DE19955865A1 - Schmierstoffversorgungseinrichtung - Google Patents

Schmierstoffversorgungseinrichtung

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmierstoffversorgungseinrichtung mit einem Vorratsbehälter für den Schmierstoff, einer Förderpumpe zur Förderung von Schmierstoff zu einem Schmierstoffverteiler, insbesondere einem Progressivverteiler, mit drehend antreibbarem Rührwerkzeug sowie mit wenigstens einem Motor für den Antrieb der Förderpumpe und/oder des Rührwerkzeugs, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpumpe in einen Gehäuseteil des Vorratsbehälters integriert und der Schmierstoffverteiler unmittelbar an den Gehäuseteil angeflanscht ist, so dass die Verbindungsleitungen für den Schmierstoff in einem Abschnitt des Gehäuseteils verlaufen und unmittelbar in die Schmierstoffkanäle des Schmierstoffverteilers münden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmierstoffversorgungs­ einrichtung mit einem Vorratsbehälter für den Schmierstoff, einer Förderpumpe zur Förderung von Schmierstoff zu einem Schmierstoffverteiler, insbesondere einem Progressivverteiler, mit einem drehend antreibbaren Rührwerkzeug sowie mit wenigstens einem Motor für den Antrieb der Förderpumpe und/oder des Rührwerkzeugs.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine derartige Schmierstoffversorgungseinrichtung einfacher, kompakt und betriebssicherer auszugestalten.
Diese Aufgabe wird nach einem Grundgedanken der Erfindung dadurch gelöst, dass die Förderpumpe in einem vorzugsweise als Gehäuseboden ausgebildetes Gehäuseteil des Vorratsbehälters integriert und der Schmierstoffverteiler unmittelbar an den Gehäuseteil angeflanscht ist, so dass die Verbindungsleitungen für den Schmierstoff als Vorlauf- und ggf. Rücklaufkanäle in einem Abschnitt des Gehäuseteils verlaufen und unmittelbar in die entsprechenden Schmierstoffkanäle des Schmierstoffver­ teilers münden. Unmittelbar bedeutet hierbei "ohne Zwischen­ schaltung" von gesonderten Verbindungsleitungen oder -schläuchen.
Bei bekannten Schmierstoffversorgungseinrichtungen der eingangs genannten Art ist der Schmierstoffverteiler über separate Hochdruckschläuche an die Schmierstoffpumpe an­ geschlossen. Der hiermit verbundene Montageaufwand wird bei der erfundenen Schmierstoffversorgungseinrichtung durch unmittelbares Anflanschen des Schmierstoffverteilers an den Gehäuseteil vermieden.
Nicht benötigte Auslässe eines Schmierstoffverteilers werden bisher mit einem anderen benötigten Auslass verbunden. Dies hat jedoch zur Folge, dass dort eine erhöhte Schmierstoff­ abgabe erfolgt. Dieser Nachteil kann erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, dass nicht benötigte Auslässe des Schmier­ stoffverteilers durch Rücklaufkanäle des Gehäuseteils in den Vorratsbehälter zurückgeführt sind.
Bei einer besonders einfachen Konstruktion betätigt der Motor über einen auf einer vorzugsweise senkrecht stehenden Achse drehbar gelagerten Exzenter einen Kolben der Förderpumpe.
Der Einfachheit halber ist auf der Achse auch das Rührwerkzeug drehbar gelagert, welches den Schmierstoff aus dem Vorrats­ behälter nach unten in Richtung Förderpumpe drückt.
Für eine einfache und zuverlässige Bauweise sorgt ferner, wenn der Exzenter und das Rührwerkzeug von dem Motor der Förderpum­ pe vorzugsweise gemeinsam über einen Ritzel/Zahnrad-Trieb angetrieben werden.
Das Rührwerkzeug läuft vorzugsweise unmittelbar unter einem Gehäusezwischenboden um, in welchem die Achse gelagert und in welchem ein Durchlass für den Schmierstoff vorgesehen ist. Auf diese Weise wird der Schmierstoff wirksam in Richtung der Förderpumpe transportiert.
Der Gehäuseteil kann eine abnehmbare Behälterhaube tragen, in welcher eine von dem Schmierstoff getragene Folgeplatte geführt ist. Diese Behälterhaube kann durchsichtig sein, so dass der Füllstand optisch beobachtet werden kann.
Die Behälterhaube kann zentral mit dem Haubendeckel auf der Achse befestigbar sein, während sich ihr unterer Umfangsrand im Bereich einer Stufe auf den Gehäuseteil unter Abdichtung abstützt.
Dabei ist die ggf. gegen die Haubenecke federvorgespannte Folgeplatte auf der Achse axial verschieblich gelagert, während sie an ihrem Außenumfang gegenüber der Behälterhaube abgedichtet ist, so dass der von der Förderpumpe erzeugte Unterdruck die Folgeplatte mit nach unten zieht.
Auf der Achse kann eine Schraubenlinienfeder aufgenommen sein, welche sich einerseits an der Behälterhaube, insbesondere dem Haubendeckel, und andererseits an der Folgeplatte abstützt, um die Bewegung der Folgeplatte mit dem oberen Schmierstoff­ spiegel zu erleichtern.
Die Folgeplatte kann über eine Ringdichtung an der Innenwand­ fläche des Vorratsbehälters geführt sein, wobei die Ringdich­ tung auf der Folgeplatte abgestützt ist.
Der Motor und die elektrische Programmsteuerung sind vorzugs­ weise in einer auf der Unterseite des Gehäuseteils an­ geordneten Kammer untergebracht, um einen kompakten Aufbau zu erhalten.
Die Arbeitszeit der Förderpumpe wird vorzugsweise von einem Sensor gesteuert, welcher die Bewegung eines Anzeigestiftes des Schmierstoffverteilers abfragt.
Dabei können die Arbeitszeit und/oder die Pausenzeit der Förderpumpe z. B. im Rahmen einer Vorprogrammierung einstell bar sein.
Die Folgeplatte kann ferner in ihrer untersten Stellung für eine Leermeldung eingesetzt werden, und zwar z. B. über einen Magneten und einen Abfühlstift.
In dem Gehäuseteil können ferner ein Sicherheitsventil und/oder eine Nachfüllarmatur integriert sein.
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind auf der Außenseite des Vorratsbehälters bzw. der Kammerwand eine Folientastatur und/oder eine Betriebszustandsanzeige vor­ gesehen, so dass der weitgehend automatische Schmierstoff­ versorgungsbetrieb leicht von Hand oder selbsttätig ein- und ausgeschaltet und in seinem Programmablauf leicht überwacht werden kann.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine die Erfindung aufweisende Schmierstoffversor­ gungseinrichtung in Vorderansicht,
Fig. 2 die Schmierstoffversorgungseinrichtung nach Fig. 1, im unteren Teil teilweise geöffnet,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, wobei jedoch der innere Aufbau der Schmierstoffversorgungsein­ richtung sichtbar gemacht ist,
Fig. 4 eine Schmierstoffversorgungseinrichtung entspre­ chend Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 5 in Schrägansicht den Gehäuseteil für eine Schmier­ stoffversorgungseinrichtung entsprechend Fig. 1,
Fig. 5A die Ansicht "A" aus Fig. 5,
Fig. 5B die Ansicht "B" aus Fig. 5,
Fig. 6 das Rührwerkzeug für eine Schmierstoffversorgungs­ einrichtung gemäß Fig. 1 in Schrägansicht von oben, und
Fig. 7 das Rührwerkzeug entsprechend Fig. 6 von schräg unten gesehen, um auch den im achsnahen Bereich angeformten Exzenter zu veranschaulichen.
Die in den Figuren dargestellte Schmierstoffversorgungsein­ richtung hat einen Vorratsbehälter 1 für den Schmierstoff, eine Förderpumpe 2 zur Förderung von Schmierstoff aus dem Vorratsbehälter 1 zu einem Schmierstoffverteiler 3, ein zur Förderung des Schmierstoffes drehend antreibbares Rührwerkzeug 4, welches im dargestellten Fall zu diesem Zweck als Speichen­ rad ausgebildet ist, sowie einen Motor 5 für den Antrieb der Förderpumpe 2 und des Rührwerkzeuges 4. Dabei betätigt der Motor 5 über einen auf einer senkrecht stehenden Achse 9 drehbar gelagterten Exzenter 10 einen horizontal verschiebli­ chen Kolben 11 der Förderpumpe 2. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Rührwerkzeug 4 von dem gleichen Motor 5 angetrieben, wie die Förderpumpe 2, nämlich über einen Ritzel/Zahnrad-Trieb 12.
Die Förderpumpe 2 ist erfindungsgemäß in einem als Gehäusebo­ den ausgebildeten Gehäuseteil 6 des Vorratsbehälters 1 integriert und der Schmierstoffverteiler 3 unmittelbar an den Gehäuseteil 6 angeflanscht, so dass die Verbindungsleitungen 7 zur Förderung des Schmierstoffes als Vorlaufkanäle 7a von der Förderpumpe 2 zu dem Schmierstoffverteiler 3 in einem Abschnitt des Gehäuseteils 6 selbst verlaufen und unmittelbar in die Schmierstoffkanäle des Schmierstoffverteilers 3 münden. Schmierstoff von den nicht benötigten Schmierstoffauslässen 28 des Schmierstoffverteilers 3 wird durch Rücklaufkanäle 7b des Gehäuseteils 6 in den Vorratsbehälter 1 zurückgeführt.
Auf der Achse 9 ist auch das als Speichenrad ausgebildete Rührwerkzeug 4 drehbar gelagert. Es drückt aufgrund der besonderen Ausgestaltung seiner Speichen 30 den Schmierstoff des Vorratsbehälters 1 nach unten in Richtung Förderpumpe 2, wie insbesondere aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich.
Insbesondere aus Fig. 7 ist auch erkennbar, dass der Exzenter 10 mit dem Rührwerkzeug 4 als ein Teil ausgebildet sein kann. Auf diese Weise werden der Exzenter 10 und das Rührwerkzeug 4 von dem Motor 5 der Förderpumpe 2 gemeinsam über einen Ritzel/Zahnrad-Trieb 12 angetrieben.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, läuft das Rühr­ werkzeug 4 unmittelbar unter einem Gehäusezwischenboden 13 um, in welchem die Achse 9 gelagert und in welchem ein Durchlass 14 für den Schmierstoff vorgesehen ist.
Der Gehäuseteil 6 trägt eine abnehmbare Behälterhaube 15, in welcher eine von dem Schmierstoff getragene Folgeplatte 16 geführt ist. Dabei ist die Folgeplatte 16 gegenüber den Innenwandflächen der Behälterhaube 15 mittels einer Ringdich­ tung 31 abgedichtete. Dabei ist die Ringdichtung 31 mittels eines senkrechten Steges 32 auf der Folgeplatte 16 abgestützt, um ein Durchbiegen aufgrund des Schmiermitteldruckes bei Füllen des Vorratsbehälters 1 zu verhindern. Die Behälterhaube 15 sitzt mit ihrem unteren Umfangsrand unter Abdichtung auf einer Stufe des Gehäuseteils 6. Im oberen Zentrum ist die Behälterhaube 15 über ihren Haubendeckel 17 an der Achse 9 festgeschraubt.
Auf der Achse 9 sitzt eine Schraubenlinienfeder 18, welche sich nach oben an dem Haubendeckel 17 und nach unten auf der Folgeplatte 16 abstützt, welche auf der Achse 9 axial verschieblich gelagert ist.
Der elektrische Motor 5 und die elektronische Programm­ steuerung 19 sind in einer auf der Unterseite des Gehäuseteils 6 angeordneten Kammer 20 untergebracht, um eine kompakte Ausgestaltung der gesamten Schmierstoffversorgungseinrichtung sicherzustellen.
Mit Hilfe der elektronischen Programmsteuerung kann die Arbeitszeit der Förderpumpe 2 von einem Sensor 21 gesteuert werden, welcher die Bewegung eines Anzeigestiftes 22 des Schmierstoffverteilers 3 abfragt. Die Arbeitszeit und/oder die Pausenzeit der Förderpumpe 2 sind dabei einstellbar. Im Rahmen der Programmsteuerung kann ferner die Folgeplatte 16 in ihrer untersten Stellung z. B. über einen Magneten und einen Abfühlstift eine Leermeldung abgeben, so dass ein weitgehend automatischer Betrieb möglich ist.
In den Gehäuseteil 6 können ferner ein Sicherheitsventil 23 und eine Nachfüllarmatur 24 integriert sein.
Von besonderem Vorteil ist ferner, dass auf der Außenseite des Vorratsbehälters 1 bzw. der Kammerwand 25 eine Folientastatur 26 und/oder eine Betriebszustandsanzeige 27 vorgesehen sind/ist, mit Hilfe welcher die automatische Programmsteuerung auslösbar, abschaltbar und überwachbar ist.
Bezugszeichenliste
1
Vorratsbehälter
2
Förderpumpe
3
Schmierstoffverteiler
4
Rührwerkzeug
5
Motor
6
Gehäuseteil
7
Verbindungsleitungen
7
a Vorlaufkanäle
7
b Rücklaufkanäle
8
Abschnitt
9
Achse
10
Exzenter
11
Kolben
12
Ritzel/Zahnrad-Trieb
13
Gehäusezwischenboden
14
Durchlass
15
Behälterhaube
16
Folgeplatte
17
Haubendeckel
18
Schraubenlinienfeder
19
Programmsteuerung
20
Kammer
21
Sensor
22
Anzeigestift
23
Sicherheitsventil
24
Nachfüllarmatur
25
Kammerwand
26
Folientastatur
27
Betriebszustandsanzeige
28
Schmierstoffauslässe
29
Magnet
30
Speichen
31
Ringdichtung

Claims (18)

1. Schmierstoffversorgungseinrichtung, mit einem Vorrats­ behälter (1) für den Schmierstoff, einer Förderpumpe (2) zur Förderung von Schmierstoff zu einem Schmierstoffverteiler (3), insbesondere einem Progressivverteiler, mit einem drehend antreibbarem Rührwerkzeug (4) sowie mit wenigstens einem Motor (5) für den Antrieb der Förderpumpe (2) und/oder des Rührwerk­ zeugs (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpumpe (2) in einem Gehäuseteil (6) des Vorratsbehälters (1) integriert und der Schmierstoffverteiler (3) unmittelbar an den Gehäuse­ teil (6) angeflanscht ist, so dass die Verbindungsleitungen (7) für den Schmierstoff als Vorlauf- und ggf. Rücklaufkanäle (7a, 7b) in einem Abschnitt (8) des Gehäuseteils (6) verlaufen und unmittelbar in die entsprechenden Schmierstoffkanäle des Schmierstoffverteilers (3) münden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nicht benötigte Schmierstoffauslässe (28) des Schmierstoffver­ teilers (3) durch Rücklaufkanäle (7b) des Gehäuseteils (6) in den Vorratsbehälter (1) zurückgeführt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Motor (5) über einen auf einer vorzugsweise senkrecht stehenden Achse (9) drehbar gelagerten Exzenter (10) einen Kolben (11) der Förderpumpe (2) betätigt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerkzeug (4) auf der Achse (9) drehbar gelagert ist und den Schmierstoff aus dem Vorratsbehälter (1) nach unten in Richtung Förderpumpe (2) drückt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Exzenter (10) und das Rührwerkzeug (4) von dem Motor (5) der Förderpumpe (2) vorzugsweise gemeinsam über einen Ritzel/Zahnrad-Trieb (12) angetrieben werden.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerkzeug (4) unmittelbar unter einem Gehäusezwischenboden (13) verläuft, in welchem die Achse (9) gelagert und in welchem ein Durchlass (14) für den Schmierstoff vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil (6) eine abnehmbare Behälterhaube (15) trägt, in welcher eine von dem Schmierstoff getragene Folgeplatte (16) geführt ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterhaube (15) auf der Achse (9) befestigbar ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ggf. gegen die Haubendecke (17) federvorgespannte Folgeplatte (16) auf der Achse (9) axial verschieblich gelagert ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Achse (9) eine Schrauben­ linienfeder (18) aufgenommen ist, welche sich einerseits an der Behälterhaube (15) und andererseits an der Folgeplatte (16) abstützt.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folgeplatte (16) über eine Ringdichtung (31) an der Innenwandfläche des Vorratsbehälters (1) geführt ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (5) und die elektro­ nische Programmsteuerung (19) in einer auf der Unterseite des Gehäuseteils (6) angeordneten Kammer (20) untergebracht sind.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitszeit der Förderpumpe (2) von einem Sensor (22) gesteuert wird, welcher die Bewegung eines Anzeigestiftes (22) des Schmierstoffverteilers (3) abfragt.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitszeit und/oder die Pausenzeit der Förderpumpe (2) einstellbar sind/ist.
15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folgeplatte (16) in ihrer untersten Stellung z. B. über einen Magneten und einen Abfühlstift eine Leermeldung abgibt.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Gehäuseteil (6) ein Sicherheitsventil (23) integriert ist.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Gehäuseteil (6) eine Nachfüllarmatur (24) integriert ist.
18. Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite des Vorratsbehälters (1) bzw. der Kammerwand (25) eine Folientastatur (26) und/oder eine Betriebszustandsanzeige (27) vorgesehen sind/ist.
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