DE2835967C2 - Zellenloses Vakuumdrehfilter - Google Patents
Zellenloses VakuumdrehfilterInfo
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Description
K)
Die Erfindf-ig bezieht sich auf ein zellenloses
Vakuumdrehfilter zur Trennung von Feststoff-Flüssigkeitsgeniische.i, dessen Filtert» ornmel auf einer im
Gehäuse fest angeordneten Hohlachse drehbeweglich J5
gelagert ist, an die zur Aufrechtv./haltung des Unterdruckes und für den Austrag des Filtrates in das Innere
der Trommel hineinführende Leitungen angeschlossen sind, die mit Pumpen in Verbindung stehen.
Bei den bisher bekannten zellenlosen Vakuumdrehfil
tern obiger Bauart wird das Filtrat mit einer außerhalb des Vakuumdrehfilters angeordneten Saugpumpe aus
der Filtertrommel herausgesaugt. Hierbei ist jedoch nicht zu vermeiden, daß zusammen mit dem Filtrat auch
Luft aus der Filtertrommel mit angesaugt wird, die in «
einem besonderen Abscheidekessel wiederum vom Filtrat getrennt werden muß. Ferner läßt sich das
Absaugen des Filtrates aus der Filtertrommel mit einer außerhalb des Filters angeordneten Saugpumpe nur bei
verhältnismäßig niedrigen Druckdifferenzen wirtschaftlieh durchführen, da die Saugkraft der Pumpe wesentlich
größer sein muß als der in der Filtertrommel herrschende Unterdruck. Nun werden derartige zellenlose Vakuumdrehfilter in der Praxis immer häufiger zum
Filtrieren von Fruchtsäften, insbesondere von Apfelsaft und Wein eingesetzt, wobei eine Abtrennung der in
diesen Medien vorhandenen, sehr feinen Feststoffpartikeln nur bei hohem Unterdruck in der Filtertrommel
möglich ist. Hinzu kommt, daß beim Trennvorgang derartiger Medien keine Luft in das gewonnene Filtrat.
das heißt, in den Fruchtsaft gelangen darf, da sie zu einer
Oxydation des Saftes führt, die nicht nur die Qualität des gewonnenen Saftes erheblich vermindert sondern auch
die Haltbarkeit beeinträchtigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein zellenloses Vakuumfilter zu schaffen, das auch bei
hohem Unterdruck in der Filtertrommel einen luft- beziehungsweise gasfreien Austrag des Filtrates aus
dem Inneren der Filtertrommel ermöglicht. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Leitung für den
Austrag des Filtrates an eine im Inneren der Trommel angeordnete Pumpe angeschlossen ist, deren Saugstutzen bis nahe an die Innenfläche der Filtertrommel im
unteren Bereich heranreicht und in das Filtrat eintaucht. Hierdurch wird vermieden, daß beim Herauspumpen
des Filtrats aus der Filtertrommel Luft oder Gase in das Filtrat gelangen können. Das erfindungsgemäß ausgestaltete zellenlose Vakuumdrehfilter ermöglitht daher
sehr vorteilhaft die Gewinnung von feinsten Feststoffpartikeln und von Luft beziehungsweise Gasen befreiten nitraten und ist daher insbesondere für die
Herstellung von Fruchtsäften hoher Qualität geeignet
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in der
Filtertrommel an der Hohlachse ein Filtrat-Kontaktmeßgerät angeordnet das mit einer akustischen oder
optischen Signalanlage, oder mit dem Schalter des Pumpenantriebsmotors in Verbindung steht. Mit Hilfe
des Filtrat Kontaktmeßgerätes kann sehr vorteilhaft der Flüssigkeitsstand des Filtrates in der Filtertrommel
ständig gemessen und im Betrieb auftretende Abweichungen des Flüssigkeitsstandes durch akustische oder
optische Signa'e dem Bedienungspersonal vermittelt werden. Auch besteht durch die Verbindung des
Filtrat-Kontaktmeßgerätes mit dem Schalter des Pumpenantriebsmotors die Möglichkeit bei im Betrieb
des Vakuumfilters itiftretenden starken Veränderungen
des Filtratstandes in der Filtertrommel oder bei sonstigen Störungen die Pumpenleistung und damit die
Fördermenge zu verändern oder die Pumpe auszuschalten. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der
Saugstutzen der Förderpumpe ständig in das Filtrat eintaucht und keine Luft oder Gase in das Filtrat
gelangen können.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften ausgestalteten Erfindung besteht das Filtrat Kontaktmeßgerät aus
zwei unterschiedlich langen, elektrischen Max.-Min.-Filtrat Kontakt Meßsonden.
Mit Hilfe diesel elektrischen Max Mm.-Kontakt-Meßsonden kann sehr vorteilhaft die Filtratförderpumpe so gesteuert werden, daß der Flüssigkeitsstand des
Filtrates eine vorgegebene maximale Höhe nicht überschreiten noch eine vorbestimmte Mindesthöhe
unterschreiten kann.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F ι g. I einen Längsschnitt durch ein zellenloses
Vakuumdrehfilter gemäß der Erfindung;
Fig. 2 die Anordnung der Druckpumpe im Inneren
der Filtertrommel gemäß Erfindung in vergrößertem Maßstab.
Wie die F ι g. 1 zeigt, weist das zellenlose Vakuumdrehfilter eine Filtertrommel 1 auf. die auf einer in
einem Gehäuie 2 fest angeordneten Hohlachse 3 auf Lagern 4 und 5 drehbeweglich gehalten ist. An der
linken Seite der in Fig. I dargestellten Filtertrommel 1 greift über eine Hohlwelle 6 ein Antriebsrad 7 an. das
unter Zwischenschaltung eines nicht näher dargestellten Getriebes mit einem Antriebsmotor 8 in Verbindung
steht. An der fest angeordneten Hohlachse 3 ist auf der rechten Seite innernalb der Filtertrommel i ein nach
oben ragender Rohrstutzen 9 angeordnet, der zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des Unterdruckes in
der Filtertrommel über eine am rechten Ende der Hohlachse 3 angeschlossene, in der Zeichnung nicht
näher dargestellte Saugleitung mit einer Vakuumpumpe
in Verbindung steht- l.'rr ?u vermeiden, daß Luft durch
die Hohlachse 3 in das Innere der Filtertrommel gelangt, ist in der Hohlwelle, und zwar vor dem Rohrstutzen 9
eine Dichtscheibe 10 vorgesehen. Ferner ist auf der iinken Seite für den Austrag des Filtrates aus der
Filtertrommel axial eine Leitung 11 eingeführt, die über
einen Rohrkrümmer mit einer radial durch die Wandung der Hohlachse nach unten hindurchgeführten Leitung
12 in Verbindung steht, die an eine Pumpe 13 mit Antriebsmotor 14 angeschlossen ist. Die Pumpe 13 und
der Antriebsmotor 14 sind, wie insbesondere die F i g. 2 zeigt, über eine Konsole 15 mit der Hohlachse 3 fest
verbunden. An dieser Konsole 15 ist auch ein Filtrat-Kontakt-Meßgerät 16 befestigt, das zwei unterschiedlich
lange, elektrische Max.-Min.-Kontakt-Meßsonden 17 und 18 aufweist. Vom Motor 14 der Pumpe 13
und dem Filtrat-Kontakt-Meßgerät 16 führen Leitungen 19 bzw. 20 durch die Hohlachse 3 nach außen, wobei die
Leitungen 19 der Stromzuführung zum Antriebsmotor 14 dienen, während die Leitungen 20 mit einer in der
Zeichnung nicht näher dargestellten akustischen oder optischen Signalanlage, oder mit dem Schalter des
Pumpenantnebsmotors in Verbindung stehen. Die
Pumpe 13 weist einen Saugstutzen 21 mit FilterKopf 22
auf. der bis nahe an die Innenfläche der Filtertrommel 1 heranreicht und in das I iltrat 23 eintaucht. Ferner sind
im Filtergehäuse 2 mit geringem Abstand außerhalb der Filtertrommel 1 Rührek'mente 24 vorgesehen, die zur
Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Feststoffverteilung in dem zu filtriert-'nden Flüssigkeits-Feststoffgemisch
über einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Antrieb mit Untersetzungsgetriebe in
Bewegung gesetzt werden Ferner ist am Filtergehäuse 2 im unteren Bereich ein Stutzen 25 angeordnet, durch
den das zu filtrierende Feststoff-Flüssigkei'.sgemisch
eingeführt wird, und zwar, bis es darin etwa den gestrichelt dargestellten Flüssigkeitsstand 26 einnimmt.
Im Betrieb dieses in den Fig I und 2 dargestellten zellenlosen Vakuumdrehfilters wird das Feststoff-Flüssigkeitsgemisch
durch den Stutzen 25 von unten in das Filtergehäuse 2 eingeführt, und zwar, bis etwa zu der in
der Zeichnung gestrichelt dargestellten Höhe 26. Anschließend wird die Filtertrommel 1 mit Hilfe des
Antriebsmotors 8 über das Antriebsrad 7 und I !ohlwelle
6 in langsame Umdrehungen -.erset/ι und gleichzeitig
durch Absaugen der in der Filtertrommel befindlichen Luft oder Gase ein hoher Unterdruck erzeugt. Aufgrund
dieses Unterdruckes in der Filtertrommel 1 wird die Flüssigkeit aus dem Feststoff-Flüssigkeitsgemisch durch
das am Filtertrommelumfanfc befindliche Filter, welches
beispielsweise mit einer Precoat-Schicht (z. B. Kieselgur-Schicht) versehen sein kann, ins Innere der
Filtertrommel angesaugt. Sobald die angesaugte Flüssigkeit, das heißt, das Filtrat in der Filtertrommel 1 den
in der Zeichnung gestrichelt dargestellten Flüssigkeits pegel und damit die Meßsonde 18 erreicht hat. wird der
Motor 14 eingeschaltet und die Pumpe 13 angetrieben. Das Kinschalten de«· Antriebsmotors 14 kann hierbei
rutomatisch durch vlic elektrische Min.-Kontakt-Meßsonde
18 über das Filtrat-Kontakt-Meßpeiat 16 und
dem St halter des Pumpenantriebsmotors bewerkstelligt werden oder aber von Hand aus. und zwar aufgrund
eines von der Min.-Kontakt-Meßsondc 18 ausgelösten akustischen oder optischen Signals an einer außerhalb
des Vakuumdrehfilters angeordneten Signalanlage. Da hierbei die Pumpe 13 mit dem Saugstutzen 21
vollständig in das f'i'trat 23 eintaucht, arbeitet sie
praktisch nur als Druckpumpe. Auf diese Weise kann die Pumpe 13 auch unter hohem Unterdruck in der
Filtertrommel 1 störungsfrei das Filtrat durch die Leitungen P und 11 nach außen in einen außerhalb des
Vakuumdrehfilters angeordneten Behälter befördern, ohne daß Luft oder Gase in das nach außen abgeführte
Filtrat gelangen. Das zellenlose Vakuumdrehfilter gemäß der Erfindung kann daher bevorzugt für die
Gewinnung von Fruchtsäften und insbesondere von Wein hoher Qualität und Reinheit eingesetzt werden.
Das Filtrat-Kontakt-Meßgerät 16 mit den unterschiedlich langen, elektrischen Max.-Min.-Kontakt-Meßsonden
17 und 18 dient hierbei dazu, daß der Ansaugstutzen 21 der Pumpe 23 im Betrieb ständig in das Filtrat
eintaucht und das Filtrat auch nicht einen durch die Kontakt-Meßsonde 17 begrenzten Höchststand in der
Filtertrommel einnehmen kann. Sobald die Min.-Kontakt-Meßsonde 18 nicht mehr in das Filtrat eintaucht,
wird über das Filtrat-Kontakt-Meßgerät 16 entweder ein akustisches oder optisches Signal ausgelöst, oder
aber der Pumpenantriebsmotor 14 ausgeschaltet.
Erreicht dagegen der Flüssigkeitspe;,, ·: inneihalb der
Filtertrommel die eiektrische Max.-Konta'it-Meßsondc
17, so wird über das Filtrat-Kontakt-Meßgerät 16 und ein in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Relais der
Motor 14 in höhere Umdrehungen versetzt und dadurch die Leistt ng der Pumpe 13 erhöht, und zwar so lange, bis
daß die Max.-Kontakt-Meßsonde 17 nicht mehr in das Filtrat eintaucht. Auf diese Weise kann sehr vorteilhaft
der Flüssigkeitspegel des Filtrates in der Filtertrommel überwacht und auf ein bestimmtes Nivea'i gehalten
werden. Das Filtrat-Kontakt-Meßgerät 16 mit den zwei unterschiedlich langen, elektrischen Max.-Min.-Kontakt-Meßsonden
17 und 18 zur Überwachung und Aufrechterhaltung des Filtrat-Flüssigkeitsstandes in der
Filtertrommel sowie die an das Filtrat-Kontakt-Meßgerät angeschlossenen akustischen oder optischen Signalgeräte
oder Steuergeräte für den Pumpenantriebsmotor sind an sich bekannt und bedürfen daher keiner näheren
Erläuterung.
Um eine im Betrieb des zellenlosen Vakuumdrehfilters gleichmäßige Verteilung der Feststoffe an der
Obenfäche der Filtertrommel und damit eine gleichmäßige
Belastung des Filtermediunis zu bewirken, w ird das durch den Stutzen 25 dem Vakuumdrelifilter von unten
zugeführte Feststoffflüssigkeitsgemisch mit Hilfe der Rührelemente 24 ständig in Bewegung gehalten.
Hierdurch wird auch sehr vorteilhaft vermieden, daß sich Feststoffe im Filiertrog des Gehäuses festsetzen.
Die Rührelemente 24 können hierbei mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben und dadurch den
jeweils zu filtrierenden Feststoff-Flüssigkeitsgemischen angepaßt werden.
Die Abnahme des an der Filtertrommel außen
anbafu.ioen Filterkuchens erfolgt kontinuierlich mit an
sich bekannten, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Schabeisen. Um hierbei Störungen oder Heschädi
giingen der Filterschicht (Precoatschicht) zu vermeiden,
wird der F'ilterkjchen nicht vollständig von der
Filtertrommel abgenommen, sondern es wird eine vorbestimmte Restschicht stehen gelassen. Sobald diese
Restschichtstdrke des Filterkuchens erreich! ist, kann
der Antrieb der Filtertrommel automatisch ausgeschaltet werden. Auch muß das Filtermediuin (Precoatschicht)
von Zeit zu Zeit erneuert und die Filtertrommel Stillgesetz· 'verden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:t. Zellenloses Vakuumdrehfilter zur Trennung von Feststoff-Flüssigkeitsgemischen, dessen Filtertrommel auf einer im Gehäuse fest angeordneten Hohlachse drehbeweglich gelagert ist, an die zur Aufrechterhaltung des Unterdruckes und für den Austrag des Filtrates in das Innere der Trommel hineinführende Leitungen angeschlossen sind, die mit Pumpen in Verbindung stehen, dadurch to gekennzeichnet, daß die Leitung (11, 12) für den Austrag des Filtrates (23) an eine im Inneren der Filtertrommel (1) angeordnete Pumpe (13) angeschlossen ist, deren Saugstutzen (21) bis nahe an die Innenfläche der Fiitertrommel im unteren Bereich heranreicht und in das Filtrat eintaucht
- 2. Zellenloses Vakuumdrehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filtertrommel (1) an der Hohlachse (3) ein Filtrat-Kontaktmeßgerät (16) angeordnet ist. das mit einer akustischen oder optiv-ben Signalanlage, oder mit dem Schalter des Pumpenantriebsmotors in Verbindung steht.
- 3. Zellenloses Vakuumdrehfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fill rat-Kontakimeßgerät (16) aus zwei unterschiedlich langen. elektrischen Max.-Min. Kontakt Meßsonden(17,18) besteht.
Priority Applications (6)
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