DE19959458A1 - Schränkmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schränken von Sägeblättern oder -bändern (15), mit beidseitig des Sägeblatts oder -bands (15) angeordneten Klemmbacken (14) und beidseitig angeordneten, um eine imaginäre Achse verschwenkbaren Schränkeisen (7). Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Vorrichtung vorzuschlagen, mit der das Schränkergebnis verbessert werden kann. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in beidseitig des Sägeblatts oder -bands (15) angeordneten, horizontal verschiebbar gelagerten Führungsblöcken (2a, 2b) jeweils eine als Kreissegment ausgebildete Schränkeisenhalterung (5a, 5b) mit Schränkeisen (7) verschwenkbar gelagert ist, wobei der Führungsblock (2a, 2b) gleichzeitig als Klemmbacke (14) zur Fixierung des Sägeblatts oder -bands (15) ausgebildet ist, und daß Verschiebevorrichtungen zur horizontalen Verschiebung der Führungsblöcke (2a, 2b) vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schränken von Sägeblättern oder -bändern,
mit beidseitig des Sägeblatts oder -bands angeordneten Klemmbacken und
beidseitig angeordneten, um eine imaginäre Achse verschwenkbaren Schränkeisen.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 195 17 482 A1 bekannt.
Bei der bekannten Vorrichtung werden die Schränkeisen beider Seiten in jeweils
einer Grundstellung gehalten, in welcher beide Schränkeisen klemmfrei zu beiden
Seiten des Sägeblatts anliegen und mit ihren den Zähnen zugewandten Kopfflächen
zwischen sich einen Kopfflächenwinkel einschließen, der größer als oder höchstens
gleich dem die geschränkten Zähne einhüllenden Schränkwinkel ist. Daraus ergibt
sich, daß die Schränkeisen nicht mehr für jeden Schränkvorgang in Richtung zum
Sägeblatt zugestellt werden müssen. Die Schränkeisen werden in der klemmfreien
Stellung gehalten, wobei ein geringfügiger Kontakt von Sägeblatt und den
Kopfflächen der Schränkeisen beim Hindurchfahren des Sägeblatts entstehen kann.
Aus dem genannten Dokument ist auch bekannt, die Schränkeisen auf einer
kreisförmigen Schwenkbahn zu führen. Die Klemmbacken werden dabei hydraulisch
betätigt.
Die bekannte Vorrichtung weist in der Praxis den Nachteil auf, daß es aufgrund des,
wenn auch geringen Kontaktes der Schränkeisen mit dem Sägeblatt beim
Hindurchfahren zu Schärfeverlusten und Materialabnutzung kommt. Weiterhin ist bei
der bekannten Ausführungsform problematisch, daß Banddickenschwankungen des
Sägeblatts oder -bands zu einer Verschlechterung des Schränkergebnisses führen.
Dazu wird in der genannten Schrift vorgeschlagen, eine Dickenerfassung des
Sägeblatts vorzunehmen und die Schwankungen über eine Elektronik
auszugleichen. Dies ist mit einem enormen Kostenaufwand verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Vorrichtung vorzuschlagen, mit
der das Schränkergebnis verbessert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Vorrichtung dadurch gelöst, daß in
beidseitig des Sägeblatts oder -bands angeordneten, horizontal verschiebbar
gelagerten Führungsblöcken, jeweils eine als Kreissegment ausgebildete
Schränkeisenhalterung mit Schränkeisen verschwenkbar gelagert ist, wobei der
Führungsblock gleichzeitig als Klemmbacke zur Fixierung des Sägeblatts oder
-bands ausgebildet ist, und daß Verschiebevorrichtungen zur horizontalen
Verschiebung der Führungsblöcke vorgesehen sind.
Nach jedem Schränkvorgang werden die Schränkeisenhalterungen und die daran
befestigten Schränkeisen im Schränkeisenlager auf einer Teilkreisbahn verschwenkt.
Dabei wird ein Verschiebemechanismus ausgelöst, der die Führungsblöcke nach
außen bewegt. Da die Führungsblöcke gleichzeitig als Klemmbacken zur Fixierung
des Sägeblatts oder -bands beim Schränkvorgang dienen, geben diese das
Sägeband oder -blau frei. Das Sägeblatt oder -band kann dann ohne die
Klemmbacken oder das Schränkeisen zu berühren weitertransportiert werden.
Diese Konstruktionsweise kann als schwimmende Lagerung des Gesamtsystems
betrachtet werden. Der große Vorteil dabei ist, daß Dickenschwankungen des
Sägeblatts oder -bands automatisch ausgeglichen werden, da das Sägeblatt immer
genau zentrisch fixiert wird. Dies ist möglich, da die Schränkeisenhalterungen mit
den Schränkeisen und den Führungsblöcken, die gleichzeitig als Klemmbacken
dienen, eine Einheit bilden. Durch die horizontale Verschiebbarkeit der
Führungsblöcke wird jede Dickenänderung automatische ausgeglichen. Daraus ergibt
sich, daß auf eine elektronische Dickenmessung und die damit verbundene
Auswerte- und Ausgleichelektronik verzichtet werden kann. Dies spart Kosten und
macht die gesamte Vorrichtung robuster und weniger störanfällig.
Ein weiterer enormer Vorteil besteht in der Tatsache, daß auf pneumatische oder
hydraulische Vorrichtungen komplett verzichtet werden kann. Der konstruktive
Aufwand ist dadurch erheblich geringer, auch Wartungsarbeiten werden hierdurch
reduziert und Wartungsintervalle vergrößert. Der Einsatz von pneumatischen oder
hydraulischen Vorrichtungen ist bei der Schränkung von Sägeblattern oder -bändern
auch daher problematisch, da diese Vorrichtungen im Vergleich zu rein
mechanischen Vorrichtungen eine höhere Trägheit besitzen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Schränkeisenlager als
Gleitlager ausgebildet. Gleitlager sind sehr wartungsarm und bieten eine hohe
Führungsgenauigkeit der Schränkeisenhalterung, die für einen exakten
Schränkprozeß unbedingt notwendig ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß mindestens
ein Führungsblock, vorzugsweise beide Führungsblöcke mittels einer
Verschiebevorrichtung nach außen verfahrbar sind, die beim Verschwenken der
Schränkeisenhalterung aus der Schränkposition auslösbar ist, so daß das Sägeblatt
von den Klemmbacken freigegeben wird. Durch die Verknüpfung dieser Vorgänge
wird die Genauigkeit des Schränkvorgangs noch weiter erhöht. Es ist so ohne großen
Steuerungsaufwand möglich, die Führungsblöcke nach Außen zu bewegen, wenn die
Schränkeisen sich aus der Schränkposition wegbewegen. Der Zeitpunkt, wann dies
geschieht, ist durch die Verknüpfung immer gleich. Das Sägeband oder -blatt wird
freigegeben und kann nun weitertransportiert werden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform dieser Verschiebevorrichtung
ist vorgesehen, daß jeweils mindestens eine in jedem Führungsblock drehbar
gelagerte Welle mit radial hervorstehender Nase über mindestens einen
Mitnahmestift an der Schränkeisenhalterung beim Verschwenken der
Schränkeisenhalterung aus der Schränkposition betätigbar ist, und daß diese Welle
mit mindestens einer im Gehäuseblock befestigten Stange so gekoppelt ist, daß der
Führungsblock bei Betätigung der Welle nach Außen bewegt wird. Wird die
Schränkeisenhalterung aus der Schränkposition verschwenkt, greift ein an dieser
Schränkeisenhalterung befestigter oder mit dieser kraftschlüssig verbundener
Mitnahmestift in eine von einer Welle radial hervorstehende Nase. Durch weiteres
Verschwenken der Schränkeisenhalterung nach unten, "zwingt" der Mitnahmestift die
Welle durch herunterdrücken der Nase zu einer Drehbewegung. Da die Welle mit
mindestens einer im Gehäuse befestigten. Stange gekoppelt ist, wird diese
Drehbewegung in eine Horizontalbewegung der Führungsblöcke nach Außen
gewandelt. Diese Kopplung kann beispielsweise über Ritzel oder Gestänge erfolgen.
Diese sehr wirkungsvolle Bauweise ermöglicht absolute Präzision und vermeidet den
Einsatz von aufwendiger Steuerelektronik.
Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der
Mitnahmestift kraftschlüssig mit der Schränkeisenhalterung verbunden.
Schränkeisenhalterung und Mitnahmestift müssen also nicht als ein Bauteil gefertigt
werden. Die Fertigung wird erleichtert. Darüberhinaus ergeben sich weitere
konstruktive Möglichkeiten, z. B. die Kopplung des Mitnahmestiftes mit der
Antriebseinheit.
Damit die Führungsblöcke nach dem Verschieben nach außen wieder gleichmäßig in
eine zentrale Schränk- und Fixierposition verschoben werden können, ist mindestens
ein Führungsblock, vorzugsweise beide Führungsblöcke nach Entlastung der
Verschiebevorrichtung mittels einer Rückführvorrichtung in Richtung Sägeblatt oder
-band verschiebbar. Dadurch wird erreicht, daß das Sägeband oder -blatt nach dem
Weitertransport wieder fixiert wird und geschränkt werden kann.
Gemäß einer weiteren, sehr vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die
Rückführvorrichtung aus einem Tellerfederpacket. Dieses Tellerfederpacket ist
vorzugsweise zwischen Gehäuse und Führungsblock angebracht. Wird der
Führungsblock durch Verschwenken der Schränkeisenhalterung nach außen
bewegt, geschieht dies gegen die Federkraft der Tellerfederpackete. Wird die
Verschiebevorrichtung entlastet, d. h. bewegt sich der Mitnahmestift wieder von der
Nase weg und gibt diese frei, werden die Führungsblöcke vom Gehäuse weg,
Richtung Sägeblatt oder -band bewegt. Diese sehr einfach gestaltete
Rückführvorrichtung ist sehr effizient, kostengünstig und wartungsfrei. Außerdem ist
gewährleistet, daß beide Führungsblöcke mit gleicher Kraft Richtung Sägeblatt oder
-band verschoben werden.
Das Schränkergebnis wird besonders präzise, wenn die Schränkbewegung
gegenläufig, vorzugsweise gleichzeitig erfolgt. Besonders die beim Schränkprozeß
entstehenden Torsionsmomente können so ausgeglichen werden. Die Schränkung
erfolgt genauer und die Beschädigung des Sägeblatts oder -bands wird
ausgeschlossen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die
Schränkeisen an der als Kreissegment ausgebildeten Schränkeisenhalterung
austauschbar sind. Beschädigte Eisen können so schnell und einfach ausgetauscht
werden. Auch kann die Umstellung auf ein anderes Produkt wesentlich schneller
erfolgen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung erfolgt der Antrieb der
Schränkeisenhalterung und damit der Klemmbacken und der Schränkeisen über
mindestens einen Servomotor. Servomotoren sind präzise anzusteuern und haben
sehr kurze Reaktionszeiten. Falls nötig kann der Antrieb jedoch auch über
hydraulische, pneumatische oder sonstige Antriebsvorrichtungen erfolgen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß Antrieb
und Schränkeisenhalterung über ein Kugelgestänge miteinander verbunden sind.
Diese einfache Konstruktionsweise bietet eine direkte Kraftübertragung und ist nicht
störungsanfällig.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist mit Vorteil vorgesehen, daß die
Schränkeisenhalterung über Stirnradantriebe verfahrbar sind. Auch hierbei handelt
es sich um eine sehr zuverlässige Art der Kraftübersetzung.
Auch die Ausführungsform, bei der die Schränkeisenhalterungen über
Schneckenantrieb verfahrbar sind, ist von Vorteil. Hier kann je nach Antriebsaggregat,
variiert werden.
Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform sind die
Schränkeisenhalterungen servohydraulisch verfahrbar. Dies kann von Vorteil sein,
falls die Kraft zum Schränken von groben Zähnen durch elektromechanische
Antriebe nicht wirtschaftlich realisierbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schränkvorrichtung in Frontansicht, teilweise
geschnitten und
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Schränkvorrichtung in der Draufsicht, teilweise
geschnitten.
In einem Gehäuse 1 sind zwei Führungsblöcke 2a, 2b horizontal verschiebbar auf
zwei im Gehäuse 1 befestigten Stangen 3 gelagert. Das Lager ist in diesem
konkreten Ausführungsbeispiel als Wälzlager 4 ausgebildet. In den Führungsblöcken
2a, 2b ist jeweils eine Schränkeisenhalterung 5a, 5b verschwenkbar gelagert. Die
Schränkeisenlager 6a, 6b sind als Gleitlager ausgebildet. Am oberen Ende der
Schränkeisenhalterungen 5a, 5b sind die Schränkeisen 7 mit zwei Schrauben 8
angeschraubt. Die Schränkeisenhalterungen 5a, 5b sind jeweils von einem
Mitnahmestift 9 durchsetzt. Dieser Mitnahmestift ist Bestandteil des Kugelgestänges
10, welches die Antriebe und die Schränkeisenhalterungen 5a, 5b verbindet. In
beiden Führungsblöcken ist je eine Welle 11 drehbar gelagert. An jeder Welle ist eine
radial hervorstehende Nase 12 angebracht. Die Wellen 11 sind über ein Ritzel mit
zwei Stangen 3 gekoppelt. Die Stangen 3 sind an den Gehäuseseitenwänden
befestigt. Im Gehäuse 1 sind Tellerfederpakete 13 eingelassen. Die Federkraft wird
einerseits vom Gehäuse, andererseits von den Führungsblöcken 2a, 2b
aufgenommen. Die Führungsblöcke 2a, 2b sind als Klemmbacken 14 ausgebildet.
Durch ihre Mitte verläuft das Sägeband oder -blatt 15 geradlinig.
Befinden sich die Schränkeisen 7 mit den Schränkeisenhalterungen 5a, 5b in
Schränkposition 16, so ist das Sägeblatt oder -band 15 mittels der Klemmbacken 14
fixiert. Bewegt nun der Antrieb das Kugelgestänge 10 nach unten, werden die
Schränkeisenhalterungen 5a, 5b über den Mitnahmestift 9 ebenfalls nach unten
bewegt. Die Schränkeisen 7 bewegen sich vom Sägeblatt oder -band 15 weg. Ab
einer gewissen Position greift der Mitnahmestift in die an der Welle 11 befestigte
Nase 12 ein. Diese wird ebenfalls mitbewegt und die Welle 11 wird zu einer
Drehbewegung gezwungen. Da die Welle 11 mittels Ritzel mit den Stangen 3
verbunden ist, kommt es zu einer Bewegung der Führungsblöcke 2a, 2b nach
Außen. Da die Führungsblöcke 2a, 2b gleichzeitig als Klemmbacken dienen, wird das
Sägeblatt bzw. -band 8 freigegeben und kann nun weiter transportiert werden. Die
Bewegung nach Außen erfolgt gegen die Federkraft der Tellerfederpakete 13. Wird
die Richtung des Antriebes umgekehrt, bewegt sich die Schränkeisenhalterung aus
der Passivposition 17 wieder in Richtung. Schränkposition 16. Die Nase 12 und damit
die Welle 11 wird entlastet. Die Federkraft der Tellerfederpakete 13 verschiebt nun
die Führungsblöcke 2a, 2b mit samt der Schränkeisenhalterungen 5a, 5b in Richtung
Sägeblatt 15. Das Sägeblatt wird wieder zentrisch zwischen den Klemmbacken 14
fixiert.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Schränken von Sägeblättern oder -bändern (15), mit
beidseitig des Sägeblatts oder -bands (15) angeordneten Klemmbacken (14)
und beidseitig angeordneten, um eine imaginäre Achse verschwenkbaren
Schränkeisen (7), dadurch gekennzeichnet, daß in beidseitig des Sägeblatts
oder -bands (15) angeordneten, horizontal verschiebbar gelagerten
Führungsblöcken (2a, 2b) jeweils eine als Kreissegment ausgebildete
Schränkeisenhalterung (5a, 5b) mit Schränkeisen (7) verschwenkbar gelagert
ist, wobei der Führungsblock (2a, 2b) gleichzeitig als Klemmbacke (14) zur
Fixierung des Sägeblatts oder -bands (15) ausgebildet ist, und daß
Verschiebevorrichtungen zur horizontalen Verschiebung der Führungsblöcke
(2a, 2b) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schränkeisenlager (6a, 6b) zur Lagerung der Schränkeisenhalterung (5a, 5b)
als Gleitlager ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Führungsblock (2a, 2b), vorzugsweise beide
Führungsblöcke (2a, 2b) mittels einer Verschiebevorrichtung nach Außen
verfahrbar sind, die beim Verschwenken der Schränkeisenhalterung (5a, 5b)
aus der Schränkposition (16) auslösbar ist, so daß das Sägeblatt oder -band
(15) von den Klemmbacken (14) freigegeben wird.
4. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils mindestens eine in einem Führungsblock (2a, 2b) drehbar gelagerte
Welle (11) mit radial hervorstehender Nase (12) über mindestens einen
Mitnahmestift (9) an der Schränkeisenhalterung (5a, 5b) beim Verschwenken
der Schränkeisenhalterung (5a, 5b) aus der Schränkposition (16) betätigbar ist,
und daß diese Welle (11) mit mindestens einer im Gehäuseblock (1)
befestigten Stange (3) so gekoppelt ist, daß der Führungsblock (2a, 2b) bei
Betätigung der Welle (11) nach Außen bewegt wird.
5. Verschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnahmestift (9) kraftschlüssig mit der
Schränkeisenhalterung (5a, 5b) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Führungsblock (2a, 2b), vorzugsweise beide Führungsblöcke
(2a, 2b) nach Entlastung der Verschiebevorrichtung mittels einer
Rückführvorrichtung (13) in Richtung Sägeblatt oder -band (15) verschiebbar
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückführvorrichtung (13) aus mindestens einem Tellerfederpaket (13) besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schränkbewegung gegenläufig, vorzugsweise gleichzeitig erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schränkeisen (7) an der als Kreissegment ausgebildeten
Schränkeisenhalterung (5a, 5b) austauschbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der. Antrieb der Schränkeisenhalterung (5a, 5b) und damit der Klemmbacken
(14) und der Schränkeisen (7) über mindestens einen Servomotor erfolgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
Antrieb und Schränkeisenhalterung (5a, 5b) über ein Kugelgestänge (10)
miteinander verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schränkeisenhalterungen (5a, 5b) über Stirnradantriebe verfahrbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schränkeisenhalterungen (5a, 5b) über Schneckenantrieb verfahrbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schränkeisenhalterungen (5a, 5b) hydraulisch verfahrbar sind.
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Family
ID=7932052
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