DE19954527A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Einbringen von Substanzen in die Haut - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Einbringen von Substanzen in die HautInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen (62) in Haut (54) mit mindestens einer Düse (28), die mit einer Druckvorrichtung mit Druckmedium strömend verbindbar ist. Die Düse (28) ist in einem evakuierbaren Gehäuse (4) angeordnet, das eine auf die Haut (54) auflegbare Öffnung (24) aufweist. Die Düse (28) weist im wesentlichen in Richtung der Öffnung (24), so daß die Haut (54) bei Evakuierung des Gehäuses (4) in die Öffnung (24) gegen die Düse (28) gezogen wird. Dadurch wird die an der Düse (28) anliegende Hautpartie (58) gestrafft, so daß höhere Eindringtiefen der Substanz (62) erzielt werden können. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein entsprechendes Verfahren zum Einbringen von Substanzen in Haut.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein kosmetisches Verfahren zum
Einbringen von Substanzen in Haut mit mindestens einer an der Haut anliegenden
Düse, die mit einer Druckvorrichtung mit Druckmedium strömend verbindbar ist.
Aus der DE 196 06 433 C2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einbringen
von Substanzen unter Druck eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels in
eine zu behandelnde Hautstelle bekannt. Die Vorrichtung nach dem Stand der
Technik besteht im wesentlichen aus einer Druckinjektions-Vorrichtung zur
Erzeugung des Arbeitsdruckes und einem damit verbundenen Applikator. Der
Applikator weist eine endseitige Düse auf, durch die das Druckmittel ausströmt,
sofern dieses durch ein Magnetventil freigegeben wird. Zum Einbringen der
Substanz in die obere Hautschicht, die Epidermis, wird die Substanz zuerst auf die
zu behandelnde Hautstelle aufgetragen. Danach wird die Düse des Applikators
flächig auf die besagte Stelle gedrückt, um die Substanz im Anschluß daran unter
dem Druck des freigegebenen gasförmigen oder flüssigen Druckmittels in die
Epidermis zu pressen. Eine weitere Möglichkeit der Injektion besteht darin, die
flüssige oder gasförmige Substanz in das flüssige oder gasförmige Druckmittel
selbst einzubringen, so daß die Substanz nicht zuvor auf die Haut aufgetragen
werden muß.
Bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik besteht der Nachteil, daß die
Eindringtiefe der Substanz in die Epidermis gering ist. Des weiteren führen
Unregelmäßigkeiten in der zu behandelnden Hautpartie, wie beispielsweise
Falten, dazu, daß die Haut nicht gleichmäßig an der Düse anliegt, wodurch die
Substanz lediglich in vereinzelte Bereiche der zu behandelnden Hautpartie
eindringt oder die Eindringtiefe ungleichmäßig ist. Darüber hinaus erweist sich
die Behandlung einer Hautpartie, die z. B. aufgrund eines darunterliegenden
kantigen Knochens uneben ist, als problematisch, da die Düse auch in diesem Fall
nicht gleichmäßig oder auch nicht vollständig an der Hautpartie anliegt. Im letzten
Fall strömt das Druckmittel verstärkt aus dem Teil der Düse, der nicht von der
Hautpartie bedeckt ist, ohne vorher mit dem gewünschten Druck auf die
Hautpartie aufzutreffen, so daß keine gleichmäßige Beströmung der gesamten
Hautpartie erfolgt. Ein ähnliches Phänomen ist zu beobachten, wenn die zu
behandelnde Hautpartie stark behaart ist. Des weiteren führt der seitliche Austritt
des Druckmittels dazu, daß dieses mitsamt der Substanz auf empfindliche
Körperpartien, wie z. B. das Auge, gelangen kann, wo es aufgrund des Drucks
oder der Substanz zu Verletzungen, allergischen Reaktionen o. ä. führt. Darüber
hinaus ist der seitliche Austritt des Druckmittels an die Umgebung mit einer
starken Geräuschentwicklung verbunden, die die zu behandelnde Person und der
Anwender als belastend empfinden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Einbringen von Substanzen in Haut zu schaffen, die eine große
und gleichmäßige Eindringtiefe, einen Schutz anderer Körperpartien und eine
geringe Geräuschentwicklung unabhängig davon gewährleisten, wie die
Hautpartie beschaffen ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 bzw. 24 und 25.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen in Haut
sind eine oder mehrere Düsen in einem evakuierbaren Gehäuse vorgesehen. Die
Form des Gehäuses ist beliebig wählbar, allerdings sollte es ergonomisch derart
gestaltet sein, daß es eine genaue und einfache Handhabung ermöglicht. Das
Gehäuse weist in jedem Fall eine Öffnung auf, die auf die Haut auflegbar ist. Die
Düse ist innerhalb des Gehäuses in der Nähe der Öffnung derart angeordnet, daß
sie im wesentlichen in Richtung der Öffnung weist, wobei es am vorteilhaftesten
ist, wenn der Ausgangsquerschnitt der Düse parallel zur Öffnungsfläche
ausgerichtet ist. Bei Evakuierung des Gehäuses wölbt sich die Haut, die die
Öffnung verdeckt, aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem Inneraum des
Gehäuses und der Umgebung durch die Öffnung in das Gehäuse, wodurch die
gewölbte Haut bis an die Düse reicht und diese öffnungsseitig vollständig und fest
verschließt. Obwohl der Ausgangsquerschnitt der Düse und die Öffnungsfläche
eine beliebige Form aufweisen können, so geht aus dem Funktionsprinzip hervor,
daß diese vorzugsweise rund ausgebildet sein sollten, wobei der
Ausgangsquerschnitt der Düse kleiner als die Öffnungsfläche zu wählen ist und
die Düsenachse durch den Mittelpunkt der Öffnungsfläche verlaufen sollte. Auf
diese Weise ist die über den Rand der Düse ragende Hautfläche auf jeder Seite
gleich groß, so daß ein gleichmäßiges Anliegender Haut erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Hautpartie, die die
Düse verdeckt, gestrafft wird. Dies ist zum einen darauf zurückzuführen, daß die
zu behandelnde Hautpartie in das Gehäuse gedrückt wird und somit eine Dehnung
erfährt. Zum anderen kann die über den Rand der Düse ragende Haut aufgrund des
Unterdrucks weiter in das Gehäuse gezogen werden, so daß die zu behandelnde an
der Düse anliegende Hautpartie zusätzlich gestreckt wird. Durch die Straffung
werden die Zellstrukturen der Epidermis wie auch der Lederhaut gespreizt, so daß
die Substanz leichter und mit einer größeren Eindringtiefe in die Haut eindringen
kann. Des weiteren ist es unerheblich, ob die Haut, z. B. durch einen
darunterliegenden Knochen, uneben ist, da diese vor der Behandlung in das
Gehäuse gesogen wird und gleichmäßig und glatt an der Düse anliegt. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit ein gleichmäßiges Eindringen
der Substanz über die gesamte zu behandelnde Hautpartie. Des weiteren gelangt
das seitlich zwischen Düsenrand und der Haut entweichende Druckmedium mit
der Substanz nicht mehr in die Umgebung oder auf empfindliche Körperpartien,
sondern direkt in das evakuierte Gehäuse, so daß ein Schutz vor Verletzungen
gegeben und die Geräuschentwicklung geringer ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Einbringen von Substanzen in Haut ist der Abstand zwischen der Düse und der
Öffnung im Gehäuse veränderbar. Auf diese Wiese kann der Abstand zwischen
der Auslaßseite der Düse und der Öffnung im Gehäuse verringert oder vergrößert
werden. Wenn beispielsweise eine bereits straffe bzw. gespannte Hautpartie
behandelt werden soll, so ist ein geringerer Abstand zu wählen, da diese
Hautpartie aufgrund der Vorspannung nicht mehr so elastisch ist und demzufolge
nicht mehr so stark in die Öffnung gewölbt werden kann. Bei einer schlaffen bzw.
nicht gespannten Hautpartie kann ein entsprechend größerer Abstand gewählt
werden. Somit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl für gespannte bzw.
straffe Haut als auch für Haut, die lediglich gering vorgespannt ist, anwendbar.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen in Haut ist die Düse axial
verschiebbar angeordnet, wobei ist die Düse in einer speziellen Ausführungsform
in einer Halterung im Gehäuse gelagert ist. Die Düse wird über eine Feder an der
Halterung in einer ersten Position gehalten. An dem Gehäuse ist weiterhin eine
Stellschraube angeordnet, die durch manuelles Drehen des aus dem Gehäuse
ragenden Stellschraubenkopfes kontinuierlich ein- oder ausgedreht werden kann,
wobei die Schraubenspitze entgegen der Federkraft auf die Düse einwirkt. Diese
Ausführungsform bietet eine konstruktiv einfache Möglichkeit, den Abstand
zwischen der Düse und der Öffnung im Gehäuse kontinuierlich zu verändern.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung weist das
Gehäuse ein Ansteckteil auf, in dem die Öffnung vorgesehen und das gegen ein
anderes Aufsteckteil mit unterschiedlicher Größe austauschbar ist. So kann
beispielsweise ein langes Aufsteckteil aufgesetzt werden, so daß der Abstand
zwischen der Öffnung im Aufsteckteil des Gehäuses und der Düse größer ist und
eine nicht gespannte Hautpartie behandelt werden kann. Bei stark gespannten
Hautpartien ist dementsprechend ein kürzeres Aufsteckteil zu wählen. Die
Aufsteckteile können nach allen nach dem Stand der Technik bekannten lösbaren
Befestigungsmechanismen am Gehäuse angebracht werden, allerdings kommt
vorzugsweise ein paßgenaues Aufstecken des Aufsteckteils zum Einsatz, wobei
die Kontaktstelle zusätzlich mit einem Dichtelement versehen ist.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Einbringen von Substanzen in Haut ist vorteilhafterweise eine für Luft und das
Druckmedium durchlässige Trennwand im Gehäuse vorgesehen. Durch die
Trennwand erstreckt sich die Düse derart, daß sie unabhängig von ihrer axialen
Stellung stets näher an der Öffnung im Gehäuse angeordnet ist. Die Trennwand
verhindert ein tieferes Eindringen der über den Rand der Düse ragenden Haut in
das Gehäuse und dient somit als Begrenzungswand. Die Trennwand kann sowohl
fest im Gehäuse als auch fest an der verschiebbaren Düse angeordnet sein. Ebenso
ist ein flexible Trennwand möglich, die einerseits am Gehäuse und andererseits an
der axial verschiebbaren Düse angeordnet ist, wobei die Trennwand lediglich
bezüglich der axialen Verschiebung der Düse flexibel ist, wohingegen die
Elastizität gegenüber der angrenzenden über den Rand der Düse ragenden Haut
gering ist. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Trennwand in
der Art eines Siebes ausgebildet.
In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist die Trennwand durch die
Öffnung bis zu einer vordefinierten Stelle im Gehäuse einschiebbar. Die
Trennwand ist somit nicht als Teil des Gehäuses ausgebildet liegt aber an ihren
Rändern dicht an der Gehäusewand an. Die vordefinierte Stelle kann
beispielsweise von einem vorspringenden Ansatz an der Innenwand des Gehäuses
gebildet werden. Ebenso ist es möglich, daß die Trennwand bis zur einem Steg im
Gehäuse eingeschoben werden kann, der der Halterung der Düse dient. Diese
Ausführungsform der Vorrichtung mit einführbarer Trennwand ermöglicht den
Einsatz verschieden beschaffener Trennwände.
In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist an dem Gehäuse
vorteilhafterweise mindestens ein Mittel zum Druckausgleich zwischen der
umgebenden Atmosphäre und dem Innenraum des Gehäuses vorgesehen. Auf
diese Weise kann nach der Behandlung der entsprechenden Hautpartie der
Unterdruck im Gehäuse abgebaut werden, so daß die vorgewölbte Hautpartie
wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren kann und nicht mehr in das
Gehäuse gezogen wird. Des weiteren kann das Mittel zum Druckausgleich dazu
dienen, einen zu hohen Unterdruck im Gehäuseinnern auszugleichen, so daß keine
Verletzung der zu behandelnden Hautpartie eintritt.
In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist das Mittel zum
Druckausgleich vorteilhafterweise ein Ventil. Das Ventil kann derart ausgebildet
sein, daß es manuell betätigt werden muß, um eine Strömungsverbindung
zwischen dem Gehäuseinnern und der Umgebung herzustellen. Das Ventil kann
aber auch derart ausgelegt sein, daß es automatisch betätigt wird, sobald der
Unterdruck in dem Gehäuse einen vordefinierten Wert unterschreitet. Hierbei
kann es sich beispielsweise um ein Unterdruckventil handeln. Die beiden
vorgenannten Ventile können sowohl kombiniert als auch einzeln an dem Gehäuse
vorgesehen sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist die Düse in Richtung der Öffnung im wesentlichen in der Art
eines Trichters aufgeweitet, wobei der öffnungsseitige Rand der Düse in Richtung
der Düsenachse geneigt ist. Durch die Neigung besitzt die Düse ein
ausgangsseitiges umlaufendes Leitelement, das das strömende Druckmedium nach
innen auf die Hautpartie leitet, wodurch das Druckmedium nicht so einfach zu den
Seiten der Düse entweichen kann. An dem öffnungsseitigen Rand der Düse ist
vorzugsweise ein Dichtelement angeordnet.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen in Haut ist an dem Rand der
Öffnung ein umlaufendes Dichtelement angeordnet. Das Dichtelement ist
vorzugsweise elastisch, so daß es eventuelle Unebenheiten der Haut ausgleicht
und somit eine gute Dichtwirkung erzielt. Des weiteren ist an dem in Richtung der
Öffnung weisenden Rand der Düse ein umlaufendes Dichtelement angeordnet, das
eine Abdichtung zwischen Haut und Düsenrand vor der Behandlung der Haut mit
dem Druckmedium aus der Düse gewährleistet.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Einbringen von Substanzen in Haut ist vorteilhafterweise eine Schalteinrichtung
vorgesehen, mit der die Behandlung der Haut mit dem Druckmedium eingeleitet
werden kann. Die Schalteinrichtung kann am Gehäuse angeordnet sein und
manuell betätigt werden oder im Gehäuse angeordnet sein und automatisch
betätigt werden. Die Automatische Betätigung erfolgt, wenn sich die Haut bei
Evakuierung des Gehäuses mit einer vordefinierten Kraft gegen die Düse drückt.
Zu diesem Zeitpunkt liegt die Haut optimal an der Düse anl.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Gehäuse einen ersten
Abschnitt auf, der in der Art eines Handgriffes ausgebildet ist, so daß die
Handhabung der Vorrichtung vereinfacht ist. An einem Ende des ersten
Abschnittes ist ein erstes Kupplungselement zur Herstellung einer
Strömungsverbindung zwischen einer Vakuumpumpe zur Evakuierung des
Gehäuses und dem Gehäuse und ein zweites Kupplungselement zur Herstellung
einer Strömungsverbindung zwischen der Druckvorrichtung und einer im Gehäuse
angeordneten Druckleitung vorgesehen, wobei eine Strömungsverbindung
zwischen der Druckleitung und der Düse besteht. An dem anderen Ende des ersten
Abschnittes schließt sich ein im wesentlichen zylinderförmiger zweiter Abschnitt
an, der sich in einem rechten Winkel zu dem ersten Abschnitt erstreckt. Die
Öffnung ist im Boden der Zylinderfom vorgesehen und auch die Düse und die
Trennwand werden von dem zweiten Abschnitt des Gehäuses aufgenommen. Die
Handhabung einer derart gestalteten Vorrichtung ist sehr einfach und
übersichtlich.
Zur Übersichtlichkeit trägt auch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bei, bei der das Gehäuse vorzugsweise aus durchsichtigem Glas oder
Kunststoff gefertigt ist. Durchsichtiges Glas oder Kunststoff ermöglicht die
Betrachtung der zu behandelnden Hautpartie kurz vor der Evakuierung Gehäuses
nach dem Aufsetzen, so daß ein genaues anvisieren der zu behandelnden
Hautpartie möglich ist. Selbst während der Wölbung der Haut in die Öffnung ist
feststellbar, ob die zu behandelnde Stelle genau getroffen wurde.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einbringen von Substanzen in Haut
zu kosmetischen Zwecken wird die Substanz auf die zu behandelnde Haut
aufgetragen. Im Anschluß daran wird die zu behandelnde Haut derart angesaugt
und gleichzeitig gestrafft, daß die zu behandelnde Haut gleichmäßig und fest an
einer Düse anliegt. Abschließend wird eine Strömung eines Druckmediums durch
die Düse auf die Haut erzeugt, so daß die Substanz in die Haut eindringt.
Bei einer Variante des Verfahrens zum Einbringen von Substanzen in Haut zu
kosmetischen Zwecken wird die Substanz nicht auf die Haut aufgetragen, sondern
in das Druckmedium eingebracht. Das Druckmedium dient somit zum einen als
Druckmittel und zum anderen als Träger der einzubringenden Subsatnz.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einbringen von
Substanzen in Haut anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
die beigefügten Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einbringen
von Substanzen in Haut in einer ersten Ausführungsform in
geschnittener Darstellung,
Fig. 2 eine Unteransicht der Vorrichtung von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einbringen
von Substanzen in Haut in einer zweiten Ausführungsform in
geschnittener Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
geschnittener Darstellung in einer ersten Ausführungsform, und Fig. 2 zeigt eine
Unteransicht der Vorrichtung von Fig. 1. Die Vorrichtung 2 weist ein einstückiges
Gehäuse 4 auf, das allerdings auch mehrstückig ausgebildet sein kann. Das
Gehäuse 4 gliedert sich in einen ersten Abschnitt 6 und einen zweiten Abschnitt 8,
die jeweils einen ersten und zweiten Innenraum 10, 12 umgeben. Der erste
Abschnitt 6 ist schaftförmig ausgebildet und dient als Handgriff. An einem Ende
des ersten Abschnitts 6 ist der zweite Abschnitt 8, der im wesentlichen zylindrisch
ausgebildet ist, derart angeordnet, daß die Längsachse des zweiten Abschnitts 8
im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des schaftförmigen ersten
Abschnitts 6 ausgerichtet ist und der erste und zweite Innenraum 10, 12 verbunden
sind. An dem anderen Ende des ersten Abschnitts 6 ist der erste Innenraum 10
durch eine Abdeckung 14 verschlossen, die einstückig mit dem Gehäuse 4
ausgebildet ist. Inder Abdeckung 14 ist ein erstes Kupplungselement 16 zur
Herstellung einer Strömungsverbindung zwischen dem Innenraum 10 und einer
Vakuumpumpe (nicht dargestellt) und ein zweites Kupplungselement 18 zur
Herstellung einer Strömungsverbindung zwischen einer Druckvorrichtung und
einer Druckleitung 20 vorgesehen. Die Druckleitung 20 erstreckt sich durch den
ersten Innenraum 10 bis in den zweiten Innenraum 12. Mit dem ersten bzw.
zweiten Kupplungselement 16, 18 können Leitungen 22 (gestrichelte Darstellung)
verbunden werden, die zu der Vakuumpumpe bzw. Druckvorrichtung (nicht
dargestellt) führen.
Der im wesentlichen zylindrische zweite Abschnitt 8 weist an einem Ende eine
kreisrunde Öffnung 24 vorgesehen ist, die den gleichen Durchmesser wie der
zylindrische zweite Abschnitt 8 hat, wohingegen das andere Ende verschlossen ist.
An dem Rand der Öffnung 24 ist ein die Öffnung 24 umgebendes Dichtelement
26 angeordnet. In dem zweiten Abschnitt 8 ist eine an die Druckleitung 20
angeschlossene Düse 28 koaxial derart angeordnet, daß diese in Richtung der
Öffnung 24 weist. Darüber hinaus ist die Düse 28 in Richtung der Öffnung 24 in
in der Art eines Trichters aufgeweitet, wobei der maximale Durchmesser nicht
größer als der Durchmesser der Öffnung 24 ist. Der öffnungsseitige Rand 30 der
Düse 28 ist in die Richtung der Düsenachse nach innen weisend geneigt und dient
als Leitelement für das Druckmedium. Ferner ist an dem Rand 30 der Düse 28 ein
umlaufendes Dichtelement 31 vorgesehen. Die Lagerung der Düse 28 erfolgt über
Stege 30, die von dem zweiten Abschnitt 8 ausgehen und konzentrisch bis zu einer
zylindrischen Führung 34 reichen, wobei die Düse 28 in der Führung 34 axial
verschiebbar ist. Zwischen der der Öffnung 24 abgewandten Seite der Führung 34
und einem Anschlagelement 36, das an der der Öffnung 24 abgewandten Seite der
Düse 28 angebracht ist, ist eine Feder 38 angeordnet. Die Feder 38 hält die Düse
28 in einer ersten Position, sofern die Düse 28 nicht verschoben wird. Zum
Verschieben der Düse 28 ist eine Stellschraube 40 vorgesehen, die sich durch das
der Öffnung 24 abgewandte Ende des zweiten Abschnittes 8 erstreckt und koaxial
mit der Düse 28 ausgerichtet ist. Die Stellschraube 40 weist einen
Stellschraubenkopf 42 auf, über den die Stellschraube 40 ein- oder ausdrehbar ist.
Wird die Stellschraube 40 eingedreht, so verschiebt sie die Düse 28 entgegen der
Federkraft der Feder 38 in Richtung der Öffnung 24. Beim Ausdrehen schiebt die
Federkraft der Feder 38 die Düse 28 von der Öffnung 24 weg. Auf diese Weise
kann der Abstand zwischen der Düse 28 und der Öffnung 24 verringert oder
vergrößert werden.
Zwischen der Öffnung 24 und den Stegen 32 ist im zweiten Abschnitt 8 eine
Trennwand 44 angebracht, die parallel zur Öffnung 24 ausgerichtet ist, wobei das
öffnungsseitige Ende der Düse 28 unabhängig von der Stellung der Stellschraube
40 stets näher an der Öffnung 24 ist. Die Trennwand 42 weist an ihrem Rand
einen umlaufenden elastischen Ring 46 auf, über den sie in dem Gehäuse 4
festgeklemmt ist. An der der Öffnung 24 abgewandten Seite der Trennwand 44
liegt die Trennwand 44 oder der elastische Ring 46 an den Stegen 32 an und wird
somit an einem tieferen Eindringen in das Gehäuse 4 bei Belastung gehindert. Die
Trennwand 44 ist in der Art eines Siebes ausgebildet und weist in der Mitte eine
Aussparung 48 auf, durch die sich die Düse 28 erstreckt.
An dem Gehäuse 4 sind ferner ein Unterdruckventil 50 und ein Ventil zu
Druckausgleich 52 angeordnet. Das Unterdruckventil 50 öffnet automatisch und
stellt eine Strömungsverbindung zwischen den Innenräumen 10, 12 und der
Umgebung her, sobald der Unterdruck in den Innenräumen 10, 12
fehlerhafterweise einen vordefinierten Wert unterschreitet, so daß Verletzungen
der Haut 54 verhindert werden. Das Ventil 52 zum Druckausgleich stellt lediglich
dann eine Strömungsverbindung zwischen den Innenräumen 10, 12 und der
Umgebung her, wenn dieses von außen manuell betätigt wird. Des weiteren ist
eine Schalteinrichtung 56 am ersten Abschnitt 6 des Gehäuses vorgesehen, die
manuell betätigt werden kann und die Strömung des Druckmediums durch die
Düse 28 einleitet.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, nachdem der erste und
zweite Innenraum 10, 12 über eine Leitung 22 im Kupplungselement 16 evakuiert
wurden. In dem ersten und zweiten Innenraum 10, 12 herrscht ein Vakuum,
wodurch sich die Haut 54 in die Öffnung 24 und gegen die Düse 28 drückt. Die
Haut 54 liegt mit einer ersten Hautpartie 58 glatt an dem öffnungsseitigen Ende
der Düse 28 an, wohingegen eine über den Rand der Düse 28 ragende zweite
Hautpartie 60 tiefer in den zweiten Innenraum 12 gezogen wird. Auf diese Weise
wird zusätzlich eine Straffung der ersten Hautpartie 58 erreicht. Um eine auf die
erste Hautpartie 58 aufgetragene Substanz 62 in die Haut 54 einzubringen, wird
die Hautpartie 58 mit der Substanz 62 mit einem Druckmedium, vorzugsweise
Sauerstoff, über die Leitung 22, das Kupplungselement 18, die Druckleitung 20
und die Düse 28 beströmt. Nach der Beströmung kann das Vakuum in dem
Gehäuse 4 aufgehoben werden, indem das Ventil 52 betätigt wird, das eine
Strömungsverbindung zwischen dem ersten/zweiten Innenraum 10, 12 und der
Umgebung herstellt.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
geschnittener Darstellung in einer zweiten Ausführungsform. Die dargestellte
Vorrichtung ähnelt der Vorrichtung von Fig. 1, so daß ähnliche Teile mit dem
gleichen Bezugszeichen versehen sind und im folgenden lediglich die
Unterschiede beschrieben werden.
An dem zweiten Abschnitt 8 des Gehäuses 4 ist ein Aufsteckteil 66 angeordnet,
das im wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist. An seiner dem zweiten Abschnitt
8 zugewandten Seite ist das Aufsteckteil 66 in der Art einer Muffe ausgebildet, so
daß das Aufsteckteil an den zweiten Abschnitt 8 steckbar ist. In einem Bereich der
Kontaktfläche zwischen dem Aufsteckteil 66 und dem zweiten Abschnitt 8 ist ein
umlaufendes Dichtungselement 68 vorgesehen. Das Aufsteckteil 66 ist
auswechselbar, so daß ein längeres oder kürzeres Aufsteckteil angebracht werden
kann, um den Abstand zwischen der Düse 28 und der Öffnung 24 zu verändern.
Zwischen dem Anschlagelement 36 und der der Öffnung 24 gegenüberliegenden
Seite des zweiten Abschnitts 8 erstreckt sich die Feder 38, so daß das
Anschlagelement 36 gegen die Führung 34 gedrückt und die Düse 28 in einer
ersten, der Öffnung 24 nächsten Position (nicht dargestellt) gehalten wird, sofern
die Düse 28 nicht öffnungsseitig belastet wird. An der der Öffnung 24
gegenüberliegenden Seite des zweiten Abschnitts 8 ist ein vorspringender Ansatz
70 vorgesehen, über den die Feder 38 gestülpt ist. Auf der Stirnseite des
vorspringenden Ansatzes 70 ist die Schalteinrichtung 56 angeordnet.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, nachdem der erste und
zweite Innenraum 10, 12 über eine Leitung 22 im Kupplungselement 16 evakuiert
wurden. In dem ersten und zweiten Innenraum 10, 12 herrscht ein Vakuum,
wodurch sich die Haut 54 in die Öffnung 24 und gegen die Düse 28 drückt. Die
Düse 28 wird bei ausreichendem Unterdruck im Gehäuse 4 gegen die Federkraft
der Feder 38 in das Gehäuse 4 gedrückt bis sie die Schalteinrichtung 56 berührt,
die die Strömung des Druckmediums, vorzugsweise Sauerstoff, auf die Haut 54
über die Leitung 22, das Kupplungselement 18, die Druckleitung 20 und die Düse
28 einleitet. Somit wird die Schalteinrichtung 56 automatisch betätigt, sobald die
Haut 54 optimal an der Düse 28 anliegt.
Claims (25)
1. Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen (62) in Haut (54) mit mindestens
einer Düse (28), die mit einer Druckvorrichtung mit Druckmedium strömend
verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (28) in einem
evakuierbaren Gehäuse (4), das eine auf die Haut (54) auflegbare Öffnung (24)
aufweist, derart angeordnet ist, daß die Düse (28) im wesentlichen in Richtung
der Öffnung (24) weist, so daß die Haut (54) bei Evakuierung des Gehäuses (4)
in die Öffnung (24) gegen die Düse (28) gezogen wird, wodurch die Düse (28)
öffnungsseitig vollständig und fest verschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen der Düse (28) und der Öffnung (24) veränderbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (28) axial
verschiebbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (28) in
einer Halterung (32, 34) durch eine Feder (38) in einer ersten Position gehalten
wird, wobei die Düse (28) über eine Stellschraube (40) am Gehäuse (4)
entgegen der Kraft der Feder (38) aus der ersten Position verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein
Aufsteckteil (66) aufweist, in dem die Öffnung (24) vorgesehen und das gegen
ein anderes Aufsteckteil mit unterschiedlicher Größe austauschbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
im Gehäuse (4) im Bereich der Öffnung (24) eine für Luft und das
Druckmedium durchlässige Trennwand (44) vorgesehen ist, durch die sich die
Düse (28) erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für Luft und
das Druckmedium durchlässige Trennwand (44) in der Art eines Siebes
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand (44) öffnungsseitig bis zu einer vordefinierten Stelle in dem
Gehäuse (4) einschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Gehäuse (4) mindestens ein Mittel (50, 52) zum Druckausgleich
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum
Druckausgleich ein manuell betätigbares Ventil (52) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum
Druckausgleich ein Ventil (50) ist, das bei Unterschreiten eines vordefinierten
Unterdrucks im Gehäuse automatisch betätigt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse (28) in Richtung der Öffnung (24) in der Art eines Trichters
aufgeweitet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
öffnungsseitige Rand (30) der Düse (28) in Richtung der Düsenachse geneigt
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem öffnungsseitigen Rand (30) der Düse (28) ein umlaufendes
Dichtelement (31) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
am Rand der Öffnung (24) ein umlaufendes Dichtelement (26) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schalteinrichtung (56) vorgesehen ist, mit der die Behandlung der Haut
(54) mit dem Druckmedium einleitbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalteinrichtung (56) am Gehäuse (4) angeordnet und manuell betätigbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalteinrichtung (56) im Gehäuse (4) angeordnet ist und die Behandlung der
Haut (54) mit dem Druckmedium automatisch einleitet, wenn die Haut (54) mit
einer vordefinierten Kraft gegen die Düse (28) gedrückt wird.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (4) in einem ersten Abschnitt (6) in der Art eines Handgriffes
ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende
des ersten Abschnittes (6) ein erstes Kupplungselement (16) zur Herstellung
einer Strömungsverbindung zwischen der Vakuumpumpe und dem Gehäuse (4)
und ein zweites Kupplungselement (18) zur Herstellung einer
Strömungsverbindung zwischen der Druckvorrichtung und einer im Gehäuse
(4) angeordneten Druckleitung (20) vorgesehen sind, wobei eine
Strömungsverbindung zwischen der Druckleitung (20) und der Düse (28)
besteht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an den ersten Abschnitt (6) ein im wesentlichen zylinderförmiger
zweiter Abschnitt (8) anschließt, der sich in einem rechten Winkel zu dem
ersten Abschnitt (6) erstreckt und die Düse (28), die Trennwand (44) und die
Öffnung (24) aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckmedium Sauerstoff ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (4) aus Glas oder Kunststoff gefertigt ist.
24. Verfahren zum Einbringen von Substanzen in Haut zu kosmetischen Zwecken
mit den Verfahrensschritten:
Aufbringen der Substanz auf die zu behandelnde Haut,
Ansaugen und gleichzeitiges Straffen der zu behandelnden Haut, so daß die zu behandelnde Haut gleichmäßig und fest an einer Düse anliegt, und
Erzeugen einer Strömung des Druckmediums durch die Düse auf die Haut.
Aufbringen der Substanz auf die zu behandelnde Haut,
Ansaugen und gleichzeitiges Straffen der zu behandelnden Haut, so daß die zu behandelnde Haut gleichmäßig und fest an einer Düse anliegt, und
Erzeugen einer Strömung des Druckmediums durch die Düse auf die Haut.
25. Verfahren zum Einbringen von Substanzen in Haut zu kosmetischen Zwecken
mit den Verfahrensschritten:
Einbringen der Substanz in ein Druckmedium,
Ansaugen und gleichzeitiges Straffen der zu behandelnden Haut, so daß die zu behandelnde Haut gleichmäßig und fest an einer Düse anliegt, und
Erzeugen einer Strömung des Druckmediums durch die Düse auf die Haut.
Einbringen der Substanz in ein Druckmedium,
Ansaugen und gleichzeitiges Straffen der zu behandelnden Haut, so daß die zu behandelnde Haut gleichmäßig und fest an einer Düse anliegt, und
Erzeugen einer Strömung des Druckmediums durch die Düse auf die Haut.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154527 DE19954527A1 (de) | 1999-11-12 | 1999-11-12 | Vorrichtung und Verfahren zum Einbringen von Substanzen in die Haut |
DE29919951U DE29919951U1 (de) | 1999-11-12 | 1999-11-12 | Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen in Haut |
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---|---|---|---|
DE1999154527 DE19954527A1 (de) | 1999-11-12 | 1999-11-12 | Vorrichtung und Verfahren zum Einbringen von Substanzen in die Haut |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=26055520
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29919951U Expired - Lifetime DE29919951U1 (de) | 1999-11-12 | 1999-11-12 | Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen in Haut |
DE1999154527 Withdrawn DE19954527A1 (de) | 1999-11-12 | 1999-11-12 | Vorrichtung und Verfahren zum Einbringen von Substanzen in die Haut |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29919951U Expired - Lifetime DE29919951U1 (de) | 1999-11-12 | 1999-11-12 | Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen in Haut |
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Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29919951U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104524669A (zh) * | 2015-01-14 | 2015-04-22 | 李洪湘 | 多针头式吸附注射针 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3233720A1 (de) * | 1981-02-24 | 1983-07-28 | Edgar C Cohen | Vakuum-druckinjektor |
DE19606433A1 (de) * | 1996-02-22 | 1997-08-28 | Lothar Bode | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen unter Druck eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels in eine zu behandelnde Hautstelle |
-
1999
- 1999-11-12 DE DE29919951U patent/DE29919951U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-11-12 DE DE1999154527 patent/DE19954527A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3233720A1 (de) * | 1981-02-24 | 1983-07-28 | Edgar C Cohen | Vakuum-druckinjektor |
DE19606433A1 (de) * | 1996-02-22 | 1997-08-28 | Lothar Bode | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Substanzen unter Druck eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels in eine zu behandelnde Hautstelle |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104524669A (zh) * | 2015-01-14 | 2015-04-22 | 李洪湘 | 多针头式吸附注射针 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29919951U1 (de) | 2000-02-10 |
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