DE19605873C2 - Richtfunksystem mit dezentral gesteuerter dynamischer Kanalwahl und dynamischer Kapazitätszuweisung - Google Patents
Richtfunksystem mit dezentral gesteuerter dynamischer Kanalwahl und dynamischer KapazitätszuweisungInfo
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- DE19605873C2 DE19605873C2 DE1996105873 DE19605873A DE19605873C2 DE 19605873 C2 DE19605873 C2 DE 19605873C2 DE 1996105873 DE1996105873 DE 1996105873 DE 19605873 A DE19605873 A DE 19605873A DE 19605873 C2 DE19605873 C2 DE 19605873C2
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Abstract
Kurzfassung und Aufgabe DOLLAR A Bestehende Richtfunk- und PMP-Systeme verfügen über keine automatische Kanalwahl, die sich an der Interferenzsituation orientiert, sondern können nur einen extern vorgegebenen Kanal einstellen. Diese Systeme können den eingestellten Kanal bei Störungen nicht dynamisch ändern und die dafür erforderlichen vorbereitenden Messungen nicht eigenständig durchführen. Die Veränderung der Kanalübertragungsrate im laufenden Betrieb ist ebenfalls nicht möglich. DOLLAR A Lösung DOLLAR A Es wird die meßtechnische Kanalüberwachung des eigenen und alternativer Betriebskanäle durch die Funkterminals unter Kontrolle des Netzmanagements eingeführt und automatisch vor Einrichtung der Funkstrecke ein günstiger Kanal durch Messung ermittelt sowie der aktuell benutzte FDM/TDM-Kanal im laufenden Betrieb ggf. durch nicht spürbares Umschalten gewechselt, wenn der gegenwärtige Kanal durch Interferenz oder andere Gründe beeinträchtigt wird. Dabei werden andere Funksysteme im gleichen Frequenzband berücksichtigt und die bestmögliche Koexistenz durch gezielte Interferenzvermeidung anderer Systeme erreicht. DOLLAR A Nutzen DOLLAR A Die Erfindung ist bei zunehmender Zahl und Dichte von Richt- und PMP-Funksystemen unverzichtbar, um die bisherige manuelle Kanaleinstellung und die zentralisierte Funkplanung durch dezentral in den Funkterminals wirkende effiziente Verfahren zu ersetzen. Dabei wird ein Beitrag zur frequenzökonomischen Nutzung des Richtfunkspektrums geleistet.
Description
Richtfunksysteme zur Verbindung von Terminals über ein Funkmedium zur Übertragung von
digital codierten Nachrichten sind bekannt und in großer Zahl im Einsatz. Sie haben allgemein
eine Struktur gemäß Bild 1. Derartige Systeme werden für Telekommunikationsanwendungen
z. B. in den Frequenzbändern bei 7, 13, 23, 26, 29, 38 GHz betrieben. Ein Richtfunk-
Frequenzband hat eine bestimmte Bandbreite, die üblicherweise in sogenannte Frequenzka
näle (kurz: FDM-Kanäle, frequency division multiplex, FDM) unterteilt ist. Beispielsweise ist
nach BAPT 211 ZV 12/38 GHz das Frequenzband von 37 bis 39 GHz (38 GHz Band) in Ka
näle der Bandbreite 7, 14, 28, 56 bzw. 140 MHz unterteilt, die für einzelne Richtfunkstrecken
ortsabhängig ausgewählt werden und in der Regel für die Dauer des Betriebs der Funkstrecke
beibehalten werden [1]. Richtfunkstrecken benötigen zur Übertragung zwischen zwei Termi
nals meist nur einen Teil eines Frequenzbandes, z. B. einen 7 MHz breiten FDM-Kanal zur
Realisierung einer vollduplex Übertragungsstrecke mit einer Kapazität von 2.048 kbit/s (z. B.
mit Schnittstelle nach ITU-T G.703 für die Realisierung einer Primärmultiplexstrecke [PCM30
System]). Die beispielhaft genannte Primärmultiplexstrecke kann zur Übertragung von Infor
mation zwischen zwei Funkterminals mit der genannten Übertragungsrate, oder zur Realisie
rung vieler quasi simultan verfügbarer Zeitmultiplexkanäle (time division multiplex, TDM)
(kurz: TDM-Kanäle), z. B. je mit 64 kbit/s benutzt werden.
Die Zuweisung eines Funkfrequenzbandes für Richtfunk und eines oder mehrerer FDM-Kanäle
des Bandes an einen Betreiber der Richtfunkstrecke erfolgt nach übergeordneten Gesichts
punkten, meist durch eine nationale Behörde (in Deutschland z. Zt. BAPT). Übergeordnete
Gesichtspunkte sind u. a. zu überbrückende Entfernung für die Nachrichtenübertragung, ange
strebte Dienstgüte (Zuverlässigkeit und Bitfehlerhäufigkeit) und bestehende Nutzungen des
Frequenzbandes in der Umgebung des beabsichtigten Standortes der geplanten Strecke. Dabei
wird angestrebt, durch Vorausberechnung der Funkausbreitung planend zu vermeiden, daß
bereits bestehende Funkstrecken durch Interferenzsignalenergie desselben bzw. von Nachbar
kanälen der geplanten Strecke gestört und damit in ihrer Dienstgüte beeinträchtigt werden. Die
Planung wird z. B. vom Bundesamt für Post und Telekommunikation (BAPT) durchgeführt,
wobei eine frequenzökonomische Ressourcenzuweisung durch Berücksichtigung der Länge
und erforderlichen Kapazität der Funkstrecke angestrebt wird.
Während ein Richtfunksystem für die vollduplex Verbindung von zwei ortsfesten Funktermi
nals über einen oder mehrere FDM-Kanäle eines gegebenen Frequenzbandes genutzt wird,
wird beim Punkt-zu-Mehrpunkt (point-to-multipoint, PMP) Funksystem ein ortsfestes zentra
les Funkterminal mit mehreren ortsfesten Teilnehmerterminals über Funk so verbunden, daß
jedes Teilnehmerterminal nur einen Teil der vom zentralen Terminal für das gesamte System
zur Verfügung gestellten Übertragungskapazität ständig exklusiv zugewiesen erhält, um eine
Verbindung mit bekannter Übertragungskapazität zwischen zentralem und Teilnehmerterminal
(in beide Richtungen) betreiben zu können. Die Übertragungskapazitäten für die kommende
und gehende Richtung (aus Sicht des Teilnehmerterminals) müssen nicht gleich groß sein. Je
doch kann die Summe der vom zentralen Terminal zu den einzelnen Teilnehmerterminals ge
henden Kanalkapazität die Übertragungskapazität des gewählten bzw. zugewiesenen Fre
quenzkanals nicht überschreiten. Dasselbe gilt für die Übertragungskapazität der kommenden
Richtung. Üblicherweise ist die Funkversorgung des zentralen Terminals auf einen Sektor (z. B.
60° horizontaler Öffnungswinkel) beschränkt, so daß für eine kreisförmige Versorgung um den
zentralen Punkt dort mehrere zentrale Terminals betrieben werden müssen.
Beispielsweise werden die von einem zentralen Terminal insgesamt verfügbare vollduplex
Übertragungsrate von 2.048 kbit/s (netto) eines FDM-Kanals eines Frequenzandes in symme
trische vollduplex TDM-Kanäle zu je 64 kbit/s (netto) aufgeteilt und einzelnen Teilnehmerter
minals jeweils eine bestimmte Anzahl von TDM-Kanälen fest zugeordnet, wobei z. B. Teilneh
merterminal A 7.64 kbit/s zur Verfügung erhält, Terminal B 5.64 kbit/s und Terminal C 9.64 kbit/s,
vgl. Bild 2. Die restlichen Kanäle des zentralen Terminals sind im Beispiel ungenutzt
und stehen als Reserve zum Anschluß weiterer Teilnehmerterminals zur Verfügung. Im Bei
spiel ist unterstellt, daß die Terminals A, B und C je einen 64 kbit/s Kanal für die Signalisierung
und die übrigen Kanäle für die Übertragung von Nutzinformation benutzen. Stattdessen könn
ten auch, wie beim ISDN Basisanschluß üblich, je ein 16 kbit/s D-Kanal für zwei 64 kbit/s B-
Kanäle vorgesehen werden, oder beliebige andere Übertragungsraten der TDM-Kanäle.
Auf der Funkstrecke werden Kanalcodierverfahren (z. B. Reed-Solomon Code) angewandt, um
durch Vorwärtsfehlerkorrektur (forward error correction, FEC) die durch den Funkkanal be
dingten Übertragungsfehler empfangsseitig korrigieren zu können. Dabei kann die Bitfehler
häufigkeit empfangsseitig als Teil des Fehlerkorrekturprozesses leicht bestimmt werden. Ange
strebt wird eine Übertragungsstrecke über Funk zu realisieren, die eine Dienstgüte erreicht
oder übertrifft, wie bei der Teilnehmeranschlußleitung im Ortsnetz üblich. Die Antennen von
zentralem und Teilnehmer-Terminal haben üblicherweise Sichtverbindung.
Die in Bild 2 gezeigte Aufteilung der gesamten am zentralen Terminal verfügbaren Übertra
gungskapazität kann auch mehrere FDM-Kanäle einbeziehen, so daß Teilnehmerterminals eines
PMP-Funksystems u. U. in verschiedenen (z. B. benachbarten) FDM-Kanälen desselben Funk
bandes übertragen.
Der Stand der Technik bei Richtfunk- bzw. Punkt-zu-Mehrpunkt Funksystemen ist dadurch
charakterisierbar, daß die FDM-Kanalwahl bei Einrichtung der Strecke manuell erfolgt. Einige
Systeme erlauben es, den gewünschten Kanal, gesteuert über eine Netzmanagement-
Einrichtung des jeweiligen Funksystems, unter menschlicher Kontrolle einzustellen. Als Vor
aussetzung dafür benötigen die Richtfunkterminals Einrichtungen zur Synthese der Trägerfre
quenz des jeweiligen FDM-Kanals. Manche Systeme sind in Teilsysteme unterteilt, die z. T.
innen und z. T. außen angebracht und betrieben werden. Dann kann die FDM-Kanalwahl manu
ell bzw. über das Netzmanagement von innen gesteuert werden. Nachteilig ist, daß die
FDM/TDM-Kanäle von Hand eingestellt, im Testbetrieb unter Mithilfe des Menschen auf ihre
Eignung bzgl. der erzielbaren Dienstgüte untersucht und ggf. gewechselt werden müssen. Nach
Einrichtung am betreffenden Standort wird der einmal eingestellte Kanal unverändert beibe
halten, unabhängig von evtl. auftretenden Veränderungen der Interferenzsituation durch
Gleichkanal- oder Nachbarkanalstörer. Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt
werden.
Dynamische Kanalwahl ist von modernen zellularen bzw. schnurlosen Mobilfunksystemen be
kannt, um Kanäle zur Kommunikation zwischen Mobil- und Basisstation aufgrund von Mes
sungen einer oder beider beteiligter Seiten auszuwählen, die am aktuellen Ort von Mobil- und
Basisstation einen ausreichend großen Wert der Empfangsfeldstärke (radio signal strength
indicator, RSSI) und einen ausreichend großen relativen Störabstand (carrier-to-interference
ratio, C/I) für die angestrebte Dienstgüte der Verbindung haben. Dabei werden die lokale Feld
stärke und Interferenzsituation von Basis- und Mobilterminal während der Dauer einer Verbin
dung dynamisch erfaßt, die sich aufgrund von Mobilität ständig ändert und durch dynamischen
Wechsel (handover) auf den günstigsten Kanal optimiert. Die Kanäle werden auch während
Kommunikationspausen, bei denen die Terminals keinen Kanal und keine Verbindung betrei
ben, ständig vermessen und das Ergebnis vorsorglich in Tabellen von Basis- und Mobilterminal
verwaltet, um geeignete Kanäle für einen zukünftigen Verbindungsaufbau zu kennen. Das
Verfahren ist im DECT-System (Digital European Cordless Telecommunications) [2] als dy
namische Kanalwahl (dynamic channel selection) eingeführt. Im DECT-System werden dabei
sowohl FDM-Kanäle, als auch in einem FDM-Kanal realisierte TDM-Kanäle überwacht und
dynamisch für eine Verbindung zwischen Mobil- und Basisstation ausgewählt, betrieben und
bei Bedarf während einer bestehenden Verbindung gewechselt. Das DECT-System schließt als
Schnurlossystem mobile Teilnehmer und als drahtloses Teilnehmerzugangsnetz (wireless local
loop, WLL) ortsfeste Teilnehmer an eine mit dem Drahtnetz verbundene Basisstation an. Beim
DECT-WLL-System
werden FDM/TDM-Kanäle nur für die Dauer einer Verbindung zwischen ortsfestem Termi nal und Basisstation ausgewählt und belegt;
wechseln ortsfeste Teilnehmerterminals dynamisch ihren Kanal, wenn während einer beste henden Verbindung aufgrund von Störungen die Dienstgüte des Kanals unzumutbar absinkt;
sind dynamische Kanalwechsel häufig, weil private (und evtl. öffentliche) mobile Nutzer von Schnurlossystemen im gleichen Frequenzband zugelassen sind und als Störer auftreten;
kommt eine Verbindung nur zustande, wenn das verfügbare Kanalbündel noch freie Kapa zität hat, andernfalls wird der entsprechende Ruf blockiert und kommt nicht zustande;
sind Verbindungen zwischen Teilnehmer Terminal und Basisstation auch möglich, wenn keine Sichtverbindung besteht;
sind FDM/TDM-Kanäle mit einer Datenrate von 32 kbit/s (ungeschützt) verfügbar;
können mehrere 32 kbit/s Kanäle gleichzeitig parallel für eine Verbindung betrieben werden, falls die geforderte Kapazität momentan zur Verfügung steht;
ist Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) nicht vorgesehen;
werden Kanäle bei bestehender Verbindung dynamisch gewechselt (handover), wenn Stö rungen auftreten.
werden FDM/TDM-Kanäle nur für die Dauer einer Verbindung zwischen ortsfestem Termi nal und Basisstation ausgewählt und belegt;
wechseln ortsfeste Teilnehmerterminals dynamisch ihren Kanal, wenn während einer beste henden Verbindung aufgrund von Störungen die Dienstgüte des Kanals unzumutbar absinkt;
sind dynamische Kanalwechsel häufig, weil private (und evtl. öffentliche) mobile Nutzer von Schnurlossystemen im gleichen Frequenzband zugelassen sind und als Störer auftreten;
kommt eine Verbindung nur zustande, wenn das verfügbare Kanalbündel noch freie Kapa zität hat, andernfalls wird der entsprechende Ruf blockiert und kommt nicht zustande;
sind Verbindungen zwischen Teilnehmer Terminal und Basisstation auch möglich, wenn keine Sichtverbindung besteht;
sind FDM/TDM-Kanäle mit einer Datenrate von 32 kbit/s (ungeschützt) verfügbar;
können mehrere 32 kbit/s Kanäle gleichzeitig parallel für eine Verbindung betrieben werden, falls die geforderte Kapazität momentan zur Verfügung steht;
ist Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) nicht vorgesehen;
werden Kanäle bei bestehender Verbindung dynamisch gewechselt (handover), wenn Stö rungen auftreten.
Das DECT-System ist aufgrund seiner gesamten Kapazität und der Tatsache, daß im örtlichen
Bereich eines WLL-Systems gleichzeitig auch Schnurlossysteme im gleichen Frequenzband
betrieben werden können, nicht zum Anschluß mehrerer Teilnehmer-Terminals mit hohen
Übertragungsraten, z. B. je 5.64 kbit/s geeignet. Die pro FDM-Kanal verfügbare Übertra
gungsrate ist mit ca. 1 Mbit/s (brutto) nur für "kleine" WLL Anwendungen geeignet.
Im erfindungsgemäßen System bestehen die Verbindungen zwischen den ortsfesten Funktermi
nals des Richtfunk- bzw. PMP-Funksystems ständig (Funkfestverbindungen) und mobilitätsbe
dingte Einflüsse können als vernachlässigbar angesehen werden. Die gesamte Übertragungska
pazität je FDM-Kanal ist ausreichend groß (z. B. 2, 8 oder 34 Mbit/s netto) um die beispielhaft
in Bild 2 gezeigten Teilnehmer Terminals über Festverbindungen anzuschließen. Die Funk
strecken werden typisch über Sichtverbindungen geführt, jedoch ist Kommunikation ohne
Sichtverbindung nicht ausgeschlossen, z. B. wenn ein oder mehrere genügend starke indirekte
Ausbreitungswege nutzbar sind.
Es wird nachfolgend begründet, daß Verfahren zur dynamischen Kanalwahl, ähnlich wie beim
DECT-System, auch für Richtfunk und PMP-Systeme von erheblichem Vorteil sind.
Als Folge der Deregulierung des Telekommunikationssektors in Europa und aufgrund des
Entwicklungsstandes, der daraus resultierenden Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit und der
Kosten werden Richt- und PMP-Funksysteme in stark wachsender Zahl eingesetzt. Dabei stößt
die zentrale Koordination der örtlichen Frequenznutzung durch ortsfeste Funkstrecken mit
Hilfe von Funkplanungswerkzeugen zunehmend mancherorts an Grenzen, die nur durch auf
wendige Meßfahrten genau bestimmbar sind. Wegen der zugehörigen Kosten wird auf Meß
fahrten verzichtet und "auf Sicherheit" geplant, wobei die Frequenzbänder nur in sicheren Ab
ständen zur Wiederverwendung zugewiesen werden können. Die Frequenzökonomie leidet
dabei erheblich. Schon heute besteht bei den Genehmigungsbehörden für privat genutzte Funk
bänder die Praxis, einem Betreiber nur das Frequenzband für den Betrieb der Strecke zuzuwei
sen und ihm die Auswahl eines am jeweiligen Ort geeigneten FDM-Kanals zu überlassen. Ein
Beispiel dafür ist der Betrieb von 38 GHz Richtfunk auf privaten Grundstücken [3]; in der Pra
xis wird lediglich eine Anzeige des benutzten FDM-Kanals gefordert. Es wird erwartet, daß
diese Praxis in Kombination mit der erfindungsgemäßen dynamischen Kanalwahl sich für pri
vate Richtfunksysteme einführen wird und auch auf ortsfeste Funksysteme für den öffentlichen
Betrieb übertragen werden wird.
Offenbar ist es vorteilhaft, Richtfunk- und PMP-Funksysteme mit Hard- und Software-Ein
richtungen zur dynamischen Kanalwahl mit nicht spürbarem (seamless) Kanalwechsel auszurü
sten und es den kommunizierenden Funkterminals des geplanten bzw. in Betrieb befindlichen
Richtfunk- bzw. PMP-Funksystems zu überlassen, welchen FDM/TDM-Kanal im vorgegebe
nen Frequenzband sie zu jedem Zeitpunkt aufgrund von Messungen vor Ort für am besten ge
eignet halten und deshalb für den Wirkbetrieb der Funkstrecke auswählen.
Das erfindungsgemäße System ist dadurch charakterisiert, daß die Kanalwahl von FDM-
und/oder TDM-Kanälen dynamisch erfolgt, indem die beteiligten Funkterminals mit den Zielen
Optimierung der Empfangsleistung bei Minimierung der Interferenzleistung im System
und/oder Optimierung der Dienstgüte der betriebenen Funkstrecke (gemessen über die Bitfeh
lerhäufigkeit) über folgende Verfahren (Algorithmen) bzw. die zugehörigen (Meß- und Steue
rungs-)Einrichtungen verfügen:
- - Vor Einrichtung der Funkstrecke führen zentrales und Teilnehmer-Terminal eine Bewertung aller bzw. einiger infrage kommender Kanäle durch. Dabei werden kontinuierliche und/oder periodische Messungen der Empfangssignalleistung und/oder des relativen Störabstandes C/I und/oder der Bitfehlerhäufigkeit auf allen prinzipiell zugelassenen FDM-Kanälen und ggf. TDM-Kanälen des betreffenden Frequenzbandes (evtl. auch anderer Bänder) vorge nommen, um zu ermitteln, welche FDM/TDM-Kanäle "günstig" sind (d. h. die beste Dienst güte ermöglichen). Die Ergebnisse werden gespeichert. Anschließend an die Bewertung oder überlappend dazu werden, gesteuert durch einen Kanalwahl-Algorithmus, ein oder mehrere als günstig bewertete Kanäle, evtl. unter Berücksichtigung von Vorgaben für zuläs sige Kanalnummern, für den Betrieb des Richtfunk- bzw. PMP-Funksystems ausgewählt.
- - Beim Betrieb der Funkstrecke führen zentrales und Teilnehmer-Terminal eine Bewertung aller bzw. einiger infrage kommender Kanäle durch. Dabei werden kontinuierliche und/oder periodische Messungen der Empfangssignalleistung und/oder des relativen Störabstandes C/I und/oder der Bitfehlerhäufigkeit auf allen prinzipell zugelassenen, z. Zt. nicht für den Betrieb genutzten FDM/TDM-Kanäle des betreffenden Funkbandes (evtl. auch anderer Funkbänder) vorgenommen, um zu ermitteln, welche Kanäle "günstige" Alternativen sind (d. h. die beste Dienstgüte ermöglichen). Die Ergebnisse werden gespeichert. Gesteuert durch einen Kanalwahl-Algorithmus werden ein oder mehrere günstig bewertete Kanäle, evtl. unter Berücksichtigung von Vorgaben für zulässige Kanalnummern, für den zukünfti gen Betrieb der Richtfunkstrecke ausgewählt. Aufgrund von Messungen im laufenden Be trieb werden als ungünstig erkannte betriebene Kanäle, durch einen nicht spürbaren (seamless) Kanalwechsel (handover) im laufenden Betrieb gewechselt.
Die Kanalwahl bzw. der Wechsel eines Kanals erfolgt nach Absprache zwischen den beteiligten
Terminals mit Hilfe geeigneter Protokolle (Algorithmen), wobei die jeweilige Empfangssituati
on bzgl. aller bzw. einiger infrage kommender Kanäle ermittelt und ausgetauscht wird und ein
günstiger (vollduplex) FDM/TDM-Kanal im Einvernehmen der beteiligten Terminals ausge
wählt und in Betrieb genommen wird. Die Initiative für einen Kanalwechsel kann von jedem
zentralen oder Teilnehmerterminal ausgehen. Um diese Aufgaben durchzuführen, verfügen die
Funkterminals über Meßeinrichtungen zur Überwachung der zum Zeitpunkt der Messung nicht
betriebenen FDM- und TDM-Kanäle, parallel und quasi gleichzeitig zum Betrieb anderer ge
nutzter Kanäle.
Die Messungen und daraus resultierenden Entscheidungen über den günstigsten Kanal erfolgen
aufgrund extern durch die Netzmanagementfunktion vorgebbarer bzw. alternativ auswählbarer
Kriterien und Parameter und orientieren sich z. B. an der gemessenen Empfangsleistung (RSSI)
und/oder an der für einen erforderlichen relativen Störabstand C/I beim jeweiligen Empfänger
erforderlichen Sendeleistung und/oder der gemessenen Bitfehlerhäufigkeit (bit error ratio,
BER) bei gegebenen Betriebsverhältnissen, die in einer Tabelle je FDM/TDM-Kanal in jeder
Station festgehalten und als Entscheidungsgrundlage herangezogen wird. Bild 3 zeigt erfin
dungsgemäße Tabellen, wie sie einzeln oder gleichzeitig bzgl. der Empfangsleistung (RSSI),
des Störabstandes und der Bitfehlerhäufigkeit von jedem Terminal bzgl. einiger oder aller Ka
näle geführt werden. In diesen Tabellen sind Meßwerte für RSSI (Tabelle 3a), C/I (Tabelle 3b)
und BER (Tabelle 3c) in vorgegebenen Stufen vorgegeben und alle Kanäle c(i) {i = 1, 2, . . n} je
einer Stufe zugeordnet. Die Stufeneinteilung ist vom Netzmanagement vorgebbar und verän
derbar.
Die Sendeleistung Ps ist in Stufen codiert und der aktuell auf jeder Funkstrecke verwendete
Wert wird als Netzverwaltungnachricht von jedem Terminal periodisch übertragen, so daß er
allen anderen Terminals bekannt wird, falls sie den FDM/TDM-Kanal empfangen können.
Um die Parameter der als Kandidaten für eine Kanalwahl oder einen Kanalwechsel infrage
kommenden FDM- und/oder TDM-Kanäle zu bestimmen, besitzt das erfindungsgemäße Sy
stem entsprechende Meßeinrichtungen z. B. zur Messung des Wertes RSSI, von C/I und BER.
Optional besitzt das System eine Kanalprüfeinrichtung zur Übertragung und meßtechnischen
Auswertung von Testdateien (incl. Bitfehlermeßplatz), die über einen in Betracht gezogenen
Kanal, parallel zum gerade betriebenen Kanal betrieben werden kann. Das erfindungsgemäße
System verfügt über Speicher- und Zeitsynchronisationseinrichtungen, um einen nicht spürba
ren Kanalwechsel dynamisch im Betrieb vornehmen zu können, ähnlich wie dies im DECT-
System für Mobilterminals vorgesehen ist. Dabei werden kurzzeitig der bestehende und der neu
gewählte Kanal parallel betrieben, um abgestimmt zwischen den beteiligten Terminals, zeit
gleich und ohne Bitverlust vom alten auf den neuen Kanal wechseln zu können. Je nach Reali
sierung des Wechsels treten evtl. auch geringe Datenverluste auf.
Für einzelne PMP-Funksysteme stellt sich erfahrungsgemäß die Situation ein, daß nur ein Teil
der durch das zentrale Terminal verfügbaren FDM- und/oder TDM-Kanäle fest den vorhande
nen Teilnehmer-Terminals zugewiesen ist. Außerdem besteht bei manchen Teilnehmern, die
über eine Funkfestverbindung angeschlossen sind, ein wechselnder Bedarf an Übertragungska
pazität aufgrund eines veränderlichen Verkehrsaufkommens vom bzw. zum Teilnehmer. Man
che Funkfestverbindungen werden für Dienste mit variabler Bitrate, andere für Dienste mit
kontinuierlicher Bitrate betrieben, manche Funkfestverbindungen unterstützen beide Dienstar
ten. Der Bedarf an Übertragungskapazität zwischen zentralem und Teilnehmer-Terminal kann
sich zeitweise ändern.
Es wird deshalb erfindungsgemäß vorgesehen, daß
das zentrale Terminal Informationen über die Auslastung der betriebenen Funkfestverbin dungen und frei verfügbare ungenutzte Kanalkapazität verwaltet und den Teilnehmer- Terminals über die Netzverwaltung verfügbar macht, wobei für bestehende Funkstrecken reservierte Kanäle respektiert werden, auch wenn sie zeitweise nicht genutzt sind;
Teilnehmer-Terminals zeitweise bestimmte Kanäle ihrer Festverbindung vom/zum zentralen Terminal dem zentralen Terminal zur befristeten oder unbefristeten Vergabe an andere Funkstrecken desselben PMP-Systems anbieten können;
Teilnehmer-Terminals und das zentrale Terminal über Einrichtungen zur dynamischen Ein richtung und Auslösung von FDM/TDM-Kanälen verfügen, um die Übertragungskapazität einer Funkstrecke (evtl. in Absprache mit dem zentralen Terminal) den aktuellen Bedürfnis sen anzupassen, indem sie ihre Einrichtungen zur dynamischen Kanalwahl nutzen;
ungenutzte Kanäle eine Kennung tragen, um ihren Zustand (verfügbar/belegt) unterscheiden zu können;
die Übertragungskapazität einer Funkstrecke (Funkfestverbindung) dynamisch den aktuellen Bedürfnissen der kommunizierenden Terminals angepaßt wird;
die tatsächliche und die zeitweise zusätzlich genutzte Übertragungskapazität abgerechnet wird;
eine Funkstrecke stets eine gewisse garantierte Mindestübertragungkapazität besitzt, die auch bei Vollast oder Bedarf durch andere Verbindungen des gleichen PMP-Systems nicht unterschritten wird.
das zentrale Terminal Informationen über die Auslastung der betriebenen Funkfestverbin dungen und frei verfügbare ungenutzte Kanalkapazität verwaltet und den Teilnehmer- Terminals über die Netzverwaltung verfügbar macht, wobei für bestehende Funkstrecken reservierte Kanäle respektiert werden, auch wenn sie zeitweise nicht genutzt sind;
Teilnehmer-Terminals zeitweise bestimmte Kanäle ihrer Festverbindung vom/zum zentralen Terminal dem zentralen Terminal zur befristeten oder unbefristeten Vergabe an andere Funkstrecken desselben PMP-Systems anbieten können;
Teilnehmer-Terminals und das zentrale Terminal über Einrichtungen zur dynamischen Ein richtung und Auslösung von FDM/TDM-Kanälen verfügen, um die Übertragungskapazität einer Funkstrecke (evtl. in Absprache mit dem zentralen Terminal) den aktuellen Bedürfnis sen anzupassen, indem sie ihre Einrichtungen zur dynamischen Kanalwahl nutzen;
ungenutzte Kanäle eine Kennung tragen, um ihren Zustand (verfügbar/belegt) unterscheiden zu können;
die Übertragungskapazität einer Funkstrecke (Funkfestverbindung) dynamisch den aktuellen Bedürfnissen der kommunizierenden Terminals angepaßt wird;
die tatsächliche und die zeitweise zusätzlich genutzte Übertragungskapazität abgerechnet wird;
eine Funkstrecke stets eine gewisse garantierte Mindestübertragungkapazität besitzt, die auch bei Vollast oder Bedarf durch andere Verbindungen des gleichen PMP-Systems nicht unterschritten wird.
Durch die für die Zukunft erwartete große Zahl benachbart betriebener Richtfunk- bzw. PMP-
Funksysteme ist zu erwarten, daß es lokal, z. B. in Ballungsgebieten, zu zeitweisen Störungen
(z. B. witterungsbedingten Überreichweiten) bestehender Funkstrecken durch neu eingerichtete
Strecken kommen wird. Bestehende (ältere) Systeme werden durch das übliche Verfahren zur
Erhöhung ihres Störabstandes reagieren, indem sie ihre Sendeleistung erhöhen, dabei die für
bestimmte Witterungsverhältnisse vorgesehene Sendeleistung überschreiten und dabei die In
terferenzreichweite über den bei Einrichtung der Strecke festgelegten Planungswert erhöhen.
Da solche Leistungsreserven in bestehenden Systemen für extreme Witterungssituationen zur
Aufrechterhaltung des Betriebs vorhanden sind und automatisch eingesetzt werden, resultiert
eine aus Zellularsystemen bekannte, interferenzbedingte Kapazitätsreduktion des Frequenzban
des für ortsfeste Funksysteme. Entsprechend dem sogenannten Powerbudget Kriterium im
Handoveralgorithmus-Vorschlag für das GSM-System [4] sollte von den Funkterminals jeweils
der FDM- und/oder TDM-Kanal gewählt werden, der für die jeweilige Funkstrecke mit klein
ster Sendeleistung die geforderte Dienstgüte erreicht. Diese Grundregel für Funksysteme wird
ohne Anwendung dieser Erfindung verletzt, mit den entsprechenden nachteiligen Folgen wie
geringere Zahl gleichzeitig im gleichen FDM- und/oder TDM-Kanal an verschiedenen Orten
möglichen Funkstrecken und/oder schlechterer Dienstgüte der Funkstrecken.
Vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen System mit dynamischer Kanalwahl und evtl. dyna
mischer Kapazitätszuweisung, daß
die Kanaleinstellung vollautomatisch bei Einrichtung des Richtfunk- bzw. PMP-Funk systems erfolgt;
Veränderungen der lokalen Interferenzsituation durch ständige Überwachung der betriebe nen Strecke schnellstmöglichst erkannt werden;
aufgrund der vorsorglichen meßtechnischen Bewertung infrage kommender alternativer Kanäle jederzeit mögliche Ersatzkanäle bekannt sind, sofern lokal noch ungenutzte Kapazi tät in Form wenig gestörter FDM/TDM-Kanäle verfügbar ist;
für jede Funkstrecke die kleinstmögliche notwendige Sendeleistung benutzt wird, dabei die Interferenzleistung im System minimiert und dadurch ein Beitrag zur Erhöhung der Gesamt kapazität (Frequenzökonomie) im jeweiligen Frequenzband geleistet wird;
der dynamische Kanalwechsel bei Feststellung eines besser geeigneten Kanals vollautoma tisch und nicht spürbar erfolgt, so daß die Dienstgüte der Funkstrecke, auch vorübergehend, nicht oder nur gering beeinträchtigt wird;
ein gleichzeitiger Betrieb von älteren Systemen, die keine dynamische Kanalwahl unterstüt zen und von modernen Systemen mit dynamischer Kanalwahl zum Vorteil aller Systeme er möglicht wird;
Funkstrecken unterstützt werden, die dynamisch wechselnde Kapazitätsanforderungen ha ben.
die Kanaleinstellung vollautomatisch bei Einrichtung des Richtfunk- bzw. PMP-Funk systems erfolgt;
Veränderungen der lokalen Interferenzsituation durch ständige Überwachung der betriebe nen Strecke schnellstmöglichst erkannt werden;
aufgrund der vorsorglichen meßtechnischen Bewertung infrage kommender alternativer Kanäle jederzeit mögliche Ersatzkanäle bekannt sind, sofern lokal noch ungenutzte Kapazi tät in Form wenig gestörter FDM/TDM-Kanäle verfügbar ist;
für jede Funkstrecke die kleinstmögliche notwendige Sendeleistung benutzt wird, dabei die Interferenzleistung im System minimiert und dadurch ein Beitrag zur Erhöhung der Gesamt kapazität (Frequenzökonomie) im jeweiligen Frequenzband geleistet wird;
der dynamische Kanalwechsel bei Feststellung eines besser geeigneten Kanals vollautoma tisch und nicht spürbar erfolgt, so daß die Dienstgüte der Funkstrecke, auch vorübergehend, nicht oder nur gering beeinträchtigt wird;
ein gleichzeitiger Betrieb von älteren Systemen, die keine dynamische Kanalwahl unterstüt zen und von modernen Systemen mit dynamischer Kanalwahl zum Vorteil aller Systeme er möglicht wird;
Funkstrecken unterstützt werden, die dynamisch wechselnde Kapazitätsanforderungen ha ben.
[1] Zulassungsvorschrift für Digital-Richtfunkanlagen des festen Funkdienstes im 38 GHz
Bereich (einzelgenehmigungspflichtig), Bundesamt für Post und Telekommunikation, BAPT
211 ZV 12/38 GHz, Nov. 1995 (vgl. auch Standard ETSI/ETS 300 197);
[2] ETSI Radio Equipment and Systems, Digital European Cordless Telecommunications (DECT), European Telecommunications Standard ETS 300 175, Part 1-6, 06921 Sophia Anti polis, Cedex, France, 1991;
[3] Nichtöffentlicher Festfunk; Allgemeingenehmigung für 38 GHz Richtfunkanlagen, in nerhalb der Grenzen eines Grundstücks, Amtsblatt des Bundesminister für Post und Telekom munikation BMPT, Nr. 7, Jahrgang 1992, Verfügung Nr. 55;
[4] ETSI Special Mobile Group, Global System for Mobile Communications (GSM), Eu ropean Telecommunications Standard GSM 05.08, Radio Subsystem Link Control, 06921 Sophia Antipolis, Cedex, France, 1993.
[2] ETSI Radio Equipment and Systems, Digital European Cordless Telecommunications (DECT), European Telecommunications Standard ETS 300 175, Part 1-6, 06921 Sophia Anti polis, Cedex, France, 1991;
[3] Nichtöffentlicher Festfunk; Allgemeingenehmigung für 38 GHz Richtfunkanlagen, in nerhalb der Grenzen eines Grundstücks, Amtsblatt des Bundesminister für Post und Telekom munikation BMPT, Nr. 7, Jahrgang 1992, Verfügung Nr. 55;
[4] ETSI Special Mobile Group, Global System for Mobile Communications (GSM), Eu ropean Telecommunications Standard GSM 05.08, Radio Subsystem Link Control, 06921 Sophia Antipolis, Cedex, France, 1993.
Claims (20)
1. Richtfunksystem zur Verbindung von mehreren ortsfesten Funkterminals, unter
Verwendung von Modulation einer Zahl von Trägerfrequenzen mit digitaler
Signalübertragung über eine Zahl paralleler FDM-Kanäle eines dafür vorgesehenen
Funkfrequenzbandes mit wahlweisem Einsatz des synchronen
Zeitmultiplexverfahrens zur Bildung einer Zahl paralleler FDM-Kanäle eines dafür
vorgesehenen Funkfrequenzbandes mit wahlweisem Einsatz des synchronen
Zeitmultiplexverfahrens zur Bildung einer Zahl von TDM-Kanälen innerhalb von FDM-
Kanälen mittels periodischer Pulsrahmen zur Übertragung kontinuierlicher
Nachrichtenströme, mit wahlweise diskontinuierlicher Nachrichtenübertragung in
Form von Datenpaketen, mit Funkterminals, die über Einrichtungen zum Messen von
Dienstgüteparametern wie Empfangsfeldstärke, relativer Störabstand,
Bitfehlerhäufigkeit in jedem verfügbaren, auch in nicht für die Übertragung benutzten
Kanälen, verfügen und diese Einrichtungen im Betrieb einsetzen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wahl von Kanälen dynamisch erfolgt, indem die beteiligten Funkterminals
mit den wahlweisen Zielen Optimierung der Empfangsleistung bei Minimierung der
Interferenzleistung im gesamten System, in dem viele gleichartige Funkstrecken
betrieben werden, und/oder Optimierung der Dienstgüte der betriebenen Funkstrecke
charakterisiert über Bitfehlerhäufigkeit, Verbindungsunterbrechungs- und
Verbindungsabbruchwahrscheinlichkeit, über Algorithmen und zugehörige Mess- und
Steuerungseinrichtungen verfügen, um vor Einrichtung der Funkstrecke eine
Bewertung von in Frage kommenden Kanälen durchzuführen, dabei Messungen der
Dienstgüteparameter auf den prinzipiell zugelassenen Kanälen der im Gesamtsystem
benutzten Funkbänder vorzunehmen und dabei ermitteln, welche Kanäle günstig
sind, das heißt die beste Dienstgüte ermöglichen, um gesteuert durch einen
Kanalwahl-Algorithmus, eine Zahl von günstig bewerteten Kanälen, unter
Berücksichtigung von Vorgaben für zulässige Kanalnummern, für den Betrieb des
Funksystems auszuwählen.
2. Richtfunksystem und Punkt-zu-Mehrpunkt Funksystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kanalwahl von FDM- und/oder TDM-Kanälen dynamisch erfolgt, indem
die beteiligten Funkterminals mit den Zielen Optimierung der Empfangsleistung bei Mini
mierung der Interferenzleistung im System und/oder Optimierung der Dienstgüte der betrie
benen Funkstrecke (charakterisiert über Bitfehlerhäufigkeit, Verbindungsunterbrechungs-
und Verbindungsabbruchwahrscheinlichkeit usw.) über Verfahren (Algorithmen) bzw. die
zugehörigen (Meß- und Steuerungs-)Einrichtungen verfügen, um vor Einrichtung der
Funkstrecke eine Bewertung aller bzw. einiger infrage kommender FDM/TDM-Kanäle
durchzuführen, dabei kontinuierliche und/oder periodische Messungen der Empfangssignalleistung
und/oder des Störabstandes C/I und/oder der Bitfehlerhäufigkeit auf allen prinzipiell
zugelassenen FDM-Kanälen und ggf. TDM-Kanälen des betreffenden Funkbandes (evtl.
auch anderer Funkbänder) vornehmen und dabei ermitteln, welche FDM/TDM-Kanäle
"günstig" sind (d. h. die beste Dienstgüte ermöglichen), um anschließend an die Bewertung
oder überlappend dazu, gesteuert durch einen Kanalwahl-Algorithmus, einen oder mehrere
als günstig bewertete Kanäle, evtl. unter Berücksichtigung von Vorgaben für zulässige Ka
nalnummern, für den Betrieb des Richtfunk- bzw. PMP-Funksystems auszuwählen.
3. Richtfunksystem und Punkt-zu-Mehrpunkt Funksystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß während des Betriebs einer Funkstrecke die beteiligten Terminals eine Be
wertung aller bzw. einiger infrage kommender Kanäle durchführen, wobei kontinuierliche
und/oder periodische Messungen der Empfangssignalleistung und/oder des Störabstandes
C/I und/oder der Bitfehlerhäufigkeit auf allen prinzipiell zugelassenen, eigenen und z. Zt.
nicht für den Betrieb genutzten FDM/TDM-Kanäle des betreffenden Funkbandes (evtl. auch
anderer Funkbänder) vorgenommen werden, um zu ermitteln, welche Kanäle "günstige"
Alternativen sind (d. h. die beste Dienstgüte ermöglichen) und ggf. gesteuert durch einen
Kanalwahl-Algorithmus einen oder mehrere günstig bewertete Kanäle, evtl. unter Berück
sichtigung von Vorgaben für zulässige Kanalnummern, für den zukünftigen Betrieb der
Richtfunkstrecke auszuwählen und aufgrund von Messungen als ungünstig erkannte betrie
bene Kanäle, durch einen nicht spürbaren (seamless) Kanalwechsel (handover) im laufenden
Betrieb gegen günstigere zu wechseln.
4. Richtfunksystem und Punkt-zu-Mehrpunkt Funksystem nach den Ansprüchen 1 und 3, da
durch gekennzeichnet, daß während des Betriebs einer Funkstrecke und ggf. bei Störung
bzw. unbefriedigender Dienstgüte des momentan genutzten Kanals, in Absprache mit dem
Partnerterminal am anderen Ende der Funkstrecke, dynamisch (während des Betriebs der
Funkstrecke) ohne oder mit nur geringem Datenverlust auf einen anderen Kanal umge
schaltet wird (handover).
5. Richtfunk- bzw. PMP-Funksystem nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß FDM- und/oder TDM-Kanalwechsel nur durchgeführt werden, wenn aufgrund des
wechselseitigen Austausches und Vergleichs von Meßdaten bzgl. beider Übertragungsrich
tungen der beteiligten Terminals bzgl. möglicher Zielkanäle die Annahme berechtigt ist, daß
der Wechsel auf einen Zielkanal (bzgl. beider Übertragungsrichtungen) nicht zu wesentli
chen Störungen anderer Funkstrecken führt.
6. Richtfunk- bzw. PMP-Funksystem nach den Ansprüchen 1, 3, 4 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß extern durch eine Netzmanagementfunktion Schwellwerte für Dienstgütepar
meter und eingesetzte Algorithmen zur Kanalbewertung und zum Kanalwechsel vorgegeben
werden, die dezentral in den Terminas eingesetzt werden, und daß Zustände und Meßwerte
in Terminals abgefragt werden können.
7. Richtfunk- bzw. PMP-Funksystem nach den Ansprüchen 1, 3, 4, 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vor bzw. im Betrieb gemessenen und berechneten Parameter in Tabellen je
FDM/TDM-Kanal in jeder Station festgehalten und als Entscheidungsgrundlage benutzt
werden und Terminals, gestützt auf diese Tabellen, intelligente Algorithmen zur verglei
chenden Bewertung der entsprechenden Kanäle einsetzen, um die erfindungsgemäßen Ziele
wie Einsatz kleinstmöglicher Sendeleistung bei Einhaltung einer geforderten Dienstgüte der
jeweiligen Funkstrecke, Minimierung der Interferenz bzgl. anderer Systeme durch geeignete
Auswertung der Meßwerte und Leistungssteuerung bei beobachteter Abnahme bzw. Zu
nahme der Dienstgüte der Funkstrecke zu erreichen.
8. Richtfunk- bzw. PMP-Funksystem nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die von einem Terminal verwendete Sendeleistung Ps in Stufen codiert ist,
der aktuell auf jeder Funkstrecke verwendete Wert Ps als Netzverwaltungnachricht von je
dem Terminal periodisch übertragen wird, so daß er allen anderen Terminals bekannt wird,
falls sie den FDM/TDM-Kanal empfangen können und Terminals bei der Kanalauswahl den
FDM/TDM-Kanal wählen, der mit kleinster Sendeleistung die angestrebte Dienstgüte er
reicht.
9. Punkt-zu-Mehrpunkt Funksystem gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funkstrecke zwischen zentralem Terminal und Teilnehmerterminal ohne Sichtver
bindung auskommt, wenn ein oder mehrere genügend starke indirekte Ausbreitungswege
nutzbar sind.
10. Richtfunk- bzw. PMP-Funksystem nach den Ansprüchen 1 bis 9, bei dem beide Übertra
gungsrichtungen durch Anwendung eines Verfahrens zur Richtungstrennung im Zeitbereich
durch Reservierung einer bestimmten Zahl Zeitschlitze des Pulsrahmens für je eine Übertra
gungsrichtung (time division duplexing, TDD) über denselben FDM-Kanal übertragen wer
den.
11. Richtfunk- bzw. PMP-Funksystem nach den Ansprüchen 1 bis 9, bei dem beide Übertra
gungsrichtungen durch Anwendung eines Verfahrens zur Richtungstrennung im Frequenz
bereich (frequency division duplexing, FDD) über verschiedene FDM/TDM-Kanäle übertra
gen werden.
12. Richtfunk- bzw. PMP-Funksystem nach den Ansprüchen 1 bis 11, bei dem die Übertra
gungskapazitäten für die kommende und gehende Richtung (aus Sicht des Teilnehmertermi
nals) gleich oder verschieden sind und die Summen aller vom zentralen Terminal gehenden
bzw. kommenden Übertragungskapazitäten der Kanäle gleich oder verschieden sind.
13. PMP-Funksystem nach den Ansprüchen 1 bis 12, bei dem die Funkversorgung des zentralen
Terminals auf einen horizontalen Sektor (z. B. 30°, 60°, 90°, oder 120° Öffnungswinkel) und
einen vertikalen Sektor (z. B. 30° Öffnungswinkel) beschränkt ist, so daß beim zentralen
Terminal ein Antennengewinn auftritt und für eine kreisförmige Flächenversorgung um den
zentralen Punkt ggf. mehrere zentrale Terminals mit eigenen Antennensystemen je Sektor
betrieben werden müssen, wobei die Teilnehmerterminals mit bzw. ohne gerichtete Anten
nen arbeiten.
14. PMP-Funksystem nach den Ansprüchen 1 bis 13, wobei das zentrale Terminal Informatio
nen über die Auslastung der betriebenen Funkfestverbindungen und frei verfügbare unge
nutzte Kanalkapazität verwaltet und den Teilnehmer-Terminals über die Netzverwaltung
verfügbar macht, wobei für bestehende Funkstrecken reservierte Kanäle respektiert werden,
auch wenn sie zeitweise nicht genutzt sind.
15. PMP-Funksystem nach Anspruch 14, wobei Teilnehmer-Terminals zeitweise bestimmte
Kanäle ihrer Festverbindung vom/zum zentralen Terminal dem zentralen Terminal zur befri
steten oder unbefristeten Vergabe an andere Funkstrecken desselben PMP-Systems anbieten
können.
16. PMP-Funksystem nach den Ansprüchen 14 oder 15, bei dem Teilnehmer-Terminals und das
zentrale Terminal über Einrichtungen zur dynamischen Einrichtung und Auslösung von
FDM/TDM-Kanälen verfügen, um die Übertragungskapazität einer Funkstrecke (evtl. in
Absprache mit dem zentralen Terminal) den aktuellen Bedürfnissen anzupassen, indem sie
ihre Einrichtungen zur dynamischen Kanalwahl nutzen.
17. PMP-Funksystem nach den Ansprüchen 14 bis 16, bei dem ungenutzte Kanäle eine Ken
nung tragen, um ihren Zustand (verfügbar/belegt) unterscheiden zu können.
18. PMP-Funksystem nach den Ansprüchen 14-17, bei dem die Übertragungskapazität einer
Funkstrecke (Funkfestverbindung) dynamisch den aktuellen Bedürfnissen der kommunizie
renden Terminals angepaßt (erhöht bzw. erniedrigt) wird.
19. PMP-Funksystem nach den Ansprüchen 1-18, bei dem die tatsächliche und die zeitweise
zusätzlich genutzte Übertragungskapazität abgerechnet wird.
20. Richtfunk- und Punkt-zu-Mehrpunkt Funksystem nach den Ansprüchen 1-19 bei dem
gleichzeitig mehrere FDM-Kanäle für dieselbe Verbindung betrieben werden und einzelne
Kanäle der Verbindung dynamisch gewechselt werden, um die Dienstgüte bei unveränderter
oder dynamisch erhöhter bzw. abgesenkter Übertragungskapazität beizubehalten.
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