DE1995559U - Filtriergeraet. - Google Patents
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
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Description
RA. 333 220*-«.b.b
PHB. ii .442 vO/OVh
..I..;,'. F..Λ KtTFKRRfAmV
"FiI triergerlt" T
trierenden Flüssigkeit, einen unter dem Behälter, liegenden Saugraum, 'Z
der durch eine Oeffnung im Behalter mit deesen Innern in Verbindung \\
steht, Mitteln zum Führen ein·· FiItrierstoffstreifen· nach unten la ' "^
einem für Flüssigkeit durchlSasigen Teil, der über d*r erwähnten
Oeffnung zun Unterstützen dee FiItrier«toffe angeordnet ist, und
Mitteln sum Erzeugen von Saugung in S&ugrRisr., derart, oaee Flüssig-1C keit aus dem Behalter durch den Filtrierstoff über dem erwShnten für
Plilasigteit dxirciilässigen Teil und durch diesen Teil in den Raun eingebogen wird, vtvbei die Mittel sum Führen des FiltrieretoffStreifens
" normalerweise etationSr sind, aber beweglich sind, um don erwähnten
FiItrierFtoffstreifen von dem für Flüssigkeit durchläseig^n Teil eu
199555a
I! .31.442Ο
entfernen und durch einen neuen FiltrierutofftstrHifen su *?νι*ΐί\ν,«η,
wobei Mittel vorgesehen sind, weiche auf den FlUuiiigkfti töXiCgsl im
Behälter ansprechon und selbsttätig dio erwähnten beweglichen Ι'Λ
in Betrieb setzen, vemt di«? Flüssigkeit einen be>otitn\r^©n Pog<jl ir« Phhai
tar erreicht infolge Verstopfung doo FiI tiier»töfföö Über dom für
FlUesiekeit durrhlässigen Teil.
Di« Mauerung wird an H'jnd der beiliegenden Zeichnung?!)
beispielsweise näher erläutert. Es zeigen« «
Fig. 1 in Seitenansicht einen Schnitt durch οin Gerät
nach der Neuerung;
Fig. 2 in ve rgr besserten Masstab, teilweise in Srauf-Bicht,
ein© 'Sinzelheit dieses Gerätes, gesehen in Richtung des Pföils
II der Fig. 1;
He* 3 einen Schnitt gemä.s.8 der Linie 1!TJ-III <?$?·
Fig. 2}
Fig. 4 ein Schema eines elektrischen Regelkreises für das Gerät- nach Fig. 1, und
Fig. 5 und 6 teilweise Schnitte in Vorderansicht von
/\ zwei möglichen Kodifikationen des Gerätes nach Fig. 1.
ji20'Z ί.'", Das Gerät nach Fig. 1 besitzt einen Behälter 1, in den
die zu filtrierende Flüssigkeit, z.B. Kühlmittel für Werkzeugmaschinen,
eingeführt wird· Ueber dem Behälter 1 befindet sich ein
Behälter 2 für filtrierte Flüssigkeit. Unter dem Behälter 1 befindet·
eich ein Saugraum 3» der mit dem Innern des Behälters 1 über eine
durchlöcherte Metallplatte 4 in Verbindung steht, die in den Boden
des Bghältere eingelassen und über eine Leitung 3s »it der Saugseite
einer elektrisch angetriebenen Zentrifugalpumpe 5 verbunden ist. Ira
Saugraum sind z.B. Führungsplatten 3b angebracht. Die durchlöcherte
- 3 - PBiJ.31.442 {
Platte 4 ist in einer Oeffnung im Boden doo Eohältoro 1 montiert,
so das ε die Oberfl lic ho der Platte mit dor Innenfläche des Eo h Ul to rbodene
gefluchtet ist. Sie Platte vird von einen Gestell 4α unterstützt,
das an den Wunden des Saugra.umo8 3 befostigt ist. Sin FiI-trieretoff
6 in Form einoe von einer Rolle 7 her aufführten kontinuierlichen
Streifens Papier, Tuch, gebundene Faser o.dgl. erstreckt sich. ü"b«T« di« Platte 4 und wird von ihr unterstützt· Von der
_ Bolle 7 her wird der Filtrierstoff über die durohlöoherte Platte 4 -
herab in den Tank 1 und über eine Steigung 8 herauf zu zwei Abnahmerollen
9 und 10 geführt. Sie Steigung & erstrookt sioh vom Boden dee
Behälters 1 zu einem Punkt oberhalb des höchsten zulässigen Flüssigkeitspegel
8 im Behälter. Sie Abnahmerollen 9 und 10, von denen die
Rolle 10 in Richtung auf die Roll© 9 von einer Feder belastet ist,
sind in Kombination mit einem Tranoporteur 11 wirksam, um den verunreinigten
Filtrierstoff zu entfernen und neuen Stoff von der Rolle 7 her einzubringen, vie es nachstehend noch, naher erklärt werden vird.
Der Transporteur 11 beatwht aua zwei eaitlioh in oinem
Abstand voneinander liegenden endlosen Ketten 11a und 11b (Fig, 2),
die um zwei Paar Zahnräder 12 und 13 laufen und durch Querotäbe 14
■20 verbunden sind (Fig. 2 und 3). Sie Ketten finden Führung durch Ober-
und Unterführungen 15 und 16 und bewegen sich im unteren Teil ihror
Bahn längs des Bodena des Behälters 1 und übar die Steigung 8 herauf,
um schließlich aus der Flüssigkeit im Behälter hinauszutreten. Sie
Ketten und die Stäbe halten den FiItrieystoff unten gsgs« d.sn Boden
des Behälters und gegen die Steigung und verhüten, dass der Stoff in de? Flüssigkeit hinauf ate igt„ Wie aua Fiir. 2 und 3 ersichtlich ist,
in denen ein Teil eines der Stäbe in Sraufsieht bzw. in Vorderansicht
dargestellt ist, ist ein Kiesen 17 aus Polypropylän oder ähnlichem
199555»
Werkstoff durch Bolzen I7& &n beiden Enden jedes Stabes befestigt,
derart, dass dieses etwas au& wenigstens dem Stabrf-nd fco rau er ag t, der
beim Filtrierotoff liegt, wenn eich der Stab im unteren Teil der Bahn
der Ketten 11a und 1Tb befindet· Diese Kissen bewirken, daao der
yiltrieretoffetreifen in der Querrichtung straff gespannt wird·
Der Antrieb dea Tronapartaurts ff und der AbnaiüsroXlen
Q und IQ erfolgt dirröh β insu Slektroaiater1 te Sfc#r β im TrtebSeetta t9*
welche mit KottenrUd«rn 20 und 2t Im Sxn^rsJtt int, die as des Ab-
nahoerollen 10 bzv. |J befestigt slnit ein Xetifcear&d 22, das asa «ims
durch eine Feder bei 11» tat* SruckralliE 21 befestigt ist, welche sit
der Abn&haeroll* 9 i'iiaaEzeöirtrkt, um ^tlssigkfsit sub den verunreinig to η
Filtriere toff mnaxu-tnaifeaB^ *in losa umlaufend· a Kettenrad 24, und ein
K,.*».»v*ii 25. «j»» a«t A*v* »»«»« tVAn«r<iirteurrSdern 12 befestigt ist.
Ia B*tri»b d^»s Gerätes) wird die zu filtrierende
nü»Jii5k§it |Eest4nui4t?lich in den BehaMter 1 eingeführt und von der
Puaip· 5 durch den Pil triers tof f über der durcshliSchorten Platte 4 hinduroh in den Sftugraua 3 eingesogen· Die filtriox-te Flüssi^koi ν wird
von der Fuap· aus des Saugraun in deft Behälter ?. abgeführt und von
dort zur Gebraucheetelle geliefert« Gegebenenfii.lls. kann die i^umpe
di· fiitric:?t# Flüssigkeit unmittelbar sur Gebrauchestelle abfuhr in.
Withr-end des Filtrierrorgangs sind der I^sasportowr 11 und die Abnahssrollen 9 und 10 stationär·
Je naehden der Schmutz und andere Fremdmaterial teilchen, dis sus U.ST Flüssigkeit is BdhMrlte? 1 aiisg*filts?"t vy^den- sich
auf dem Filtrierstoff über der durchlöcherten Platte 4 anhäufen,
nimmt die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit, durch den Filtrierstoff hindurch ab, so daes der Flüssigkeitspegel im Behälter 1 ansteigt. Wenn die Flüssigkeit einen bestimaten Pegel L (Fig· 1) erreicht,
_ 5 - PHB.31-442 ^
aer etwa der maximal zulässigen Anhäufung von Fremdmaterial auf dem
Filtrierstoff entspricht, d.h. aenn der Filtrierstoff verstopft wird,
betätigt die Flüssigkeit einen durch einen Schwimmer "b3dienten_
Schalter 26 zwecks Einleitung einer Reihe von Handlungen, bei denen der verunreinigte Filtrierstoffteil über der Platte 4 entfernt und
durch einen neuen Teil von der Rolle 7 her ersetzt wird.
Der Schalter 26, der vorzugsweise ein Mikroscha"! tar
ist, ist auf dsr Auässnssite einer Seitenwand 2? des Beb»lt«rs 1
montiert und wird von einem Schwimmer 2fc betätigt, der an einem Arm
29 befestigt ist, der an einer horizontalen Welle 30 fixiert ist, die
in den Seitenwänden des Behälters 1 drehbar gelagert ist. Die Welle 30 trägt ausserhalb der Seitenwand 27 des Behälters einen kurzen Arm
31, in den ein Bolzen 32 eingeschraubt ist, dessen Kopf an einen Teil 33 atoBssn kann, der mit dem beweglichen Kontakt des Schalters 26 verbunden
iet. Der Flüssigkeitspegel, bei dem der Schwimmer 28 den
Schalter betätigt, lässt sich durch Sins teilung des Bolzens 32 im
Arn 31 andern« Ein grosser Toil dos Oewichtee des Schwimmers und doe
Armes 24 ist durch un der Welle 30 befestigte Gewichte 35 ausbalanciert.
Dar Sohalter 26 liegt in einem elektrischen Kreis
(Fig.4) zusammen mit einen Elektromotor 35» der die Pumpe 5 antreibt,
dom Elektromotor 18, der don Transporteur 11 und die Abnahrcerollen
9 und 10 antreibt, einer Zoitoinheit 36, einer Verzögorungsschaltereinheit
37f und aer Spulö 38 eines eait einem Solor.jTl V,.. -." ><.-ν·>;
Ventile (nicht dargestellt). In gaöffnotom Zuatand lässt dieses Ventil,
welchos nornolerwoioo gocchloooon ist, filtriarto Flüssigkeit aus dem
BohUltor 2 (odor Luft, wenn oa di* Art dor filtrierton Flüssigkeit
gostattot) in don Saugfäura 3 oinr um das Vakuum darin herabzusetzen.
Di0000 Vakuum orhöht oich mit abnöhmondor Strömungsgeschwindigkeit
von Flüssigkeit aus dem Behälter 1 in den Saugraum, und eine Herabsetzung
dss Vakuums ist notwendig, um zu verhüten, dass das Vakuum
die Entfernung dee verunreinigten Piltrierstoffee von über der durohlöcherten
Platt« 4 erschwert.
/
Die Zeiteinheit 36 besteht aus einer langsam wirkenden Relaisspule 36a und einem Ruhekontakt 36b, und die Verzögerungsechaltereinheit 37 besteht aus einer Eelaisepule 37a, einem kurzzeitig dauerndes Arbeitskontsk* 37=? eines kursz-eitig dauerndem Ruhekontakt 37c, und einem verzogarten Arbeitskontakt 37d· Die in Pig. 4 dargestellte Schaltung ist eine vereinfachte Schaltung, bei der Leistung über nur zwei Leitungen zugeführt wird. In der Praxis wird vorzugsweise eine Dreiphasenzuführung angewendet. Die verschiedenen Kontakte im Kreis sind in den Lagen dargestellt, welche sie während des Filtriervorgangs einnehmen. In dieser Lage iat das mit einem Solenoid betätigte Ventil geschlossen, die Pumpo 5 i·8* i° Betrieb und der Transportour 11 und die Abnahmerollen 9 und 10 sind stationär* Wenn die Flüssigkeit im Behälter 1 den obenerwähnten bestimmten Pegel erreicht, schliesst der Schwimmer 28 den Sohaltor 26. Dieser startot die Zeiteinheit 36 und erregt über deren Kontakt 36b gleichzeitig die Spule 37a der Verzögerungsschalter inhalt 37· Di© Kontakte 37b und 37c der Vei-zögerungsschal te reinheit wardon kurzzeitig von der Spule 37a betätigt, um dio Spule 38 zu
Die Zeiteinheit 36 besteht aus einer langsam wirkenden Relaisspule 36a und einem Ruhekontakt 36b, und die Verzögerungsechaltereinheit 37 besteht aus einer Eelaisepule 37a, einem kurzzeitig dauerndes Arbeitskontsk* 37=? eines kursz-eitig dauerndem Ruhekontakt 37c, und einem verzogarten Arbeitskontakt 37d· Die in Pig. 4 dargestellte Schaltung ist eine vereinfachte Schaltung, bei der Leistung über nur zwei Leitungen zugeführt wird. In der Praxis wird vorzugsweise eine Dreiphasenzuführung angewendet. Die verschiedenen Kontakte im Kreis sind in den Lagen dargestellt, welche sie während des Filtriervorgangs einnehmen. In dieser Lage iat das mit einem Solenoid betätigte Ventil geschlossen, die Pumpo 5 i·8* i° Betrieb und der Transportour 11 und die Abnahmerollen 9 und 10 sind stationär* Wenn die Flüssigkeit im Behälter 1 den obenerwähnten bestimmten Pegel erreicht, schliesst der Schwimmer 28 den Sohaltor 26. Dieser startot die Zeiteinheit 36 und erregt über deren Kontakt 36b gleichzeitig die Spule 37a der Verzögerungsschalter inhalt 37· Di© Kontakte 37b und 37c der Vei-zögerungsschal te reinheit wardon kurzzeitig von der Spule 37a betätigt, um dio Spule 38 zu
erregen, so dass daa mit einem Solenoid betätigte Ventil geöffnet
wirdj und die Zuführung von Leistung zum Elektromotor 35 zu unterbrochon,
eo daoe dit Pumpo etoppt. (Die Pumpe muss bei Filtrierung
von roinem OeI gestoppt werden, im Uebrigen erfolgt dies nach Belieben).
Nach oinör vorbestimmton Verzögerung, z.B. 3 Sek., in denen die gewünocht&
Reduktion des Vakuums i.m Saug;raum 3 über das mit einem
199555»
- 7 - PHB.31.442
Solenoid betätigte Ventil erfolgt, wird der Kontakt 37d der Verzögerungsschal
tereinbeit bedient zum Starten dee Elektromotors 18
und demnach zum Betätigen des Transporteurs ti und der Abnaar ->Hen
9 und 10. (Die gewünschte Verzögerung in der Wirkung des Kontaktes
37d kann auf jede geeignete Weise bewirkt werden, z.B. mit einer
pneumatischen SchlagdämpferVorrichtung). Der Transporteur 11 und die
Abnahmerollen 9 und 10 ziehen den Filtrierstoffstreifen. längs des
■D -~. Λ*~ TU1.K1 4-^-ms. Λ *-.«w3 AIa C+λ·; ~*-v~ β V^-^.«-^ ΑΛ Λ«. -i. __
reinigte Streifen von dar durchlöcherten Platte 4 entfernt und durch
einen neuen Teil von der Rolle 7 her ersetzt wird. Dies kann z.B.
weitere 7 Sekunden beanspruchen. Der Kontakt 36b de- Zeiteinheit 36
wire4 danach von der Spule 36a betätigt) um die Spule 33 auszulösen,
so dass sich aas mit einem Solenoid betätigte Ventil schliesst, und
gleichzeitig die Spule 37a der Verzögerungaschaltoreinhoit 37 auszulösen,
so dass die Kontakte 37b, 37c und 37* dieser Einheit in ihro
normalen Lagen zurückkehren (Fig. 4). Dies stoppt den Transporteur und die Abnahmarollen und setzt die Pumpe wieder in Batrieb. Der
Flüssigkeitspegel im Behälter 1 sinkt je nachdem die Pumpe Flüssigkeit
durch den neuen Filtrierstoff über der durchlöcherten Platte 4 in den
Saugraum 3 einsaugt, und der duroh einen Schwimmer betätigte Schal tor
26 kann sich offnem. Dadurch wird die Spule 36a der Zeiteinheit 36
auegolöst, so dass der Kontakt 36b dieser Einheit in seine normale
Lüg© stt^Uokkeh-t (Fig. 4), um den Zyklus zu vervollständigen. Die
Zeiteinheit ist einstellbar und steuert die Menge an neuem Filtrierstoffι
die v&hrond jedes Zyklus eingebracht wird.
Es sind verschiedene weitere Schalte ι Ordnungen möglich,
um Anforderungen hinsichtlich des Betriebs und der Installation mit grööDoror FloxibilitUt entgegenzukommen. Diese Anordnungen sind vie
-S- PHB,, 31.442
1. Bein Filtrieren von Flüssigkeiten mit hoher Viskosität
wird die Pumpe 5 gestoppt und filtrierte Flüssigkeit aus dem Behälter
2 über das mit einem Solenoid betätigte Ventil in den Saugraum 3 eingelassen.
5 2. / Bein Filtrieren von Flüssigkeiten mit einer niedrigen
Viskosität, wobei eine intermittierende Zuführung von reiner Flüssigkeit zulässig ist, wird die Pumpe 5 gestoppt und über das mit einem
Ϊ Solenoid betätigte Ventil Luft in den Saugraum 3 eingelassen.
I 3« Beim Filtrieren von Flüssigkeiten mit niedriger
i 10 Viskosität, wobei eine kontinuierliche Zuführung von reiner Flüssig-
I keit erforderlich ist, bleibt die Pumpe 5 im Betrieb l'jid filtrierte
J Flüssigkeit aus dem 3ehälter wird über das mit einem Solenoid be-
t| tätigte Ventil in den Saugraum 3 eingelassen.
I Statt des durch einen Schwimmer betätigten Schalters
I 15 26 kann ein durch Druck betätigter Schalter verwendet werden, der
I auf den Flüssigkeitspegel im Behälter 1 anspricht. Sin solcher
j Schalter .Ist in Fig. 5 dargestellt. Dieser Schalter besteht aus einer
* biegsamen Membran 39* die an ihren Umfang in einem Gehäuse 40 beil
\ ■ feotigt ist un einen beweglichen Schalterkontakt 41 trägt. In der
\ ■ feotigt ist un einen beweglichen Schalterkontakt 41 trägt. In der
3 20 Gehäusewand ist ein fester Kontakt 42 befestigt. Die Kontakte 41 und
42 sind durch Leitungen 41a bzw. 42a in den Regelkreis aufgenommen.
Die Membran 39 ist an einer Seicei von einer Spiralfeder 43 beiastet,
azren ZusssmendrücKung mittels eines mit Schraubengewinde versehenen
Stiftes 44 einstellbar ist, der in die War.i des Gehäuses 40 einge-25
schraubt ist· An dieser Seite der Membran ist das Innere <£es Gehäuses
durch eine Oeffnung 45 in der Gehäueowand der Atmosphäre ausgesetzt.
An der anderen Seite der Membran hat das Cehäuse eine Oeffnung; 46,
die duroh eine Leitung 47 mit einer Oeffnung 4ö oben in einem Luftraum
- 9 - PHB.31.442
49 verbunden iot. Dor Raum 49 iot unten durch oino Loitung 50 mit dom
BohUltor 1 bot odor in dor Nttho von deonon Boden vorbundi»n, oo dass
Flüaoigkoit aua dem Behültor in den Raum eintritt. Mit dem Anntoieon
dea FlUsßigkoitapugole im BehUlter wird, der zunehmöndu Drück de»
Flüßaigkoitökopfoo llbor die Flüssigkeit in Raum 49 und über dio über
.1i'>3iT Fltlenißkoit oingefnngonö Luft auf dio Monbrnn 39 Ubortragen.
Wenn die FlUsnigkeit im B(Jh)Iltor 1 den obenorwUhnton boatinrotfm
erreicht, überschreitet der auf die Mombran virkor.de 5Pu1VzC die Be-
^ laRtung der Fo!J<jr 43 und lUa<tt die Mensbran aunvt-ich^n, wodurch Ue
Schaltorkontakte 41 und 4? gowohlofiSviir werdftn. T)An fichliouson
Kontakte hat genau dorjsalbivn Crfokt wi<» .Ίαβ SchV.λ.\ί<ιπ >lor K
3-· u durch einen Schwimrrfir bo t^ti^ton Schaltern 26^ l>.»r P)tlaoiek'.»i to-ρ*£··-ϊ,
bei it-E d)» Kontakte 4? und 42 #!«">.!cÜB*η w^rnvn, kunn durch
dea Stiftes 44 geändert w^rdim rwocko Si r.n toi lung· dor RiMtanir.*n- |
drüokv.ng der Feder 43·
ϊί-iitere Mi tie J zur, Einleiten des Sreatz^ö '!en ν·*ι·ηη- i
reinigten Filtrierntoffee durch neuen Fi] triarst-ofr cir.d in Fig. 6 j
lt. Dieee Mittel bc-ctehen auc eiir.er Elektrode ir For.·» *·ίΓ.·?ί« *
Stahletahes 51, der von in eine Buchse 53 aufgenommenen laclieri-tcff
52 umgeben ist. Die Buchse ist horizontal in einer Seüenvand fU'O - 7r
Behäl tea 1 in einer solchen Lage montiert, dass die Slektrode 5* a'<^*
d^n: ermähnten vorbef.tiimten Pegel liegt. Pa?. irmere Ende der ^3«?.*rode,
f*.h. daa im Behälter 1 bef ir '1 ichß Er.äf?, ragt vor^'igFw^ipe etwas ?ι.κ
den Isolierstoff 52 und der Buchse 53 empor. Γ-οε; Kusse re Ende der
Elektrode liegt- ub^r ?:r.f Leitung 54 in einem Srregerkrjes für ein
KfI=Hs (nicht dargestellt) mit einem Arbei tskontakt, der in den Hauptsteuerkreis
aufgenommen ist, statt des durch einen Schwiisner be-
>n Schaltern 26 oder des '3ur<-h Druok betätigten Schaltert·- der
ΪΒ.31.442 / '
Fit;. 4· C^r BohUlU'i· 1 is* (jflv Jehfö] le in den ErrisgarkrJet; aufgenommen,
verauBjjcsetsit, d««o die zu filtrierende Fltiunigkeit eine geeignote
olektrisohff I^ilftthi^koi 1 hat, oo dass, wenn Ίίο Flüssigkeit
im Behälter die Elektrode orroioht, diooo den Srregerkreia füi' daß
Relais eohlieoDt und dadurch den Hauptotouerkroia in Betrieb setzt.
Wenn die zu filtrierende Flüssigkeit oino niedrige elektrische Leitfähigkeit
hat, εο daeo uir\ hoher Strom ο rf er do rl ich ist, können zwei
Elektroden statt e^nor Elektrode und dor Behalter 1 verwendet werden,
ν Die Elektrode bzw. Elektroden können nenkrecirt statt
waagerecht mit der Elektrodenopitze auf dem orwtthnten vorbeotimmten
Pegel angeordnet werden. Statt einer etftbfbrmigen Elektrode bzw.
Elektroden sind auch eint Elektrode bzw« Elektroden des Kondensatortype
verwendbar·
Claims (2)
1. Gerät zum Filtrieren von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet,
dass es aus einem Behälter zur Aufnahme der filtrierenden
Flüssigkeit, einem unter dem Behälter liegenden Saugraun, der
durch eine Oeffnung im Behälter mit dessen Innara in Verbindung steht,
Mitteln zum Föhren eines FiltrierstoffStreifens nach unten in Behälter
und über die erwähnte Ceffnung r.ach oben aus des Behälter, einem für Flüssigkeit durchlässigen Teil, der Üter der erwähnten
QzffnuTig sus Xki**rstut«n des Filtrleretoff« aiijri» ordnet ist,, und
Kitteln zum Erzeugen von Saugung isn Saugrau» besteht, derart, dass
Flüssigkeit aus dem Behälter durch den FiItrierstoff über dem erwähnten
für Flüssigkeit durchlässigen Teil und dur<*h diesen Teil in
den Raum eingesogen vird, wobei die Mittel zum Führen des FiltrierstoffStreifens,
normalerweise stationär sind, aber beweglich sind, um den erwähnten Filtrierstoffstreifen von dem für Flüssigkeit durchlässigen
Teil zu entfernen und durch einen neuen FiItrierstoffstreifen
zu ersetzen, wobei Mittel vorgesehen sind, welche auf den Flüssigkeitspegel im Behälter ansprechen und selbsttätig die erwähnten
beweglichen Mittel in Betrieb setzen, wenn die Flüssigkeit
einen bestimmten Pegel im Behälter erreicht infolge Verstopfung des
FiI triers tof f «is über dem für Flüssigkeit durchlttosigon Toil.
2. Gerät nach Anspr\»ch 1, daduroh gekennzeichnet, daos
die erwähnte beweglichen Mittel durch einen Elektromotor betätigt
werden, und die auf den Flüssigkeitspegel im Behälter ansprechenden
Mittel aus einem durch einen Schwimmer betätigten Schalter boatehen,
der in einen «lektrischen Kreis zum Steuern dea Wirkung des Elektromotors
aufgenommen ist.
- 12 - PHB,31.442
3· Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die erwähnten beweglichen Kittel von eines Hlektrtseoiar betätigt
werden, und die auf den Flüssigkeitspegel ta eh<er aas|ars<:n<»rid.en
Kittel aus einen durch Druck bet&tig-ters Schalter oeataiata, der ic
einen elektrischen Kreis sus Stetsars asT «rräning iss Sbtcrs as f genommen ist, wobei dar Schalter eines be*>sglichen Scstskt hat, der alt
einem auf Druck ansprechende= Teil verbunden ist, άατ eines lcs
Plüseigkeitekopf in Behalter entaciaaenes Eruck unt&rwcrf«s ist.
die erwähnten beweglichen Kittel von eines Slektronotor betätigt
werden, und die auf den Flüssigkeitspegel im Behälter ansprechenden
Mittel aus einer Elektrode bestehen, die derart angeordnet ist, dass
die Flüssigkeit im Behälter mit ihr Kontakt macht, wenn die Flüssigkeit
den erwähnten bestimmten Pegel erreicht» wobei die Elektrode und
der Behälter in einen elektrischen Kreis zum Steuern des Betriebe des Motore aufgenommen sind.
5· G«rät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
) die erwähnten beweglichen Mittel durch einen Elektromotor betätigt
werden, und die auf den Flüssigkeitspegel im Behälter ansprechenden
Mittel aud zwei Elektroden bestehen, die. derart angeordnet sind,
dass die Flüssigkeit im Behälter mit ihnen Kontakt nacht, wenn die
Flüssigkeit den erwähnten bestimmten Pegel erreicht, vufaei die
Elektroden in einen elektrischen Kreis arm Steuern des Batrishs des
Motors aufgenommen sind.
2^ 6. GerSc nach einem de»· vorhergehenden Ansprüche, welche
• ine Zöitvorrichtung enthält, welche die beweglichen Mt toi nach einer
vorbestimmten Periode au&aer Betrieb setzen louin.
1995550
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB21618/65A GB1128061A (en) | 1965-05-21 | 1965-05-21 | Improvements in or relating to filtering apparatus |
GB21618/66A GB1149074A (en) | 1965-05-17 | 1966-04-14 | Electrostatic charging |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1995559U true DE1995559U (de) | 1968-10-31 |
Family
ID=33420924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995559U Expired DE1995559U (de) | 1965-05-21 | 1968-06-08 | Filtriergeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1995559U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8914616U1 (de) * | 1989-12-13 | 1991-04-11 | Filterwerk Mann & Hummel Gmbh, 7140 Ludwigsburg, De |
-
1968
- 1968-06-08 DE DE1995559U patent/DE1995559U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8914616U1 (de) * | 1989-12-13 | 1991-04-11 | Filterwerk Mann & Hummel Gmbh, 7140 Ludwigsburg, De |
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