständig zur Ventilatorseite freiliegend oder alternativ als mittlerer Beschichtungsbereich benachbart zur freiliegen­ den Oberfläche gebildet sein.
Folgende Effekte zusätzlich zu den obenbeschriebenen Effekten 1) bis 5), 10) und 11) können gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel erreicht werden:
  • 1. Da die Oberfläche des Dämpfungsmaterials 80 besser in Wasserbeständigkeit ist und mit dem Abdeckungsbereich 83 bedeckt ist, der eine höhere Stärke aufweist, kann eine Absorption von in die Ventilatorummantelung eingesaugtem Regenwasser sicher verhindert werden und das Dämpfungsmaterial 80 bricht nicht leicht bei Kollision mit durch den Ventilator 4 eingefangenem Staub, wodurch der Staub an einem direkten Auftreffen auf den porösen Bereich des Dämpfungsmaterials 80 gehindert ist. Demge­ mäss kann eine Verschlechterung oder Beschädigung des Dämpfungsmaterials 80 auf­ grund von Wasser und Staub verhindert werden, wodurch die Wetterwiderstandsfähig­ keit und Lebensdauer verbessert wird.
  • 2. Da der Abdeckungsbereich 83 bis zu einem bestimmten Grade hart ist, kann die Festigkeit des Dämpfungsmaterials 80 verbessert werden, wodurch das Dämpfungs­ material 80 schwierig zu biegen ist. Demgemäss kann das Dämpfungsmaterial 80 leicht in die ausgenommene Nut 74 der Ventilatorummantelung 70 eingesetzt werden, wo­ durch die Herstellung der Ventilatorummantelung 20 verbessert ist.
  • 3. Da es nur notwendig ist, dass das Dämpfungsmaterial 80 an dem flachen Parallel­ bereich 73 der ausgenommenen Nut 74 angebracht ist, ist ein teilweises Lösen des Dämpfungsmaterials 80 unwahrscheinlich im Vergleich zum Anbringen des Dämp­ fungsmaterials an einer gekrümmten Oberfläche, so dass das Dämpfungsmaterial 80 si­ cher und einfach am Parallelbereich 73 angebracht ist, wodurch die Herstellung der Ventilatorummantelung 20 erleichtert ist.
  • 4. Da das Dämpfungsmaterial 80 in der ausgenommenen Nut 74 der Ventilatorum­ mantelung 70 angeordnet und Stromaufwärts- und Stromabwärtsendbereich 82 des Dämpfungsmaterials 80 durch den erhöhten Bereich 75 der ausgenommenen Nut 74 bedeckt ist, kann der Endbereich 82 an einem Ablösen von der Ventilatorummantelung 70 gehindert werden, wodurch weiterhin die Lebensdauer des Dämpfungsmaterials 80 verbessert wird.
  • 5. Da die dem Ende des Ventilators 4 gegenüberliegende Fläche der Flachbereich 81 parallel zur Achsrichtung ist, kann die Lücke (Spitzenfreiraum) der engen Fläche zwi­ schen dem Ventilator 4 und dem Dämpfungsmaterial 80 breiter in Breitenrichtung des Dämpfungsmaterials 80 als im Vergleich zu einer Anordnung, bei der das gesamte Dämpfungsmaterial 80 gekrümmt ist, gewählt werden. Demgemäss, da das Dämp­ fungsmaterial 80 benachbart zum Ende des Ventilators 4 in großer Fläche in Breiten­ richtung ist, kann der Gebläsestrom gemäß des Wirbels effizient gedämpft werden, wo­ durch der Dämpfungseffekt verbessert wird.
Das elfte Ausführungsbeispiel wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 12 be­ schrieben.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Stromaufwärts- und Stromabwärtsöff­ nungen 76 und 77 der Ventilatorummantelung 70 kleiner als Öffnungen 71 und 72 beim zehnten Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 11).
Die Oberfläche des Dämpfungsmaterials 80 gegenüberliegend zum Ende des Ventila­ tors 4 ist aus einem Flachbereich 81 und stromaufwärtsgekrümmten Bereich 84 und stromabwärtsgekrümmten Bereich 85 auf beiden Seiten des Flachbereichs 81 zusam­ mengesetzt, wobei die entsprechend gekrümmten Bereiche 84 und 85 bündig und an­ schließend zu der Oberfläche der Öffnungen 76 und 77 sind.
Die Gesamtgröße des stromaufwärtsliegenden gekrümmten Bereichs 84 und der Stromaufwärtsöffnung 76 ist im Wesentlichen gleich der der Stromabwärtsöffnung 71 nach Fig. 11. Die Gesamtheit des gekrümmten Bereichs 84 und der Öffnung 76 formen die stromaufwärtsliegende glockenförmige Öffnung gemäß vorliegender Erfindung.
Die Gesamtgröße von dem stromabwärtsliegenden gekrümmten Bereich 85 und der Stromabwärtsöffnung 77 ist im Wesentlichen gleich der der stromabwärtsliegenden Öff­ nung 72 nach Fig. 11. Die Gesamtheit aus gekrümmten Bereich 85 und Öffnung 77 bil­ det die stromabwärtsliegende glockenförmige Öffnung gemäß vorliegender Erfindung.
Weiterhin weist das Dämpfungsmaterial 80 gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel den Abdeckungsbereich 83 auf, um die Wetterwiderstandsfähigkeit und Lebensdauer zu verbessern.
Die übrige Anordnung entspricht der nach dem zehnten Ausführungsbeispiel.
Gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel wird der folgende Effekt zusätzlich zu den o­ bengenannten Effekten 1) bis 5), 10), 11) und 15) bis 19) erreicht.
  • 1. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, auch wenn die Gesamtgröße des glo­ ckenförmigen Bereichs der Ventilatorummantelung 70 im Wesentlichen gleich der des zehnten Ausführungsbeispiels ist, sind die gekrümmten Öffnungen 76 und 77 der Venti­ latorummantelung 70 kleiner und ein Teil des glockenförmigen Bereichs wird durch die gekrümmten Bereiche 84 und 85 des Dämpfungsmaterials 80 gebildet, so dass die Breite W2 der Ventilatorummantelung 70 nach vorliegendem Ausführungsbeispiel klei­ ner als die Breite W1 nach Fig. 11 sein kann mit gleicher Breite w des Dämpfungsmate­ rials 80, um die Dämpfungseigenschaft beizubehalten, wodurch die Größe der Ventila­ torummantelung 70 und der Kühlerhaube 10 reduziert wird.
In dem zwölften Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 weist die gesamte Ventilatorumman­ telung 70 Glockenform auf und eine ausgenommene Nut 74 krümmt sich entlang der Stromaufwärtsöffnung 71 und der Stromabwärtsöffnung 72 und ist dort vorgesehen. Die ausgenommene Nut 74 ist eine Nut mit einer sogenannten "Lippe", die zwei Vorsprünge 74A anschließend in Umfangsrichtung auf der Öffnungsseite der ausgenommenen Nut 74 aufweist, wobei der Vorsprung 74A mit dem Dämpfungsmaterial 80 in Anlage ist. Mit anderen Worten, die Vorsprünge 74A bilden Anlageteile gemäß vorliegender Erfindung.
Abdeckungsbereich 83 ist auf einer Oberfläche des Dämpfungsmaterials 80 gebildet und die Fläche ist eben mit der Fläche der Öffnungen 71 und 72 der Ventilatorumman­ telung 70 einschließlich der Vorsprünge 74A.
Es sei angemerkt, dass, auch wenn die Dicke der Vorsprünge 74A und des Abde­ ckungsbereichs 83 wie in Fig. 13 ist, diese Dicken unabhängig voneinander bestimmbar und nicht notwendigerweise gleich sind.
Folgender Effekt kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel neben den obenge­ nannten Effekten 1) bis 5), 10), 11), 15), 16) und 18) erreicht werden.
  • 1. Da die Vorsprünge 74A in Anlage mit dem Dämpfungsmaterial 80 sind, das an der Ventilatorummantelung 70 vorgesehen ist, wird das Dämpfungsmaterial 80 sich kaum von der ausgenommenen Nut 74 ablösen, wodurch eine gute Befestigung des Dämp­ fungsmaterials 80 zur Verbesserung der Zuverlässigkeit erzielt wird.
Es sei angemerkt das die Geräuschreduziervorrichtung des Ventilators gemäß vorlie­ gender Erfindung nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern andere Anordnungen aufweisen kann, solange die Aufgabe gemäß Erfindung gelöst werden kann, wobei die folgende Modifikation ebenfalls im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung enthalten sind.
Beispielsweise kann, auch wenn die Ventilatorummantelung 20 und 70 vom ersten bis achten und zehnten bis zwölften Ausführungsbeispiel mit Glockenform durch die ge­ krümmten Öffnungen 21, 22, 71 und 72 ausgebildet sind, die Ventilatorumhüllung ge­ mäß vorliegender Erfindung linear aufweisende Stromaufwärts- und Stromabwärtsöff­ nungen 21 und 22 nach Fig. 14 (erste Modifikation) aufweisen, wobei Parallelbereich 25 zwischen den Öffnungen vorgesehen ist. In diesem Fall, auch wenn Effekt 5) nach ers­ tem Ausführungsbeispiel nicht ausreichend realisiert ist, werden doch die anderen Ef­ fekte 1) bis 4) und 6) bis 8) erreicht.
Die Ventilatorummantelung kann so konfiguriert sein, dass sie die gleiche Größe in der Stromaufwärtsöffnung und der Stromabwärtsöffnung aufweist oder sie kann zylindrisch zusammengesetzt sein nur aus dem Parallelbereich 25 nach Fig. 15 (zweite Modifikati­ on). Weiterhin kann alternativ die Ventilatorummantelung nur aus der Linearöffnung 21 zusammengesetzt sein, die sich in die stromabwärtsliegende Kühlerhaube nach Fig. 16 erstreckt (dritte Modifikation) oder kann nur aus Linearöffnung 22 zusammengesetzt sein, die sich stromabwärts nach Fig. 17 erstreckt (vierte Modifikation). In diesem Fall kann die Dämpfungskammer 50 oder der Raum 52 durch den durch die Kühlerhaube 10, Endplatte 13 und Ventilatorummantelung 20 umgebenen Raum gebildet sein.
Außerdem kann die Ventilatorummantelung eine Konfiguration nach doppeltgepunkteter Linie in Fig. 8 aufweisen. Die obige Anordnung ist ebenfalls gemäß Erfindung möglich durch Anbringen des Dämpfungsmaterials an der Ventilatorummantelung.
Die Konfiguration der Kühlerhaube ist ebenfalls in jeglicher Art definiert und die Kühler­ haube kann glockenförmig anschließend an die Ventilatorummantelung sein, siehe die gepunktete Linie in Fig. 8.
Auch wenn die Stromaufwärtsöffnung 21 der Ventilatorummantelung 20 sich weiter in Richtung Stromaufwärtsseite erstreckt, um den Umschließungsgrad der Dämpfungs­ kammer zu erhöhen, kann die Größe der Stromaufwärtsöffnung 21 so sein, dass sie im Wesentlichen gleich oder kleiner als die Stromabwärtsöffnung 22 ist und ein separates Justierbauteil 16 kann am Innenumfang der Kühlerhaube 10 vorgesehen sein, um den Umhüllungsgrad der Dämpfungskammer 50 zu erhöhen, siehe Fig. 18 (fünfte Modifikati­ on). Dabei kann das Dämpfungsmaterial 45 vorzugsweise am Justierbauteil 16 ange­ ordnet sein.
Auch wenn die Endplatte 13 direkt an der Kühlerhaubenseite befestigt ist bei den voran­ gehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, kann die Endplatte 30 an der Stromauf­ wärtsseite der Abdeckungshaube 30 befestigt sein getragen von der Motorseite und die Endplatte 13 kann mit der Kühlerhaube 10 durch das Dämpfungsmaterial 46 oder der­ gleichen in Anlage sein, das auch als Abdichtbauteil dient. Mit anderen Worten, die Endplatte gemäß vorliegender Erfindung ist nur erforderlich an der Ventilatorseite der Kühlerhaube und kann an jedem Bauteil befestigt sein.
Wenn Endplatte 13 und Ventilatorummantelung 20 und 70 als unabhängige Bauteile gebildet sind, können diese Bauteile durch Bolzen und Muttern wie auch durch Schwei­ ßen oder dergleichen verbunden sein.
Außerdem kann die Ventilatorummantelung durch die Endplatte oder ein anderes Trag­ bauteil unabhängig von der Endplatte getragen sein. Allerdings dient die Endplatte vor­ zugsweise als Tragbauteil bei ökonomischer Betrachtung, da das Tragbauteil nicht not­ wendigerweise als unabhängiges Bauteil vorgesehen werden muß.
Die Ventilatorummantelung 20 und das Dämmmaterial 40 nach Fig. 20 (siebtes Ausfüh­ rungsbeispiel) sind ebenfalls im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung enthalten. Mit anderen Worten, die Ventilatorummantelung 20 ist ein Zylinder mit gleichem Innen­ durchmesser im Ganzen und ist nicht glockenförmig, wobei die Innenform des Dämp­ fungsmaterials 40 selbst glockenförmig ist.
Das Material von Kühlerhaube, Ventilatorummantelung und Endplatte ist nicht auf Metall beschränkt, sondern kann auch ein Harz sein.
Das poröse Dämpfungsmaterial ist nicht auf geschäumte Urethanharze und PET (Poly­ ethylenterephthalat) beschränkt, sondern jedes poröse Material mit Dämpfungseigen­ schaft kann verwendet werden. Solches Dämpfungsmaterial ist beispielsweise poröses PTFE (Polytetrafluorethylen), geschäumtes FEP (fluoriniertes Ethylenpropylen) mit über­ ragender Wetterwiderstandsfähigkeit und Hitzewiderstandsfähigkeit und Dämpfungsei­ genschaft. Allerdings wird geschäumtes Urethanharz im Hinblick auf dessen geringe Kosten und gute Dämpfungseigenschaft bevorzugt.
Weiterhin ist das Dämpfungsmaterial nicht auf ein Einzelschichtmaterial beschränkt, sondern kann eine Vielzahl von Schichten aufweisen. Bei einer solchen Anordnung hat das Dämpfungsmaterial benachbart zur freiliegenden Fläche vorzugsweise einen kleine­ ren Lochdurchmesser zur weiteren effizienten Reduzierung von Lärm. Es sei angemerkt, dass eine solche Schicht zur Verbesserung des Dämpfungseffekts dient, was unter­ schiedlich zu dem Abdeckungsbereich beschrieben in dem zehnten Ausführungsbeispiel oder dergleichen ist.
In der Anordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel kann die Kombination von Lö­ chern 14, 15 und 23 und Anordnung des Dämpfungsmaterials 43 und 44 an entweder Kühlerhaube 10 oder Endplatte 13 in jeder Art entschieden werden, wobei dies nicht auf die Kombination nach zweitem bis siebtem Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Bei­ spielsweise kann, auch wenn nicht dargestellt, das Dämpfungsmaterial nur an der End­ platte und nicht an der Kühlerhaube angebracht sein. Alternativ kann das Dämpfungs­ material sowohl an der Kühlerhaube und an der Endplatte angebracht sein und das Loch kann nur in der Endplatte gebohrt sein. Es sei angemerkt, dass der Bereich, in dem das Loch gebohrt wird, vorzugsweise duch das Dämpfungsmaterial auf der Fließ­ kanalseite des Kühlwasser bedeckt ist, um Pulsgeräusche zu vermeiden.
Der Abdeckungsbereich zur Verbesserung der Wetterwiderstandsfähigkeit und Lebens­ dauer kann an dem Dämpfungsmaterial 40 des ersten bis achten Ausführungsbeispiels und der ersten bis siebten Modifikation gebildet sein und die Dämpfungsmaterialien 41 bis 46 in den entsprechenden Figuren können den Abdeckungsbereich aufweisen.
Weiterhin kann der Endbereich des Dämpfungsmaterials 40 bis 46 durch die Schutzein­ richtung geschützt werden, falls notwendig, und kann an einem Herabfallen von der Kühlerhaube 10, der Ventilatorummantelung 20 und der Abdeckhaube 30 durch Ver­ wendung des Eingriffbauteils gehindert werden.
Fig. 21 zeigt ein Beispiel, wo sich die Glockenform der Ventilatorummantelung 20 ent­ lang des Dickenbereichs am Stromaufwärtsende erstreckt. Gemäß dieser Anordnung kann Kühlluft auf der Stromaufwärtsseite gleichmäßig eingesaugt werden, wodurch weiterhin Geräusch reduziert und die Kühleffektivität verbessert wird. Es sei angemerkt, dass der glockenförmige Bereich sich über den stromabwärtsliegenden Dickenbereich erstrecken kann, so dass die Kühlluft gleichmäßiger auf der Stromabwärtsseite ausflie­ ßen kann.
Die Schutzeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf den erhöhten Be­ reich 75 der ausgenommenen Nut 74 beschränkt nach zehntem bis zwölftem Ausfüh­ rungsbeispiel. Beispielweise kann der Endbereich des Dämpfungsmaterials durch ein kreisförmiges Bauteil geschützt werden, das entlang der Umfangsrichtung der Ventila­ torummantelung befestigt ist. Eine bestimmte Form der Schutzeinrichtung kann in jeder Weise zur Implementierung bestimmt werden.
Fig. 22 bis 24 zeigen Modifikationen des Eingriffbauteils gemäß der vorliegenden Erfin­ dung.
In Fig. 22 ist die abgesetzte Nut 74 eine Schwalbenschwanznut, die geöffnet ist, um sich in Richtung Ventilator 4 zu verengen. In der abgesetzten Nut 74 dient der abgeschrägte Anhebbereich 75 als Schutzeinrichtung ebenfalls als Eingriffsbauteil und das Dämp­ fungsmaterial 80 löst sich nicht von der Ventilatorummantelung 70 durch Eingriff mit dem Anhebbereich 75. Der Winkel θ des Anhebbereichs 75 ist nicht eingeschränkt, so­ lange das Dämpfungsmaterial 80 nicht abfällt und beträgt vorzugsweise 10 bis 30 Grad.
Fig. 23 zeigt ein unabhängiges Kreisringbauteil 78 als Angriffsbauteil, das an den Enden der Stromaufwärts- und Stromabwärtsseite durch Schrauben oder dergleichen befestigt ist und das Dämpfungsmaterial 80 ist in Anlage mit einem Bereich, der in Richtung ab­ gesetzter Nut 24 des Kreisringbauteil 78 vorsteht.
Fig. 24 zeigt ein Beispiel, bei dem Niet 79 aus einem synthetischen Harz als Angriffs­ bauteil verwendet wird. Der Niet 79 durchdringt zylindrisches Bauteil 79A um die Dicke des elastischen Dämpfungsmaterials 80 zu sichern.
Es sei angemerkt, dass jede Konfiguration für das Angriffsbauteil verwendet werden kann und es ist nicht auf die obigen beschränkt. Beispielsweise können eine Vielzahl von Umfangsbereichen des Dämpfungsmaterials 80 durch Verwendung einer teilförmi­ gen Halterung in Eingriff sein. Weiterhin, wenn das Dämpfungsmaterial nicht in der ab­ gesetzten Nut 74 enthalten ist, kann das Dämpfungsmaterial in Anlage mit einem pas­ senden Ringbauteil, Halterung, Niet oder dergleichen sein.
Außerdem ist die Endkonfiguration des Ventilators gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf eine spezifische Konfiguration beschränkt, die in den obigen Ausführungsbei­ spielen und Modifikationen beschrieben ist, sondern kann auch nach Fig. 25 konfiguriert sein.
Das Ende des Ventilators 4 nach Fig. 25 ist gekrümmt um in der Mitte entlang der Form der Ventilatorummantelung 70 zurückgesetzt zu sein, so dass die Lücke zwischen dem Ende des Ventilators 40 und der Ventilatorummantelung 70 (einschließlich des porösen Dämpfungsmaterials 40) konstant wird. Eine solche Anordnung ist ebenfalls in der vor­ liegenden Erfindung enthalten, in der das Dämpfungsmaterial 40 an der Ventilatorum­ mantelung 70 befestigt ist und eine Geräuschreduzierung möglich ist.
Da weiterhin die Kühlluft gleichmäßig von stromaufwärts nach stromabwärts entlang der Endkonfiguration des Ventilators 4 fließt, kann die Flussrate erhöht werden, während Geräusche reduziert werden.
Die Geräuschreduziervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann nicht nur bei Motorkühlsystemen von Baggern verwendet werden, sondern kann bei Motorkühlsyste­ men jedes Spezialfahrzeugs einschließlich anderer Baufahrzeuge oder gewöhnlicher Fahrzeuge verwendet werden, sowie in Industriekühlsystemen, wie Kühltürmen für Kühlanlagen zur Kühlung von Wasser in verschiedenen Fabriken. Kurz gesagt, kann die vorliegende Erfindung nicht nur bei einem Mechanismus verwendet werden, wo der Ventilator durch einen Verbrennungsmotor betrieben wird, sondern auch bei einem Mo­ tor betriebenen Ventilator.

Claims (12)

1. Geräuschreduziervorrichtung bei einem Ventilator mit:
einer Ventilatorummantelung (20, 60, 70) beabstandet zu einem Drehort eines Endes eines drehenden Ventilators (4) durch eine vorbestimmte Lücke;
einer Ummantelungshalterung (3) zum Halten der Ventilatorummantelung, und
einem porösen Dämpfungsmaterial (40-46, 60, 80) gegenüberliegend zum Ende des Ventilators, wobei das poröse Dämpfungsmaterial an wenigstens einem Teil der Ventilatorummantelung angebracht ist oder einen Teil der Ventilatorumman­ telung bildet.
2. Geräuschreduziervorrichtung eines Ventilators nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine Kühleinrichtung (3) stromaufwärts oder stromabwärts des Venti­ lators, eine Kühleinrichtungshaube (10) und eine Endplatte (13), wobei Kühlein­ richtungshaube und Endplatte luftdicht mit Kühleinrichtung und Ventilatorum­ mantelung verbunden sind.
3. Geräuschreduziervorrichtung eines Ventilators nach Anspruch 2, gekennzeich­ net durch eine weiteres poröses Dämpfungsmaterial, das am Innenumfang der Kühleinrichtungshaube und/oder am Innenumfang der Endplatte angebracht ist.
4. Geräuschreduziervorrichtung eines Ventilators gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Löchern (23) in der Ventilatorummantelung gebildet sind, an der das poröse Dämpfungs­ material angebracht ist.
5. Geräuschreduziervorrichtung eines Ventilators gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatorummantelung und/oder das poröse Dämpfungsmaterial Glockenform aufweist.
6. Geräuschreduziervorrichtung eines Ventilators gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse Dämpfungsma­ terial einen Abdeckungsbereich (83) zur Abdeckung einer Oberfläche gegenü­ berliegend zum Ende des Ventilators aufweist.
7. Geräuschreduziervorrichtung eines Ventilators gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatorummantelung eine Schutzeinrichtung (75) zum Schutz wenigstens eines stromaufwärts- oder stromabwärtsliegenden Endes des porösen Dämpfungsmaterials in Luftfließrich­ tung aufweist.
8. Geräuschreduziervorrichtung eines Ventilators gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatorummantelung ein Angriffsbauteil (78, 79) zum teilweisen Angriff an das poröse Dämpfungsmate­ rial aufweist.
9. Geräuschreduziervorrichtung eines Ventilators gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilatorummantelung Öffnungen (71, 72, 76, 77) entsprechend auf einer Stromaufwärts- und Stromab­ wärtsseite in Luftfließrichtung und gekrümmt in Glockenform aufweist und ein Pa­ rallelbereich (73) zwischen den Öffnungen vorgesehen ist, wobei der Parallelbe­ reich parallel zur Achsrichtung der Drehachse des Ventilators ist und das poröse Dämpfungsmaterial an dem Parallelbereich der Ventilatorummantelung ange­ bracht ist.
10. Geräuschreduziervorrichtung eines Ventilators Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das poröse Dämpfungsmaterial in einer gleichmäßigen Umman­ telung geformt ist, die sich über einen Teil der glockenförmigen Öffnung erstreckt, die stromabwärts und stromaufwärts in Luftfließrichtung vorgesehen ist.
11. Geräuschreduziervorrichtung eines Ventilators mit:
einer Ventilatorummantelung (20, 60, 70) beabstandet zu einem Drehort eines Endes eines drehenden Ventilators (4) um eine vorbestimmte Lücke;
einer stromaufwärts oder stromabwärts des Ventilators angeordneten Kühlein­ richtung;
einer Kühleinrichtungshaube (10) und einer Endplatte (13) zur luftdichten Verbin­ dung von Kühleinrichtung und Ventilatorummantelung, und
einer Dämpfungskammer (50) gebildet durch einen halbgeschlossenen Raum umgeben durch Kühleinrichtungshaube, Endplatte und Ventilatorummantelung, wobei die Dämpfungskammer in Verbindung mit einer Innenseite der Kühlein­ richtungshaube durch eine Vielzahl von Resonanzrohren (24) ist, die entlang Umfangsrichtung der Dämpfungskammer vorgesehen sind.
12. Geräuschreduziervorrichtung eines Ventilators nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Ventilatorummantelung eine zylindrische Form aufweist und das poröse Dämpfungsmaterial an der Ventilatorummantelung angebracht ist, wobei das poröse Dämpfungsmaterial glockenförmig sowohl in Richtung stromaufwärts als auch stromabwärts in Luftfließrichtung geformt ist.
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