DE19956456A1 - Frontscheinwerfereinheit für Fahrzeuge - Google Patents
Frontscheinwerfereinheit für FahrzeugeInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Frontscheinwerfereinheit 1 für Fahrzeuge, die einen ersten Scheinwerfer 2 mit zumindest einer Gasentladungslampe und einen zweiten Scheinwerfer 3 mit zumindest einer Halogenlampe aufweist. Die erfindungsgemäße Frontscheinwerfereinheit 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Scheinwerfer 3 einen Körper 6 aus einem transparenten Material aufweist, an dessen in Ausstrahlrichtung des Scheinwerfers hinteren Ende eine erste Lichtquelle 5 so angeordnet ist, daß Licht in den Körper 6 eintritt und von dem Körper 6 zu seinem anderen in Ausstrahlrichtung vorderen Ende geleitet wird und daß der Körper 6 in einem Hohlkörper 7 angeordnet ist, bei dessen in Ausstrahlrichtung hinterem Ende eine zweite Lichtquelle 5 angeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Frontscheinwerfereinheit für Fahrzeuge, die einen
ersten Scheinwerfer mit zumindest einer Gasentladungslampe und einen zweiten
Scheinwerfer mit zumindest einer Halogenlampe aufweist.
Bekannte Frontscheinwerfereinheiten verwenden neben den herkömmlichen
Halogenlampen auch Gasentladungslampen. Die Verwendung von
Gasentladungslampen hat den Vorteil, daß bei gegebener Lichtausbeute der
Energieverbrauch von Gasentladungslampen geringer ist als der von Halogenlampen.
Des weiteren ist die Lebensdauer einer Gasentladungslampe länger als die einer
Halogenlampe. Scheinwerfereinheiten mit Gasentladungslampen können einen
Schaltzustand zur Erzeugung eines Abblendlichts und einen Zustand zur Erzeugung
eines Fernlichts aufweisen.
Gasentladungslampen weisen jedoch den Nachteil auf, daß häufiges Ein- und
Ausschalten innerhalb kurzer Zeitintervalle, wie beispielsweise bei der Betätigung der
Lichthupe, die Lebensdauer der Gasentladungslampe erheblich verkürzt. Des weiteren
besitzen Gasentladungslampen den Nachteil, daß ihre Anschaltzeit, d. h. die Zeit bis zur
Zündung, relativ lang ist.
Zur Beseitigung dieser Nachteile wurde in der US 5,194,779 vorgeschlagen das Fernlicht
und die Lichthupe über eine Halogenlampe zu betreiben und für das Abblendlicht eine
Gasentladungslampe zu verwenden. Eine solche Frontscheinwerfereinheit hat jedoch
den Nachteil, daß der Energieverbrauch bei eingeschaltetem Fernlicht relativ hoch ist.
Außerdem benötigt jedes Fahrzeug ein Standlicht, das vorteilhafterweise von einer
Halogenbirne mit niedriger Leistung betrieben wird. Ein solches Standlicht wird häufig
getrennt von den Scheinwerfern für das Abblend- und Fernlicht vorgesehen, um nicht
den Lichtaustritt der Hauptscheinwerfer zu behindern. Dies führt jedoch
nachteilhafterweise zu einem größeren Platzbedarf und höheren Kosten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Frontscheinwerfereinheit gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, die einen geringeren
Energieverbrauch besitzt und bei der gleichzeitig die Lebensdauer der
Gasentladungslampe nicht verkürzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Frontscheinwerfereinheit gemäß
Anspruch 1 gelöst, wobei sich vorteilhafte Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen
ergeben.
Die erfindungsgemäße Frontscheinwerfereinheit ist dadurch gekennzeichnet, daß der die
zumindest eine Halogenlampe enthaltende zweite Scheinwerfer einen Körper aus einem
transparenten Material aufweist, an dessen in Ausstrahlrichtung der Scheinwerfer
hinterem Ende eine erste Lichtquelle so angeordnet ist, daß Licht in den Körper eintritt
und von dem Körper zu seinem anderen in Ausstrahlrichtung vorderen Ende geleitet
wird, und daß der Körper in einem Hohlkörper angeordnet ist, bei dessen in
Ausstrahlrichtung hinterem Ende eine zweite Lichtquelle angeordnet ist.
Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Frontscheinwerfereinheit ist, daß der erste
Scheinwerfer mit der Gasentladungslampe sowohl für das Abblendlicht als auch für das
Fernlicht verwendbar ist, ohne jedoch dann verwendet werden zu müssen, wenn keine
Gasentladungslampe des ersten Scheinwerfers gezündet ist und die
Frontscheinwerfereinheit, wie beispielsweise bei Betätigung der Lichthupe, kurz ein- und
ausgeschaltet werden soll. Erfindungsgemäß kann nämlich die Lichthupenfunktion auch
durch Einschalten der zweiten Lichtquelle des zweiten Scheinwerfers bereitgestellt
werden. Gleichzeitig ist in dem zweiten Scheinwerfer ein Standlicht mittels der innerhalb
des Hohlkörpers angeordneten ersten Lichtquelle vorgesehen. Dabei wird durch die
Verwendung des Körpers aus dem transparenten Material ein besonders gut sichtbares
Standlicht mit einem verbesserten äußeren Erscheinungsbild bereitgestellt. Des weiteren
ist an der erfindungsgemäßen Frontscheinwerfereinheit vorteilhaft, daß eine als
Standlicht verwendbare Lichtquelle in dem für andere Beleuchtungszwecke
vorgesehenen Scheinwerfereinheiten integriert vorgesehen ist. Dadurch wird der
Platzbedarf für die Scheinwerfer des Fahrzeugs erheblich reduziert.
Vorteilhafterweise ist der Brechungsindex des transparenten Materials des Körpers so
gewählt, daß ein Teil des von der ersten Lichtquelle in den Körper emittierten Lichts aus
der Mantelfläche des Körpers in den Hohlkörper austritt. Bei der Verwendung der ersten
Lichtquelle als Standlicht wird hierdurch die Sichtbarkeit des Fahrzeugs aufgrund der
vergrößerten leuchtenden Fläche des zweiten Scheinwerfers erhöht. Des weiteren kann
das transparente Material des Körpers so eingefärbt sein, daß das von dem Körper
emittierte Licht optisch wie das Licht der Gasentladungslampe des ersten Scheinwerfers
erscheint, wobei vorteilhafterweise bei der Verwendung einer Xenon-
Gasentladungslampe das transparente Material des Körpers blau eingefärbt ist.
Hierdurch wird das optische Erscheinungsbild des Fahrzeugs bei eingeschalteten
Scheinwerfern verbessert, da der optische Eindruck der beiden eingeschalteten
Scheinwerfer gleich ist, obwohl sie jeweils unterschiedliche Lichtquellen aufweisen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des zweiten Scheinwerfers ist der Körper ein Stab
und der Hohlkörper ein Rohr, in dessen Mittelachse der Stab angeordnet ist. Die
Wandung des Hohlkörpers kann auch aus einem transparenten Material sein. Das
transparente Material des Körpers und/oder des Hohlkörpers ist vorteilhafterweise Glas
oder Plexiglas.
Vorteilhafterweise ist die vordere Stirnfläche des Hohlkörpers von einer konvexen Linse
abgeschlossen. Hierdurch kann die Fahrbahn im Fernfeld punktuell ausgeleuchtet
werden.
Vorteilhafterweise ist die erste Lichtquelle des zweiten Scheinwerfers in bezüglich der
Ausstrahlrichtung radialer Richtung von einem Metallblech umgeben. Dieses Metallblech
dient als Wärmeschutz für die die erste Lichtquelle radial umgebenen Teile.
Vorteilhafterweise werden die Lichtquellen so gewählt, daß die erste Lichtquelle des
zweiten Scheinwerfers als Standlicht, die zweite Lichtquelle des zweiten Scheinwerfers
als Fernlicht und/oder die beiden Lichtquellen des zweiten Scheinwerfers als Tagfahrlicht
einsetzbar sind. Hierzu kann die erfindungsgemäße Frontscheinwerfereinheit Mittel zum
Steuern der Scheinwerfer aufweisen, die die Lichtquellen der Scheinwerfer so ansteuern,
daß zur Erzeugung eines Abblendlichts ein Abblendzustand zumindest der
Gasentladungslampe(n), und zur Erzeugung eines Fernlichts zumindest ein .
Fernlichtzustand der Gasentladungslampe(n) sowie vorteilhafterweise zusätzlich jeweils
die erste Lichtquelle des zweiten Scheinwerfers eingeschaltet sind, daß zur Erzeugung
des Standlichts die erste Lichtquelle des zweiten Scheinwerfers eingeschaltet ist und daß
bei Betätigung der Lichthupe die zweite Lichtquelle des zweiten Scheinwerfers
eingeschaltet wird und, falls die Gasentladungslampe(n) sich in einem Abblendzustand
befindet, der Fernlichtzustand des ersten Scheinwerfers zugeschaltet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Frontscheinwerfereinheit sind somit alle
Beleuchtungsfunktionen in einem Scheinwerfer mit zumindest einer Gasentladungslampe
und einem Scheinwerfer mit zwei Halogenlampen integriert. Dabei werden die einer
Gasentladungslampe innewohnenden Nachteile vermieden, da die Funktionen, bei
denen ein Ein- und Ausschalten einer Lichtquelle innerhalb eines kurzen Zeitintervalls
und bei denen eine schnelle Anschaltzeit erforderlich sind, durch Halogenlampen
betreibbar sind, wenn keine Gasentladungslampe gezündet ist. Weiterhin können jedoch
für die Funktionen, bei denen Gasentladungslampen vorteilhaft sind, diese verwendet
werden.
Die erfindungsgemäße Frontscheinwerfereinheit wird nun anhand von
Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnungen im Detail erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Frontansicht der erfindungsgemäßen
Frontscheinwerfereinheit 1 und
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den zweiten Scheinwerfer 3 der erfindungsgemäßen
Frontscheinwerfereinheit 1.
Die erfindungsgemäße Frontscheinwerfereinheit 1 weist einen ersten Scheinwerfer 2 und
einen zweiten Scheinwerfer 3 auf. Die Lichtquelle oder die Lichtquellen des ersten
Scheinwerfers 2 umfassen zumindest eine Gasentladungslampe, wie z. B. eine Xenon-
Gasentladungslampe. Der Aufbau dieses ersten. Scheinwerfers 2 kann einer
herkömmlichen Scheinwerfereinheit mit einer Gasentladungslampe entsprechen.
Insbesondere kann der Scheinwerfer 2 auch zwei Einzelscheinwerfer mit
Gasentladungslampen aufweisen, die einen Schaltzustand für das Abblendlicht und
einen Zustand für das Fernlicht aufweisen.
Der Aufbau des zweiten Scheinwerfers 3 ist in Fig. 2 gezeigt. Der zweite Scheinwerfer 3
weist zwei Lichtquellen 4 und 5 auf, die vorzugsweise Halogenlampen sind. Jede der
Lichtquellen 4 bzw. 5 ist von einem Reflektor 9 bzw. 10 umgeben, die das von den
Lichtquellen 4 und 5 jeweils emittierte Licht derart bündeln, daß es in Richtung der
Austrittslinse oder des Austrittdeckglases 11 ausgestrahlt wird. Die Austrittslinse 11 kann
auch so konvex geformt sein, daß das austretende Licht die Fahrbahn im Fernfeld
punktuell ausleuchtet.
Des weiteren ist ein Hohlkörper 7, der vorzugsweise als zylindrisches Rohr ausgebildet
ist, vorgesehen. Am bezüglich der Ausstrahlrichtung hinteren Ende des Rohrs 7 ist der
Reflektor 9 zusammen mit der zweiten Lichtquelle 4 befestigt. Das Rohr 7 kann
beispielsweise aus Plexiglas bestehen. Durch das Rohr 7 wird unter anderem das von
der zweiten Lichtquelle 4 emittierte Licht in Richtung der Austrittslinse 10 gleitet.
In dem Rohr 7 ist ein Körper 6 aus transparentem Material angeordnet. Am bezüglich in
Ausstrahlrichtung hinteren Ende dieses Körpers 6 ist die erste Lichtquelle 5 mit ihrem
Reflektor 10 angeordnet, so daß das von der ersten Lichtquelle 5 emittierte Licht in den
transparenten Körper 6 eintritt und von dem Körper 6 zu seinem anderen in
Ausstrahlrichtung vorderen Ende geleitet wird. An diesem vorderen Ende tritt Licht, das
von der ersten Lichtquelle 5 emittiert wurde, aus und strahlt durch die Linse 11 nach
außen.
Der transparente Körper 6 kann beispielsweise aus Plexiglas oder Glas bestehen. Sein
Brechungsindex wird vorteilhafterweise so gewählt, daß ein Teil des von der ersten
Lichtquelle 5 in den Körper 6 emittierten Lichts aus der Mantelfläche des Körpers 6 in
den Hohlkörper 7 austritt, so daß dieser auch durch die erste Lichtquelle 5 vollständig
ausgeleuchtet wird.
Der Körper 6 kann als zylindrischer Stab ausgebildet sein, dessen Längsachse mit der
Längsachse des Rohrs 7 zusammenfällt. Ferner ist die erste Lichtquelle 5 in radialer
Richtung von einem Metallblech umgeben, um die von der ersten Lichtquelle emittierte
Wärmestrahlung abzuschirmen.
Das transparente Material des Körpers 6 ist so eingefärbt, daß das von dem Körper 6
emittierte Licht optisch wie das Licht der Gasentladungslampe des ersten Scheinwerfers
2 erscheint. Wenn auch der Hohlkörper 7 aus einem transparenten Material besteht, ist
auch dieses derart eingefärbt. Diese Einfärbung bewirkt, daß von außen das
ursprünglich von den Lichtquellen 4 bzw. 5 emittierte Licht, wenn es durch die
Austrittslinse 19 austritt, so erscheint, als ob es von einer Gasentladungslampe erzeugt
worden wäre. Somit erscheinen die beiden an sich verschiedenen Scheinwerfer 2 und 3
der erfindungsgemäßen Frontscheinwerfereinheit von außen einheitlich. Wenn bei dem
Scheinwerfer 2 eine Xenon-Gasentladungslampe verwendet wird, ist der transparente
Körper 6 bzw. der Hohlkörper 7 in einem solchen blauen Farbton eingefärbt, daß das bei
der Austrittslinse 11 austretende Licht wie das einer Xenon-Gasentladungslampe
erscheint.
Bei einem Einsatz der erfindungsgemäßen Frontscheinwerfereinheit 1 in einem
Kraftfahrzeug kann mittels dieser Einheit 1 das Fernlicht, das Abblendlicht, das Standlicht
und die Lichthupenfunktion bereitgestellt werden. Dafür sind die entsprechenden
Schalter des Kraftfahrzeugs auf folgende Weise mit den Lichtquellen der
Frontscheinwerfereinheit 1 verbunden:
Das Fern- und Abblendlicht wird durch Einschalten des jeweiligen Zustands des ersten Scheinwerfers 2 mit seiner oder seinen Gasentladungslampe(n) erzeugt. Des weiteren kann vorteilhafterweise die erste Lichtquelle 5 bei eingeschaltetem Fern- oder Abblendlicht permanent zugeschaltet sein, so daß bei eingefärbtem Körper 6 auch eine Abstrahlstrahlung über die Linse 11 erfolgt, die optisch wie die Abstrahlung des Scheinwerfers 2 erscheint. Soll die Lichthupe bei ausgeschalteten Gasentladungslampen betätigt werden, geschieht dies über die Lichtquelle 4, die eine Halogenlampe ist. Falls der erste Scheinwerfer sich in einem Abblendzustand befindet, kann auch der Fernlichtzustand des ersten Scheinwerfers bei Betätigung der Lichthupe zugeschaltet werden.
Das Fern- und Abblendlicht wird durch Einschalten des jeweiligen Zustands des ersten Scheinwerfers 2 mit seiner oder seinen Gasentladungslampe(n) erzeugt. Des weiteren kann vorteilhafterweise die erste Lichtquelle 5 bei eingeschaltetem Fern- oder Abblendlicht permanent zugeschaltet sein, so daß bei eingefärbtem Körper 6 auch eine Abstrahlstrahlung über die Linse 11 erfolgt, die optisch wie die Abstrahlung des Scheinwerfers 2 erscheint. Soll die Lichthupe bei ausgeschalteten Gasentladungslampen betätigt werden, geschieht dies über die Lichtquelle 4, die eine Halogenlampe ist. Falls der erste Scheinwerfer sich in einem Abblendzustand befindet, kann auch der Fernlichtzustand des ersten Scheinwerfers bei Betätigung der Lichthupe zugeschaltet werden.
Die erste oder zweite Lichtquelle 4, 5 kann zusätzlich als Tagfahrlicht verwendet werden.
Dazu wird die Frontscheinwerfereinheit 1 durch Leuchtweitenregulierung in eine
blendfreie Position gebracht.
Ferner ist in dem zweiten Scheinwerfer 3 das Standlicht integriert. Hierzu wird die erste
Lichtquelle 5, die aus diesem Grund vorteilhafterweise eine Halogenlampe mit geringerer
Leistung ist, eingeschaltet.
Claims (11)
1. Frontscheinwerfereinheit (1) für Fahrzeuge, die einen ersten Scheinwerfer (2) mit
zumindest einer Gasentladungslampe und einen zweiten Scheinwerfer (3) mit
zumindest einer Halogenlampe aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Scheinwerfer (3) einen Körper (6) aus einem transparenten Material
aufweist, an dessen in Ausstrahlrichtung des Scheinwerfers (3) hinterem Ende eine
erste Lichtquelle (5) so angeordnet ist, daß Licht in den Körper (6) eintritt und von
dem Körper (6) zu seinem anderen, in Ausstrahlrichtung vorderen Ende geleitet
wird, und daß der Körper (6) in einem Hohlkörper (7) angeordnet ist, bei dessen in
Ausstrahlrichtung hinterem Ende eine zweite Lichtquelle (4) angeordnet ist.
2. Frontscheinwerfereinheit (1) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brechungsindex des transparenten Materials des Körpers (6) so gewählt
ist, daß ein Teil des von der ersten Lichtquelle (5) in den Körper (6) emittierten
Lichts aus der Mantelfläche des Körpers (6) in den Hohlkörper (7) austritt.
3. Frontscheinwerfereinheit (1) gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das transparente Material des Körpers (6) so eingefärbt ist, daß das von dem
Körper (6) emittierte Licht optisch wie das Licht der Gasentladungslampe des
ersten Scheinwerfers (2) erscheint.
4. Frontscheinwerfereinheit (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das transparente Material des Körpers (6) blau eingefärbt ist und die
Gasentladungslampe eine Xenon-Gasentladungslampe ist.
5. Frontscheinwerfereinheit (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (6) ein Stab und der Hohlkörper (7) ein Rohr ist, in dessen
Mittelachse der Stab angeordnet ist.
6. Frontscheinwerfereinheit (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung des Hohlkörpers (7) aus einem transparenten Material besteht.
7. Frontscheinwerfereinheit (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das transparente Material des Körpers (6) und/oder des Hohlkörpers (7) Glas
oder Plexiglas ist.
8. Frontscheinwerfereinheit (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Stirnfläche des Hohlkörpers (7) von einer konvexen Linse (11)
abgeschlossen ist.
9. Frontscheinwerfereinheit (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Lichtquelle (5) des zweiten Scheinwerfers (3) in bezüglich der
Ausstrahlrichtung radialer Richtung von einem Metallblech (8) umgeben ist.
10. Frontscheinwerfereinheit (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontscheinwerfereinheit (1) ferner Mittel zum Steuern der Scheinwerfer
(2, 3) aufweist, die die Lichtquellen der Scheinwerfer (2, 3) so ansteuern, daß zur
Erzeugung eines Abblendlichts zumindest ein Abblendzustand der
Gasentladungslampe(n) des ersten Scheinwerfers (2) eingeschaltet ist, daß zur
Erzeugung eines Fernlichts zumindest ein Fernlichtzustand der
Gasentladungslampe(n) des ersten Scheinwerfers (3) eingeschaltet ist, daß zur
Erzeugung eines Standlichts die erste Lichtquelle (5) des zweiten Scheinwerfers
(3) eingeschaltet ist, und daß bei Betätigung der Lichthupe die zweite Lichtquelle
(4) des zweiten Scheinwerfers (3) eingeschaltet wird und, falls der erste
Scheinwerfer (2) sich in einem Abblendzustand befindet, der Fernlichtzustand des
ersten Scheinwerfers (2) zugeschaltet wird.
11. Frontscheinwerfereinheit (1) gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Steuern der Scheinwerfer (2, 3) die Lichtquellen der
Scheinwerfer (2, 3) so ansteuern, daß zur Erzeugung des Fem- und/oder
Abblendlichts die erste Lichtquelle (5) des zweiten Scheinwerfers (3) zugeschaltet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19956456A DE19956456A1 (de) | 1999-11-24 | 1999-11-24 | Frontscheinwerfereinheit für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19956456A DE19956456A1 (de) | 1999-11-24 | 1999-11-24 | Frontscheinwerfereinheit für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19956456A1 true DE19956456A1 (de) | 2001-05-31 |
Family
ID=7930130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19956456A Ceased DE19956456A1 (de) | 1999-11-24 | 1999-11-24 | Frontscheinwerfereinheit für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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