DE19956711A1 - Vorrichtung zum Digitalisieren eines digitalen Bildes durch Verwendung eines Fehlerdiffusionskoeffizienten und einer Schwellwertmodulation bei der zick-zack-förmigen Digitalisierung - Google Patents
Vorrichtung zum Digitalisieren eines digitalen Bildes durch Verwendung eines Fehlerdiffusionskoeffizienten und einer Schwellwertmodulation bei der zick-zack-förmigen DigitalisierungInfo
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Abstract
Schwellwertmodulationsverfahren, welches die Schritte aufweist: DOLLAR A a) Bestimmen, ob ein Eingabepixelwert größer ist als ein Schwellwert eines aktuellen Eingabepixels aus dem ursprünglichen digitalen Bild; b) auf Grundlage des Schwellwertes Bestimmen, ob der Wert eines Ausgabebildes einem vorbestimmten hohen Pegel oder niedrigen Pegel entspricht; c) wenn der Eingabepixelwert größer ist als der Schwellwert und der Ausgabebildwert dem vorbestimmten hohen Pegel entspricht, Modulieren des Schwellwertes des benachbarten Pixel; d) wenn der Eingabepixelwert größer ist als der Schwellwert und der Ausgabebildwert dem vorbestimmten niedrigen Pegel entspricht, Modulieren des Schwellwertes des benachbarten Pixels; e) wenn der Eingabepixelwert nicht größer ist als der Schwellwert und der Ausgabebildwert dem vorbestimmten niedrigen Pegel entspricht, Modulieren des Schwellwertes des benachbarten Pixel; und f) wenn der Eingabepixelwert nicht größer ist als der Schwellwert und der Ausgabebildwert dem vorbestimmten hohen Pegel entspricht, Modulieren des Schwellwertes des benachbarten Pixel.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Digitalisierung
eines digitalen Bildes; und insbesondere eine Vorrichtung zur
Digitalisierung eines digitalen schwarz-weiß Bildes durch Ver
wendung eines Fehlerdiffusionskoeffizienten und von Schwell
wertmodulation bei zick-zack-förmiger Digitalisierung.
Typischerweise wird ein analoges Bild durch Abtasten und Digi
talisieren in ein digitales Bild gewandelt. Das heißt, das
digitale Bild weist einen aufgrund des Reflexionsvermögens für
Licht innerhalb des Abtastbereichs digitalisierten Graustufen
wert auf. Wenn z. B. der Graustufenwert im Fall eines digitalen
schwarz-weiß Bildes zu einer von 256 Stufen zwischen weiß und
schwarz digitalisiert ist, kann das digitale Bild 254 Grau
stufen sowie schwarz und weiß darstellen. Ein solches digitales
Bild wird nach der digitalen Bildverarbeitung, in Abhängigkeit
vom Verwendungszweck, auf einem Monitor dargestellt oder durch
ein Bildausgabegerät, wie z. B. einen Laserdrucker, einen Tin
tenstrahldrucker und einen digitalen Kopierer, ausgegeben.
Andererseits drucken die meisten Bildausgabegeräte eine Anzahl
von Pixeln mit einer bestimmten Größe in einem Gitter auf einem
weißen Blatt Papier. Das heißt, das Bildausgabegerät kann ent
weder die weiße Farbe des Papiers oder die Farbe der Tinte oder
des Toners darstellen.
Wenn das zu druckende eingespeiste Bild ein Bild mit kontinu
ierlichen Graustufen ist, wird das eingespeiste Bild vor dem
Ausdrucken in ein digitalisiertes Bild konvertiert und das kon
vertierte digitalisierte Bild durch das Ausgabegerät gedruckt.
Auf die Technik zum Konvertieren der kontinuierlichen Graustufe
in das digitalisierte Bild wird unter Halbton-Bilderzeugung
("image halftoning") Bezug genommen. Bei einem schwarz-weiß
Ausgabegerät werden die gedruckten schwarzen Pixel innerhalb
eines vorgegebenen Bereichs, wenn sie aus der Entfernung
betrachtet werden, nicht als getrennte Pixel erkannt, sondern
als eine gemittelte graue Farbe. Dies ist eine Illusion auf
grund der begrenzten Auflösung des menschlichen Auges. Dement
sprechend hängt die Bildqualität des ausgedruckten Bildes von
dem bei der Digitalisierung verwendeten Halbton-Bilderzeugungs
verfahren ab.
Andererseits sind von einer Anzahl von Halbton-Bilderzeugungs
techniken zwei Verfahren die beliebtesten, ein Dither-Verfahren
und ein Fehlerdiffusionsverfahren. Bei dem Dither-Verfahren
wird die Graustufe des Pixels durch Verwendung einer vorbe
stimmten Schwellwertabfolge digitalisiert. Bei Fehlerdiffu
sionsverfahren wird ein Digitalisierungsfehler eines aktuellen
Pixels in seine benachbarten Pixel zerstreut, so daß der Digi
talisierungsfehler bei der Digitalisierung der benachbarten
Pixel berücksichtigt wird. Das Dither-Verfahren wird häufig
wegen seiner hohen Geschwindigkeit verwendet. Das Fehlerdiffu
sionsverfahren wird wegen der bei ihm hohen Qualität des aus
gegebenen digitalisierten Bildes verwendet.
Das Fehlerdiffusionsverfahren wurde erstmals in "An adaptive
algorithm for spatial gray scale", Floyd and Steinberg, Society
For Information Display (SID) international symposium procee
ding, 1975, besprochen. Das Verfahren von Floyd und Steinberg
wird wie folgt ausgedrückt:
(1) e(m,n) = u(m,n) - b(m, n),
wobei e(m,n) der Fehlerwert des ausgegebenen digitalisierten
Bildes ist, u(m,n) der aktualisierte Pixelwert des aktuellen
eingegebenen Pixel ist, welches durch Verwendung des zerstreu
ten Fehlers von dem vorangehenden Pixel aktualisiert ist, und
b(m,n) das (m,n)-te Pixel des ausgegebenen digitalisierten
Bildes ist, dessen Wert zwischen "0" und "255" liegt.
Wenn in Gleichung (1) u(m,n) < t(m,n) ist, dann ist b(m,n) = 255
(wobei t(m,n) ein von (m,n) unabhängiger Schwellwert "127"
ist), und andernfalls ist b(m,n) = 0.
wobei i(m,n) das (m,n)-te Pixel des gegebenen eingespeisten
kontinuierlichen Graustufenbildes ist, wobei der Pixelwert im
Bereich von 0 bis 255 liegt, R ein Satz von benachbarten Pixeln
ist, bis zu welchen der Digitalisierungsfehler zerstreut werden
soll, und wobei w(k,l) die Gewichtung des Digitalisierungs
fehlers ist, der in das (k,l)-te Pixel in R zerstreut werden
soll, und wobei k und l positive ganze Zahlen sind.
Das oben beschriebene Fehlerdiffusionsverfahren resultiert
jedoch bei speziellen Ausrichtungen von Punkten in Artefakten,
die das menschliche Auge erkennt. Es gibt zwei repräsentative
Artefakte, Fingerprint- und Worm-Artefakte. Das Fingerprint-
Artefakt ist ein fingerabdruckartiges regelmäßiges Muster, das
hauptsächlich bei mittleren Graustufen auftritt, und das durch
eine höhere Auflösung des Ausgabegerätes wesentlich beseitigt
werden kann. Das Worm-Artefakt ist dagegen ein Muster, das in
hellen Bereichen und in dunklen Bereichen aufgrund der erkenn
baren Ausrichtung der Punkte auftritt, und ist bisher ungelöst,
d. h. selbst bei höherer Auflösung des Ausgabegerätes erkennbar.
Es ist daher ein Hauptziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum
Modulieren eines Schwellwerts zur Verwendung bei der Digitali
sierung eines aktualisierten eingegebenen Pixels unter Verwen
dung eines Fehlerdiffusionskoeffizienten bei der Digitalisie
rung eines digitalen Bildes mittels zick-zack-förmiger Digi
talisierung, so daß Punkte in hellen Bereichen und dunklen
Bereichen eines Bildes gleichförmig verteilt sind, zu liefern.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Vorrichtung zum Digi
talisieren eines ursprünglichen digitalen Bildes mit einer
bestimmten Anzahl von Graustufen in ein zweites Bild mit einer
geringeren Anzahl von Graustufen als bei dem ursprünglichen
digitalen Bild vorgesehen, wobei die Vorrichtung aufweist: eine
Aktualisierungseinrichtung zum Aktualisieren eines eingespei
sten Pixelwertes unter Verwendung einer Aktualisierung eines
aktuellen eingespeisten Pixels aus dem ursprünglichem digitalen
Bild durch die Verwendung von Information für das eingespeiste
Pixel; eine Digitalisierungseinrichtung zum Digitalisieren des
aktualisierten Pixelwertes aus der Aktualisierungseinrichtung
durch Verwendung eines vorbestimmten Schwellwertes beim Aus
geben des Ausgabebildes mit dem digitalisierten Pixelwert; eine
Digitalisierungsfehler-Detektionseinrichtung zum Detektieren
eines Fehlerwertes des von der Digitalisierungseinrichtung
empfangenen Ausgabebildes mit digitalisiertem Pixelwert durch
Verwendung des aktualisierten Eingabepixelwertes von der Aktu
alisierungseinrichtung; eine Schwellwertmodulationseinrichtung
zum Modulieren des Schwellwerts der Digitalisierungseinrichtung
auf Grundlage des eingespeisten Eingabe-Pixelwertes und des
Ausgabebildes mit digitalisiertem Pixelwert von der Digitali
sierungseinrichtung; und eine Zerstreuungseinrichtung zum Zer
streuen des Digitalisierungs-Fehlerwertes des digitalisierten
Pixelwertes des von des Digitalisierungfehler-Detektionsein
richtung empfangenen aktuellen eingegebenen Pixels in zu dem
aktuellen eingegebenen Pixel benachbarte Pixel, so daß die
Aktualisierungsinformation für die dem aktuellen Eingabepixel
benachbarten Eingabepixel auf Grundlage des Digitalisierungs
fehlers des aktuellen Pixel und eines vorbestimmten Fehler
diffusionskoeffizienten an die Aktualisierungseinrichtung
geliefert wird, wobei der vorbestimmte Fehlerdiffusionskoeffi
zient durch eine Matrix bestimmt ist:
wobei w(2,1), w(2,0), w(1,1), w(0,1) und w(0,1) Gewichte der
Fehlerdiffusion sind.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Schwellwertmodula
tionsverfahren zum Digitalisieren eines ursprünglichen digi
talen Bildes mit einer bestimmten Anzahl von Graustufen in ein
zweites Bild mit einer geringeren Anzahl von Graustufen als das
ursprüngliche digitale Bild vorgesehen, das die Schritte auf
weist: a) Bestimmen, ob ein Eingabepixelwert größer ist als ein
Schwellwert eines aktuellen Eingabepixels aus dem ursprüngli
chen digitalen Bild; b) auf Grundlage des Schwellwertes Bestim
men, ob der Wert eines Ausgabebildes einem vorbestimmten hohen
Pegel oder niedrigen Pegel entspricht; c) wenn der Eingabe
pixelwert größer ist als der Schwellwert und der Ausgabebild
wert dem vorbestimmten hohen Pegel entspricht, Modulieren des
Schwellwertes des benachbarten Pixel gemäß:
t(m+p, n+q) - = Tf1(p,q) × t(m,n),
wobei t(m,n) der Schwellwert des (m,n)-ten Pixel, welches das
aktuelle Eingabepixel ist, ist, t(m+p, n+q) der Schwellwert des
von dem (m,n)-ten Pixel um (p,q) getrennten Pixel ist und
Tf1(p,q) ein erster Schwellwertmodulationskoeffizient ist; d)
wenn der Eingabepixelwert größer ist als der Schwellwert und
der Ausgabebildwert dem vorbestimmten niedrigen Pegel ent
spricht, Modulieren des Schwellwertes des benachbarter Pixel
gemäß:
t(m+p, n+q) + = Tf2,
wobei t(m,n) der Schwellwert des (m,n)-ten Pixel, welches das
aktuelle Eingabepixel ist, ist, t(m+p, n+q) der Schwellwert des
von dem (m,n)-ten Pixel um (p,q) getrennten Pixel ist und Tf2
ein zweites Schwellwertmodulationskoeffizient ist; e) wenn der
Eingabepixelwert nicht größer ist als der Schwellwert und der
Ausgabebildwert dem vorbestimmten niedrigen Pegel entspricht,
Modulieren des Schwellwertes des benachbarten Pixel gemäß:
t(m+p, n+q) - = Tf1(p,q) × t(m,n),
wobei t(m,n) der Schwellwert des (m,n)-ten Pixel, welches das
aktuelle Eingabepixel ist, ist, t(m+p, n+q) der Schwellwert des
von dem (m,n)-ten Pixel um (p,g) getrennten Pixel ist und
Tf1(p,q) ein erster Schwellwertmodulationskoeffizient ist; und
f) wenn der Eingabepixelwert nicht größer ist als der Schwell
wert und der Ausgabebildwert dem vorbestimmten hohen Pegel
entspricht, Modulieren des Schwellwertes des benachbarten Pixel
gemäß:
t(m+p, n+q) - = Tf2,
wobei T(m,n) der Schwellwert des (m,n)-ten Pixel, welches das
aktuelle Eingabepixel ist, ist, t(m+p, n+q) der Schwellwert des
von dem (m,n)-ten Pixel um (p,q) getrennten Pixel ist und Tf2
ein zweiter Schwellwertmodulationskoeffizient ist.
Obige und weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden im
folgenden anhand der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
in Verbindung mit der Zeichnung vorgestellt, wobei in der
Zeichnung:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Vor
richtung zum Digitalisieren eines digitalen Bildes unter Ver
wendung eines Fehlerdiffusionskoeffizienten bei der zick-zack-
förmigen Digitalisierung gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 2 die Digitalisierungsreihenfolge des bei dem gemäß der
Erfindung verwendeten Algorithmus eingesetzte zick-zack zeigt;
Fig. 3A und 3B die gemäß der Erfindung verwendeten Fehler
diffusionskoeffizienten veranschaulichen;
Fig. 4A ein kontinuierliches Graustufenbild zeigt, das unter
Verwendung des Fehlerdiffusionskoeffizienten nach Floyd und
Steinberg digitalisiert worden ist;
Fig. 4B ein kontinuierliches Graustufenbild zeigt, das durch
Verwendung der Fehlerdiffusionskoeffizienten nach Floyd und
Steinberg bei zick-zack-förmiger Digitalisierung digitalisiert
worden ist;
Fig. 4C ein kontinuierliches Graustufenbild darstellt, das
unter Verwendung der Fehlerdiffusionskoeffizienten aus
Fig. 3A und 3B bei der zick-zack-förmigen Digitalisierung digitali
siert worden ist;
Fig. 4D ein kontinuierliches Graustufenbild wiedergibt, das
nach dem Verfahren von Fan digitalisiert worden ist;
Fig. 4E ein kontinuierliches Graustufenbild veranschaulicht,
das nach dem Verfahren von Eschbach digitalisiert worden ist;
Fig. 4F ein kontinuierliches Graustufenbild zeigt, das unter
Verwendung der Fehlerdiffusionskoeffizienten und der Schwell
wertmodulation gemäß der Erfindung digitalisiert worden ist;
Fig. 5A ein nach dem Verfahren von Fan digitalisiertes Bild
liefert;
Fig. 5B ein nach dem Verfahren von Eschbach digitalisiertes
Bild liefert;
Fig. 5C ein beispielhaftes Bild bietet, das mit dem Fehler
diffusionskoeffizienten und der Schwellwertmodulation gemäß der
Erfindung digitalisiert worden ist;
Fig. 6A ein beispielhaftes Diagramm eines Bildes darstellt,
das durch Anwendung des Fehlerdiffusionskoeffizienten nach
Floyd und Steinberg auf ein gewöhnliches Bild digitalisiert
worden ist;
Fig. 6B ein exemplarisches Diagramm eines Bildes zeigt, das
durch Anwendung des Fehlerdiffusionskoeffizienten nach Eschbach
auf ein gewöhnliches Bild digitalisiert worden ist; und
Fig. 6C ein beispielhaftes Diagramm eines Bildes veranschau
licht, das gemäß der Erfindung durch Anwendung des Fehler
diffusionskoeffizienten und der Schwellwertmodulation auf ein
gewöhnliches Bild digitalisiert worden ist.
Im folgenden wird ein bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Digitali
sierung eines digitalen Bildes unter Verwendung eines Fehler
diffusionskoeffizienten bei der zick-zack-förmigen Digitali
sierung.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die erfindungsgemäße Vorrich
tung eine Eingabepixel-Aktualisierungseinheit 110, eine Digi
talisierungseinheit 120, einen Digitalisierungsfehlerdetektor
130, einen Schwellwertmodulator 140 und eine Zerstreuungsein
heit 150 zum Zerstreuen von Fehler- und Aktualisierungsinforma
tion auf.
Die Eingabepixel-Aktualisierungseinheit 110 aktualisiert ein
eingespeistes Eingabepixel unter Verwendung von Aktualisie
rungsinformation für das auf sie angewandte Eingabepixel. Die
Eingabepixel-Aktualisierungseinrichtung 110 weist einen Addie
rer zum Addieren der Aktualisierungsinformation für das Ein
gabepixel von der Zerstreuungseinrichtung 150 zum Zerstreuen
der Fehler- und Aktualisierungsinformation an das Eingabepixel
auf.
Die Digitalisierungseinrichtung 120 gibt ein digitalisiertes
Ausgabebild aus, nachdem das durch die Eingabepixel-Aktuali
sierungseinheit 110 aktualisierte aktuelle Pixel digitalisiert
worden ist.
Der Digitalisierungsfehlerdetektor 130 detektiert einen Fehler
wert des digitalisierten Ausgabebildes von der Digitalisie
rungseinheit 120. Der Digitalisierungsfehlerdetektor 130 weist
einen Subtrahierer zum Subtrahieren des von der Digitalisie
rungseinheit 120 kommenden aktuellen Ausgabebildes von dem
durch die Eingabepixel-Aktualisierungseinheit 110 aktualisier
ten Pixel auf.
Weiter wird unter der Annahme, daß der Graustufenwert der
m,n-ten Pixel der Eingabepixelwert {i(m,n)} ist, der Betrieb der
Vorrichtung zur Digitalisierung von digitalen Bildern gemäß der
Erfindung bei zick-zack-förmiger Digitalisierung im Detail
beschrieben.
Die Zerstreuungseinheit 150 zur Zerstreuung von Fehler- und
Aktualisierungsinformation empfängt den an dem von dem aktu
ellen Pixel m,n um k,l getrennten Pixel, d. h. am Pixel (m-k,
n-l) berechneten Fehler, berechnet die Aktualisierungsinfor
mation, die zum Aktualisieren des Eingabepixelwertes {i(m,n)}
durch Verwendung des empfangenen Fehlers und des vorbestimmten
Fehlerdiffusionskoeffizienten verwendet werden soll (wie in
Fig. 3A und 3B gezeigt ist) und gibt die Aktualisierungs
information an die Eingabepixel-Aktualisierungseinheit 110 aus.
An diesem Punkt speichert die Zerstreuungseinheit 150 zum Zer
streuen der Fehler- und Aktualisierungsinformation den von dem
Digitalisierungsfehlerdetektor 130 detektierten Fehlerwert des
aktuellen Pixel, d. h. den Fehlerwert des (m,n)-ten Pixel
{e(m,n)}, in eine Fehlerpufferspeicher (nicht gezeigt).
Wenn die Aktualisierungsinformation dorthin übertragen wird,
aktualisiert die Eingabepixel-Aktualisierungseinheit 110 das
Eingabepixel {i(m,n)} durch Addieren der übertragenen Aktu
alisierungsinformation zu dem Graustufenwert des ursprünglichen
Bildes, so daß der Mittelwert der lokalen Graustufe des digi
talisierten Bildes gleich dem des ursprünglichen Bildes gemacht
wird. Der aktualisierte Pixelwert {u(m,n)} wird an die Digi
talisierungseinheit 120 und an den Digitalisierungsfehler
detektor 130 angelegt. Die oben beschriebene Gleichung (2)
stellt das Verfahren zum Aktualisieren des Eingabepixels
{i(m,n)} dar.
Anschließend vergleicht die Digitalisierungseinheit 120 den
aktualisierten Pixelwert {u(m,n)} von der Eingabepixel-Aktu
alisierungseinheit 110 mit einem vorbestimmten Bezugsschwell
wert {t(m,n)} (z. B. ist bei der Erfindung der anfängliche Wert
des Schwellwertes {t(m,n)} für das (m,n)-te Pixel 127,5), digi
talisiert den aktualisierten Pixelwert {u(m,n)} in Abhängigkeit
vom Vergleichsresultat und gibt das Ausgabebild {b(m,n)} des
digitalisierten aktuellen Pixel aus. Das heißt, wenn der Aus
gabepixelwert {u(m,n)} von der Eingabepixel-Aktualisierungs
einheit 110 größer ist als der Schwellwert {t(m,n)}, dann ist
das Ausgabebild {b(m,n)} der Digitalisierungseinheit 120 gleich
"255", und andernfalls ist das Ausgabebild {b(m,n)} der Digi
talisierungseinheit 120 gleich "0".
Bei Empfangen des Ausgabebildes {b(m,n)} des digitalisierten
aktuellen Pixel subtrahiert der Digitalisierungsfehlerdetektor
120 das Ausgabebild {b(m,n)} von dem Ausgabewert {u(m,n)} von
der Eingabepixel-Aktualisierungseinheit 110, so daß der Digi
talisierungsfehler {e(m,n)} des Ausgabebildes detektiert wird,
welcher Fehler an die Zerstreuungseinheit 150 zum Zerstreuen
der Fehler- und Aktualisierungsinformation übertragen wird. So
wird der detektierte Wert des Digitalisierungsfehlers {e(m,n)}
des Ausgabebildes auf benachbarte Pixel rund um das aktuelle
Pixel zerstreut und dann bei ihrer Digitalisierung verwendet.
Die oben beschriebenen Gleichung (1) stellt das Verfahren zum
Detektieren des Digitalisierungsfehlerwerte {e(m,n)} des Aus
gabebildes {b(m,n)} dar.
An diesem Punkt vergleicht der Schwellwertmodulator 140 den
Eingabepixelwert {i(m,n)} mit dem Ausgabebild {b(m,n)} des
aktuellen Pixel, so daß der Schwellwert der Digitalisierungs
einheit 120 in Abhängigkeit vom Vergleichsresultat moduliert
wird. Das heißt, die bei der Digitalisierung der benachbarten
Pixel zu verwendenden Schwellwerte werden angepaßt, wobei durch
zwei benachbarte Pixel keine erkennbare Ausrichtung erzeugt
wird, d. h., ein identisches Digitalisierungsergebnis für die
zwei benachbarten Pixel wird nicht verhindert, weder in hellen
Bereichen noch in dunklen Bereichen des Bildes.
Im folgenden wird der Betrieb der Schwellwertmodulatoreinheit
140 anhand eines Schwellwertmodulationsverfahrens zur Digitali
sierung von digitalen Bildern beschrieben.
Zuerst kann, damit die Pixelverteilung innerhalb des hellen
Bereiches (d. h. i(m,n) < 127) berücksichtigt wird, wenn ein
bestimmtes aktuelles Pixel als schwarzes Pixel bestimmt wird,
durch ein Verringern des Schwellwertes der unbearbeiteten Pixel
rund um das aktuelle schwarze Pixel (Punkt) verhindert werden,
das die dem Blockpixel benachbarten Pixel als das schwarze
Pixel bestimmt werden. An diesem Punkt hängt der Wert, um den
der Schwellwert verringert wird, von dem eingegebenen Grau
stufenwert des entsprechenden Pixel ab. Falls das aktuelle
Pixel als weißes Pixel digitalisiert wird, wird das benachbarte
Pixel durch ein Erhöhen des Schwellwertes gemäß Zerstreuens
konstanter Zeiten (< 1) des aktuellen Schwellwertes in die
unbearbeiteten benachbarten Pixel zum schwarzen Pixel gemacht.
An diesem Punkt hängt der Wert, um den der Schwellwert erhöht
wird, auch von der eingegebenen Graustufe des entsprechenden
Pixel ab. Das oben beschriebene Verfahren wird auch auf den
dunklen Bereich (d. h. i(m,n) = < 127) angewendet.
Ein solches Verfahren kann wie folgt durch eine Gleichung
ausgedrückt werden. Hier hat jeder Schwellwert t(m,n) den
Anfangswert 127,5.
Gleichung (3) gilt für den hellen Bereich.
(3) t(m+p, n+q) + = Tf1(p,q) × t(m,n) falls b(m,n) = 255
t(m+p, n+q) + = Tf2 falls b(m,n) = 0
t(m+p, n+q) + = Tf2 falls b(m,n) = 0
wobei t(m+p, n+q) der Schwellwert des von dem (m,n)-ten Pixel
um (p,q) getrennten Pixel ist Tf1(p,q) und Tf2 jeweils Schwell
wertmodulationskoeffizienten sind, die die Erhöhung des
Schwellwertes bestimmen.
Wenn das aktuelle Pixel als das schwarze Pixel nach Gleichung
(3) bestimmt wird, wird der Schwellwert des benachbarten Pixel
um Tf2 verringert, und Tf1(p,q) bestimmt die Zeit, für welche
bei dem reduzierten Schwellwert der ursprüngliche Schwellwert
wieder hergestellt wird. Also sind Tf1(p,q) und Tf1 durch die
folgenden Gleichungen definiert.
Mit anderen Worten ist Tf2 = 0, falls i(m,n) = 0, und falls i(m,n)
nicht gleich 0 ist, sind Tf1(p,q) und Tf2 durch die folgenden
Gleichungen (4) und (5) definiert.
wobei ρ(p,q) durch (p,q) bestimmt ist und ρ, σ, s, t
vorbestimmte Konstanten sind.
Bei dem Schwellwertmodulationsverfahren gemäß der Erfindung
hängt die resultierende Bildqualität von den Schwellwertmodula
tionskoeffizienten Tf1 und Tf2 ab. Das heißt, falls Tf1 zu groß
ist, ist der lokale Mittelwert nicht gleich dem des ursprüng
lichen Bildes, was in Bereichen mit veränderlichen Graustufen
in einer Charakteristik mit langsamer Reaktion resultiert.
Falls Tf1 zu klein ist, wird die Pixelverteilung nicht ver
bessert.
Als nächstes ist t(m+p, n+q) für den dunklen Bereich (d. h.
i(m,n) < = 127) durch folgende Gleichung (6) definiert.
(6) t(m+p, n+q) - = Tf1(p,q) × (255 - t(m,n)) falls b(m,n) = 0
t(m+p, n+q) Tf2 sonst
t(m+p, n+q) Tf2 sonst
Gleichung (6) stellt das Verfahren zum Wiederherstellen des
erhöhten Schwellwertes durch Tf2, wenn b(m,n) = 0 dar. Anderer
seits wird der Schwellwert rund um das weiße Pixel erhöht, so
daß verhindert wird, daß das benachbarte weiße Pixel als weiß
digitalisiert wird, wenn b(m,n) nicht 0 ist.
Bei der Erfindung wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, zum
Erzielen einer gleichmäßigen Punktverteilung im hellen Bereich
und im dunklen Bereich und zum symmetrischen Zerstreuen des
Digitalisierungsfehlers und des Schwellwertes bei der Digi
talisierung eine zick-zack-förmige Verarbeitungsrichtung ver
wendet. Bei der herkömmlichen zick-zack-förmigen Digitalisie
rung unter Verwendung des Fehlerdiffusionskoeffizienten nach
Floyd und Steinberg treten, wie in Fig. 4B gezeigt ist, bei
1/4 und 3/4 Graustufen in der folgenden Gleichung (7) uner
wünschte Muster in vertikaler Richtung auf.
Zum Verhindern der unerwünschten Muster in vertikaler Richtung,
wie sie in Fig. 4B gezeigt sind, wird gemäß der Erfindung, wie
in Fig. 3A und 3B gezeigt ist, ein neuer Fehlerdiffusions
koeffizient verwendet. Dabei stellen Fig. 3A und 3B den
Fehlerdiffusionskoeffizienten für gerade Zeilen bzw. für
ungerade Zeilen dar.
Insbesondere kann der erfindungsgemäße Fehlerdiffusionskoeffi
zient durch die folgende Gleichung (7) ausgedrückt werden.
Hierbei ist w das Gewicht des Fehlers, der auf die benachbarten
Pixel zerstreut werden soll.
Fig. 4C zeigt das Bild des aktuellen Pixel das unter Verwen
dung des in Fig. 3A und 3B gezeigten Fehlerdiffusionskoeffi
zienten digitalisiert worden ist.
Zum Auswerten der Leistungsfähigkeit von Fehlerdiffusions
koeffizient und Schwellwertmodulationsverfahren gemäß der
Erfindung wurde für mehrere Bilder ein Experiment durchgeführt,
und insbesondere wurde das Experiment zur Schwellwertmodulation
für das Pixel direkt neben und das Pixel direkt unter dem aktu
ellen Pixel durchgeführt. Das heißt, in Abhängigkeit von der
aktuellen Digitalisierungsrichtung ist entweder t(m, n+1) oder
t(m, n-1) oder t(m+1, n) beeinflußt. In den Gleichungen (3) und
(6) wird ρ(p,q) = 3,2 verwendet, wenn (p,q) = (0,1) oder (p,q) = (0, -1),
während ρ(p,q) = 2,4 verwendet wird, wenn (p, q) = (1,0) ist.
Fig. 4A veranschaulicht ein kontinuierliches Graustufenbild,
das unter Verwendung des Fehlerdiffusionskoeffizienten nach
Floyd und Steinberg digitalisiert worden ist.
Fig. 4B zeigt das kontinuierliche Graustufenbild, das mit
zick-zack-förmiger Richtung unter Verwendung des Fehlerdiffu
sionskoeffizienten nach Floyd und Steinberg digitalisiert
worden ist.
Fig. 4C veranschaulicht eine Ausführungsform, die das kontinu
ierliche Graustufenbild darstellt, das mit zick-zack-förmiger
Richtung unter Verwendung des in Fig. 3A und 3B gezeigten
Fehlerkoeffizienten digitalisiert worden ist.
Fig. 4F liefert das kontinuierliche Graustufenbild, das unter
Verwendung des Fehlerdiffusionskoeffizienten und des Schwell
wertmodulationsverfahren gemäß der Erfindung digitalisiert
worden ist, was in einer gleichmäßigeren Verteilung innerhalb
des hellen Bereiches und des dunklen Bereiches und einer
schnelleren Reaktion im Vergleich mit den Bildern aus Fig.
4A-4C resultiert.
Fig. 4D und 4E stellen kontinuierliche Graustufenbilder dar,
die unter Verwendung des Verfahrens von Fan bzw. Eschbach
digitalisiert worden sind. Zum Untersuchen der Pixelverteilung
im hellen Bereich und im dunklen Bereich wird ein Bild mit vier
Graustufen, den Graustufen 246, 248, 250 und 252, und mit einem
Hintergrundwert von 135 für einen neuen Test verwendet. Die
Ergebnisse dieses Tests sind in Fig. 5A und 5B gezeigt.
Fig. 4F stellt ein kontinuierliches Graustufenbild dar, das
unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Fehler
diffusionskoeffizient und Schwellwertmodulation digitalisiert
worden ist. Zum Untersuchen der Pixelverteilung im hellen
Bereich und im dunklen Bereich wurde das Bild mit vier Grau
stufen, den Graustufen 246, 248, 250 und 252, und mit einem
Hintergrundwert von 135 für einen neuen Test verwendet. Die
Ergebnisse dieses Tests sind in Fig. 5C gezeigt.
Fig. 5C zeigt also, im Vergleich zu Fig. 5A und 5B, daß das
erfindungsgemäße Verfahren in einer Gleichverteilung oder einer
gleichmäßigeren Verteilung der Punkte und einer Punktausrich
tung von 45 Grad resultiert, welche man nicht erkennt.
Fig. 6A zeigt ein exemplarisches Diagramm eines durch Anwen
dung des Fehlerdiffusionskoeffizienten nach Fan und Steinberg
auf ein gewöhnliches Bild digitalisierten Bildes, das uner
wünschte warme Muster aufweist, auf die das menschliche Auge
empfindlich ist.
Fig. 6B zeigt ein exemplarisches Diagramm eines durch Anwenden
des von Eschbach vorgeschlagenen Verfahrens auf ein gewöhn
liches Bild digitalisierten Bildes. In Fig. 6B sind die uner
wünschten warmen Muster beseitigt, aber es gibt noch einige
unerwünschte Muster von horizontal und vertikal angeordneten
Punkten, auf welche das menschliche Auge empfindlich ist.
Fig. 6C zeigt ein exemplarisches Diagramm eines mit dem
Fehlerdiffusionskoeffizienten und der Schwellwertmodulation
gemäß der Erfindung digitalisierten Bildes. In Fig. 6C sind
die unerwünschten Worm-Muster eliminiert und die Punkte im
Winkel von 45 Grad angeordnet, worauf das menschliche Auge
weniger empfindlich ist.
Wie oben verglichen worden ist, verbessert die Erfindung das
Ausgabebild wie in Fig. 6A gezeigt ist, durch Eliminieren des
unerwünschten Worm-Musters und durch ein Verteilen der Punkte
in einer Winkelausrichtung von 45 Grad, auf welche das mensch
liche Auge weniger empfindlich reagiert als auf eine horizon
tale und eine vertikale Ausrichtung.
Folglich ist gemäß der Erfindung der Punkt innerhalb des hellen
Bereiches und des dunklen Bereiches gleichförmig verteilt und
sind unerwünschte Worm-Muster beseitigt, wodurch die Qualität
des Ausgabebildes deutlich verbessert ist.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Digitalisieren eines ursprünglichen digi
talen Bildes mit einer bestimmten Anzahl von Graustufen in ein
zweites Bild mit einer geringeren Anzahl von Graustufen als das
ursprüngliche digitale Bild, welche Vorrichtung aufweist:
eine Aktualisierungseinrichtung zum Aktualisieren eines eingegebenen Pixelwertes unter Verwendung der Aktualisierung eines aktuellen eingegebenen Pixels aus dem ursprünglichen digitalen Bild durch Verwendung von Information über das eingegebene Pixel;
eine Digitalisierungseinrichtung zum Digitalisieren des aktualisierten Pixelwertes von der Aktualisierungseinrichtung durch Verwendung eines vorbestimmten Schwellwertes, so daß ein Ausgabebild mit dem digitalisiertem Pixelwert ausgegeben wird;
eine Digitalisierungsfehler-Detektionseinrichtung zum Detektieren eines Fehlerwertes des von der Digitalisierungs einrichtung erhaltenen Ausgabebildes mit dem digitalisierten Pixelwert durch Verwendung des aktualisierten Wertes des eingegebenen Pixel von der Aktualisierungseinrichtung;
eine Schwellwertmodulationseinrichtung zum Modulieren des Schwellwertes der Digitalisierungseinrichtung auf Grundlage des Wertes des eingegebenen Pixels und des Ausgabebildes mit dem digitalisiertem Pixelwert von der Digitalisierungseinrichtung; und
eine Zerstreuungseinrichtung zum Zerstreuen des von der Digitalisierungsfehler-Detektionseinrichtung empfangenen Digi talisierungsfehlerwertes des digitalisierten Pixelwertes des aktuellen eingegebenen Pixels in zu dem aktuellen eingeben Pixel benachbarten Pixel, so das die aktualisierte Information für die zu dem aktuellen eingegebenen Pixel benachbarten ein gegebenen Pixel auf Grundlage des Digitalisierungsfehlers des aktuellen Pixel und eines vorbestimmten Fehlerdiffusions koeffizienten an die Aktualisierungseinrichtung angelegt wird,
wobei der vorbestimmte Fehlerdiffusionskoeffizient durch eine Matrix beschrieben wird:
wobei w(2,1), w(2,0), w(1,1), w(0,1) und w(1,0) Gewichte der Fehlerdiffusion sind.
eine Aktualisierungseinrichtung zum Aktualisieren eines eingegebenen Pixelwertes unter Verwendung der Aktualisierung eines aktuellen eingegebenen Pixels aus dem ursprünglichen digitalen Bild durch Verwendung von Information über das eingegebene Pixel;
eine Digitalisierungseinrichtung zum Digitalisieren des aktualisierten Pixelwertes von der Aktualisierungseinrichtung durch Verwendung eines vorbestimmten Schwellwertes, so daß ein Ausgabebild mit dem digitalisiertem Pixelwert ausgegeben wird;
eine Digitalisierungsfehler-Detektionseinrichtung zum Detektieren eines Fehlerwertes des von der Digitalisierungs einrichtung erhaltenen Ausgabebildes mit dem digitalisierten Pixelwert durch Verwendung des aktualisierten Wertes des eingegebenen Pixel von der Aktualisierungseinrichtung;
eine Schwellwertmodulationseinrichtung zum Modulieren des Schwellwertes der Digitalisierungseinrichtung auf Grundlage des Wertes des eingegebenen Pixels und des Ausgabebildes mit dem digitalisiertem Pixelwert von der Digitalisierungseinrichtung; und
eine Zerstreuungseinrichtung zum Zerstreuen des von der Digitalisierungsfehler-Detektionseinrichtung empfangenen Digi talisierungsfehlerwertes des digitalisierten Pixelwertes des aktuellen eingegebenen Pixels in zu dem aktuellen eingeben Pixel benachbarten Pixel, so das die aktualisierte Information für die zu dem aktuellen eingegebenen Pixel benachbarten ein gegebenen Pixel auf Grundlage des Digitalisierungsfehlers des aktuellen Pixel und eines vorbestimmten Fehlerdiffusions koeffizienten an die Aktualisierungseinrichtung angelegt wird,
wobei der vorbestimmte Fehlerdiffusionskoeffizient durch eine Matrix beschrieben wird:
wobei w(2,1), w(2,0), w(1,1), w(0,1) und w(1,0) Gewichte der Fehlerdiffusion sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aktualisierungsein
richtung eine Addiereinrichtung zum Addieren des eingegebenen
Pixelwertes zu der Aktualisierungsinformation für das ein
gegebene Pixel von der Zerstreuungseinrichtung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Digitalisierungs
fehler-Detektionseinrichtung eine Subtraktionseinrichtung zum
Subtrahieren des Ausgabebildes mit dem von der Digitalisie
rungseinrichtung erhaltenen digitalisierten Pixelwert von dem
von der Eingabepixel-Aktualisierungseinrichtung erhaltenen
aktualisierten Pixelwert aufweist.
4. Schwellwertmodulationsverfahren zum Digitalisieren eine
ursprünglichen digitalisierten Bildes mit einer bestimmten
Anzahl von Graustufen in ein zweites Bild mit einer geringeren
Anzahl von Graustufen als das ursprüngliche digitale Bild,
welches Verfahren die Schritte aufweist:
- a) Bestimmen, ob ein Eingabepixelwert größer ist als ein Schwellwert eines aktuellen Eingabepixels aus dem ursprüngli chen digitalen Bild;
- b) auf Grundlage des Schwellwertes Bestimmen, ob der Wert eines Ausgabebildes einem vorbestimmten hohen Pegel oder nied rigen Pegel entspricht;
- c) wenn der Eingabepixelwert größer ist als der Schwell
wert und der Ausgabebildwert dem vorbestimmten hohen Pegel ent
spricht, Modulieren des Schwellwertes des benachbarten Pixel
gemäß:
t(m+p, n+q) - = Tf1(p,q) × t(m,n),
wobei t(m,n) der Schwellwert des (m, n)-ten Pixel, welches das aktuelle Eingabepixel ist, ist, t(m+p, n+q) der Schwellwert des von dem (m,n)-ten Pixel um (p,q) getrennten Pixel ist und Tf1(p,q) ein erster Schwellwertmodulationskoeffizient ist; - d) wenn der Eingabepixelwert größer ist als der Schwell
wert und der Ausgabebildwert dem vorbestimmten niedrigen Pegel
entspricht, Modulieren des Schwellwertes des benachbarten Pixel
gemäß:
t(m+p, n+q) + = Tf2,
wobei t(m,n) der Schwellwert des (m,n)-ten Pixel, welches das aktuelle Eingabepixel ist, ist, t(m+p, n+q) der Schwellwert des von dem (m,n)-ten Pixel um (p,q) getrennten Pixel ist und Tf2 ein zweites Schwellwertmodulationskoeffizient ist; - e) wenn der Eingabepixelwert nicht größer ist als der
Schwellwert und der Ausgabebildwert dem vorbestimmten niedrigen
Pegel entspricht, Modulieren des Schwellwertes des benachbarten
Pixel gemäß:
t(m+p, n+q) - = (p,q) × t(m,n),
wobei t(m,n) der Schwellwert des (m,n)-ten Pixel, welches das aktuelle Eingabepixel ist, ist, t(m+p, n+q) der Schwellwert des von dem (m,n)-ten Pixel um (p,q) getrennten Pixel ist und Tf1(p,q) ein erster Schwellwertmodulationskoeffizient ist; und - f) wenn der Eingabepixelwert nicht größer ist als der Schwell
wert und der Ausgabebildwert dem vorbestimmten hohen Pegel
entspricht, Modulieren des Schwellwertes des benachbarten Pixel
gemäß:
t(m+p, n+q) - = Tf2,
wobei T(m,n) der Schwellwert des (m, n)-ten Pixel, welches das aktuelle Eingabepixel ist, ist, t(m+p, n+q) der Schwellwert des von dem (m,n)-ten Pixel um (p,q) getrennten Pixel ist und Tf2 ein zweiter Schwellwertmodulationskoeffizient ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der vorbestimmte hohe Pegel
255 ist und der vorbestimmte niedrige Pegel 0 ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schwellwert 127,5 ist.
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