DE19957514B4 - Vorrichtung zur Befüllung einer Spritzgussmaschine - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Befüllung einer Spritzgussmaschine, mit
einem Behältnis (4), das eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines zu befüllenden Materials an einem ersten Ort und einen mit einer oder mehreren Bodenplatten (5) schließbaren Bodenauslass zur Abgabe des Materials an einem zweiten Ort aufweist, und
einem Trägergestell (3), an dem das Behältnis (4) über einen Transportmechanismus zwischen dem ersten und dem zweiten Ort bewegt werden kann,
wobei die ein oder mehreren Bodenplatten (5) verschiebbar oder kippbar am Bodenauslass des Behältnisses (4) gelagert und an mit dem zu befüllenden Material in Kontakt tretenden Flächen mit einem Anti-Haft-Material versehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befüllung einer Spritzgussmaschine.
  • Spritzgussmaschinen finden in vielen Bereichen der Kunststofftechnik zur Herstellung von Formteilen Verwendung. Als Befüllungsmaterial werden hierbei vor allem Polyester und Duroplaste eingesetzt. Der Einfüllstutzen bzw. Einfülltrichter für das zu verarbeitende Material befindet sich bei diesen Maschinen an der Oberseite und ist daher für das Bedienpersonal nur schwer zugänglich.
  • Aus der EP 0 272 335 A1 ist ein automatisches System zur Befüllung von mehreren Spritzgussmaschinen bekannt, bei dem das zu verarbeitende Kunststoffmaterial mittels Container von Vorratsstationen den Spritzgussmaschinen im Bedarfsfalle zugeführt wird, wobei die Container mittels einer Laufkatze an einer Schiene entlang zwischen den Vorratsstationen und den Spritzgussmaschinen verfahren werden.
  • Die Befüllung gestaltet sich insbesondere bei der Verarbeitung von Duroplasten schwierig, da diese im Gegensatz zu anderen Materialien, die als Granulat über Förderbänder zum Einfüllstutzen befördert werden können, eine klebrige Masse darstellen.
  • Eine automatische oder halbautomatische Befüllvorrichtung der Spritzgussmaschinen mit Duroplasten konnte daher bisher noch nicht verwirklicht werden. Dies führt jedoch dazu, dass sich die regelmäßig erforderliche Befüllung sehr aufwendig gestaltet, da diese durch das Personal über eine Treppe oder ein Podest manuell vorgenommen werden muss.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur automatischen oder halbautomatischen Befüllung von Spritzgussmaschinen anzugeben, die insbesondere die Handhabung von klebrigen Befüllungsmaterialien ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit der Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Behältnis auf, das eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des zu befüllenden Materials an einem ersten Ort und einen mit einer oder mehreren Bodenplatten schließbaren Bodenauslass zur Abgabe des Materials an einem zweiten Ort aufweist. Das Behältnis ist an einem Trägergestell befestigt, an dem es über einen Transportmechanismus zwischen dem ersten und dem zweiten Ort hin und her bewegt werden kann. Die ein oder mehreren Bodenplatten sind verschiebbar oder kippbar am Bodenauslass des Behältnisses gelagert. Weiterhin können zumindest die Flächen der ein oder mehreren Bodenplatten, die mit dem zu befüllenden Material in Kontakt treten, mit einem Anti-Haft-Material versehen sein. Hierbei kann es sich um eine Beschichtung der Bodenplatte, um das Aufbringen einer dünnen Platte aus Anti-Haft-Material auf die Bodenplatte oder um das Anbringen einer Folie oder eines Gewebes aus Anti-Haft-Material handeln.
  • Durch die Ausführung des Behältnisses mit einem Bodenauslass, der über ein oder mehrere kippbar oder verschiebbar gelagerte Bodenplatten zur Abgabe des Materials geöffnet werden kann, lässt sich eine sehr einfache Befüllung der Spritzgussmaschine realisieren. Durch das Anti-Haft-Material und/oder die weiter unten beschriebene Umlaufbespannung wird das Hängenbleiben von klebrigem Befüllungsmaterial beim Öffnen des Bodenauslasses verhindert, so dass die Handhabung eines derartigen Materials keine Probleme bereitet.
  • Bei den verschiebbar oder kippbar gelagerten Bodenplatten kann es sich um eine einzige Platte handeln, die beispielsweise über ein Gelenk nach unten weggeklappt wird oder über eine entsprechende Gleitführung zur Seite geschoben werden kann. Es können aber auch mehrere Bodenplatten vorgesehen sein, die durch ein Zusammenwirken das Verschließen des Bodenauslasses bewirken. So können beispielsweise auch zwei Bodenplatten gleicher Größe unter dem Bodenauslass zusammengeschoben bzw. auseinandergeschoben werden.
  • Materialien, die als Anti-Haft-Schicht oder Anti-Haft-Folie bzw. -Gewebe an der Bodenplatte angebracht sein können, sind dem Fachmann bekannt. Eine derartige Anti-Haft-Schicht kann beispielsweise aus Teflon bestehen. Ebenso kann die gesamte Innenwandung des Behältnisses mit einer Anti-Haft-Beschichtung versehen sein.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Bodenplatte am Behältnis verschiebbar gelagert und kann über einen entsprechenden Verschiebemechanismus zur Öffnung bzw. zum Verschließen des Bodenauslasses angesteuert bzw. bewegt werden. Ein derartiger Verschiebemechanismus kann beispielsweise über ein oder mehrere am Behältnis befestigte Pneumatikzylinder realisiert werden, die die Bodenplatte unter dem Behältnis verschieben, um den Bodenauslass freizugeben oder zu schließen. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, die Bodenplatte mit einer Umlaufbespannung aus einem Anti- Haft-Gewebe oder einer Anti-Haft-Folie zu versehen. Diese Umlaufbespannung umschließt die Bodenplatte in Richtung der Öffnungsbewegung oder Schließbewegung, ohne an der Bodenplatte fixiert zu sein. Die Umlaufbespannung läuft an einer Seite des Behältnisses zusammen und ist dort am Behältnis selbst befestigt. Hierdurch wird erreicht, dass sich die Umlaufbespannung relativ zur Bodenplatte beim Öffnungs- oder Schließvorgang bewegen kann. Auf diese Weise erzeugt die Verschiebebewegung der Bodenplatte lediglich eine Bewegung zwischen der Umlaufbespannung und der Bodenplatte, nicht jedoch eine Relativbewegung zwischen der Umlaufbespannung und dem damit in Berührung stehenden zu befüllenden Material. Das zu befüllende Material fällt daher beim Öffnen des Bodenauslasses ohne Beeinflussung durch den Öffnungsvorgang aus dem Behältnis. Es versteht sich von selbst, daß für die beschriebene Wirkung die Folie bzw. das Gewebe nicht notwendigerweise aus einem Anti-Haft-Material bezüglich der zu befüllenden Stoffe gebildet sein muss (vgl. Anspruch 2). Der Einsatz eines derartigen Materials ist allerdings von Vorteil.
  • Die gleiche Wirkung lässt sich auch beim Einsatz mehrerer Bodenplatten erreichen, die mit entsprechenden Umlaufbespannungen versehen sind und zum Öffnen des Bodenauslasses auseinander geschoben werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erleichtert insbesondere die Befüllung einer Spritzgussmaschine mit Duroplasten, die aufgrund ihrer klebrigen Eigenschaften schwer zu handhaben sind. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich diese Materialien automatisch oder halbautomatisch in die Spritzgussmaschine einfüllen.
  • Das Trägergestell ist hier vorzugsweise so ausgestaltet, dass das Behältnis neben der Spritzgussmaschine von einer Person befüllt und am Trägergestell über den Transportmechanismus zunächst in die Höhe und dann seitlich über den Einfüllstutzen der Spritzgussmaschine bewegt werden kann, um an dieser Stellen den Bodenauslass zur Abgabe des Materials zu öffnen. Das Behältnis ist hierbei vorzugsweise in eine entsprechende Schienenführung des Trägergestells eingehängt. Der Transportmechanismus ist vorzugsweise als Kettenantrieb ausgestaltet.
  • Die Vorrichtung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen nochmals näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 schematisch die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Befüllung einer Spritzgussmaschine;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel des Öffnungsmechanismus des Behältnisses beim Einsatz einer Umlaufbespannung; und
  • 3 ein Beispiel für eine mögliche Form des Trägergestells und des Behältnisses der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt skizzenhaft die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Befüllung einer Spritzgussmaschine 1, über der ein Einfülltrichter 2 der automatischen Zuführeinheit (AZ) zur Befüllung der Spritzgussmaschine 1 angeordnet ist. Die AZ ist an der Einspritzeinheit der Spritzgussmaschine befestigt. Das Trägergestell 3 reicht von der Seite der Spritzgussmaschine bis über den Trichter 2. An dem Trägergestell 3 ist das Behältnis 4 zur Aufnahme und Abgabe des zu befüllenden Materials eingehängt. Die Bewegungsrichtung des Behältnisses 4 am Trägergestell 3 mit Hilfe eines Transportmechanismus ist mit dem Pfeil angedeutet. Es versteht sich von selbst, dass die genaue Form des Behältnisses 4 sowie die genaue Form des Trägergestells 3 vom Fachmann geeignet gewählt werden können, um die erfindungsgemäße Lehre zu verwirklichen.
  • In 2 ist ein Detail eines Behältnisses dargestellt, wie es in einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeführt sein kann. 2 zeigt hierbei den Bodenauslass bzw. die verschiebbar gelagerte Bodenplatte 5 am Behältnis 4. Diese Bodenplatte wird über zwei Pneumatikzylinder 6, die auf beiden Seiten am Behältnis 4 befestigt sind, in Pfeilrichtung verschoben. Diese Verschiebung bewirkt ein Öffnen bzw. Verschließen des Bodenbereichs des Behältnisses. Die Bodenplatte ist mit einer Umlaufbespannung 7 aus einer Folie oder einem Gewebe aus Anti-Haft-Material umspannt. Dieses Gewebe bzw. diese Folie ist nicht an der Bodenplatte 5 fixiert sondern lediglich am Behältnis 4 (Verbindungsstelle bzw. Verbindungslinie 8). Beim Öffnen der Bodenplatte gleitet somit die Umlaufbespannung 7 über die Bodenplatte, wie dies mit den gebogenen Pfeilen angedeutet ist. Es entsteht jedoch keine Relativbewegung zwischen der Umlaufbespannung 7 und einem in das Behältnis eingefüllten Material. Das Material kann somit in diesem Fall ohne Reibung gegen über der Bodenplatte 5 bzw. der Umlaufbespannung 7 aus dem Behältnis herausfallen.
  • Bei der Bespannung handelt es sich vorzugsweise um eine Anti-Haft-Kunststofffolie, die beispielsweise mit Teflon oder anderen Anti-Haft-Materialien beschichtet und u.U. mit Glasfasermaterial verstärkt sein kann.
  • 3 zeigt schließlich eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In diesem Beispiel ist das Behältnis 4 mit einem der seitlich angebrachten Pneumatikzylinder 6 sowie der Bodenplatte 5 zu erkennen. Das Behältnis hängt in Führungsschienen 9 des Trägergestells 3. In der Abbildung sind die zwei Endpositionen des Behältnisses 4 angedeutet. In der ersten Position am Fuß des Trägergestells 3 kann das Behältnis 4 über einen abnehmbaren Deckel 10 mit dem Material befüllt werden. Anschließend wird das Behältnis in den Führungsschienen am Trägergestell 3 über einen Kettenantrieb zur Endposition über den Einfülltrichter der nicht dargestellten Spritzgussmaschine bewegt. An dieser Stelle öffnet sich der Bodenauslass und das Material fällt problemlos in den Einfülltrichter der Spritzgussmaschine. Der Behälter selbst muss nicht die dargestellte Form aufweisen. Er kann vielmehr beispielsweise auch rund oder quadratisch ausgestaltet sein. Auch die exakte Form des Trägergestells ist für die Befüllung der Spritzgussmaschine nicht wesentlich, solange das Behältnis mit dem Trägergestell über die Einfüllöffnung bewegt werden kann.
  • Die Vorrichtung besitzt somit einen Behälter mit einem abnehmbaren Deckel an der Oberseite für die manuelle Befüllung und einer automatischen pneumatischen Schiebeplatte an der Unterseite als Auslass für das zu befüllende Material, insbesondere Duroplast. Nach der manuellen Befüllung durch das Bedienpersonal fährt der Behälter angetrieben nach oben über die Öffnung der Spritzgussmaschine, bei der in der Zwischenzeit ein Deckel geöffnet wurde. Die als Schieber ausgestaltete Bodenplatte des Behältnisses öffnet sich und das Duroplast fällt in den Einfülltrichter. Durch die Bespannung des Schiebers mit einer Anti-Haft-Folie in Umlaufausführung bleibt das Duroplast beim Öffnen des Schiebers nicht aufgrund der Reibung an diesem hängen. Nach einer kurzen Wartezeit schließt der Schieber und das Behältnis fährt wieder nach unten in die Ausgangsstellung. Die Bewegung des Behältnisses am Trägergestell sowie das Öffnen und Schließen des Bodenauslasses erfolgen vorzugsweise automatisch über eine an der Vorrichtung vorgesehenen Steuerung. Diese Steuerung kann beispielsweise über das Bedienpersonal durch einen am Fuß des Trägergestells vorgesehenen Schaltkasten bedient werden, oder über eine Schnittstelle direkt von der Spritzgussmaschine aus gesteuert werden.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Befüllung einer Spritzgussmaschine, mit einem Behältnis (4), das eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines zu befüllenden Materials an einem ersten Ort und einen mit einer oder mehreren Bodenplatten (5) schließbaren Bodenauslass zur Abgabe des Materials an einem zweiten Ort aufweist, und einem Trägergestell (3), an dem das Behältnis (4) über einen Transportmechanismus zwischen dem ersten und dem zweiten Ort bewegt werden kann, wobei die ein oder mehreren Bodenplatten (5) verschiebbar oder kippbar am Bodenauslass des Behältnisses (4) gelagert und an mit dem zu befüllenden Material in Kontakt tretenden Flächen mit einem Anti-Haft-Material versehen sind.
  2. Vorrichtung zur Befüllung einer Spritzgussmaschine, mit einem Behältnis (4), das eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines zu befüllenden Materials an einem ersten Ort und einen mit einer oder mehreren Bodenplatten (5) schließbaren Bodenauslass zur Abgabe des Materials an einem zweiten Ort aufweist, und einem Trägergestell (3), an dem das Behältnis (4) über einen Transportmechanismus zwischen dem ersten und dem zweiten Ort bewegt werden kann, wobei die ein oder mehreren Bodenplatten (5) verschiebbar oder kippbar am Bodenauslass des Behältnisses (4) gelagert und mit einer Umlaufbespannung (7) aus einem Gewebe oder einer Folie versehen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Bodenplatten (5) als Schiebeplatten ausgestaltet sind und über einen Verschiebemechanismus (6) zum Öffnen oder zum Verschließen des Bodenauslasses bewegt werden können.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Bodenplatten (5) mit einer Umlaufbespannung (7) aus einem bzw. einer aus dem Anti-Haft-Material gebildeten Gewebe bzw. Folie versehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergestell (3) so aufgebaut ist, dass das Behältnis (4) von einem Bodenbereich neben der Spritzgussmaschine als ersten Ort zu einem oben liegenden Einfüllstutzen der Spritzgussmaschine als zweitem Ort bewegt werden kann.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (4) hängend am Trägergestell (3) befestigt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportmechanismus als Kettenantrieb ausgestaltet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, mit der die Bewegung des Behältnisses (4) vom ersten Ort zum zweiten Ort und zurück sowie das Öffnen und das Verschließen des Bodenauslasses zur Abgabe des Materials am zweiten Ort gesteuert werden können.
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EP0272335A1 (de) * 1986-07-04 1988-06-29 Sumitomo Heavy Industries, Ltd Automatisches zuführsystem für mehrere spritzgiessmaschinen

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