DE19959375A1 - QoS-Sicherungssystem - Google Patents
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Abstract
Ein QoS-Sicherungssystem kann in Abhängigkeit von einem Güteverlust durch Überwachen des Ankunftszustands eines Pakets zwischen einem aktuellen System und einem reservierten System umschalten, um eine Übertragung mit garantierter Dienstgüte (QoS) auszuführen. Das in einem redundanten System verwendete QoS-Sicherungssystem weist eine Erfassungseinrichtung zum Überwachen des Paketstroms und zum Erfassen mindestens des Güteverlusts des Paketstroms und eine Schalteinrichtung auf, die zwischen dem aktuellen System und dem reservierten System umschaltet, wenn die Erfassungseinrichtung einen Güteverlust erfaßt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein
Dienstgüte- oder QoS- (Quality of Service) Sicherungssystem.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Wie
derherstellen eines Pakets in einem bidirektionalen oder
doppeltgerichteten Echtzeit-Videokonferenzsystem zum Wieder
herstellen des Pakets nach einem Fehler oder nach einer Stö
rung, z. B. bei einer verzögerten Ankunft oder bei einer ähn
lichen Störung.
In den letzten Jahren ist der Bedarf für Anwendungen,
in denen eine Echtzeitübertragung oder -übermittlung erfor
derlich ist, z. B. für ein bidirektionales Echtzeit-
Videokonferenzsystem, erheblich gestiegen, d. h., für Syste
me, in denen Zustände "verzögerte Ankunft", "Paketverlust",
"Paketfehler" auf einer Paketebene, "Änderung einer Paket-
Verzögerung" oder "Paketänderung" erfaßt und die Pakete nach
Auftreten dieser Fehler oder Störungen wiederhergestellt
werden müssen.
Herkömmlich wurde als Wiederherstellungsverfahren nach
Auftreten eines Fehlers oder einer Störung ein etabliertes
Verfahren zum Erfassen eines Fehlers oder einer Störung,
z. B. einer Signalunterbrechung oder eines Fehlers oder einer
Störung in einem Abschnitt, einer Leitung oder in einem Bus,
verwendet, wobei basierend auf der Erfassung des Fehlers
oder der Störung ein Triggerimpuls erzeugt wurde, um einen
Schaltvorgang auszuführen.
Hierbei wurden als Ursache des Zustands "verzögerte An
kunft" des Pakets in Betracht gezogen: (1) eine für die
Übertragung oder Übermittlung über alle physischen Übertra
gungsstrecken erforderliche Zeitdauer und eine in jedem Kno
ten erforderliche Verarbeitungszeitdauer und (2) eine Zeit
dauer, die in einem Wartezustand beim Auftreten eines Pa
ketüberlastzustands bereitgestellt werden muß. Punkt (1)
wird in Abhängigkeit vom Netzwerk direkt bestimmt. Punkt (2)
ist dagegen Ursache des Zustands "Änderung Paketverzögerung"
und in Abhängigkeit von einer Änderung eines Überlastzu
stands an jedem Knoten veränderlich.
Andererseits ist als Ursache des Zustands "Paketver
lust" (1) der durch einen Leitungsfehler oder einen ähnli
chen Fehler verursachte Zustand "Paketfehler", wobei keine
Fehlerkorrektur möglich ist, oder (2) der Ausfall einer ATM-
(asynchrones Übermittlungsverfahren) Zelle aufgrund einer
Verletzung oder Störung einer UPC-(Usage Parameter Control = Nutzungs
parameter Steuerung) oder einer NPC-(Network Parameter Control = Netz-Parameter-Steuerung).
In Verbindung mit der Paketverzögerung oder der Ände
rung der Paketverzögerung bzw. Paketänderung wurde jedoch
kein Verfahren zum Erfassen der. Paketverzögerung oder der
Änderung der Verzögerung entwickelt und vorgeschlagen, in
dem ein auf der Erfassung basierender Trigger- oder
Steuerimpuls verwendet wird, um zwischen einem aktuellen Sy
stem und einem reservierten System umzuschalten.
Im vorstehend erwähnten herkömmlichen Wiederherstel
lungsverfahren für das Paket nach einem Fehler oder einer
Störung wird die Erfassung der Paketverzögerung und die Än
derung der Paketverzögerung, um basierend auf der Erfassung
einen Trigger- oder Steuerimpuls zum Umschalten zwischen dem
aktuellen und dem reservierten System zu erzeugen, nicht be
trachtet. Daher ist kein spezifisches Verfahren zum Erfassen
und Handhaben der Paketverzögerung und der Änderung der Pa
ketverzögerung verfügbar, durch das die Güte auf der Paket
ebene gesichert werden kann. Dieses Problem ist kritisch.
D. h., es ist, um den Ankunftszustand eines Pakets zu
überwachen und die Zustände "verzögerte Ankunft", "Paketver
lust", "Paketfehler", "Änderung der Paketverzögerung" auf
der Paketebene zu erfassen, durch die keine vollständige
Störung bzw. kein vollständiger Fehler verursacht wird, not
wendig geworden, nicht nur die herkömmlich überwachten,
durch eine Signalunterbrechung, einen Übertragungsfehler
usw. verursachten Störungen zu erfassen, sondern auch den
Qualitätsverlust, um einen Schaltvorgang auszuführen.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
vorstehend beschriebenen, in herkömmlichen Systemen auftre
tenden Probleme zu lösen und ein QoS- (Quality of Service)
(Dienstgüte) Sicherungssystem bereitzustellen, das den An
kunftszustand von Paketen überwacht, um in Abhängigkeit vom
Güteverlust zwischen einem aktuellen System und einem reser
vierten System umzuschalten und die Dienstgüte zu garantie
ren. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprü
che gelöst.
Das QoS-Sicherungssystem betrachtet nicht nur einen Ab
schnitt oder eine Leitung, z. B. einen Signalverlust und ei
nen Übertragungsverlust, sondern auch Störungsinformationen
des Pfades und die Zustände "Paketverlust", "Paketfehler",
"verzögerte Ankunft" oder "Paketänderung", um einen Trigger-
oder Steuerimpuls zum Aktivieren einer Operation des eigenen
Systems zu erzeugen und die Sicherungsfunktion zu triggern.
Für Anwendungen, in denen eine Echtzeitübertragung er
forderlich ist, werden nicht nur Störungen, z. B. Signalver
luste, Übertragungsfehler usw., sondern wird auch der Güte
verlust überwacht, um zwischen dem aktuellen System und dem
reservierten System umzuschalten und die Dienstgüte zu ga
rantieren.
D. h., um einen Schaltvorgang auszuführen, wenn eine
Störung oder ein Qualitätsverlust des Eingangspaketflusses
oder -stroms erfaßt wird, wird das Paket im Paketstrom einem
Störungserfassungsabschnitt in einem QoS-Sicherungsfunkti
onsabschnitt zugeführt.
Der Störungserfassungsabschnitt weist auf: den Pfadstö
rungserfassungsabschnitt zum Erfassen von Störungen in einem
Abschnitt, einer Leitung oder in einem Pfad und den Paket
störungserfassungsabschnitt zum Zuführen eines Schaltbefehls
zum Umschalten zwischen dem aktuellen System und dem reser
vierten System zum Schaltabschnitt, wenn durch diese Erfas
sungsabschnitte eine Störung oder ein Güteverlust erfaßt
wurde.
Dadurch kann, weil die Zustände "verzögerte Ankunft",
"Paketverlust", "Paketfehler" und "Paketänderung" erfaßt
werden können, in Abhängigkeit vom Güteverlust zwischen dem
aktuellen System und dem reservierten System umgeschaltet
werden, indem der Ankunftszustand des Pakets erfaßt wird, um
eine Übertragung mit garantierter Dienstgüte (QoS) zu ermög
lichen. Dies ist für Anwendungen, in denen eine Echt
zeitübertragung erforderlich ist, sehr effektiv.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden
ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verdeutlicht, durch die die Erfindung nicht einge
schränkt werden soll, sondern die lediglich zur Erläuterung
und Darstellung dienen; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Struktur
einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen QoS-Siche
rungsfunktionsabschnitts;
Fig. 2 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer detail
lierten Struktur eines Pfadstörungserfassungsabschnitts und
eines Paketstörungserfassungsabschnitts von Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer System
struktur, in der eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
QoS-Sicherungsfunktionsabschnitts verwendet wird;
Fig. 4 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer detail
lierten Struktur eines Paketverzögerungserfassungsabschnitts
von Fig. 2;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verar
beitung des Paketverzögerungserfassungsabschnitts von Fig.
4;
Fig. 6 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer detail
lierten Struktur eines Paketänderungserfassungsabschnitts
von Fig. 2;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verar
beitung des Paketänderungserfassungsabschnitts von Fig. 6;
Fig. 8 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer System
struktur, in der eine andere Ausführungsform des erfindungs
gemäßen QoS-Sicherungsfunktionsabschnitts verwendet wird;
und
Fig. 9 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer System
struktur, in der eine weitere Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen QoS-Sicherungsfunktionsabschnitts verwendet
wird.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrie
ben. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezi
fische Details dargestellt, um die vorliegende Erfindung um
fassend darzustellen. Es ist jedoch für Fachleute offen
sichtlich, daß die vorliegende Erfindung ohne diese spezifi
schen Details in die Praxis umgesetzt werden kann. Anderer
seits sind bekannte Strukturen nicht detailliert darge
stellt, um zu vermeiden, daß die Beschreibung der vorliegen
den Erfindung unklar wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen der
Struktur einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen QoS-
Sicherungsfunktionsabschnitts. In Fig. 1 ist ein QoS-
Sicherungsfunktionsabschnitt (nicht dargestellt) mit einem
Störungserfassungsabschnitt 2 und einem Schaltfunktionsab
schnitt 3 in einem Knoten 1 angeordnet.
Der Störungserfassungsabschnitt 2 besteht aus einem
Pfadstörungserfassungsabschnitt 21 und einem Paketstörungs
erfassungsabschnitt 22.
Der Pfadstörungserfassungsabschnitt 21 erfaßt Störungen
in einem Abschnitt oder einer Leitung oder in einem Pfad aus
einem Eingangspaketstrom 100. Der Paketstörungserfassungsab
schnitt 22 erfaßt Störungen des Pakets aus dem Eingangspa
ketstrom 100.
Der Störungserfassungsabschnitt 2 gibt einen Schaltbe
fehl 101 an den Schaltfunktionsabschnitt 3 aus, wenn ein
Fehler bzw. eine Störung oder ein Güteverlust, die allgemein
als Störung bezeichnet werden, im Pfadstörungserfassungsab
schnitt 21 oder im Paketstörungserfassungsabschnitt 22 er
faßt wird, um durch den Schaltfunktionsabschnitt 3 zwischen
einem aktuellen System (nicht dargestellt) und einem reser
vierten System (nicht dargestellt) umzuschalten. Hierbei
führt der Pfadstörungserfassungsabschnitt 21 nur eine
Pfaderfassung aus.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer de
taillierten Struktur des Pfadstörungserfassungsabschnitts 21
und des Paketstörungserfassungsabschnitts 22 von Fig. 1. In
Fig. 2 weist der Pfadstörungserfassungsabschnitt 21 einen
Signalverlusterfassungsabschnitt 23 und einen Pfadfehlerer
fassungsabschnitt 24 auf.
Der Paketstörungserfassungsabschnitt 22 weist einen Pa
ketverlusterfassungsabschnitt 25, einen Paketfehlererfas
sungsabschnitt 26, einen Paketverzögerungserfassungsab
schnitt 27 und einen Paketänderungserfassungsabschnitt 28
auf.
Der Signalverlusterfassungsabschnitt 23 erfaßt einen
Signalverlust aus dem Eingangspaketstrom 100. Der Pfadfeh
lererfassungsabschnitt 24 erfaßt einen Pfadfehler aus dem
Eingangspaketstrom 100.
Der Paketverlusterfassungsabschnitt 25 erfaßt einen Pa
ketverlust aus dem Eingangspaketstrom 100. Der Paketfeh
lererfassungsabschnitt 26 erfaßt einen Paketfehler aus dem
Eingangspaketstrom 100.
Andererseits erfaßt der Paketverzögerungserfassungsab
schnitt 27 eine Paketverzögerung aus dem Eingangspaketstrom
100. Der Paketänderungserfassungsabschnitt 28 erfaßt eine
Paketänderung aus dem Eingangspaketstrom 100.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer
Struktur des Systems, in dem eine Ausführungsform eines er
findungsgemäßen QoS-Sicherungsfunktionsabschnitts verwendet
wird. In Fig. 3 ist eine "1+1-Sicherung" dargestellt, in der
ein Paket von einem Knoten (sendendes Endgerät) 1-1 über
verschiedene Pfade, d. h. über einen Knoten 1-2 (Paketstrom
110) und über einen Knoten 1-4 (Paketstrom 120) zu einem
Knoten (empfangendes Endgerät) 1-3 übertragen wird.
Der als empfangendes Endgerät dienende Knoten 1-3 ver
gleicht zwei zugeführte Paketströme 110 und 120. Wenn ein
Paketebenenstörungsdetektor (PLDD) 22-3 entscheidet, daß die
Güte des Paketstroms des aktuellen Systems (Paketstrom 110)
im Vergleich zur Güte des Paketstroms des reservierten Sy
stems (Paketstrom 120) vermindert ist, schaltet eine Paket
stromauswahleinrichtung (2-zu-1-Paketstromauswahleinrich
tung) 4-3 den Paketstrom zwischen dem aktuellen System und
dem reservierten System um.
Daher sollten im Fall eines "1+1-Sicherungs"-verfah
rens den Eingängen des aktuellen Systems bzw. des reservier
ten Systems identische Signale über verschiedene Pfade zuge
führt werden. Deshalb können durch Vergleichen zweier Paket
ströme 110 und 120 am Zielknoten 1-3 als empfangendes Endge
rät Paketstörungen leicht festgestellt und kann zwischen dem
aktuellen und dem reservierten System umgeschaltet werden.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer de
taillierten Struktur des Paketverzögerungserfassungsab
schnitts 27. In Fig. 4 weist der Paketverzögerungserfas
sungsabschnitt 27 Paketzähler 29 und 30 und einen Vor-
Rückwärtszähler 31 auf.
Der Paketzähler 29 ist mit dem aktuellen System verbun
den (Online), um den Zählwert des Vor-Rückwärtszählers 31
immer dann zu vermindern, wenn ein Paket vom aktuellen Sy
stem zugeführt wird. Der Paketzähler 30 ist mit dem reser
vierten System verbunden (Offline), uni den Zählwert des Vor-
Rückwärtszählers 31 immer dann zu erhöhen, wenn ein Paket
vom reservierten System zugeführt wird.
Der Zählwert des Vor-Rückwärtszählers 31 wird durch die
Ausgangssignale der Paketzähler 29 und 30 vermindert bzw.
erhöht, und der Vor-Rückwärtszähler entscheidet, immer wenn
ein in vorgegebenen Intervallen bereitgestellter Zeitgeber-
Rücksetzimpuls zugeführt wird, ob sein Zählwert größer ist
als ein vorgegebener Wert D. Wenn festgestellt wird, daß der
Zählwert größer ist als der vorgegebene Wert D, überträgt
der Vor-Rückwärtszähler 31 einen Schaltbefehl an die Paket
stromauswahleinrichtung 4-3.
Fig. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer
Verarbeitung des Paketverzögerungserfassungsabschnitts 27
von Fig. 4. Nachstehend werden die Erfassung des Gütever
lusts des Paketstroms und der Schaltvorgang zwischen dem ak
tuellen System und dem reservierten System unter Bezug auf
die Fig. 4 bzw. 5 diskutiert.
Der Paketverzögerungserfassungsabschnitt 27 zählt die
Anzahl von Paketen, die von den jeweiligen Pfaden des aktu
ellen Systems bzw. des reserviertem Systems für eine vorge
gebene Zeitdauer zugeführt werden und vergleicht die Zähler
gebnisse, um einen durch den Zustand "verzögerte Ankunft"
verursachten Güteverlust und einen durch die Zustände "Pa
ketverlust" und "Paketfehler" verursachten Güteverlust zu
erfassen.
Zu diesem Zeitpunkt kann, wenn der Zählwert des reser
vierten Systems um einen Wert, der dem vorgegebenen Wert
gleicht oder größer als dieser ist, gröber ist als der Zähl
wert des aktuellen Systems, vorausgesetzt werden, daß eine
Paketverzögerung verursacht wird, so daß das Paket aufgrund
eines Paketfehlers oder -verlusts im aktuellen System nicht
erkannt wird. Daher kann zwischen dem aktuellen System und
dem reservierten System umgeschaltet werden, indem basierend
auf der Erfassung dieser Tatsache ein Triggerimpuls erzeugt
wird.
Der Vor-Rückwärtszähler 31 des Paketverzögerungserfas
sungsabschnitts 27 spricht auf das zugeführte Paket an
(Schritt S1 von Fig. 5), und es wird geprüft, ob das zuge
führte Paket das Paket des aktuellen Systems ist oder nicht
(Schritt S2 von Fig. 5). Wenn in Schritt S2 festgestellt
wird, daß das zugeführte Paket ein Paket des aktuellen Sy
stems ist, wird der Zählwert des Vor-Rückwärtszählers 31
durch das Ausgangssignal des Paketzählers 29 vermindert
(Schritt S3 von Fig. 5).
Wenn dagegen in Schritt S2 von Fig. 5 festgestellt
wird, daß das zugeführte Paket ein Paket des reservierten
Systems ist, wird der Zählwert des Vor-Rückwärtszählers 31
durch das Ausgangssignal des Paketzählers 30 erhöht (Schritt
S4 von Fig. 5).
Die Paketverzögerungsschaltung 27 prüft, ob der Zähl
wert des Vor-Rückwärtszählers 31, nachdem eine vorgegebene
Zeitdauer X abgelaufen ist, dem vorgegebenen Wert D gleicht
oder größer als dieser ist oder nicht (Schritt S5 von Fig.
5). Wenn der Zählwert des Vor-Rückwärtszählers 31 größer ist
als der vorgegebene Wert D, wird der Schaltbefehl an die Pa
ketstromauswahleinrichtung ausgegeben, um zum aktuellen
Zeitpunkt zwischen dem aktuellen System und dem reservierten
System umzuschalten.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer de
taillierten Struktur des Paketänderungserfassungsabschnitts
28 von Fig. 2. In Fig. 6 weist der Paketänderungserfassungs
abschnitt 28 Paketankunftsperiodendetektoren 32 und 33 und
einen Vor-Rückwärtszähler 34 auf.
Der Paketankunftsperiodendetektor 32 ist mit dem aktu
ellen System verbunden (Online), um immer dann, wenn ein Pa
ket vom aktuellen System zugeführt wird, eine erwartete Pa
ketankunftsperiode und eine tatsächliche Paketankunftsperi
ode auf ganze Zahlen zu runden, und integriert eine Diffe
renz zwischen den Perioden, um den Zählwert des Vor-
Rückwärtszählers 34 um einen integrierten Wert zu erhöhen.
Der Paketankunftsperiodendetektor 33 ist mit dem reser
vierten System verbunden (Offline), um immer dann, wenn ein
Paket vom reservierten System zugeführt wird, eine erwartete
Paketankunftsperiode und eine tatsächliche Paketankunftspe
riode auf ganze Zahlen zu runden, und integriert eine Diffe
renz zwischen den Perioden, um den Zählwert des Vor-
Rückwärtszählers 34 um einen integrierten Wert zu vermin
dern.
Der Zählwert des Vor-Rückwärtszählers 34 wird durch die
Ausgangssignale der Paketankunftsperiodendetektoren 32 und
33 erhöht bzw. vermindert, und der Vor-Rückwärtszähler ent
scheidet, immer wenn ein in vorgegebenen Zeitintervallen
bereitgestellter Zeitgeber-Rücksetzimpuls zugeführt wird, ob
der Zählwert größer ist als ein vorgegebener Wert J. Wenn
festgestellt wird, daß der Zählwert größer ist als der vor
gegebene Wert J, gibt der Vor-Rückwärtszähler 34 einen
Schaltbefehl an die Paketstromauswahleinrichtung 4-3 aus.
Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer
Verarbeitung des Paketänderungserfassungsabschnitts 28 von
Fig. 6. Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 6 und 7
die praktische Verarbeitung der Störungserfassung und des
Schaltvorgangs zwischen dem aktuellen System und dem reser
vierten System des Paketänderungserfassungsabschnitts 28
diskutiert.
Wenn das Paket mit einem konstanten Intervall übertra
gen wird, kann ein Paketänderungsgrad hergeleitet werden
durch Speichern einer mittleren Ankunftsperiode der letzten
n Pakete und durch Vergleichen einer erwarteten Paketan
kunftsperiode, die aus der gespeicherten mittleren Paketan
kunftsperiode hergeleitet werden kann, und einer tatsächli
chen Paketankunftsperiode und Herleiten eines integrierten
Wertes der Differenz zwischen der erwarteten Paketankunfts
periode und der tatsächlichen Paketankunftsperiode. Wenn der
Paketänderungsgrad größer ist als der vorgegebene Wert J,
der im voraus gesetzt wurde, kann vorausgesetzt werden, daß
der Paketstrom durch das aktuelle System verändert wird, so
daß durch einen basierend auf der vorstehend erwähnten Er
fassung erzeugten Trigger- oder Steuerimpuls ein Schaltvor
gang zwischen dem aktuellen System und dem reservierten Sy
stem ausgeführt wird.
Nach dem Vergleich zwischen einer Differenz zwischen
der erwarteten Paketankunftsperiode und der tatsächlichen
Paketankunftsperiode des aktuellen Systems und einer Diffe
renz zwischen der erwarteten Paketankunftsperiode und der
tatsächlichen Paketankunftsperiode des reservierten Systems
verwendet der Paketänderungserfassungsabschnitt 28 den Vor-
Rückwärtszähler 34, wie vorstehend beschrieben. In diesem
Fall leitet der Vor-Rückwärtszähler 34 die Differenz für das
aktuelle System bzw. das reservierte System her, und der
Zählwert des Vor-Rückwärtszählers wird um die Differenz des
aktuellen Systems erhöht und um die Differenz des reservier
ten Systems vermindert.
Der Paketänderungserfassungsabschnitt 28 spricht auf
ein zugeführtes Paket an (Schritt S11 von Fig. 7). Dann run
den die Paketankunftsperiodendetektoren 32 und 33 die "er
wartete Paketankunftsperiode" [ns] und die "tatsächliche Pa
ketankunftsperiode" [ns] auf ganze Zahlen (Schritt S12 von
Fig. 7), um die Differenz dazwischen zu integrieren.
Wenn das zugeführte Paket ein Paket des aktuellen Sy
stems ist (Schritt S13 von Fig. 7), wird der Zählwert des
Vor-Rückwärtszählers 34 um den Ausgangswert (integrierten
Wert) des Paketankunftsperiodendetektors 32 erhöht (Schritt
S14 von Fig. 7).
Wenn das zugeführte Paket ein Paket des reservierten
Systems ist (Schritt S13 von Fig. 7), wird der Zählwert des
Vor-Rückwärtszählers 34 um den Ausgangswert (integrierten
Wert) des Paketankunftsperiodendetektors 32 vermindert
(Schritt S15 von Fig. 7).
Der Paketänderungserfassungsabschnitt 28 prüft den
Zählwert nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer X, um
festzustellen, ob er größer ist als der vorgegebene Wert J
(Schritt S16 von Fig. 7). Wenn der in Schritt 16 geprüfte
Zählwert größer ist als der vorgegebene Wert J, gibt der Pa
ketänderungserfassungsabschnitt 28 einen Schaltbefehl an die
Paketstromauswahleinrichtung aus, um zum aktuellen Zeitpunkt
einen Schaltvorgang zwischen dem aktuellen System und dem
reservierten System auszuführen (Schritt S17 von Fig. 7).
Wie vorstehend beschrieben, kann, weil eine Ausfüh
rungsform des QoS-Sicherungsfunktionsabschnitt die Zustände
"verzögerte Ankunft", "Paketverlust", "Paketfehler" und "Pa
ketänderung" erfaßt, in Abhängigkeit von einem Güteverlust
gemäß einem Ergebnis der Überwachung des Ankunftszustands
des Pakets zwischen dem aktuellen System und dem reservier
ten System umgeschaltet werden. Dadurch kann eine Übertra
gung mit garantierter Dienstgüte (QoS) ausgeführt werden. Da
her ist der erfindungsgemäße QoS-Sicherungsfunktionsab
schnitt inbesondere für Anwendungen geeignet, in denen eine
Echtzeitübermittlung erforderlich ist.
Andererseits sollten, wenn das "1+1-Sicherungs"-ver
fahren in einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Qos-
Sicherungsfunktionsabschnitts angewendet wird, Eingängen des
aktuellen Systems bzw. des reservierten Systems über ver
schiedene Pfade identische Signale zugeführt werden. Dadurch
kann die Güte des aktuellen Systems und die Güte des reser
vierten Systems durch den Knoten 1-3 als empfangender Knoten
leicht verglichen werden. Zu diesem Zeitpunkt muß nicht er
neut bestätigt werden, daß die Güte des reservierten Systems
höher ist als diejenige des aktuellen Systems.
Außerdem wird bei einer Ausführungsform des erfindungs
gemäßen QoS-Sicherungsfunktionssystems der Schaltvorgang
zwischen dem aktuellen System und dem reservierten System
durch Verwendung der Paketstromauswahleinrichtung 4-3 (2-zu-
1-Auswahleinrichtung) als "1+1-Sicherungs"-verfahren be
schleunigt. Außerdem können die Größe und die Kosten eines
Endgeräts, das den Schaltvorgang zwischen dem aktuellen Sy
stem und dem reservierten System ausführt, vermindert wer
den.
Außerdem vergleicht eine Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen QoS-Sicherungsfunktionsabschnitts die Güte des
aktuellen Systems und die Güte des reservierten Systems am
Knoten 1-3 als empfangendes Endgerät unter Verwendung der
Vor-Rückwärtszähler 31 und 34 im Paketverzögerungserfas
sungsabschnitt 27 und im Paketänderungserfassungsabschnitt
28. Dadurch kann die Vergleichsoperation vereinfacht und be
schleunigt werden. Außerdem können die Größe und die Kosten
eines Endgeräts, das den Schaltvorgang zwischen dem aktuel
len System und dem reservierten System ausführt, vermindert
werden.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform wurde unter
der Voraussetzung diskutiert, daß das "1+1-Sicherungs"-ver
fahren verwendet wird und die Identität der einzelnen Pakete
nicht geprüft wird. Diesbezüglich kann in Betracht gezogen
werden, ein Verfahren zum Prüfen der Identität der einzelnen
Pakete zu verwenden. In einem solchen Verfahren kann geprüft
werden, ob ein unnötiges Paket hinzugefügt ist.
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer
Struktur des Systems, in der eine andere Ausführungsform ei
nes erfindungsgemäßen QoS-Sicherungsfunktionsabschnitts ver
wendet wird. In Fig. 8 ist ein Verfahren dargestellt, in dem
durch eine im Knoten 1-1 als sendendes Endgerät angeordnete
Einrichtung 5-1 (PSNA) zum Hinzufügen einer Seriennummer je
dem zu übertragenden Paket eine Seriennummer hinzugefügt
wird, und in dem die den jeweiligen Paketen des aktuellen
und des reservierten Systems hinzugefügten Seriennummern in
einem im Knoten 1-3 als empfangender Knoten angeordneten Pa
ketseriennummervergleicher (PSNC) 6-3 verglichen werden.
Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer
Struktur des Systems, in dem eine andere Ausführungsform ei
nes erfindungsgemäßen QoS-Sicherungsfunktionsabschnitts ver
wendet wird. In Fig. 9 ist ein Verfahren dargestellt, in dem
jedem zu übertragenden Paket durch eine im Knoten 1-1 als
sendender Knoten angeordnete Einrichtung (PTSA) 7-1 zum Hin
zufügen eines Zeitprotokolls oder Zeitstempels ein Zeitpro
tokoll oder Zeitstempel hinzugefügt wird, und in dem die den
Paketen des aktuellen Systems bzw. des reservierten Systems
hinzugefügten Zeitprotokolle in einem im Knoten 1-3 als emp
fangendes Endgerät angeordneten Paketzeitprotokollverglei
cher (PTSC) 8-3 verglichen werden.
Andererseits ist das vorstehend beschriebene Verfahren
außer für die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung auch für Ausführungsformen mit drei
oder mehr Eingangssignalen anwendbar. D. h., das vorstehend
beschriebene Verfahren ist nicht nur zum Vergleichen zweier
Eingangssignale des aktuellen Systems und des reservierten
Systems, sondern auch für ein Netzwerk mit drei oder mehr
Eingangssignalen zum Vergleichen mehrerer aktueller Systeme
mit einem reservierten System, oder zum Vergleichen eines
aktuellen Systems mit mehreren reservierten Systemen anwend
bar.
Das vorstehend beschriebene Verfahren ist grundsätzlich
ein Verfahren, in dem durch Vergleichen des aktuellen Sy
stems mit dem reservierten System bestimmt wird, welches der
Systeme eine höhere Güte aufweist. Außer der Bestimmung,
welches der Systeme eine höhere Güte aufweist, kann unter
Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens eine ab
solute Fehler- oder Störungserfassung erreicht werden. D. h.,
indem im voraus einem Fehler oder einer Störung zugeordnete
Pegel für die Zustände "verzögerte Ankunft", "Paketverlust",
"Paketfehler" und "Paketänderung" zugewiesen werden, um die
Güte des aktuellen Systems mit derjenigen des reservierten
Systems zu vergleichen, kann zwischen den beiden Systemen
umgeschaltet werden.
In diesem Fall muß der Schaltvorgang ausgeführt werden,
nachdem bestätigt wurde, daß die Güte des reservierten Sy
stems höher ist als die Güte des aktuellen Systems. D. h., es
wird vor dem Schaltvorgang ein Prüfpaket zum reservierten
System übertragen, um mindestens den Zustand des reservier
ten Systems im Vergleich mit dem des aktuellen Systems zu
prüfen. Das vorstehend erwähnte Verfahren zum gleichzeitigen
Ausführen einer Verifizierungsoperation basierend auf dem
Paketstrom ist das vorstehend beschriebene "1+1-Sicherungs"
-verfahren.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezug auf eine
exemplarische Ausführungsformen der Erfindung dargestellt
und beschrieben wurde, ist für Fachleute ersichtlich, daß
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung ver
schiedene Änderungen vorgenommen und Komponenten weggelassen
oder hinzugefügt werden können.
Claims (12)
1. QoS-Sicherungssystem in einem redundanten System mit
einem aktuellen System und einem reservierten System
zum Überwachen eines Paketstroms zum Erfassen minde
stens einer Störungsinformation in einem Abschnitt, ei
ner Leitung und einem Pfad und zum Beheben der Störung
mit:
einer Erfassungseinrichtung zum Überwachen des Pa ketstroms und zum Erfassen mindestens des Güteverlusts des Paketstroms; und
einer Schalteinrichtung zum Ausführen eines Schaltvorgangs zwischen dem aktuellen System und dem reservierten System, wenn die Erfassungseinrichtung ei nen Güteverlust erfaßt.
einer Erfassungseinrichtung zum Überwachen des Pa ketstroms und zum Erfassen mindestens des Güteverlusts des Paketstroms; und
einer Schalteinrichtung zum Ausführen eines Schaltvorgangs zwischen dem aktuellen System und dem reservierten System, wenn die Erfassungseinrichtung ei nen Güteverlust erfaßt.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Erfassungseinrichtung
mindestens einen der in einem Paket verursachten Zu
stände Paketverlust, Paketfehler, Paketverzögerung und
Paketänderung und einen Zellenpegel durch Überwachen
das Paketstroms erfaßt.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Erfassungsein
richtung aufweist:
eine Pfaderfassungseinrichtung zum Erfassen einer Störung im Abschnitt und/oder in der Leitung und/oder im Pfad; und
eine Paketstörungserfassungseinrichtung zum Erfas sen eines Güteverlusts des Paketstroms;
um einen Schaltbefehl an die Schalteinrichtung auszugeben, wenn durch die Pfadstörungserfassungsein richtung bzw. durch die Paketstörungserfassungseinrich tung eine Störung oder ein Güteverlust erfaßt wird.
eine Pfaderfassungseinrichtung zum Erfassen einer Störung im Abschnitt und/oder in der Leitung und/oder im Pfad; und
eine Paketstörungserfassungseinrichtung zum Erfas sen eines Güteverlusts des Paketstroms;
um einen Schaltbefehl an die Schalteinrichtung auszugeben, wenn durch die Pfadstörungserfassungsein richtung bzw. durch die Paketstörungserfassungseinrich tung eine Störung oder ein Güteverlust erfaßt wird.
4. System nach Anspruch 3, wobei die Paketstörungserfas
sungseinrichtung die Anzahl von Paketen zählt, die über
die jeweiligen Pfade des aktuellen Systems und des re
servierten Systems zugeführt werden, und die Zählergeb
nisse vergleicht, um einen durch eine verzögerte An
kunft verursachten Güteverlust und einen durch einen
Paketverlust oder einen Paketfehler verursachten Güte
verlust zu erfassen.
5. System nach Anspruch 3, wobei die Paketstörungserfas
sungseinrichtung eine Differenz zwischen einer erwarte
ten Paketankunftsperiode und einer tatsächlichen Pa
ketankunftsperiode im aktuellen System und eine Diffe
renz zwischen einer erwarteten Paketankunftsperiode und
einer tatsächlichen Paketankunftsperiode im reservier
ten System vergleicht, um eine Paketänderung zu erfas
sen.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Er
fassungseinrichtung jedem zu übertragenden Paket an ei
ner Sendeseite eine Seriennummer hinzufügt und die hin
zugefügte Seriennummer für Pakete des aktuellen Systems
bzw. des reservierten Systems an einer Empfangsseite
vergleicht, um einen Güteverlust zu erfassen.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Er
fassungseinrichtung jedem zu übertragenden Paket an ei
ner Sendeseite ein Zeitprotokoll hinzufügt und das
hinzugefügte Zeitprotokoll für Pakete des aktuellen Sy
stems bzw. des reservierten Systems an einer Empfangs
seite vergleicht, um einen Güteverlust zu erfassen.
8. System nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die
Pfadstörungserfassungseinrichtung aufweist:
einen Signalverlusterfassungsabschnitt zum Erfas sen eines Signalverlusts aus einem Eingangspaketstrom; und
einen Paketfehlererfassungsabschnitt zum Erfassen eines Paketfehlers aus dem Eingangspaketstrom.
einen Signalverlusterfassungsabschnitt zum Erfas sen eines Signalverlusts aus einem Eingangspaketstrom; und
einen Paketfehlererfassungsabschnitt zum Erfassen eines Paketfehlers aus dem Eingangspaketstrom.
9. System nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei die Pa
ketstörungserfassungseinrichtung aufweist:
einen Paketverlusterfassungsabschnitt zum Erfassen eines Paketverlusts aus dem Eingangspaketstrom;
einen Paketfehlererfassungsabschnitt zum Erfassen eines Paketfehlers aus dem Eingangspaketstrom;
einen Paketverzögerungserfassungsabschnitt zum Er fassen einer Paketverzögerung aus dem Eingangspaket strom; und
einen Paketänderungserfassungsabschnitt zum Erfas sen einer Paketänderung aus dem Eingangspaketstrom.
einen Paketverlusterfassungsabschnitt zum Erfassen eines Paketverlusts aus dem Eingangspaketstrom;
einen Paketfehlererfassungsabschnitt zum Erfassen eines Paketfehlers aus dem Eingangspaketstrom;
einen Paketverzögerungserfassungsabschnitt zum Er fassen einer Paketverzögerung aus dem Eingangspaket strom; und
einen Paketänderungserfassungsabschnitt zum Erfas sen einer Paketänderung aus dem Eingangspaketstrom.
10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei den Pfa
den des aktuellen Systems bzw. des reservierten Systems
identische Signale zugeführt werden.
11. System nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Paketverzöge
rungserfassungsabschnitt aufweist:
einen Vor-Rückwärtszähler: einen ersten Paketzähler zum Vermindern des Zähl werts des Vor-Rückwärtszählers, immer wenn ein Paket vom aktuellen System zugeführt wird; und
einen zweiten Paketzähler zum Erhöhen des Zähl werts des Vor-Rückwärtszählers, immer wenn ein Paket vom reservierten System zugeführt wird.
einen Vor-Rückwärtszähler: einen ersten Paketzähler zum Vermindern des Zähl werts des Vor-Rückwärtszählers, immer wenn ein Paket vom aktuellen System zugeführt wird; und
einen zweiten Paketzähler zum Erhöhen des Zähl werts des Vor-Rückwärtszählers, immer wenn ein Paket vom reservierten System zugeführt wird.
12. System nach Anspruch 9, 10 oder 11, wobei der Paketän
derungserfassungsabschnitt aufweist:
einen Vor-Rückwärtszähler; einen ersten Paketankunftsperiodenerfassungsab schnitt, der, immer wenn ein Paket vom aktuellen System zugeführt wird, eine erwartete Paketankunftsperiode und eine tatsächliche Paketankunftsperiode auf ganze Zahlen rundet, um eine Differenz dazwischen zu integrieren und den Zählwert des Vor-Rückwärtszählers um den integrier ten Wert zu erhöhen; und
einen zweiten Paketankunftsperiodenerfassungs abschnitt, der, immer wenn ein Paket vom reservierten System zugeführt wird, eine erwartete Paketankunftspe riode und eine tatsächliche Paketankunftsperiode auf ganze Zahlen rundet, um eine Differenz dazwischen zu integrieren und den Zählwert des Vor-Rückwärtszählers um den integrierten Wert zu vermindern.
einen Vor-Rückwärtszähler; einen ersten Paketankunftsperiodenerfassungsab schnitt, der, immer wenn ein Paket vom aktuellen System zugeführt wird, eine erwartete Paketankunftsperiode und eine tatsächliche Paketankunftsperiode auf ganze Zahlen rundet, um eine Differenz dazwischen zu integrieren und den Zählwert des Vor-Rückwärtszählers um den integrier ten Wert zu erhöhen; und
einen zweiten Paketankunftsperiodenerfassungs abschnitt, der, immer wenn ein Paket vom reservierten System zugeführt wird, eine erwartete Paketankunftspe riode und eine tatsächliche Paketankunftsperiode auf ganze Zahlen rundet, um eine Differenz dazwischen zu integrieren und den Zählwert des Vor-Rückwärtszählers um den integrierten Wert zu vermindern.
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