DE19957026A1 - Brandsichere Verglasung mit Glashalteleistenbefestigung - Google Patents
Brandsichere Verglasung mit GlashalteleistenbefestigungInfo
- Publication number
- DE19957026A1 DE19957026A1 DE19957026A DE19957026A DE19957026A1 DE 19957026 A1 DE19957026 A1 DE 19957026A1 DE 19957026 A DE19957026 A DE 19957026A DE 19957026 A DE19957026 A DE 19957026A DE 19957026 A1 DE19957026 A1 DE 19957026A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fire
- glass
- frame
- proof glazing
- glazing according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
- E06B5/165—Fireproof windows
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
- E06B3/5807—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Special Wing (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine brandsichere Verglasung mit DOLLAR A einem Rahmen; DOLLAR A einem mittels von Leisten im Rahmen gehaltenen speziellen Glases für brandsichere Verglasungen, wobei mindestens an einer Seite des Glases die Leisten angeordnet sind. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß DOLLAR A die Leisten zum Halten des Glases mit Hilfe von nahe an dem Glas in den Rahmen eingetriebenen Befestigungsmitteln gehalten werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine brandsichere Verglasung insbesondere
Brandschutzverglasungen, Feuerschutzabschlüsse, brandsichere Türen,
Rauchschutztüren etc. mit einem Rahmen, einem mittels von Glashalteleisten
im Rahmen gehaltenen speziellen Glas für brandsichere Verglasung, wobei
mindestens an einer Seite des Glases für brandsichere Verglasung die
Glashalteleisten angeordnet sind.
Bei brandsicheren Verglasungen, insbesondere Brandschutzverglasungen,
nach DIN 4102-13, welche nach der Brandbeanspruchung im Normbrand
nach DIN 4102-2 von der brandbeanspruchten Seite die Halterung von
beispielsweise bis zu 1600 × 2500 mm2 großen Spezialglasscheiben für
brandsichere Verglasung wahlweise im Hoch- oder Querformat für eine
Zeitdauer von mehr als 30 Minuten einen Feuerwiderstand bieten müssen,
wurde als Befestigung der Scheiben am Rahmen vorgeschlagen, die
Glashalteleisten mittels schräg von der Außenseite der Glashalteleiste her
eingetriebenen Schrauben zu befestigen. Der Nachteil einer derartigen
Verschraubung ist zum einen, daß die Verschraubung sehr aufwendig in der
Herstellung ist. Zum anderen hat eine derartige Befestigung zum Nachteil,
daß sich im Brandfall die relativ weit außenliegenden Schraubenköpfe sehr
schnell erwärmen. Die erwärmten Schraubenköpfe feiten die Wärme in das
Rahmeninnere hinein. Dies hat zur Folge, daß in der Umgebung der Schraube
das Holz verkohlt. Die Schraube lockert sich dann und, bevor sich das Feuer
durch den Rahmen durchgefressen hat, fällt das Glas aufgrund der
gelockerten Glashalteleisten aus dem Rahmen heraus.
Ein derartiges Verhalten wird insbesondere noch dadurch begünstigt, daß der
Schraubenschaft einen relativ großen Durchmesser von beispielsweise 5 mm
aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine brandsichere Verglasung
anzugeben, die diese Nachteile vermeidet und sich insbesondere bei einer
wesentlich weniger aufwendigen Befestigungstechnik durch einen größeren
Feuerwiderstand als die herkömmlichen brandsicheren Verglasungen
auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer
brandsicheren Verglasung, bei der Glas mittels von Glashalteleisten im
Rahmen gehalten wird, die Glashalteleisten am Rahmen durch nahe an der
Glasscheibe in den Rahmen eingetriebene Befestigungsmittel, besonders
bevorzugt Nägel oder Nagelstifte gehalten werden. Durch eine derartige
Befestigung kann gegenüber den bislang bekannten Befestigungen ein
größerer Feuerwiderstand erreicht werden. Dies ist für den Fachmann
überraschend, da bei einer Befestigung, wie in der Erfindung vorgeschlagen,
kein Durchtritt von Feuer erfolgt. Vielmehr sind die Befestigungsmittel,
vorliegend die Nägel bzw. Nagelstifte, da sie sehr dicht an der Scheibe
angeordnet sind, relativ weit vom Brandherd entfernt. Sie werden daher erst in
Mitleidenschaft gezogen, wenn der Rahmen bis an sie heran abgebrannt ist.
Das Problem der Wärmeleitung, wie es bei den Befestigungen im Stand der
Technik vorliegt, hingegen entfällt. Die Glasscheibe kann somit länger im
Rahmen gehalten werden, ohne daß ein Feuerdurchtritt erfolgt, was den
höheren Feuerwiderstand der erfindungsgemäßen Befestigung erklärt.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die als
Befestigungsmittel verwendeten Nägel oder Nagelstifte im wesentlichen
gerade, d. h. senkrecht zur Scheibenfläche des Glases in die Glashalteleiste in
den Rahmen eingetrieben werden.
Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß die Nägel von der Scheibe weg-
oder zur Scheiben hingebogen eingetrieben werden.
Der Abstand der in das Holz eingetriebenen Nägel beträgt vorzugsweise 50-400 mm,
bevorzugt liegt er im Bereich von 100-150 mm. Geringere Abstände
der Nägel als 50 mm sind selbstverständlich möglich, jedoch für eine sichere
Halterung nicht notwendig.
Besonders bevorzugt ist es, wenn der verwendete Rahmen ein Holzrahmen
ist, wobei der Holzrahmen ein Voll- oder lamelliertes Laub- oder Nadelholz
umfassen kann. Bevorzugt weist das Laub- oder Nadelholz eine Dichte von
beispielsweise 530±60 kg/m3 mit einer relativen Holzfeuchte von 8-15%,
vorzugsweise 12%, auf.
Neben der Ausführungsform mit Glashalteleisten an einer Seite des Glases ist
auch eine Ausführung der Erfindung denkbar, bei der auf beiden Seiten des
Glases Glashalteleisten vorgesehen sind. Bevorzugt handelt es sich bei der
Scheibe um eine Scheibe aus Glas für brandsichere Verglasung, wobei die
Verglasung eine Feuerbeständigkeit <30 Minuten aufweist. Die Glasscheibe
kann aus monolithischen Silikatgläsern, beispielsweise Kalk-Natron-Gläsern,
Borosilikatgläsern, Alumosilikatgläsern etc., die thermisch vorgespannt sein
können, oder Verbundsicherheitsgläsern aus verschiedenen Silikatgläsern
bestehen. Des weiteren kommen Verbundgläser aus Silikatgläsern mit im
Brandfall wirksamen Funktionsschichten, beispielsweise Gelschichten aus
wasserhaltigen Alakali-Silikaten, anorganischen Salzen etc., die unter
Brandbeanspruchung den Zweck haben die Brandenergie aufzunehmen und
dabei aufschäumen und eintrüben können, als Scheibenmaterial in Betracht.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft
beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1a eine brandsichere Verglasung gemäß dem Stand der Technik
mit an einer Seite der brandsicheren Verglasung angeordneten
Glashalteleiste;
Fig. 1b eine brandsichere Verglasung mit an zwei Seiten des Glases
angeordneten Glashalteleisten;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße brandsichere Verglasung.
In Fig. 1a ist eine brandsichere Verglasung gemäß dem Stand der Technik,
beispielsweise eine Brandschutzverglasung der Feuerwiderstandsklasse G30
nach DIN 4102-13 dargestellt. Deutlich zu erkennen der Rahmen 1, der
vorliegend als Holzrahmen mit einem Voll- oder lamellierten Holz einer Dichte
von bspw. mehr als 600 kg/m3 mit einer relativen Holzfeuchte von 12%,
hergestellt ist. Der Rahmen weist auf einer Seite eine Auskerbung 3, die als
Gegenlager zur Glashalterleiste 9 dient, auf. Die Scheibe 5 wird in der
Auskerbung 3 mit Hilfe der Glashalteleiste 9 zwischen Dichtungen 7 gehalten.
Die Glashalteleiste 9 muß zum Halten der Scheibe 5 fest mit dem Rahmen 1
verbunden werden. Als Befestigungsmittel werden gemäß dem Stand der
Technik schräg in den Rahmen eingetriebene Schrauben 11 verwendet. Bei
den schräg in den Rahmen in weitem Abstand von der Scheibe 5 aus Glas für
brandsichere Verglasung eingetriebenen Schrauben 11 handelt es sich
beispielsweise um Spax-Schrauben.
In Fig. 1b ist eine Ausführungsform einer brandsicheren Verglasung gemäß
dem Stand der Technik analog zu Fig. 1a gezeigt. Die Ausführungsform
unterscheidet sich jedoch dadurch, daß beidseitig der Scheibe aus Glas 5
Glashalteleisten 9.1, 9.2 angeordnet sind. Jede der beiden Glashalteleisten
9.1, 9.2 wird mit Hilfe von schräg eingetriebenen Schrauben 11.1, 11.2,
beispielsweise Spax-Schrauben, gehalten. Ansonsten werden für gleiche
Bauteile wie in Fig. 1a gleiche Bezugsziffern verwendet.
Der Nachteil der brandsicheren Verglasung gemäß dem Stand der Technik,
wie in Fig. 1a und 1b gezeigt, liegt darin, daß über die weitab von der
Glasscheibe schräg eingetriebenen Schrauben 11.1, 11.2 im Brandfall Wärme
in den Rahmen 1 eingeleitet wird, es zu einer Verkohlung des Holzes in
diesem Bereich kommt, dadurch eine vorzeitige Lockerung der
Glashalterleiste und damit der Scheibe auftritt, so daß ein vorzeitiger
Feuerdurchtritt erfolgt.
In Fig. 2 ist im Schnitt eine Ausführungsform, nämlich die Ausführungsform
mit einseitiger Glashalteleiste gemäß der Erfindung gezeigt. Wiederum werden
gleiche Bauteile wie in den Fig. 1a und 1b mit denselben Bezugsziffern
belegt.
Die Glashalteleiste 9 wird erfindungsgemäß bei der in Fig. 2 dargestellten
brandsicheren Verglasung mit Hilfe eines nahe der Scheibe 5 aus speziellem
Glas für brandsichere Verglasung eingetriebenen Befestigungsmittels,
vorliegend einem Nagelstift mit bspw. 1 mm Durchmesser, gehalten. Der
Nagelstift 20 ist nahe der Scheibe 5 im wesentlichen parallel hierzu sowohl in
die Glashalteleiste 9 wie auch den Rahmen 1 eingetrieben. Um
Beschädigungen zu vermeiden, ist es in einer ersten alternativen
Ausgestaltung auch möglich, den Nagelstift 20 von der Scheibe 5
weggebogen in das Holz hineinzutreiben. In einer zweiten alternativen
Ausgestaltung 2 mm als Nagelstift zur Scheibe hingebogen sein: hierdurch
kann eine noch höhere Feuerwiderstandszeit der brandsicheren Verglasung
erreicht werden. Der Abstand der einzelnen Nägel beträgt bevorzugt in
Längsrichtung 100-150 mm. Bei den Nägeln handelt es sich bevorzugt um
Stahlstifte (Durchmesser 1 mm und 38 mm Länge). Die Glasscheibe 5 ist mit
Klötzchen 4 handwerksgerecht geklotzt. Bei den Verklotzungen handelt es sich
beispielsweise um eine Verklotzung "Promatec H" der Baustoffklasse A1
gemäß DIN 4102-1.
Bei der Glasscheibe aus speziellem Glas für brandsichere Verglasung handelt
es sich bevorzugt um eine Scheibe aus thermisch gehärtetem Borosilikatglas,
bevorzugt um PYRAN S der Firma Schott-Glas, Mainz, mit einer Stärke bspw.
größer 4 mm.
Als Dichtmaterial zwischen Glashalteleisten und Rahmen wird als Dichtung 22
bevorzugt, die Dichtung SEALMASTER FIREGLAZE verwendet, die den
elastischen Dichtstoff SEALMASTER FIREGLAZE Compound der
Baustoffklasse B2 gemäß DIN 4102-1 umfaßt, ohne daß die Erfindung hierauf
beschränkt wäre.
Anstelle des intumeszierenden Dichtstoffes SEALMASTER FIREGLAZE kann
auch ein einfaches Keramikfasermaterial als Dichtmaterial verwendet werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, bei der die Glashalteleisten
einseitig am Glas 5 angeordnet sind, befinden sich die Glashalteleisten
bevorzugt auf der Feuerseite 26 der brandsicheren Verglasung.
Denkbar wäre auch eine beidseitige Halterung des Glases mit Hilfe von
Glashalteleisten und der erfindungsgemäßen Befestigung.
Für beide Ausführungsformen würden Feuerwiderstandszeiten von <30
Minuten nach DIN 4102-13 bei Brandprüfungen nach DIN 4102-2 in einem
zertifizierten Materialprüfamt nachgewiesen.
Der Holzrahmen der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 2
besteht bevorzugt aus einem Voll- oder lamellierten Laub- oder Nadelholz mit
einer Dichte von ca. 530±60 kg/m3 mit einer relativen Holzfeuchte von
ungefähr 12%. Der Rahmen kann nicht beschichtet, gehobelt und
naturbelassen ausgeführt sein. Als Holz finden bevorzugt Lärche, Eiche,
Buche, Mahagoni und Dark-Red-Meranti Verwendung.
Die Erfindung gibt erstmals eine im Aufbau einfache schnell montierbare
brandsichere Verglasung an, die sich auch bei Verwendung vom Holz als
Material für den Rahmen durch einen hohen Feuerwiderstand auszeichnet.
Claims (10)
1. Brandsichere Verglasung mit
- 1. 1.1 einem Rahmen (1);
- 2. 1.2 einem mittels von Leisten (9) im Rahmen gehaltenen speziellen Glas (5) für brandsichere Verglasung, wobei mindestens an einer Seite des Glases (5) die Leisten (9) angeordnet sind;
- 1. 1.3 die Leisten (9) zum Halten des Glases (5) mit Hilfe von nahe an dem Glas (5) in den Rahmen eingetriebenen Befestigungsmitteln (20) gehalten werden.
2. Brandsichere Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (20) Nägel oder Nagelstifte sind.
3. Brandsichere Verglasung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nägel im wesentlichen gerade eingetrieben sind.
4. Brandsichere Verglasung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nägel vom Glas (5) weg- oder hingebogen eingetrieben sind.
5. Brandsichere Verglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) ein Holzrahmen ist.
6. Brandsichere Verglasung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzrahmen ein Voll- oder lamelliertes Laub- oder Nadelholz
umfaßt.
7. Brandsichere Verglasung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Laub- oder Nadelholz eine Dichte <530±60 kg/m3 mit einer
relativen Holzfeuchte im Bereich 8-15%, vorzugsweise 12% aufweist.
8. Brandsichere Verglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glashalteleisten (9) an beiden Seiten des
Glases (5) angeordnet sind.
9. Brandsichere Verglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das spezielle (5) ein Glas mit einer
Feuerwiderstandsfähigkeit <30 Minuten als brandsichere Verglasung
ist.
10. Brandsichere Verglasung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Glas (5) ein monolithisches Silikatglas, beispielsweise Kalk-
Natron-Glas, Borosilikatglas, Alumosilikatglas etc., das thermisch
vorgespannt sein kann, oder ein Verbundsicherheitsglas aus
verschiedenen Silikatgläsern oder ein Verbundglas aus Silikatgläsern
mit im Brandfall wirksamen Funktionsschichten, beispielsweise
Gelschichten aus wasserhaltigen Alakali-Silikaten, anorganischen
Salzen etc., die unter Brandbeanspruchung den Zweck haben, die
Brandenergie aufzunehmen und dabei aufschäumen und eintrüben
können, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19957026A DE19957026C2 (de) | 1999-11-09 | 1999-11-26 | Brandsichere Verglasung mit Glashalteleistenbefestigung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19953959 | 1999-11-09 | ||
DE19957026A DE19957026C2 (de) | 1999-11-09 | 1999-11-26 | Brandsichere Verglasung mit Glashalteleistenbefestigung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19957026A1 true DE19957026A1 (de) | 2001-07-26 |
DE19957026C2 DE19957026C2 (de) | 2003-10-16 |
Family
ID=7928481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19957026A Expired - Fee Related DE19957026C2 (de) | 1999-11-09 | 1999-11-26 | Brandsichere Verglasung mit Glashalteleistenbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19957026C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1717401A2 (de) | 2005-04-27 | 2006-11-02 | Walter Degelsegger | Befestigung von mehrschichtigen Trennwandelementen in einem Gebäude |
EP1918503A1 (de) * | 2006-10-25 | 2008-05-07 | Schott Ag | Brandschutzverglasung |
FR3112805A1 (fr) * | 2020-07-27 | 2022-01-28 | François VALLEIX | Agencement pour la fixation d’une paroi vitrée fixe et procédé de fixation |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530968C2 (de) * | 1985-08-30 | 1987-10-22 | Vegla Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen, De | |
DE3625367A1 (de) * | 1986-07-26 | 1988-02-04 | Schuermann & Co Heinz | Feuerwiderstandsfaehige verglasung fuer fenster, tueren und waende |
DE3740330A1 (de) * | 1986-12-01 | 1988-06-16 | Glaverbel | Transparente feuerschutzscheiben |
DE4312467A1 (de) * | 1992-04-16 | 1993-10-21 | Glaverbel | Feuerhemmende Fenstereinheit |
DE4236936A1 (de) * | 1992-11-02 | 1994-05-05 | Bayer Ag | Bor enthaltende Aluminiumphosphat-Brandschutzgelbildner |
DE29501246U1 (de) * | 1995-01-27 | 1995-03-09 | Promat Gmbh | Brandschutzverglasung |
DE4435841A1 (de) * | 1994-10-07 | 1996-04-11 | Flachglas Ag | Brandschutz-Glaseinheit |
DE4417496C2 (de) * | 1994-05-19 | 1996-11-28 | Schott Glaswerke | Scheibenaufbau für eine Brandschutzisolierverglasung |
DE19615902A1 (de) * | 1996-04-22 | 1997-10-23 | Promat Gmbh | Glastür für Brandschutzzwecke |
DE29819673U1 (de) * | 1998-11-04 | 1999-01-14 | Promat Gmbh | Brandschutzverglasung |
-
1999
- 1999-11-26 DE DE19957026A patent/DE19957026C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530968C2 (de) * | 1985-08-30 | 1987-10-22 | Vegla Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen, De | |
DE3625367A1 (de) * | 1986-07-26 | 1988-02-04 | Schuermann & Co Heinz | Feuerwiderstandsfaehige verglasung fuer fenster, tueren und waende |
DE3740330A1 (de) * | 1986-12-01 | 1988-06-16 | Glaverbel | Transparente feuerschutzscheiben |
DE4312467A1 (de) * | 1992-04-16 | 1993-10-21 | Glaverbel | Feuerhemmende Fenstereinheit |
DE4236936A1 (de) * | 1992-11-02 | 1994-05-05 | Bayer Ag | Bor enthaltende Aluminiumphosphat-Brandschutzgelbildner |
DE4417496C2 (de) * | 1994-05-19 | 1996-11-28 | Schott Glaswerke | Scheibenaufbau für eine Brandschutzisolierverglasung |
DE4435841A1 (de) * | 1994-10-07 | 1996-04-11 | Flachglas Ag | Brandschutz-Glaseinheit |
DE29501246U1 (de) * | 1995-01-27 | 1995-03-09 | Promat Gmbh | Brandschutzverglasung |
DE19615902A1 (de) * | 1996-04-22 | 1997-10-23 | Promat Gmbh | Glastür für Brandschutzzwecke |
DE29819673U1 (de) * | 1998-11-04 | 1999-01-14 | Promat Gmbh | Brandschutzverglasung |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
DE-Z.:"Bau- und Möbelschreiner(BM),1990,H.4,S.43 * |
Katalog der Promat GmbH, Ratingen: Bautechnischer Brandschutz 1/91, S. 6,7 * |
Kordina, Meyer-Ottens: Holz-Brandschutz-Handbuch, 2 Aufl. München: Deutsche Gesellschaft für Holzforschung e.V. 1994, S. 48-53,57-63, ISBN 3-410-57040 * |
Reitmayer, Ulrich: Holzfenster, 8. Aufl., Stutt- gart: Julius Hoffmann, 1979, S. 30,33, ISBN 3 87346 019 X, S. 57 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1717401A2 (de) | 2005-04-27 | 2006-11-02 | Walter Degelsegger | Befestigung von mehrschichtigen Trennwandelementen in einem Gebäude |
EP1918503A1 (de) * | 2006-10-25 | 2008-05-07 | Schott Ag | Brandschutzverglasung |
FR3112805A1 (fr) * | 2020-07-27 | 2022-01-28 | François VALLEIX | Agencement pour la fixation d’une paroi vitrée fixe et procédé de fixation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19957026C2 (de) | 2003-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3432021C2 (de) | ||
DE2439034C3 (de) | Gegen hitzeeinwirkung widerstandsfaehige verglasung | |
DE2753127A1 (de) | Verfahren und konstruktion zum einspannen von folien zwischen scheiben | |
DE2645259A1 (de) | Feuerwiderstandsfaehige verglasung | |
DE19635409B4 (de) | Glastür für Brandschutzzwecke sowie Verfahren zum Herstellen einer Glastür für Brandschutzzwecke | |
WO2001004449A1 (de) | Feuerhemmendes flächenelement mit mindestens zwei lichtdurchlässigen brandschutz-glasplatten | |
DE3100040A1 (de) | Metallische einfassung fuer verglaste feuerschutzschottwaende und verglaste schottwand mit einer solchen metallischen einfassung | |
DE202004002479U1 (de) | Brandschutzverglasung | |
DE202016101223U1 (de) | Einrichtung zum Schließen einer Öffnung für Brandschutzzwecke | |
DE19636220A1 (de) | Isolierglasscheibe mit thermoplastischem Abstandhalter und mit eingesetztem Sprossenrahmen | |
EP2405093B1 (de) | Modulare Brandschutzverglasung | |
DE2507244C2 (de) | Lichtdurchlässige Brandschutz-Verbundscheibe, bestehend aus mindestens zwei Glasplatten und einer Zwischenschicht aus einem bei Hitzeeinwirkung expandierenden Ma terial | |
DE19957026A1 (de) | Brandsichere Verglasung mit Glashalteleistenbefestigung | |
DE2950348C2 (de) | ||
EP0686735A1 (de) | Bauwerksfassade | |
DE2530936C3 (de) | Verglasung mit erhöhter Feuerwiderstandsfähigkeit | |
DE3939872A1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
WO2006024187A1 (de) | Brandschutz-bauelement für tür- oder fensterflügel | |
WO2018002006A1 (de) | Brandschutzglastür mit einem schlosskasten | |
DE2914467A1 (de) | Stahlglas-feuerschutztuer | |
DE864147C (de) | Versetzbare Wand zur Raumaufteilung | |
DE19957025A1 (de) | Brandsichere Verglasung mit Lärchenholz | |
EP3473796A1 (de) | Festverglasungssystem zur fixierung einer glashalteleiste mit definierbarem anpressdruck | |
DE3826260A1 (de) | Verglasung | |
EP2314817B1 (de) | Schallschutztür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHOTT AG, 55122 MAINZ, DE Owner name: DROGOIN, GERHARD, 02957 KRAUSCHWITZ, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120601 |