DE19957273C2 - Bildschirmanzeigevorrichtung - Google Patents

Bildschirmanzeigevorrichtung

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DE19957273C2 DE1999157273 DE19957273A DE19957273C2 DE 19957273 C2 DE19957273 C2 DE 19957273C2 DE 1999157273 DE1999157273 DE 1999157273 DE 19957273 A DE19957273 A DE 19957273A DE 19957273 C2 DE19957273 C2 DE 19957273C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bild­ schirmanzeigevorrichtung zum Überlagern von einem oder meh­ reren Zeichen oder dergleichen (das heißt einer zweiten An­ zeigeschicht) auf ein oder mehrere andere Zeichen oder der­ gleichen (das heißt einer ersten Anzeigeschicht) auf dem Bildschirm einer Anzeige, um eine zusammengesetzte Bild­ schirmabbildung zu erzeugen.
Herkömmliche Fernseher können ein oder mehrere Zeichen­ folgen oder ein Bildelementmuster, wie zum Beispiel eine Pfeil (oder Bildschirmzeiger), die den gewählten Kanal oder eine von mehreren Betriebsbedingungen darstellen, auf einem Bildschirm anzeigen. Es wird auf Fig. 4 verwiesen, in der ein Blockschaltbild dargestellt ist, das eine Bildschirman­ zeigevorrichtung beispielsweise nach JP-A-06-012048 zeigt, die in einem Einchip-Mikrocomputer eingebaut ist. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Leseadressen- Steuerschaltung, bezeichnet das Bezugszeichen 2 eine Synchronisationssignal-Eingabeschaltung, bezeichnet das Bezugszeichen 3 eine Oszillatorschaltung, bezeichnet das Bezugszeichen 4 einen H-Zähler, bezeichnet das Bezugs­ zeichen 5 einen Taktgenerator, bezeichnet das Bezugszeichen 6 eine Anzeigepositions-Bestimmungsschaltung, bezeichnet das Bezugszeichen 7 eine Eingabe-Steuerschaltung, bezeich­ net das Bezugszeichen 8 eine Adressen-Steuerschaltung, be­ zeichnet das Bezugszeichen 9 ein Anzeige-Steuerregister, bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Anzeigedaten-RAM, be­ zeichnet das Bezugszeichen 11 eine Daten-Steuerschaltung, bezeichnet das Bezugszeichen 12 einen Zeichen-ROM, bezeich­ net das Bezugszeichen 13a ein Schieberegister und bezeich­ net das Bezugszeichen 14a eine Anzeige-Steuerschaltung.
Im Betrieb werden sowohl horizontale als auch vertikale Synchronisationssignale mittels der Synchronisationssignal- Eingabeschaltung 2 sowohl an die Oszillatorschaltung 3 als auch den H-Zähler 4 angelegt. Zu jedem Zeitpunkt, zu dem die Oszillatorschaltung 3 jeden Puls des horizontalen Syn­ chronisationssignals aufnimmt, wird sie zurückgesetzt und schwingt dann mit einer vorbestimmten Frequenz. Der Taktge­ nerator 5 nimmt dann das Oszillationsausgangssignal der Os­ zillatorschaltung 3 auf und erzeugt ein Taktsignal, das für den Betrieb von jeder der anderen Komponenten innerhalb der Bildschirmanzeigevorrichtung erforderlich ist, auf der Grundlage des Oszillationsausgangssignals. Das Taktsignal wird daher den anderen Komponenten zugeführt. Zu jedem Zeitpunkt, zu dem der H-Zähler jeden Puls des vertikalen Synchronisationssignals aufnimmt, wird er zurückgesetzt und zählt dann die horizontalen Synchronisationssignale die an ihn angelegt werden. Der Zählwert des H-Zählers 4 wird dann an die Anzeigepositions-Bestimmungsschaltung 6 zum Bestim­ men einer Position angelegt, an der ein oder mehrere Zei­ chen, ein Bildelementmuster oder dergleichen auf dem Bild­ schirm anzuzeigen ist.
Daten und Adressen, die zum Anzeigen entweder eines oder mehrerer erwünschter Zeichen oder eines erwünschten Bildelementusters erforderlich sind, werden mittels der Eingabe-Steuerschaltung 7 in die Bildschirmanzeigevorrich­ tung eingeben. Die Adressen-Steuerschaltung 8 adressiert sowohl das Anzeige-Steuerregister 9 als auch den Anzeigeda­ ten-RAM 10 in Übereinstimmung mit den Eingabeadressen. So­ wohl das Anzeige-Steuerregister 9 als auch der Anzeigeda­ ten-RAM 10 befinden sich im gleichen Adressenraum und ihnen sind unterschiedliche Adressen zugewiesen. Daher werden die Eingabedaten mittels der Daten-Steuerschaltung 11 in Spei­ cherplätze des Anzeige-Steuerregisters 9 und des Anzeigeda­ ten-RAM 10 geschrieben, welche durch die Adressen bezeich­ net sind. Die Eingabedaten beinhalten Zeichencodedaten, Farbinformationsdaten, Anzeigebetriebsartendaten, Anzeigepositionsdaten und so weiter.
Die Anzeigepositions-Bestimmungsschaltung 6 vergleicht die Anzeigepositionsdaten, die in dem Anzeige-Steuerregi­ ster 9 gespeichert sind, mit dem Zählwert des H-Zählers 4 und führt dann der Leseadressen-Steuerschaltung 1 ein Über­ einstimmungssignal zu, wenn es eine Übereinstimmung zwi­ schen diesen gibt. Als Reaktion auf das Übereinstimmungs­ signal wird die Leseadressen-Steuersschaltung 1 aktiviert und startet dann das Lesen der Daten, welche in den Anzei­ gedaten-RAM 10 geschrieben worden sind, durch Adressieren des Anzeigedaten-RAM 10. Der Anzeigedaten-RAM 10 führt dann eine Adresse, die dem Zeichencode eines anzuzeigenden Zei­ chens entspricht, welches in ihn geschrieben worden ist, dem Zeichen-ROM 12 zu. Als Reaktion auf die Adresse von dem Anzeigedaten-RAM 10 werden die Punktdaten für ein entspre­ chendes Zeichen einschließlich einer bezeichneten Schrift­ art aus dem Zeichen-ROM 12 ausgelesen.
Zum Beispiel kann jedes Zeichen in einer Schriftart aus (L × m) Bildelementen aufgebaut sein, wie es in Fig. 5 ge­ zeigt ist. Wenn der Zeichen-ROM 12 eine derartige Schrift­ art aus n Zeichen beinhaltet, muß dieser eine Größe aufwei­ sen, die (L × m × n) Punkten entspricht. Das Schieberegi­ ster 13a wandelt die Punktdaten in einer parallelen Form auf einem in einer Schriftart beinhalteten Zeichen, das aus dem Zeichen-ROM 12 ausgelesen wird, in äquivalente Daten in einer seriellen Form und führt dann die Daten in der seri­ ellen Form der Anzeige-Steuerschaltung 14a zu. Zusätzlich zu den Schriftartendaten von dem Schieberegister 13a nimmt die Anzeige-Steuerschaltung 14a die Farbinformationsdaten, die die Farbe von Zeichen auf dem Bildschirm anzeigen, die Farbe eines Hintergrunds und so weiter von dem Anzeigeda­ ten-RAM 10 und die Anzeigebetriebsartendaten auf, die eine an den Zeichen auf dem Bildschirm durchzuführende Abwand­ lung anzeigen. Die Anzeige-Steuerschaltung 14a führt ein Anzeigesteuerverfahren in Übereinstimmung mit der Anzeigebetriebsart, welche durch die Anzeigebetriebsartdaten be­ zeichnet ist, derart durch, daß die erwünschten Zeichen, die erwünschten Muster oder dergleichen in der bezeichneten Schriftart und in der bezeichneten Farbe angezeigt werden und gegenüber dem Hintergrund angezeigt werden, der in der bezeichneten Farbe angezeigt wird. Die erwünschten Zeichen oder Muster werden daher in Übereinstimmung mit RGB-Ausga­ besignalen, einem Luminanz-Steuersignal und so weiter, die von der Anzeige-Steuerschaltung 14a erzeugt werden, auf dem Bildschirm angezeigt.
Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, können die Punktdaten von jedem Zeichen in einer Schriftart in eine Mehrzahl von Da­ tenteilen (das heißt L Daten) geteilt werden, von denen je­ des eine Breite von einem Punkt in einer vertikalen Rich­ tung aufweist, und die Mehrzahl von Daten werden in jewei­ ligen Bereichen des Zeichen-ROMs 12 gespeichert, welche durch Adressen identifiziert werden, die durch Dekodieren der Zeichencodedaten erzeugt werden, die jedes Zeichen dar­ stellen, das in der Schriftart enthalten ist. Mit anderen Worten wird die Mehrzahl von Teilen oder Zeilen von Punkt­ daten, von denen jeder ein Teil der Punktdaten ist, die eine Breite von einem Punkt in der vertikalen Richtung auf­ weisen, jeweils in den L-Speicherplätzen des Zeichen-ROM 12 gespeichert, welche durch die L-Adressen AD1, AD2, AD3, AD4, . . ., ADL-1, bzw. ADL identifiziert werden, und sie können sequentiell in der Reihenfolge derartiger Adressen aus dem Zeichen-ROM 12 ausgelesen werden. Die Leseadressen-Steuer­ schaltung 1 kann sequentiell die ersten bis L-ten Zeilen von Punktdaten von einem oder mehreren erwünschten anzuzei­ genden Zeichen liefern, während bestimmt wird, welche Zeile (das heißt eine der ersten bis L-ten Zeile) der Punktdaten von jedem Zeichen aus dem Zeichen-ROM 12 ausgelesen wird, bis sie die Anzeige der erwünschten Zeichen vervollstän­ digt.
Ein Problem bei der Bildschirmanzeigevorrichtung im Stand der Technik, die derart aufgebaut ist, wie es zuvor beschrieben worden ist, besteht darin, daß, um ein oder mehrere andere Zeichen oder ein anderes Muster (das heißt eine zweite Anzeigeschicht) auf den bereits angezeigten Zeichen oder dem bereits angezeigten Muster (das heißt ei­ ner ersten Anzeigeschicht) anzuzeigen, eine andere Bild­ schirmanzeigevorrichtung 21, welche von einer doppelt­ strichpunktierten Linie in Fig. 4 umgeben ist und die glei­ che Struktur wie die Bildschirmanzeigevorrichtung aufweist, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, und eine Zusammensetzungs­ schaltung 22 zum Überlagern eines Ausgangssignals der ande­ ren Bildschirmanzeigevorrichtung 21 auf ein Ausgangssignal der Bildschirmanzeigevorrichtung in Fig. 4 erforderlich sind, um eine zusammengesetzte Bildschirmabbildung zu er­ zeugen, was die erforderliche Speicherkapazität und die Fläche des Chip erhöht. Als Ergebnis erhöht sich die Abmes­ sung des Chip.
Die vorliegende Erfindung ist geschaffen worden, um das zuvor genannte Problem zu überwinden. Die Aufgabe der vor­ liegenden Erfindung besteht demgemäß darin, eine Bild­ schirmanzeigevorrichtung zu schaffen, die imstande ist, eine zusammengesetzte Bildschirmabbildung zu erzeugen, auf welcher eine zweite Anzeigeschicht über eine erste Anzeige­ schicht überlagert ist, indem lediglich eine Bildanzeige­ vorrichtung, insbesondere ein Zeichen-ROM, der die größte Fläche auf dem Chip belegt, einschließlich der Bildschirm­ anzeigevorrichtung zwischen einem jeweiligen Erzeugen von zwei Anzeigenschichten gemeinsam genutzt wird, wodurch die Fläche des Chip und damit die Abmessung des Chip verringert wird.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bildschirmanzeigevorrichtung geschaffen, die imstande ist, zwei unterschiedliche Anzeigeschichten nämlich erste oder zweite Anzeigenschichten auf einem Bildschirm darzustellen, und die aufweist: eine Speichereinheit zum Speichern von in den ersten und zweiten Anzeigeschichten anzuzeigender Information; ein erstes Anzeige-Steuerregister zum Bestimmen von vertikalen und horizontalen Positionen auf dem Bildschirm, an denen die erste Anzeigeschicht anzuzeigen ist; ein zweites An­ zeige-Steuerregister zum Bestimmen der vertikalen und hori­ zontalen Positionen auf dem Bildschirm, an denen die zweite Anzeigeschicht anzuzeigen ist; einen ersten Taktgenerator zum Erzeugen eines Taktsignals, das zum Wiedergewinnen der Information in der ersten Anzeigeschicht von der Spei­ chereinheit notwendig ist, um die erste Anzeigeschicht auf dem Bildschirm anzuzeigen; einen zweiten Taktgenerator zum Erzeugen eines Taktsignals, das zum Wiedergewinnen der In­ formation in der zweiten Anzeigeschicht von der Spei­ chereinheit notwendig ist, um die zweite Anzeigeschicht auf dem Bildschirm anzuzeigen; ein erstes Schieberegister zum parallel/seriellen Wandeln und seriellen Liefern der Infor­ mation in der ersten Anzeigeschicht, welche aus der Spei­ chereinheit als Reaktion auf das Taktsignal von dem ersten Taktgenerator ausgelesen wird; ein zweites Schieberegister zum parallel/seriellen Wandeln und seriellen Liefern der Information in der zweiten Anzeigeschicht, welche von der Speichereinheit als Reaktion auf das Taktsignal von dem zweiten Taktgenerator ausgelesen wird; eine Zusammen­ setzungseinheit zum Überlagern der Information in der zwei­ ten Schicht von dem zweiten Schieberegister auf die Infor­ mation in der ersten Anzeigeschicht von dem ersten Schiebe­ register, um ein zusammengesetztes Bildschirmbild zu erzeu­ gen, und wobei, wenn die zweite Anzeigeschicht auf dem Bildschirm angezeigt wird, während eines Intervalls zwi­ schen dem Zeitpunkt, zu dem eine ansteigende Flanke eines horizontalen Synchronisationssignals an die Bildschirman­ zeigevorrichtung angelegt wird, und dem Zeitpunkt, zu dem das Lesen der Information in der ersten Anzeigeschicht von der Speichereinheit gestartet wird, die Information in der zweiten Anzeigeschicht aus der Speichereinheit ausgelesen und in das zweite Schieberegister geladen wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bildschirmanzeigevorrichtung geschaffen, die im­ stande ist, zwei unterschiedliche Anzeigeschichten, nämlich erste und zweite Anzeigeschichten auf einem Bildschirm anzuzeigen, und die aufweist: eine Speichereinheit zum Speichern von in den ersten und zweiten Anzeigeschichten anzuzeigender Information; ein erstes Anzeige-Steuerregister zum Bestimmen von vertikalen und horizontalen Positionen auf dem Bildschirm, an denen die erste Anzeigeschicht anzuzeigen ist; ein zweites An­ zeige-Steuerregister zum Bestimmen von vertikalen und hori­ zontalen Positionen auf dem Bildschirm, an denen die zweite Anzeigeschicht anzuzeigen ist; einen ersten Taktgenerator zum Erzeugen eines Taktsignals, das zum Wiedergewinnen der Information in der ersten Anzeigeschicht von der Speicher­ einheit notwendig ist, um die erste Anzeigeschicht auf dem Bildschirm anzuzeigen; einen zweiten Taktgenerator zum Er­ zeugen eines Taktsignals, das zum Wiedergewinnen der Infor­ mation in der zweiten Anzeigeschicht von der Speicherein­ heit notwendig ist, um die zweite Anzeigeschicht auf dem Bildschirm anzuzeigen; ein erstes Schieberegister zum par­ allel/seriellen Wandeln und seriellen Liefern der Informa­ tion in der ersten Anzeigeschicht, welche aus der Speicher­ einheit als Reaktion auf das Taktsignal von dem ersten Taktgenerator ausgelesen wird; ein zweites Schieberegister zum parallel/seriellen Wandeln und seriellen Liefern der Information in der zweiten Anzeigeschicht, welche aus der Speichereinheit als Reaktion auf das Taktsignal von dem zweiten Taktgenerator ausgelesen wird; eine Zusammen­ setzungseinheit zum Überlagern der Information in der zwei­ ten Schicht aus dem zweiten Schieberegister auf die Infor­ mation in der ersten Anzeigeschicht aus dem ersten Schiebe­ register, um eine zusammengesetzte Bildschirmabbildung zu erzeugen, und wobei, wenn die zweite Anzeigeschicht auf dem Bildschirm angezeigt wird, während eines Intervalls zwi­ schen dem Zeitpunkt, zu dem das Lesen der Information in der ersten Anzeigeschicht von der Speichereinheit zum An­ zeigen einer vorhergehenden Zeile der ersten Anzeigeschicht vollständig ist, und dem Zeitpunkt, zu dem die nächste an­ steigende Flanke eines horizontalen Synchronisationssignals an die Bildschirmanzeigevorrichtung angelegt wird, die In­ formation in der zweiten Anzeigeschicht aus der Speicher­ einheit ausgelesen und in das zweite Schieberegister gela­ den wird.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Struktur einer Bild­ schirmanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht eines Überlagerns eines Sprites bzw. bewegbaren Graphikmusters auf eine andere Anzeige­ schicht;
Fig. 3 ein Zeitablaufsdiagramm des Zeitablaufs, mit welchem Anzeigedaten für das Sprite aus einem Zeichen-ROM ausgelesen werden;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Struktur einer Bild­ schirmanzeigevorrichtung im Stand der Technik; und
Fig. 5 eine Ansicht eines Beispiels einer Anzahl von Punkten für jedes Zeichen in einer Schriftart.
Als nächstes wird auf Fig. 1 verwiesen in der ein Blockschaltbild dargestellt ist, das die Struktur einer Bildschirmanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Leseadressen-Steuerschaltung, be­ zeichnet das Bezugszeichen 2 eine Synchronisationssignal- Eingabeschaltung, bezeichnet das Bezugszeichen 3 eine Os­ zillatorschaltung, bezeichnet das Bezugszeichen 4 einen H- Zähler, bezeichnet das Bezugszeichen 5 einen ersten Taktge­ nerator, bezeichnet das Bezugszeichen 6 eine Anzeigepositi­ ons-Bestimmungsschaltung, bezeichnet das Bezugszeichen 7 eine Eingabe-Steuerschaltung, bezeichnet das Bezugszeichen 8 eine Adressen-Steuerschaltung, bezeichnet das Bezugszei­ chen 9 ein Anzeige-Steuerregister, bezeichnet das Bezugs­ zeichen 10 einen Anzeigedaten-RAM, bezeichnet das Bezugs­ zeichen 11 eine Daten-Steuerschaltung, bezeichnet das Be­ zugszeichen 12 einen Zeichen-ROM, bezeichnet das Bezugszei­ chen 13 bezeichnet ein Schieberegister und bezeichnet das Bezugszeichen 14 eine Anzeige-Steuerschaltung. Diese Kompo­ nenten, die mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 bezeichnet sind, sind die gleichen wie diese der zuvor er­ wähnten Bildschirmanzeigevorrichtung im Stand der Technik und daher wird die Beschreibung der Komponenten hier im weiteren Verlauf weggelassen.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 15 eine Zusam­ mensetzungsschaltung, bezeichnet das Bezugszeichen 16 einen zweiten Taktgenerator, der für ein Sprite oder SP verwendet wird, das heißt zum Überlagern von mindestens einem Zeichen oder Muster B, das ein Sprite ist (das heißt eine zweite Anzeigeschicht), auf ein oder mehrere Zeichen oder ein Mu­ ster A (das heißt eine erste Anzeigeschicht) das bzw. die auf dem Bildschirm einer Anzeige angezeigt wird bzw. wer­ den, bezeichnet das Bezugszeichen 17 ein SP-Anzeige-Steuer­ register zum Bestimmen einer Position auf dem Bildschirm, an der das Sprite anzuzeigen ist, und bezeichnet das Be­ zugszeichen 18 ein SP-Schieberegister zum paral­ lel/seriellen Wandeln eines Anzeigemusters für das Sprite in einer parallelen Form in ein äquivalentes Anzeigemuster in einer seriellen Form.
Als nächstes wird eine Beschreibung hinsichtlich der Funktionsweise der Bildschirmanzeigevorrichtung der Ausführungsform unter der Annahme gegeben, daß lediglich eine Art von Zeichen für die zweite Anzeigeschicht vorgesehen ist. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Anzeigezeichenfolge oder das Muster A, das als die erste Anzeigeschicht erzeugt worden ist, an einer Position auf dem Bildschirm einer An­ zeige angezeigt, welche durch sowohl die horizontale Koor­ dinate Hn als auch die vertikale Koordinate Vn bezeichnet ist. Die Position, an der das Sprite auf dem Bildschirm an­ zuzeigen ist, wird in Übereinstimmung mit den Inhalten des SP-Anzeige-Steuerregisters 17 bestimmt. Als Reaktion auf ein Taktsignal von dem SP-Taktgenerator 16 führt das SP-An­ zeige-Steuerregister 17 ein Signal, das die Position an­ zeigt, an der das Sprite anzuzeigen ist, mittels einer Lei­ tung L1, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, dem Zeichen-ROM 12 zu, um direkt auf den Zeichen-ROM 12 zuzugreifen. Der Zei­ chen-ROM 12 führt dann Punktdaten von der Anzeigezeichen­ folge oder dem Muster B, welche als die zweite Anzeige­ schicht auf dem Bildschirm anzuzeigen sind, dem SP-Schiebe­ register 18 zu. Das SP-Schieberegister 18 wandelt die Punktdaten in einer parallelen Form aus dem Zeichen-ROM 12 in äquivalente Daten in einer seriellen Form und führt dann die Daten der Zusammensetzungsschaltung 15 zu. Die Zusam­ mensetzungsschaltung 15 überlagert dann die andere Anzeige­ zeichenfolge oder das Muster B als die zweite Anzeige­ schicht aus dem SP-Schieberegister 18 auf die Anzeigezei­ chenfolge oder das Muster A als die erste Anzeigeschicht aus dem Schieberegister 13, um eine zusammengesetzte Bild­ schirmanzeige an der Anzeige-Steuerschaltung zu erzeugen und zu liefern. Als Ergebnis kann die andere Zeichenfolge oder das Muster (das heißt das Sprite) B, wie zum Beispiel ein Pfeil (oder Zeiger), wie er in Fig. 2 dargestellt ist, ebenso als die zweite Anzeigeschicht auf dem Bildschirm an­ gezeigt werden.
Wenn zwei oder mehrere Arten von Zeichen für die zweite Anzeigeschicht vorgesehen sind, führt das SP-Anzeige-Steu­ erregister 17 ein Signal, das die Position anzeigt, an der das Sprite anzuzeigen ist, mittels einer Leitung L2, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, dem Anzeigedaten-RAM 10 zu, um auf den Anzeigedaten-RAM 10 zuzugreifen. Der Anzeigedaten- RAM 10 führt dann eine Adresse, die dem Zeichencode von je­ dem der Zeichen B entspricht, die als die zweite Anzeige­ schicht anzuzeigen sind, dem Zeichen-ROM 12 zu. Als Reak­ tion auf die Adresse von dem Anzeigedaten-RAM 10 werden die Punktdaten von jedem der Zeichen aus dem Zeichen-ROM 12 ausgelesen.
Wie es vorhergehend erwähnt worden ist, muß, wenn die Zusammensetzungsschaltung eine Zeile der zusammengesetzten Bildschirmanzeige erzeugt, die einen Teil des Sprites, das auf dem Bildschirm anzuzeigen ist, als die zweite Anzeige­ schicht beinhaltet, das SP-Schieberegister 18 ein entspre­ chendes einer Mehrzahl von Teilen oder Zeilen von Zeichen­ punktdaten des Sprites durch Zugreifen auf den Zeichen-ROM 12 lesen. Jedoch kann das SP-Schieberegister 18 nicht auf den Zeichen-ROM 12 zugreifen, um einen Teil der Punktdaten in der Anzeigezeichenfolge oder dem Muster B für das Sprite zu lesen, während das Schieberegister 13 auf den Zeichen- ROM 12 zugreift, um einen Teil der Punktdaten von jedem der Zeichen zu lesen, welche die Anzeigezeichenfolge oder das Muster A bilden, die als die erste Anzeigeschicht anzuzei­ gen sind.
Als nächstes wird auf Fig. 3 verwiesen in der ein Zeitablaufsdiagramm gezeigt ist, das eine Weise zeigt, in welcher die Bildschirmanzeigevorrichtung zuläßt, daß das SP-Schieberegister 18 auf den Zeichen-ROM 12 zugreift, um die zweite Anzeigeschicht auf die erste Anzeigeschicht zu überlagern. Wenn jede der horizontalen Zeilen der Bild­ schirmabbildung, die in den vertikalen Richtungen ausge­ richtet sind und die erste Anzeigeschicht beinhalten, er­ zeugt werden, kann der Zugriff auf den Zeichen-ROM 12 zum Wiedergewinnen der Punktdaten in der Anzeigezeichenfolge oder dem Muster A, die als die erste Anzeigeschicht anzuzeigen sind, durch Auslösen des ersten Taktgenerators 5 zu einer bestimmten Zeit Hpoji "00" nach dem Ablauf eines vor­ bestimmten Zeitintervalls gestartet werden, da dieser die ansteigende Flanke des horizontalen Synchronisationssignals HSYNC aufnimmt (in dem Fall, in dem das Synchronisations­ signal eine negative Polarität aufweist). Während eines In­ tervalls zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das horizontale Synchronisationssignal zu dem hohen Zustand übergeht, und dem Zeitpunkt, zu dem der zuvor erwähnte Zugriff gestartet wird, um jede von horizontalen Zeilen der Bildschirmanzeige anzuzeigen, die in der vertikalen Richtung ausgerichtet sind und die erste Anzeigeschicht beinhalten, gewinnt die Bildschirmanzeigevorrichtung die Zeichenpunktdaten für das Sprite aus dem Zeichen-ROM 12 wieder und lädt dann die Zei­ chenpunktdaten 18 durch Auslösen des zweiten Taktgenerators 16 in das SP-Schieberegister und hält die Zeichenpunktda­ ten, die in dem SP-Schieberegister 18 gespeichert sind, durch Anhalten des SP-Taktgenerators 16. Zu einem Zeit­ punkt, an dem ein Anzeigen des Sprites zu starten ist, löst die Bildschirmanzeigevorrichtung den zweiten Taktgenerator 16 aus, um die Daten aus dem Anzeigemuster B, die als die zweite Anzeigeschicht anzuzeigen sind, welche bereits in das SP-Schieberegister geladen worden sind, der Zusammen­ setzungsschaltung 15 zuzuführen. Die Zusammensetzungsschal­ tung 15 überlagert dann die Daten in dem Anzeigemuster B auf die Daten in dem Anzeigemuster A, welches als die erste Anzeigeschicht anzuzeigen ist, um eine zusammengesetzte Bildschirmabbildung zu erzeugen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie es vorhergehend erwähnt worden ist, kann gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die Bildschirm­ anzeigevorrichtung die Zeichenpunktdaten in dem Sprite von dem Zeichen-ROM 12 wiedergewinnen und die Zeichenpunktdaten in das SP-Schieberegister laden, bevor der erste Taktgene­ rator gestartet wird, der zum Anzeigen der ersten Anzeige­ schicht verwendet wird. Alternativ kann die Bildschirmanzeigevorrichtung die Zeichenpunktdaten in dem Sprite von dem Zeichen-ROM wiedergewinnen und die Zeichenpunktdaten während eines Intervalls zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Erzeugen eines Taktsignals, das zum Anzeigen einer vorher­ gehenden Zeile der ersten Anzeigeschicht verwendet wird, vollständig ist, und dem Zeitpunkt, zu dem es die nächste ansteigende Flanke des horizontalen Synchronisationssignals aufnimmt, in das SP-Schieberegister laden. Mit anderen Wor­ ten werden die Zeichenpunktdaten in der zweiten Anzeige­ schicht aus dem Zeichen-ROM ausgelesen und während eines Intervalls zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Lesen der Zeichenpunktdaten in der ersten Anzeigeschicht von dem Zei­ chen-ROM zum Anzeigen einer vorhergehenden Zeile der ersten Anzeigeschicht vollständig ist, und dem Zeitpunkt, zu dem die nächste ansteigende Flanke des horizontalen Synchroni­ sationssignals an die Bildschirmanzeigevorrichtung angelegt wird, in das SP-Schieberegister geladen.
Die vorliegende Erfindung bietet daher den Vorteil, daß sie imstande ist, eine zusammengesetzte Bildschirmabbildung zu erzeugen, auf welcher zwei unterschiedliche Bildschich­ ten ausgebildet sind, ohne zwei Bildanzeigeeinheiten vorse­ hen zu müssen, wodurch ein RAM und ROM, welche einen großen Teil der Chipfläche belegen können, zwischen einem jeweili­ gen Erzeugen der zwei Anzeigeschichten gemeinsam genutzt werden können. Außerdem erhöht die Bildschirmanzeigevor­ richtung nicht die erforderliche Speicherkapazität. Daher kann die Fläche des Chip und daher die Abmessung des Chip verringert werden. Weiterhin kann die Bildschirmanzeigevor­ richtung mehr Funktionalität zur Verfügung stellen.
Wie es zuvor erwähnt worden ist, wird gemäß der vorlie­ genden Erfindung eine Bildschirmanzeigevorrichtung geschaf­ fen, die ein erstes Schieberegister zum parallel/seriellen Wandeln und seriellen Liefern von Information in einer er­ sten Anzeigeschicht, welche von einer Speichereinheit als Reaktion auf ein Taktsignal von einem ersten Taktgenerator ausgelesen wird, und ein zweites Schieberegister zum paral­ lel/seriellen Wandeln und seriellen Liefern von Information in einer zweiten Anzeigeschicht, welche von der Speicher­ einheit als Reaktion auf ein Taktsignal von einem zweiten Taktgenerator ausgelesen wird, aufweist. Eine Zusammen­ setzungseinheit überlagert dann die Information in der zweiten Schicht von dem zweiten Schieberegister auf die In­ formation in der ersten Anzeigeschicht von dem ersten Schieberegister, um eine zusammengesetzte Bildschirmabbil­ dung zu erzeugen. Wenn die zweite Anzeigeschicht auf dem Bildschirm angezeigt wird, wird die Information in der zweiten Anzeigeschicht aus der Speichereinheit gelesen und während eines Intervalls zwischen dem Zeitpunkt, zu dem eine ansteigende Flanke eines horizontalen Synchronisa­ tionssignals an die Bildschirmnzeigevorrichtung angelegt wird, und dem Zeitpunkt, zu dem das Lesen der Information in der ersten Anzeigeschicht von der Speichereinheit ge­ startet wird, in das zweite Schieberegister geladen.

Claims (2)

1. Bildschirmanzeigevorrichtung, die imstande ist, zwei unterschiedliche Anzeigeschichten, nämlich oder erste und zweite Anzeigeschichten auf einem Bildschirm darzustellen, und die aufweist:
eine Speichereinrichtung (10, 12) zum Speichern von in den ersten und zweiten Anzeigeschichten anzu­ zeigender Information;
ein erstes Anzeige-Steuerregister (9) zum Bestimmen von vertikalen und horizontalen Positionen auf dem Bildschirm, an denen die erste Anzeigeschicht anzuzeigen ist;
ein zweites Anzeige-Steuerregister (17) zum Bestimmen von vertikalen und horizontalen Positionen auf dem Bild­ schirm, an denen die zweite Anzeigeschicht anzuzeigen ist;
einen ersten Taktgenerator (5) zum Erzeugen eines Takt­ signals, das zum Wiedergewinnen der Information in der ers­ ten Anzeigeschicht von der Speichereinrichtung notwendig ist, um die erste Anzeigeschicht auf dem Bildschirm anzu­ zeigen;
einen zweiten Taktgenerator (16) zum Erzeugen eines Taktsignals, das zum Wiedergewinnen der Information in der zweiten Anzeigeschicht von der Speichereinrichtung (10, 12) notwendig ist, um die zweite Anzeigeschicht auf dem Bildschirm anzuzeigen;
ein erstes Schieberegister (13) zum parallel/seriellen Wandeln und seriellen Liefern der Information in der ersten Anzeigeschicht, welche aus der Speichereinrichtung als Re­ aktion auf das Taktsignal von dem ersten Taktgenerator (5) ausgelesen wird;
ein zweites Schieberegister (18) zum parallel/seriellen Wandeln und Liefern der Information in der zweiten Anzeige­ schicht, welche aus der Speichereinrichtung (10, 12) als Reaktion auf das Taktsignal von dem zweiten Taktgenerator (16) ausgelesen wird;
eine Zusammensetzungseinrichtung (15) zum Überlagern der Information in der zweiten Schicht aus dem zweiten Schieberegister (18) auf die Information in der ersten An­ zeigeschicht von dem ersten Schieberegister (13), um eine zusammengesetzte Bildschirmabbildung zu erzeugen, und wo­ bei,
wenn die zweite Anzeigeschicht auf dem Bildschirm an­ gezeigt wird, während eines Intervalls zwischen dem Zeit­ punkt, zu dem eine ansteigende Flanke eines horizontalen Synchronisationssignals an die Bildschirmanzeigevorrichtung angelegt wird, und dem Zeitpunkt, zu dem das Lesen der In­ formation in der ersten Anzeigeschicht von der Speicherein­ richtung gestartet wird, die Information in der zweiten An­ zeigeschicht aus der Speichereinrichtung (10, 12) ausgelesen und in das zweite Schieberegister (18) geladen wird.
2. Bildschirmanzeigevorrichtung, die imstande ist, zwei unterschiedliche Anzeigeschichten, nämlich erste und zweite Anzeigeschichten auf einem Bildschirm anzuzeigen, und die aufweist:
eine Speichereinrichtung (10, 12) zum Speichern von in den ersten und zweiten Anzeigeschichten anzu­ zeigender Information;
ein erstes Anzeige-Steuerregister (9) zum Bestimmen von vertikalen und horizontalen Positionen auf dem Bildschirm, an denen die erste Anzeigeschicht anzuzeigen ist;
ein zweites Anzeige-Steuerregister (17) zum Bestimmen von vertikalen und horizontalen Positionen auf dem Bild­ schirm, an denen die zweite Anzeigeschicht anzuzeigen ist;
einen ersten Taktgenerator (5) zum Erzeugen eines Takt­ signals, das zum Wiedergewinnen der Information in der ersten Anzeigeschicht von der Speichereinrichtung notwendig ist, um die erste Anzeigeschicht auf dem Bildschirm anzu­ zeigen;
einen zweiten Taktgenerator zum Erzeugen eines Taktsig­ nals, das zum Wiedergewinnen der Information in der zweiten Anzeigeschicht von der Speichereinrichtung notwendig ist, um die zweite Anzeigeschicht auf dem Bildschirm anzuzeigen;
ein erstes Schieberegister (13) zum parallel/seriellen Wandeln und seriellen Liefern der Information in der ersten Anzeigeschicht, welche aus der Speichereinrichtung als Re­ aktion auf das Taktsignal von dem ersten Taktgenerator (5) ausgelesen wird;
ein zweites Schieberegister (18) zum parallel/seriellen Wandeln und seriellen Liefern der Information in der zwei­ ten Anzeigeschicht, welche aus der Speichereinrichtung (10, 12) als Reaktion auf das Taktsignal von dem zweiten Taktgenerator (16) ausgelesen wird;
eine Zusammensetzungseinrichtung (15) zum Überlagern der Information in der zweiten Schicht aus dem zweiten Schieberegister (18) auf die Information in der ersten An­ zeigeschicht von dem ersten Schieberegister (13), um eine zusammengesetzte Bildschirmabbildung zu erzeugen, und wo­ bei,
wenn die zweite Anzeigeschicht auf dem Bildschirm an­ gezeigt wird, während eines Intervalls zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Lesen der Information in der ersten An­ zeigeschicht von der Speichereinrichtung zum Anzeigen einer vorhergehenden Zeile der ersten Anzeigeschicht vollständig ist, und dem Zeitpunkt, zu dem die nächste ansteigende Flanke eines horizontalen Synchronisationssignals an die Bildschirmanzeigevorrichtung angelegt wird, die Information in der zweiten Anzeigeschicht aus der Speichereinrichtung ausgelesen und in das zweite Schieberegister geladen wird.
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